1871 / 67 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Der zu ofkkupirende Staditheil von Paris, umfassend die Quartiere von Passy und der elysecishen Felder, war seit Morgens 7 Uhr von der Avantgarde besezt. Ein Bataillon des 2. Nassauischen Infanterie-Regiments Nr. 88, eine Schwadron der 14. (2. Hessischen) Husaren und 16 Geschüge hatten die Okkupa- tion vollzogen. Die Truppen, die bei der Revue gewesen, rückten unmittelbar vor den Longchamps in die Stadi ein. Um jede Ue berfüllung der Wege zu vermeiden, waren ihnen verschiedene Straßen angewiesen. Ein Theil ging von der großen Kaskade am Nordwestende der Rennbahn auf der Avenue des Longchamps durch das Thor von Neuilly und kam dann über die Avenue de la Grande Armée an den Triumphbogen und die Place d'Etoile. Der zweite Weg ging durch die Porte Dauphin Über die Avenue Uhrich, ehemalige Avenue der Kaiserin , eden- falls nach der Place d’Etoile; der dritte durch die Porte de la Muette, die Avenue des Kaisers entlang nah dem Plaß des Königs von Rom, der ungefähr die Mitte von Passy ein- nimmt, und durch die Avenue von Eylau nah der Place de l’Etoile. Außerdem blieb noch eine vierte Route durh das Thor von Passy zur Beseßung dieses Stadtviertels, Welchen von diesen Wegen man auch nahm, so kam man durch das Bois de Boulogne und die Befestigung8werke der Enceinte. Obgleich weite Strecken des ersteren an der Nordseite nicdergefällt sind, so konnte man sih doch noch cinmal überzeugen , daß dies nur da geschehen, wo Vertheidigung8gründe die Freilegung des Terrains geboten, nämlich unmittelbar vor der Enceinte, deren Glacis übersichtlih gemacht werden mußte. Die an fich schon sturmfreie, mit breitem Graben umgebene, gegen 30 Fuß hohe Umfassungs8mauer ist hie und da durch vorgeshobene Erdwerke noch verstärkt worden. Den Glanzpunkt des imposanten Bil- des, welches der Einzug darbot, bot die Straße vom Triumph- bogen längs der elysecischen Felder bis zum Concordienplaß. Vor dem Siegesthor , dessen pomphafte Reliefs die Siege der Revolutionszeit und des Kaiserreichs verherrlichen , trafen auf drei Straßen die anrückenden deutschen Truppen zusammen und T einige Augenblicke Halt, um sih zum Einmarsch zu ordnen.

