1871 / 40 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Details fich erstreckenden Besichtigung der von den deutschen Truppen neuerdings eingenommenen Stellungen vor Paris. Die mildere Witterung , deren wir uns seit einigen Tagen erfreuen, esiattet Seiner Majestät dem Kaiser und König längere Ausflüge, als Allerhöchstdieselben während der früheren Epochen des Feldlagers von Versailles zu unternehmen pflegten. Gestern besuchte der Kaiser und Königden Mont Valérien und widmete der Musterung des Geschüßmaterials , sowie der Betrachtung der sämmtlichen Wohnräume und Magazine einen Aufenthalt von mehr als einer Stunde. Heute bildeten die Batterie-Emplag- cements von Meudon das ckFiel einer längeren Ausfahrt , die Allerhöchstderselbe, begleitet von einem Cortège reitender Stabs- wachen, unternahm.

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz haben gestern die Inspektion der Forts auf der Südseite fortgeseßt und dabei DurY/ Vicêtre, Charenton mit den Nebenbefestigungen besucht.

ängere Zeit verweilte der Kronprinz namentlich auf der Erd- schanze Les Bruyères, die, obgleich nur passageres Werk, doch durch kunstreiche artilleristishe Arbeiten des Feindes in cinen fortifikatorishen Stüßpunkt ersten Ranges für die pariser Ver- theidigungslinie umgestaltet worden war.

Am heutigen Tage hat der Kronprinz noch einmal das Terrain, auf dem das leßte Gefecht vor Paris stattfand, in allen seinen Theilen , einschließlich der Posi- tionen auf Feindesseite, besichtigt. Um 2 Uhr Mit- tags - erwarteten den Oberbefehlshaber der 111. Armee vor dem »Hospice de la reconnaissance«, auf dem Wrge zwishen Vaucresson und dem » Gelben Thor« von St. Cloud, der Großherzog zu Sachsen und der Herzog von Coburg, sowie die Commandeure der am Tage des 19, Januar beim Kampfe betheiligt gewesenen Truppen: der kommandirende General des V. Arnice-Corps, von Kirchbach, mit seinem StabLchef Major von Esch und den übrigen Offizieren des Stabes, die Kommandirenden der 9. und 10. Division, Generale von Sandrart und von Schmidt mit ihren Stab®Loffizieren Major Jakobi und Hauptmann von Struensee, die Commandeure der 17. und 20. Brigade Generale von Bothmer und Walther von Montbary mit mehreren Offizieren ihrer Stäbe, ferner General-Major Gaede von der Corps- Artillerie des V, Corps und der Commandeur des 959. Regimentes Oberst Eyl. Ein Jug von den Schlesischen Dra- N Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit batte sih am

endez-vous-Playe aufgestellt, um als Bedeckung zu folgen. Seitwärts desselben gruppirten sich die Jnsassen des Hospizes an den rladen, die den viereckigen Vorhof des umfangreichen Etablissements einschließen. Das Hospiz ist die Stiftung des im Jahre 1828 verstorbenen Mr. Brézen, eines von Hause aus mittellosen Fabrikunternehmer®, der, unter dem ersten Kaiserreich mit dem Guß der Kanonen betraut ein Vermögen von über 6 Millionen erwarb, Da er kinderlos war, bestimmte er die ganze Summe für die Errichtung eines großen Siechenhauses auf sciner Privatbesizung bei Vaucresson. Die StiftungLurkunde besagt, daß -nur solche bei ihrer Arbeit in- valide gewordcne Männer aufgenommen werden sollten, die das 60. Jahr überschritten und sihch ihren Lebens“unterhalt ymit dem Hammer« verdient haben. Obgleich die Granaten des Mont Valérien rechts und links von dem Hospiz große Verheerungen anrichteten, so ist doch das Gebäude selbst ver- \hont geblieben.

