1871 / 44 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Ministerium den Pence Werth darauf legt; im Voraus gedeckt

Roscher vorlegen“ können; dann wären wir aber der Lage gewesen, acht bis neun Monate lang die übrigen ‘nicht befriedigen zu fönnen, um demnächst eine ganze Spezialgeseßen zu machen, -was den Wünschen des Herrn Bindthorst noch wroenigec entsprechen würde, als die Vorlage

Jes Spezialgesebes. : Nur noch die cine Bemerkung mache ich, daß das Handels-

u sein gegen auftauchende Bedürfnisse innerhalb seines Ressorts, die ja in neuerer Zeit viel häufiger auftreten, als dies zu der Zeit der Fall war, von der der Herr Abg. Miquél sprach und wo nach dieser Richtung hin die Bewegung nicht so lebhaft war, wie jeßt. Auch das Kriegs - Ministerium ist bereits in Verlegenheit geseht. Es hat sich damals niht um Acquisition eines Eçxerzierplaßes , sondern um Acquisition eines Terrains behbuss dec Küstenbefestigung in der Landdrostei Stade gehandelt, Das Ministerium des Jnnern und das Justiz-Ministerium mußten dem Kriegs - Ministerium erklären, es sei nicht mögli, die Expropriation ins Werk zu seßen, weil die betreffende Geseßgebung einstweilen unausführbar sei. Nachdem hierauf der ein- zelne Fall auf sich beruhen bleiben mußte, sind roeitere Ansprüche des

Kriegs-Ministeriums nicht erhoben worden, wcil auf neue Ansprüche

diesclbe Antwort hätte erfolgen müssen.

Bei Vorlegung dieses Geseßentwurfs ist es nicht darauf abgesehen ge- wesen, bei Gelegenheit eines Spezialfalles, so nebenbei noch etwas im Fluge zu schießen, sondern es ist ein wirkiihes Bedürsniß vorhanden, die ins Stocken gerathene hannoversche Geseßgebung durch Substituirung des Staats-Ministeriums an Stelle des Staatsraths wieder in Gang zu beingen. Meine Herren! Die Bedenken, die Sie gegen das Siaatt- Ministerium haben, kann ih nicht theilen; zunächst weil, was schon der Herr Regierungës-Kommissar gesagt hat, das ganze Geseß nur eine vorübergehende Geltung haben soll; zweitens aber werden dergleichen Angelegenheiten, wenn sich das Staats-Ministerium damit befaßt, in den einzelnen Ministerien durch Referenten bearbeitet, und dann im Staats-Ministerium zum Vortrag gebracht, und weit entfernt, daß in dieser Beziehung das Votum des einzelnen beantragenden Ministers die Meinungen der übrigen Minister und namentlich der Referenten beeinflussen sollte, stellt sich gerade bei sol@en Gelegenheiten vielmehr die Neigung heraus, den eigenen Standpunkt zu behauyten, und Sie fönnen sicher sein, daß ein Gutachten, von dein Staats-Ministerium ausgehend , durch dieselben sachlichen Erwägungen geleitet sein wird, als es jemals beim Staatsrath in Hannover hätte der Fall sein können.

In der Diskussion über den Geseßentwurf, betreffend die Ausführung des Bundesgeseßes über den Unterstügungs- wohnsiß, nahm der Minister des Jnnern nah dem Abgeord- neten Dr. Nasse das Wort:

Meine Herxen! Den fleißigen und eingehenden Arbeiten des Her- renhauses für dieses Geseß haben sich in gleiher Weise die fleißigen und eingehenden Arbeiten der Kommission dieses Hauses angeschlossen. Die Regierung is| für diese Behandlung der Angelegenheit sehr dank- bar, und dies umsomehr, als sih unter den Beschlüssen des Herren- hauses und den Vorschlägen der Kommission nur wenig Punkte finden, gegen welche die Regierung einen prinzipiellen Widerspruch zu erheben in der Lage ist. Es wird natüriih die Pflicht der Re- gierung sein, diese Punkte speziell zu bezeihnen und ihren Stand- punkt denselben gegenüber klar zu machen. Andere Punkte werden aber häufiger noch auftreten bei der Berathung, in denen es lediglih darauf anfommen wird, eine Aus8gleihung der Differen- en zwischen den Ansichten der beiden Häuser herbeizuführen und so ieses Überaus wichtige Zustandekommen des Gesehes in dieser Ses- sfion zu ermöglichen. Auch in dieser Beziehung wird \sich die Regie- rung erlauben, anzudeuten, wie sie glaubt, daß am besten eine Ver- ständigung zwischen den Häusern herbeizuführen sei.