Als die Teten der ersten Truppen gegen das Triumphthor anrückten, versuchte ein Trupp von 2 300 Menschen eine Demonstration, die jedoch höchst kläglich ausfiel. Die Fran- zosen hatten einen Wagen vor das Portal des Thores auf- gestellt in der Absicht, den Zugang dadurch zu verbarrika- diren, Am Wege stehen die Reste cines Erdwerkes, das hier erritet worden, um die Straße zu schließen. Von einem die- ser Werke aus hielt ein Blousenmann, den Revolver in der Hand, eine Anrede an die Umstehenden, die er mit dem großen Worte \cchloß: »Les Prussiens n’entreront jamais«. Da nun aber die Preußen mit ihren süddeutschen Bundes- genossen doch kamen , begnügte sich der französishe Bolks- redner mit dem theatralischen Effekt, den er hervorgebracht, und nahm einen eiligen Rückzug. Die Truppen würden kaum daran gedacht haben, das Portal des Are de Triomphe zu be- treten, da die Wege, die rechts und links vorbeiführen, fast zehn- mal so breit sind. Der Wagen, der den Zugang s{loß, machte fie erst aufmerksam; sie \Hafften das Hinderniß mit größter Ruhe bei Seite, ein Jug Kavallerie ging mitten durch das Thor und im Uebrigen vollzog fich nun der Einmarsch ohne jede Störung. Jn den Champs El\isées wartete cine außer- ordentliche zahlreiche Menschenmenge der ankommenden Trup- pen. Sie hatte längs des großen, mchr als 1200 Schritt lan- gen Fahrweges bis zum Concordienplaß ein ununterbrochenes Spalier gebildet, das nur an den Straßendurhgängen, an denen Kavalleriepatrouillen postirt , einige Lücken ließ. Jn den Ne- benalleen cirkulirten Spaziergänger zu vielen Taujenden aus allen Klassen der Gesellschaft. Die Läden waren in Folge eines Polizeibefehls geschlossen. Die Menge verhielt fich durchschnitkt- lih ruhig und gemessen, Wenn Kavallerie vorbeigeritten kam, und die Musikcorps ihre klangvollen Märsche spielten , theilte sich dex Menge eine lebhafte Bewegung mit. ZJurufe wurden hörbar, die von keiner Erbitterung zeugten, sondern in scherz- haftem Tone gehalten waren, Nur auf dem Concordienplasg trieben einige Banden von Gafssenjungen , junge Leute im Alter von 14—18 Jahren , denen sich Blousenmänner ange- chlossen haiten, ihr Wesen. Sie zogen umher und riefen noch immer: à Berlin, à Berlin. Sie terrorisirten in der be- kannten Weise das bessere Publikum. Wo Jemand mit preußischen Offizieren oder Soldaten sprach, ihnen über Straßen und Gebäude Auskunft gab, wurte ex von diesen Trupps angefallen, die den Betreffenden zuriefen, daß man mit den Preußen nicht sprechen dürfe. Die umherziehenden VolkS- massen erfüllten übrigen® selbs die von ihnen ausgegebene Lo- sung nur in schr unvolllommenem Maße: sie marschirten zur Seite der Soldaten, baten hie und da um Geld und firitten sih untereinander, wenn ihnen einige Münzstücke dargereicht wurden. Für die Harmlosigkeit der Demonstrationen mag als

Beispiel angeführt werden, daß man den großen Steinfiuren, welche den Concordienplaÿ umgeben, Darstellungen großer französischer Städte, s{chwarze Masken vor das Antliß gebunden hatte. Das Verhältniß der niedrigeren Volksschichten trug demnach wohl den Stempel des Uebermuths, aber nicht der Böstvilligkeit. An der Demarkationslinie, die am Tuilerien- gitter und der zur Kirche Madelaine führenden Rue Royale beginnt, hielten französische Linientruppen Wache. Jhre Haltung war cine durchaus würdige.

_— 2. März. (W. T. B.) - Der Kaiser und der Kron- prinz waren nicht in Paris. Dagegen waren die Prinzen Karl, Albrecht und Adalbert, der Großherzog zu Sachsen und Graf Bismarck in der Stadt.

Die aus allen Theilen Deutschlands vorliegenden Nachrichten bestätigen, daß, wie in der Haupt- und Nesidenz- stadt Berlin, so Überall die Feier des Friedensfestes in der würdigsten und erhebendsten Weise begangen worden ist: nicht nur das Gefühl freudigjter Anerkennung für den günsti- gen Verlauf eines zu so glorreichem Ende geführten Krieges charafterisirt all’ diese Fesilichkeiten, sondern auch eine tiefernste, tiefsittlice Stimmung.

