1910 / 248 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Oct 1910 18:00:01 GMT) scan diff

\collenèn zu erteilen vermögen, exgebt die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Weeuer, den 22. September 1910. &öniglices Amtsgericht.

[62186] Aufgebot.

Der Gastwirt Hermann Hoppe in Grupenhagen bei Schöningswalde hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Richard Borchardt, geboren am 29. No- vember 1864, zulegt wohnhaft in Grupenhagen, Kreis Schlawe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 19. Juni 911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geciht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes8- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Rügenwalde, den 18. Oktober 1910.

Königliches Anuitsgericht.

[62176] ODefféatliche Aufforderung.

Die Erben der am 6. März 1910 in Leipzig, Neu- \{chönefeld, verstorbenen Schriftsezerswitwe Pauline Ernestine Emma Kirberger, geb. Gerold, werden hiermit aufgefordert, ihr Erbrecht spätestens bis zum 31. Dezember 1910 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden.

Königliches Amtsg-ri®t Leipzig, V *, den 11. Oktober 1910.

[62217] Offenau. Kgl. Wkörtt. Amtsgericht Nexarsulm. Erbenaufruf.

Der am 26. Dezember 1836 geborene und ver- schollene Friedrich Wilhelm Titus Schrank von Offenau it durch Urteil des Kgl. Amtsgerichts Nedtarsulm vom 29. Dezember 1909 für tot erklärt und der Zeitpunkt des Todes auf 1. Januar 1870 festgestellt worden. Er hatte einen vollbürtigen Bruder Georg Karl Schrauk, geb. am 25. April 1841, wel{er im Jahre 1868 nah Amerika gereist und verschollen ist. Dieser, oder wenn er niht mehr lebt, scine Kinder, kommen zunächst als Erben in Betracht. Sollte dieser Bruder oder Kinder von ibm nicht mebr leben, aber Enfelfinder desselten, fo sind dieje berufen neben einer Halbshwester des Erb- lassers, Mathilde Friedrike Winter, geb. 14. Sep- tember 1845 in Stuttgart, wele im Jahre 1869 nah Franffurt a. M. verzogen sein foll, eventuell deren Kinder. An diese Erben ergeht die Auf- forderung, ibre Nechte binnen 3 Monaten hierher geltend zu maten. Der Nachlaß heträgt etwa 3300 H.

Den 18. Oktober 1910.

Kal. Nathlaßgerißht. Vorsitzender: Bez.-Notar Jungk.

(62184] Oeffentliche Aufforderung.

Die am 23. November 1875 in Neu-Schadow ge- borene, zuleßt in Drense U.-M. wohnhaft gewesene unverebelihte Wilbelmine Steldinger ist am 1. De- zember 1909 verstorben. Der für ibre unbekannten

Erben als Pfleger bestellte Pastor Otto Brüsch in Drenfe hat als Erben den minderjährigen Otto Wil- helm Steldinger, den Kutscher Friedrih eingr

ih

und die unverebelichte Auguste Steldinger, sämt in Schönefeld, Kreis Teltow, wohnhast, ermittelt. Die etwa sonst noch erbberechtigten Verwandten der Erblafferin, insbesondere ihr seit dem Jahre 1899 vershollener Brudec Franz Steldiuger oder seine Rechtsnachfolger werden hiermit düöffentlißh auf- gefordert, die ibnen zustehenden Erbrehte zu den ften VI. 78. 09 des Amtsgerihts Prenzlau an- zumelden. Nach Ablauf von sechs Wochen seit der Beröffentlihung dieser Bekanntmachung wird der Nalaß den vorgenannten drei Erben ausgehändigt werden. i

Preuzlau, den 14. Oktober 1910.

Königliches Amtsgericht.

[61858]

Durch heutiges Urteil ift der verschollene Matrose Hinrich Steffens aus Elmshorn, geboren 6. Sep- tember 1823 daselbst, für tot erklärt. Als Todestag ist der 6. September 1893 festgestellt.

Elmshorn, 17. Oktober 1910.

Königliches Amtsgeriht. II.

Bekaunntniachung.

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 1. Oktober 1910 ift der verschollene Franz Ponczkowski (Paczkowski), zuleßt wohnhaft in Bolleschin, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1907 festgestellt.

Lautenburg, den 5. Oktober 1910.

Königliches Amtsgericht.

[61863]

[61865]

Durch Auss{lußurteil vom 15. Oktober 1910 sind die Tischlersfrau Justine Tinneberg, geb. Kos- lowsfy, geboren am 28. April 1814, und deren Sohn, Barbier Heinrich Adolf Tiuneberg, geboren am 19. Oktober 1836, beide zuleßt in Straßburg wobn- haft, für tot erflärt worden.

Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Elf. [62187]

Durch Aus\{lußurteil vom 27. September 1910 ist der am 11. August 1836 zu Trevsa geborene Heinrich Leith (Leyd) und die am 1. Juni 1834“ daselbst geborene Christine Elisabeth Leith (Leyd) für tot erfärt worden. Als Todestag ist der 1. Ja- nuar 1900 festgestellt worden.

Treysa, 30. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

{61867] Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeihneten Geribts vom beutigen Tage ist der Schiffseigner Louis Schaudert aus Elster für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1909 festgestellt.

