1910 / 278 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Nov 1910 18:00:01 GMT) scan diff

spielen des Deutschen Theaters wird Capus' Komödie „Der ver- | In der Theateraus stellurg am. Zoolegishen Gartcn hielt

Neuengamme, 25. November. (W. T. B.) He ; wurte mit den Vorarbeiten jur Ableitung a s A

wundete Vogel“ Mittwoh, Donnerstag und Son Der Shakespeare-Moliòre-Abend ist für set. Montag steht „Gawän“ „und

ntag aufge | eitag und Sonnaben Lorenz vom Freilichttheater

ienstag „Der gute König

estern nackdbmittag der Direktor ein einen Vortrag mit Licbibiltern über Freilichttheater.

Erdgas . Nr. scine Ausführungen vorzugéweise auf die E AIERA el E N S

emäß stüßten si

Bl.) von der Hamburger Stgdt.

wasscrkunst unter Mithilfe der Feuerwehr begonnen. Gs (0 Ler die At A abzutbsgen anzubringen, muß das aus tem Ertboten bervor, ragende Rohr dur Zementblde stark vcrankert werden, wat. Ind morgigen Tag in Anspruch nehmen wird. Während der Mittags- wt der Nachlpause wird das Gas wieder entzündet und erft wieder vor

verhältnismä

gobert* auf dem Spielplan Um Ableitungsro

Dos Lessing theat Lie Konzentration

esprcchene Wort zenenwechsels ge-

ahrungen, die er in Hertenstein gesammelt hat. der Zuschauer auf E Di f j und das Spiel, wie sie durch das Fehlen des edeutet gewiß einen Vorzug dem Theater im Hause 00 Szene an Szene reihen und Akt an ohne durch den üblichen zeitraubenten Dekorationëwechsel unter- andlung unaufhal1sam und ein-

er bringt in nähster Woche Wiederholun von Björnsons Lustspiel „Wenn der junge Wein blüht“ N u Montag me ine Se ¡p d das Sthasf iel „Gespenst

onta rd 1m enzyTtlus da aulplel " am Mittwoh „Die Frau vom Meere“, f es akterzyklus „Anatol“ zum ersten

chtung selbst, auf das É onnerstag und Freitag. A S wird, enüber; außerdem k

Sonnabend geht Arthur E S

Male in Szene und Beginn der Arbeit abgelöst.

Schnißlers Ein en zu werden; so flicßt die

London, 25. November. (W. T. B.) Einundzwanzig An, Frauenstimmrehts, die gestern abenz verhaftet worden waren, erschicnen heute morgen vor dem Polizei. eriht in Bow Street. Die ciste war angeklagt, Steine in die

des Ministeriums des Innern gewo1fen zu haben; fie

folgenden Sonntagabend wiederholt. Als Nachmittags- vorstellung is für morgen „Rosenmontag“, für nächstfolgenden Sonn- tag „Das Konzert“ angeseßt.

; Neuen Schauspielhause Dienstag und Freitag Hebbels „Genoveva“ in Szene. Montag wird „Wann fkommst du (I. Teil), Donnersta ch in der Titelrolle, gegeben.

dringlicher als sonst dahin. Auch eine andere Darstellungskunst wird von den Schauspielern im Naturtbeater verlangt: alle künstlichen Mittel, wie Schminke u. dergl, verfehlen cben ihre Wirkung im hellen Lichie des Tages. Die Schauspieler müssen ibr natürlichcs Antliß zeigen und kraft ihrer mimisckden Kunft die Auvétrucktfähigkeit ihrer Züge, threr y Wie das Naturtheater den Dausteller zu cchter, wahrer Kunst erzieht, so soll es auch dun eine stimmungévolle Umgebung die uschauer erhöhen und seine Phantasie anregen;

am darauf hängerinnen

geht morgen fowie am

] Mittwoch „Ueber „Die Jungfrau von Orleans“, mit Jrene Sonnabend wird zum ersten Male

Geste erhöhen. anlwortete tem Nichter,

Negterung protestiercn.

Aufnahmefähigkeit der

sie habe es getan, um gegen Der Michter [agte ¿Bhk Fes

seid zu unzähligen Malen mit Nachsicht behandelt worden, j

verurteile Sie zu zwei Monaten C Eine dae a0 junge Frau von 22 Jahren, sagte, sie babe die Fensler im Ministerium des Innern eingeworfen, um zu ihrer Mutter ¿u gelangen, die gestern zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt worden sei. Der Richter ver; urteilte sie zu einem Monat Gefängnis. Die anderen erhielten bn, lie Strasen, ausgenommen zwei oder drei, welche zu Geldstrafen und im Nichtbeitreibungsfalle zu zwei Wochen Haft verurteilt wurden

ene" von Nestroy aufgeführt, deren erste Wieder- ( onntag stattfindet.

