1871 / 67 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Wechsel,

Amsterdam 250 FI do. . 250 Fl. Hamburg 300 Mk.

do. London . 300 Fr.

do. 300 Fr. Belg.Bankplätze 300 Fr. âo. do. [300 Fr. Wien, öst. W./150 Fi. do. do. [150 FI, Augsburg, südd. E L 100 FI, Frankfuri a. M., südd. Währ... 100 FI. Leipzig, 14Thlr. BUSS ee see] Leipzig, 14Thle.| V b eveass Tao

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Eisenbahn-Prioritäts-Aktien und Obligationen,

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Deutsche

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Ausländische Fonds.

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Berlin 1

Redaction und Rendantur: Schwieger. Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei

(R. v. Deer ’).

Beilage

961

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Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger. Montag den 6. März.

18T1.

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Nichtamtliches.

Königsberg i. Pr., 4. März. An das Kuratorium der Albertus-Universität ist folgendes Schreiben eingegangen:

»Die Mir gewordene Kunde von dem am 15s. d. M. zu Dôle als ein Opfer edelstec Pflichterfüllung erfolgten Ableben des Geheimen Medizinal-Raths Prof. Dr. Wagner für die Dauer des Krieges als General-Arzt zur Armee des Generals v. Manteuffel berufen hat Mich mit tiefem Schmerz erfüllt. Wie in den weitesten Kreisen der Verlust dieses durch hervorragende Leisiungen und segensreihes Wirken auf dem Gebiete der operativen Chirurgie allgemein geschäßten Mannes \{chwer empfunden werden wird, so is insbesondere auch die Albertus - Universität durch den Heimgang eines hochbegabten und verehrten Lehrers {merzlich beiroffen worden. Es ist Mir deßhalb Bedürfniß, der Universität hiermit Meine aufrihtige Theilnahme an dem herben Verluste, den se erlitten, auszusprechen, dessen Größe Jh aur um so mehr zu ermessen vermag als auch Jh persönlich die ausgezeichneten Eigenschaften des Verstorbenen fennen und \chätßen gelernt hatte. Hauptquartier Versailles, den 24. Februar 1871.

Friedrich Wilhelm, Kronprinz.

Württemberg. Stuttgart, 3. März. Se. Majestät der Königs Höchstwelcher a 1. März ‘in Schloß Sens (dem Baron v. Rothschild gehörig, im Anfang der Belagerung Hauptquartier des Deutschen Kaisers) eingetroffen ist, hat laut

eingegangener telegraphischer Nachricht gestern die in Malnoue,

Brie, auf den Forts Nogent , Gravelle und Faisanderie, in i oinville und Villiers stationirten Truppen besucht und wurde überall mit dem größten Jubel begrüßt. Der König drückte in besonderen Ansprachen den Truppen seinen wärmsten Dank für die von ihnen bewiesene Tapferkeit und Mannszucht aus, wodur sie sih die allgemeine Anerkennung erworben haben. Der König nahm das Frühstück bei dem General v. Obecrniß ein und versammelte sodann eine größere Anzahl der Offiziere im Schloß Ferriòres um sich an der Tafel. Heute besichtigt Se. Majestät die Schlachtfelder bei Champigny und Villiers und besucht die übrioen Truppen in ihren Stationcn.

| 5. März. (W. T. B.) Heute Nacmittag 4 Uhr ist der König von Versailles bier eingetroffen. Eine zahlreiche Menschenmenge empfing denselben mit großem Enthusiasmus.

Hesterreich : Ungarn. Wien, 4. März. Im Ab- geordnetenhause legte gestern der Finanz - Minisier die Nacbtragskredite von 1870, das Finanzgescß für 1871 und den Geseßeniwurf betresss der Kreditoperation von 60 Millionen durch Begebung von Obligationen der einheitlichen Staats- {uld vor. Der Finanz - Minifier gab ein Exposé der Finanzlage, wonach das Jahr 1870 ein günstigeres Ergebniß, als im_Voranschlage angenommen war, auf- zuweisen hat. Die Steuern und Abgaben ergaben weit höhere Einnahmen. Mit dem 31. Dezember 1870 war der aktive Kassabestand 40 Millionen, Für 1871 ergiebt sih ein Defizit von 51 Millionen, welches mit den Nachtragskrediten für 1870 auf rund 70 Millionen si erhöht. Hiervon wurden mehrere Beträge bereits im Vorjahre ausbezahlt. Nach Abzug dieser Posten, sowie der Kassabestände reduzirt sich das efffektive Defizit auf 20 Millionen und erhöht sich mit den rückständigen Coupons von 10 Millionen zusammen auf 30 Millionen. Durch den geseßlich erlaubten Verkauf von 60 Millionen Rente , also 35 Millionen efffektiv, wird cs möglich sein, in Verbindung mit dem Münzgewinn, den erhöhten Steuern und der Liqui- dation der Centralaftiven nebst der Deckung des diesjährigen Defizits auch die Mittel zur Bezahlung des Januar-Coupons von 1872 in Bereitschaft zu haben. Auf der Tagesordnung stand der Bericht über die Bankverordnung vom 28. Juli, welcher dem Ausschußantrag gemäß nicht genehmigt wurde.