Von diesem leßten Gesichtspunkte aus nehme ich Veranlassung, den cinen Vorschlag des Herrn Abgeordneten, der so eben sprach, zu betonen: es if nämlich die Einschiebung des Wortes »Arbeits8haus. « Jch glaube, ih habe niht nöthig, mich auf die Auseinanderseßung der ganzen Materie einzulassen, sie wird Ihnen ja entweder aus den Verhand- lungen des Herrenhauses oder aus den Berathungen Jhrer Kommission bekannt geworden sein. Es handelt sih um die Frage der Zweckmäßigkeit, der gänzlichen oder theilweisen Beibehaitung von Bestimmungen, welche mit -der augenblicklichen Lage ver Geseßgebung, wie die Regie- rung es auffaßt, in einem gewissen Widerspruch stehen, der in diesem Augenblicke zu (öfen ist. Die Bestimmungen der Novelle von 1855 haben, nach den eingegangenen Berichten, in einem Theile der Mon- archie eine tief eingreisende Bedeutung gehabt. Wenn die Regierung

ch dafür erklärt hat, dieselben definitiv als aufgehoben zu ecfklären, so ist sie dabei von den rein juristischen Gründen geleitet gewesen.

Anders aber könnte man die Frage auffassen , wenn es sih um die Zweckmäßigkeit einer Wiedereinführung, wenn auch nit derselben, so doch analoger Bestimmungen handelt, die auf praktiswem Gebiete zu denselben Resultaten führen, ohne mit der bestehenden Reichsgeseß- gebung sih in Widerspruch zu seßen. Dazu gehört namentlich das Rech?, gewisse.Kategorien von Artaen in Axrbeitshäuser unterzubringen.

Das Herrenhaus legt hierauf einen außerordentlichen Werth und hat einen desfallsigen Beschluß “gefaßt. Die Kommission hat einen Vermittelungsvorshlag gemacht, welcher sagt, daß die Unterstüßung gewisser Kategorien von Armen ix der Art statt- finden könne, daß eine Unterbringung derselben in einem Armen- oder Kranfkenhause und Zuweisung von Arbeit an dieselben statifinde. -

- Jt der Sinn dieses Vorschlags der, daß diese Arme wirklih_ in ein Arbeits8haus, dasjenige, was twoir jeßt unter Arbeits- und Korrek- tionshaus verstehen ; gebracht werden ollen , dann ist allerdings das- jenige erreiht, was der Herr Amendementssteller damit beabsichtigte.

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nichts schadea, wenn das Wort »Arbeitshaus« au dann, wenn der Vorschlag der Kommission den oben bezeihneten Sinn hat, hinzu- gefügt würde, weil es dann diefe Seite klarer stellte. Jh habe darauf aufmerksam machen wollen , daß, wenn das Haus ein Amendement annimmt , rwoonach nach den Worten »Armen- oder Krankenhaus« noch »Arbeitshaus« hinzugefügt wird, meiner Ansicht nach dies ein ganz wesentli@er Punkt der Verständigung mit dem Herrenhause sein und zur Berechtigung der Hoffnung auf das Zustandekommen des Geseßes beitragen würde.

Bereinsthätigkeit für die Armee.

Bekanntmachung.