_ Im Sqhillertheater O. (Wallnertheater) wird morgen und nächsten Sonntag, Nachmittags, „Die Ehre“, morgen abend sowie am Montag, Mittwoch, Freitag „Die F und Sonnabend wird „Sodoms Ende“, Donnerstag „Der Dumm- kopf", nästen Sonntagabend „Prinz Friedrih von Homburg“ auf-

osse „Der Zerri

bolung am nächsten doh scheinen einzelne Stüßpunkte, wie in das Naturtheater hinein-

fomponierte Hallen, Tempel oder Türme, dech nicht entbehrlich zu jein um der Jllufion eine bestimmte Richtung zu geben. Der L n welder das Wort ausgezeichnet meistert, verlor si leider zu sehr in Einzelheiten ; sein Stoff riß ihn zu eingehenden Detailschilderungen hin, welche den Laien leiht e1müten kennten. fassen der Materie, ein prägnanteres Hcrautheben der Hauptpunkte

ee Caprice" gegeben. Ein knapperes Zusammcn-

London, 26. Notember. (W. T. B.) Der gestern abend y [ _Scottland abgegangene Schnellzug stieß 8 Ormskirk mit der Lokomotive eincs ecinfahrenden Zuges zu, Bei tem Zusammenstoß wurde ein Reisender deg Schnellzuges getötet und mehrere andere verwundet. Yarmouth, 25. November. (W. B. B) Die deuts Bark „Vidette“, von Hamburg nah Barrow untetwegs M ¿wei Meiken südlih von Winterton (Norfolk) auf Grund ge, Sie wurde mit Hilfe von vier Schleppdampfern wteder flott und wind jegt nach VYarmouth ges{chleppt. Die Meldung, daj ein anderes Schiff, das wrack zu werden drohte, von der „Vidette“ aufgefunden worden sei, beruht auf einem Mißverständnis.

hätte cindruckévoller gewirkt. Klima Naturtheater entwtcklungsfähig sind, {eint troß aller vom Redner ins Treffen gesührten Erwägungen dcch noch nit gelöst, wenn auch sicherlich reie und \{ône Stimmungen, die tem Thcater im Hause versagt bleiben müssen, dunh das Freilichttkeater geweckt werden können.

)as Scillertheater Charlottenburg bringt morgen S E e und nästen Sonntag, Nachmittags, „Egmont“, morgen abend sowie und Vonnerstag und Sonnabend geht „Das Urbild des Tartüff“ in Szene. findet die erste Aufführung von Ibsens „Bund der Jugend" statt; diese Vorstellung wird Freitag wiederholt. Sonntagabend ist „Die Macht der Finsternis“ angeseßt. Schillertheater Charlottenburg findet morgen, Mittags 12 Uhr, das vierte diesjährige Sonntagskonzert \tatt. Im Schillersaal (Charlottenburg) wird morgen ein „Friß __ Im Neuen Theater wird in nächster vieraktige Schwank „Der G. m. b. H.-Tenor" von Arthur Lippschiß aufgeführt.

am Montag Friedrih von Homburg“.

Für nächsten Manuigfaltiges. Berlin, 26. November 1910.

A „W. T. B.* meltet, die Baukosten für die Untergrundbahn Nord-Süd in Höhe ven 53,8 Mil- Die Kosten sollen aus Anleihemitteln gedeckt

Neuter-Abend“ veranstaltet. Der Magistrat hat, wie

L i Woche allabendlich der lionen Mark bewilligt.

Paris, 25. November. (W. T. B.) Bei Bayonne wuden vergangene Nacht sämtlihe Drähte der französis - spanischen Telegraphenverbindung durhschnuitten.

Fn der Komishen Oper wird morgen abend und am Dienstag, Donnerstag und nächsten Sonntagabend „Die Bohème“ gegeben. Am Montag geht, als zweite volkstümlicbe i Spielzeit „Zigeunerliebe“ in Szene. Wiederholungen des „Abbé Mouret“ von Oberleithner,

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird der mit farbigen Bildern und Wandelpanoran' en ausgestattete Vortrag „Der Vierwaldstätter See und der Gottha1d" Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonnabcnd wiederholt. Am Mon- tag und Dennerstag wird der Vortraa „Rund um Asien“ und am

orstellung in dieser

Mittrwooch und Freitag finden morgen sonie am

Sonnabend

Buenos Aires, 26. November. (W. T. B.) Gin beftiger Zyklon hat in Stadt und Provinz \{chwere Schäden angeriähtet und Tausende von Bäumen entwurzelt. Mehrere Personen sind umé Leben gekommen und viele verleßt worden.

von „Tosca“, Montag, den 5. Dezember, von „Hoffmanns Erzäh- statt. Als Nachmittagsvorstellung ift für morgen die Dper ählungen“, für nächsten Sonntag „Tiefland“ angeseßt. Friedrih-Wilhelmstädtischen werden morgen abend und am Sonnabend

Montag und Dienstag wird „Die Hermannschlacht“ wiederbolt. Am

Sonnabend, Nact mittags 4 Uhr, der zum zweiten Katarakt" (zu fleinen Preisen) gehalten werden. - Hörsaal spricht am Mittwoch Dr. Börnstein über „Die gebräuch- lichen Brennstoffe“, am Donnerstag Dr. Berndt über , wicklungsvorgänge im tierishen Ei" und am Sonnabend Professor

„Eine Nilfahrt bis

„Hoffmanns Erz i Schauspielhause „Die Näuber" gegeben.

Mittwoch geht „Die versiegelte Venus“ (Uraufführung), Schwank in Donath über „Die Wärmewirkungen des elektriscen Stromes".

drei Akten von Helmuth Gerhard und E. Schlack, zum ersten Male

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersien und Zweiten Beilage.)

Trier, 26. November. (W. T. B.) der Cifel is starker Schne efall eingetreten. schiedenen Linien erleiden V erspätungen, weil infolge Glaiteis die

Weichen versagen.

in Szene und wird am Donnerstag, Freitag und nächsten Sonnta abend wicderholt. Als Nachmittagsvorstellung wird morgen sow am Mittwoch, Sonnabend und nächsten Sonntag „Die Hermann- ¡hlacht“ aufgeführ

Im Hochwald und in Die Züge auf ver-

L R Pen

Montag: Prinz Friedrich von Hom Mittwoch,

Dienstag: Das Urbild des Tartüff.

