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ih gebe es zu als eine captatio benevolentiae angesehen werden darf die niht ganz ungewöhnlich ist nicht dieser Passus, sondern noch ein anderer Saß in dem Berichte des Petenten an mi, mußten es mir unzweifelhaft erscheinen lassen, daß nur ich und kein Anderer antworten könne. (Zu dem Regierungs-Kommissar Geh. Regierungs- Rath Dannemann gewendet :) Jch bitte, die Stelle zu verlesen.

Jch habe es allerdings so angesehen, als hätte ich das Wort noch und wollte also ohne besondere Erlaubniß iveitersprechen.

Die Sache if also die. Als das Statut erlassen wurde, habe ich dasselbe nicht fontrasignirt, weil mein Jnteresse dadur berührt wurde, ih habe es einem anderen Minister zugeschickt mit der Bitte, es zu prüfen und zu fontrasigniren. Das ist dann, während ih auf einer Dienstreise war, erfolgt. Demnächst ist das Statut an das Justiz-Ministerium gelangt, dort nach allen Seiten hin geprüft, dann, da man nichts zu erinnern fand, Sr. Majestät dem Könige zur Aller- höchsten Vollziehung vorgelegt und dann ohne meine Unterschrift in der Geseßsammlung pudölizirt worden. Nachdem es publi- zirt war, trat der Beshwerdeführer auf und verlangte zu- nächst von dem provisorishen Soc'etäts - Direktor, er wolle austreten. Er rourde von demselben abs@läglich beschieden. Darauf appellirte er an die Provinzialbehörde Auch diese hat ihn nach Lage der Gesehgebung abshläglich bescheiden müssen. Darauf kommt er endlich an mich und provozirt auf meine persön- liche Kenntniß der Verhältnisse, er sagt ih glaube, die verlesene Stelle drücit das doch wohl aus da i die betheiligten Grund- stücke kenne und wissen müßte, daß dies:, wie er glaubt, mehr geschä- digt als vervessert roürden, so möchte ih meine Entscheidung abgeben, Meine Herren, wenn in so!cher Weise auf meine Person provozirt wird, so sollie ih glauben, habe ih die Verpflichtung, selbst zu ant- worten. Es wird auf meine persönliche Kenniniß der Verhältnisse provozirt ¿ _ih bitte mir zu sagen: wem hätte ich wohl da die Ant- wort überlassen können? Wäre es nit geradezu cine Unart gegen den Mann gewesen, der sich an mich wendet und von mir eine Ant- wort haben will, wenn ich ihm die Antwort durch einen Dritten geben lassen wollte? Darum, meine Herren, ist er von mir selbst beschieden worden. N

Das sind die beiden Punkte des gegen mich gerichteten Angriffs,

die ich glaube widerlegt zu haben.

Das »Amtsblatt der Norddeutshen Postverwaltung« enthält eine Generalverfügung vom 15. Februar 1871. Annahme von re- fommandirten Briefen und von Briefen mit Werthangabe nach Paris.

Die Nr. 7 des »Preuß. Handels-Archivs« hat folgenden Jn- halt: Geseßgebung: Deutsches Reih: Hamburg: Verordnung, be- treffend die Prolongation der Konsumtions-Abgabe. Verordnung, be- teeilend die Prolongation der Zollabgabe. Oesterreich : Ermächtigung des Haupt-Zollamtes zu Bieliß in Schlesien zur Anwendung des ab-

efürzten Zollverfahrens im Eisenbahnverkehre. Aufhebung des Ver- bots der Ausfuhr von Pferden. Großbritannien : Akte, betreffend die Abänderung und Erweiterung der hinsihtlich der Fabriken (Faktoreien) und Werkstätten ergangenen Geseße. Niederlande: Verordnung, be- treffend die Einfuhr von rohem und Bastardzucker. Statistik: s: Handel und Jndustrie von Nieder-Oesterreih während des

Aa A 1869 (Fortf.). Vereinigte Staaten von Nordamerika : Ueber cht über die in den Fisfaljahren 1868/69 und 1869/70 exportirten Quantitäten der hauptsächlihsten Erzeugnisse der Vereinigten Staaten, nach Bestimmungsländern geordnet. Uebersicht der während der leßten 51 Jahre in den Vereinigten Staaten aus dem Auslande ein- getroffenen Ankömmlinge, nach Nationalitäten geordnet. Mitthei- lungen: Berlin. Breslau. Cöln. Landskrona. Hernösand. Fre- derifstadt. Aberdeen Montreal. Porto.

