1871 / 46 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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3 Fr. bis 3 Fr. 50 C., Schweine- und Kalbfleish 4 Fr. Die Fische waren auc etwas wohlfeiler geworden , da 94 Pfd. angekommen waren. Die Gemüsepreise waren auch bedeutend herabgegangen. Erdäpfel kosten nur 4 bis 5 Fr. (statt wie biSher 28 &r.). Zwiebel 1 Fr. 20 C. das Litre; gelbe und weiße Rüben 35 40 Ct. das Litre. Salat und Kohl waren noch immer sehr selten. Der Preis für Hasen war 16 Fr. und für fette Hühner 12 Fr. (leßtere kosteten vor der Belage- rung 5 bis 8 Fr.).

12. Februar. Das » Journal officiel« enthält ein Dekret der Regierung, welches verfügt, daß die Wechselfristen gemäß früherer Dekrete von morgen an auf einen weiteren Monat hinausgeschoben werden.

Bordeaux, 12. Februar. Weiteres Wahlresultat. Im Departement Jura wurden die Kandidaten der Fusionspartei : Grevy, Besson, Tamisier u. A., gewählt.

Heute um 3 Uhr wurde die vorbereitende Sißung der Nationalversammlung eröffnet. Anwesend waren 250 bis 300 Deputirte. Benoit d'Azy führte als Alters - Präsident den Vorsiß und betonte in seiner Eröffnungsrede, daß die gegenwär- tigen Umstände die sofortige Konstituirung der Versammlung er- heischten, wenn auch dieselbe noch nicht vollzählig sei. Diese Worte wurden allseitig beifällig aufgenommen. Emanuel Arago be- merkte , die definitive Konstituirung könne nicht vor cinigen Tagen erfolgen, da die Protokolle über die Wahlen erst einzulaufen beginnen und die Resultate von 28 bis 30 De- partements, insbesondere die von Paris und der vom Feinde beseßten Departements noch nicht bekannt seien. Der Präsident brachte hierauf den Antrag auf sofortige Konstituirung der Versammlung zur Abstimmung, welcher ohne Widerspruch an-

enommen wurde. De Sarcey, Abgeordneter für Gard, prach sich dahin aus, daß die Wahl des definitiven Bureaus sofort erfolgen solle, sobald mehr als die Hälfte aller Mitglieder anwesend sei. Der Ernst der gegenwärtigen Lage gestatte nicht, die gewöhnlichen Regeln zu befolgen. Der Alterspräsident beantragte, die vier jüngsten Mitglieder zu Sekretären zu ernennen. Es entspann sich Über diesen Antrag eine kurze Debatte, an welcher sih Garnier-Pagès und Dupont betheiligten. Dalot betonte, das Land wisse nunmehr, daß eine geseßmäßige Gewalt an seiner Spiye stehe. Girard, Abgeordneter der BVendóe , vertheidigte ebenfalls die sofortige Ernennung der Sekretäre. Der Antrag des Präsidenten wurde angenommen und Castellane, Tanneguy-Duchatel, Willon und de Remusat in das Bureau berufen. Die Bersammlung ver- tagte sih hierauf auf morgen 1 Uhr Nachmittags. Die Sigzung wird in dem gewöhnlichen Sißung8§saale stattfinden.

Weiter wird aus Bordeaux vom selben Datum ge- meldet: Garibaldi ist hier eingetrossen. Nachrichten aus Paris vom 9. d. zufolge hat die Rationirung der Lebens- mittel an diesem Tage aufgehört. Kern, Washburne und mehrere andere Mitglieder des diplomatischen Corps find nach Bordeaux abgereist. Nachrichten aus Marseille bestätigen, daß daselbst Pelletan, Gambetta, Thiers, Trochu, Cas. Perrier, Grévy, Lanfery, Charette, Tardieu, Amat und Delpeche ge- wählt wurden. Im Dep. Canal la Manche wurden die Kandidaten der Konservativen, darunter Daru und St. Picrre, mit großer Majorität gewählt.

Jm Departement Oise wurden gewählt: Der Herzog von Aumale, Emile Leroux und Des Jardins.

In Amiens drangen die Kandidaten der Fusionspartei durch, nämlich General Faidherbe, Admiral Dampierre, Gene- ral Changarnier u. A. Jn Nimes blieben die Republikaner gegen dic Kandidaten der Legitimisten in der Minorität. -

Jules Favre ist hier angekommen.