Wittenberg (Bez. Halle), den 13. Oktober 1910.

Königliches Amtsgericht.

{62218} Bekanntmachung. i

Durch Aus\{lußurteil vom 14. Oktober 1910 ist das Sparkafsenbuch der Sparkasse Drulingen Nr. 2976, lauiend auf den Namen der Emma Buda, minderjährig, in Mackweiler, für kraftlos erklärt worde.

Drulingen, den 15. Oktober 1910.

Kl. Amtsgericht.

(62179) Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts i vom 4. Oktober 1910 ist das Sparkassenkuch der j Sparkasse der Gemeinde Geestemünde B XXV j

Fol. 616 Nr. 18 86?, ausgeitellt für den minder- jährigen Hinrih Vof, für kraftlos erklärt.

Geestemünde, den 5. Oftober 1910.

Königliches Amtsgericht. V.

[61179] Im Namen des Königs! i

In der Aufgebotssache der Firma Müller & Husfsels in Den Enten hat das Königliche Amts- gericht, Abt. 11, in Barmen dur den Amtsgericht3- rat Dr. Bergmann für Recht erkannt: Der von der Einkaufsvereinigung Merkur in Dortmund an die Order von Seeling & Lennemann in Dortmund am 9. Dezember 1907 ausgestellte S&eck über 101 4 62 4, zablbar bei der Rbeinisch-Westfälischen Dis- fonto-Gesellshaft in Dortmund, wird für kraftlos erklärt.

In der Aufgebotssache des Handelsmanns Johann Langenströer zu Liemke ist der Hypothekenbrief vom 21. Dezember 1869 über das im Grundbuche von Liemke Band 14 Blatt 100 Abt. 111 Nr. 2 einge- tragene Judikat von 48 Talern 24 Silbergroschen und 2 Talern 3 Silber cin Kosten dur Aus\{luß- urteil des Königlichen Amtsgeridts Gütersloh vom 12. Juli 1910 für kraftlos erklärt.

Gütersloh, den 13. Oftober 1910. [62181]

Köntalihes Amtsgeri&4t.

[62149] Oeffeutliche Zustellung.

Anna Klara verehel. Daum, geb. Döke, in Baußen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Weiß o in Baugzen, klagt gegen den Korbmacher Paul A Carl Daum, Feber in Baugen, später in Laajan, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von § 15672 B. G.-Bs. die Che“ der Parteien zu heiden. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Baußen auf den 19. Dezember 1920, Vormittags {10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Recht3anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. i ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

BVaugzen, am 17. Oktober 1910.

[62150] Oeffentliche Zustellung. :

Die Frau Anna Winter, geb. Zimmermann, in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Cohn I. und Rechtsanwalt Dr. Lewinfohn in Berlin, klagt gegen den Arbeiter Karl Winter, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- bauptung, daß der Beklagte weder für die Klägerin

aus der Cbe hervorgegangene Kind sorge und die Klägerin wiederholt mißbandelt habe, mit dem Antrage, die Cbe der Parteien zu trennen und den Beklaaten für den allein [huldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichis T in Berlin, Neue Friedrihstr. 16/17, 11. Stock, Zimmer 2/4, auf den 12. Januar 1911, Vor- mittags 160 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Oftober 1910.

Grüß,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts I. [62154] Ocffentliche Zustellung.

Die verebelihte Therese Gepbert, geb. Naumann, in Dessau, Friedbofstraße 25," Prozeßbevollmä@tigter: Necht8anwalt Justizrat Guwpel in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Ferdinand Geppert, früher in Dessau, jet unbekannten Auf- enthalts, wegen tiefer Zerrüttung des ebeliden Ver- bâltnisses aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerihts in Dessau auf den 17. Dezember 19106, Vormittags 9t Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 17. Oktober 1910.

Schmidt, Landgerichtsfekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[62155] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Emma Hommel, geb. Memleb, in Bernburg, Lindenstraße 26, Prozeßbevollmächtigter : Nechisanwalt Justizrat Reichmann in Bernburg, flagt gegen ibren Ebemann, den Schneider Karl Hommel, früber in Bernburg und Roßlau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen tiefer Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses, aus § 1568 des Bürger- lien Geseßbubs, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Herzoglihen Landgerihts in

noch für das

| Dessau auf den 17. Dezember 1910, Vor-

mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deffau, den 17. Oktober 1910. Smidt, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[62153] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elisabeth Schulze, geb. Hecker, in Cöln, Notgerberbach 40/42, Klägerin, Prozeßbevollmäh- tigter: Nechtsanwalt Dr. Broicher in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Handlungsgebilfen Eduard Schulze, früher in Cöln, jeßt ohne be- fannten Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrag, Königliches Landgeriht wolle die Ebe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein \chuldigen Teil erflären, demselben auch die Kosten des Ver- fahrens zur Last legen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Côln auf den 16. Favuar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 18. Oftober E

Doll, als Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[62152] Oeffentliche Zustellung. Der gewerblose Karl Esser zu Cöln, Dassel- straße 83, Kläger, Prozeßbevollmäthtigter : Rechts- lt Holznagel zu Cöln, klagt gegen die Ghefrau Pilar er, geb. von Pilchau, früher in Cöln jest ohne bekannten Aufenthalteort, Beklagte, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwishen den arteien am 16. Dezember 1903 vor dem Standes- mten in Cöln geshlofsene Ehe scheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündli Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 5. Ja- nuar 1911, Vormittags § Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem S Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 18. Oktober 1910. : Doll, als Gerichtsschreiber des KöniglichenLandgerichts. [62157] Oeffentliche Zustellung.

