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gekommen. Jedes Abweichen von den festgeseßten Routen wird Niemanden das Recht zu , ihm einen aufzudrängen , weder für den Frieden noch für den Krieg. Eine von einem mächtigen Feinde an-
i i i bringen. ; E doppelte Hindernisse mil PO O / Es gegriffene Nation kämpft bis zum Aeußersten ; aber sie wird stets be- — 10. Februar. (W. T. B.) Die Munizipalität von | urtheilt nah der Stunde, in welcher der Widerstand aufhört, möglich London hat heute die Summe von 2000 Pfd. Sterl. zur Unter- | zu sein. Das wird das Land sagen, welcher Aer sein Schifsal zu
s o ; Z : Rathe gezogen wird. Damit sein Wille sich Allen als ein geachtetes stüßung für Paris gezeichnet. Der Lord-Mayor zeigt an, daß Gesey auferlege, muß er der \soaveráne Ausdru der freien. Abstim-
der Nothstand in Paris noch immer fortdauere. mun 4 Aller sein Num aber geben die nid uy daß mar diefer Ab- 7 ; mmung willkürliche Delchran ungen ausicegen Ionne, Frankrei. Paris, 8. Februar. (W. T. B.) Die Wir haben das Kaiserreih und “seine Praktiken bekämpft, wic
Wablen haben unter vollkommener Ruhe der Bevölkerung statt- | wollen sie nicht wieder anfangen, indem wir auf dem Wege von
gefunden; das Resultat derselben wird morgen bekannt gemacht | Ausschließungen offizielle Kandidaturen einführen. Daß große Fehler begangen sind, daß daraus s{chwere NVexantwortlichkeiten hervorgehen,
_— Das »Offizielle Journal der französishen Re- | unter seinem Niveau; und übrigent, wenn wir uns zu Partei- publik« bringt, wie aus Paris vom 5. Februar gemeldet | männern herabseßen würden, vm unsere ehemaligen Gegner zu ächten,
j } tlichben Theiles folgende, gegen die | so hätten wir den Schinerz und die Schmach, Diejenigen zu treffen wird, an der Spiße seines am!lice h folg pes welche ihr Blut kämpfend an unserer Seite vergofen haben. Sich
Men d ee die L einr 18 der vergangenen Zwistigkeiten erinnern während der Feind auf der nalionazœn tr ee l L aft aeb M g unserem blutigen Boden steht, das hieße das große Werk der Be- Paris zur öffentlichen Kenntniß ge racht worden ist: freiung des Vaterlandes durch seinen Groll vertleinern. Wir stellen »Franzosen! Paris hat die Waffen niedergelegt am Tage 1 ehe | die Prinzipien über diese Auswege Wir wollen nil daß das es hätte Hungers sterben müssen. dag hatte N gesag!: Dabee erste Dekret der republikanischen Versammlung von 1871 eine Hand- Euch ne Wochen , und wir werden Euch befreien! Es ha fünf | lung des Mißtrauens gegen die Wähler sei. Jhnen gehört die Sou- Monate Widerstand geleistet, und ungeachtet heldenmüthiger Anstren- | yeränität an; mögen sie fie ohne Shwäche zur Ausführung bringen ungen haben die Departements ihm nicht zu Hülfe fommen Ley und das Vaterland wird gerettet werden können. Die Regierung. s hat die grausam|sten Entbehrungen erduldet. Es hat den uin, | eist mitbin das widergeseblich von der Delegation von Bordeaux die Krankheit, die Erschöpfung ausgehalten. Während eines Monats | ex[gssene Dekret zurück und annullirt es nöthigenfalls, und sie beruft haben die Bomben es heimgesucht, haben e O E d Kin- | alle Franzosen zur Abstimmung, ohne Kategorie, Über