Lille, 13. Februar. (W. T. B.) Der direkte Eisenbahn- dienst mit Paris is für den Personenverkehr in Folge neuerer Bestimmungen wieder eingestellt worden.

Italien. Florenz, 13. Februar. (W. T. B.) In der beutigen Sißung der Deputirtenkammer purde die Dis- Tussion über die dem Papste zu gewährenden Garantien fort- N Bezüglich des Artikels über die Abgabenfreiheit der päpstlichen Paläste erklärte der Conseils-Präsident Visconti Venosta, daß politishe Gründe und Gründe der höchsten Kon- venienz es seien, welche die vollständigste Anerkennung der D ufreipeit der päpstlichen Residenzen gebieten. Der Minister wiederholte, daß das Ministerium aus dieser Angelegenheit eine Kabinetsfrage mache. Nachdem hierauf einige Redner ge- sprochen, vertheidigte der Conseils - Präsident die Haltung des

tinisteriuums. Die Kammer genehmigte dann den Theil des Artikels 7 des Kommissionsentwurfs, welchen das Ministerium

bereits angenommen hatte, und verwarf mit 204 Stimmen gegen 139 (6 enthielten sih der Abstimmung) den Theil des Artikels, der von dem Ministerium verworfen worden war.

Asien. Der Korrespondent der »Times« telegraphirt aus Kalkutta vom 30. Januar: »Der Häuptling von Muscat Ayan-bin-Ghias, is in einem Gefecht mit den Truppen des Synd Turli ershlagen worden und der leßtere wird jeßt wahr- scheinlich die Herrschaft von Muscat erlangen. «

Landtags - Angelegenheiten.

Berlin, 14. Februar. Jn der gestrigen Sißung des Herrenhauses nahm der Handels - Minister Graf von Itenplig in der Diskussion über den Geseßentwurf, betreffend u N einer Eisenbahn von Hanau nach Offenbach das

ort:

Alle meine Wünsche für die Eisenbahnen habe ich in diesem Jahre nicht erfüllen können. Das Quantum ; was ich vorbereitet und zu- nächst dem Herrn Finanz - Vinister zur Begutachtung unterbreitet hatte, belief sich auf etwa 24,000,000 Thlr. Es war darunter die Ti!sit-Memeler Bahn, es war fernec darunter die Arnshausen - Bebra Bahn, sodann eine Eisenbahn in Nassau, kurz lauter nicht blos nüßliche, sondern auch nothivendige Bahnen. Angesichts des Krieges mußte ih mich aber bescheiden, daß selbst von die- s]sen in diesem Jahre nicht die Rede sein könne ; es blieb deshalb nur nur die eine Bahn übriz, wo bestimmte von deiden Häusern des Landtages genehmigte staatsrechtlich übernommene Verpflichtungen vorlagen. Der Staatsvertrag is abgeschlossen vor eiwa 3 Jahren und von beiden Häusern des Landtags genehmigt. Jm Juli d. J. muß laut des Staatsvertrages der Bau beginnen, es ist a!so nihis Anderes möglih als die Bahn herbeizuführen. Der Herr Finanz-Minister hat auch gedacht, daß der Finanzzustand so beschaffen sei, daß das ohne Schwierigkeiten geschehen könne. Es liegt nun dabei hauptsächlich das Motiv zu Grunde, daß der Verkehr der Umgegend von Frankfurt a. M. verbessert werden müßte. Frankfurt a. M., als Hauptknotenpunkt zwischen Nord- und Süddeutschland , i in mehrfacher Beziehung mit den Eisenbahn en noch keineswegs so arrangirt, wie cs sein müßte, namentlich is ein Hinderniß, daß zwischen Hanau und Frankfurt eine kleine Privatbahn besteht , roelhe nur für einen mäßigen Verkehr eingerichtet ist; denn sie wurde gebaut, lange vorher, che die Bebra- Hanauer Bahn fertig war. Diese Bahn kann nicht genügen und es is durchaus noth- wendig, wegen der Verbindung mit Nord- und Süddeutschland eine Brücke za bauen, auf der anderen Seite des Mains die ¿beiden süddeutschen Bahnen in Verbindung zu seßen und bei Sachsenhausen einen neuen großen Bahnhof anzulegen so daß alle die Güter , die nach Nord- und Süddeutschland vice-versa gehen und Frankfurt nicht berühren sollen, gleich ohne Weiteres den süddeutschen Zügen angehängt werden können. Jch glaube also, daß das Bedürfniß der Sa(he am Tage liegt. i