Die agene en Cbegatten:. :

1) der Maschinist Adolf Alfred Klemm in Deuben, 2) Bertha Pauline Fritsche, geb. Rudolpb, in

ommern, 3) die Stallmagd Bertha Ida Maria Brimmer, geb. Neumann, auf dem Dom. Boberau, 4) Emma Elise Köppe, geb. Müller, in Hannover, 5) Anna Elisabeth Hasche, geb. Ulrih, in Vitt- weida, 6) die Fabrikarbeiterin Hedwig Alma Kühn, geb. Marschner, in Deuben, 7) Henriette Ernestine Friederike Langner, geb. Lucas, in Dreéden, 8) der Msöbelpolierer Karl Gustav Heinrich Hoffmann in. Dresden, 9) die Produktenbändlerin Minna Bertha Krumm, verw. gew. Graulich, geb. Schulze, in Dresden, 10) der U: Paul Ernst Larsen in Wilsdruff, 11) Anna Minna Diege, verw. gew. Grösel, geb. Schmieder, in Dreëdez, 12) die Fabrikarbeiterin Frida Kamilla eas geb. Friedrich, in Heidenau, 13) Selma Martha Beyer, geb. Geißler, in Siebenlehn, 14) die Fabrikarbeiterin Hulda Lina Gushmasch, geb. Böttcher, in Meißen, 15) Agnes Bartelt, geb. Dworaczek, in Dresden, 16) der Marktbelfer Friedrich Georg Fehrmann in Dresden, vertreten zu 1, 2 u. 15 durch Rechtäanwalt F.-Rt. Müller, zu 3, 5 bis 12, 14, 16 durch Rechts- anwalt Behrens, zu 4 durch Recht8anwalt Dr. Seyler, sämtlich in Dresden, zu 13 durch Rechts- anwalt J.-Nt. Reinhard in Meißen, als Prozeß- bevollmächtigte, klagen gegen ihre Ehegatten, deren Aufenthalt unbekannt ift: j

1) Hilda Elfrieda Paula Klemm, geb. Siebert, zuleßt in Deuben,

2) den Hutmacher Heinrichß Bruno Fritsche, zju- leßt in Heidenau,

3) den Stallshweizer Karl Robert Brimmer, zuleßt in Wünschendorf bei Lobmen (Sa.), j

4) den Kellner Ernst Karl Köppe, zuleßt in Dresden und Blasewiß, ;

5) den Fleischer Louis Richard Hasche, zuleßt in 7 O

6) den Maschinisten Hermann Oskar Kühn, zu- leßt in Gittersee,

7) Karl Gustav Langner, zuleßt in Dresden,

8) Marie Amalie Hoffmann, geb. Eckhardt, zu- legt in Dresden,

9) den früberen Krankenpfleger Heinrich Thomas Krumm, zulest in Dresden,

10) Elise Margarete Larseu ges. Boldt, geb. Pester, zuletzt in Wilsdruff, j

11) den früheren Steinmeßgebilfen Alexander Konstantin Dietze, zuleßt in Dresden,

12) den Zeihner Max Walter Legrat, zuleßt in Dresden,

13) den Handarbeiter Franz Clemens Beyer, zu- legt in Semmelsberg bei Meißen,

14) den Handarbeiter Franz Nichard Guschmasch, zuleßt in Lercha bei Meißen, j

15) den Schmied Friß August Gustav Bartelt in Großzshahwißz, dann Mügeln (Bez. Dresden) und zulegt in Erfurt,

16) Selma Jobanna Dora Fehrmauu, geb. Hart- mann, zuleßt in Dresden, L

zu 1 auf Grund von 88S 1565, 1568, 1567 Abs. 1, M2 Nr 2 B. G26 zu 2, 6, 15, 16: auf Grund von 88 1565, 1568 B. G.-Bs8., zu 3, 5, 7 bis 11, 14 auf Grund von § 1567 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2 B. G.-Bs., zu 4 auf Grund von § 1568 B. G.-Bs., zu 12, 13 auf Grund von 1565 B. G.-Bs., mit dem Antrage die Ebe zu eiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König- lihen Landgerits Dresden auf den 17. De-

ember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der

ufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Nehtéanmwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Dresden, am 17. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62159]? Oeffeuntuicye Zustellung.

Die Ebefrau Luise Magdalena Stumm, geb. Hauer, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. R. Behrend, ladet ihren Ebemann, den Eisengießer Karl August Stumm, unbekannten Aufenthalis, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer IX des Landgerihts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor) auf den 7. De-

ember 1910, Vormittags 9# Uhr, mit der

ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. gs Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerihts Hamburg. Zivilkammer 1X.