Aus allen preußischen Provinzen , den älteren wie den neuen, stimmen die eingegangenen Berichte darin überein, daß das zu feiernde frohe Ereigniß in einer seiner würdigen Weise, und durhweg vom s{önsten Wetter begünstigt, begangen worden ist. Die Festlichkeiten fanden allerdings nicht durhweg an einem und demselben Tage statt: gerade in diesem Umstande aber ist es begründet, daß das deutsche Volk in den Tagen vom 2. bis 5. März eine kaum unterbrochene Beiße von Freuden- tagen feierte. Die Mittheilungen aus sämmilichen Provinzial- Hauptstädten melden, daß die lehteren den reichsten Flaggen- {mudck angelegt und auf das Glänzendste erleuhiet waren. In Königsberg, Stettin und Posen, in Breslau und Magde- burg ward der Freude über den na einer Reihe so glänzender Siege abgeschlossenen Frieden auf gleich frohe Weise Ausdruck gegeben; in Münster, Elberfeld und Barmen, Düsseldorf und Côln, namentlich aber in Hannover und Altona, in Wiesbaden, Cassel und Frankfurt a. M. herrschte ungndlicher Jubel; festlicher Flaggenshmuck und prachtvolle Beleuchtung, Umzüge in den Straßen, das Läuten sämmtlicher Glocken, von den Thürmen ertönende Choräle und weithin schallendes Victoriaschießen hob je länger um so mehr die allgemeine Stimmung. Jn langen Zügen waren allenthalben die Bewohner der nahe- liegenden Ortschaften in die benachbarten Städte geströmt, um an der Fricdensfeier Theil zu nehmen; von einer Straße zur andern, von cinem Plage zum andern wogte die unübersehbare Menschenmenge, deren stürmischer Jubel nur zeitweise ver- stummte, wenn von den Rathhausthürmen das feierliche »Nun danket Alle Gott« erklang.

Wie im Königreiche Preußen, so wurden, wenn möglich in noch gesteigerterer Freudenstimmung, in allen übrigen Thei- len des Deutschen Reiches diese Tage mit Jubel gefeiert. Jn Hamburg, Bremen und Lübeck hatten fast alle öffentlichen wie Privatgebäude und die Schiffe im Hafen und auf deu Flüssen geflaggt; Fackelzüge zogen durch die Straßen, auf den Marktpläßen fanden Festfeiern statt; der lebhafteste Jubel mischte fich in das Geläute der Glocken und erst in spätester Stunde endeten die Jluminationen, die allgemeinsten und s{önsten, welche die Hansestädte je gesehen. In Braunschweig , Schwerin , Oldenburg und

“anderen Hauptstädten wurden diese Tage gleich festlich begangen,

ganz besonders aber zeichnete sih Weimar aus, wo an dem- selben Tage wie in Berlin die Festlichkeiten begannen , welche vor dem Großherzoglichen Schlosse in den der Regentin darge- E Huldigungen der Menge ihren Kulminationspunkt erreichten.

Im Königreich Sachsen hatte das dortige Kriegs-Ministe-

“rium angeordnet, daß in Dresden, Leipzig und der Festung

Königstein zur Feier Salut geschossen werden lotte, was in dex Landeshauptstadt zu gleicher Zeit wie in Berlin am 3. März Mittags geschah. Die offiziellen Festlichkeiten fanden am 5. d. statt: in ‘Dresden wurde - vor dem Altstädter Rathhause der Choral »Nun danket Alle Gott« ge- sungen, mehr als 30,000 Menschen füllten den Martkt- plaß, ‘die Germania-Statue war von Musiïchören um- geben. Dem jubelnd aufgenommenen Hoch des Ober-Bürger- meisters auf “das ganze Deutschland, und seinen ‘erhabenen Kaiser folgte der Gesang: »Die Wacht am Rhein« und das Arndt’\{e Vaterlandslied. Am Abend war eine großartige Jllumination zur Ausführung gebracht, während welcher Stu- dirende dem Könige einen solennen Fackelzug brachten und sich vom Schlosse dann nach dem Pala des preußischen Gesandten begaben, wo sie Hohs auf den Deutschen Kaiser auLbracten.