Der Kronprinz hatte sich zu Wagen an diesen Punkt be- geben und stieg hier zu Pferde. Jn Höchstseinem Gefolge be- Een fich General-Lieutenant von Blumenthal, Gencralstabs8-

hef Oberst von Gottberg, Ober-Quartiermeister, und die Offiziere vom Oberkommando der 111, Armee. :

Die Strecke bis zum Park von St. Cloud is} eine Straße von Ruinen. Theils wegen der Einrichtung zu Vertheidigungs®- zwecken , theils durch das Bombardement des Valöérien ist der größere Theil der an dieser Fronte stehenden Villen bis auf dén leßten Stein niedergebrannt. Hohe Schutthaufen be- eichnen die Stelle der Häuser, Wo die Nußenwände noch

ehen, ist das Jnnere durch den Brand, den die Granaten ver- ursacht, völlig zerstört, die Balken der Etagen sind zusammen- gestürzt, die steinernen. Theile in Trümmer gefallen.

Ueber die Schanze von Montretout ritt der Kronprinz durch das Dorf Garches, das von den französischen Ge- {ossen am 19. in Brand gesteckt worden is und heute buch- stäblih nur noch als Aschenhaufen existirt. Nachdem der Kron- prinz die Bergerie, cinen der Hauptpunkte des Gefechtes vom 19., aufgesucht, wandte er sich vorwärts nah Schloß Buzanval, wo die Konzentration der französischen Angriffs- truppen zum Vorstoß gegen die 9, und 10, Division stattgefunden hatte. Etwas rechter Hand von Buzanval, nach

“dem Mont Valsórien zu, liegt eine große Ferme, La Fouil-

leuse, der erste Punkt, gegen welchen die Franzosen am 19. mit größeren Kräften debouchirten. Links von Buzanval zieht sich

gegen Nordwest cine in die große Route Cherbourg-Paris aus laufende Straße hin, auf welcher die Mitrailleusenbatterie postirt war, welche Schloß Malmaison beshoß. Auch dieses Schloß ist so gut wie gänzlich zerstört und bedeutende historische Erinnerungen sind damit zu Grunde gegangen. In La Malmaijon, ihrem Besißthum, empfing Josephine Beauharnais 1814 den Besuch der verbündeten Monarchen, hier verweilte Napoleon 1. nach der Schlacht bei Waterloo, als er Paris hatte verlassen müssen, noch einige Tage, ehe er sich zur Flucht entschloß, die nothwendig wurde, weil die Kavallerie Blüchers und Wellingtons von Ar- genteuil und Chatou her, wo heute das IV. Corps stedt, seinen Zufluchts8ort umshwärmte. Wirklich drangen auc einige Reitertrupps wenige Stunden nach der Entfernung des Kai- sers in den Park, Das Schloß kam an Eugen Beauharnais, wurde 1826 an einen s{wedis{hen Banquier verkauft, ging dann 1842 an die Königin Christine von Spanien über und gelangte endlich unter Napoleon Ill. wieder an das Kaiserliche R: Sehr zu bedauern ist die Zertrümmerung der durch die önigin Christine erbauten Kapelle, welcher der Kronprinz einige Augenblicke der Betrachtung widmete. Von Malmaison erfolgte zwischen 5 und 6 Uhr Abends die Rückkehr nah Versailles.