Wir können nun in diesem Jahre anfangen, sowie es der Staats- vertrag mit sich bringt (wenn das Geseß Jhre Genehmigung erhalten haben wird), und werden auch wohl mit dem Gelde, was bewilligt ist, (denn es sollen in diesein Jahre von den 4 Millionen nur 2 verbraucht werden) ausreichen, ungeachtet von den 2 Millionen noch eine # Million abgeht, welche auf Betriebsmittel verwendet. werden sol. Was die Betriebsmittel anbetrifft, fo will i noch eine kurze Bemerkung machen. Die Uebelstände, die jest in dem Verkehr der Eisenbahnen stattfinden, siand entseblich, und wenn fe auch an vielen Orten sehr {wer empfunden werden, so empfindet sie wohl keiner s{chwerer, als i, da ih Überall he!fen soll und es nicht immer kann. erlaube mir, Einiges darüber anzuführen. Als der Waffenstillstand abgeschlossen wurde, also vor der Mitwirkung der französishcn Eisenbahnen, fuhren wir mit deutshen Beamten, Wagen und Lokomotiven auf 436 Meilen in Frankreich. mit Zügen, die alle Tage mit Militär- bedürfnissen in verschiedenen Richtungen nah. Norden, Süden und Westen benußt werden mußten. Dabei hat nun natürlich das Material, was dort fuhr, hier gefehlt, und man kann nicht sagen, daß wir hätten so und fo viel plus Reservewagen haben müssen. denn das wäre eine Vershwendung des Nationalvermögens gewesen. Es sind das in der That Kalamitätien, und um so nothwendiger is es, daß auf alle Weise dahin gewirkt werde, daß wir mehr Betriebsmittel erhalten und dazu in doppelter Beziehung Rath \{affen werden durch die 5 Million, die in diesem Gescß enthalten ist, und die, sobald sie ge- nehmigt, auch sogleih verwendet werden soll. Jch habe bereits Ein- leitungen getroffen, Lokomotiven und Wagen zu kaufen, wo sie zu haben find, sei es in England, Oesterreich oder Süddeutschland; denn bei uns ist Nichts zu haben, So hoffe ih denn, daß dies Alles in der Voraussicht; daß das Gescß genehmigt wird, zu besseren Zustän- den führen werde. Sollten Sie noch nähere Auskunft wünschen, so ist mein Kommissar bereit, sie auf das Vollständigste zu ertheilen.

Verkehrs - Anstalten.

Kopenhagen, 13. Februar. (W. T. B.) , Die Hamburger Posten vom 4,, 5. nn.. 6. d. sind heute eingetroffen. Aus Korsör werden von heute Vormiltag 11 Grad Kälte gemeldet. Die Passage Über den Belt ist sehr erschwert.

F S F - E S E T T E E T E NE

È è E E SE E D T O L E E E E I E E I I I I IEE E I T T E E E T R i E R N T Nee E R P A Le a (205

_Heffentlicher Anzeiger.

Stee#briefe und Untersuchungs - Sachen.

iederholter Steckbrief. An dem Kutscher Ernst Baum aus Dei, ® dürtig aus Lagewiß, Kreis Meseriß, soll eine vierzehn- tägige Gefängnißstrafe wegen vorsäßlicher und rehtswidriger Vermö- genöbeschädigung vollstreckt werden. Sein gegenwärtigec Aufenthalt ist unbefannt. Wir ersuchen, ihn Behufs der Strafvollstreckung an uns oder an die nächste Gerichtsbehörde, welche uns hiervon Kennt- niß geben wolle, abzuliefern. Sorau, den 10. Februar 1871,

Königliches Kreisgericht. Abtheilung 1.