die Repräsen- der getödtet. Seit Über sechs Wochen haben die wenigen Bramme | tanten, die ihnen die würdigsten scheinen, Frankreich zu vertheidigen. chlechten Brodes, die man an jeden Einwohner, vertheilte, | Es [ebe die Republik! Es lebe Frankreich! Paris, 4, Februar. Die faum hingereiht, ihn vor dem Hungertode zU E e Mitglieder der Regierung: General Trocku, Jules Favre, Jules Ferry- als so, von der unerbittlichsten Nothwendigkeit besiegt, die | Garnier-Pagôs, Eugène Pelletan, Ernest Picard; Emanuel Arago. große Siadt Einhalt thut, um nicht zwei Millionen Bürger | Hie Minister: Dorian, General Leflô, J. Maguin, F, Herold. «
ur - gräßlichsten Katastrophe zu verurtheilen; als sie die leßte i | j fr aa Aa Kraft benußt und mit dem Feinde unterhandelt, … Die »Correspondance Havas« vom 4. meldet: Die Mit-
anstatt cine Ergebung auf Gnade und Ungnade zu ertragen, beschul- lieder der Regierung - haben nicht geglaubt, den Antrag des digt man draußen die Regierung nationaler Vertheidigung sirafbarer | Herrn Dorian, welcher auf die Aufkündigung des Handels- Leichtfertigkeit, man denuncirt sie, man verwirft sie. Möge Frankreich | vertrages mit England abzielte, genehmigen zu dürfen. Dieser Uns beurtheilen, uns und Diejenigen, die uns noch gestern mit Zeug- | Vertrag bieibt also zum wenigsten noch ein Jahr in Kraft. nissen der Freundschaft und Achtung übershütteten und die uns heute | Eg scheint, daÿ die Weigerung der Mitglieder der Regierung infultiren! Wir würden ihre Angriffe nicht aufnehmen, wenn die aus dem Wunsch entsprang, den englischen Arbeitern, welche in
Regierung uns nicht befiehle, bis ‘zur leßten Stunde mit fester Hand | i l é i das Steuer zu ewt welches das Volk von Paris uns E diesem Augenblicke eine Subskription für Paris machen, ein traut hat inmitten des Ungewitters. Diese Pflicht; wir werden sie Zeichen der Sympathie zu geben.
erfüllen. ch | b dem V tckl Versailles, 10. Februar. (Tel. Dep. d. “St. Anz. Als wir uns Ende Januar zu dem Ben nur E fär Die Kontrolle der Pariser Wäbhlerlisten , die am 10. ie
unterhandeln, war es bereits sehr spät. Wir hatten nur noch Ur l zehn e Mebl und wir wußten, daß die Verheerung des Landes nden sollte, ist auf den 11. verschoben. Die Zeitungen die Verproviantirung ganz unsicher machte. Diejenigen, die heute | konstatiren, daß die Wahlfreiheit bei der Wahl vom 8. in keiner
gegen uns auftreten, werden niemals die Angst kennen, die wir | Weise beschränkt wurde. Blätter der Regierung fürchten daß empfanden. Es handelte sich indessen darum, fle zu verbergen, dem | Wahlen in Paris radikal ausgefallen. An der Börse in Folge Feinde mit Entschlossenheit entgegen zu gehen, noch bereit zu {einen/ | dessen Rückgang der Rente. - Man hofft, daß die Wahlresultate zu fämpfen und mit Lebensmitteln versehen zu sein. Was wir in der Provinz das Gleichgewicht herstellen werden. Jn Ver- wollten, war Folgendes : Vor Allem kein einziges Recht usurpiren. | ailles sind gewählt: Thiers, Favre, Barthelemy, St. Hilaire,
rankrei allein gehört dasjenige an, über si selbst| zu verfügen. 0 G Gei e es 9 V orbebalten wollen. Es hat langer Kämpfe Carnot, Maire Rameau. Die Wahlen der Arrondissements
