1910 / 277 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Nov 1910 18:00:01 GMT) scan diff

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wünschen die Hebung und Steigerung unserer heimishen Vieh-

Produktion, aber dazu muß der kleine und .der mittlere A vermehrt

und gefördert werden; denn in feinen Händen Lege die Versorgung der Konsumenten mit Rindvieh und Schweinen viel mehr als in den Händen des Großgrundbesitzes. Fördern Sie (nah rets) also die innere Kolonisation. (Nuf rets: Sehr richtig!) Hier ruft der Abg. Kreth: Sehr richtig! Herr von Wangenheim aber hat als Chef des Bundes der Landwirte kas als ein gefährliches Experiment bezeichnet. Im Gegensaß zu dieser Forderung steht die Tatsache, daß die fidei- Tommissarishe Bindung des Grundbesißes immer mehr Fortschritte macht und in hundert Jahren vielleiht das ganze Staatsgebiet ge- bunden sein wird. Viele der Herren befestigten Großgrundbesiber haben alle Tage Sonntag. Wir werden nach wie vor gegen die einseitige D egünltung des Großgrundbesißes Front machen ; es wird im Lande nicht eher besser werden, als bis an die Stelle der jeßigen großagrarishen Politik eine richtige Bürger- und Bauern- politik getreten ist.

Abg. ne E che (nl.): Vor drei Jahren wurde dieselbe Inter- pellation wie beute bier verhandelt, auch 1906 haben wir dieselben Ausführungen in derselben Tonart gehört. Auch damals kämpften die Vertreter der verbündeten Negierungen sehr intensiv gegen die Ausführungen der äußersten Unken. Ein Wandel inden Anschauungen der Parteien ist nicht eingetreten, auch meine politischen Freunde haben ihren wirtschaftspolitishen Standpunkt in keiner Weise ge- ändert. Es ist nicht zu bestreiten, daß die Preise für die not- wendigen Lebenömittel, ganz besonders für Fleish, in neuerer Zeit ungewöhnlih hoh geworden sind und drückend wirken ; man kann das Elend, das dadurch entsteht, in sehr dunklen Farben schildern, aber man muß doch im Interesse des Ansehens der Nation Widerspruch pagegen erheben, wenn es so dargestellt wird, als ob dur die deutshe Wirtschaftspolitik eine Berelendung der Massen ver- ursaht sei. " Wer die Verhältnisse ansieht, wie sie liegen, wird zugeben, daß das deutshe Volk troß der steigenden Preise für Nahrungsmittel \ich in einer gesunden Fortentwicklung befindet. Niemand kann leugnen, daß die große L unseres Volkes heute wefentlih besser und billiger lebt, als ‘in früheren Zeiten. Fn (Eng- land, dem Lande des Freithandels, hört man dieselben Klagen über dic hoben Preise wie bei uns. Bei der landwirtschaftlihen Produktion find keine Ersparnisse möglich, wie sie bei der industriellen durch tech- nische Fortschritte und dergleichen sih erzielen lassen. Das bißchen Verdienst, was dem Landwirt bleibt, geht für Steuern drauf. Cin Kommunalsteuerzuschlag von mehr als 300 0% ist im Osten gar nichts Seltenes. Ein preissteigerndes Moment liegt sicberlih auch in der Herabminderung der Kaufkraft des Geldes, daher ift auch das Steigen der Preise keine vorübergehende Erscheinung, fondern dauernd, \o- lange die Produktionsentwicklung anhält. Nach Dr. Wiemer ift die eigentliche Ursache für die Preiserhöhung die ungenügende Vieh- produktion der Landwirtschaft. Die Statistik der Viehzählungen in Deutschland und ein Vergleich mit dem Auslande beweist das Gegen- teil. Die kleinen und mittleren bäuerlichen Besißer, die in der Hauptsache die Viehzüchter sind, sind dank der Wirtschaftspolitik des Deutschen Reichs in die Lage verseßt, hinreichend Vieh zu produzieren ; sie produzieren es, weil fie wissen, daß sie unter dem Schuß der Gesetzgebung so weit als möglich gegen die Einschleppung von Vieh seuchen geshüßt sind und anderseits leidlih gute Preise bekommen für ibre imibldae Arbeit, und mühsam ist diese in der Tat. Warum be- kommen wir keine Knechte und Mägde auf dem Lande? Wenn Sie diese fragen, warum sie in die Stadt ziehen, so erhalten Sie zur Antwort: Wir wollen niht womöglich noch zur Nachtzeit in den Schweinestall gehen und die Kühe melken und alle solche Beschwerlichkeiten auf uns nehmen. Solche Ausnahmen, wie sie Dr. Wiemer erwähnte, die vor lauter Sonntagen keinen Werktag haben, gibt es überall. Halten Sie nur einmal Umschau unter Ihren eigenen Freunden. Durch die billigen Futtermittelzollsäße , wird eine gewisse Stabilität in die Preise hineinkommen. Gewiß sagt man, wir sollen kein Glied aus dem Zolltarif herausnehmen, aber wenn wir den Zoll für Futtergerste haben herabsetzen können, \o könnten wir das auch für andere Futtermittel tun, denn vor allem muß uns daran liegen, den heimischen Markt so zu stärken, daß er auch für die Zu- kunft mäßige Preise geben kann, und dauernd eine Versorgung des Volkes erreicht wird. Die sonst vorgeschlagenen Mittel können nur vorübergehend helfen. Es handelt sich aber hier nicht darum, eine vorübergehende Erscheinung auszugleichen. Deshalb stimmen meine politischen Freunde au einer weiteren Oeffnung der Grenzen nit ¿u, weil die Gefahr einer Verseuhung wirklich so groß ist, daß sie zu einer Volksgefahr werden kann. Man soll auch das Loch in den Zolleinnahmen nicht noch vergrößern. (Zuruf links: Einfuhrscheine !) Gewiß, die Einfuhrscheine sind {huld daran, daß wir an einzelnen Artikeln mehr ausführen, vielleiht wird eine Neform eintreten müssen, ewisse Schäden zu beseitigen ; aber die Einfuhrscheine allein sind nicht {Gulb, fondern wir haben durch die Zollgescßgebung einen neuen Auf- chwung der Landwirtschaft geschaffen. Ein Grund, Wirtschaftépolitik abzuweichen, liegt nicht vor.