Statistische Nachrichten.

Nath dem Jahresbericht der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger verunglückten im Jahre 1870 (im Ver- gleich mit 1869) an den deutshen Küsten 105 Schiffe (114), und zwar -in der Nordsee, zwishen Ems und Weser 32, zwischen Weser und Elbe 10, an der Elbe und \{leswigshen Küste 34; in der Ost- see, an der Küste der Provinz Schleswig-Holstcin 7, von Melenburg 1/ des Reg - Bez. Stralsund 6, des Reg.-Bez. Stettin und Cöslin 6, Danzig 4, Königsberg 3, Der Nationalität nah waren die verun- glücften Schiffe: deutshe 52, großbritannische 22, niederländische 6, dänische 7, \{chwedi{che 2 norwegische 8 spanische 1, amerikanische 3/1 unbekannt 2. 55 Scbiffe waren Seeschiffe, 43 Küstenfahrer, 5 Dampfer. Bei den Sciffbrüchen vercunglückten nachweislich 787 Ver- sonen (689), von denen 737 (635) gerettet wurden, 50 (54) ums Leben kamen. Die Rettung erfolgte: Durch Küstenrettungsstationen, mit- telsi Booten 57 Personen, mittelst Geshüßen 3 Personen; dur Land- hülfe 112 Personen / burch Seehülfe 329 Personen; durch Selbsthülfe 236 Personen.

Kunst und Wissenschaft.

Das Dezember-Heft der »Zeitschrift für preußische Geschichte undLandeskunde« enthält eine Abhandlung: »Graf Bismark und die deutsche Nation«, vcn Constantin Rößler. Das Thema wird in folgenden 7 Abschnitten behandelt: 1. bis 1848; IL bis 1859; IIT. bis 1862; IV. bis 1867; V. bis 1870; VI. Bismarck und Napoleon IIl.; VIIL. Rükblick und Ausbli,

Der Professor Frühauf eröffnete gestern in Sommers Salon, Potsdamerstr. 9, einen Cyklus fkualturhistorisher Vor- träge, welden ein in jenen Stadttheilen zusammengetretenes Komite veranstaltet hat. Die beiden ersten Vorträge behandeln den Luxus der einzelnen Entwickelungsperioden der Völker. Der erste Vortrag \{ilderte den Luxus im Mittelalter der Nationen und in der Blüthe- zeit der Völker, während“ der zweite den Luxus verfallender Nationen behandeln wird. Das zahlrei versammelte, aus Damen und Herren bestehende Publikum folgte dem Vortrage, der mit reichem historischen Material ausgestattet war, mit Junteresse.

Berlin, 17. Februar. Eincr Mittheilung des Hauptvereins für die evangelische Mission in China zufolge beabsichtigt der Missions-Predioer Hansp a ch aus China, im Hôrsaale des hiesigen Hriedrih-Wilhelms-Gymnasiums vier Vorträge zu halten Über die Religion und die sozialen Verhältnisse der Chinesen, die staatlichen Verhältnisse Chinas nah innen und außen und die Mission in China. Die Vorträge finden statt: Freitag , den 17. und 24, Fes bruar, und Freitag, den 3. und 10, -Märzy Abends 6 Uhr. i |

Deffentlicher Anzeiger.

Stee#briefe und Untersuchungs - Sachen:

Steckbrief. Gegen den Tagelöhner Philipp Langhans von Oedelsheim i| die gerichtliche Haft wegen Diebstahls erkannt worden. Seine Festnahme hat nicht ausgeführt werden können. Es wird er- sucht, den 2x. Langhans im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfin enden Gegenständen und Geldern an das hiesige Kreisgerichtsgefängniß abzuliefern. Cassel, am 28. Januar 1871.

Königliche Staatsanwaltschaft.

Steckbriefs - Erledigung. Der hinter den Pfandleiher Friedrih Wilhelm Herrmann Zadow wegen wiederholter Unterschlagung und Wuchers unter dem 15. November 1864 in den Akfien Z, 90/164 jeßt 89/64 rep. erlassene und unter dem 31. Mai 1865 ecneuerte Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen.

Berlin, den 11. Februar 1871.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen.

Handels-Register.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. da ar: E des Gesellschaftsregisters, woselbst die hiesige andelsgesellsa irma: : 1 N E f (e Dae V aan l t vermer 4 ufolge heutiger Verfügung eingetragen : Die Gesellschaft ist bur gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Fabrikant Johann Carl Schwendig seßt das Handelsgeschäft unter f P »C. Schwendig« fort. Vergleiche Nr. 6169 des Firmen- tre er . Yn das Firmenregister ist unter Nr. 6169 die Firma: C. Schwendig und als deren Jnhaber der Fabrikant Johann Carl Shwendig zu Berlin (jeßiges Geschäftslokal: Grüner Weg 9/10) heute eingetragen

worden.

In das Firmenregister is unter Nr. 6168 die Firma: S. Loriesohn und als deren Inhaber der Kaufmann Simon Loriesohn zu Berlin (jeßiges Geschäftslokal: Weberstr. 58, vom 15, März 1871 ab Span- dauerstraße 10) heute eingetragen worden.

Die dem Georg August Heinrih Mertens und dem Otto Her- mann Mertens von dem Kaufmann Otto Heinrih Ferdinand Mer- tens für die nunmehr erloschene Firma:

Heinrich Mertens ertheilte Prokura sind zurückgenommen und unter Nr. 1448 und 1449 des Prokurenregistecs gelöscht worden.

Berlin, den 14 Feb?uar 1871.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

- m0 T E m0 ——

__ Königliches Kreisgericht Lübben. In unser Firmenregister i} il Verfügung voin 15. Februar 1871 an demselben Tage unter Nr. 162 die Firma Gustav Hollop : zu Vetschau , und als deren Juhaber der Webermeister und Handels- mann Gustav Hollop daselbst eingetragen worden,

Jn unser Firmenregister is unter Nr. 164 die Firma Franz Friedrichs in Demmin und als deren Jnhaber der Kaufmann Franz Heinrich Christian Friedrichs daselbst zufolge Verfügung vom 11ten Februar 1871 an demselben Tage eingetragen.

Demmin, 11. Februar 1871. ;

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

In unser Gesellschaftsregister ist auf Grund vorschriftsmäßiger Anmeldung eine Handelsgesellschaft sub laufende Nr. 101 unter der

irma: Ÿ | Singer et Grünfeld, am Orte Beuthen O.-S. unter nachstehenden Rechtsverhältnissen:

Die Gesellschafter sind:

1) der Kaufmann Koppel Singer,

2) der Kaufmann Simon Grünfeld,

zu Beuthen O.-S. Die Gesellschaft hat den 1. Januar 1871 begonnen. Zur Vertretung der Gesellschaft ist ein Jeder der beiden Gesell- schafter befugt. heute eingetragen worden. Beuthen O.-S., den 12. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

In unser Firmenregister ist zufolge Verfügung vom Aten resp. 9ten d. Mts. i a) bei Nr. 5 die Firma D. Neustadt’she Bachhandlung zu Frau- stadt ist durch Erbgang auf die Wittwe Rosalie Neustadt, geb. Machshoefer zu Fraustadt übergegangen cLf. Nr. 54 des Firmenregisters ; R b) bei Nr. 46 die Firma Jsaac Sandberg, vormals Moriß Bar- \{chall, zu Fraustadt i} erloschen; / c) unter Nr. 53 die Firma H. Böhmer zu Fraustadt und als aa der Kaufmann Friedrich Herrmann Böhmer zu caustadt;

