1871 / 34 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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(Nozeroy is ein Dorf von etwa 900 Einwohnern am Ain im Departement Jura, 2400 Fuß hoch gelegen. Passa - vant liegt 1700 Fuß hoch im Departement Doubs, Somba- court und Chaffois ebenfalls, beide im Arrondissement und Kanton Pontarlier, kaum 1 Meile von diesem entfernt.)

Aus den Hauptquartieren in Versailles, 26. Januar. - Qur Feier des Hochzeitstages Jhrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Kron- prinzessin gab der Herzog von Coburg in seinen Privat- gemächern des Hotel des Rófervoirs gestern cin Familiendiner, an welchem Se. Majestät der Kaiser, der Kronprinz , die preußischen Prinzen und die hier anwesenden regierenden Fürsten Theil nahmen. Se. Majestät der Kaiser besuchten heute längere Zeit die Verwundeten im Schlosse von Versailles. Der Haus- Minister, Freiherr von Schleiniß, hat gestern Versailles verlassen. Der Hauptmann Waldau, dem am 1. Tage des Boumbardements in der Batterie durch ein feindlices Sprengsiük das Bein zerschmettert wurde , ist heute im Lazareth von Jgny seiner Wunde erlegen. Der Kanonier, der den fallenden Batteric-Chef in seinen Armen auffangen wollte, dabei abex von einer feindlichen Granate ge- troffen wurde , die ihm beide Schenkel zerschmetterte , befindet sich in demselben Lazareth augenblicklih in cinem Zustande, der Aussicht auf Erhaltung seines Lebens zuläßt. i :

Es ift erwiesen , daß die französische Infanterie, wie {on früher in häufigen Fällen, so auch bei dem Gefecht vom 19, Januar \ih der Geschosse aus gehacktem Blei bedient hat. Solche Geschosse sind in größerer Anzahl bei Gefangenen und Todten gefunden worden und dienen den diesseitigen Truppentheilen, welche an der Aktion am 19, Theil nahmen, als Beweismittel für cin Verfahren, welches gegen allen Kriegs8gebrauh verstößt, Man fand außer-

dem bei den Gefangenen viele Gewehre älterer Konstruktion,

die in Hinterlader à la Tabatiòère umgeändert worden waren Die Beschaffenheit dieser Gewehre ließ viel zu wünschen Übrig; namentlich war der Verschluß der Tabatièren bereits vielfach \chadhaft geworden , obgleich man sih überzeugen konnte, daß die Waffen noch wenig gebraucht worden waren. An den Patronen fiel auf, daß sie im Kaliber fast dreimal so groß waren, als die Chassepotpatrone. Außer diesen ungewöhnlichen oen verwandten die Franzosen auch cxplodirende Spreng- ugeln.

: Der dichte Nebel, der vorgestern und gestern, am 20. und 91. Tage des Bombardements, herrschte, machte es nothwen- dig, daß das Feuer unsererseits nur in Juntervallen fort- Gt wurde. Die Franzosen erwiderten es fast gar nicht, au kamen in den deutschen Batterien keine Verluste oder Be- \chädigungen vor. Der Feind versuchte, vom Nebel begünstigt, einige Erdarbeiten in und um Fort Issy zu unternehmen, was aber nicht gelang. Bei ziemlih klarem Wetter wurde heute (22, Tag des Bombardements) die Beschießung fortgeseßt. Die Batterien vor Clamart wurden fast gar nicht, die Mörser- batterien bei dem Dorfe Notre Dame de Clamart den Bor- mittag über nur wenig, aus der Encecinte und dem Fort Montrouge , beschossen. Nachmittags wurde das Feuer etwas heftiger. Issy und Vanves schossen nicht , doch kämpften die Batterien westlich von Vanves eine Zeit lang mil dex Mörser- batterie schr lebhaft. Auf die Batterie von St. Cloud feuerten die Franzosen in der Zeit von 12—4'/» Uhr mit großer Energie, aber ohne jeden Erfolg. i ;

97. Januar, Vormittags. Eine zweite Verhandlung we- gen der Präliminarien zur Kapitulation von Paris, die gestern und vorgestern der Bundeskanzler Graf Bismarck mit dem am 25. Abends nah Versailles zurücfgekehrten auswärtigen Minister des Pariser Gouvernements, Jules Favre, gepflogen hat, endete damit, daß von dem leßteren die Entsendung einer militärishen Kommission, mit welcher die näheren Bedingun-

en vereinbart werden sollen, zugesagt wurde. In Erwartung, daß die Befehl8haber von Paris zur Einstellung der Feindselig- keiten bereit sein werden, so wie ihnen Herr Favre die Ber- handlungen mit dem Grafen Bismark vorgelegt, is gestern Abend an die Batterien der Befehl ergangen, von 12 Uhr Nachts an, mit dem Bombardement aufzuhören.

30. Januar. (W. T. B.) Ueber den auptsächlichen Inhalt der Kapitulation der Forts von Paris wird Folgendes mitgetheilt : Der Waffenstillstand tritt bei Paris sofort in Kraft, in den Departc- ments in 3 Tagen beginnend, läuft derselbe mit dem 19. Februar Mittags ab. Eine Demarkationslinie ist festgeseßt. Sie \hneidet Calvados und Orne, läßt in deutscher Okkupation Sarthe, Jndre und Loire, Loir und Cher, Loiret, Yonne und was davon nord- östlich außer Pas de Calais und Nord. Die Entscheidung Über den Beginn des Waffenstillstandes in Côte d'or, Doubs, Jura und bei Belfort is vorbehalten, Bis dahin nehmen die dortigen Kriegsoperationen einschließli der Belagerung von Belfort

Fortgang. Die Seekräfte sind im Waffenstillstande einbegriffen, mit dem Meridian von Dünkirchen als Demarkationslinie. Die zwischen dem Abschluß- und BenachrichtigungStermin ge- machten Gefangenen und Prisen werden zurückgegeben. Wahlen für eine Versammlung, um sich über den Krieg oder die Frie- densbedingungen zu erklären, werden stattfinden. Als Ver- sammilungs8ort ist Bordeaux bestimmt. Sämmtliche Forts von

1 Paris werden sofort übergeben. Der Stadtwall wird de8armirt.

Die Linie, Seetruppen und Mobilgarde find kriegSgefargen außer 12,000 Mann für den innern Sicherheit8dienst. Die Krieg8gefangenen bleiben während des Waffenstillstandes innerhalb der Thore der Stadt. Jhre Waffen werden ausge- liefert. Die Nationalgarde und die Gensdarmerie behalten die Waffen für den Sicherheitsdienst. Alle Francstireur8-Corps find aufzulösen. Deutscherseits wird den französishen Kom- missarien die Verproviantirung von Paris möglichst erleichtert. Qum- Verlassen von Paris ist französiswe Erlaubniß und deutsches Visum nöthig. Die Gemeinde Paris zahlt eine städtische Kontribution von 200 Millionen Francs innerhalb 14 Tagen. Oeffentliche Werthe dürfen während dec Dauer des Waffenstillstandes nicht entfernt werden. Alle deutschen Krieg®-

gefangenen sollen sofort gegen eine entsprechende Anzahl sran-

zösischer Gefangener ausgewechselt werden , desgleichen Schif}s8- kapitäne und andere beiderseitige Gefangene vom Civil.

/ Weiter licgen vom Kriegsschauplaße folgende Nachrich- en vor:

Dresden, 30. Januar. (W. T. B.)

Das » Dresdner Journal « veröffentlicht ein Telegramm des Kronprinzen von Sachsen an den König, in welcheni er meldet, daß er gestern Nachmittags an der Spitze der 14. Bri- gade in St. Denis ecingerückt sei. Einem Telegramm des Prinzen Georg zufolge beseßten die sächsischen Truppen gestern Nachmittags die Forts Nogent, Rosny, Noissy und Romain- ville sowie die dazwischen liegenden Redouten ohne Hindernisse.

Karlsruhe, 30. Januar. (W. T. B.) Die -Karl®- ruher Zeitung« veröffentlicht folgendes, dem Ministerium des Innern von dem badischen Polizeikommissar am Bahnhofe în Basel zugegangenes Telegramm: »Die Bourbaki’sche Armee ist sammt Kanonen bei Pruntrut in die Schweiz eingerückt. Es bestätigt sih, daß Bourbaki einen Selbstmordversuch ge- macht habe.

Stuttgort, 30. Januar. (W. T. B.) |

Der »Staats- Anzeiger für Württemberge meldet: Die württembergische Division beseßte gestern die Redouten von Gravelle und Faisanderie. ,

Brüssel, 30. Januar. (W. T. B.) Nach Nachrichten aus Versailles werden die während des Krieges getroffenen Anordnungen über den Fremdenverkehr, im Besondercn Über die Legitimation der Fremden und über die Ausstellung der Legitimation8papiere auch während des Waffenstillstandes aus militärischen Rücksichten in alier Strenge festgehalten.

