„ein Hypothekenrech

»errihtet werden, zur Förderung ihres eigenen Unternehmens »Verträge wegen gegenseitiger Benußung \ch{ließen, oder auch bei »solchen Eisenbahnen und anderweitigen Transport - Anstalten »sih betheiligen « Côln, den 15. Februar 1871. : Der Handelsgerichts-Sekretär Weber.

Unter Nr. 525 des Prokurenregisters wurde heute eingetragen, daß der zu Aachen wohnende Eisengießer Joseph Schoenen für fein daselbst unter der Firma Jos. Schoenen bestehendes Handelsgeschäft seinem Schwiegersohn, dem zu Aachen wohnenden Kaufmann Ma- thias Hurß die Profura ertheilt hat.

Aachen, den 13. Februar 1871.

Königliches Handelsgerichts-Sekretariat.

Das von dem zu Düren wohnenden Handelsmann Johann Theodor Wiemers daselbst unter der Firma J. T. Wiemers ge- führte Handelsgeschäft ist mit Aktiven und Passiven auf die ebenfalls zu Düren unter der Firma Ges{w. Wiemers bestehende Handels- gesellschaft übergegangen. Besagte Firma wurde daher heute unter Nr. 516 des Firmenregisters gelöst.

Dagegen wurde unter Nr. 921 des Gefellshaft&registers einge- tragen , daß die zu Düren wohnenden Kaufhändlerinnen Therejia Wiemers, Susanna Wiemer®, Elise Wiemecrs und Louise Wiemers seit dem 1. d. Mts. unter der Firma Geschw. Wiemers eine Han- delsgesellschaft führen, die zu Düren ihren Siß hat und von jeder Theilhaberin vertreten werden kann. — Aachen, den 14. Februar 1871.

Königliches Handel8gerihts-Sekretariat.

Unter Nr. 922 des Gesellschaftsregisters wurde heute eingetragen, daß die zu Nachen wohnenden Kaufleute Philipp Neckarsulmer und Bernhard Neckarsulmer am heutigen Tage unter der Firma Gebr. Neckarsulmer eine Handels8gejellschaft errick;,tet haben, die in Aachen ihren Siß hat und von jedem Theilhaber vertreten werden fann.

Aachen, den 15. Februar 1871.

Königliches Handelsgerichts-Sefkretariat.

In das Genossenschaftsregister des hiesigen Königlichen Handels- gerichts ist heute unter Nr. 11 eingetragen worden : irma der Genossenschaft: »Manderscheider Darlehnskassen - Verein, eingetragene Genossenscha ft.a Sig der Genossenschaft: »Manderscheid.« Rechtsverhältnisse der Genossenschaft:

Nach dem Gesellshaftsvertrage vom 11. Neveinber 1870 bezweckt der Verein, seinen Mitgliedern die zu ihrem Geschäfts- oder Wirth- \chaftsbetriebe nöthigen Geldmiitel unter gemeinshaftlicher Garantie in verzinslichen Darlehen zu beschaffen und auf diese Weise deren Verhältnisse in jeder Beziehung möglichst zu verbessern.

Der Vorstand ist gebildet aus dem Vereinsvorsteher und vier Beisißern, im Ganzen also aus fünf Mitgliedern. Der Vorsteher hat zu den Sißungen des Vorstandes und der Benecral-Versainmlung die Einladungen zu erlassen, sowie alle Bekanntmachungen zu unterzeichnen und in dein Wiitlicher Kreisblatte zu publiziren, :

Die Zeichnungen für die Genossenschaft erfolgen, indem der Firma des Vereins die Unterschriften der Zeichnenden hinzugefügt werden, Die Zeichnung hat nur dann verbindliche Kraft, wenn sie vom Vor- steher, oder dessen Stellvertreter und zwei Beisißern erfolgt ist.

Die zeitigen Vorstands-Mitglieder sind: j M

1) Perh Schaeffer, Obcrförster zu Manderscheid, zuleich Vereins- OTILCYeT/ \ ]

2) Bier Pantenburg, Postexpediteur zu Manderscheid, zugleich téllvertreter des Vereinsvorstehers8, s

3) Mathias Simon, Gerber zu Manderscheid,

4) Mathias Engel, Kaufmann dafelbst,

5) Peter Púß, Mühtienbesißker zu Neumühle. j

Das Verzeichniß der Genossenschafter kann jederzeit beim hiesigen Königlichen Handelsgerichte cingeschen werden.