bedurft; zur Anerkennung eue Maa E zu Aa Ae D find noch unbekannt. der wichtigste Punkt unseres Bertirage®. ir haben der National- | Lille, 9. Februar. (W. T. B) Wie der »Propagateur
arde ihre Freiheit und ihre Waffen bewahrt. Wenn wir ungeachtet i i M e Melirebungen die Wrmee T die Mobilgarde nit Kaben der | de Lille« meldet, ergiebt das bisher aus dem Departement du Strenge des Krieges entziehen können, so haben wir sie wenigstens | Nord bekannt gewordene Wahlresultat, daß etwa 150,000 Stim-
vor der Gefangenschaft in Deutschland oder ‘vor der Internirung in | men für die monarchische Liste und gegen 50,000 Stimmen für einem verschanzten Lager unter den Flinten des Feindes bewahrt. | die republikanische abgegeben wurden. — Wie aus Cambrai- Man wirft uns vor, die Delegation von Bordeaux ra zu Rathe | Dünkirchen, Douai und Valenciennes gemeldet wird , hat die gezogen zu e Man Va 0 Vi E oco at überwiegende Majorität für die monarchische Liste gestimmt; Ring eingeschlossen waren, del | dasselbe Resultat hat sich im Departement Pas de Calais
Man vergißt übrigens, daß jeder Tag die \hreckliche Kata- n N ; x Ls der Hungersnoth wahrscheinliher machte, und dennoch herausgestellt. Die ländliche Bevölkerung hat sih Überall schr
haben. wir während fet Tagen den Bobeo Scritt e Pr zahlreih an den Wahlen betheiligt.
vertheidigt, während die Bevölkerung von P inem hochherzigen Bordeaux, 9. Februar. (W. T. B.) Ueber den Aus- nicht kannte und nicht kennen durfte und sie, von einem hochherzigen fall der Wablen / liegen bis jeyt folgende Mittheilungen vor:
Eifer hingerissen, zu kämpfen verlangte. Wir haben mithin einer ver- j i j U oden, N oibitteit riacgegeben. Wir haben für die Zu- | Das Resultat der Abstimmung im Departement Gironde mit sammenberung der Versammlung einen Waffenstillstand stipulirt, als Ausnahme von 3 Kantonen ergab 55,334 Stimmen für die
die Armeen, die uns zu Hülfe kommen konnten, weit von uns zurücck- | Kandidaten der konservativ-liberalen Partei (Thiers, Dufaure,
edrängt waren. Eine einzige hielt sich wo, wir glauben es wenig- | Decage u. A.), 32,428 für die republikanische Kandidatenliste.
E Preußen hat die N Belforts gefordert. Wir haben | In der Stadt Bordeaux, siegte die republikanische Partei. Jn l
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e verweigert und wir en dadurch selbst, um den Plah zu Avignon ist di pub ische Li Gent, Delort ad üben, für einige Tage die Aktionsfreiheit ihrer Hülfsarmee vorbe- gnon is die republikanische Liste (Gent, DE0rt/ Jujade, n a j E U unbekannt R es war N \pät. Von den Naquet) mit einer Majorität von eiwa 5000 Stimmen dur{- E L ¿s ois s E ien i Une gedrungen.
eachtet seines Heldenmulyes , m erftand leisten, Und n em ; [ :
ft hocherziger Verzweiflung gab er sich auf, seine Truppen wurden e E, Me E E due Tp isoritat
enötbigt, Über die Grenze zu gehen. Der Vertrag vom 28. Januar l i hat nüilhin durchaus keine Tnteressen kompromittirt und Paris allein durhgekommen is. In Pau war bis jeßt die Wahl von st aufgeopfert. Es murrt nicht. Es huldigt der Tapferkeit derer, die | 6 Kandidaten für die republikanishe Liste gesichert.