HSandels-Negister.

andels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin, P Jn unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4806 die hiesige Hand-

E G. A. E U ati | t, ist zufolge heutiger Verfügung eingeiragen: Vene O Adolph Paul Lamsried zu Berlin is in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Johann Gustav Adolph Lamfried als Handelsgesell\schafter eingetreten und die nunmehr unker der Firma: G. A. Lamfried & Sohn bestehende Gesellschaft unker Nr. 3092 des Gesellschaftsregisters eingetragen. Di ellschafter der hierselbst unter der Firma: Die L MEA G. L Lamsfried & Sohn H am 1. Januar 1871 begründeten Handels eselischaft (jeßiges Geschäfts- lokal: Louisen-Ufer Nr. 3a) sind die Kaufleute 1) Johann Gustav Adolph Lamfried, 2 Hugo Adolph Paul Lamfried, beide zu Berlin. ] Dies is unter Nr. 3092 in das Gesellschaftsregister heute einge-

tragen worden. A In unser Gesellschaftsregister , woselbst unter Nr. 185 die hiesige

Handlung Firma: Q & Bein A ‘1 ist z folge heutiger Verfügung eingetragen worden: E tone R Ferdinand Bein is aus der Gesellschaft ausgeschieden und der Kaufmann und Fabrikant Jaques Louis Albert Coqui zu Berlin. als Gesellschafter in die Gesellschaft ein-

getreten. : 8 irmenregister i|t Nr. 6163 die Firma: a E Jacoby hier (jcpiges | n Inhaber der Kaufmann Hermann Jaco ier (jebi und als eral: Neustädtische Kirstr. 2) heute eingetragen worden.

i Rudolf Julius Schütiler von dem Kaufmann und Fa- britbesiter Carl Mate Schüttler für die Firma: C. L. Schüttler, sowie für die Firma: Schüitler & Comp. ertheilten Prokuren sind erloschen und sub Nr. 384 resp. 588 des Prokurenregisters gelöst worden.

Der Kaufmann und E Carl Ludwig Sch(üttler zu Berlin ur fei unter der Firina: hat für sein hierselbst Co Syütile A

/ irmenregisters) bestehendes Handelsge]cha Q E dem Carl August Schüttler hier : Profura ertheilt und it dieselbe in unser Prokurenregister unter

Nr. 1701 heute eingetragen. : G o Eini Der Kaufmann und Fabrikbesißer Car Ludwig üttler zu i ir sein hierselbst unter der Firma: Berlin hat für sein hi hatt M & Comp, a s Firmenregisters) bestehendes Handelbge S dem Carl August Schüttler hier rofura ertheilt und is dieselbe in unser Prokurenregister unter

Nr. 1702 beute eingetragen.

i 11. Februar 1871. i i j De aiides Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

met I A twn

vom 7. Februar 1871 is am 8. #. M. in

ume G U in der Engelbrecht’s{hen Wildniß und der

ling & Heesh am

Uebergang der Firma auf den bisherigen Gesellschafter Paul Johannes 7. Februar 1871 isst am 8. \. M. in

eesch eingetragen worden. y D oige Verfügung vom | an unser Firmenregister unter esch, eingetragen en: /

irma: D. Thamling, & L Rhyn in der Engelbrecht’s{en Wildniß.

Niederlassung: L 7 Peahlenbelher Paul Johannes Heesch daselbst.

8. Februar 1871. i Ipehoe, den S l hes Kreisgericht. Abtheilung 1.

. M. in :

Zufolge Verfügung vom 6b. Februar 1871 ift am 10. \

unser Genossenschaftsregister unter Nr. 7 eingetragen Wan: (Ein-

Firma der Genossenschaft : Kreditverein zu Hohenwwestedt tragene Genossenschaft) E Siß der baft: Hohenwestedt.

Gegenstand des Unternehmens i} Betrieb eines Bankgeschäfts behufs gegenseitiger Beschaffung der in Gewerbe und Wirthschaft nöthigen Geldmittel auf gemeinschaftlihen Kredit. Der Vorstand vertritt den Verein gerihtliÞh und außergerichtlich mit allen im Genossenschaftsgeseß vom 4. Juli 1868 F. 17 f. ihm ertheilten Be- fugnissen. Nah Maßgabe des Statuts werden zwei Mitglieder des Vorstands für den Verein zeichnen, indem die Zeichnenden zu der Firma des Vereins ihre Namensunterschrift hinzufügen. Die Be- fanntmachungen erfolgen durch die Jhehoer Nachrichten unter Zeich- nung der Firma des Vereins und mit Unterschrift von mindestens zwei Vorstandsmitgliedern. Die Einladung zu den Generalver- sammlungen, insofern sie niht vom Vorstand ausgehen , erläßt der Vorsißende des Ausschusses mit der Zeichnung:

»Der Ausschuß des Kreditvereins zu Hohenwestedt (einge- tragene Genossenschaft). N Vorsißender «

Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern.