Abg. Freiherr von Gamp (Ny.): Gegen cinige Aeußerungen des Abg. Cmmel muß ich Verwahrung einlegen. Er verstieg sich zu der Behauptung, daß die Verteuerung das Volk degenerieren und feine Arbeitskraft herabsezen müsse, daß trotz der steigenden Rentabilität die Löhne der Landarbeiter herabgegangen seien, und eine Unter- érnährung einzutreten drobe: die Blutarmut, die man sonst nur bei jungen Mädchen gefunden habe, fände man jeßt in allen Schichten. Wo hat der Abg. Emmel diese Erfahrungen gemacht ? (Leh- hafte Zwischenrufe des Abg. Em mel.) Lassen Sie es doch jeßt mal sein, Herr Emmel, Sie babén ja auf dem Parteitag genug reden fönnen. Kein Stand hat sich in seinen wictschaftlihen Ver- hältnissen in den leßten Dezennien fo wesentlich gehoben wie der Arbeiterstand. Ih weise deshalb den Vorwurf, daß die Land- wirtschaft ihre Arbeiter {lecht lohne, zurück. Herr CEmmel, Sie haben keine Ahnung, wie die Verhältnisse in der Landwirtschaft liegen. Wenn man den Wert in Nechnung stellt, den der land- wirtshaftlihe Arbeiter in der Lieferung von Kartoffeln, Getreide usw. bekommt, so hat er Löhne, die niht annähernd von den Industrie- arbeitern erreiht werden. Der Abg. Emmel berief sich auf eine Aeußerung eines Professors, daß bei einem Maximalzoll von 7,50 4 für Getreide um so und so viel die Lebenshaltung verteuert werde. Wir haben aber nie einen Zoll von 7,50 M4 gehabt, wir haben jeßt fo minimale Kornpreise, daß wir an der äußersten Grenze der Produktionsfähigkeit angelangt sind. Der Abg. Emmel hatte wohl das Konzept von einer anderen Rede, die er 1906 als zweiter Nedner seiner Fraktion hätte halten wollen, benugtt. Die Erklärung der verbündeten Negierungen haben meine Freunde mit großem Danke gehört. Die Landwirtschaft hat nie erxorbitante Preise für ihre Erzeugnisse verlangt, denn sie hat gar fein Interesse an sprunghaft erhöhten Preisen, sondern an möglichst stabilen Preisen, sowie daran, daß die Leistungsfähigkeit der Arbeiter nicht geschwächt wird, denn diese sind ihre besten Abnehmer. Daß die Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse wie faft aller Artikel in die Höhe ehen, Liegt in allgemeinen wirtschaftlichen Gesezen begründet. Die Yndustrie kann durch Maschinen die Produktionskosten fich erleichtern, aber die Landwirtschaft it im wesentlichen noch auf die mens{chliche Arbeitskraft angewiesen. Man kann überhaupt niht von Dur(hschnitts- preisen sprechen, denn jeder Ort fast hat seine eigenen Preise. Die Arbeiter- bevölferung und die kleinen Beamten, die sich thr Schwein selbst mästen, werden durch die Teuerung gar nit berührt. Die größeren Städte haben natürlich infolge der Transportkosten und der Schlachthof- bbren höhere Preise. Jh wünschte ja auch eine Ausdehnung der Schweinehaltung unter den Arbeitern; als aber die Städte in meinem Wahikreise den industriellen Arbeitern die Möglichkeit dazu bieten wollten durch den Bau von Schweineställen, kamen sie bei den sozialdemokratishen Arbeitern {chön an, die sagten, das fet eine {chöne Arbeit, das mögen die Bauern tun. Wenn der Fleischmangel international ift, kann man ihn nicht im Inlande wirksam bekämpfen. Die praktischen Maßnahmen haben ja keinen Erfolg gehabt, das Kontingent ist nit einmal ausgenußt worden.

eine Freunde wollen allerdings von allen Mitteln Gebrauch machen,

von unserer

Steigerung der Viehproduktion ernte ; n Futtermangel Bei der tepropureion des Marktes / : mästen, Rindvieh und S Gelegenheit möchte ih au

Trichtnenschau erwächst. Abg. Wiemer, wird doch zugeben

durch eine Verteuerung des Herren damit abfinden, daß die werden.

das Inland bestehen lassen w etwas beantragen, dann würde reichen Leute und wollten nich Fleisch bekommen.

der Abg. Emmel wie mittel bekämpft. der ja sonst eigentlich Partei harmoniert, den Boden der Herren gestellt

Der kleine Mann verwertet zur

großen und ganzen auf den Zuka

ihr Verdienst steht es mit den großen Komm

nichts zu machen. Jch würde e1 Westen gönnen. Der Ausfall f nur ein vorübergehender sein heute wieder von den

gescß bekommen, durch das Mängel beseitigt” werden. ¿Fideikommisse eine gefahrdroh

{ügen und zu erhalten.

Grundbesitzes und der Arbeiter. aus der Seele gesprochen, daß siedlungen der kleinen Leute, der habe auf die dieser Anregung bekommen. Idee aber gerade bei

von Wangenheim ‘hat sich vor Moore zu kultivieten und dort

wir haben alle Veranlafsung, Befriedigung „zurüchzublicken. Aenderung unserer Zollpolitik 1

Auch ih möchte fast bedauern, pellationen keine Anträge geknüp

wäre.

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Wahlreden zu halten.

maßlofe Verhetzung Heiterkeit) die bedauerliche zwischen der Linken und den et

selbst erkennen sollte. Abg. Fürst Radziwill (Po

geht dahin, daß allerdings eine nch zu einer dauernden Kalan der auch die von uns leiden muß. nötig, damit einer Gefährdun werde. Ueber die Ursachen der Ansicht kann hier nur eine ut treter der Landwirtschaf

deutschen Landwirtschaft nicht merksamkeit verdienen die e \chlesiens, eines in das Ausland

eingeführt werden darf.

eine geringe Anzahl hereinbringt,

räumen gestattet werden, um sprengen.

Abg. Trimborn (Zentr.): bisherige Debatte ziemli Ihre Nachsicht bitten, da muß. Der Kollege Emmel gegen die

hier ausdrüdckli demokraten sprechen immer nur auch ein sehr zahlreiches

zöfischen „Genossen“ nehmen in

ein, als ihre deutshen Kollegen

soweit nicht der heimische iehbestand gefährdet wird, Etne

Redner verliest die betreffenden

muß der Landwirt sein Vieh abstoßen. n kann man natürlih nicht sofort die Bedürfnisse efriedigen. Schweine kann man erdings in einem Jahre L Pein aber Zeit zur

au

Viehproduktion durch die O und bei Schweinen durch die Jeder verständige Mann, insbesondere der

muß, denn es liegt in seinem Interésse, gesundes Fleisch zu bekommen. Von uns is dieses Diners auf Fleis

fondern von den Sozialdemokraten und | d Fleisches eintritt, so müssen si die

„Wie man aber eine Aufhebung des § 12 des Seuchen- geseßes für das ausländische Vieh verlangen kann, ihn dagegen für

Im übrigen habe ih gar nichts dagegen, einige Bestimmungen des Fleishbeshaugeseßes zu revidieren, namentli, was die Bestimmungen über die Haus\ \lahtung betrifft. der Abg. Wiemer Jch bedauere auch sehr; daß der Abg. Paasche, wirtschaftlich viel als mit den neuen Bundesbrüdern, sih auf

produkte würde nicht den kleinen Landwirten, Größgrundbesiß und den gewerbsmäßigen Mästern zu gute kommen.