[62161] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Bertha Müller, geb. Schulz, in Hof- beim a. T., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Forkel in Coburg, klagt gegen ibren Ehemann, den Klempner Anton Christian Müller, früber zu Coburg, wegen - böslicher Ver- lafsung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und in die Kosien zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 20. Dezember 1910, Vormittags S7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 18. Oftober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[62395] Oeffentliche Zustellung.

Die Hausbälteriu Rosine Gründer, geb. Dz in Neuenbeken, früher in Homberg, Bez. (Cg Prozeßbevollmphgiee! Necht8anwalt Nau in Mar

, klagt gegen ibren abwesenden Ghemann Karf Gründer, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des

1567 B. G.-B., mit dem Antrag, die Ebe der

treitteile zu heiden und den Beklagten für den [Puaen Teil zu erkennen. Die Klägerin ladet den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts, streits vor die erste Zivilkammer des Königlihen Landgerichts in Marburg auf den 21. Dezembey 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf, sorderung, einen bei dem gedahten Gerit zugelassenen

nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli%en 2, stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemagt,

Marburg, den 17. Oktober 1910.

GeriŸts)chreiber des Königlichen Landgeridits.

[62162] Oeffentliche Zustellung.

Der Gutkuecht, Eugen, Tagner, bier, Fricdkof, straße 78, P es Rechtsanwalt Dr, Doinet in Mülhausen i. E., klagt gegen seine (bes frau, Ottilie geb. Gabriel, zuleßt in Mülbausen Coknarerstraße 124, z. Zt. ohne bekannten Wohn: und Aufenthaltsort, wegen Ghebruchs, unter der Behauptung, daß die Beklagte fih \{chwerer Vera leßzungen der durch die Ebe begründeten Pflichten s{uldig gemacht, den Kläger ann am 6. Juni 1910 böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien am 11. August 1890 vor dem Standes, beamten in Brunstatt geschlossene Cbe für aufgelöst, die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu ers klären und ihr die Koften des Verfahrens aufzuerlegen, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Vers handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer [a des Kaiserlichen Landgerihts in Mülhausen i. E, auf Mittwoch, deu 14. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zy bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht.

Mütlhauseu, den 15. Oftober 1910.

Der Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Landgerichts,

[62392] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma S. Fries, Inhaber Konrad Fries, Hoflieferant in München, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Helbling und Dr. Ernft in München, Klägerin, gegen den Kaufmann Alfred E. Wulff, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Kleiderlieferungs- forderung, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 16. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgeriht München, Justizpalast, Erd geschoß, Zimmer Nr. 60, geladen. Die Klägerin wird beantragen, den Beklagten zu verurteilen, 507 #4 50 „S nebst 49/6 Zinsen jeit 1. Januar 1908 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistun für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Oeffentli Zustellung ist bewilligt.

München, den 17. Oktober 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [62166] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marta Süß, geb. Fickler, in Lihten- berg, Frankfurter Chaufsee 148, Prozeßbevollmäh- tigter : Rehtsanwalt Justizrat Rudolph in Prenzlau, flagt gegen den Maler Gottlieb Süß, zuleßt in Eber8walde, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 15. Dezember 1906 verlassen habe und sih seit dieser Zeit weder um sie noch um die 5 aus der Ebe stammenden Kinder kümmere. Auch babe er während des Zusammenlebens die Familie darben lassen und sh dem Trunke ergeben, mit dem Antrage, auf Scheidung der Ebe. Die Klägerin ladet den Bes flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilklammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer 31, auf den 14. Ja- nuar 1911, Vormittags 9} Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 56. 10.

Prenzlau, den 17. Oktober 1910.

__ Philipp, Assistent, ;

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62167 j Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Heise, verwitwete Fucke, geb. Koblitz, in Fürstenberg i. Mel, Drocefibavolimäch- tigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Jahn und Jordan in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kantinenwirt Gustav Heise, zulegt in Heegermühle bei Eberswalde, jeßt unbetannten Aufs enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1902 böswillig verlassen habe und seitdem verschollen sei.- Auch babe er in den leßten sechs Monaten vor der Trennung die Klägerin häufig mißbandelt, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe und Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Prenzlau, Zimmer 31, auf den 14. Januar 1911, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird diejer Au3zug der Klage bekannt gemaht. R. 55. 19.

Prenzlau, den 17. Oktober 1910.

Philipp, Affsistent, i / als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerihts.

[62164] Oeffentliche Zustellung. i

Die Ebefrau des Tagelöhners Peter Hilgert, Marie geb. Schüß, in Neunkirchen, Grabenstraße 34, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt SZLmitt in Saarbrücken, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Peter Hilgert, jezt ohne bekannten Aufenthaltsort, früber in Neunkirchen, mit dem An- trag: Königlihes Landgericht wolle die Ehe der

aricien \{eiden, den Bekla ten für den s{uldigen

il erklären und ihm die Kosten des Rechtéstceits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen D des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 10. Jauuar 1911, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Ant zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 11. Oktober 1910.

(L. 8.) Bahl, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Ben

n ann, Ebefrau des Klägers, z. Zt. unbekannten

Ladung. des Bâdckers Ulrich Grünewald in , vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oster * ckéweinfurt, gegen Marie Grünewald, geborene

halts, wegen Ebescheidung, ist zur Abnahme v dem Kläger mit bedingtem rechtskräftigen End- se vom 29. März 1910 auferlegten Eides und E weiteren Verhandlung Termin auf Dienstag, zen 6. Degen 1910, Vorm. 9 Ee vor tec 1. Zivilkammer des-K. Landgerichts dabier an- raumt, zu dem der Kläger die Beklagte ladet. Zchweinfurt, den 19. Oktober 1910. Her Obergerichtsschreiber des K. Landgerichts.

13165 Oeffentliche Zustellung. Die Pauline Geyer, geb. Schaible, Eierbändlerin g Deufringen, O.-A. Böblingen, vertreten durch #hizanwalt Ernst Jehle in Stuttgart, klagt gegen ¿ra Chemann Johannes Geyer, mit unbekanntem yfenthalt abwesend, mit dem Antrage: die hen den Parteien vor dem K. Standesamt \azenhausen am 20. Februar 1906 geshlofsene Ehe

heiden und den Beklagten für den allein i&:sdigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zr mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ¿u êiziigart auf Dounerstag, den 22. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- 7, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen E i ben 17. Oklober 1910

Ztuttgart, den 17. Oktober i:

E Kulhis: Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

129168 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kronfeld in Beéimar, als Vertreter der Frau Pauline Fübrer, 6. Wenzel, in Apolda, erhebt Klage gegen den hndarbeiter Konrad Führer, zulegt in Kleinrom- t ¡¿- Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- éridung, mit dem Antrage, die zwischen den Streit- tehende Ghe zu scheiden, den Beklagten für zin huldigen Teil zu erkiären, ihm auch die es Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den i zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ¿its vor die 3. Zivilkammer Großherzogl. Land- rihté zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 2. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, zéeraumten Verhandlungstermin, mit der Aufforde- ;, sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen ttéanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu Weimar, den 17. Oktober 1910. ___ Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts. 151] Der Kaufmann Bernhard Burmeister in Breslau, iteplaß 5, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte trat Schneider und Dr. Bershak in Breslau, zt gegen seine Ebefrau Sophie Burmeister, geb. zunlih, zuleßt in New York, Nr. 221 oder 300 usi Seventieth Street, U. S. o. A., jeßt unbe- mten Aufenthalts, nah Maßgabe der in der Klage- ift vom 30. Dezember 1909 aufgestellten Be- uptungen, mit dem Antrag, die Beklagte zu ver- teilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger ustellen, §SS 1353, 1354 B. G.-B. Der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des téstreits vor die zweite Zivilkammer des König- m Landgerichts in Breslau, Schweidnigzerstadt- ben 2/3, Zimmer 81, 11. Stock, auf den 17. Ja- r 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- iung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen h wird dieser Auszug der Klage bekannt die de ae Vreôlau, den 17. Oktober 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8] Oeffentliche Zustellung. A Maschinist Paul Lorenz zu Saßniß Hafen, Kf „Deutschland“, Prozeßbevollmächtigter : rat Dllmann zu Greifswald, klagt gegen seine t Marie Albertine Lorenz, geb. Hix, früber „Hamburg wobnbaft, jezt unbekannten Auf- halts, auf Grund der Behauptung, daß die Be- #2 bn bêslih verlassen habe, mit dem Antrage auf trdung L En Lebens. Der Kläger ladet die mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits :? weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts “wald auf den 16. Januar #911, Vor- agë 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Edachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be- - um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird E g der Klage bekannt gemacht. ‘relséwald, den 11. Oktober 1910. s Müller, Aktuar, Ttshreiber des Königlihen Landgerichts.

M Oeffentliche Zustellung. zam 31. Juli 1910 geborene Siegfried Mardaus i g, vertreten durch seinen Vormund, ureauasjiisient Rößler zu Magdeburg, de 1/2, fsagt gegen den Reisebegleiter r, unbekannten Aufenthalts, früher \urg, Marktstraße 20, unter der Be- 8 Beklagter seiner Mutter, der un- ten Margarete Mardaus zu Magdeburg, in rie den Empfänguiszeit, nämli in der Zeit Gi pegober 1909 bis 31. Januar 1910, bei- pr ore Und er daber als sein unehelicher epslichtet sei, ibm stande8gemäßen Unterhalt m, mit dem Antrage, den Beklagten zu 7m, an ihn, zu Händen seines Vormunds, Geburt an bis zur Vollendung seines ‘vensjabres als Unterhalt eine im voraus v M Geldrente von vierteljährlich 60 tiertelih für die ersten ses Lebensjahre und R be, rlih 75 _fünfundsiebzig Mark deg, meren 10 Lebensjahre zu zablen, ihm au “es Rechtsstreits aufzuerlegen und das t als geseglich zulässig, für vorläufig na M erflären. Zur mündlichen Ver- ens Netsstreits wird der Beklagte vor “uf è Amtégeridht A, Abteilung 12, in 195 Halberstädterstr. 131, auf den 10. Ja- Udebu- Vormittags L021 Uhr, geladen. Urg, den 14. Oktober 1910. Beritt, e Mattheis, _Wlhreiber des Königlichen Amtsgerichts.