In dem Departement von Seine und Oise haben die Agi- tationen für die Wahlen zu der Konstituante von Bordeaux bereits begonnen. Wenn es hier auch nicht an anderen Partei- schattirungen fehlt, so kann man fih doch der Beobachtung nicht verschließen , daß die republikanische Partei am rührig- sten war , sih zu organisiren, und daß sie bisher die einzige ist, welche für ihre Bestrebungen alle Mittel in Bewegung zu seßen weiß. Auf spezielle Anordnung des Grafen Bismarck werden den französischen Journalen in den okkupirten Gebieten während des Waffenstillsstandes für die Besprechung der inneren Lage Frankreihs nicht die geringsten Hinder- nisse in den Weg gelegt werden. Die französishe Presse wird , so weit es sih um die Wahlen und die Darlegung der inneren Verhältnisse des Landes handelt , vollständige Freiheit haben. Jn Versailles erscheint seit heute bereits wieder eine selbständige französische Zeitung: »L’'Union libérale et demo- cratique de Seine et Oise«, das Organ der republikanischen Partei. Sie bringt unter der Ueberschrift: »La Constituante« einen Leitartikel, der nachzuweisen sucht, daß die Re- publik für Frankreich die einzige mögliche Regierungsform sei. Dann veröffentlicht fie als eine »Mittheilung von Seiten des Komites der Natioualvertheidigung« die Konvention von Paris mit der kurzen Einleitung, mit der sie in der Hauptstadt zur Kénntniß der Bevölkerung gebracht worden is, und {ließt daran die Fe des Wühlgeseßes. Von nicht geringem Interesse ist cin offizielles Communiqué aus Paris, in welchem die provisorische Regierung die Uebergabe damit rechtfertigt, daß fie dicselbe, mit Rücksicht auf die Frage der Nahrungsmittel, nicht länger habe hinziehen können. Sie giebt dafür einige Zahler: an , deren man sich, als der ersten festen Anhalts- punkte, gern bedienen wird. Einer derselben betrifft das Brod. Paris , das für seine Ernährung in gewöhnlichen Zeiten läg- lich 8000 Ctr. Mehl bedarf, hatte, da seine Einwohnerzahl um so viel abgenommen , während der Belagerung vom 22. Septeraber bis 18. Januar 6360 Ctr. zu verbrauchen, seit dem 18. Januar aber, wo das Rationnement des Brodes eintrat , blieben ihm nur noch 5300 Etr. zur Verfügung , d. ÿ. mindestens 16 pCt, weniger als die Ge- wohnheit des Konsums war. Auch diese Zahl von 5300 Centner als Maßstab angenommen, hätten die Vor- räthe nur noch für eine Woche hingereicht. An Er- sparung der für die Brodvertheilung ausgeworfenen Quote und an ihre Erseßung durch andere Lebensmittel war nicht mehr zu denken, da man nur noch Über Pferdefleish verfügte und da von den 100,000 Pferden, die cs in Paris gab, nur noch 33,000 übrig waren. Von diesen 33,000 mußten 6500 für die Ambulanzen, den Transport und die Unterhaltung der nothwendigsten Kommunikationen in jedem Falle erhalten werden. Bei einer Rationirung von 25 —- 30 Grammes auf jeden Einwohner, unter besonderer Fürsorge für die Hospitäler, brauchte Paris täglich 650 Pferde, die geschlachtet wurden. Hätte man beim Ausfall des Brotes die Fleischration erhöhen müssen, so wären täglich 3000 Pferde nothwendig gewesen ; es Ven sih also auch dieses Lebensmittel in 8 Tagen erschöpft

aben.

Daß die Mehlvorräthe in Paris am 4. oder 5, Februar versiegen würden, ist von Herrn Favre auch in Versailles her- vorgehoben worden. Die Beschleunigung der Zufuhr liegt da- her im höchsten Interesse der Regierung von Paris. Be- rathungen über diesen Gegenstand bilden den Hauptgrund für Herrn Favre's häufige Anwesenheit in Versailles,

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Statistische Nachrichten.

Aus Mecklenburg-Schwerin, 30. Januar. Jm Anschluß

an das statistishe Jahrbuch des Schiffsmaklers O. Wiggers zu Rostock iebt die »yRostockeT Zeitung« einen Bericht über den gegenwärtigen