Kartoffeln und Futterrüben, der gewerbsmäßige Mäster dagegen ist 1m

ivürde auch der Vorteil von der Ermäßigung der Zölle zufallen. Kein Augenblick wäre ungeeigneter, diese Zölle herabzuseßen, als der jeßige. Denn das hieße die Verwertung des durch \{lechte Ernten minder- wertig gewordenen Getreides erschweren. betrifft, so stehe ih durchaus nicht auf dem Standpunkt, Y die kleinen Viehhändler und Fleischer an der jeßigen Kalamität

wären, es sind das hauptsächlich ist durhaus kein

dienst könnte man sparen, wenn die Magistrate die Sache in die Hand nähmen. Ein Mittel gibt cs doch, um die Fleishteuerung zu bekämpfen, das sind die sogenannten Notstandstarife. Hier stimme ih doch nicht mit dem Staatsfekretär überein, der da meinte, es wäre hier

Zeit einzuführen, ih würde sie namentli dem Abg. Trimborn für den

L ,_Fideikommissen gesprochen. Ich es durchaus für notwendig, daß wir sehr bald ein éFideikommiß-

Dazu rechne ih besonders, daß einzelne

Uuf der anderen Seite ist niht zu übersehen, daß unter den Fidei- tommissen sich ungefähr 45 9% Wald befindet, es ist ein hervor- ragendes Verdienst der Fideikommißbesißer, diesen Wald dauernd zu Das liegt niht bloß im wirtschaftlichen und nationalen Interesse, sondern l

Wichtigkeit dieser Frage {on vor 30 Jahren hin- ; L Se RTIL E y gewiesen und damals die volle Zustimmung des Fürsten Bismarck zu

den Freisinnigen keine Gegenliebe gefunden. Der Abg. Wiemer hat behauptet, der Freiherr von Wangenheim bätte sich gegen die Ansiedlung von Arbe stehe dem Freiherrn von Wangenheim nit so nahe, daß i dauernde Tühlung mit ihm habe, ich glaube aber positiv behaupten zu können, daß die Behauptung des Abg, Wiemer unrichtig ist, denn Freiherr

Wiemer hofft auf eine andere Wirtschaftspolitik.

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vorsichtiger als die Sozialdemokraten, allmählich vorgehen. Jch méine,

| , DoUpolitik nicht allein die agrarishen, sondern au die Industriezölle in Frage kommen würden, ist zweifellos.

hätte dann erlebt, daß ein Antrag in seinem Sinne abgelehnt worden Der Kollege Nupp hat auf die nächsten Wahlen hingewiesen. Es entspriht nicht den Gewohnheiten meiner politischen Freunde,

warnen, si der Hoffnung hinzugeben, daß unsere bäuerlichen Besitzer bei den nächsten Wahlen leinen Spuren. folgen werden. Ich kann die Herr Gyßling, Sie schen mi so an (große

ist, nur auf das lebhafteste bedauern. geschlossen, daß Sie (nach links) Augenblickéerfolge erzielen, der deutsche Bauer ist aber viel zu klug, als daß er seine wahren Freunde nicht

zu der durch die Interpellationen aufgeworfenen bedeutsamen Frage

on vertretene polnishe Bevölkerung Diesem Mißstande gegenüber ist

ibrer Abhilfe gehen die Meinungen weit auseinander.

t E V zu hören sind, Aufs{luß geben. hilfe muß in Formen geschehen, die die

Der starke Bedarf der dortigen Arbeiterbevölkerung an Fetts{weinen wird aus Rußland gedeckt, von wo eine beschränkte Anzahl jede Woche Die Kontingentsverteilung ift aber derart, daß es niemals erfüllt wird : ein Händlerring hat ih gebildet, der

der herrshenden Fleishnot müssen hier entweder Maßregeln ergriffen werden, welche die Schweinehaltung ermöglichen, oder eine Grhöhung des Kontingents und dessen Ginbringung in monatlihen Zwischen-

ers{chöpft ; ih noch eîne

Schutzollpolitik und ) Der Kollege Herold hat {hon erklärt, daß wir an der bisherigen ge- mäßigten r r el unbedingt festhalten, und au ih tue dies

C als Vertreter der zweitgrößten preußischen Provinzial- stadt (Zuruf) nein, da ist uns Breslau über. Die VDerren Sozial- ländlihes Proletariat. egt dieses leßteren Proletariats einen ganz anderen Standpunkt

der „Söozialistishen Monatsbefte“ beweist, die Sch{hutzölle.

ist überhaupt abhängig von der Futter-

3 Mast. Bei dieser die Verteuerung hinweisen, die der

, daß der Konfument diese Kosten tragen

chbeshau nicht ausgegangen, Freisinnigen, und wenn da-

Mehrkosten den Konsumenten auferlegt

ill, verstehe ih nicht. Wenn wir so man sagen, wir dächten nur an die t verhindern, daß die Armen \chlechtes

etrifft. Natürlich hat die Zölle auf Futter-

mehr mit unserer hat. Jede Verbilligung dieser Rob- sondern gerade dem

Schweinemast wesentlich die Abgänge,

uf von Futtermitteln angewiesen. Ihm

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Was den Zwischenhandel chuld

strebsame, fleißige Leute, und n übermäßiger. Anders dagegen i}tonsfirmen, ihren erheblichen Ver-

npfehlen, Notstandstarife nur für furze ür die Eisenbahnverwaltung würde ja . Der Abg. Wiemer hat auch halte

die bestehenden Auswüchse und

ende Ausdehnung gewonnen haben.

auh im Interesse des kleinen Darin hat mir der Abg. Wiemer ganz er sich für eine Vermehrung der An- Arbeiter und Bauern, aus\prah. Jch

Im Abgeordnetenhause hat diese

itern und Bauern ausgesprochen; ich

allen Dingen Mühe gegeben, unsere tleine Leute anzusiedeln. Der Abg. Er will allerdings,

auf unsfere Zollpolitik mit großer Daß übrigens bei einer solchen

daß an die Besprechung von Inter- t werden dürfen; der Abg. Wiemer

öchte aber doch den Abg. Wiemer

Verschärfung der Gegensäte, die was maßvolleren Parteien entstanden Ich halte es nihcht für aus-

le): Der Standpunkt meiner Fraktion

Fleischteuerung eingetreten ist, die lität auswachsen könnte und unter {wer baldige Abbilfe g_ der Volksgesundheit vorgebeugt Fleischteuerung und die Mittel zu Nach unserer nfassende Enquete, in der auch Ver- Die Ab- Gristenzbedingungen der beeinträchtigen. Besondere Auf- igentümlihen Verhältnisse Ober- eingekeilten Zipfels ohne Hinterland.

um die Preise hochzuhalten. Bei

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den Einfluß des Händlerringes zu

Der Gegenstand scheint durch die gleihwohl muß ich um längere Rede halten hat auch bei dieser Gelegenheit gegen die Agrarier gewüitet.

vom städtischen Proletariat ; es gibt [ Die fran- bezug auf die Wahrung der Inter-