——

Unter” den RegierungLvorlagen befindet sich auch ein Geseß-

entwurf, betreffend die Buchung der Seehandelsschiffe Pesth, 4. März. Von dem Oberha y : Honved-Vorla N angenommen, E E n der Sihung des Unterhauses wurde das Budget des Kommunikations-Ministeruums bis auf ei i j des Extraordinariums votirt. L Le

__ Schweiz. Zürich, 4. Februar. Ueber eine Explosion in Morges berichten Augenzeugen in der a Der Brand begann im nordwesilichen Hofe des Jeughauses, wo man französische Patronen sortirte und dieselben packweise

in Kisten legte. Es scheint nun, daß beim Schließen einer Kiste

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durch Einschlagen eines Nagels ein Funke eine Patrone ent- zündete. Die dabei beschäftigten Arbeiter Sick sofort ge- tödtet, ihre Glieder verbrannt und nah allen Seiten zerstreut. Es folgte dann eine große Explosion, welche die Fenster fast aller Häuser von Morges zersprengte , durch Zweitausend Pulverkisten hervorgebrabt , die glücklicher Weise im Hofe unter freiem Himmel "standen. Bom- ben und Granaten plaßten über der Stadi mit gewittec- artigem Getöse, mehrere Dächer wurden beschädigt und Per- sonen in den Straßen verwundet. Als man auch den Feuer- werkersaal bedroht sah, rourde den Pompiers Befehl gegeben, n Een M ie aa und rief: »Rette / n!« In einem Augenbli ü | Stadt geräumt. i: M Die Jahl der Verunglückten wird auf 15 Todte und 30 Verwundete angegeben. Der Verlust an Material isi ungeheuer. Mehr als 30,000 Chassepots find unbrauchbar geworden, und das ganze Artilleriematerial von Waadt is verloren.

R D M Les Repräsentanten ( ern die Generaldiskussion über dc des Ministeriums des Jnnern. E

“Großbritannien und Irland. London, 4. März. Wie bereits mitgetheilt, ift das Befinden des Marinc-Ministers Childers noch immer nichts weniger als befriedigend, und über- einstimmenden Naa richten zufolge steht sein Rücktritr nun- mehr ganz Mie R u U

5. Márz. (W. T. B.) »Observer« zufolge soll Stan®field an Stelle Childers zum ersten Lord der Adimiralität designirt pin

_ Frankreich. Paris, 4. März. Die Aufregung, w

A E ian Biletf und Be fiatt: efunden und zu Besorgnissen Anlaß gegeb i wieder zu s{winden. s Et TOVD L »Françai®s« meldet, ist General Aurelles de Pala- dine hier eingetroffen und hat sofort den Oberbefehl Über die

Nationalgarde des Seine-Departements übernommen.

Die »Presse« versichert, die Regierung sei in der Lage, die erste à Conto - Zahlung auf die Kriegsfosten im Betrage von einer halben Milliarde sofort zu leisten. Alle Linientruppen sollen , wie dasselbe Vlatt meldet, Paris verlassen; dieselben werden durch 40,000 Mann erseßt, welche aus verschiedenen, in den Provinzen stehenden Corps genommen werden würden.

5. März. Das » Journ. officiel« bestätigt die Ernen- nung des Generals Aurelles de Paladine zum Ober-Komman- danten der Nationalgarde des Seine - Departements; Roger Nord i} zum GeneralstabSchef der Nationalgarde ernannt wor- den. Dem amtlichen Blatte zufolge hat die Sterblichkeit in Paris bedeutend nachgelassen und herrscht augenblicklich keine irgendwie beunruhigende Epidemie. Wie das »Journal des Debats« meldet, fanden gestern auf dem Bastillenplaß einige

. Manifestationen statt, indem verschiedene Redner die versam-

melt: Volk8menge auffordertea, der ge enwärtigen Regi |

mit entschiedenem Mißtrauen acntbet M tretun, * An einigen Arrondissements haben, wie »Libertó« erfährt , die Nationalgarden die Polizeimannschaften (gardiens de la paix

L Bde zu A E a s Samm

attgesunden. le GasSer i j N tegonnen. : erleuchtung hat Freitag g Ram gen, * nzeibben gewinnt es an Wa in- lichkeit, daß die Ruhe in der Stadt nicht Ie fe werde. Mehrere Bataillone der Nationalgarde verlangten ihre Kanonen, welche sie verflossenen Montag nach dem Plaße Wagram geschafft hatten, zurück: die Militärbehörde bebält die- selben indessen einige Tage noch in ihrer Obhut. Einige Ba- taillone der Nationalgarde protestiren gegen das Auftreten des sogenannten republikanischen Central - Komites , durch welches lediglich die gegenwärtige Erregung hervorgerufen zu sein scheine. E ian g N N a nach E und Belgien rdert, und zw Ubends un y Uhr, i zwar Morgens um 9 und ordeaux, 4. März. (W. T. B.) Die heutige S

der Nationalversammlung wurde in 2 Ubr 10 Minuten eröffnet. Ein Deputirter stellte den Antrag , die Versammlung möge den Bevölkerungen der Schweiz, Belgiens und Englands für ihre theilnehmende Haltung ihren Dank bezeugen. Bei der Nennung Englands wurden im Hause von verschiedenen Sei- ten spöttishe Bemerkungen laut, welche bei Verlesung des An- trages mehr und mehr zunahmen. Ein Deputirter verlangte, daß mit der Verlesung des Antrages eingehalten werde, und