d) unter Nr. 54 die Firma D. Neustadt’she Buchhandlung zu raustadt und als deren Jahaberin die ‘verwittwete Rosalie eustadt, geborene Machschoefer zu Fraustadt ;

eingetragen worden. Graustadt, den 9. Februar 1871. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Nachdem dec Kaufmann Joseph Gawron zu Gleiwiß, Gesell- schafter dexr in unserem Gesellschaftsregister sub Nr. 18 unter der Firma »Ludwig-Joscph's-Hütte« zu Gleiwiß eingetragenen offenen Handelsgesellschaft gestorben, sind an seine Stelle die Erben desselben Und die seiner nah ihm verstorbenen Ehefrau Emilie Gawron, geb. Feiner, nämli: :

die Pauline, verchelichte Nepilli, die Anna, verehelichte Hoinkiß, der Friedrich der Rudolph die Emili ie Emilie “Gn die Sinrieite Geschwister Gaworon, der Gustav 1) der Joseph der Hugo e sämmtlich zu Gieiwiß,

getreten. i Die Befugniß die Gesellschaft nah allen Richtungen zu vertreten,

steht jeßt nur den Gesellschaftern Adolph Schimanski und Friedrich Gawron ‘in Gleiwißtß Haa zu. Eingetragen im Gesell- Maretegtter zufolge Verfügung voin 13. Februar 1871 an dem- elben Tage. j l Gleiwiß, den 13. Februar 1871.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Von dem unterzeichneten Gericht wird hierdurch bescheinigt: daß

„in das bei demselben geführte

Handelsgesellshafts-Register fetgande Eintragungen geschehen sind : ol. 1. Laufende Nr. 63 » 2. Firma der Gesellschaft: : Kommandit - Gesellschaft für mechanische Kunstweberei in Wüste - Waltersdorf, Ecnst Trautvetter. Die Firma der Gesellschaft ist in Trautvetter, Wiesen et Comp. geändert; eingetragen zufolge Verfügung vom 5. Februar 1871 am 6. dessclben Monats. Aften Nr. 87 über das Gesellschaftsregister. Col. 3. Siß der Geselischaft: Wüste-Waltersdorf. Col. 4, Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschaft ist cine Kommanditgesellschaft. Die Gesellschafter sind: 1) der Fabrikbesißer Ecnst Trauivetter in Wüste-Waltersdorf als alleiniger persönlich haftender Gesellschafter, als Kommanditisten 2) der Fabrikbesißer Doctor Egmont /mit einer Vermögens- Websky daselbst, einlage von 20,000 3) der Fabrikbesißer Carl Friedrich /Thalern , in Worten Hartmann daselbst, | Danzia | Tausend alern. Die Gesellschaft hat am 1. Juli 1870 begonnén. Eingetragen zufolge Verfügung vom 8. Juli 1870 am 9ten desselben Monais. Akten Nr. 87 über das Gesell- schaftsregister. / Krause, Sekr. Der Kaufmann Carl Wiesen aus Neustadt in Ober- Schlesien i| als persönlih haftender Gesell chafter in die Kommanditgesellschaft eingetreten; eingetragen zufolge Ver- fügung vom 5. Februar 1871 am 6. Februar 1871, (Spez.-Akt. Nr. 87 Über das Gesellschaftsregister.) Waldenburg, den 6. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

In unserm Gesellschaftsregister ist zufolge Verfügung vom heu- tigen Tage eingetragen worden: M Fi n der Gesel rma der Gesellschaft: Kelsch & Kongehl. | Siß der Gesellschaft: Bitterfeld. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind: 1) Fabrifant Karl Keish in Bitterfeld, 2, Kaufmann Bernhard Kongehl zu Bitterfeld. Jeder von ihnen ist befugt, die Gesellichaft zu vertreten; welche am 8. Januar 1871 begonnen hat, Delißsch, am 11. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Die Firma Adolph Schönstadt hier is heute als Gesellschafts- Firma sub Nc. 112 Vol], I. Fol. 131 unseres Gesellschafisregisters, nachdem der Kaufmann und Mitinhaber Jakob Rothenberg aus dem Geschäft ausgeschied:n ist, wieder gelös{cht, dagegen sub Nr. 375 Vol. L. Fol, 70 unseres Einzelfirmen-Registers neu eingeiragen :

Inhaber der Firma: Kaufmann Adolph Schsönstadt, Ort der Niederlassung: Ecfurt, Bezeichnung der Firma: Adolph Schönstadt.