Zum Besten der Armee sind beim Kriegs-Ministerium an patriotishen Gaben und Offerten ferner eingegangen:

A. Bei der Armee-Abtheilung A. 1) Von einem Unge- nannten aus Liegniß als ein kleines Scherslein zum Besten unserer tapferu Krieger. 1 silbernes Armband, 1 silberne Uhrkette, 1 kurze goldene Halsfette mit herzsörmigem Medaillon;, 1 Paar Ohrringe in silberner Filigranarbeit, 1 silberner Schieber mit 2 desgleich. Quasten an einer s{hwarzen Halsbandschnur, 1 neusilberne Broche Quincailleriearbeit 2) Vom Schachtmeister Schroeder zu Coniß 125 Thlr., 50 Thlr. für denjenigen preußischen Soldaten, der die erste Mitrailleuse genommen

Soldat angehört, 25 Thlr. für denjenigen preußischen Soldaten, der den ersen französischen Adler genommen hat. 3) Durch Herrn F. A. Neubauer zu Magdeburg von einer klcinen Gesellschaft daselbst 100 Tblr., für denjenigen unserer Krieger, der den zweiten französischen Regimentsoadler erobert. 4) Aus einer Saminlung in dem Lokal des Gastwirths H. F. C. Boog ia Hamburg 4 Thlr. Für den- jenigen Militär der deutshen Armee, welcher die erste französische Fahne erobert hat. 5) Durch die Staatszeitung zu Chicago in Jllinois Wechsel über 200 Thlr. eingezogen mit 199 Thlr. 27 Sgr: ad 5. wie ad 4. 6) Durch das Königliche Gouvernement der Festung Mainz von einem ungenannten Bürger daselbst 200 Fl. oder 114 Thaler 8 Sgr. 9 Pf. Je 50 Fl. der betreffenden Abtheilung der Nord- oder Süddeutshen Armee, welche die zwei ersten franzöfischen Geschüße crovert. 100 Fl. der betreffenden Abthcilung der Nord- oder Süddeutschen Armee für 1 dem Feinde abgenommene Fahne oder Standarte event. beliebige anderweite Verwendung der Prämie à 50 Fl. 7) Durch den Königlichen Seminar-Direktor Hildebrandt zu Mörs, Sammlung einer Anzahl Mitglieder der Gesellschaft »Societät« da- selbst 50 Thlr. für denjenigen aus der Rheinprovinz stammenden Krieger, welcher bei Eroberung einer Kanone oder irgend einer andern französishen Trophäe in hervorragender Weise betheiligt gewesen. s) Vom Plantagenbesißer José Vergueiro in Brasilien 609 Thir. 22 Sgr. 6 Pf. für die Verwundeten des 1. Wesifälishen Jnfanterie- Regiments Nr. 13. 9) Durch Vermittelung des General-Konsuls des Norddeutshen Bundes in Havanna von einem ungenannten Spanier einen Wechsel über 110 Mark Banco = 54 Thlr. 28 Sgr. 6 Pf. für die Familie deSjenigen deutschen Soldaten, der die erste französische Fahne oder den ersten Adler erobert 42 Thlr. 13 Sar. 6 Pf. 7 für die Hinter- bliebenen ter im Seegefeht am 9. November 1870 gefallenen beider Mannschaften Sr. Majestät Kanonenboots »Meteor« 12 Thlr. 15 Sgr. 10) Dur Vermittelung des Norddeutschen Bundesgesandten in St. Petersburg von einem Ungenannten 300 Rubel Silber oder 254 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. 100 Rubel demjenigen deutschen Soldaten, welchen das erste französische Geshüß erobert; 50 Rubel für das zweite fran- zösische Geschüß; 150 Rubel für Eroberung der ersten resp. zweiten französischen Fahne oder Standarte. B. Bei der Abtheilung für das Etats- und Kassenwefen. 11) Vou Berg-Assessor Blees aus Dortmund ein Drittheil seines Civilgehalts pro 1. Quartal 1871 75 Thlr. 12) Vom Ober-Apyellationsgerihts-Rath a. D. Sassen aus Celle, seine Pension für August bis Dezember 1870 495 Thlr. 13} Vom Professor Hrn. W. Sartonius Freiherrn von Waltershausen bei der Universität zu Göttingen aus seinem Gehalte die 2. Rate 250 Thaler. C. Bei der Abtbeilung für das Jnvalidenwesen. 14) Von den Deutschen zu Yokohama Hälfte der 2. Rate 755 Thlr. 16 Sgr. 8 Pf., 15) von den Deutschen zu Mahamoros, Hälfte der 3. Rate 154 Thlr. 16 Sgr. 16) Von den Deuischen zu Menterry, Hälfte der 2. Rate 95 Thlr..7 Sgr. für Verwundete und für Hinter- bliedene Gefallener der deutschen Armee. 17) Von Herrn Max Krause von bier, 2. Rate 12 Thlr. 15 Sgr. für Jnvaliden 18) Von deutscen und andern Kolonisten zu Wellington (Neu-Seeland) Hälfte des Er- trages einer Sammlung 211 Tblr. 10 Sgr. 9 Pf. für Ver- wundete und für Hinterbliebene Gefallener der deutschen Armee. 19) Vom Herrn R. von Hoffmann in Rom 270 Thlr. 8 Sgr. für die deutsche Jnvalidenstiftung. 20) Von der Frau Kaufmanns1wittwe B. Rabus-Frank zu Stuttgart 11 Thlr. 13 Sgr. für die deutsche Jn- validenstiftung. 21) Von den deuten Kolonisten zu Adelhaide, Hälfte des Ertrages einer Sammlung, 3628 Thlr 3 Sgr. 9 Pf. für tie Witt- wen und Waisen gefallener deutscher Krieger, sowie für die durch den Krieg nothleidenden Familien, 22) Vom Herrn Premier-Lieutenant a. D. von Wildermeth zu Biehl in der Schweiz die Pension vom 1. Januar 1871 ab mit jährli 120 Thlr. offerirt. 23) Durch den Konsul des Norddeutschen Bundes zu Bombay von einem Ungenannten einen Wechsel über 10 Pfd. Sterl. für die deutsche Jnvalidenstiftung. 24) Von nachbenannten Deutschen 2c. zu San Joss de Costarica sind zum Besten der Wittwen und Waisen der Gefallenen eingegangen, und zwar: a) zuSan Joss: Adolf Knöhe aus Hamburg 300 Pfd. Stk. L, Groyßell & O. J. Hübbe aus Hamburg 300 Pfd, St. Otto von