tand der mecklenburgishen Rhederei, dem wir Folgendes entnehmen: Die rostocker Handelsflotte zählte Anfangs 1870 382 Schiffe. Davon sind durch Seeverlust 15 Schiffe abgegangen, durch Neubau sind 5 Schiffe hinzugekommen. Verner find 2 kleine Flußdampfschife, die früher in dem Verzeichniß nicht enthalten waren, hinzugekommen, so daß der Bestand jeßt 374 Schiffe iß. Außer den 15 als verloren aufgeführten Schiffen find noch 12 von den Franzosen aufgebracht worden, welche aber, da ibr Verlust noch nicht als ein definitiver u erachten ist (mit Ausnahme eines nach der Beschlagnahme durch die ranzosen von einem russischen Kriegsschiffe Übergesegelten Schiffes) in dem Verzeichnisse noch enthalten sind. Die rostocker Schiffe stehen unter Leitung von 39 Korrespondenzrhedern, an ihrer Spiße C. H. Brockelmann mit 30 Stiffen (4014 Last), Heinrih Bauer mit 29 Schiffen (4570 Last), Eduard Burchard mit 28 Schiffen (3684 Last), L. Burchard & Sohn mit 27 Schiffen (3568 Last). Außerdem fahren 7 fieinere Schiffe ohne Korrespondenten. Von den rostoker Schiffen find 372 vermessen; dieselben haben eine Tragfähigkeit von 51/727 rostocker Last 6000 Pfd.). Von diesen find 13 bis 50 Last groß, 45 von 51 bis 100 Last, 196 von 101 bis 150, 88 von 151 his 200, 22 von 201 bis 250, 5 von 251 bis 300 Last, und 3 Schiffe sind über 300 Last groß. Die durchschnittliche Tragfähigkeit “ist 139,1 Last gegen 139,3 im Vorjahre. Der Bauarxt na zählt die rostockter Rhederei 9 Dampfer, 2 Fregattschiffe, 137 Bar- ken, 3 Schoonerbarken, 187 Briggs, 14 Schoonerbriggs, 10 S chooner, 1 Hufergaleas8, 6 Galeassen, 5 Schaluppen. Von Eisen sind 3 See- und 3 Flußdampfscife; alle Übrigen sind von Holz gebaut. Von den leßteren sind 100 gekupfert und außerdem 59 kupferfest gebaut; Sinkbeshlag haben 49 Sciffe. Unter den aufgeführten Schiffen sind D E und 5 Küstenfahrer; alle übrigen sind wirkiiche See- chiffe. i | e ie wismarsche Handelsflotte zählte Anfangs vorigen Jahres 52 Schiffe, durch Ankauf sind 1 und durch Neubau 2 Schiffe dinzugekommen, verloren sind 2 Schiffe, so daß der Bestand zu An- fang dieses Jahres 53 Schiffe ist. Die Schiffe fahren unter Leitung von 5 Korrespondent-Rhedern. Von diesen hat J. C. Thormann32 Schiffe, davon 31 zu 3998 Last Außerdem stehen 2 Schiffe unter Korrespon- denz ihres Kapitäns und 1 S{hleppdampfer gehört dem Hafendeparte- ment. Vermessen sind 48 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von 6366 Last. Davon sind 14 von 50 bis 100 Last groß, 19 von 101 bis 150, 12 von 151 bis 200 und 3 über 200 Last. Die durchschnittliche Größe ist 132,6 Last gegen 129,7 im Vorjahre. Der Bauart nach zählt die wismarsche Rhederei 2 Dampsschisfe, 15 Barken, 25 Briggs, 9 Schoo- ner, 1 Galeas. Mit Ausnahme der beiden Dampfer sind es wirk- lihe Seeschiffe und sämmtlich von Holz gebaut. Gekupfert sind 12 Schiffe und außerdem kupferfest gebaut 157 gezinkt 2 Schiffe.

Hiernach is die Gesammtzahl der mecklenburgischen Schiffe im

vorigen Jahre von 434 auf 427 zurückgegangen, die Lastenzahl der vermessenen Schiffe von 59,257 auf 58,241. Jn den leßten 10 Jahren ist zu Rostock die Zahl der Schiffe von 348 auf 374, die Tragfähigkeit derselben von 42,012 auf 51,727 und der Durchschnitt der Tragfähig- feit von 125,4 auf 139,1 Laft gestiegen ; in Wismar haben sih während derselben Zeit die Schiffe von 47 auf 52, deren Tragfähigkeit von 5127 a 6366 und deren Durchschnitt. von. 111,5 auf 132,6 Last vermehrt.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 8. Februar. Jm Opernhause. (32. Vorstellung). Mignon. Oper in 3 Akten mit Benugung des Goetheschen Romans * »Wilhelm Meisters Lehrjahre«, Mufik von Am- broise Thomas. Ballet von Paul Taglioni. Mignon:

r. Lucca. Philine: Frl. Grossi. Wilhelm: Hr. Woworsky. othario: Hr. Beß. Anf. 7 Uhr. M.-Pr. i