Trier, den 13, Februar 1871.

Der Handel8gerihi8-Seckretärx Hasbron.

Konkurse, Subhastatiónen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

[467] Bekanntmachung des Termins zur Verhandlung und Beschlußfassung über den Akkord. — (Formular 11 der Jnstr. vom 6. August 1855.) — _ Jn dem Konkurse über das Vermögen des Hotelbesißers Herr- mann Menzel zu Warmbrunn ist zur Verhandlung uad Beschluß- fassung über einen Afkord Termin ; auf den 13. März 1871, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissat, im Terminézimmer Nr. I. unse- res Geschäftslokals, ‘anberaumt worden. H ou +4 R Die Nee werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß “geseht, daß alle festgestellten ‘bder vorläufig zugelassenen Forderungen Per Konkurs Ier! oweit für dieselben weder ein Vorrecht, noch 1 Pfandrecht oder aânderes U: in “Anspruch olen wird , zur Theilnahme an der Beschlußfassung Über den Akkord’ berechtigen.

Die Handelsbücher, die Bilanz nebst dem... Jnventar und der:

vom Verwalter Über die Nätur und den Charakter des Konkurses

ersiattete \{riftlihe Bericht liegen in unserem Bureau I. a. zur Ein- sicht der Betheiligten offen. Hirschberg, den 4. Februar 1871. Königliches Kreisgericht. Der Kemmissar des Konkurses.

[466] : _ In dem Konkurse über das Vermögen des Schnitthändlers Julius Hesse zu Naumburg ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Akord Termin auf den 11. März d. J., Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Kommissar, im Terminszimmer Nr. 8, an- beraumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesezt , daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen der Konkursgläubiger , soweit für dieselben weder ein Borreht; noch ein Hypothekenreht , Pfandrecht oder anderes Ab- sonderungsrecht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den Äkkord berechtigen und daß die Handels- bücher, die Bilanz nebst dem Jnventar und der vom Verwalter über die Natur und den Charakter des Konkurses erstattete schriftliche Bericht im 11. Bureau zur Einficht der Betheiligten offen liegen.

Naumburg a. S, den 10. Februar 1871.

Königliches Kreisgericht. Der Kommissar d:8 Konkurses. Rudloff.

[315] j Nothwendiger Verkauf. __ Das in dein Dorfe Miniszew belegene, im Hypothekenbuche hiesigen Gerichts Vol. IL. Pag. 251 seqq. eingetragene, dem Ritter- gutsbesißber Felix v. Jaruntowsfi gehörige Rittergut Miniszew nebs dem Vorrverke SBgateNE und dem Dab-Kruge, dessen Besißtitel auf den Namen des Subhañ\aten berichtigt steht, und welches mit einem Flächen-Jnhalte von 1616,15 Morgen der Grundsteuer unterliegt und mit einem ‘Hrundsteuer-Reinertrage von 1154,86 Thlr. und zur Ge- bäudesteuer mit einem Nußungswerthe von 220 Thlr. veranlagt ift, soll im Wege der nothwendigen Suvhastation i den 19. April d. J, Vormittags um 11 Uhr, in Minis8zerwo versteigert werden. i

Der Auszug aus der Steuerrolle, der Hypothekenschein von dem Grundstücke und alle sonstigen dasselbe betreffenden Nachrichten, sowie die von den Interessenten bereits gestellten oder noch zu stellenden be- sonderen Verkaufsbedingungen können im Bureau 111. des unterzeicch- neten Königl. Kreisgerichts hierselbst während der gewöhnlichen Dienst- stunden eingesehen werden. _ Diejenigen Personen, welche Eigenthumsrechte oder welche hypo- thekarish nicht eingetragene Realrechte, zu deren Wirksamkeit gegen Dritte jedo die Eintragung in das Hypothekenbuch geseblich erforder- lich is, auf da? oben bezcichnete Grundstück geltend machen wollen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem obi- gen Versteigerangstermine anzumelden. f h Beschluß über die Ertheilung des Zuschlags wird in em au j den 22 April d. J., Vormittags um 11 Uhr, im Geschäftslofale des unterzeichneten Königl. Kreisgerichts anbe- raumten Termine öffentlich verkündet werden.

Pleschen, den 7. Dezember 1870.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.

[3883] Edifktaicitation.

Dex Magistratö-Exekutor Rudolph Figaszewski hierselbst hat egen den Gärèiner und Handelsmann Johann Gottlieb Greiser, früher zu Landsberg a. W., dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort uicht zu ermitteln gewesen, auf Grund des von ihm am 283. April er. auf den Verklagten gezogenen, vou diesem acceptirten, ‘am 23. Juni cer. fälligen, bei Julius Hampe hier zahlbaren Wesel8, welcher L tangels Zablung am 25. Juni cr. protestirt worden, den Betrag von 60 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 29. Juni d. J, 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. Protesikosten und 10 pCt. Provision eingeklagt.

Zur Beantwortung der Klage und zur weiteren mündlichen Ver- handlung der Sache ist Termin auf

den 20. April a. f, Vorm. 11 Uhr,

ver dem Kollegio im Sizungêzimmer Nr. 18/19 anberaumt worden.

Wir laden den Verklagten daher hiecrdurch vor, in dem gedachten Termine in Person zu erscheinen, oder durch einen mit gehöriger Voll- macht und Juformation versehenen Stellvertreter aus der Zahl der bei uns angestellten Rechts-Anwälte, die Klage vollständig zu be- antworten. j ;

Bei seinem Ausbleiben wird gegen ihn in contumaciam ver- handelt und was Rechtens erkannt werden.

Bromberg, den 15, Dezember 1870.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[464] “Pro olf mai ; _ Bei den unterzeichneten Gericht is die öffentliche Vörladung und Todeserklärung der nachbenannten Personen beantragt:

1) des Handlungsbeflissenen Ludwig Friedrich Otto Habermann, geboren in Halle am 23. November 1830, welcher im März 1854 Halle verlassen, - am 19. dess. Mis. aus Rotterdam seine Absicht, nah Amerika zu gehen, erkärt und zuleßt unter dem 22. September und 30. Dezember 1859 aus London von fich

| gegeben haben s\oll, | É:

2) des ehemaligen Lohnfuhrmanns und Kutschers August Friedri

Wilhelm Feldmann, früber in Halle a./S., später in omniß,

welcher seit dem Jahre 1850 oder 1851 in unbekannter Ab-

wesenheit lebt, 3) des am 24. November 1805 zu Brachwiß geborenen Andreas Gottlieb Christian Leopold Roethling, welcher im Jahre 1813

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seinen Geburtsort verlassen und sich zur Erlernung der Sckneider- Res nach Altona begeben, von dort im Jahre 1827 sich entfernt und. von Kopenhagen aus im Jahre 1829 die leßte Nachricht über sch gegeben hat; des Tischlergesellen FriédriÞh Wilhelm Hahndorf aus Wettin, welcher am 7. Mai 1823 geboren, angeblich zu Anfang der funfziger Jahre dieses Jahrhunderts von Frankfurt a./M. aus nah Amerika ausgewandert is und seit dieser Zeit keine Nach- richt über sih gegeben hat. Die Vorgenannten, sowie die von denselben etwa zurückgelassenen Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich \chriftlich oder persönlich bei dem unterzeichneten Gerichte oder in dessen Re-

gistratur, spätestens aber in dem auf

den 12. Dezember d, Js., Vorm. 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 10, anberaumten Termine zu melden und daseibs| weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls die Todes- erklärung der Obengenannten erfolgen und deren Nachlaß den si [legitimirenden Erben ausgehändigt werden wird. Halle, den 9. Februar 1871. Königliches Krei®Lgericht. L. Abtheilung.

[46] Ediktalladung

behuf Todese- Erklärung:

Der am 31. Dezember 1800 hier in Celle geborne Heinrich ErnI Jaceb Reuter ; welcher ein Sohn des weiland hiesigen Thorschreibers Johann Heinrih Reutex und dessen weiland Ehefrau, Christine Ca- tharina, gebornen Himbeck, war und vor etwa 35 Jahren als Bäer-

eselle in die Fremde gegangen is und seitdem Nichts von si hat seben und hôren lassen, wird auf den Anirag des hiesigen Wachs- arbeiters August Reuter, proprio et mandatario nomine feiner vier Geschwister, nah beschaffter Legitimation und Befolgung der Vorschrift des §. 7 des Geseßes vom 23. Mai 1848 über die Todes- erklärung verschollener Personen, hiermit edictaliter geladen, si spätestens bis zum :

Sonnabend, den 24. Februar 1872, Morgens 11 Uhr,

bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, und zwar unter dem Rechtsnachtheile, daß er im Fall des Nichterscheinens, oder Niht- meldens für todt erklärt werden soll.