Erfurt, den 11. Februar 1871.

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

__ Fol. 150. Die Firma »Kommissions - Geschäf: von A. Pingel in Göttingen« is} erloschen. Göttingen, den 8, Februac 1871. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Il.

In das biesige Handelsregister is eingetragen Lo]1. 83 die Firma: Otto Frommeyer; Ort der Niederlassung: Neuenkirchen ; Firmen- inhaber: Otto Frommeyer.

Melle, den 14. Februar 1871

Königliches Amtsgericht Grösnenberg I]. Suwart.

Nr. 17, Der Obersteiger Heinrih Krauß zu Oberkaufungen is Inhaber der Firma Heinri Krauß daselbst laut Anzeige vom 6. d. M.

Eingetragen am 10. Februar 1871.

Nr. 81. Firma J. C. Siebold zu Eschwege.

Der Jnhaber der Firma hat dem Kaufmann Christian Siebold zu Eschwege Prokura ertheilt laut Anzeige vom 9. d. M.

Eingetragen am 10. Februar 1871.

Nr. 721. Firma Louis Daniel zu Caffel.

Der Kaufmann Louis Daniel dahier ist Inhaber der Firma laut Anzeige vom 11. d. M. :

Eingetragen, Cassel, am 13. Februar 1871.

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. Schultheis.

Heute wurde im Firmenregister des Amts Montabaur unter Nr. 52 eingetragen: Müller Andreas Heibel zu Montabaur unter der Firma: A. Heibel in Montabaur. Limburg, 13. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

j Heute is im Firmenregister des Amis Nassau unter Nc. 88 ein- getragen: Kaufmann Abraham Löwenberg zu Geisig unter der Firma: Abraham Löwenberg zu Geisig Limburg, 13. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. L Abtheilung.

Heute is in das Genossenschaftsregister Nr. 14 Col. 4 bezüglich des Vorschußvereins zu Biebrich Mosbach eingetragene Genossenschaft folgender Eintrag gemacht worden: Bei der Neuwahl des Vorstandes in Wilhelm Weß von Biebrich als Direktor wicdergewählt und an Stelle des A. Lembach Louis Braun zu Biebrich als Kassirer ges wählt worden.

Wiesbaden, den 11. Februac 1871. :

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Auf Anmeldung isst heute in das hiesige Hande!s- (Brokuren- Register bei Nr 181 eingetragen worden , daß Bie von Ta Kauf manne Ludwig Lüßenkirchen in Cöln für seine Handelsniederlassung daselbsi unter der Firma »Ludwig Lüßenkirhen« dem in Cöln woh- nenden Jacob Lüßzenkirchen früher ertheilte Prokura erloschen ist.

Côln, den 15. Februar 1871. i

__ Der Handelsgerichts-Sekretär Weber.

Auf Anmeldung ist unter Nr. 421 des hiesigen Handels- (Gesell- \chafts-) Registers, woselbst die Aktien-Gesellschaft unter der Firma: »Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft« in Côln vermerkt steht, heute eingetragen worden :

Durch Beschluß der General-Versammlung der Aktionäre der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft vom 31 Mai 1870, genehmigt durch Allerhöchste Bestätigungsurkunde vom 14. Dezember 1870 (Geseß-Sammlung pro 1871 Nr. 2 Seite 9) is der §. 7 der unterm 21. August 1837 (Geseß-Sammlung für 1855 Seite 38 ff.) Aller-

höchst bestätigten Statuten dieser Gesellschaft in folgender Weise ab-

geändert resp. durch folgenden Paar ppen erseßt worden :

»Die Gesellschaft fann mit den Unternehmern von Eisen-- »bahnen und anderen Transport-Anstalten , welche mit ibrer »Bahn in unmittelbarer oder mittelbarer Verbindung stehen oder.

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