*bsiiden Städten, namentlich in Leipzig, wo fih ein impofan- E Vkehzug Der Studirenden y übér 2000 an der Zahl, dur die Straßen bewegîie; überall herrschte endloser j Jubel. E8 wurden Hochs auf den Deutschen Kaiser, den Grafen Bismard und den General von Moltke auLgebracht. Bor dem Standdvilde der Germania wurden Ovationen veranstaltet und patriotische

Lieder gesungen.

eingegangen: in Karlsruhe wurde am 3., in München T Mietoria geschossen. In Stuttgart ist für die Friedens§- Lien cin Festzug auf den 7., die Stadtbeleuchtung auf den

Trauergottesdienst für die gefallenen Krieger und für Sonntag eine kirchliche Friedensfeier in sämmtlichen Kirchen des König- reichs festgeseßt.

efeiert: in Wien veranstaltete der Deutsche Verein ein es est- Ei, in Junsbruk fand cin großer Fakeizug statt, 101 Völler- {hüsse wurden gelöst und auf den Bergen wurden Freuden- feuer angezündet ; ähnlich wurden diese Tage auch in Graz und anderen Orten begangen.

von Verwechselungen die vollständige Adresse des Empfängers auf den per Posr zu versendenden Pacteten anzugeben; bei

957 keit, Hingebung und Ausdauer gegeßen, aber die ganze Armce bat auch untereinander gewetteifert in Leistungen, die nicht allein den ruhmreichsten in der Geschichte fich anreihen , sondcrn uns au zu einem Ziele geführt baben, welhes durch den gestern vollzogenen ehrenvollen Friedens\{luß für alle Zeiten in der Geschichte unseres Naterlandes fortleben wird. Daher gebührt dieser heldenmüthi- gen Armee nnd Jhnen, Meine Herren, insbesondece Mein tief- gefühlter Dank und Meine volle Anerkennung. Vergessen wix aber nicht, daß wir Alle der Vorsehung unsecn Dank s{hulden, welche es gewollt, daß wir das Werkzeug scin durften, um so große welthistorische Ereignisse herbeizuführen. Leben Sie wohl bis zum Wiedersehen in der Heimath. «

In gleich festlicher Art verliefen diese Tage in anderen

Aus Süddeutschland sind ähnlich lautende Nachrichten

März, in München für den künftigen Sonnabend ein

Auch in deutschen Theilen Oesterreichs wurde der Friede

P

Nach den neuesten Bestimmungen ist zur Vermeidung

Beuteln, Körben, Wild, Kobern 2c. wird die Adresie zweckmäßig uf sogenannten Fahnen angebracht. Auf Veranlassung des General - Postamts sind von dem Hoflieferanien Carl Kühn u. Söhne, Breitestraße 25, derartige praktische Fahnen (Signatur- Marken) hergestellt worden; dieselben find mit einer Oese ver- sehen, um sie mittelst Bindfadens an den Beutel, Korb U. \, wo. zu befestigen. Die Preije sind folgende: für 5 Stück von Per- gament größerer Sorte 3 Sgr. - für 5 Stück von Pergament feinerer Sorte 2% Sgr. , für 5 Stück von Hanspapier , mit Leinewand-Einlage , größerer Sorte 15 Sgr., für -9 Stück von Hanfpapier, mit Leinewand-Einlage, kleinerer Sorte 17 Sgr.

So lange der Viadukt bei Xertigny noch nicht fahrbar war, endete der von der Betriebs-Kommission 1n Straßburg geleitete Betrieb auf der in Blainviille ich südlich abzweigenden Linie in Epinal, während ein Theilbetried von Fertigny nach Gray und Belfort von der Feld-Eisenbahn-Abtheilung Nr. 2 (Krohn)

ausgeübt wurde. Nachdem jedoch seit dem 3. d. der bezeichnete |

Niagdukt wicder von Zügen mir Maschinen pajssirí werden fann, wird vom 10. d. ab die Betriebsleitung dieser fämmt- lichen Strecken auf die Kommission Straßburg Übergeben.