iy Oeffentliche Zustelun f Le g-

in Peetiährige Jakob Bieth, geboren 11. 6. und eeetbausbergen, vertreten durch seinen

adreag fi Bieth, Adckerer ebenda, klagt gegen

Niederhausbergen, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, auf Grund der “termnia Cent e der Beklagte der Kindesmutter Marie Eva Biethb in der geseßlichen Empfängniszeit 13. 8. 1909 bis 12. 12. 1909 beigewohnt habe und als außerehe- licher Vater des obengenannten Fakob Bieth daber ¿ur Zahlung von Unterhaltsbeiträgen verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Vollentung des 16. Lebens- jahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 Æ#, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 11. Juni, 11. September, 11. De- zember und 11. März jedes Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtégericht in Schiltig- beim auf Dienstag, den 6. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 5, geladen. Schiltigheim, den 14. Oktober 1910. A Walzinger, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amt8gericht.

(62141! Oeffentliche Zustellung.

Der Badeanstaltspächter Paul Brumme in Alten- burg Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Stolze in Altenburg fklagt gegen den Bätermeister O Eduard Trommlcr, früher in Fichten- ainien, jet unbekannten Aufenthalts, wegen 143,75 Æ Hypotbekzinsenforderung bei dem Herzog- lichen Amtsgericht in Altenburg mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 100 des Grundbuhs für Fichtenhainihen und in sein sonstigës Vermögen an den Kläger 143,75 46 zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird für vorläufig volistreckbar erklärt. Der Beklagte wird deshalb somit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht in Altenburg, Zimmer Nr. 14, zu dem auf Freitag, den 16. Dezember 1910, Vor- mittags D Uhr, bestimmten Termine geladen.

Alteuburg, den 17. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtagerichts. At S g

L.

{61142] Oeffentliche Zustellung.

Die unverebelihte Karoline Brand in Brooklyn- New York, 1753 65. Straße, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Ü8co, Dr. Bechercr und Bolte zu Berlin W. 8, Mauerstraße 37, klagt gegen die Frau Lina Vihl, geborene Hanebut, früber in New York, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß sie durch Vertrag vom 26. Januar 1910 an die ofene Handelsgeselishaft in Firma F Bibl & Co., deren Inhaber Felix Bihl und Sharles Absbabs waren, das Haus 120 West 111. Straße in der Stadtgemeinde Manhattan in der Stadt New Yo:k N. V. nebst Inventar ver- mietet habe und daß ibr als Sicherdeit durch den Vertrag vem gleichen Datum zugefagt war, daß, für den Fall der gedahte Mietbertrag nicht ausgeführt werden sollte, sch die Una Bihl und Charles Ahsbabs verpflichteten, der Klägerin die Summe von je 125 § = 528,70 Æ zu zablen, und daß in- folge Nichterfüllunc des Vertrags vom 1. Mai 1910 ab vorbezcihnete Sicherheit fällig wurde, mit dem Antrage, 1) die Beklagte kostenpflihtig zur Zablun von 125 amerikanischen Dollars gleih 528,70 4 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. Mai 1910 an die Klägerin zu verurteilen, 2) das Urteil“ gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollsireckbar zu erflären. Zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte, Abteilung 171, Neue Friedrih- straße 12/15, IT Treppen, Zimnter 165/166, auf den 3. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 11. Oktober 1910.

Pöôtter, Gerihtss{reiber des Königlichen Amt2gerichts Berlin-Mitte. Abteilung 171.

[62156] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesizer und Leutnant a. D. Kurt von Rabenau in Königsberg bei Blumenthal Prignitz), vertreten dur den Rechtéanwalt Dr. Johannes Alberti in Dresdev, klagt im Wehsel- prozesse gegen den Leutnant a. D. Otto Determanun, früber in Pirna, jeßt unbekannten Aufenhbalts, aus dem Wech]el vom 17. April 1909 über 5000,— #, ¡ablbar nah Sicht, und dem Notariatsproteste vom 7. Juli 1910, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 5013 A 80 4 nebst 6 9/6 Zinsen jeit dem 8. Juli 1910 zu zablen und die Kosten des Recbtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts zu Dreéden auf den 13. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, am 18. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[62506] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Else Witihaus in Düsseldorf, Adersstraße 6, vertreten durch ihren Vater, den O L eer I. H. Wittbaus in Düsseldarf, Aders- traße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Davidfohn in Vüsseldorf, klagt gegen den Reichs- bankfassierer Drenkmaun, früber in W-Gladbach, auf Grund der Behauptung, daß im Auftrage des Beklagten wegen einer diesem zustehenden Forderung bei I. H. Witthaus in Düsseldorf ein großes, dem Kläger gehöriges \{hwarzes Eichenbüfett im Werte von 300 # gepfändet sei, mit dem Antrage, die im Auftrage des Beklagten durch den Gerichtsvollzieher Thelen zu Düsseldorf am 6. Mai 1910 bei dem Handelslehrer I. H. Witthaus zu Düsseldorf, Aders- straße 6, vorgenommene Pfändung eines großen Büfetts von Eichen für unzulässig zu erklären. t mündlihen Verktandlung des NRcchtéstreits wird der Beklagte vor das Königlibe Amtsgeriht in Düssel- dorf Saal 63 im Justizgebäude am Königétplayz auf den 17. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 28. September 1910.

L Dreyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[62142] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Neubauer & Plumvpe in Duisburg, Münzstraße 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Schulz T1. în Duisbura, klagt gegen

uhlmaun, Ackerknecht, früher in

den Kaufmann Nichard Aurisch, früher in Breslau,

jezt unbetannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für fkäuflih gelieferte Waren 150 & \{ulde, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 150 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; tas Urteil ist vorläußg vollstreckbar. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht in Duisburg, Sizungsfaal, Pulver- weg 72, Zimmer 38, auf den 11. Jauuar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 15. Oktober 1910. : Rother, Aktuar, als Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

62143] Oeffentliche Zustellung.

Der Swneidermeister S. Spiter, zu Hamburg, Gänsemarït 15 I, flagt gegen Reinhard Friedrich Bürfing, früher zu Hamburg, Landwehrdamm 12, p., wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 165 4 nebst Prozeßzinsen, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für einen am 25. April 1909 fäuflih gelieferten Anzug s{hulde. Der Be- flagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht Heisdburgr: Zivil- abteilung T11, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten- tor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 103, auf Dienstag, den 10. Jauuar 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 17. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [62144] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma August Göéricke, Inh. Hans Olludorf, in Hannover, Schmiedestraße 32, Prozeßbevollmäch- tigter: Buchhalter Niggemever in Hannover, Schmiedestr. 32, klagt gegen den Walzwerkarbeiter Albert Sievers und dessen Ebefrau, früber in

ine, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- jauptung, daß sie den Beklagten eine Nähmaschine für den Preis von 120 # unter Eigentumsvorbehalt fäuflich geliefert habe, daß 30 # auf diesen Kauf- preis gezahlt und Beklagte mit der Restzahblung im Rüdckstande geblieben seien, sodaß Klägerin nah dem Vertrage vom 25. Oktober 1909 Herausgabe der Näbma}chine verlangen könne, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamts{uldner zu verurteilen, eine Monopol-Näbhmaschine Nr. 125 721 beraus- zugeben, vorbehaltlih der Befugnis, die Herausgabe dur Zahlung des Restbetrages von 90 6 abzu- wenden und die Kosten des Rechtéstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhantlung des Rechtéstreits werden die Beklagten vor das Königlihe Amts- pgeriht in Hannover, Abteilung 13, Hallerstraße 1, Zimmer Nr. 19, auf den 14. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hannover, den 14. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 13.

[61566] Oeffentliche Zustcllung.

Die minderjährige Wirtsfrau Anna Iurga, geb. Tomowiak, in Stierakowo, - vertreten durch ihren Vater, den Häusler Kasimir Tomowiak, ebendaselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Jacobsohn in Lifsa i. P., klagt gegen den Fleishergesellen Johann Tomowiak, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Ebeleute Häusler Kasimir Tomowiak und Sophie geb. Woskowiak, Eigentümer der Grund- stüde Sierafkowo Blatt 25, 44, 47, 110 und 114 seien, welche sie ihrer minderjährigen Tochter, der Klägerin, übertragen baben, daß ferner die Ebefrau Tomowiak vor der Auflassung verstorben sei und der Beklagte als Erbe \sih weigere, die Auflassung zu erteilen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, ter Klägerin die Grundstücke Sierakowo Bl. 25, 44, 47, 110, 114 aufzulassen und darin zu willigen, daß fie auf Grund des Ver- trages vom 25. 8. 1908 und der Berichtigungs- verhandlung vom 13. Juli 1910 im Grundbuche der Grundstüde Siérakowo Blatt 25 44, 47, 110 und 114 als Eigentümer eingetragen wird, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lissa i. P. auf ten 21. Januar 1911, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke -der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lissa, den 15. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

DCY [62160] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Wilhelm Schneider in Löbau i. Sa., Prozeßbevollmächtigter : Nehtzanwalt Dr. Brandus in Magdeburg, klagt gegen den Kaufmann Hermann Krüger, früber in Groß-Wusterwiy, jeßt unbe- tannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte seinen Anspruch auf Zurückzahlung der von ihm bei der Königlichen Regierung zu Magdeburg auf Grund des Beschlusses des Königlichen Laud- gerichts zu Magdeburg vom 2. April 1908 binter- legten 1500 Æ nebst den auf„elaufenen Hinter- legungézinfen durch Zession vom 17. Oktober 1908 an den früheren Bankier Oswald Schneider in Genthin und dieser den so erworbenen Anspruch durch Zession vom 19. April 1909 an den Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Auszahlung dieser 1500 6 nebst den aufgelaufenen Hiunterlegungszinsen an den Kläger zu willigen; dem Beklagten die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdebura auf den 21. Dezember 1910, Vormittagé# 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 15. Oktober 1910.

Schröder,

Gerichtss{reiber des Königlihen Landgerichte.

[62188] Oecffeuattiche Zustellung.