Ist das aber nit der Fall , dann würde es ein Novum sein, und zwar ein Novum, welches ich empfehlen möchte. Jedenfalls wird es

Schroeter aus dem Königreih Sachsen 300 Pfd. St. Wilhelm Wit- ting aus Cassel 100 Pfd. St. Johann Knöhr aus Hamburg 100 Pfd.

hat, 50 Thlr. für die Verwundeten des Bataillons , welchem der

St. Georg Andre aus Hannover 100 Pfd. St. Wilhelm Nanne aus

S Ae A 20 Pfd. St. Johann Braun aus Münster | 649,616,453 Fr., am 13. S

15 Pfd. St. Ferdinand Streber aus Preußen 25 Pfd. St. Eduard

637

30. Juni beliefen si die Diskontirungen der Bank zu Paris au Friedr. Lehmann aus Bremen 50 Pfd. St. | 358,152,258 Fr., in den Filialen auf 291,464,201 Es i

eptember auf 714,560,000 und

zusammen 1,350,280,000 Fr. oder 700,663,547 Fr. = 109 pCt. mehr als

irkulation vermehrte sich gegen die Vor-

Beer aus Mainz 25 Pfd. St. Carl Johanning aus Bielefeld 25 Pfd. | am 30. Juni T F 73.024 000 Fr, 14. Juli 16,205,000 Fr.

Lutshaunung aus Wien 20 Pfd. St. 1 pt B Smet 30 Iod. St Robert Rühling aus Nürn-

berg 20 Psd. St.