Im Schauspielhause. (38. Ab.-Vorst.) Narziß. Trauerspiel

in 5 Akten vou A. E. Brachvogel. Anf. halb 7 Uhr. M.-Pr.

antasca. Großes orspiel (12 Bildern ertel. Fantasca : Frl. Kißing. Serosh : Frl. Selling. ine Wassernymphe: Frl, David. Romero: Hr. Müller. Floramour : Hr. Guillemin. Espéóron: Hr. Ehrich. Meschaschef : r. Ebel. Anfang 7 Uhr. M.-Pr.

Im Schauspielhause. (39. Abonn.-Vorst.) Der Ball zu Ellerbrunn. Lustspiel in 3 Abtheilungen von C. Blum. Ein Ständchen. Dramatischer Scherz in 1 Akt von G, zu Putlig. Anfang halb 7 Uhr. P

auber - Ballet in 4 Akten- nebst einem

Donnerstag, 9. Sauber - Im Opernhause. (33. Vorst.)=

von Paul Taglioni. Musik von '

Telegraphische Witterungsheriechte v. 6. Februar. St. | Bar. |Abw|Temp.|Abw : Allgemeine Mz Ork, |P. L.|v.M./ R L Mina, Himmelsansicht

8 [V ersailles |—| 4,6 |W,, schwach, |bewölkt.

7, Februar. Memel... 338,5 |+2,0|—11,8/—8,0|0., stark. trübe. Königsbrg. 337,2 +0,8 —10,0|—6,4/0., stark. bedeckt, Schn. Danzig 336,5 |—0,4|— 8,9/—7,3 SO., siark. dedeckt, !) Cöôs!in 336,2/+0,3|— 8,0 /—6,5|80., schwach. |bed., Schn. Stettin... 336,4 —0,4/— 2,8|—1,9NNO.,schwach.|bedecKt. Putbus .…. (335,3 +0,2|— 3,1|-1,8/NO., mässig. |bez., gest. Reg. 335,9 +0,2 0,5|—0,1 NW., mässig. ganz bedeckt. 332,3 —1,4 4,0/--2,0 ONO,, schw. |bed., gst. Reg. Ratibor .… 325,8 1,1/+4,1/W., mässig. bedeckt. Breslau .… .|329,7/—2 0,3/+1,8 W., mässig. |[bedeckt.?) Torgau... |338,3|—4 4,1|+4,7WNW,., stark. \bed., gest. Reg. Münster 333,2 1,6—2,2/S W., z. stark. 338,9 |+: 0,5|—1,5 NW,, schwach. trübe. 332,5 +1,6 W., mässig. trübe. Flensburg. 339,3 NO,, lebhaft. |bedeckt. Wiesbaden 335,4 NW,, lebhaft, |bedeckt. Kieler Haf. 539,4 N, stark. bezogen.) Wilhelmsh. 340,6 |NNO,, mässig. |bewölkt. Keitum 340,7 NO., lebhaft. |bewsölkt. *) Bremen... 339,2 N., mässig. hell. Weeserleuchtth. [339,3 |NNO., lebhaft. |trübe. Brüssel .… . 340,2 |ONO. ‘sebr bewölkt. Riga B4LT SO,, mässig. [bewölkt. Gröningen. 341,2) 1,8 —- |NO., schwach. bedeckt. Helder... (34L1| | 0;o| |NO., mässig. | -

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1) Schnee. Gest. Schnee. 2?) Gest, Regen. *®?) Regen. Gestern Regen. 4‘) Gest. kurzer Regen. Abends NW. u. Sturm. %#) Gest. Vorm. Regen.

Produkten- und Waaren-Börse-. Berlin, 7. Februar. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Poliz. Präs.) Von | Bis | Mittel Von! Bis |Midt.