Wie aus Versailes vom 29, Januar nah London gemeldet wird, ist die Eisenbahn von Orleans nach Nemours und von Orleans nah Alengon den pariser Behörden behufs der Verproviantirung von Paris geöffnet, desgleichen die Seine und Marne, sowie die vom Südwesten nach Paris führenden Straßen.

um HAGDMADEN

Durch Allerhöchste Kabinet8ordre vom 10. d. M. ist der General - Lieutenant von Rosenberg-Grus8zczynski zum General-Gouverneur in Rheims ernannt worden, nachdem derselbe bereits seit dem 12. Oktober 1870 zur Uebernahme der Stellvertretung des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin von Königsberg dorthin kommandirt gewesen war.

Adolph von Rosenberg - Gruszezynski ist am 22, Juli 1808 geboren, im Kadettencorps erzogen und aus diesem als Seconde - Lieutenant in das Kaiser - Franz - Regiment eingetreten, welchem derselbe mit geringen Unterbrechungen bis zu seiner Beförderung zum General angehört hat. Lieutenant von Rosenberg-Gruszczynski war als solcher zur Schul-Abthei- lung und zum Lehr - Jnfanterie - Bataillon kommandirt, war Regiments - Adjutant, Adjutant der 42. Garde- Infanterie - Brigade und nach seiner Beförderung zum Hauptmann, am 27. März 1847 au Adjutant des Kom- mando's der Garde-Infanterie. Als Major, zu welcher Charge von Rosenberg am 22. September 1852 avancirte, wurde er als Commandeur des Großherzoglichen Truppen-Kontingents nach Streliß kommandirt; 1857 zum Oberst-Lieutenant und 1859 zum Obersten befördert, wurde er zunächst 1859 Com- mandeur des Kaiser Franz-Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 und 1863 Chef des Stabes bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Albrecht von Preußen bei der Inspizirung der 11. Armee- Abtheilung. Unter Verseßung in den Generalstab und Ver-

leibung des Ranges als Brigade-Commandeur wurde Oberst

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von Rosenberg am 9. Januar 1864 zum Chef des General- stabes des Garde - Corps ernannt, Am 25. Juni 1864 zum Gencral - Major befördert, erhielt derselbe das Kommaudo der 3. Garde-Jnfanterie-Brigade und wurde fast gleichzeitig Mitglied der Studien-Kommission der Kriegs-Akade- mie. Während des Feldzuges 1866 war General von Rosen- bera, Commandeur der Garde-Landwehr-Jnfanterie-Division im …. Reserve- Armee-Corps; unter Entbindung von diesem Kommando wurde der Genera! am 27. September desselben Jahres zum Commandeur der kombinirten Division in den Elbherzogthümern, zum General-Lieutenant und später zum Commandeur der 17. Division in Kiel ernannt. Bei Ausbruch des gegenwärtigen Krieges wurde Gencral von Rosenberg Gou- verneur von Königsberg, von wo er im Oktober 1870 nach Rheims berufen wurde.

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

London, 31. Januar. Aus Versailles wird vom 30. d. gemeldet : Die Noth ist in Paris sehr groß. Die Herbei- shafung von Lebensmitteln mittelst Eisenbahn is} sehr er- shwert, da die meisten Eisenbahnlinien dur Sprengungen seitens der Franzosen im Laufe des Krieges unterbrochen worden find. Einstweilen versieht die deutsche Armee die Stadt aus ihren eigenen Vorräthen mit dem Nothwendigsten.

London, Dienstag 31. Januar. Gutem Vernehmen nach

at Gladstone die Erklärung abgegeben, daß die französische Regierung seit der Mission Thiers nicht mehr um die UAner- kennung seitens der britischen nahgesucht habe. Die englische Post ist gestern nach Paris abgegangen; die- selbe war von cinem Attachó der französishen Bot- schaft begleitet. Die »Times« meldet, daß die Zahl der An- hänger des Friedens in Frankreich seit der Kapitulation von gen fortwährend zunehme. Der Verkehr auf der franzô-

{hen Nordbahn roird erst in einigen Tagen eröffnet werden.

Bordeaux, Montag, 30. Januar. (Auf indirektem Wege.) Die Depesche Über den Abschluß des Waffenstillstandes, welche gestern durch Anschlag bekannt gemacht wurde, hat, wie das »Bureau Hava®« meldet, in vielen Städten schmerzliche Erregung und große Bestürzung hervorgerufen. Jn mch- recen Städten fanden Demonstrationen zu Gunsten einer Fortseßung des Krieges bis zum Veußersten statt. Jn Lisieux wurde der Anschlag, durch welchen der Abschluß des Waffenstillstandes bekannt gemacht wurde, von dec Volksmenge abgerissen. Nachrichten desselben Bureaus aus Lyon vom 29. d. Abends melden, daß daselbst die Mittheilungen aus Paris s{chmerzlich berührt haben und die dortige Munizipali- tät beschlossen hat, die energische Fortführung des Krieges zu unterstüßen; eine Deputation, bestehend aus Hónon, Barodet und Vallier ist nach Bordeaux gesandt , um in diesem Sinne zu wirken. Aus Dijon wird vom 29, d. gemeldet, daß in der Richtung von Gray und Pesmes Vorposiengefechte statt- gefunden haben.