Zugleich tverden Alle, welche über das Fortleben des vorbenann- ten Verschollenen Kunde zu geben im Stande sind, um deren Mit- theilung ersuchi und für den Fall der demnächstigen Todeserklärung

alle Erb- und Nachfolgeberechtigte aufgefordert, ihre Ansprüche in dem

anstehendeu Termine anzumelden und näher zu begründcn, widrigen- falls bei der Ueberweisung des Bermögens des Verschollenen auf sie zu Gunsten der Antragsteller keine Rücksicht wird genommen werden. Celle, den 11. Februar 1871. Königlich Preußisches Amtsgericht. Abtheilung 1. H. Leschen, Dr.

[465] Ediktalladung.

Die von Andreas Jung und dessen Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Schaefer in Aue, der Wittwe des Lohgerbers Jacob Doehle zu Eschwege, ausgestellten Schuld- und Pfandverschreibungen

1) vom 2. Fedóruar 1810 über 70 Thir., : 2) vom 26. April 1817 über 80 Thlr., worin folgende in der Gemarkung Aue gelegene Grundsüüe : Karte 95. On Wohnhaus mit Hofraum, halber Scheuer und S

au 94, Æ Ar. 8 Rth. Hausgarten, dabei halbe Gemeindenugzen, 751. & » 7 » Land vor dem Zellersthal verpfändet worden, sind nach Angabe der Rechtsnachfolger der Gläubigerin abhanden efommen, und werden auf Antrag derselben und des jeßigen Be- vers der Pfandobjekte Alle, welche an jener Schuldvershceibung und der darin begründeten Forderung Rechte zu haben glauben, aufgefor- dert, solhe binnen 4 Monaten geltend zu machen, widrigenfalls die Schuld- und Pfandverschreibungen mortifizirt werden. : Weitere Verfügungen werden nur durch Anschlag publicrt. Cassel, den 31. Januar 1871. : ' Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. G Schultheis.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[334] i Bekan N amung. : er die Verpachtung des Domänen-Vorwerks Rieda. Das in der Provinz Hannover, Landdrostei Stade, im Amtsbe- zirke Verden belegene Domänen-Vorwerk Rieda, enthaltend - : an Gärten... «10 Morgen: 12 Ruthen, - '» Atcecland.… 3933 » ‘100 » » Wleselt=20.- «4445+ 20 » 38,715 » » Weiden. e Ri e. 162 » 17 p » Hof- u. Baustellen, egen, Gräben.u. Deichflächèn.…. 28 » 23/50 » t im. Ganzen 580 Morgen 71/25 Ruthen nah haunovershem Maaße' oder - 596 Morgen 1,53 []Ruthen - nah’ preußischem Maaße, p soll auf 18 Jahre, nämlich vom 1. Mai 1871 bis zum 1. Mai 1889 entli A Jerpaitet Men. L, tgelbertwei t | as dem Nusgebote zu Grunde zu legende Pachtgelder-Minimuzm beträgt 3500 Thlr. s 4 t Pas ge ka

Zur Uebernahme der Pachtung ist ein disponibles Vermögen ‘von 18,000 Thlr. erforderlich, Über dessen eigenthümlichen Besiß, sowie über die persönliche Qualifikation als Landwirth jeder Pachtbewerber vor der Lizitation bei uns, oder spätestens in dem Lizitationstermine vor unseren Kommissarius sich auszuweisen hat.

Den Lizitationstermin haben wir auf Donnerstag, den 16, März d. T, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale an der Archivstraße Nr. 2 bierselb| vor dem Regierungs- Assessor von Goldbeck anberaumt.

Die Verpachtung8bedingungen, das Grundstück8verzeichniß und die Regeln der Lizitation können an allen Wochentagen während der Dienststunden in unserer Registratur , sowie bei dem jebigen Pächter Schmidtmann in Rieda eingesehen werden.

Auf Verlangen ertheilen wir auch Abschrift des Entwurfs zum Pachikontrakte , sowie die gedruckten allgemeinen Verpachtungsbedin- gungen gegen Erstattung der Kopialien resp. der Druakosten.

Hannover, den 30. Januar 1871.

Königliche Finanz-Direktion. Abtheilung für Domänen.

[446] Bekanntmachung.