723 |2g.| pfer [ug |pf. thr ep. Pf. ez. [pfl e. | pf. 28» |PÉe Weiz. Scht.| 2/16 3j 3/12 6| 2/29, 5| Bohnen Mts.| 8/—[10/—] 811 Roggen 226 2 8 2| 2 5 4|Karioffeln l 3 1 91 1/7 gr. O 113 91 2 7 6 125 8/Rindätl. P. 14 6 : 61 5/5 z. W.

Hater 7 L. 6 6| 511

9 6j 410 6|— ó 8

27 6| 1120—| 1/3 9/Sebweine- | ——————— __üeisch 5 Heu Centn. |— 27 —| 1| 3— Hammelfl. | 4— Stroh Schek.|11 —|—|11/—— —|Kalbfieisch | 3/6 Erbsen Mtz.|— A l O Butter Píd.| 9—|12/—/10| 5 Lingen [—| 7|—|—[10|—[|—| 8| 8| Kier Mandel| 9|—{[11—{10| 1 erin, 7. Februar. (Nichtamtlicher Getreide- vor 1 G y L) M Gras loco E Fe dig Kilogr. nach QuaL, r. Februar u. Februar-März 754 r. G., April-Mai 77 Thlr. Vba., Mai-Juni 78 Thlr. bez. r s E L oggen loco poln. 51—525 . ab Bahn bez., pr. Febru u. Februar - März 525 Thir. bez., April - Mai 53-4 Thlr. bez, Mai-Juni 535—54 Thlr. bez., Juni-Juli 5453—55 Thlr. bez.

(erste, grosse und kleine ü 39—62 Thlr. per li 00 Kilogr.

Zater loco 37-652 Thlr. pr. 1000 Kilogr., märkischer 432 bis 45 Thlr. ab Babn bez, pomm. 455—472 Thlr. bez , pr. April-Mai 48 Thlr. Br., Mai-Juni 49 Thlr. Juni-Juli 50 Thlr. bez.

Krbsen, Kochwaare 53—62 Thir. Furterwaars 47—52 ‘lhlr.

RUb6] loco 28% Thlr., pr. Februar u. Februar-März 28% Thir. bez , April-Mai 28{—% Thlr. bez., Mai-Juni 29 Thlr.

Peiroleurs loco 16 Thlr, pr. Febraar 15% Thlr. bez., Febr.- März 143—§% Thir. bez., April-Mai 14 Thlr. G.

LeinG&1 loco 24 Thlr. pr. 100 Kilogr.

Spiritus loco ohne Fass 16 Thlr. 15—16 Sgr. bez., pr. Fe- bruar u. Febr.-März 17 Thlr. 2 Sgr. bez., April-Mai 17 Thir. 19—17 Sgr., Mai - Juni 17 Thlr. 29 Sgr. bis 18 Thlr. 27 Sgr. bez., Juni - Jui 18 Thlr. 10—11—12 Sgr. bez., Juli- August 18 Thlr. 17—18—19 Sgr, bez.

Weizenmehl No. 0 104 —9% Thir. , No. 0 n. I. 9k--94 Thir. gdoggemnehi No. 0 85 —75 Thlr., No. 0 u. I. 73—7ck Thlr., pr. Februar 7 Thlr. 29 Sgr. Br., April - Mai 7 Thlr. 25 Sgr. bez., Mai-Juni 7 Thlr. 255 Sgr. bez.

Weizen loco und Termine fest aber sehr still. Roggen- Termine waren heute fast geschäftslos. Die wenigen Umsätze, welche zu Stande kamen, geschahen zu unveränderten Preisen. Die Haltung ist als eine feste zu bezeichnen. Eftektive Waare liess sich zu eher besseren Preisen gut unterbringen. Hafer loco fest im Werthe. Termine leblos. Rüböl in fester Hal- tung. Spiritus verkehrte in matter Haltung, wobei Preise jedoch gegen gestern keine wesentliche Veränderung erfuhren. Gek. 30,000 Liter.

Berim, 6. Februar. (Amtliche Preisfeststellung von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und P

der vereideten Waaren- und Produktenmakler.)

tus auf Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung