1871 / 54 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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zurüfblicken zu können auf die erhabenen Frauengestalten Amalia, Louise und Maria Paulowna: Für Mich ist es noch dazu ein Ver- mächtniß und eine Verantworilichkeit, das Vorbild der theuren Mutter stets in Ehren zu halten! So haben Sie denn alle, die Mir jenen Gruß gesandt, wahr gesprochen, denn Jh bleibe stets Meiner Heimath getreu und Jhnen Allen von Herzen gewogen. Berlin, den 19. Februar 1871. An die Frauen und Jungfrauen Weimars.« Schwarzburg. Rudolstadt, 18 Februar. Seit dem 9, d. Mts, war ein außerordentlicher Landtag versam- melt. Es sind von demselben eine Reihe minderwichtiger Ge- genstände sehr rash im vollsten Einvernehmen mit der Regie- rung erledigt worden. Eine die Erhöhung der Einnahme be- zweckende Vorlage ist dagegen noch nicht zum Abschluß gediehen. Der Landtag ist heute bis“ auf Weiteres vertagt worden.

Baden. Karl8®8ruhe, 21. Februar. (W. T. B.) Der Bundeskanzler Graf Bi8marck wünscht für den bevorstehenden Friedensabschluß die Ansichten süÜddeutscher Staatsmänner zu vernehmen und hat zu dem Behufe Einladungen nach Ver- Cu ergehen lassen. Aus Baden is Staats - Minister Jolly berufen,

FKFúürttemberg. Stuttgart, 19, Februar. (Staats- Anz. f. W.) Die Deputation des Kaiserl. Russischen Dragoner- Regiments Nr. 16 von Nijni-Novogorod, welche den Oberst des Regiments Fürst Amilakhvari an der Spiße hieher ge- kommen war, um Sr. Majestät dem König die Glückwünsche des Regiments zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum der Uebernahme dex Jnhaberstelle desselben zu überbringen, hat heute Stuttgart wieder oerlassen. Nah dem Wunsch Sr. Majestät des Kaisers von Rußland hat der König die Mitglieder der Deputation veranlaßt, von hier aus die württem- bergischen Truppen vor Paris zu besuchen, was dieselben im Laufe der lezten Woche ausführten. Sie besuchten sowohl das württembergische Hauptquartier, als die verschiedenen Stationen, welche unsere Truppen gegenwärtig inne haben , und begaben fih auch nach Versailles, wo sie von Sr. Majestät dem Deut- schen Kaiser empfangen und zur Tafel gezogen wurden.

Schweiz. Genf, 21. Februar. (W. T. B.) Säramtliche französische Jnternirte, 1200 an der Zahl, wurden heute wegen der mit ihrer Ueberwachung verbundenen Schwierigkeiten unter Bedeckung per Eisenbahn nach der östlichen Schweiz abgeführt.

Belgien. Brüssel, 21. Februar. Der Senat nahm gestern den Geseßentwurf, betreffend die Hainaulter Kohlen- angelegenheit, an und vertagte sih dann auf unbestimmte Zeit.

Großbritannien und Jrland. London, 20. Februar.

Augusta.

Die Königin traf heute Mittag mit der Königlichen Familie,

von Windsor kommend, in der Haupt?adt ein und wird bis fommenden Freitag hier im Buckingham Palace verweilen.

21. Februar. (W. T. B.) Jn der heutigen Sißung des Unterhauses beantragte Lord George Hamilton die Vor- legung der Korrespondenz über die Gefangennehmung Worths durch die Deutschen. Gladstone konstatirte die Verantwortlich- keit der Regierung für die Abreise des britischen Botschafters aus Paris; derselbe habe indeß in Uebereinstimmung mit seinen Kollegen und nah dem Rathe Jules Favre's gehandelt.

m weiteren Verlaufe der Siyung werden die von Tre- vellians eingebrachten Militärvorschläge, nachdem der Kriegs- Minister dieselben bekämpft hatte, verworfen.

Im Oberhause erwiderte Lord Granville auf eine Jn- terpellation Lord Malme®8bury's, die Regierung habe es nicht für die Pflicht der diplomatischen und Konsular-Agenten gehal- ten, in dem belagerten Paris zu verbleiben, um die Interessen der englischen Unterthanen wahrzunehmen, nachdem diese vor- her gewarnt worden waren ; die Regierung habe auch während

der Belagerung den Bedürftigen Geldmittel zukommen lassen.

Frankreich. Paris, 21. Februar. (W. T. B.) Das » Journal officiel« meldet, daß Thiers, Favre und Picard gestern

in Paris eingetroffen seien. Favre habe sofort an den Grafen

Bismark geschrieben, daß Thiers heute nach Versailles kommen werde, um mit ihm zu konferiren.

Dem » Journal officiel« zufolge ist Olozaga zum Ge- sandten Spaniens in Paris ernannt. Wie das »Siècle« meldet, sind zwei Kriegsschiffe nach Corfica gesandt worden, um die dortigen Unruhen zu unterdrücken. Der »Gazette de France« zu- folge ist Pouyer - Quertier Thiers für Führung der Fricdens-

-Uunterhandlungen attachirt worden.

Versailles, 21. Februar. (Tel. Dep. des Staats - Anz.) Jules Favre meldete gestern sogleih nach seiner Ankunft in Paris an den Bundeskanzler Grafen von Bismarck, daß

j Thiers heute nach Versailles kommen werde, was auch ge- IHehen ist.

Bordeaux, 20. Februar. (W.T.B.) Die Stimmung der eta der Nationalversammlung bleibt eine dem Frieden günstige.

Der »Gazette de France« zufolge haben die Prinzen von Orleans Bordeaux verlassen, nachdem sie darauf verzichteten, auf ihre Zulassung in die Nationalversammlung zu bestehen. An Stelle Limayrac’s wurde Merode in die Friedens- fommission gewählt.

Die Türkei und die Schweiz haben die Regierung ebenfalls anerkannt. Der Herzog von Broglie ist zum Bot- schafter in London ernannt.

__— Der Bischof Dupanloup , welcher im Departement Loiret gewählt wurde, ist hier eingetroffen.

___— Die »Gagzette de France« glaubt aus einer Depesche Thiers* aus Versailles zu wissen, daß die Nationalversammlung Donnerstag über die ihr von der Friedenskommission unter- breiteten Vorschläge berathen werde,

__— Buffet ist hier angekommen. Man erwartet baldigst die Anerkennung der neuen Regierung Seitens dex noch aus- stehenden Mächte.

Italien. Florenz, 21. Februar. (W. T. B.) Der tu- nesische Abgesandte hat, da seine Instruktionen unzureichend waren, seine Regierung um neue Instruktion gebeten und erwartet deren Antwort. |

Schweden und Norwegen. Stockholm, 21. Februar. (W. T. B.) Nach einem heute ausgegebenen Bulletin über das Befinden des Königs schreitet die Genesung fort ; das Fieber hatte nachgelassen und ter Schlaf war gut. Wenn keine be- sonderen Veränderungen in dem Zustande des hohen Patienten eintreten, werden keine Bulletins mehr ausgegeben.

Aus dem Wolff schen Telegraphen -Büreau.

Kiel, Mittwoch, 22. Februar. Das von S. M. Scwif »Augusta« vor der Gironde genommene französische Schi »Pierre et Adolphe« ist auf der Fahrt nach einem Nordseehafen an der norwegischen Küste gestrandet. Mannschaft bis auf einen Franzosen gerettet.

Stuttgart, Mittwoch, 22. Februar. Der Minister Wächter wird morgen nach Versailles abreisen, um an den Friecdens- unterhandlungen theilzunehmen.

München, Mittwocb, 22. Februar. Die von der »Wiener Tagespresse« gebrachten Mittheilungen über die angeblich schlechte Behandlung der Krieg8gefangenen in Ingolstadt sind vollstän- dig unwahr. Es ist konstatirt, daß sämmtliche Namen der an- geblichen Beschwerdeführer singirt sind. Die Kriegsgefangenen erhalten- die gleiche Verpflegung wie die bayerschen Soldaten.