: sie befürworten, wie ein Artikel

(Der

den Beuithamateaten) nit eine ähnliche verständige Stellun; ein ? iese Gedanken find ja an sich nicht neu; Gd Schippel und Calwer denken ja ähnlich. Neuerdings treten diese Jdeèn auch schon in Volksversammlungen auf, wie ein Bericht der „Kölnischen Volkszeitung“ mir zu beweisen scheint, denn diese Zeitung is ein vorsichtiges und solides Blatt. In dieser Münchener Versammlung des Hansabundes hat ein Sozial- demokrat, Dr. Schulz, sih dahin geäußert, daß die Aufhebung der landwirt schaftlichen Schubßzölle das Ende des QDeutschen Meichs bedeuten würde. Solche Auffassungen werden auch bald auf Ihren (zu den Sozialdemokraten) Parteitagen auftreten. Er ‘sagte, er befände sich dabei im Einklang mit sämtlichen wissenschaftlichen Ver- tretern seiner Partei, abgesehen von den parlamentarischen Vertretern, Was nun demnächst mit diesem Parteigenossen geschehen wird, müssen wir ja abwarten. Lassen Sie mich nun zum Thema kommen. Jch habe dabei speziell meine Vaterstadt im Auge. Von einer Schweinefleishnot kann „[chwerlich geredet werden, auch die Preise sind nicht übermäßig hoh, jedenfalls lange niht so hoch wie 1906. „Anders liegt es mit den Nindern und Kälbern. Da besteht tatsächlich ein Fleishmangel, jedenfalls aber eine Verteuerung, Die „Cölner Stadkvertretung hat sich natürli au mit den Ursachen diefer Erscheinung beschäftigt. Die dümmite Grklärung, die wir gehört haben, war die, daß es fich dabei um gewinnsüchtige Spekulation {lauer Bauern handle. Gewiß ift die Viehproduktion dauernd gestiegen ; aber daneben ist auch die Bevölkerungsziffer gestiegen, und der Fleishkonsum hat überhaupt und besonders auch auf dem Lande zugenommen. Nach der Be hauptung von Autoritäten ift der inländishe Bedarf bis auf 3 oder 9 9% dur die inländische Produktion gedeckt. Dieses Manko aber ist gerade die Hauptursahe der Fleishteuerung, und wird der Ersaß aus dem Auslande ausgeschlossen, so wird die preissteigernde Wirkung dieses Mankos noch erhöht, Alles in allem ist festzustellen, daß die jeßigen Preise zu Angriffen auf die Landwirtschaft keine Veranlassung bieten. Dies muß von einem Vertreter einer großen Stadt einmal lar ausgesprochen werden. (Fs fehlt das Material über die Cinwirkung des Zwischen- handels, die Anregung, dessen Nolle aufzuklären, ist sehr beachtens. wert. Es werden ja so viele nußzlose Umfragen veranstaltet, daß man diese nüßliche auh einmal vornehmen fönnte. Ueber die Er- mäßigung der Tarife würde ih mich für Cöln sehr freuen, aber noch mehr würde sih der Abg. von Gamp im Interesse des Ostens darüber freuen. Aber allzu viel würde ich mir bon dieser Ermäßigung nicht versprechen, denn die Ermäßigung würde so gering fein, daß sie bis zum Konsumenten kaum dringen würde. Bei uns inn Westen verlangt man stürmisch die Oeffnung der holländischen, aber auch der dänischen Grenze. Im Gegensatz zu dem Abg. Herold halte ih die Befürchtung einer Seuchengefahr in bezug auf Holland nicht für begründet. Die sanitären und veterinären Verhältnisse in Holland sind nicht s{lehter als in Rußland und in Desterreih. Von einer starken Verseuhung in Holland habe ih nie etwas gehört. Holland will nach den leßten amtlichen Berichten seuchenfrei sein, es hat für die Ausgestaltung der sanitären Maßregeln in leßter Zeit sehr viel getan. Malerei und Poesie haben das holländische Vieh und die Holländische Milch verherrlicht. Holland ist stolz auf sein welt- berühmtes Nindvieh; und es sollte nichts dafür tun, diesen Biehstand gesund zu erhalten ? Das liegt in seinem eigenen vitalen Interesse. Darum glaube ih nicht recht an die sanitäre Gefahr aus Holland. (C8 bestehen dort umfangreiche Schußvorrichtungen und Vorsichts maßregeln. Jn der Bevölkerung hat man das Gefühl, daß hinter der Weigerung der Ocffnung der holländischen Grenze doch noch andere Gründe stecken müssen. Frankreich gegenüber halten die süd deutschen Staaten eine Seucheneinshleppungsgefahr nit für bestehend. Süddeutschland steht tatsählih besser _da als Norddeutschland. Was für Frankreich gilt, Jjollte auch für Holland gelten. Sehr wichtig ist, daß dieses in großem Umfange nah England erxportiert ; es ist Uar, daß der größte Teil dieses Grports nach Deutsch land gehen würde, das so nahe an der Grenze liegt. Wenn es fich in der Tat um eine internationale Gefahr handelt, so sollten die Hauptstaaten in uropa ih verständigen durch eiñe internationale Konvention über_ veterinärpolizeiliche und fanitàre Maßnahmen. Die Interessen der Staaten sind doch \{ließlich in dieser Beztehung die selben. Endlich möchte ih unter Oinweis auf eine Denkschrift noch darauf hinweisen, daß wir noch 3,5 Millionen Hektar Moorboden in Deutschland haben, und die Hauptsache bleibt doch immer die Viehzucht. Die fortschreitende Jndustrialisierung des Landes bedeutet eine gesund- heitlihe Gefahr, deshalb müssen wir dafür sorgen, daß das Volk gute Nahrung zu normalen Preisen erhält, bei denen die Landwirtschaft bestehen Tann, und die nicht über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Arbeiter hinausgehen.

Preußischer Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr von Schorlemer:

Meine Herren! Der Herr Abgeordnete Trimborn wird es mir niht verdenken, wenn ih in etwas den Glanz der Farben mildere, mit welchen er so poetisch und malcrisch das holländishe Nind ge- schildert hat. Jch will nit darauf hinweisen, daß in dieser flach- gründigen, nur durch Kanäle und Wege unterbrochenen Gegend für den niederländishen Künstler das Nindvieh das am meisten hervor ragendste undzum Malen am meisten gecignete Objekt ist. (Heiterkeit.) Aber zum Lobe unserer heimishen Viehzucht darf ih doch auch Herrn Trim- born darauf aufmerksam machen, daß er nicht weit von Cöln am Niederrhein, in Hannover und Schleswig-Holstein, dann aber auch vor allen Dingen in Osft- und Westpreußen ein Vich sehen kann, welches sich mit dem holländischen in jeder Weise messen kann. (Sehr richtig! rechts.) Was nun den Nuf nah Oeffnung der holländischen Grenze angeht, so bedauere ih, demselben zur Zeit eine weitere Folge niht in Ausficht stellen zu können. In Uebereinstimmung mit den Ausführungen, welche gestern bereits der Herr Staatssekretär des Innern gemacht hat, muß au jeßt an der Auffassung festgehalten werden, daß infolge der auch im laufenden Jahre noch immer an einzelnen Stellen in Holland aufgetretenen Maul- und Klauenseuche dieses Land als seuchenfrei nicht anzusprehen, und {on aus diesem Grunde eine Einfuhr lebenden Viehes aus Holland nicht zuzugestehen ist. Es kommt noch hinzu und das möchte ih zur Beruhigung der Gemüter noch besonders hervorheben, daß, wenn man auch die holländische Grenze öffnen wollte, voraussihtlich oder vielmehr sier li Holland gar nit in der Lage sein würde, uns so viel Vieh zu liefern, daß dadur eine erhebliße und ins Gewicht fallende Er- mäßigung der Fleischpreise herbeigeführt werden fönnte. Ich habe hier eine Aufstellung des Viehbestandes in Deutschland und den für Deutschland in Betracht kommenden Einfuhrländern, aus der ersichtlich ist, daß in Holland auf 1000 Einwohner für das Jahr cine Nind- und Fleishproduktion von nur 294 dz fällt, während dagegen Deutsch- land eine Produktion von 482 àâz hat und innerhalb Deutschlands die Provinz Schleswig-Holstein 952 und die Provinz Hannover ebenso 952 dz aufweist. Diese Zahlen lassen deutlih erkennen, daß eine auch ziemlich starke Einfuhr aus Holland nicht imstande sein würde, unseren Fleisch- und Viehmarkt in einer nur irgendwie in Betracht kommenden Weise dauernd zu beeinflussen. Gern gebe ih zu, daß an dem Tage, wo man die Grenzen öffnet, unter Umständen der Markt in Cöôln einen erheblihen Ucberschuß an Zufuhr aufweisen und daß infolgedessen der Prels augenblicklich heruntergehen könnte. Vielleiht würde man aber auch in Cöln dieselben Erfahrungen

