1871 / 60 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

i E

d Y

E E E O

E E E 2258

E E

E En en

E

J e E T A S S E

S

N S

R E En a7 R L 2 2 E r Ae A E E S A S L end E B N a 0 RE T E Dan 2x ae IEILMDL ge E E a E E Ie n F W A P e E E450 P E i R R S E E T E

TE E I R S LA Sd Jrr R R R

E a6 atn ei M R D E E E T E N L E S E

3) Die Räumung des Landes wird unmittelbar nah der Rati- fifation des Vert'ages beginnen, und zwar werden die deutschen Truppen zunächst das Jnunere von Baris und verschiedene Departe- ments, darunter vorwiegend die wesilichen, räumen. Die Räumung der Übrigen Depaitements erfolgt allmählich nach Zahlung der ersten Milliarde und in entsprehender Weise nah Erlegung der tveiteren Milliarden ; die restirenden Summen twerden mit 5 yCt. verzinst und zwar vom Tage der Ratifikation an gerechnet.

4) Die deutschen Truppen werden alle Requisitionen in den von ihnen beseßten Departements unterlassen; jedoch werden die Kosten für den Unterhalt der Truppen von Frankreich getragen.

5) Den Bevölkerungen der anüektirten Gebiete wird eine be- stimmte Frist gewährt werden, innerhalb welber sie sich zu cntscheiden haben, welcher Nationalität sie angehören wollen.

6) Die Kriegsgefangenen iverden unverweilt zurückgegeb-n.

7) Die Eröffnung der eigentlichen Fricdensverhandlungen wird in Brüfs:l nach Ratifikation des vorliegenden Verirages erfolgen.

8) Die Verwaltung der offupirten Departements wird franzs- sichen Beamten Übergeben werden , jedoch sichen dieselben unter den Befehlen der deutschen Corps-Commandeure.

9) Durch gegenwärtigen Vertrag wird keinerlei Recht auf irgend einen Theil nichtbeseßten Territocium® Übertragen,

10) Der Vertrag soll der Ratifikation der Nationalversammlung unterbreitet werden. :

Nufßland und Polen. St. Petersburg, 28. Februar. (W. T. B.) Wie das amiliche Blatt meldet, hat zufolge Mit- theilungen Seitens des Chefs der franzöfishen Regierung der russische Geschäftsträger zu Bordeaux den Auftrag erhalten, mit der aus der Nationalversammlung hervorgegangenen Re- gierung amtliche Beziehungen zu unterhalten.

Amerika. Washington, 8. Februar. Der Präsident der. Bereintgten Staaten von. Nordamerika hat

nachstehende Botschaft an den Kongreß gerichtet: »UÁn den Senat und das Repräsentantenhaus.

Die Einigung der deutschen Siaaten unter einer Regierungéform, die in vielen Punkten derjen:gen der nordamerikanischen Union gleicht, ist ein Ereigniß , welches nicht verfehlen kann, die Sympathien des Bolkes der Vereinigten Staaten zu erwecken. Diese Einigung hat sich in Folge der fsictigen und ausharrenden Anfirengungen der Be- völkerung von vierundzwanzig deutschen Staaten im Verein mit ihren rehtmäßigen Regierungen vollzogen Das amerikanische Volk muß dieses Resultat als einen in Europa unternommenen Versuch der Nachahmung einiger der besten Bestimmungen seiner eigenen Ver- fassung betrachten, abgesehen von den Modifikationen, welche die Ge- schichte und der soziale Zustand Deutschlands zu erfordern scheinen. Eine jede dec Lokalregierungen der verschiedenen Glieder des Bundes ist durch die Macht selbst ges{chüÜbßt, welche dem Oberhaupte übertragen ist. Dieses erhält im ¿Falle eines Defensivfrieges die nothwendige Geivalt , aber nicht die Autorität, welche ihm einen Eroberungskrieg zu beginnen gestatten würde. Die Wünsche nah nationaler Einheit, welcher stets die vielen Millionen gleihsprachiger und benachbarter, aber durch dynastische Eifersüchteieien und den Ehrgeiz kurzsichtiger Führer getienüuter und getheilter Menschen erfüllt haben, sie sind endlich be- friedigt. Deutschland umfaßt heute eine Bevölkerung von ungefähr 34 Millionen, weiche wie die unsrige füc ihre Beziehungen uach aus- wärts unter Einer Regierung geeinigt ist, während ein jeder der Staaten das Recht und die Macht der Kontrolle über seine Lokal- interessen, seine Eigenthümlichkeiten und besonderen Einrichtungen be- hält. Die Vereinigung großer Mengen freier und gebildeter Menschen unter einer cinzigen ea muß aus den Regierungen das machen, was sie in Wirklichkeit sein sollten: der Ausdruck des Volkswillens und die Organisation der Macht des Volkes. Die Annahme des amerifanishen Systems dur ein freies Volk in Europa , welches gewohnt ist , sich selbs zu leiten, wird s{chließlich zur Folge haven, demokratische Einrichtungen zu verbreiten und den friedlichen Einfluß amerikanischer Jdeen zu erhöhen.