Bordeaux, Montag, 30. Januar. (Auf indirektem Wege.) Die Regierung verbreitet folgende Mittheilung: Der Minister des Innern und des Krieges hat heute Morgen eine Depesche an Jules Favre in Versailles gerichtet, in welcher leßterer ersucht wird, doch aus dem bislang von der Pariser Regierung in Betreff der Kapitulation beobachteten Stillschweigen herauszutreten und den Namen desjenigen Mitgliedes der Regierung zu bezeichnen, dessen bevorstehende Ankunft in Bor- deaux angekündigt war; ferner wird Jules Favre ersucht, die Motive, weiche eine Verzögerung der bezüglichen Mittheilungen veranlaßten, darzulegen, sowie gleichzeitig eine detaillirte und genaue Mittheilung über die allgemeine Lage, sowie Über das Schicksal der Stadt -Paris insbesondere zu machen.

Smyrna, Sonntag, 29, Januar. Der Fluß Melas hat die Dämme durchbrochen und ist hierdurch cin großer Theil der Stadt unter Wasser geseht. Die Cisenbahnbrücke von Aidin ist in dem Augenblicke eingestürzt, als sich 15 Waggons auf der- selben befanden und wurden hierbei 4 Personen getödtet. Die Dahl der in Smyrna ums Leben gekommenen Menschen ist noch nicht festgestellt.

Washington, Montag, 30. Januar. Das Repräsen- tantenhaus nahm in seiner heutigen Sißung mit 172 gegen 21 Stimmen eine von Butler beantragte Resolution an, in welcher Rossas und andere vor Kurzem hier eingetroffene Fenier bewillkommnet werden.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch , 1. Februar. Jm Opernhause. (25. Vorst.) Ein Feldlager in Schlesien. Oper in 3 Aufzügen, in Lebens- bildern aus der Zeit Friedrichs des Großen, von L. Rellstab. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Anfang halb 7 Uhr. M.-Pr.

Im Schauspielhause. (31. Ab.-Vorst.) Magnetische Kuren- Lustspiel in 4 Aufzügen von F. W. Hadländer, Anf 7 Uhr. Mittel-Preise.

Donnerstag, 2. Februar. Im Opernhause. (26. Vorst.) Mit den neuen Arrangements der Bilder von Berlin und Paris. Flick und Flock. Komisches Yauber-Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Taglioni. Musik von Hertel. Topase: Frl. David. Eine Nercïde: Frl. Forsberg. Flick: Hr. E. Müller. Flock: Hr. Ehrich. Anfang 7 Uhr. M.-Pr.

2 Im Schauspielhause. (32. Ab.-Vorst.) Die Hagestolzen.

Devtient. “ierauf: Die Diatsicotes. ‘Lebendbild in 1 Akt von L : Die Dienstboten. Lebensbild in

R. Benedix. Anf. !/,7 Uhr. M.-Pr. E

E

Produkten- und Waaren- Börse. Berlin, 31. Januar. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Poliz. Präs.)

Von | Bis | Mittel Von | Bis | Mitt ta [ag | pf tr [ag |pf. hr |ag. [Bf Ee L [pf s Weiz. Sch] S/16| 11 2/28| 9| Bohnen Mtz.| 8|—-110; 1 Roggen 111 2 9 4| Kartoffeln 6 7 gr. (erste 13 3 Rand. Pfd, ) 4 Hals 2. W.|—/27 SChWweino-

zu L.|—|— BeisCh ) 5/11 Heu Cenin. 29 : Sammeif. : 10 Stroh Schek.|10 15 4 Kalbfieisch G 7 Erbsen Mz. 6 8 3|Buitezx Pfd. | ¡0/5 Linsen 8 10 1 Bier Mane] | 7

Berlin, 31. Januar. (Nichtamtlicher Yetreide- bericht.) Weizen loco 60—77 Thlz, pr. 1000 Kilogr. nach Qual, E N n T: 2 E » Pr. Januar - Februar

lr. Br., April-Mai 785¿—77% r. bez., Mai-Juni 794 bi

783 Thlr. bez., Juni-Juli 802—80 Thlr bez, E

Roggen loco poln. 517—S583 Thlr., feiner 535 Thlr. ab Bahn bez., Pr. Januar u. Januar - Februar 53—52% Thlr. bez. u. Br., Pat R Lf A E April - Mai 547—535 Thlr.

ez. ai-Juni 59—94% . bez., Juni-Juli 56-—55% Juli-August 56 Thlr. bez. i E

Forste, grosse und Kicine À 39—62 Thlr. per 1(00 Kilogr.