Th eater. Kammerspiele.

Nachmittags 4 Uhr: Häusel uud

Gretel. Abends: Polnische Wirtschaft. Donnerstag und Freitag: Polnische Wirtschaft, Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Aschenbrödel,

Abends: Polnische Wirtschaft.

Abends 8 Uhr:

Montag: Gawän.

Dienstag: Der gute König Dagobert. Mittwoch: Der verwundete Vogel. Donnerstag: Der verwundete Vogel.

verwundete

Theater des Westens. (Station: Zoologischer | Sonntag, Nachmittags Preise): Die geschiedene Feau.

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern- haus. 122. Abonnementsvorstellung. Dienst- und #Frei- pläßze find aufgehoben. Aida. Oper in vier Akten

7 Bildern) von G. Verdi. Kantstraße 12.)

Text von Antonio 3t Ubr (halbe

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Witwen. Lusispiel in 3 Akten von

hislanzoni, für die deutshe Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Musikalische Leitung: Herr Kapell- meister Blech. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 72 Uhr.

ften von Victor Léon. von Leo Fall. Abends 8 Uhr: Das Puppen- Naudeville in 3 Akten von Leo Stein und Musik von Lo Fall.

Irrungen. | Operette in dre Vorher: Die Heirat wider Willen. S i : Die Komödie der Jrrungen.

Borhber: Die Heirat wider Willen.

Sonnabend:

Dr. A. M. Willner. A. Sylvane

und F. Carrs. Deutsch von Marx

Schoencu. Abends §8 Uhr: Der heilige Hain.

Lustspiel in drei Akten von Robert de Flers und

G. A. de Caillavyet. Musik von Emile Lassailly. Montag und folgende Tage: Der heilige Hain.

Schauspielhaus.

0D. Abonnementsvorstellung. und Freiplätße

Fre find aufgehoben. Lustspiel in drei Aufzügen von Her- mann Bahr. In Szene gesezt von Herrn Regisseur Patry. Aufang 74 Uhr.

Montag und Dienstag: Das Puppeumädel.

Mittwoh, Nachmittags 4 Uhr: Nothkäppchen. Abends: Das Puppecnmädel.

Donnerstag und Freitag: Das Puppenmädel,

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Rothkäppchen. Ybends: Das Puppeuntädel.

Krampus.

Berliner Theater. Nachmittags

Schauspiel in vier Akten von

Nachmittags 24 Uhr: Auf Melchior Lengyel. Abends 8 Uhr: Der scharfe

Modernes Theater. (KöniggräßerStr.57/58.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Sherlock Holmeê. Detektivkomödie in vier Aufzügen von Ferdinand D - Abends 84 Uhr: Der Doppelmensh. Schwank in drei Akten von Wilhelm Jacobi und Arthur Lippschißz.

Montag und folgende Tage: Der Doppelueush.

Neues Operntheater. Allerhöchsten für die Berliner Arbeiterschaft: istorises Schauspiel in 5 Aufzügen von Paul eyse. (Die Billette werden durch die Zentralitelle ir Vollswohlfahrt nur an Arbeitervere ben. Ein Verkauf an einzelne findet nicht statt.) Abends 74 Uhr: 216. Billett-

Schauspiel in 4 Akten von Georg Engel. Montag: Der scharfe Junker.

Dienstag: Der scharfe Junker.

Mittwoch: Taifun.

Douneréêtag :

Vierte Vorstelluug Colberg.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Nachmittags l Leutnautsmüudel. Schwank in drei Akten von Leo Walter Stein. Abends 8 Uhr: Der Feldherrnhügel. in 3 Akten von Karl Nößler und Roda Roda.

25, Male: Der scharfe

w. : ; usw. abgegeben Freitag: Der scharfe Juuker.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Macbeth.

reservesatz. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben.

Dramatisches Gedicht in Montag und folgende Tage: Der Feldherrn-

Nathan der Weise. Abends: Der scharfe Junker. fünf Aufzügen von Lessing.

Montag: Opernhaus. 123. Abonnementsvorstellung.

Lessingtheater. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Residenztheater. (Direktion : Richard Alexander.)

Konzerte.

Baal Bechstein. Sonntag, Abends 8 Uhr: Soirée von Lisa und Sven Scholander.

_Oper in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halévy, nach einer Novelle des Prosper Merimée. Musikalische

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Gretchen. in 3 Akten von Davis und Upschüg. Abends 8 Uhr: Der Unterprüäfekt. Schwank in drei Akten

Wenn der

Rosenmontag. Abends 8 Uhr: Lustipiel in drei Akten von

junge Wein blüht. Björnstjerne Björnson.

Abends 8 Uhr: Liederabend von

Marta Oldenburg. Am Klavier: Otto Bake.

Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Negie : rr Oberregisseur allettmeister Graeb. Anfang 7F Uhr.

von Leon Gandillot.

JIbsen - Zyklus : 1 Montag: und folgende Tage: Der Unterpräfekt.

6. Vorstellung:

Beethoven-Saal. Sonntag, Abends 8 Uhr: 3. populärer Kammermusikabend des Fihuer

Schauspielhaus. 261. Abonnementsvorstellung. Der Dienstag: Weun der junge Weia blüht.

eingebildete Krauke. Faschingskomödie in drei Akten von I. B. P. Moliòre. Ïn der Uebersegung von Wolf Grafen Baudissin, mit einem Vorspiel (unter Benußung

Thgliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.)

Sonntag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von

Neues Schauspielhaus. Sonntag, Abends Quartetts.

8 Uhr: Genoveva.

Blüthner-Saal. Montag, Abends 8 Uhr: Die Klavierliteratur in ihrer historischen

Molièresher Motive) und mit dem Originals{luß eremonie einer burlesfen Doktorpromotion) für die

ühne bearbeitet von

Krazaß und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Sa fette von Alfred Schönfeld, Musik von F. Gilbert.

Montag und Dienstag: Poluische Wirtschaft.

Montag: Wann kommst du wieder? Dienstag: Genuoveva.

Mittwoch, Nachmittags 3} Uhr: Weh dem, der orstellung für das „Klassische Theater“.) Abends: Ueber uvsere Kraft.

aul Lindau. zeitgenössischen ully und M.

Eutwicklung. Otto Vof.

riginalen von

2. Klavierabend von J. W.

pentier und Gounodschen Kompositionen zum „Arzt

Donnerstag : ungfrau vou Orleans.

Blüthnersaal. Dienstag, 29. November, 8 Uhr.

Koczalsfki.

Karten à M8, 5, 3, 2 u. 1,50 b. Bote & Bock u. Wertheim. mem

wider Willen“, eingerihtet und für Streichorchester instrumentiert von Ferdinand Hummel. In Szene geseßt von Herrn Dr. Lindau. Anfang 7# Uhr.

Dienstag: Tristan und Isolde. Anfang 7 Uhr. Mittwoh: Der Waffeuschmied.

(Johanna: Irene Tries Freitag: Geuoveva. Sonnabend: Zum ersten Male: Der Zerrissene.

VLUH,. Klav.-Abend

Raoul von

Opernhaus.

Donnerstag: Die Meistersinger von Nüru-

Gers Vnsara, 7 Ubt. Freitcz: Fidelio. | omishe Oper. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr:

Sonntag, Namittags

Familiennachrichten.

Pirkus Schumann. 34 Uhr und Abends 7} Uhr: stellungen. Nachmittags hat jeder Erwa Kind unter 10 Jahren frei auf allen Pläßen, außer Galerie, jedes weitere Kind unter 10 Jahren halber

Hoffmauns Erzählungea. Abends 8 Uhr: Die Bohème. Montag: Zu volkstümlichen Preisen: Zigeuner-

Dienstag: Die Bohème.

Sonnabend : Der Prophet. Sonntag: Mignon.

Schauspielhaus. Dienstag: Walleusteins Lager. Mittwoch: Wallensteins Tod. Donnerstag: Der Krampus. Freitag :

Verlobt: Major a. D. Werner von Falcken

Die Piccolomini. Potsdam).

Frl. Gisela von Kajdacsy u erg (Bad Emt—

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Oberleutnant Ernst Hellmuth von Bethe (Erfurt).

Journalisten. Sonnabend: Cäsar. Sonntag: Wallensteins Lager. Die

Piccolomini. Neues Operntheater.

Jn beiden Vorstellungen: Reichhaltiges rogramm. U. a.: Die persische Truppe Mirza 12 Personen. M b Pearson. Apachen zu Pferde, geritten von

Mittwoch: Abbé Mourcect. Donnerstag : Die Bohème. Nachmittags Freitag: Abbé Mourct. G efi ebet:

Hr. Graf Friedrih Magnus p!

Solms - Wildenfels (Schloß Wildenfels, Kar Sachsen). Ida Fretisr. von Dungern, geb. Breithaupt (Aachen).

Sonnabend : Tosca. rl. Dora Schumaun und Herru Karl Hef,

wie: die übrigen UAttraktionen, Der große Coup der Schmuggler. Pantomime.

Birkus Busch. Sonntag, Nachmittags 4 Uhr

24 Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl: Fünfte Vorstellung für die Berliuer Arbeiterschaft : Friedrich von Homburg. Abends: 74 Uhr: Medama Butterfly.

(Wallnertheater.) romantische

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Ehre. Schau- spiel in vier Akten von Hermann Sudermann.

Srchillertheater.

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburgs- Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin Druck der Norddeutschen Nupraierei und BE

Abends 8 Uhr: Die Fee Caprice. Lustspiel i 4 Akten von Osk 9 x ae Montag: Die Dienstag: Sodoms Ende.

Charlottenburg. Sonntag, Trauerspiel in 5 Wolfgang von Goethe. Friedrich von Hom

und Abends 7} Uhr: 2 Nac{mittags hat jeder

rof;e Galavorstellungen. er ein angehöriges Kind unter 10 Jahren auf allen Sitzpläyen frei, weitere Kinder halbe Nachmittags und Abends: Das Originalmanuege- (Marino Falieri). esonders hervorzuheben: Colini-Clairon-Truppe, akrobatishe Tänzer. Vorher: das große Gala-

Deutsches Theater. Sonntag, Abends 7# Uhr: err und Diener. Schauspiel in 3 Akten von udwig Fulda.

Montag: Ein Sommeruachtstraum. Dienstag: Hamlet.

: Judith.

Donnerstag: Hamlet.

tag: Herr und Diener.

Blumenthal. ee Caprice.

Nachmittags 3 Uhr: ufzügen von I Abends 8 Uhr: Prin burg. Schauspiel in

„Venezia“ Anstalt Berlin 53W., W

elmstraße Nr. Acht Beilagen

(eins{ließlich Börsen-Beilage).

Aufzügen von Heinrih von Kleist. programm.,

nnabend: Herr und Diener.

Erste Beilage eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeig

Berlin, Sonnabend, den 26

zum Deutschen Reichsanz

0 288, 1910.

, November

Meine Herren, genau so liegen die Dinge bezüglich des § 12 seßes. Ich habe an der Verabschiedung und der Bestimmung niht mitgewirkt; ih ung in Frage kommt, in erster Linie Beratung zuständige wissenschaftliche

Sie erachten aber auch eine ausgiebige welhe den Minderbegüterten und beit lebenden Klassen der städtischen

(Hört, hört! rechts.) Fleischversorgung der Städte, insbesondere den von ihrer Hände Ar Bevölkerung den Fleishgenuß in einem Umfange, einer Art und zu Preisen gewährleistet, welche der Lebenshaltung und den Löhnen dieser Bevölkerungsklassen entsprechen, für wirtschaftlih gleich be- deutungsvoll.

Da sich in einer Anzahl von preußischen Städten die Fleisch- preise, namentlich die Preise des Schweinefleisches, seit geraumer Zeit auf einer Höhe erhalten haben, welche eine derartige Fleisch- versorgung der minderbegüterten und der arbeitenden Klassen in Frage stellt, und die Ursache dieser Preise in erster Unie in Art und Umfang der an den Grenzen getroffenen veterinärpoltzeilihen Sqchußmaßregeln zu suchen ist, wird ersucht, an den Herrn Reichskanzler Staatsministerium die Bitte zu richten, dahin zu wirken, daß die zuständigen Instanzen bei Ausübung der durch § 7 des Neichs- gesezes vom 23. Juli 1880/1. Mai 1894 ihnen zur Verfügung stehenden Mittel die Notwendigkeit éiner ausreiWenden Verforgung der Städte mit Fleish niht aus dem Auge verlieren.

Fch glaube, meine Herren, daß die Grundgedanken, die dieser, damals von mir vorgeschlagenen Resolution zugrunde liegen, und die die id seinerzeit zur Begründung dieser entlichen mit dem Standpunkt

Deutscher Reichstag. 96, Sigung vom %. November 1910, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Das Haus seßt die Besprechung der Jnterpellationen,

des Fleishbeschauge Bearbeitung dieser geseßlichen Habe mi, soweit seine Beseitig zu wenden an das für meine &Fnstitut das ist das Kaiserliche Gesundheitsamt

ebensmittelteuerung und die M das Gesundheitsamt

die Verteuerung des Fleisches, fort.

Veber den Anfang der Sißung ist in der gestrigen Nummer

des Blattes beri Abg. Hilden

hetreffend die L

men gegen im Laufe

hat aus den daß, wenn überhaupt ein wirksamer Schuß gegen die Ein- minderwertigen rechterhalten werden solle, lien, Gründen: auf den § 12 d Unter diesen Umständen

tet nt E de rand (Soz.) führt orse Nechte jeyt an dem 8 12 des Fleisch ält, beweist, daß sie für die arbeitenden Kreise-des Volk chts übrig hat; denn jener § 12 ist nur nah heißen Kämpfen erspruch der Regierung zustande gekommen, bt, daß er ein längeres Leben haben würde. den Anspruch, die Interessen andwirt\chaft,

ng seiner Rede aue ; Nau eee A aus sanitätspolizeilihen, nicht wirtshaft- ieses Gesetzes niht verzichtet werden halte ich mich für verpflichtet, einer Beseitigung des § 12 des Fleischbeshaugeseßes zu widersprehen, nit aus Freundlichkeit oder Gefälligkeit gegen einzelne Parteien aus diesem Hause.

Nun aber, meine Herren, kommt noch ein anderes hinzu. ß dur eine Herabminderung oder Be- der Grenze,

und gegen den Wid niemand hat geglau Zentrum erhebt ! niht bloß die der gt versagt, so ist klar, daß ihm die landw

Daß jener laubt img ganzen Deutschen wollte ein Geseg au rarier - haben es von Grund haben es aus Furcht und um die Inlandspreise hochzuhalten, refsen dienendes verwandelt. D ituation in Cöln

der Vorstand des Städtetages und an das Königlich preußische irtschaftlihen

veterinären Reiche kein

8 peterinären irren, wenn Sie glauben, da

seitigung des soweit die europäischen von denen ih zunächst einmal sprechen will leichterung unseres Marktes zu erwarten ist. belästigen ; den leßten Tagen wenn Sie sch die Ergebnisse der Produktionsgebieten anf Teil dieser Produktionsgebiete ü

Gründen unzulässig sei, Mensch; die Regie :

seuchenpolizeilichen Produktionsgebiete in , eine wesentlihe Gr-

will Sie

ausländischen tendenziós in ein er Abg. Trimborn zu verdecken, uns mit \hutzöllnerishen Sozialisten unter- Sollte er weiter im G ffnung der holländischen und rwoir werden

umgestaltet, Konkurrenz, einseitig agrarischen Inte eine unangenehme S Tiraden über die französischen halten; wir gönnen ihm diesen Scher ; zu seinem Parteich ischen Grenzen fo dabei sein. Der Abg. v. hauptung verwahr fallen. In der Rei ein ihm außerordentlich naheste Abg. v. Gamp, gerade diese fann danach wohl all Vir hatten gehofft, daß die wärtigen Situation unterstüßen würden, (eider haben wir uns in dieser Hoffnung ge j ei hat uns zur Seite gestanden. fanzlers und der Reichsregierung | úInteressen zu vertreten; Instrument“ des Volkes betra die Fleischteuerung geradezu zu Hunderttausende deut) familien sind nit ims zu befriedigen. bäuerlichen Verhältnisse. ist der Vertreter des Reichskanzler 1400 Millionen fließen Die neue Zoll- un Es ist klar, da Steuerpolitik nichts ändern will, Mehrheit daran nihts ändern kann. zu sorgen, da

vorhergehenden Ausführungen, Resolution gemaht habe, sich im wes decken, den ih vorgestern vertreten habe.

Der Herr Reichskanzler und ich, soweit es meines Amtes ist, ter Linie bemüht, festzustellen, in welhem Umfange hungsweise eine bedrohlihe Teuerung 28 vorliegt. Daß das mit aller Objektivität geschehen ist, undheitsamts, die und von der ih nur wünschte, daß der soeben

Viehzählungen in den europäischen daß ein erheblicher berhaupt keine Steigerung seiner Rindvieh- und Schweinebestände aufzuweisen hat. (Hört, hört! daß nur ein kleiner Teil. eine geringe halb der leßten Zählungsperioden [lein von Deutschland, das eine er- ände sowohl auf dem Gebiete der Gebiete der Rindviehzucht innerhalb der 1ahzuweisen hat (hört, hört! rechts), folgt, daß die starke Steigerung des ums der deutschen Bevölkerung innerhalb der leßten zehn t des Kaiserlichen Gesundheitsamts nur möglich war, weil unsere heimische ihre Produktion in einem Maße zu steigern, chen Volke von Jahr zu Jahr erhöhte

ef Herold die peremtorisch wie gestern verlangen,

v. Gamp hat sich gestern entrüstet ge t, die Arbeiterlöhne seien in den sordnungskommis ender Fraktionsko Behauptung aufgestellt niht sehr

ehen, so werden Ste finden,

haben uns in ers

at im Sommer | die behauptete Fleischnot bezie

ege, nämlich derselbe und vertreten. ernst nehmen. Nationalliberalen uns in der gegen- da sie 1906 gespalten waren. täuscht; nur die Freisinnige

Die Aufgabe des Reichs- als reaktionâr-

chsversiheru rets.) Sie werden finden,

Vermehrung seiner Bestände inner erzielt hat, abgesehen einzig und a heblihe Steigerung Sehweinezuht wie auf dem legten Jahrzehnte konstant 1 und daraus, meine Herren,

des Fleisch das beweist ja die Denkschrift des Kaiserlichen Gef die ih in Ihre Hände gelegt habe, auch von dem Herrn Redner der äußersten Linken, elben Objektivität behandelt worden wäre, mit (Sehr gut! rechts.) Der Herr Abg. Hilden- kft, aus dieser Denkschrift einige Zitate die ihm paßten; aber er hat verschwtegen, daß die erlihen Gesundheitsamts diese Zitate ausdrücklich In der Sache kommt das Kaiserliche

seiner Viehbest

gesprochen hat, mit ders der sie aufgestellt ist.

brand hat sich darauf beschrän herauszunehmen, Darlegungen des Kais widerlegen. (Aha! rechts.)

Gesundheitsamt zu folgendem Gbensowenig wie die be

ollte eine höhere sein, | der Reichskanzler sollte sich viel- ten. Das Volk ist durch

mehr als , leishabstinenz gezwung

Fahre, wie sie in der Denkschrif nachgewiesen ist, {aft in der Lage war, die es ermöglihte, dem deuts Quanten Fleisch zuzuführen.

Im Anschluß hieran ergibt ich ferner :

r Handwerker-, , ihr notwendiges Bedürfnis an Kenntnis auch brigen Lebensmittel 8 überhaupt “niht eingegangen. l teuern und Z i teuerpolitik ist die Ursache der der Reichskanzler an der jeßigen weil er ange}ihts der bestehenden mehr ist es Sache des ehrheit in den neuen edner geht dann duf die int, daß das deuts das holländische. die Einfuhr aus-

esetzes besteht. engen Fleisches eits\hädlich erwiesen en mit Argentinien eisch zur Einfuhr zu- deren Dingen weni [lige Margarinetarife zu erzielen eit der preußischen und der Reichsregierung Buttertarife konzedier

das positiv aus meiner Auf die Verteuerung der ü stehende Fleischteuerung zu einer Fleisch- not bisher geführt hat, ebensowenig kann, im Hinblick auf die vor- zur Zeit von einer vorhandenen oder

tsen Volkes im allgemeinen die

wenn wir an einzelnen , in einzelnen Teilen Süddeutschlands augen- ch haben, so liegt das zum Teil ausländische Zufuhren verlassen eines Fleishmangels in den (Sehr richtig! nur in der Lage, orgung für alle Zeiten sicherzustellen, ir brauchen, selbst und dazu ist einmal nötig ein ge- andwirtschaft, der ihr einen und es ist notwendig ein Schuß unserer Einshleppung von Seuchen aus dem Aus-

stehend dargelegten Gründe,

drohenden Unterernährung des deu

Rede sein. (Zurufe von den Sozi

Das Kaiserliche

daß dasjenige Quantum Fleisch, \chnitt auf den Kopf der Bev und ganzen au vorhanden gewesen ist. Sozialdemokraten.) Meine Herren, der Sache absolut unbefangen gegenüber. daß der Umstand, daß das Quantum durchschnittlich als Beweis dafür angeführt werden an einzelnen Stellen das Fleisch wenn ich auch der Meinung m Durchschnitt vor- kenne ih doch an, daß ein plößlicher stiegenen Versorgung unseres Volkes mit vom ‘ernährungsphysiologischen üns{t sein muß, und daß getan werden muß, was li einem dauernden Rückgang chversorgung des Volkes einen Riegel vorzuschieben. darüber sind wir einig; Streit besteht bloß Reichskanzler deren Vorhandensein

Reichskasse.