F. Maison aus Stuttgart 10 Pfd. St. Otto Simon aus Coblenz

109 Pfd. St.

J am 830. Gustav Meinecke R aus 27 2000 Fr, 18. August 84,013,000 Fr., 25. Augusl

i 8; die Noten - Cirkulation betrug am 30. Juní Bitior Goar aus Men bin ras "Seaites am 13. September 1,774,030,000 Francs oder

Wenzel Lutschka aus Mähren 4 Pfd. St. 25 Sh. | 326,981,900 Fr. = 22/5 pCt. mehr. Die Baarvbestände nahmen gegen

; Juli 29,478,000

i i : : i um 21,001,000 Fr, 7 August Kublemann aus dem Harz 10 Pfd. St. Wilhelmn Kuhlmann | dice Vorwoche ab: 30. Juni u 1 Juli 20 102,568 Fr 4. August

und Carl Kuhlmann von

i llert aus Vosen à 10 Pfd. St. Wilhelm Beer aus Olben- Fu Ad, St. Vilbel Holst aus Detmold 25 Pfd. St. Louis

MülUer aus Base A. T. Matthes aus 5 Pfd. St. Hohmeyer aus Hannove 8 Bfd. 5

aus Côln 10 Pfd. St. : | Georg Goerner aus der Rheinprovinz 10 Pfd. St. Jacob Belzer aus

Zürich 4 Pfd. St. 25 Sd. Eduard Johanning 25 Pfd. St.

Stuttgart 20 Pfd. St.

hann Jodcs aus der Rheinprovinz 2 Pfd. St.

Wilhelm Luthmer aus Ha

daselbst à 5 Pfd. St. Eduard Gellert u.

8, 14. Juli 22,810,000 Fr. 21. J 7,490,000 ines: "11. August 68,317,000 Francs, 14. August (an

welchem Tage die Baarzahlungen suspendirt wurden) 122,462,000 Fr. St. S j s E d 4 Pfd. St. | 25. August 38,347,000 Frs. Am 830. Juni betru der Baarbestand

A A S “s D S S Qub T Westfalen der Bank 1,297,509,695 Fr, am 13. September 790,110,000 ¿p oder

Friedrich Schüler aus Bielefeld 5 Pfd. St. D A hat E PEE N E O Ne gegei

E / org Müller aus Wien e Vorwoche ge n: 30, Ju 1804, ; A

0 Sh. Julius I Del 6 Pfd. St. F. O. No- | 8,557,000 Fr. 21. Juli 102 359,272 Frcs., 11. August 12,530,000 Fr.

8 V L 669,000 Frs.) 25. August 63,631,000 Fres. Die Privat- a au R Lee sich Bres) Juni 1870 auf 427,104,112 Frs, am

Antonie Fiitge aus Oldenburg 17 Pfd. St. | 8. September (nach der im St. Anz. Nr. 3531 enthaltenen Notiz)

aus Mainz 6 Pfd. St. Jo- H. S d 6) D ailuela:

ö N in diesem Zeitraum um 359,104,112 i fd St. Dr. Reiz aus Coblenz | auf 68,000,000 Frc8., haben also in diesem ¡LU41 gus Bielefeld 1 nover 5 Pfd. St. Dorothea | Fres. oder 84 pCt. abgenommen.

ina de Romero aus Bielefeld 5 Pfd. St. þÞ) zu Carthago: Vtiiae Foppec aus Stuttgart 20 Pfd. St. Vicenta Lachner aus

Kunst und Wissenschaft. _ : Berlin, 11. Februar. Gestern Abend ging im hiesigen König-

j e ein neucs historisches Trauerspiel von igen S O 0 zum ersten Male mit

i i i i i ; Die Louis v. Chamier aus Preußen 10 fd. St. Julia Schneider aus g “een A l as DS N A bl Gcleginhait ber Berottbuia Uh

\d. St. 125 Sh. D Nd. St 25 Sh. Juan Göttjens aus Pommern 20 Pfd. St. d) zu Heredia. F. Rohrmoser vom Rhein 20 Pfd. St. ZU H. Bevers aus Hannover 100 Pfd. St.

Puntarenas. Carl OÖtfkmann Wättjen aus vom Nhein 50 Pfd. St.

8 leswig 10 Pfd. St. Filipp Hoensch aus Han- Da “s Bd. St. Dina Pape Tus Darmstadt 2 Pfd. St. Carl

Kast vom Harz 10 Pfd.

. R. 25 Pfd. St. H. H j Se Ss R Ruffals N. Y. 5 Pfd. St. Summa

9154 Vfd St. 375 Sh : 1 itbin 2151 Vfd. Sterl. 30 Sh. oder 404 Pfd. Sterl. in 2 U dl. L den 29. November 1870. 25) Vom Gouverneur der niederländischen Insel Aruba in Westindien Herrn J. H. Ferguson einen Wechsel über 100 Frd'or für Wittwen und Waisen gefallener deutschec Krie ger. 26) Von den Deutschen in

etropolis und Umgegend (Brafilien) Hälfte der 3. Gabe 305 Thir.

3 Sgr. 9 Pf. für die Verwundeten und für die Hinterbliebenen D. Bei der Militär-Medizinal- Abtheilung. 97) Vom Kapitän-Lieutenant a. D. Herrn Berendt yon hier 37 Thlr.

Gefallener. 15 Sgr. für bedürftige

2, Pf., Offerten 120 Thlr. Außerdem 1 Wechsel Über 10 Pfd. St.,j

ber 404 Pfd. St., 1 Wechsel über 100 Frd'or. 5 L Did bard unter dem Hinzufügen des besten Danks

für die patriotishen Ga

Berlin, den 5. Februar 1871. In Vertretung: Kloß.

Carl v. Bülow aus dem Königreich

burg 30 Pfd. St. Ernst Rohrmoser V nas Bu aus Holstein 25 Pfd. St.°

St. Fremde. Mamut Curazo, San José, O London, England A. 15 Pfd. St. Nach Abzug für Oruck 2c. 3 Psd. St.

Verwundete, Summa 7814 Thlr. 13 Sgr.

ben zur öffenllihen Kenniniß gebracht. Der Kriegs-Minister.

Das »Amtsb tun Nr. 11 enthält:

fahren bei Unterbrechung. der O Post- bezo. Eisenbahn- Verbindungen; und: Briefverkehr mit

vom 1. Februar: Ganz Das »yA mts8h

tung« Nr. 12 enthält:

wendung von Quittungsbogen in Stelle monailicher / Jnterim®-

Quittungen.

Statistische Nachrichten.

——- rankreichs wirthshaftliche Verhältnisse im

2 S albi abr 1870 E ai S einem Aufsaß iu Hildebrands Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statisi.k (1X. Jahrgang; I, Band, 1. Heft) nachstehende Zahlen: Cours der U A Rente: 30. Juni 1870 72 Me s Sh 7, Juli 71 E Ms i 6 C F. . Ju res, 90 C., 28. ;

E O R. 7 Frs. 55 C, 11. August 65 Fres. 40 C.-, 25. August 60 Fr. 95 C, 1. Sepibr. 60 Frcs. 5 C, 8. September

20 C, 4. August 6 52 Frcs. 80 C., Ende

ours nfattien: 30, Juni 2860 Fres., 7. Juli 2850 Fr.y 14. Juli BRIE r al uli 9600" &res., 28. Juli 2810 Fres.j 4. ege 2820 Frcs., 11. August 2500 Trc®.j 1. Septbr. 2540, 8. Septem E 2310 Frcs. Cours des Credit Foncier 30, Juni 1318 Su :

75 C, 8. September 231 Fres. 25 C

18, August + 168,300;

. September 102 Fres. 50 C ¿ der Nordbahn 30. Juni 1232 Fr. 50 V 8. September 940 Fr. Bankdiskonto 30. unî 2% pCt, 21. Juli 4 pCt., 4. August 5 vyCt., 11. August 6 resp. pCt. Gegen die Vorwoche betrugen bei der Bank von rankrei:

di i tixungen 14. J ; De D ugust “4 55,687,000 Fr, 11. August 4 106,219,000 Fr.

latt der Norddeutschen Postverwal-- General-Verfügungen vom 6. Februar: Ver-

aris. General - Verfügung

zugeklebte Couverts. latt der Norddeutschen Pofstverwal- General - Verfügung vom 2. Februar: An-

des Jahres 50 Fres. und einige Centimes.