London, Mittwoch, 22. Februar. Einem Telegramm der »Times8« aus Konstantinopel zufolge wird Baude als Ver- treter Frantreichs bei der Pontuskonferenz bezeichnet, »Daily New8« meldet, daß die Einschiffung französisher Truppen von Dünkirchen nah Cherbourg fortdauere. Demselben Blatte wird aus Paris telegraphirt, daß nach Unterzeichnung des Friedens die Nationalversammlung vertagt werden soll; der C S der Versammlung würde in Paris statt-

nden. Ñ

»Daily Telegraph« enthält eine Depesche aus Madrid, welcher zufolge die Krankheit der Königin, die sich als Friesel herausstellte, eine sehr bedenkliche Wendung genommen hat; die Königin wurde auf Verlangen mit den Sterbesakramenten ver- schen. Mehrere Personen, welche im Verdacht stehen, an dem Mordversuche gegen Zorilla betheiligt zu sein, wurden verhaftet.

Paris, 21. Februar. (Auf indirektem A »Sièclea fordert in einem Artikel zur Eintraht und zur Rückkehr zu ernsten Arbeiten auf. »Electeur Libre« bezeichnet die von mehreren Blättern gemeldete Nachricht, daß Thiers das Palais Royal bewohnen werde, für unrichtig. »Vérité« sicht in der Ernennung Lambrecht's zum Handelsminister ein Anzeichen da- für, daß die neue Regierung schußzöUnerischen Tendenzen in ihrer Handeldpolitik zuneigen werde. :

Landwirthschaft.

In der Provinz Hannover ist die Bestellung der Herbsisaat use spät, aber im Allgemeinen günstig von Statten gegangen; nur n wenigen Distrikten ist sie des anhaltenden Regen)vetters wegen unmöglih gewesen. Der Stand der Saaten war bei Eintritt des Wintecs durchweg gut, auch sind dieselben durch Schnee hinreichend gegen die Kälte ges{Üßt gewesen.

Die volksoirths@aftlich Überaus wichtige Umgestaltung der Móor- fultur in Osifriesland dur Kanalisirung ist bereiis in drei Projekten in Angriff genommen worden. Für die Verbindungskfanäle zwischen Ems und Jade, zwischen Speßerfehn und Nordgeorgsfehn, so wie zwischen der Abeliß bei Amerland und dem fiskalischen Moore bei

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Moordorf sind die Vorarbeiten beendet worden. Durch die Ausfüh- rung dieser Projefte wird den hülfsbedürftigsten Gemeinden besondere Berücksichtigung zu Theil. Auch besteht zu Neu-Arenberg bereits seit einigen Jahren eine Genossenschaft, welhe das Moorbrennen durch fünstlihe Dungmittel, namentlih durch Kali, zu verdrängen sucht.

Die Rinderpest, welhe von Mecklenburg aus die Provinz be- drohte, ift von der leßteren ganz fern gehalten worden.

Gewerbe und Handel.

Jn New-York hat sich, der »New-Yorker Handelsz.« vom 4. Februar zufolge, das JTmport- und Exportgeschäft sehr lebhaft entwickclt. Jn der am 28. Januar beendeten Woche erreichte der mport die bis jeßt hôhste Summe eines Wochenimports von 9,705,704 Doll. Gold, fo daß der Gesammtimport bis 28. Januar in diescm Jahre denjenigen des Vorjahrs {hon um 4,600,000 Doll. Übersteigt. Die lebhafte Einfuhr is theils durch Webestoffe (3,109,101 Doll. in der Woche vom 22 bis 28. Januar) herbeigeführt worden, für welche die Saison beginnt, theils dadurch, daß für manche Artikel der Bezug bis nach der am 1. Januar eingetretenen Zollreduftion auê®geseßt worden war. Die Ausfuhr in diesem Jahre belief sich bis 31. Januar auf 21,340,763 Doll. Papierwährung, gegen 14,675,326 Doll. im Januar 1870. Die Zunahme in dicsem Jahre ist besonders durch die Versorgung Frankreihs mit Lebensmitteln veranlaßt worden. Jedoch war au die Baumwollenausfuhr lebhaft. Jm Ganzen sind bis 28. Januar in dieser Saison aus den Häfen der Vereinigten Staaten 1,335,000 Ballen Baumwolle verschifft worden, gegen 929,000 Ballen in demselben Zeitraum der Satîtson 1869/70; dazu lagerten am 28. Januar noch 562,000 Ball-n in den Häfen, gegen 487,000 Ballen am 28. Januar 1870. Auch die Petroleumausfuhr, die im Januar 1870 nur 4,929,624 Gallons betrug, stieg im Januar 1871 auf 8,960,969 Gallons (aus sämmtlichen Häfen der nordameri-

kanischen Freistaaten).

Telegraphische Witterungshberichte v. 21. Februar.

Bar. Abw/Temp. Abm wrd. g Algomoino |

St. Ort |

Mg L: v.M.| R. M immelsansicht "B [Constantin./339,5| | 2,4 [Windstile, [schön.

: 22. Februar.

Memel... ./386,7|+0,2|— 8,2|—5,7|NW., schwach. trübe. Königsbrg. 337,3 |+0,9|— 4,9 —2,0/NW., schwach. bedeckt. Danzig .../338,3/+1,4 —3,1/WNW., stark. bedeckt, Cöslin 1338,2/+12,3 NW., mässig. |bedeckt, Stettin... 339,8 +3,60 0,1 WNW., mässig. bedeckt. Futbus .…..1336,7|+1,6/- |W., mässig. bezogen.

338,1 +2,4 N., schwach. [ganz bedeckt.) 336,6|+2,9 NW., mässig. [trübe, gest. Reg. Ratibor .… .|329,6|+0,2 NW , lebhaft, |bedeckt. Breslau .….|333,9|+1,9 W., Sturm. wolkig.?) Torgau …./337,0|+2,9 W., mässig. \|bed., gest. Reg. Münster ..1/338,6|+83,4 SW.,, schwach. [|trübe.3) 340,0|+4,5| I WNW. bezogen.

333,8 |+1,5 S., mässig. trübe, Flensburg. 338,6 SW., stark. bedeckt. Wiesbaden 336,9 NW .., schwach. |bedeckt.

Kieler Haf. 339,3 SW , lebhaft. \|trübe. Wilhelmsh. 340,3 W.,, schwach. |trübe.

Keitum .…. 335,4 SW., stark. bewölkt. Bremen. |340,3 W., mässig. bedeckt. Weserleuchtth. 339, 5 |[WSW., mässig. bedeckt. Versgailles .| |NW., schwackh. heiter.

Brüsseì .….|341,8 SW , schwach.|bewölkt.

339,1 SO., schwach. |bedeckt. Gröningen. 341,0 SW., still. trübe. Helder... (341,2 WSW., schw. Constantin. 338,7 |S., still. bedeckt.

1) Gest. Regen. ?) Ges. Abend Regen. ®?) Nachts Schnee.

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Königliche Schauspiele.

__ Donnerstag, 23. Februar. Jm Opernhause. (44. Vorst.) es: Großes Jauber - Ballet in 4 Akten nebst einem orspiel (12 Bildern) von Paul Taglioni. Musik von ertel. Fantasca : Frl. Kigzing. Serosh: Frl. Selling. ine Wassernymphe: Frl. David. Romero: Hr. Müller, loramour : Hr. Guillemin. Espéron : Hr. Ehrich. Meschaschef : r. Ebel. Anfang 7 Uhr. M.-Pr. : Im Schauspielhause. (53. Abonn. - Vorst.) Die Gräfin. E in 5 Aufzügen von Heinrih Kruse. Anf. #7 Uhr. „Pr. Freitag , 24. Februar. Jm Opernhause. Die Hochzeit des Figaro. Oper in 4 Abth. mit Tanz von Beaumarchais. Musik von Mozart. Gräfin: Fr. v. Voggenhuber. Susanne: Fr. Mallinger. Cherubin: Fr. Lucca. Graf Almaviva: Herr Salomon. Figaro: Hr. Bey. Anf. 7 Uhr. Extra-Pr.

Im Schauspielhause. (54. Ab.-Vorst.) König Lear. Trauer- spiel in 5 Abt. von Shakespeare, nah der Ueberseßzung von Voß. Gast: Hr. Kahle, vom Stadttheater in Leipzig: König Lear. Anfang halb 7 Uhr. M.-Pr.

FProdukten- und Waaren-Börse. Berlin, 22 Februar. (Marktpr. nach Krmitt. desz K. Poliz. Präe.)

Von Bis | Mittel Von | Bis |Mitt. S thr |og. [pf thr jag. |pf-[tbr |ag.|pf. sg. [pf. «s. |pf.]egs |pfe Weiz. Schfl] 2116| : 12| 6j 2/29/ 51 Bohnen Mtz.| 8|/—1|! Roggen 2 11 7! 3| Kartoffeln 6 gr. Gerste 18 7 24 1|Rindfl. Pfd. | 4— Hafsr iz. W.[—/28 11 D—| Schweine-

(zu L. 1/3 12 8 fleisch Heu Centn. |— 22 3 27 9| Hamruelfi. Stroh SchcK.|10 15 15) ——|Kalbfleisch : Erbsen Mtz. 6 8 6| 9) Butter Pfa. 12 Linsen 7 10 8| G Eier Mandel | 6

Wern ;, 22. Februar. (Nichtamtilicher Getreides. berich.) Weizen loco 60—78 Thir. pr. 1000 Kilogr. vach Qual. De A A 775 Thlr. bez., Mai-Juni 784 Talr. bez., Juni-Juli 795 T

„Roggen loco poln. 524—535 ThlIr., fein do. 53%—54 Thlr. galiz. 514—52 Thlr, exquisiter 545—554 Thlr. ab Babn bez., pr. Februar u. Febr. - März 537— 53% Thir. bez., April-Mai 54—54% Thlr. bez., Mai-Juni 544 54% Thlr. bez., Juni-Juli 55§—% Thlr. bez., Juli-Aug. 56 Thlr. bez.

(erste . grosse und kleine à 39—62 Thlr. per 1( 00 Kilogr. _ Dafer loco 39—52 Thlr. Pr 1000 Kilogr, ord. poln. 413 bis 425 Thlr., märk. 465—474; Thlr. , pomm. 474;—49 Thlr, ost- preuss. 485 Thlr. ab Bahn bez., pr. Februar 434 Thir. bez., April - Mai 485 Thlr. bez., Mai - Juni 49% Thlr. bez., Juni - Juli 50 Thlr. Gd,

Krbsen, Kochwaare 53—62 Thlr., Futterwaare 48 --52 Thlr.

__ Wbö1 loco 28% Thlr. bez., pr. Februar u. Februar - März 2 fal bez., April-Mai 282;—% Thir. bez., Mai-Juni 28% Thlr. eld.

Petroleum loco 154 Thir., pr. Februar 15— 4 Thlr. bez., Februar-März 14%—& Thlr. bez., April-Mai 14% Thir., Septbr. Oktober 145 Thlr. bez. GekK. 50 Barrels.

Leinöl loco 24 Thlr. pr. 100 Kilogr. :

Spiritns loco ohne Fass 16 Thir. 24 Sgr. bez., pr. Februar und Februar-März 17 Thlr. 15 Sgr. bez., April-Mai 17 Thir. 22—23 Sgr. bez., Mai-Juni 17 Thir. 25—26 Sgr. bez... Juni-Juli 18 Thir. #—6 Sgr. bez., Juli-August 18 Thlr. 13—14 Sgr. bez., August-Septbr. 18 Thlr. 19—21 Sgr. bez.

Weizenmehl No. 0 105—10 Thir., No. 0 n. I. 95—94 Thir. Roggenmeh!] Ns. 0 8A4—8K Thlr., Ns.0 u. I. 85—7% Thlr, pr. Februar ‘8 Thlr. 6 Sgr. Br., Februar-März 8! Thir. bez., April- Mai 7 Thlr. 275—285 Sgr. bez., Mai-Juni 7 Thir. 284-—29 Sgr. bez. Gek. 1000 Ctr.

Weizen: Termine still. Roggen in effektiver Waare blieb gut zu lassen, da die Anerbietungen hiervon nur sehr unbe- deutend waren; ebenso galt dies auch für Termine, welche eine Kleine Preisbesserung von ; Thaler pr. WspIl. erfubren. Gek. 2000 Ctr. Hafer loco verkaufte sich leichter und auch Termine erhielten sich in guter Frage. Rüböl gedrückt. Spiritus war im Ganzen ziemlich gut gefragt und holte auch etwas bessere Preise. Gek. 60,000 Liter.

Berim, 21. Februar. (Amtliche Preisfeststeliung von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiri- tus auf Grund des F. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der vereideten Waaren- und Produktenmakler.)

Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 60—78 Thlr. nach Qual, pr. April-Mai 77% à 78 à 775 bez, Mai - Juni 78% à 784 bez, Juni- Juli 80 à 79; bez. s

Roggen pr. 1000 Kilogr. loco 515 —55 bez., pr. Februar- März 535 bez., April-Mai 54 à 535 bez., Mai-Juni 545 à 54% bez. Juni-Juli 555 bez., Juli-August 55% à 554 bez. Gek. 3000 Ctr. Kündigungspr. 535 Thlr. pr. 1000 Kilogr.

: Gerste pr. 1000 Kilogr. grosse 39 62 Thlr. nach Qual, kleine 39—62 Thlr. nach Qual.

Hafer pr. 1000 Kilogr. loco 40—53 Thlr. nach Qualität,

r. diesen Monat 48% bez., April - Mai 485 bez., Mai - Juni 49% 2. , Juni - Juli 50 Br. u. G.

Árbsen pr. 1000 Kilogr. Kochwaare 54—62 Thlr. nach Qual., Futterwaare 50—53 Thir. nach Qualität.

Roggenmehl No. 0 u. 1 pr. 100 Kilogr. Brutto unversteuert inkl. Sack Qr. diesen Monat 8 Thlr. 5 Sgr. G., Februar - März 8 Thlr. 25 Sgr. G., April-Mai 7 Thlr. 285 Sgr. à 28 Sgr. bez. es 7 Thlr. 285 Sgr. à 28 Sgr. bez., Juni-Juli 7 Thlr. 28%

r. bez.

Rübö] pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 294 ThlIr., flissiges 295 Thlr., pr. diesen Monat 283 bez., Februar-März 28ck bez., März-April 28% bez., April-Mai 28% Thlr., Mai-Juni 2845 à 29 bez., September-Oktober 27% à 27% bez.

Leinöl pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 24 nominell.

Petroleum : affinirtes (Standard white) pr. 100 Kilogr. mit Fass in Poste: von 50 Barrels (125 Ctr.) loco 15 Br., Q diesen Monat 15% à 15 bez., Februar-März 14% bez, April-Mai 14% Br., September-Oktober 143 G. Gek. 2000 Ctr. Kündigungs- preis 15 Thlr. pr. 100 Kilogramm. :

Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. mit Fass

r. diesen Monat 17 Thlr. 11 Sgr. à 12 Sgr. bez., Februar: März 7 Thlr. 11 Sgr. à 12 Sgr. bez., April-Mai 17 Thlr. 20 Sgr. à 21 Sgr. bez., Mai-Juni 17 Thlr, 24 Sgr. à 25 Sgr. bez., Juni-Juli 18 Thlr. 3 Sgr. à 5 Sgr. bez., Juli-August 18 Thlr. 12 Ret bez., August-September 18 Thlr. 18 Sgr. à 21 Sgr. bez. Gekündi

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| 60,000 Liter. Kündigungspr. 17 Thlr. 11 Sgr.

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