weit von ibm entfernt gekämpft haben, um es zu unterstüßen. Es klagt | Das Resultat der drei anderen Wahlen ist noch unbekannt. nicht einmal denjenigen an, der heute so ungerecht und so tollkühn | Jn Poitiers ist die Liste, an deren Spiße Thiers steht, mit i und den General Chanzy anhalten wollte, als er Paris zur | F/ Majorität der abgegebenen Stimmen durchgekommen. Von M res eie und Ra E gab y In, E 78,981 Stimmberechtigten wurden 56,674 Stimmen abgegeben. e uten. N, er Umserè Ehre rebt teGt N Aus Montauban wird gemeldet, daßdie Liste der »Union liberale« wir werden nit leiden ‘daß man daran tastet. Wir haben Frank- in Malleville und inden übrigen Orten mit 37,000 Stimmen gegen
circa 22,000 Stimmen siegte, In Arriège sichern die bis jeßt
reich berufen , frei eine Versammlung zu wählen welche in dieser ( : Älifersten Krisis seinen Willen zu erkennen geben wird. . Wir erkennen | bekannt gewordenen Wahlen der Liste der gemäßigten Partei
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Partei ausgesprochen. Aus Perpignan wird gemeldet, daß von | d'armen seiner bemächtigten und ihn nach Lyon b
n. —-General Chanzy is hier eingetrossen. : ] z werde hanzy ist h getroff nichts is wahrer; aber das Unglück des Vaterlandes verwischt alle
| 635 | den Sieg. Im Departement Jndre haben sich von 23 Kan- Lyon, 8. Februar. General Bressolles" tons 17 mit 37,000 Stimmen zu Gunsten der gemäßigten | Fuß wieder E französischen Boden est, als
der republikanischen Liste Emanuel Arago mit 22,508 Etienne | Rhone-Präfekt hat ihm im Namen des Kriegs-Mini ine Arago mit 18,870, Guiter mit 22,061 und Pierre Lefranc mit | Absezung Nene Eine der heftigsten Scenen folais Bressolles 90,181 Stimmen gewählt wurden , auf die Gegenpartei ver- | ist nah Bordeaux abgereist. | A
einigten sich 8500 Stimmen. In Hérault hat die Fusions- 7 L partei, von welcher Thiers und Dufaure aufgestellt nd ! dem | Brüssel, 10. Februar. (W. T. B.) Nach denaus Lyon vom5.d Anscheine nah circa 4000 Stimmen Majorität. eingetroffenen Nachrichten haben daselbst Zusc.mmenstöße zwischen
Nationalgarden und Klubbisten stattgefurden. Es wurden
— In Ardôche ist die ganze Liste der konservativen Partei | mehrere Verhaftungen vorgenommen ; die Ruhe wurd
P ea Fm m A eet S ls N O berett y G ( M e E onservative Partei und zwar mit einer Majorität von ç i
Stimmen den Sieg davongetragen. Jm Dep. Aude hat die ua Grua En T ititen SlblacA r : e: S Î []
E eat liberale«, darunter Thiers, Guiraud, voll die Rinderseuche ausgebrochen. Die Sterbefälle sind so zahl-
reich, daß cs unmöglich ist, die gefallenen Thiere cinzuscharren.
Brest, 9. Februar. (W. T. B.) Von den auf der repu- | Die Kadaver werden auf Kriegsschiffe verladen und ins Meer
blikanischen Liste aufgestellten Kandidaten erhielten, wie ver- versenkt. Ein Sanitätskordon ist hergestellt.