Der Johann Montdorf, Steinbauer in Mayen, Ningstrat:e 48, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Schmit in Mayen, klagt çegen den Stefan Einig,

Steinhauer, früher in Mayen, unter der Behauptung,

daße Beklagter ihm an Kosigeld aus dem Jahre 1910 142,80 4 verschuldet, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 142,80 4 nebst 4% Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlie Amtsgericht in Mayen auf Dienstag, deu 209. Dezember 1910, Vormittags 92 Uhr, geladen.

Mayeu, den 17. Oktober 1910.

Î _ Rühle, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[62146] Oeffentliche Zustellung.

Der Flaschenbierhändler Adolph Neef in Härtens- dorf,- Prozeßbevollmächtigter: NRechtsanwait Dr. Wohlfarth in Hartenstein, klagt gegen den Vieh- bändler Konrad Neidel, früher in Meerane, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er am 5. Juni 1910 in Härtensdorf mit dem Be- flagten einen Tauschvertrag geschlossen habe, wonah er dem Beklagten zwei Pferde (einen Schimmel und einen Braunen) überlafjen und dieser unter Hingabe zweier anderer Pferde weiter versprohen babe, 360 M an ihn zu bezablen, darauf aber nur 40 bezahlt habe, und beantragt, zu erkennen: der Be- flagte wird verurteilt, an den Kläger 320 nebst 5 9/0 Zinsen seit 5. Juni 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist agegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Meerane auf den 23. Dezember 1910, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Meerane, den 17. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[62163] Oeffentliche Zustellung.

Der Posishaffner Josef Hardenberg in Münster, Prozeßbevollmächtigte: die Nechtsanwälte Plaßmann und Terrahe in Münster, klagt gegen 1) den Scblofser August Kundt, 2) den Robert Kundt, beide früber in Münster, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die für die genannten Beklagten und deren Geschwister auf der Besizung des Klägers eingetragene Abfindung von 1500 #4 zurückgezahlt sei, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, in die Wschung der im Grundbube von Münster Band 50 Blatt 19 Abt. Til unter Nr. § einge- tragenen Abfindungsforderung von 1500 #4 zu willigen, das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 21. Dezember 1940, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gericht zugelaffenen Recbtéanwalt als Prozeßbevollmächtiagten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Müuster, den 13. Oktober 1910.

Hellmich,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62189] Oeffentliche Zustellung. _ Die Firma Louis Wolff, Commanditgesellshaft in Lübeck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meltz in Neubrandenburg, klagt gegen den Restau- rateur Friedrich Dahl, früher in Penzlin, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß der Beklagte als Eigentümer des im Grundbk von Penzlin Blatt 350 eingetragenen Hausgrund- \sttücks Nr. 371 am Bahnhoféplay zu Penzlin der Klägerin auf der auf diefem Grundstück auf Fol. 2 eingetragenen Grunds{uld von 10000 Æ die Zinsen mit 49% für die Zeit vom 1. Januar 1910 bis 1. Juli 1910 s{ulde, mit dem Antrage, den Be- flagten zur Zablung von 200 4 bei Vermeidung der Zwangévollstreckung in das vorbezeihnete Grund- stück zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amtsgeriht in Penzlin auf Mittwoch, deu 7. Dezember 19106, Vor- mittags 14 Uhe, geladen. Penzlin, den 18. Oktober 1910. Der Gerichts\ch{reiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[62148] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauseigentümer Eduard Paesler in Friedenau, Wilhelmshöherstrake 9, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Reiche in Berlin, Charlottenstra®e 21, klagt gegen den Ingenieur Andreas Stamm, früher in Berlin, Blumenthbalstraße 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, angeblih in Nußland, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte den Fußboden der Küche seiner im Hause des Klägers gemieteten Wohnung durch unsachgemäßes Verhalten habe verfaulen lassen, wodur dem Kläger 49,25 M NReparaturkosten ent= standen seien, mit dem Antrage auf vorläufig voll- streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 49,25 #1 nebst 4 9/6 Zinsen seit Klagezustellung und zum Tragen der Kosten des Prozesses einschließ lich des Beweitsicherungsverfahrens 30 H. 73/10. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Schöneberg, Abteilung 31, in Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 35, auf den 20. Dezember 19406, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Schöneberg, ten 8. Oktober 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Schöneberg. Abt. 31,

[62394] Oeffentliche Zusteltuung.

Fräulein Frida Nenner in Stuttgart, Prczeß- bevollmächtigte: R.-A. Haag u. Dr. Hiller ‘hier, klagt gegen - die Frau Helene Scheuk, gçctrennt lebende Kaufmannéehefráu, früher in Stuttgart, Tübingerstr. 16, nun mit unbekanniem Aufenthalt abwesend, wegen Miets: und Pensionspreis, mit dem Antrage, es wolle durch vorläusig vollstreckbares Urteil dr Recht erkannt werden: Die Betl. ie kostenfällig \{uldig, an die Klägerin 61 4e nebst 4 9/9 Prozeßzinsen zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung ‘des Rechtsstreits wird die Bekiagte vor das Königliche Aer Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urbanstraße 18 ckuf Mittwoch, den 14, Dezember 14980, Vormittags 9 Uhr, in Saál ?0, geladen.

Stuttgart, den 19. Oktober 1910.

(1.5) Wanner, Gerichtéschreiber des Könialiden Amtsge1 ichts

Stuttza1t Stadt.