Der Bedarf an gefottenen Pferdehaaren bester Qualität für die Garnison- und Lazareth - Haushaltungen im Bereich des 1. Armee- Corps pro 1871, welcher sich auf circa 60 Centner belaufen wird, soll im Wege der Submissiog verdungen werden und ist hierzu ein Termin auf

den 24. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Königsstraße 45/46, anberaumt.

__ Kautionsfähigen Unternehmern wird anheimgestellt, nach Kennt- nißinahme von den im Geschäftslokale der unterzeichneten Verwaltung ausliegenden Bedingungen, sich am Termine zu betheiligen und ihre Offerten mit der Ausscprist: »Submission auf Lieferung von gesotte» nen Pferdehaaren« unter Beifügung einer Pferdehaarprobe, bis zum Termins8tage uns franko einzusenden.

Königsberg, den ide Q 1871.

Königliche Garnison - Verwaltung.

N Bekanntmachung.

Die Lieferung von circa 8000 Ctr. Roggen und 12,000 ‘Ctr. Hafer für das hiesige Königliche Proviant-Amt soll im Wege- der öffentlichen Submission verdungen werden, Zu diesem Behuf is ein Termin auf

Donnerstag, den 23. Februar cr., Vormiitags 10 Uhr, in unserem Geschäftslokal anberaumt, zu welchem lieferungslustige Produzenten und andere qualificirte Unternehmer hiermit aufgefor- dert werden, ihre schriftlihen Offerten verfiegelt mit dem entspre-hen- den Vermerk uns rechtzeitig einzusenden.

E3 fann jedes beliebige Roggen- und Haferquantum zur Ein« lieferung offerirt werden und sind in den Offerten neben dem Quan: tum, welches zu liefern beabsichtigt wird, die Einlieferungstermine für die jedesmaligen Quantitäten, sowie -die Preise in Zahlen und Worten pro Ctr. à 100 Pfd., beim Roggen im Mindestgewicht von 80 Pfd., beim Hafer im Mindestgewicht von 48 Pfd. pro Berliner : Scheffel anzugeben. i

Lieferungsbedingungen liegen bei den Königlichen Proviant- Aemtern in Posen und Glogau zur Einsicht aus.

Posen, den 14. Februar 1871.

Königl. Provinzial-Jntendantur 5. Armee-Corps.

[433]

Die Lieferung des für die Stationen des Telegraphen-Direktions- Bezirks Halle a. S. pro 1871 und event. die folgenden Jahre nöthi- gen E an Kupfervitriol- sol im Wege der Submission vergeben werden.

Lieferungs -Unternehmer werden aufgefordert, ihre Angebote ver- siegelt und frankirt bis zum 5. März cer. mit der Bezeichnung: »Submission ‘auf Kupfervittiol« an die Telegraphen - Direktion zu Halle a. S. cinzusenden.

Die Lieferungsbedingungen können bei der Registratur der unter- zeichneten Direktion, Königsstraße! Nr. 40, eingesehen, resp. von ders selben gegen Erstattung der Kopialien abschriftlih bezogen werden.

Die Eröffnung der eingegangenen Offerten, an welche die, Subs- -. mittenten bis zum 5. April-cr. gebunden sind, erfolgt am 6. März - cer. um 11 Uh: Vormittags in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten im Büreau der unterzeichneten Direktion.

Halle a. S., den 13. Februar 1871.

Telegraphen-Direktion.

[454] Bekanntmachung. Die Lieferung von | ca. 24/000 lfd. / Vignol-Eisenbahnschienen in Höhe: von 3 bis 324 und im Gewichte von 95 bis 127 Pfund pro lfd. ! nebst 2/400 Stü zugehörigen Laschen | 20/160 » -Swienennägeln: und 4/900 » Srauben fär den Hafenbau an der Kieler Bucht sol: am 8. März d. JTs., Vormittags 11 Uhr, im Wege der öffentlichen Euanissian sihhergestellt werden. Unternehmer, welche auf die vorgedate ; Lieferung reflektirenx- wollen ihre desfallsigen und uui der Aufschrift »Submisfion auf Eisenbahnschienen 2c«

versehene Offerten. bis pätestens: zu dem oben angegebenen "Tecminé---

der unterzeichneten Direktion verschlossen:--und portofrei éinsenden. Die im. Direktorialbureau zu Wilhelminenhöhe zur Einsicht: aus+

nden Lieferungsbedingungen werden -auf Verlangen und* gegen"

liege Erstattung der Kopialien auch per Post übersandt. 7. Kiel, den 14. Februar 1871. | i Königliche Hafenbau-Direktion.