lautet, Jules Favre 5506, Gambetta 5324 Stimmen. Die & : : übrigen Stimmen zersplitterten sich. Von den auf der B Florenz, 10. Februar. (W. T. B.) In der monarcchischen Liste figurirenden Kandidaten erhielten Trochu heutigen Sißung der Deputirtenkammer interpellirte Crispi 1734, Ibiers 1549, Leflò 1521 Stimmen. die Regierung bezüglich der Gerüchte , denen zufolge im Aus- Weiteres Wablergebniß aus Brest vom 10. Februar ist: E U E A L Een Ens der welt- Im Dep. Finistère sind folgende Kandidaten gewählt: Thiers, V4 2 di id DANNo d fa lb E weg auch 1m Batan Leflô, Brenveniòère, Dimarnay, de Chamaillano, de Kervar- zahlreiche Individuen emselben Zwecke onzentrirt würden, fon ‘de Maibela%, de Treveneu, de Kayegan de Kermigny Der Minister Lanza erklärte in Erwiederung der Jnterpellation, Trochu, de Fortanz de Legge. Aus Lille wird vom: 10. ge- | (n det Gerüchte, so viel man bis jet wisse, nur wenig be- meldet, daß das Endresultat erst morgen engee werden Pa E reiner a Es E E i IE / B At , Nichtt | : rden unverzügli h E oie dea 6 vet e E bereit sein, einzuschreiten , sobald positive Thatsachen vorlägen. Dep. Nord wird die monarchische Liste cine Majorität von Griechenland. Athen, 4. Febuar. Aus allen Pro- circa 50 pCt. haben. Die Entleerung der Urnen geht langsam | vinzen langen erfreuliche Nachrichten Über die öffentliche Sicher- und \{wierig von Stäàtten. Es bleibt wahrscheinlich, daß die | heit ein. Die Räuber “trachten alle, die türkischen Grenzen zu
monarische Liste vollständig durchgehen wird. passiren.
— Weiter wird über das Ergebniß der Wahlen aus Bor- Türkei. Smyrna, 4. Februar. Die Panzerfregatte deaux vom 10. Februar berichtet : Jn Savoyen sind die vier | »Habsburg« mit dem Contre-Admiral Millosich ist vor einigen erster. Namen der republikanischen Liste durchgegangen; außer- | Tagen zurückgekehrt und heute wieder auf Kreuzung abge- dem wurde Bauregard gewählt. Jn Cahors wurde Paulin | gangen.
Limayrac mit 36,000 Stimmen und Garnier-Pagès, Duport T j ; : Rumänien. Bukarest, 10. Februar. (W. T.B.) Der E I ae ie t mit 26/000 Fürst Kaxl hat aus Jassy eine telegraphische Ergebenheit. republikanischen Parkfei unterlegen und die ganze Liste der kon- Adresse, die von den angesehensten Persönlichkeiten unterzeichnet j i ; ¿A lten, in welcher er gebeten wird, das Land nicht zu servativen Partei durchgegangen. Jn dem Departement Haute s ist , erhallen, / A lp g die ee an i Spige Thiers steht, gesiegt. verlassen. Dew wurden el und Tucialeau ml immen Amerika. Washington, 10. Februar. “ (W. T. B. Majorität. In Mayenne hat die konservalive Partei alle ihre | Der Präsident hat D Mügliedern D Eu Ecbufs Kandidaten “durhgebracht. Jn Nantes is die ganze. Liste der | Lösung der zwischen den Vereinigten Staaten und England be- vereinigten konservativen Partei durchgegangen. In der | sehenden Schwierigkeiten ernannt: Staats-Sekretär Fish, Gene- Vendée wurden Trochu, Godet und die Übrigen Kandidaten | ral Schenck, Staatsanwalt Hoar und die Senatoren Williams M Ae eWalois P E e aa Aantidited mnt Richter und Nelson. Die gesammte Presse hot auf eine : : E, | Bethmont, durhgebracht; alle andern dort gewählten Kandi- schleunige und befriedigende Lösung aller Differenzen. daten gehören der »Union Liberale« an, darunter Thiers, Du- faure und Andere. Jn Toulon ist die Liste der republikanischen Partei durchgekommen; gewählt wurden dort Brun, Gam- Landtags - Angelegenheiten.