Verteuerung. Stellen Deutschlands

bliÆlih einen Mangel an Fleif vitelleicht daran, daß man si dort auf

auch für meine Herren, unsere einheimische Fleischvers wenn wir dafür forgen, daß wir das Fleish, das w produzieren können (sehr richtig !), wisser Zollshuß der produzierenden L mäßigen Gewinn sichert, Landwirtshaft gegen die lande. (Sehr gut! rechts.)

Nun, meine Herren, komme ih zu Amerika. Satz, daß man sich keineswegs darauf verlassen soll, Lage sein wird, und

aldemokraten.)

Gesundheitsamt hat an Zahlen nachgewiesen, das in leßter Zeit im Jahresdurch- im großen

Volks, dafür Seite des Fleishimports ein und me Produktionsgebieten uns versagen. ölferung gebrauht wurde,

(Erneute Zurufe von den lassen Sie mich weiter reden !

8 12 des Fleischbes Ich gebe Ihnen

stellt, daß namentlich England gro ch ih als gesund Handelsbeziehun verbessern, wenn wir argentinisches F eider zeige die Ne Der Versuch,

n Fortbestand des Es set festge einführe, ohne daß dieses Fleis

Wir könnten ohne weiteres zu,

vorhanden gewesen ist, nicht daß nicht gefehlt hat. Ih gehe noh weiter : bin, daß das nôtige handen aewesen ist, so er Rückschlay in der stark ange Fleisch für die Standpunkt unerw in unseren Kräften liegt, um nament

auch in a

Entgegenkommen. Auch bezüglich

\{heitert an der Hartherzigk die den Agrariern billige antwortung für die Fleihteuerung müss der Mehrheit des Reichstags und der Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des Jnnern Dr. Delbrü ck: Meine Herren! Wenn au ih das Fazit der zweitägigen Debatte über die Teuerung des Fleisches und der Lebensmittel ziehe, so komme Ergebnis, daß eine erhebliche Mehrheit dieses hohen zlers, so wie ih ihn vor- Sehr richtig! rechts), abgesehen von lung des Wertes des hollän- Trimborn gestern so \{wungvoll r Frage der Herabsezung des den vershiedenen Teilen auch Freilich hat es

Quantum Flet i Fleis Amerikas gilt der

daß das traus mit Fleisch zu vers den Vereinigten Staaten von fuhr an Vieh und Fleisch aus den betrug, in Prozenten der Ges 10,6 09/6, im Jahre 1904 10,0 °/ 1909 5,9 9/0, das heißt also, sie hat fih in 9 Daraus folgt, daß wir uns niht auf eine Aus- a verlassen sollen. Die Amerika brauchen in \teigendem Maße ihre und sie werden in Kürze nicht mehr in der nennenswertes Quantum von Rindvieh zu bringen,

atlantische Ausland auf die Dauer in der orgen. Ih möchte bloß darauf hinweisen, wie sich bei Amerika die Dinge stellen. Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1900

[demokratische Partei eihsregierung zuschieben. ärmeren Klassen

amtausfuhr berechnet, /o, im Jahre 1905 9,2 9/0, im Iahre Jahren fast um die

in der Fleis Nun, meine Herren, ob es Mittel gibt, und ob insbesondere der Mittel hat, die geeignet sind, die Uebelstände, niemand von uns bestreitet, in wirksamer Weise zu beseitigen, das, was uns diese Mittel kosten, nicht im Mißverhältnis steht zu dem eventuell zu erzielenden geringen Erfolge. Und hier, meine Herren, \ polizeilihen Maßnahmen ein, zu dürfen in der Erwartung, leinen Schaden bringt, geeignet sein würde, Fleishmengen zu versorgen. treffen nah sorgsamer Beurtei fanzlers und der ihm beigegebenen wir uns verlassen müssen, nicht zu. Ehre gehabt, daß der Herr Rei die veterinärpolizeilihen Maßna Schuß gegen Seuheneins werden müssen, und daß w diese Maßregel verzichten ständen einen Erfolg für d Nun hat das Reichsge\ Saden zu beraten hat, in jede am vorigen Dienstag vorzutrag bekannten Seuchenverhältnisse sind nicht in der Lage, eine Ab stehenden veterinärpolizeilichen Schu Ausnahme von Frankreih, wo ja au entsprechenden Konzessionen gemacht Abänderungen Einführung hat das Kaiserliche

ih zu dem es den Standpunkt des Herrn Reichskan gestern kurz \kizziert hatte, billigt ( einigen Nebenpunkten, wie der Beurtei dishen Viehs, das der Herr Abg. gefeiert hat, abgesehen vielleiht von de Maiszolles, über die die Redner aus

der Mehrheitsparteien verschiedener auch nit an einer scharfen Kriti auf der linken Seite gefehlt, und ih glaube dies Unken und mir selbst eine kurze Erwiderung auf