Die Biziehungen der Vereinigten Staaten zu Deutschland sind freundschaftlich und berzlih, Die ‘Hande!ésverbindungen der beiden Länder nehmen von Jahr zu Jahr zu. Die große Zahl der Be- wohner und Bürger deutschen Ursprungs, der fortwährende Zug der Auswanderung, welcher Bewohner dieses Landes in das unsrige führt, Haben in den sozialen und politishen Beziehungen der beidea Bôlker eine Jutimiiät herbeigeführt, welche derjenigen ädnelt, falls sie ihr nicht gleichkommt, die einst die Nationen verband, von denen unsere Gründer abstammten. Die Ausdehnung unserer Beziehungen, ebenso wie die Größe der Deutschen Union, scheint es zu erfordern, daß die Stellung unserer Vertreter bei dieser Regierung nicht länger der Wichtigteit ihrer Mission nachstedt, und daß die Gleichheit zwischen uascren Gesandten in Deutshland und denen , die wir in Großbritanien und Franfreich haben , h.rgestellt werde. Es wird hnen gerecht erscheine, unseren Gesandten in Berlin auf denselben Guß zu seßen, wie die zu London und Paris. Die Vereinigung der verschiedenen deutschen Staacen unter Einer Regierung und die Qu- nahme der Handelsbeziehungei werden auch die Arbeiten und die Berantwortlichkeit des Gesandten vermehren. Aus diesem Grunde wünsche ih, daß die Besoldungen des Gesandten und GHesandtschafts- Sekretärs zu Berlin auf die respektive Höhe der gleihen Posten zu London und Paris gebrat werden.

Washington, 7. Februar 1871.

U.-S. Grant,«

__— 27. Gebruar. (W. T. B) Der Finanz-Minister hat für den Monat März den Verkauf von Millionen Gold und den Ankauf von 10 Millionen Bonds

Zu Agenten für die neue Anleihe wurden ernannt: Baring, Rothschild, Morton und Cooke in London, Rothschild in Frankfurt, Drexel und Rothschild in Paris, Hope und Becker & Fuld in Amsterdam.

angeordnet.

Kunst und Tissenschaft.

Ueber Elsa; und Lothringen ift neuerdings in dem Verlage von F. Kortikampf hierselb eine Schrift in französischer Sprache erschienen, welche neben einer furzen zusammenhängenden Darstellung der Geschichte beider Länder die bedeutendsten historischen Ereignisse aus der Geschichte dcs Elsaß chronologisch aneinanderreiht. Die Srift führt den Titel: »T?Alsace et la Lorraine, esquisso histo- rique, tracée par Gustave Solling. late of the royal mili- tary academy, Woolwich.« Die Chronif der Geschichte des Elsaß beginnt mit der deutschen Periode desselben, dem Jghre 870 und reicht bis zum Jahre 1870. Angehängt sind dem Werke eine tavbellarische Uebersicht Über die Zahl der französischen und deutschen Gemeinden und Bewohner der Departements Over- und Nieder-Rhein, cine un- gefähre Angabe der unter Napoleon L. während der Jahre 1806 bis

1813 Preußen auferlegten Ko:itribuiionen und Angaben über Kontri--

butionen, welche die Landgemeinden des Straßburger Distrikts wäh- rend der ersten französischen Reoolution aufzubringen hatten.

In dem V rlage von Kortkampf find außerdem erschienen: »Tarif général de l’anion des douanes allemandes (Zollverein) mis en vVigueur le ler octobre 1870. Traduction verbale dau texte offi- ciel arrangée par A. Kessler, Sollvereins-Bevollmächtigter, Ober- Zoll-Rath.« Ferner: Die dritte Sammlunz der »Reden des Grafen von Bis marck- Schönhausen«. Dieselbe enthält diefenigen Reden, welche im preußischen Landtage in der Session vom 6. Oktober 1869 bis zum 12. Februar 1870 und im Reichstage des Norddeutschen Bundes in den beiden ersten Sessionen des Jahres 1870 gehalien worden sind.

In Heidelberg fand am 25, Morgens 8; Uhr eine wieder- holte starke, 4-—5 Sekunden anhaltende Erdercschütterung stait, die von einigen heftigen Stößen begleitet war, so daß Fenster fklirrten und \chwer wiegende Möbel erzitterten und \ck{chwankter. Die Erdstöße er- folgten in der Richtung von Of nah West. Dieselben sind au {1 anderen Orten jener Gegend bemerft worden.

Gewerbe und Handel,

Berlin. Die hierselbst von namhaften Bankhäusern mit einen Kapitale. von 5 Millionen Thalern begründete Deutsche Bankf, die si die Erleichterung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, den Übrigen curopäischen Ländern und den üÜbersceischen Pläßen zur Aufgabe gestellt, hat auch einen Depositenverkehr organisirt, der für den lokalen Geloumfaß von Wichtigkeit ist. Die Bank nimmt gegen Zinsveraütigung (bei Rückzahlung ohne Kündigung 1 pCt., nach ein- tägiger Kündigung 2 pCt., nach vierzehntägiger Kündigung 25 vCt., nach einmonailicher Kündigung 3 pCt., nah dreimonatlicher Kündi- gung 35 pCt ) Depositen an, Über ivelche der Deponent durch über- tragbare Zahlungsanweisungen (Cheques) in beliebigen Bet ägen ver- fügen kann. Es ift dies das in England und Schottland gt all- gemein gebräuchlihe Chequesystem, welches den Privatmann der Sor; e um die Aufbewahrung baaren & eldes ®berhebt und ihm noch einen Zinsgenuß für die Baarvorräthe gewährt; ex Überweist die ihn ein- achenden Zahlungen der Depositenvank und leifiet die ihm obliegen=- den Zahlungen durch Cheque®, für welche die Bank ihm die nöthigen Formulare liefert, Die Deutsche Bank will dieses hier bisher nur im größeren Geidverfehr ausgeführte System auf den kleineren Verkehr ausdehnen und auch dem Privatwann nußbar machen. Sie nimmt deshalb s{choo Depositen im Betrage von !00 Thir. und ge- stattet Erhebungen durch Cheques in Beträgen von 10 Thlrn. an.

Im Jahre 1870 wurden an Brennmatcriol in Berlin a) einge- führt: zu Wasser 882,344 Tonnen Steinfobl-n, Braunkohlen und Koks, 95,343 Klafter Torf, 184,462 Klafter Brennholz, auf den Eisen- bahnen 3,354,021 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks, 3362% Klafter Brennholz. Summa 4.236,35 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks, 95,343 Klafter T:rf, 187,824% Klafter Brenn- Holz; b) ausgeführt: zu Wasser 25,855 Tonnen Steinkohlen, Braun- kohlen und Koks, auf den Eisenbahnen 332,9405 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks. Summa 358,7955 Tonnen Steinkohle, Braunkohlen und Koks.

In dem Zeitraum vom 1-15. Februar 1871 tourden in Berlin a) eingeführt: auf den Eisenbahnen 129,011 Tonnen Steinkohlen, Braun- kohlen und Koks, 2324 Klafter Brennholz, zu Wasser »Nichts«, Þ) aus- geführt: auf den Eisenbahnen 25,111 Tonnen Steinkohlen, Braun- fohlen und Koks, zu Wasser »Nichts«.

Na Aufhebung der nominellen Blokade der preußischen Ost- \scehäfen hat der Handel von Königsberg im Jahre 1870 noch solchen Aufs{wung genommen, daß der Waarenausgang im Jahre 1870 7,196,637 Ctr. erreichte, gegen 4,804,601 Ctr. in 1869; also pro 1870 2,392,026 Ctr. oder 50 pCt. mehr.

i Verkehrs- Anstalten.

Thorn, 28. Februar. (W. T. B.) Der Eisgang auf der Weichsel hat heute Morgen um 9 Uhr von Neuem begonnen und den noch stehen gebliebenen Theil dec Brücke zerstört.

Prag, 27. Februar. Der Sandauer Tunnel auf der Pilsen- Egerer Bahn is in Folge des Eintrittes von Thauwettcr cingestürzt. Zehn Mann wurden vershüttet, die Mehrzahl {wer verleßt heraus- gezogen, einige getödtet. Die gerichtliche Untersuchung is eingeleitet.

Kopenhagen, 28. Februar. (W. T. B.) Die Schiffahrt auf dem Belt ist niht mehr durch Eis gehindert und die gewöhnliche Postüberfahrt wieder hergestellt; nur der Hafen von Korsör is noch durch Eis gesperrt. /

S De

Uebersicht der Haupt-Eisenbahn-Verbindungeun Berlins durch Courier- und Schnellzüge. : Erscheint auf Grund der neuesten amtlihen Angaben am 1. jedes Monats.) Berlin, 1. März 1871.

O S O U vei Abgang nach. E Amst erd am E E E E : , Uber erhaujen oder 9 Nt. Ankunft in... Salzbergen. 2 Et ia wis F : Abgang nach... Bafel. A 25 «A ae 45 fr. T Ankunst in... (über Eisenach resp. Kreiensen. L Lr e S. 0 r T / ._DO é Abgang nach... 8.45 fr.+ |7.45 Ab.,® Ankunft M cir | Bremen. (6. 4 A bt | L : Aan gh Breslau, [4 2BNm.®®|6. 83 fr.® 1 \ j ; z ¿E E Brüssel. (% s 10 15 Ab® Ankunft inz... Über Cöln oder Ruhrort. U. fr} 2. M ; 5. 7 Nm. Abgang nach... Cöln. 8, 45 ft.T e , Über Hannover oder E j Ankunft m... Kreiensen. 9 U. _Ab.7 N Z n Abgang nah... : 9 V.#®® 11 A.® An unit E ( Danzig» 10. 10 A.°® 9. 32 V.® i Den R Abgang nach... 8.15 fr.®* 48. 45 fr.F Frankfurt a. M. )8. 30 Ab,® Ankunft in... Über Eisenach resp. Kreiensen. 4 Y r Y 9 Nb.+ i L,

j ( & Ubgang nach... | Genf. 8. 45 i 2 2 L Ankunft in... E resp. Eisenach. )9. 45 N.7 P f Ne Abgang nach... | N Haag: / (L p L

; , Uber Oberhausen oder (-c N Ankunft in... ( Salzbergen. E Nb Anfan Hamburg {8 0 Ass Wir®

Anun t in. c,

889

Abgang nach... L (11 U. Ab.®

Ankunft in... | Kiel. 9. 26 V.® L

enun fe

Abgang na! Königsberg i. Pr. |) Z fres [11. 44 V

Abgang nach... j Kopenhagen. (11 U. Ab.®

Ankunft in... ( Über Fridericia. 110. 30 Ab.®

Abgang nah... eee (8.15 fr.® [8,30 Ab.®

Ankunft GRE ( Leipzig. ¡11.35 Vm.®|12 Ab,®

L (8.45 fr.

D N | London. 10. (5 Ub.

Unkunkt in... c über Ostende. 5. 40 N 2

Abgang na... Lübeck. (2. 15 N. +11 U. Ab*

Anfunfi in... sdirekt oder über Hamburg. {9 80 A. : 8.30 Bm

bgang na... 4 (8,15 fr.® 18. :

Antanst T | München. 19. V E 10 Abh.®

Abgang nach. } (7. 45 Nb.

Ankunft in.… \ Prag- A fr.Þ E

Abgang nach... i i

Ankunft E ( St. Petersburg. jg B.os 6. 80 N.®

Aan m). Stettin {11 1590

Abgang nach... Stockholm. (11 Ab. ®

Ankunft L ( über Kopenhagen. 75. 52 N. |

Abgang nach... ; Triest f D E 17. 45 Ab. 7

Ankunft in... (über Breslau oder Dresden. E 39 E 8, 15 Ab. + 4 \ e S

Anfkanit E ( Warschau. Zu R

Abgang na... A i E 4 S n L 7. 45 Ab.7

Aukunst in...» (über Breslau oder Dresden. E S L 3. 15 Nm.7 ) . 23 Nm.

Abgang nach... Zürich. E A0 L L N M

Ankunft in... über Kreiensen resp. Eisenach. s 3 Nm.+ E ) ; j

+ Schnellzüge. ® Courierzüge. ®*® Eilzüge.

Fd

Handels-Register.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.

Jn unser Gesellschaftsregister ist eingetragen :

Kol. 1, Laufende Nr.

3098.

Kol. 2. Firma der Gesellschaft: O : Sg Aktien - Gesellschaft für Fabrikation von Eisenbahn- Maácrial.

Kol. 3. Siß der Gesellschaft :

Berlin.

Ko!. 4. Rettsverhältnisse der Gesellschaft :

Die Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft.

Der Gesellschaftsvertrag ist am 6. und 7. Februar 1871 notariell abgeschlossen und befindet sih in beglaubter Form Biatt 4 bis 32 des Beilagebandes Nr. 141 zum Gesellschaftsregister. j

Gegenstand des Unternehmens ist die Anfertigung und Lieferung aller zum Bau und zur Ausrüstung von Eisenbahnen und anderen Transportmitteln erforderlichen Gegenstände, sowie der Erwerb der zur Erreichung des vorgedawten Zweckes dienlichen Unlagen. (Y. 3.)

Die Zeitdauer des Unternehmens i} auf cine bestimmte Zeit nicht beschränkt. (§. 4.) : i E

Das Grundkapital der Gesellschaft wird auf eine Million Thaler festgeseßt und zerfällt in

2500 Aktien zu je einhundert Thaler und

3750 Aktien zu ¡e zweihundert Thaler. (§. 5.)

Die Aktien lauten auf Jahaber. (§. 6.)

Alle öffentlichen Bekannimachungen der Gesellschaft erfolgen dur

die Berliner Börsen-Zeitung,

den Berliner Börsen-Courier, /

die Berliner Bank- und Handelszeitung,

die National-ZJeitung, j

den A SO naer Et und

die Elbinger Anzeigen. (Y. 13.

Die in Berlin oder in Elbing stattfindenden Generalversamm- lungen werden vom Vorsißenden des Aufsichtsraths durch Bekannt- wachungen berufen, welche mindestens zehn T'ge vor dem anberaum- ten Termine veröffentliht sein müssen. (F. 29) i

Der Vorstand die Direktion bejteht aus einem oder mehre- ren, vom Aufsichtsrathe zu ernennenden Mitgliedern: (§§. 15 und 16.)

Alle Urkunden und Erklärungen der Direktion sind für die Ge- sellschaft verbind!ih, wenn sie mit der Firma der Gesellschaft unter- zeichnet sind und die eigenhändige Unteëschrift cines Direktors beige-

fügt ist. (§. 17)

Zur Zeit sind zu Direktionsmitgliedern ernanni: | 1) der E Gustav Joachim Hambruch zu Elbing Un 2) der Maschinenfabrikant Johannes Wilhelm Vollbaum zu Elbing. Eingetragen zufolge Verfügung vom 25. Februar 1871 am 27. Februar 1871.

(Akten über das Gesellschaftsregister Beilageband Nr. 141 S. 1.) Schmidt, als Sekretär.

In unser Gesellschaftsregister, woselb unter Nr. 2364 die Handels-

esellschaft E Hermanni, Brückmann & Co, i mit ihrem Siße zu Hamburg und einer Zweigniederlassung hier, ver- mert steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingeiragen: i Die Gesellschaft is dur gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Berlin, den 25. Februar 1871. E Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.

Jn unser Firmenregister ist Nr. 6178 die Firma:

i Philipp Loewenstein, S und als deren Jnhaber der Kaufmann Philipp Loewenstein hier (jebîiges Geschäftslokal: Neue Friedrihsfiraße 9) heute eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist Nr. 6179 die Firma: &F. A. G. Gallri und als deren Inhaber der Photograp,» Friedrich August Gustav Gallrein hier (jeßiges Geschäftslokal: Blumenstr. 4 und 5) heute ein- getragen worden.

Die Gesellschafter der S ats der Firma: ugu aefer i am A n me N Handelsgesellschaft (jeßiges Geschäfts- lokal: Kochitraße nd: 1) der Steindrudckereibesißer Carl Theodor Constantin Haselbach und 2) der Kaufmann Carl Julius Lrig, beide zu Berlin. j Dies i} unter Nr. 3099 in das Gesellschaftsregister heute einge- tragen worden. Berlin , den 27, Februar 1871. E Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

S H D E E E Mm S M R R N E T e a ——— inn

NTE R E R S R E Arie M C

S E E R

B NE É er Da D A E

j U f f j

cir ira Ée D