Aus dem Wolff schen Telegraphen -Bürecau. Saarbrücken, Sonntag, 5. März, Abends. Aus Ver- failles vom 3. d. wird gemeldet: Auf einer Spazierfahrt ist

hineingefahren bis zum Thor nach dem Bois de Boulogne. Der

Kronprinz hat gestern die in Paris eingerückten Truppen besucht. }

Die Occupationstruppen, die Paris heute Vormittag wieder verlassen haben , bezichen zunächst wieder ihre früheren Rantonnements - Quartiere auf der SÜdseite. Die aus dem Grafen Henkel und den Geheimräthen Bleichröder und Scheidt- mann bestehende Finanzkommission hat ihre Arbeiten voUendet. Die Kommission lö| sich nunmehr auf und begiebt sih Graf Henkel auf seinen Posten nach Meß, die Herren Scheidtmann und Bleichröder kehren demnächst nah Berlin zurück. Geheim- rath Bleichröder wurde gestern vom Kaiser empfangen und zur Tafel gezogen. :

Saarbrücken, Montag, 6. März. Aus Versailles vom 3. März wird berichtet: Heute Vormittag 11 Uhr fand auf dem Longhamp an derselben Stelle, wie vorgestern, eine große Parade des Garde-Corps statt, zu welcher Se. Majestät der Kaiser und König um 10 Uhr Versailles verlassen hatten. Jn deer Front befand sich außer den beiden Garde- Infanterie-Divisionen auch dic Gardc-Landwehr-Division. Nach dem Vorbeimarsch hielten Se. Majestät an die versammelten Commandeuxre die folgende Anrede: |

»Sie werden mit Mir fühlen , meine Herren, unter welchen Eindrücken Jh heute das Garde-Corps wiedergesehen, nachdem es si mit einem Heldenmuthe geschlagen, der Meine höchste Anerkennung verdient und die ih Mich gedrungen fühle, gérade hier auszusprechen. Mit Schmerz vermisje Ich viele Tapfere in Jhren Reihen; denn solche Thaten , solche Erfolge verlangen Opfer! Wie Jh es immer vom Garde-

Neustreliß, Montag, 6. März. Für das Großherzog-

thum Mecklenburg-Streliß ist dur landeS8herrliche Berordnung L allgemeines Friedens- und Dankfest auf den 10. März

anberaumt.

Stuttgart, Montag, 0. März. Wie der »Staats-Anzeiger

für Württemberg« meldet, hat der König dem Deutschen Kaiser das zweite württembergische Infanterie-Regiment, welches an der- ersten für Deutschland siegreichen Schlacht in* diesem Kriege so ehrenvollen Antheil genommen hat, veriüiehen. Der Kaiser wird am Geburtstage des Königs- eine Parade über die württembergischen Truppen auf dem Schlachtfelde von Villiers

abhalten.

London, Montag, 6. März. Wie verlautet, wird Kaiser

Napoleon binnen Kurzem in Chislehurst eintreffen. Wie

der »Times« aus Versailles vom 5. d. telegraphisch gemeldet

wird, haben die deutschen Truppen bereits begonnen , das ver-

traasmáßig zu räumende Gebiet zu verlassen. Der Deutsche Ratier Ea Laufe dieser Woche sich nach Ferrières begeben ; auf der Fahrt roird derselbe die sächsischen, bayerishen und württembergischen Truppen besichtigen. Man glaubt, daß die Räumung des Mont Valérien bis zum 7. Mrz erfolgen werde und daß die Räumung des linken Seineufers bis zum 19. März vollendet sein dürfte. Dasselbe Blatt meldet aus

e

Paris, daß die mobile Nationalgarde Montag beginnen werde Paris zu verlassen.