\{uldig zu sein. - Ih möchte anknüpfen an eine mi die der Abg. Dr. Wiemer machte, sekretär des Innern das verleugne, was er (Sehr wahr! links.) Beziehung eigentlich damit trösten, ch darauf hingewiesen hat, daß bedauer- taatsminister von Miguel dieselbe trübe (Sehr wahr! links.) Daraus ergibt Beobachtungen auch noch an anderen n (sehr richtig! in der Mitte), die Sorge für die wirtschaftlichen igt ist, die Dinge etwas der in erster Unie beschränkten Kreises mit möglichstem ihtig!)) Aber ih nehme an, daß die mi gestern zitiert haben, ungen des preußischen Städtetages darauf aufmerksam machen, daß ür die Behandlung dieser Frage e eine Resolution empfohlen des

Hälfte verringert. fuhr aus den Vereinigten Staaten von Fleishproduktion selbst, ein irgendwie oder Schweinen dauernd wachsende und dauernd in stärkerem Maß tätige Bevölkerung dieses Fleis selbst braucht. Nun, meine Herren, komme ih zu Südamerika. würde mögli sein, unter Hint das Kaiserliche Gesundheitsamt uanten Fleis einzulassen, die uns Sie dürfen niht vergessen, daß bei einem so fa mit seinen unüberschbaren und schwer mit der Möglichkeit gerechnet Rückschlägen notwendig machen, em eigenen Markte, wenn wir nicht selbst unseren Bedarf zu produzieren, (Sehr richtig! rechts.) Des- rikas der Ansicht, daß die zur- eine Erleichterung der be- Einfuhr von Vieh und Fleisch keinem Verhältnis den cine Oeffnung der Grenze die uns daraus erwachsen könnten, ng der Grenzen unsere ein- chwächt, daß sie für den Fall, | den einheimischen

Vereinigten Staaten von Amerik

et die Beurteilung der veterinär- deren Beseitigung Sie glauben fördern daß sie einmal für die Oeffentlichkeit und in der Erwartung, daß sie anderer unsern Markt mit hinreichenden und guten Diese beiden leßteren Vorausseßungen lung der Dinge seitens des Herrn Neichs- sachverständigen Instanzen, auf die Ich habe neulich darzulegen die em Standpunkt steht, daß hmen, soweit sie notwendig sind, um einen aufrehterhalten

Meinung waren. j 1 k? der Stellung des Reichskanzlers e in der Industrie er Kritik von der ihre Ausführungen ch mehr persönlich indem er darauf

Gewiß, es ansezung der ernsten Bedenken, die angehende Betrachtung, hegt, aus Südamerika vielleicht vor- hinwies, daß der jeßige Staats eren Markt erleichtern. als Oberbürgermeister von Danzig vertreten hätte. Ih konnte mi in dieser Herr Abg. Wiemer selbst glei liher Weise an dem Herrn S Erfahrung gemacht worden sei. si eben man fann ähnliche jeßt lebenden Staatsmännern mache daß ein Minister, in dessen Händen Interessen eines ganzen großen Reichs verein als ein Oberbürgermeister,

übergehend Q Aber, meine Herren, großen Gebiet wie Südameri fontrolierbaren Verhältnissen stets werden muß, daß eine \

chsfanzler auf d

olhe Oeffnung der Grenze zu

chleppung zu gewähren, Schließung

ir au in zweifelhaften Fällen nicht auf wenn wir nicht unter allen Um- ie Erleichterung des Marktes von ihnen undheitsamt, das mich in diesen m einzelnen der Fälle, die ih Ihnen en die Ehre hatte, auf Grund der uns der betreffenden Länder erklärt: Wir s{wähung oder Abänderung der be- maäßnahmen zu ‘empfehlen, mit f Antrag der süddeutschen Ne-

und daß dann auf unser mehr in der Lage sind, eine wirkliche Fleishnot eintreten kann. wegen bin ih auch bezüglich Südame bestehenden Bedenken stehenden Bestimmungen für die so groß find, dem vorübergehenden haben würde, zu den Nachteilen, daß eine solche vorübergehende Oeffnu heimische Produktion in einer Weise \ daß die ausländische Einfuhr ges\p Markt überhaupt niht mehr zu b Meine Herren, daraus ergibt ufzuheben oder außer Kraft n und auf der anderen Seite nichts nüßgt. ndsäpliche Teil meiner Erklärung von vor-

anders ansehen muß, berufen ist, die Interessen eines Nachdruck zu vertreten. keiner der Herren Redner, Mühe genommen hat, die Verhandl von 1899 durchzulesen. Ih möcht ih damals folgende Richtlinien vorgeschlagen habe.

gierungen die

mit Ausnahme Tuberkulin-

errt werden müßte, efriedigen in der Lage ist.

si: wir sollen vermeiden, veterinär- zu seyen, wenn

Gesundheitsamt, an der Forderung fest- Rücksicht auf besteht. I

übrigen müssen wir ih wiederhole es, ausdrücklich erklärt der bisherige Schuy an den Grenzen mit im Auslande ungeshmälert fort estern des näheren zu begründen die

fischen Städte - sind von der Not- polizeilicher Maßregeln gegen die dem Auslande überzeugt und im allgemeinen Landesinteresse, der Städte selbft für geboten.

T. die Vertreter der preu wendigkeit wirksamer veterinär- Einschleppung von Viehsou Halten dieselben nicht nur auch im wirts{aftlichen nteresse

polizeiliche Maßnahmen a dies gefährlih werden kan Damit ist eigentlich der gru gestern in der Hauptsache erledigt.

balten, daß die Seuchenverbältnisse babe das auch nockch vorg Ghre gehabt.