Gegenwärtiger Vorstand:

Gastwirth Joh. Martens, Vorsißender. Kaufmann H. O. Wulff, Kassirer. Kaufmann Johannes Mahrt, Controleur. ;

Das Verzeichniß der Genessenschafter kann jeder Zeit bei dem unterzeichneten Gericht eingesehen werden.

Ipehoe, den 10. Februar 1871, Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

In unserein Handelsregister sind folgende Eintragungen bewirkt : a) Unter Nr. S des E irma: Frau F. W. Eidenberg. / Sndaber: S obelsfeau Fr. Wilh. Eickenberg, Louise Mathilde, geb. Heuser zu Haspe. Siß: Haspe. | j b) Untec Nr. 106 des Prokurenregisters: ; :

Die Handelsfrau Fr. Wilhelia Eicfenberg, Louise Mathild 4, geb. Heuser zu Ha3pe, hat für ihre unter Nr. 243 des Firmenregisters eingetragene Firma, Frau F. W. Eickenberg zu Haspe, mit der Be- rechtigung zur Zeichnung dieser Firma ihren Ehemann Müller Fr. Wilhelm Eickenberg zu Haspe zum Prokuristen bestellt.

Eingetragen zufolge Verfügung vom 30. Januar 1871 am öten Februar 1871. Hagen, den 30. Januar 1871.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Ina unserm Prokurenregister ist unter Ne. 107 folgende Eintra- ung bewirkt: s y Der Kaufmann Albert Richard Werninghaus zu Hagen hat für die unter Ne. 244 des Firmenregisters eingetragene Firma J C. Wer-

ninghaus mit der Berechtigung zur Zeichnung dieser Firma a) e u Henriette, geb. Vorster, zu Hagen zur Pro- urin, . b) dem Kommis Louis Mensen zu Hagen zum Prokuristen bestellt. | gas zufolge Vecfügung vom 1. Februar 1871 am 6. Fe-

bruar 1871. Hagen, den 1. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

In das Gesellschaftsregister ist bei der unter Nr. 22 eingetragenen 8gesellschaft : Des V Retrüder Menne« mit dem Size in Siegen zufolge Verfügung vom 1. dieses Monats heute der nachstehende Ver- merk intabulirt : | Laut gerichtlichen Protokclls vom 30. Januar 1871 is die Gesell- hast aufgelöst und das Geschäft auf den bisherigen Theilhader Adolph Menne in Siegen Übergegangen. - ! Fecner ist sub Nr. 213 im Finznenregister des unterzeichneten erichts eingetragen: : B 2. Bezeiwnung des Firmeninhabers: Kaufmann Adolph Menne in Siegen. » 3. Ort der Niederlassung: Siegen. : » 4. Bezeichnung der Firma: S Menne. » 5. Zeit der Einiragung: s Eingetragen zufolge Verfügung vom 1. Februar 1871 am 7. desselben Monats.

Siegen, den 7. Februar 1871. L Sonigliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

m Brokurenregister des unterzeichneten Gerichts ist heute, zufolge Verfügung vom rere Monats sub Nr.,63 eingetragen , daß der Inhaber der unter Nr. 213 des Firmenregisters intabulirten Firma: ck Gebrüder Menne, mit dem Sigße in Siegen« Kaufmann Adolph Menne in Siegen seiner Ehefrau Julie, geb. Jansen, Prokura ertheilt hat.

den 7. Februar 1871. C L oriicliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

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In das biesige Handelsregister ist am 19. d. M. in Gemäßheit i Von 10 Ln 18, d. M. die Ln Michael Kleeberg dahier und als Jnhaber Kaufmann Michael Kleeberg dahier unter Nr. 88 eing tragen, welcher durch Vertrag vom 10. d. M. das bisher von

Rechtsverhältnisse der Genossenschaft: Der Gesellschaftsvertrag

ist den 23. Novhr. 1870 abgeschlossen.

ibm und Salomon Moses Gosen unter der Firma Gosen und Klee-