machen, die gestern \chon von Mannheim hervorgehoben wurden: dite

Stellen.) Warum nehmen Sie (zu

übrigen Händler würden einfah mit Vieh von Cöln fernbleiben, und

es würde dann die Einfuhr von Holland au nicht genügen, um eine Preisminderung herbeizuführen,

Schon gestern habe ih erwähnt, daß die Einfuhr von Rindfleisch aus Holland in den leyten Jahren in ganz erheblichem Maße zuge- n»\mmen hat. Wir haben im Jahre 1909 aus den Niederlanden 97610 dz und in diesem Jahre in beiden Jahren auf die ersten neun Monate berechnet bereits 34 199 àz an frischem NRind- und Kalbfleisch eingeführt. An frishem Schweinefleisch entfallen im leßten Jahre auf Holland 16 933 dz, die allerdings eine Abnahme bedeuten gegen 1909, wo îm ganzen 45177 dz eingeführt worden sind. Das liegt aber eben daran, daß die Schweine in Holland teurer geworden sind und daß bei uns ein Ueberfluß an Schweinen vor- handen ist. Nun kommt außerdem noch in Betracht, daß die Ein- fuhr von frischem Fleisch aus Holland in jeder Weise erleichtert worden ist. Gerade in der Rheinprovinz befinden sich in den Orten Crefeld, Dúisburg, Düsseldorf, Elberfeld, Emmerich, Essen, Goch, Kaltenkirchen und Cöln Untersuhungsanstalten für frisches Fleisch. Cs ist an diesen Anstalten die Gelegenheit gegeben, das Fleisch zu untersuchen, von den Eingeweiden und inneren Bestandteilen zu befreien und fofort den Märkten zuzuführen. Ich glaube kaum, daß nah dieser Richtung hin eine Erleichterung noch geschaffen werden könnte; die vermehrte Zufuhr liefert ja auß den Beweis, daß die bestehenden Vorschriften dem Bedürfnis genügen. :

Sowohl vom Herrn Abg. Trimborn wie auch vom Herrn Abg. von Gamp ist dann im allgemeinen noch angeregt worden, soweit wie möglich Maßnahmen zu treffen, welche geeignet sein würden, die gegenwärtige Fleischteuerung in etwas zu vermindern. Ich darf sowohl namens des Herrn Neichskanzlers wie auch speziell namens der preußischWen Staatsregierung und landwirtschaftlichen Verwaltung ver- sihern, daß wir gewiß gern bereit sein würden, nach dieser Nichtung hin entgegenzukommen, falls uns nur Mittel in Vorschlag gebracht und Wege gewiesen werden, die sich wirklich als gangbar und als brauchbar erweisen, und das, metne Herren, ist leider nicht der Fall.

Was die Eisenbahntarife und den Wunsch nah sogenannten Notstandstarifen angeht, so hat ja der Herr Abg. Trim- born selbst \{chon angegeben, daß auß eine Verbilligung der Säge um die Hâlfte, also mit aideren Worten ein Tarifsaß, zu welhem die Eisenbahn mit Nußen überhaupt nicht mehr transportieren kann, auf das Kilogramm ungefähr einen Pfennig ausmachen, also jedenfalls. den Preis nicht beeinflussen würde. Dags- selbe gilt meines Erachtens auch von dem Wunsche auf Ermäßigung der Futtermittelzölle. Jn cinem Jahre wie dem gegenwärtigen, wo tatsächlih so große Futtervorräte vorhanden sind, würde eine Gr- mäßigung der Zölle meines Erachtens auch die Fleiscpreise nit beeinflussen Tönnen ; überdies ist zu beachten, daß die sämtlichen Zölle mit Ausnahme vielleiht von Mais fo niedrig find, daß auch im Interesse der Neichsfinanzverwaltung eine Ermäßigung derselben faum ins Auge gefaßt werden kann. Sollte felbst durch diese Maß- nahme im einen oder andern Fall eine Herabminderung der BiebpLetse eintreten, [0 (t & doG: unter allen Um- ständen sehr zweifelhaft, ob auch die Fleishpreifse in gleiher Weise heruntergehen würden. (Sehr rihtig! rechts.) Ich habe gerade in der Nheinprevinz bei der Beseitigung der Schlachk- und Mahlsteuer die Erfahrung gemacht, daß in den davon betroffenen Städten die keineswegs unerhebliche Minderung der Unkosten für die Fleischer dcch eine Ermäßigung der Preise niht zur Folge gehabt hat. (Hört! bört! und sehr richtig! rechts, Zuruf rets.) In Breslau ist es, soviel ich weiß, auch der Fall gewesen. (Zuruf rechts: in Dresden auh!) Es würde auch mit den hier in Vorschlag gebrachten Maßnahmen ganz dasselbe sein; die Fleischer. würden nicht in der Lage sein, dieserhalb in eine Ermäßigung der Fleishpreise zu willigen.

Wenn nun auf England hingewiesen worden ist, so muß ih noch besonders hervorheben, daß auch England gegenüber Holland die Einfuhr von lebendem Vieh gesperrt hat. (Hört! hört! rechts.)

Tm übrigen erhebt England, wie bekannt, keinen Zoll auf Fleisch.