betta, Ledru-Rollin, Barbaroux, Laurier, Jaurre uiberry. R | G I 9 s ea Berlin, 11. Februar. In der gestrigen Sigung des
— 10. Februar. Im Departement Tarn siegte die Liste |" 5 guses der Abgeordneten nahm der Minister des Innern Gra der Gemäßigten mit etwa 55,000 gegen 18,000 Skimmen. Än n A vf g, in der ebatte über A Sttrdua eines Ge. aen s im D A h Sa UET og M \eges, betreffend das Expropriations-Verfähren in der Provinz die Liste der gemäßigten Partei durch; Thiers, Zhaudordy, | Hannover und in dem Gebiete der vormaligen freien Stadt Baze und Andere wurden daselbst mit 58,000 Stimmen ge- | Frankfurt a. M, nah dem Abg. Dr. Windthorst das Wort: wählt. Aus Auch wird gemeldet, daß die Liste der gemäßigten Meine Herren! T glaube, der Herr Vorredner und die mit ihm Partei mit etwa 58,000 Stimmen durchkam ; auch in den De- im gleichen Sinne ge prochen haben, nehmen die Sache, wenn ich mich Yartements Dordogne und Aveyron wurden die Kandidaten der | so ausdrüen darf , etwas zu tragish. Der Herr Nbg. Windthorst konservativen Partei gewählt. Wie aus Dijon gemeldet wird, fielen | sagt: Die Stadt Cassel wird zu ihrem Wasser nur kommen auf dem in 3 Kantonen der Stadt 9000 Stimmen auf die Kandidaten der | Wege des Amendements Roscher; ich sage: die Stadt Cassel wird zu
Republikaner und etwa 2500 auf die Liste, an deren Spige | ivrem Wasser auch auf dem Wege des Aiendements Roscher kommen, ier L i Hniß i ini aber cine Menge anderer Bedürfnisse , die in der nächsten Zeit nicht Thiers steht Das iber, hetanne Wahlergebniß in eigen nur auftauchen tönnen , sondern auch ‘auftauchen werden, bleiben auf
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namen E evan, sagle Di h R E dem Wege des Amendements Roscher unbefriedigt, und dieser Stand- Gs 1 tei it 54,000 14 000 Sti . des punkt if es, der. die Regierung bewogen hat, die Geseßesvorlage in mäßigten Partei ml 40A gegen {A2 mmen; des- | der Form Jhnen vorzulegen, wie sie von der Kommission adoptirt gleichen im Departement Loire, wo die Liste der Gemäßigten | worden ist. Es soll absolut nichts Neues in die hannoversche Gessh- mit Trochu durchdrang; - von den in der Liste der Re- | gebung eingeführt werden es soll nicht eine administrative Macht- publikaner daselbst aufgestellten Kandidaten wurde nur vollfkommenheit an Stelle einer richterlichen Entscheidung treten, sondern
Dorian gewählt. Jm Departement Haute-Savoie wurden die | es soll eine ins Stocken gerathene hannoversche Gescbgebung durch ein eben eines fehlenden Organs
Kandidaten der gemäßigt Liberalen gewählt. Das definitive Supplement, durch ein Zuwischenschi
Wahlresultat in ir ergiebt ungefähr 67,000 Stim wieder in Fluß gebracht werden. Die Bedenken nah dieser Selle
für die Konservativen und 34,000 Stimmen für die Republi- | bin halte ih also nicht für berecktigt. Nun beklagt sh der Herr
kaner. Im Dep. Bouches du Rhône dürften die Republikaner Abg. Windthorst, daß wir bei jeder Geagaraee ein Geseh machen.
z Le bl afidain en, nämlich Gambetta Pelletan Qe- Dagegen erwidere ih, daß kein dringenderes otiv zu etner Geseß- : en, / Cra, D gebung gedacht werden kann, als ein vorliegendes Bedürfniß und daß
dru-Rollin, Tardieu und’Delpeche; Seitens der Gemäßigten ist | es wir besser scheint, die Gesepgebung so einzurichten, daß durch ein
die Wahl von 6 Kandidaten, darunter Thiers, Trochu, Fremy | Geseß mehrere Bedürfnisse befriedigt werden, als für jedes Bedürfniß und Charette wahrscheinlich, ein einzelnes Geseß zu geben. Wir hätten au ein Geseß im Sinne
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