Königliche H Ad

Dienstag, 7. März. Im Operngauje. 53. Vorste” (ung. Fantasca. - Großes Zauber - Ballet in 4 Akten nebs s Borspiel (12 Bildern) von Paul Taglioni. M1 sik von Hertel. Fantasca : Frl. Kißing. Serosch : T). Selling. Eine Wassecnymphe: Frl. David. Romero: £ zx. Müller. Floramour : Hr. Guillemin. Espéron: Hr. Ehrich , Meschaschef: Hr. Ebel. Anfang 7 Uhr. M.-Pr. d

Im Schauspielhause. (65. Ab.-Vorst.) {g um ersten Male wiederholt: Cleopatra. Trauerspiel in 1 Af von G. Conrad.

ann

Hierauf, auf Begehren: Die zärtlichen Bex-wandten. Lustspiel j E t My st | in 3 Aufzügen von R. Benedix. Anf}. §/ Uhr. M.-Pr. der Kaiser bei dem Bastion Point du jour in die Stadt Paris |

Telegrapitiseche Witterangsberielkte v. 4. März,

St. | : | Bar. |Abw|Temp.| Abw A7: Allgemeine Mg Ort. Ie L.|v.M.| R. (v M. Wind. ria para H

6 [Stein - - ./841,6/+75.5| 1,s|+1,9/5 W., schwacnh, |wolk., gest. Reg. |

S Ms aren 339,6] | 1,2| |NW., mässig. [bedeckt. 5. März, 6 |Memel.…../340,7/+4,6/ 0,4/+2,3/8W., schwach. heiter. 7 [Königsbrg. 341,6 +5,1 0,2|+1,8|NW., s. schw. |heiter. 6 Danzig -.. 341,0 +5, 8 2,1/72,8/SW., s. schw. sbeiter. 7 \Cöslin.….../340,1/+4,9| 1,0 +1,78, s. s8chwach. heiter. 6 \8Stettin .….1340,9/+4,8) 2,0|+2,1/SSO., schwach. heiter. +- Borlin A 339,3 |+4,3 1,7/+1,5/S0., schwach. ganz heiter. » |Posen....- 338,5|+4,1| - 0,8/+1,7/0., s. schw. heiter. » [Ratibor .…-|332,0/+3,9|/— 1,0|-+0,5/S., mässig. heiter. » |Breslau ...13835,5|+4,2|— 0,5| 0,9 S80., schwach. beiter. » [Torgau .../336,7|+73,4 1,3 +1,3/S0., mässig. f[heiter. » [Münster ../337,1|+2,9 351 |+2,0/SO., schwach. ganz heiter. ». (O0 «en [338,2|+3,6 9,4|+3,5/SO. etwas bewölkt. A d 03 Gt) |392,4|+0,5 1,4/+0,5/8., schwach. |bewölkt. 7 |Flensburg. |338,#| 2,3| |S., mässìg. heiter. 6 [Wiesbaden /335,7| 0,8| |O., schwach. heiter. » |Kieler Haf. 338,5| 4,0| |SSW ,, s. schw. |schön. 7 |Wilhelmsh. 338,4 3,1| |S., mässig. ganz heiter. 6 ¡Keitum .../3837,7| 3,0| |SW., lebhaft. heiter. » |Bremen.….|338,6| 3,0| |S., schwach. [Nebel » |Wasezleuchith.338,0| 3,2| |SW, mässig. ‘beiter. » Putbus ...138837,5/+3,8| 0,5|+0,6/80., schwach. [heiter. " 8 Vergailles.| | 5,6 |W., schwach. l[heiter. » Brüssel ...|338,7| 8,6| |SW., s. 8chw. |sebr bewölkt. » Riga .….... 339,6| —- 1,0| |S., schwach. |bedeckt, neblig. » |Grôningen.|338,7| 3,4| |S., still. bewölkt. » |Helder.…..338,3| 9,5| |SW., schwach.

Corps erwartet, hat es auch diesmal das Beispiel in Tapfer-

» \Conbtanitin, (342,4) =—.]- Oa NO zul bed, Sohnes

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