Es ist dadur aber auch in die sehr traurige Lage verseßt, daß es über 50 9% seines Fleishbedarfs aus dem Ausland decken muß (hört! hört! rechts), und was das bei einer kriegeris{Wen Verwiklung für die englische Bevölkerung und speziell für den englischen Arbeiter be- deuten würde, das brauhe ih an dieser Stelle wohl nicht weiter auszuführen. / : Der Herr Abg. Trimborn hat dann noch den Wunsch nach einer Enquete bezüglich der Einwirkung des Zwischenhandels auf den Vieh- und Fleischpreis ausgesprochen. Nun, ih glaube, daß im wesentlichen die Verhältnisse bekannt sind, welche, soweit der Zwischenhandel in Betracht kommt, den Vieh- und Fleishmarkt beeinflussen. Wollten wir weiteres Material herbeishaffen, so müßten wir vor allen Dingen in der Lage sein, in die Bücher und Verhältnisse der Herren Sleischer Einschau zu halten. Wir würden dann wahrscheinlich, wie mir auch fürzlißh von einem Mitglied des Cölner Stadtverordnetenkollegiums, der Fleischermeister ist oder war, versichert worden ist, die Tatsache bestätigt finden, daß ein großer Teil der Meßger finanziell si in den Händen der Kommissionsgeschäfte befindet, und daß gerade dieser Umstand sie vielfah nötigt, über ihren augen- blicklihen Bedarf und über den Preis hinaus, den sie an ih bezahlen könnten, Vieh zu kaufen und es oft unter Preis wieder zu verkaufen. Damit entstehen dann so traurige Grgebnisse wie bei den Probesc(lachtungen, die ih im übrigen als vollständiges

Beweismittel nicht ansehen kann; denn wenn tas im allgemeinen

rihtig ist, was hter bezüglih einzelner Probeschlahtungen vorgebracht

ist, dann müßte {on eine ganze Neihe von Meßgern und Schlächtern längst über Bord gegangen sein, und das ist bis heute doch noch nicht der Fall (Widerspruch links), wenn ih auch gern zugebe, daß ihre

Wage vielfach eine recht traurige ist. Ae

Wenn mir entgegengehalten worden is, daß bei der augen- blicklilen Lage der Viehproduktion die vermehrte Schweine

zuht feine ausreichende Sicherheit für die h

bietet, so muß ih gegenüber dem Herrn Abg. Lr.

zunächst darauf hinweisen, daß feine

Wiemer

Kälbern 117 136; diese große uud bedeutsame Zahl des Herrn Abg Wiemer reduziert sich also in ihrem Werte wesentlich dadurch

S{lachtgewicht von höchstens 40 kg in Frage kommt. (Hört! hört! rets.) Der Herr Abg. Dr. Wiemer hat dann. aber auch vergessen anzugeben, daß in demselben Zeitraum mehr geshlachtet worden sind an Ochsen 1666 Stück, an Kühen 22182 Stück. (Hört! hört! rets und in der Mitte.) Wenn Sie berücksichtigen, daß das Shlachtgewicht bei Ochsen auf etwa 330 ko und bet Kühen auf etwa 290 zu säßen ist, dann ändert sich das Schlußergebnis dahin, daß für das zweite Quartal nur das verhältnismäßig geringe Minus von 22127 az, das ist mit anderen Worten auf den Kopf der Bevölkerung nur 0,034 kg- in Wirklichkeit in Frage kommt. i

eine von mir ‘gestern durch Zahlen belegte Besserung zu konstatieren. Meine Herren, die S{chweinezucht ist, wie mir kürzlich zutreffend ein Landwirt sagte, eine nahezu unbegrenzte Möglichkeit; Schweine können

das nôtige Futter vorhanden ist und die Preise so find, daß die Auf-

Volksernährung

Mitteilung, es seien im zweiten Quartal 1910 in Deutschland 121 000 Stü Rindvieh weniger und nur 12000 Schweine mehr als in demselben Mes 1909 geshlachtet worden, ciner meines Erachtens bedeutsamen Berich- tigung bedarf. Tatsächlich find im zweiten Duartal 1910 gegenüber demselben Zeitraum 1909 ges{hlackchtet worden weniger an Bullen 4346 Stück, weniger an Jungvich 19615 Stück und weniger an