__ Hafer toco 38 62 Thlr. pr. 1000 Kilogr. , miivLinelae 13Z bis 45 Thlr., ord. poln. 405—413 Thlr., pomm. 45%5—47!4 Thir. ab Bahn bez., pr. Januar u. Januar - Februar 47% Thir. bez., April - Mai 485 Tbir. bez, Mai - Juni 495 Thlr. bez., Juni-Juli 50 Thlr. bz ;

rbsei, Kochwaare 52—62 Tiur., Fuíterwaare 44—50 Thir.

a de fe En Fu Z Px A A und Januar-Februar . bez. ril - Mai 29—( : ; i - i 29!

bis 29 Thie. e Pp 2 bez., Mai - Juni 29! oleura loco 16 Thir., pr. Januar 154 4 Thlr. bez. Januar - Februar 15{—§4 Thir. bez., Febr. - März 14% Thlr 5 April-Mai 14% Thlr. Gek.' 350 Barrels. O

Leinöl loco 24 Thlr. pr. 1000 Kilogr.

Spiritos loco ohne ass 16 Thlr. 25 23 Sgr. bez., pr. Januar und Januar-Februar 17 Thlr. 13—S Sgr. bez., April-Mai 17 Thile. 25—20 Sgr. bez, Mai - Juni 17 Thlr. 29—24—26 Sgr. bez., Juni-Juli 18 Thlr. 8—3—6 Sgr. bez., Juli-August 18 Thir. E Sgr. bez. , August - September 18 Thlr. 25—18—20

. bez. |

Weizenmehl No. 0 104—9% Thlr. , No. 0 u. I. 9 —94 Thlr. Roggenmehl No. O0 8% —7L Thlr. z No. 0 u. L G E ThE, E. Januar und Januar - Februar 7 Thlr. 285 Sgr. Br., April - Mai 7 Thlr. 265—255 Sgr. bez., Mai-Juni 7 Thlr. 265—26 Sgr. bez.

__ Weizen, Termine gut preishaltend. Roggen zur Stelle liess sich gult placiren. Termine eröffneten unter dem Eindruck der höheren auswärtigen Notirungen mit guter Frage und be- willigten Käufer bessere Preise. Später trat indess Verkaufs- lust ins Uebergewicht, s0 dass der Ávance vollständig unter- ging und schliesslich die Course gegen gestern ganz unver- ändert sind. Hafer loco fest im Werthe, Termine still. Rüböt flau und billiger verkauft. Gekündigt 200 Ctr. Spiritus war im Gegensatz zu gestern überwiegend ' offerirt und ging zu nachgebenden Preisen ziemlich rege um. Gek. 20,000 Liter.

#Æeriiu, 30, Januar. (Amtliche Preisfeststellung E S EN, 6A R An s Sauer und Spiri- us auf Grund. des §. er Börsenordnung, unt Ï der vereideten Waaren- und Produktenma er.) E

Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 60—78 Thlr. nach Qualität, F D Mou A E A NEON t R » Februar-März

# Br., April-Mai à 78 à 77% bez. I- Ó Juni-Juli 80 boz. u. G. C E oggen pr. 1 Kilogr. loco 51—54 nach Qualität bez.,

i G A T e e 53% à 52% bôa., Fe

ruar-März 2% bez. ril - Mai 547 à 54 bez., Mai 65 4 547 bez, Juni-Juli 561 à BOS ben E

erste pr. ilogr. grosse und Kleine 39 62 Thlr. nach Quali E Le i a L

_ Hafer pr. ilogr. loco 38 52 Thlr. nach Qual. H diesen Monat 47 Br., Januar - Februar 47 Br., Februar - Mrz 47 Br. April-Mai 484 bez, Mai-Juni 494 boz.

._ Krbsen pr. ilogr. Kochwaare 52—62 Thlr. nach - lität, Fatterwaare 45—50 Thlr. nach Qualität. s

ggenmehl Nr. 0 u. 1 pr. 100 Kilogr. Brutto unversteuerft:

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