955 Fres.; der Credit Meobilier 30. Juni”

uli + 46,330,000 Fr., 21. Juli + 137,192,568

villerpreis im Jahre 1869 mit der greßen goldenen Medaille tûr Senft e A worden und ließ auch în der hiesigen Auffüh- rung seinen Werth als dramatische Arbeit im e nsten Styl erkennen. Ein näheres Eingehen auf den Stoff der Tragödie behalten- wir

eh f Gera is am 6. Februar der bekannte Literarhistoriker

Prof. Julius Saupe gestorben.

mstadt, 10. Februar. (W. T. B.) Heute Morgen um 5 E Miau eat hier ein heftiger, 4 Sekunden dauernder, von unten nach oben gehender, \{üttelnder Erdstoß statt, den um 5 Uhr 45 Minuten ein s{wäerer nacfolgte.

Landwirthschaft.

Regicrungsbezirk Potsdam hat die Winterbestellung E ünsti n Witterungsverhältnissen stattgefunden. Die Saaten sind gut aufgegangen und durch Schnee hinreichend gegen den Frost geschüßt. Der Ausfall der O anti ist günstiger gewesen, als \sih erwarten ließ, da die Kartoffelkrankheit keine größeren Dimen- sionen angenommen hat. Die Rinderpest war im Regierungsbezirk beinahe vollständig erloschen, als am 2. Dezember v. J. im Ruppiner Kreise cin neuer Fall konstatirt wurde. Derselbe ist jedoch vereinzelt geblieben, und hat si seitdem die Krankheit nicht wieder gezeigt. Im Regierung#bezirk Marienwerder haben sich die Saaten, die îm Herbste dünn standen, während der milden Herbsiwitterung sehr erholt, sind au durch starke Schneedecke geschüßt.

Telegraphische Witterungsberichte.v. il. Februar.

C E B

| Bar. |Abw|Temp.|Abw : Állgemeine Mz Ort. P Lv. R v.M. Me, Himmelesansicht

emel. [337,0|+0,5|-—18,8|-150|NOU., schwach. [heiter. 7 Königsbrg, 336,6 Ltg Ba -142/NO., s. schw. bedeckt. Danzig « « - (336,8|—0,1|—14,7 -120|8., mässig. bedeckt. Cöslin 336,4 /+0,5|—13,9 -109/8., sechwach. bedeckt. Stettin... ./337,5/+0,7 —16,2[-i4s NNW., schw. sheiter. Putbus .. +./335,6/+0,5|—16,6|-137/NW., schwach. bew., gst. Schn. 336,6 |+0,9/--15,9 E mäássìg. ganz heiter. 333,9 |+0,2|—17,2/-114/NO., schwach. sheit., gst. Schn. Ratibor «…….|326,1|—83,3/—12,6|—8,4|NO., mässig. |Nebel. Breslau .… .|330,8|—1,2/—19,7 -169/N Schwach. heit, gest, Schn. Torgau .+/333,6|—-0,5 —18,3/-168/NO., mässig. heiter. Münster ..1336,6|+1,4|—11,8/-1065 N., schwach,. heiter. , ö 334,6|—0,9|— 6,4/—6,3 NO., schwach. |sehr heiter. 326,7|—5,6|— 1,2|—0,9 D amp 1 vat 1) burg. (338,4 12,6 8chwach. eiter. Wiesbaden 330,0 3,2 N., schwach. \bed., gst. Schn. Kieler Haf.337,7 8,8 NNO., sehwachb. trübe. i Wilhelmsh. 338,7 —10,0 O., mässig. völlig heiter. Keitum .… 339,4 —11,0 O., lebhaft. heiter. ?) Bremen... 337,6 —14,4 NNO., schwach. heiter. Weserlenchbtth.|337,0|. 8,8 ONO., lebhaft. trübe. Brüssel .….. 338,1 7,9 N., schwach. [wenig bew.) Riga 336,5 19,8 NW., schwach. heiter. Gröningen. 338,8 —10,2 ONO., sti. schön. Helder... (338,9 7,3 NO., s. stark. ——

1) Nachts Sehnee. ?) Maxim. 13,0. *) Nachts Schnee.

I LEUTISF T4441

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000 Fr., 25. August + 49,508,000 Fr. Am