Bereits im dritten Vierteljahr ist

wir soviel produzieren, wie wir wollen, es kommt nur darauf an, daß

zucht noch lohnt. (Sehr richtig! rechts.) Der Herr Abg. Dr. Wiemer hat unter den erheblichen Nachteilen der gegenwärtigen Fleishteuerung zu meiner großen Verwunderung auch die Abnahme der Kinderzahl hervorgehoben. (Heiterkeit.) Meine Herren, ih glaube, ein Zweifel kann darüber nit bestehen, ‘daß auch die gegenwärtige Erhöhung der Fleishpreise noch kein Kind weniger in Deutschland auf die Welt ge- braht hat. (Heiterkeit rechts. Zuruf linïs : BVilliger Wiß!) So sehr ‘die Tatsache zu keklagen ist, daß auch wir anfangen, De i ' ; h oro evo weniger Kinder zu erzeugen wie in früheren Sahren, fo E ! f T ist das, und ih spreche damit ein ernstes Wort aus, allein darauf zurückzuführen, daß die vermehrte MUDRIANI nicht mehr als cin - Glück und Gottessegen, sondern als eine Last empfunden wird (sehr richtig! in der Mitte und rechts! Zuruf links: Wirtschaftspolitik !)), eine Empfindung, die gerade in sol@en dreisen verbreitet wird, denen die deutsche Landwirtschaft mit ihren c 5 ot ; » Ç. 5 1 Anschauungen, Gott sei Dank, noch immer ferne steht. liege rechts und in der Mitte.) Ich habe hier, es ist mir auf den Tisch geflogen, cin sozialdemokratisches Flugblatt vor mir liegen, welches in der Buchdruckerei und Verlagsanstalt von Paul Singer in Berlin gedruckt und, soweit mir bekannt, in Hannober verbreitet worden ist. j f 1 î î P t i E ckS v Auch in diesem Flugblatt finde ich wieder die Bemerkung, daß der Verbrauh von Pferde- und in manchen Gegenden von Hundefleish zunimmt. Das is mir um fo auffallender, weil gerade derselben Parteirihtung angehörige Zeitungen und cbenso das gewiß unver- f j Ó - , , 4 A 1 dächtige „Berliner Tageblatt" (Heiterkeit rechts) die Mär von i » Faro. der Vermehrung des Verbrauchs8 von Hunde- und Prferde- fleisch {on längst auf ihren wahren Wert zurückgeführt haben. Wenn aber dann in diesem Flugblatt weiter ausgeführt wird, „die Sterblichkeit der Erwachsenen und Kinder nimmt zu, die Notlage G ; 6b x My p treibt manche brave, fleißige Arbeiter auf die Bahn des Derbrecjens und manche Mädchen der Schande in die Arme“ in dieser Tonart geht es weiter, ih will es niht weiter vorlesen —, so sind das Ueber- treibungen, die wohl einer wetteren Widerlegung meinerseits nicht bedürfen. (Sehr richtig! rechts.) JIch muß nah dem, was ich heute ; F ; Fr v p "n M app A gehört habe und was ih auf die Ausführungen der Herren Vorredner erwidert habe, auch jeßt wiederum daran festhalten, daß ih in Ueberein- stimmung mit vielen Rednern eine Besserung der gegenwärtigen Fleishteuerung nur in der Verstärkung der inneren Produktion und in der Freihaltung des deutsGhen Viehbestands von Seuchen un Seuchengefahr crblicken kann. (Bravo! rechts.) Wenn aber in einzelnen Orten und Industriegegenden fih auch fernerhin noch ein besonderer Fleischtnangel und eine besondere Fleishteuerung bemerkbar machen sollten, da kann ich nur anraten, dieselben Wege zu be- schreiten, welche die Stadtverwaltungen. von Coburg und Gotha und 7 7 L: i e z leßthin auch von Charlottenburg ins Auge gefaßt haben, in möglichst großemUmfange direkt Fleisch von Holland oder von Dänemark zu beziehen, es den Megtgern zum Verkauf mit cinem entsprehenden Aufschlag an- \ ; tofog M 2 + Nor. zubieten und, im Falle der Verweigerung dieses Verkaufs, selbst Ver- faufsftellen einzurichten. s industrielle Werke ganz zur Zufriedenheit ihrer Arbeiter geholfen; ih : ; t P n Nor, sehe den Grund nicht ein, warum nicht auch die kommunalen Ver : M " : 2 _ m Zer O E waltungen denselben Weg, unter möglichster Schonung der Interessen der Metzger, beschreiten follten. Im übrigen sprehe ih auch jeßt noch die Ansicht aus, daß die i F i f 11 5 S 9 f gegenwärtige Teuerung nur eine vorübergehende is, und daß wir p - , c A - , L QUIE Ms keinen Anlaß haben, für die Zukunft nah irgend einer Nichtung be fondere Besorgnisse zu hegen. (Lebhafter Beifall rets.) Abg. Werner (d. Neformp.): Eine Klärung der wirklichen Ver- hältnisse ist um so notwendiger, als gerade auf diesem Gebiete große Uebertreibungen und Unwahrheiten in der liberalen Presse vorgekommen sind. Der Abg. Trimborn ist gewiß ein guter Anwalt, aber als Anwalt des holländischen Rindviehs findet er meinen Beifall niht. Der Abg. Wiemer hat uns keinen Weg gezeigt, wie der Fleischteuerung zu be gegnen ist. Er follte doch mit seinen Freunden in Berlin anfangen und für eine Ermäßigung der Schlachthofgebühren sich bemühen. Vie Fleishteuerung in Deutschland - wird wohl nur eine vorübergehende sein. Ein Seuchenschutz ist aber um \0 notwendiger, als der deutsche Klein- und Futterbauer an der Viehzucht am meisten interessiert ist, und es ist nur eine demagogische Verheßzung, hier von rein gagrarischen Interessen zu \prehen. Man darf den Bauern angemessene Vich- preise gönnen. Läßt man sie darben, so versündigt man sich an dem ganzen deutschen Volke. Abg. R oesicke (dkons.): Ih möchte die Negierung dringend warnen, weiter zu schreiten auf dem Wege, die Kette unseres deutschen Vieh- \{utzes zu durchbrechen. Die Et a)rungen, die wir |. Z. mi! der Schweiz bezügli der Maul- und Klauenseuche gemacht haben, follten die Reichsregierung zur Vorsicht mahnen. In L esterreich- Ungarn sind 50- bis 60000 Gehöfte verseucht. . Der Abg. Trimborn hat die Interessen Cölns vertreten, „ih, hoffe aber, daß scine Wünsche weder jeßt, noch nach Weihnachten in Erfüllung gehen. Wenn der Abg. Wiemer behauptet hat, daß Freiherr von Wangenheim ein Gegner der inneren Koloni- sation sei, so beweist er damit nur seine Unkenntnis der Dinge. 3m Abgeordnetenhause is der strikteste Beweis dagegen erbracht worden. Daß Herr von Wangenheim ein &reund der inneren Kolonisation ist, hat er dur Vêitunterzeichnung cines Antrages in einer landwirtschaftlichen Korporation bewiesen, Der Abg. Wiemer will den kleinen Grundbesiß schüßen. Es ist aber Fein Schuß, wenn, er die Grenzen öffnen will ; das Gegenteil ist der Fall. Die Herren links möchten die kleinen Grundbesißer von den großen trennen, während der Abg. Dr. Paasche nach beiden Seiten etwas Freundliches gesagt hat, der Laudwirtschaft auf der einen Seite und Herrn Mießer auf der anderen. Nachdem die süddeutshen Staaten vorangegangen find, wollen jeßt

chen usw. Da ist gar kein Ende abzusehen.

if 1 » o U Fultermittel- noch die Fleischyreise billiger werden, dagegen die Vieh “f zucht von der Landwirtschaft getrennt werden.

t

A ( y n ie Städte ei i h der übrigen Grenzen, der holländi- ie Städte éine Oeffnung auh der üb j L | a f Die Ermäßigung det

Futterzölle würde den beabsichtigten Zweck nicht erreichen und nur einen Keil zwischen die Landwirte treiben. Es würden weder die

Eine wciterê Folgé wäre die Entroértung des Grund und Bodens, Ler die Futtermittel

denken Sie denn, welckEe Werte der R Futterbau revräsentiert ?

ollen Pr 1 di Eitiermiibae ih nicht mehr rentiert ? Der Heuwert Mg in Deutschland 2,2 Milliarden, mehrt als der Kohlenwert. Mir einmal ein / in: |

d boben Preisen, der Mann züchtete nämlich selber Schweine. D Le E mine die Getreidezölle kämen nur dem Großgrund- besiß zu gute. ens h Brimdlage der deutschen Landwirtschaft ist. : de prois fallt, fällt ald. der Grund- und Bodenpreis fowohl der Ge- treide- wie der Viehproduzenten. wolle Is spefulation Borschub leisten, noch einer künstlichen Entwertung des (

uttermittel fo weit im Preise herabdrüccken, daß der

Sie die agte reisen,

Arbeiter: Mir liegt niht an medrigen

S. A iss i t, daß Getreidebau die den L CIGAE M Sobald der Getreide-

Wir wollen weder der Boden-

rund und Bodens. Daran liègt auch den Arbeitern nichts. Die

ei

Sozialdemokraten haben im Döerelfässischen Bezirkstag cine E beisteuer von 100000 4 für die Winzer beantragt. Daraus ergivt fic )r daß die Sozialdemokraten den Bedrängten feine wirkliche Hilfe ge- währen, den Boden, das Eigentum schüßen, sondern ibnen nur He Almosen geben wollen. Die #Fleischpreise sind niht überall hoch, es gi

Städte, wo es billig ist. häuser von : beim und das Kau hinweisen, wo man sehr billiges Fleisch kaufen kann. zwischen den Viehpreisen im ist sehr In Frankreich

a)

Und dann möchte ich Sie auf die Waren- und das Kaufhaus des Westens Die Spannung Lande und den Schlachthofpreiscn groß. Sie (links) verlangen Deffnung Lt S verlangt man aber {on ein Ausfuhrverbot. Die Cinfuhr französischen Viehes nah Mannheim hat tatsächlich gar keinen Erfolg gehabt. Die Negterung sollte bei dieser „anzen Araue im Auge behalten, welche enormen Werte in der Biehproduktion stecken und auf dem Spiele stehen. Die landwirtschaftliche J roduktion 74 ganzen repräsentiert den Wert der Kohlenproduktion der ganzen We ti Will man diese Produktion preisgeben ? Deshalb möchte ich die Regierung bitten, jeden Versuch, den Seuchenschutz zu vermindern, Huren, Die Seuchengefahr ist viel zu groß, als daß man an der E irgend etwas nachlassen dürfte. Bei der Veurteilung der Gras Fleisbpreise is nickt zu übersehen, daß auf der „einen Seite die Löhne in der Landwirtschaft, auf der anderen Seite in her Industrie seit den 70er Jahren ganz enorm gestiegen „10, Une zwar viel mehr als die Fleishpreise. Wenn die Sea ra en von 1899 bis 1900 für die russishen Revolutionäre usw. 25 Millionen ins Ausland haben gehen lassen, so ist das ein Beweis, „daß es den Arbeitern niht s{chlecht gehen kann. Die etwaige Lücke in der Viehproduktion kann Deutschland bei einer entsprechenden Hebung der Moorkultux überreichlih ausfüllen. Es ist Me daß gerade die „Vossische Zeitung“ neuerdings vor E R n ameritanis{hen Fleishtrust warnt : als ich früher_ auf diese | Gat hinwies, wurde ih verlaht. Ein lückenloser Schuß der deutschen Landwirtschaft kann allein ciner folhen Gefahr vorbeugen.

Hierauf wird un beschlossen.

Persönlich bemerkt der | i : bh D. Aa (fortschr. Vo [6p.), et habe nie zu ags torishen Zwecken in setnem Wahlkreise die Dinge anders dargeste t als in seiner wissenschaftlihen und übrigen öffentlichen /TENgEeS, A Abg. Dr. Wiemer (fortschr. Volkep.) erklärt, Dr. Roesie abe ihm mit der dem Bunde der Landwirte eigenen Dialektik, die man außerhalb des Hauses als Klopffechterei bezeichnen würde, etwas untergelegt, was er gar niht behauptet habe. Von einem Zurügehen der Kinderzahl habe er nur im Zusammenhange mit der gesamten WBirtschaftspolitik gesprochen. / A a Eim (e) kommt in einer längeren eres Bemerkung auf die Verhandlungen des Oberelsässischen T ezirté ages über die Winzernot zu \sprehen. Dr. Noesicke habe seine (des inte 05, 74 Tätigkeit in wahrheitswidriger Weise nah Blättermeldungen ae L Abg. Dr. Roesicke (dkons.) erwidert, er habe sich S BLON auf Mitteilungen eines elsäfsishen Blattes bezogen, und erfucht den Borredner um Nichtigstellung in der Presse.

Schluß 3/,8 Uhr. i

Nächste Sizung Freitag, 1 Uhr (Jnterpellationen, u. a. Jnterpellation wegen der Kaiserreden).

Tießy, Wertheim

Verkechrsanftalten. :

Der Reichspostdampfer „Bülow“ des Norddeutschen WUoyd uh auf Ausreise 464 nach Dstasien Neapel am 2. Dezember niht anlaufen, weil in Port Said wegen Choleragefahr die LEELTE gegen Neapel fortbesteht. Die P ost wird in Genu a JREIERE werden, von wo der Dampfer am L, Dezember, 12 Uhr Den Mei abfährt. Abgang der leßten dem Dampfer „Bülow zuzuführenden Po für Asien aus Berlin 30. November, 8 Uhr Vormittags. i Im Verkehr mit den türkischen Postanstalten, mit denen Postanweisungen ausgetaus{ht werden fönnen, find von jeßt ab au Nachnahmen auf eingeschriebenen Briefsendungen bis zum Höchsl- betrage von 21 Pfund 95 Piaster Türk. für die einzelne Sendung unter den für den Vereinsverkehr geltenden Bestimmungen und Ge- bührensäten zugelassen. i L Nach dem Abgange des für den 9. Dezember vorgesehenen N postversandes aus Deutschland nach Samoa_ _übe1 AN York—San Francisco wird die Briefpost für dieses Ee nicht mehr auf dem Wege über San Francisco, sondern über 2 em York—Vancouver befördert. Die Weitersendung erfolgt von Bancouver bis Suva (Fidschi-Inseln) mit dem jeden 4. Freitag (30. Dezember usw.) von Vancouver nah Sydney abgehenden Dampfer der Canadian-Australian Royal Mail Steamship Company und von Suva bis Apia mit dem Dampfer „Motusa“, der seinc Reise unmittelbar nach Uebernahme der Post von dent erst- bezeihneten Dampfer antritt. Die Beförderung von Deutsch- land nah Samoa wird auf dem neuen Wege rund 34 Tage dauern. Briefsendungen aus Deutschland für Samoa müssen spätestens 14 Tage vor der Abfahrt des Dampfers aus Bancouver, demnach jeden 4. Freitag 16. Dezember usw. —, Ul den Zügen 3,36 Nachmittags aus Hannover nah Vlisfingen und 6,13 Nachmittags aus Côln nah Verviers abgehen. Zur Vermeidung von Anschluß- verfehlungen an den Dampfer ab Vancouver empfiehlt es sich indessen, die Briefsendungen für Samoa möglichst fo zeitig aufzuliefern, daß ibr Abgang aus Deutschland bereits an_ dem dem obenbezeichneten Schlußtage vorangchenden Dienstag stattfinden kann.

Die Briefsendungen aus Deutschland nach Reus Sceland werden künftig außer über Suez auch auf dem Wege über New York—San Francisco abgesandt werden, „und zwar alle vier Wochen mit dem Donnerstags (erstmalig am 1. Dezember) von Queenstown nah New York abgehenden Dampfern der Whike Star Line oder der American Line. Die Schlußverfande zu dieser Beförderungs8gelegenheit werden von der Bahnpost 15 _Hannover— Bortel, 3,36 Nachmittags aus Hannover, am Dienstag (ersimalig an 29. November) und von der Bahnpost C öln— Verviers, 4,22 früh, u Cöln, am Mittwoch (erstmalig am 30. November) : vor „der Abfahr des Dampfers von Queenstown gefertigt. Die Es der Briefsendungen von San Francisco erfolgt durch Dampfer der Union

Steamship Company of New Zealand. Mitteilungen des Königlihen Aöëöronautischen jer a emt. N veröffentliht vom Berliner Wekterbureau. i ; Drathenaufstieg vom 24. November 1910, 81—-10} Uhr Vormittags: i [Station | N Seeböhe . . ...| 122m |1000m| 1500 m | 3000m |4000m | 4340 m

L : 2 | s A 3 |— 234 Temperatur (0°) | 2,1 | —5,5 | —6,9 |—13,6|—21,3|—23, Rel F tak. x 94 97 39 T 1E Prei tung .| NW N NNO | NNO | NNO bis N

Geshw. mps| d 17 16 10 E A " Abnehmende Bewölkung, untere Wolkengrenze in. etwa 900. m Höhe. Bis zu 460 m Temperaturzunahme bis 1,9, zwischen 1190 und 1300 m von 7,1 bis 6,4, dann bis 1420 m überall 6,4,

df f , 4 f , »f 9. D O daß in seiner Angabe die Kälber mit enthalten find, bei denen ein 1 erzeugt

Wir kommen damit in Abhängigkeit vom Auslande.

Was

zwischen 1920 und 2080 m überall - 9,2 9,