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Div. pro 1869/1870
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Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger. / Mittwoch den 15. März.
1871.
Nichtamtliches.
__ Niederlaade. Haag, 10. März. Die von dem nieder- ländischen Kriegs-Ministerium ernannte militärische Kommission, welhè die Angriffs8- und Vertheidigung8werke vor und zu Paris. in Augenschein zu nehmen und einen genauen Bericht über dieselben zu erstätten beauftragt ist, hat sih vor einigen Tagen unter der Leitung des Generals van Limburg-Styrum rlle französischen Hauptstadt begeben, um ihre Mission zu
Großbritannien und Jrland. London, 13. März. Im Kriegs-Ministerium ist ein Plan in der Ausarbeitung be- griffen, dem zufolge in der ersten Woche des Juni 20,000 Mann, die bis dahin in Aldershott zusammengezogen werden sollen, bestimmt sind, von dort auszurüctken und in der Gegend zwischen dem Standlager und dem New Forest 6 Wochen lang großes Manöver mit Bivouaks und allen Nebenumständen des wirklichen Krieges abzuhalten. Es kommt den Militär- behörden hauptsächlih hierbei darauf an, die Verwoaltung®§- zweige, sowie das Transport- und Verpflegung8wesen des eng- lischen Heeres zu erproben. _— 14. März. (W. T. B,) Jm Unterhause ersuchte Gladstone Buxton, dem von ihm angekündigten Amendement niht Folge zu geben. Das Amendement lautet: Es sei
Eisenbahnen, der Post, der Telegraphenlinien und der Verpflegung der deutschen Truppen zu verhandeln. Jeder dieser Punkte ist Gegenstand einer Konvention. Die Eisenbahnen werden den Betrieb wieder aufnehmen unter der Verpflihtung, die von der deutshen Behörde verlangten Yüge zu stellen. Die Post und die Telegraphenver- waltung sind Frankreich zurückgegeben. Die Jntendäantur wird mit der Verpflegung der deutschen Truppen dbeauftragt. Die Kommandanten der deutschen Truppen stellen fernere Requisi- tionen ein. Die der deutschen Militärbehörde noch rückständigen Steuern können nicht von dieser eingezogen werden, sie werden vielmehr von den beiden Regierungen verrechnet werden. Die Civilverwaltung in den sämmtlihen Departements wird unverzügliÞh der französishen Behörde wieder über- tragen. Der Finanz - Minister und ein Kommissar des Ministers der inneren Angelegenheiten haben sich gestern nach Rouen begeben, um mit dem Civilkommissar, welcher von dem General von Fabrice designirt ist, die Details dieser Kon- vention festzusegen. Der Wortlaut der Konvention wird als- dann im »Journal officiel« veröffentlicht. — Da3 »Paris Journal« erfährt: Die Bespannung, welche gestern nach dem Montmartre geschickt wurde, hat die Kanonen noch nicht zu- rüdfgeschafft. Die Nationalgarde hat ihre Meinung geändert und sich entschieden, jedem Bataillon die Kanonen, die ihm ge- hören, gegen eine Quittung, welche den Ankauf bescheinigt, zu-
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wünschenswerth, daß die Regierung die europäischen Mächte und Amerika auffordere, für den Landkrieg Bestimmungen zu vereinbaren, welche in Uebereinsiimmung stehen mit denen, welche von den Mächten im Jahre 1856 für den Seekrieg angenommen wurden. Gladstone erwiderte, daß die Verhält- nisse, in welchen sich gegenwärtig zwei europäische Großmächte besinden, welche eben im Begriff seien, die éFriedensbedingungen zu regeln, der Regierung nicht gestatten, einen so wichtigen Gegenstand zu diskutiren. Buxton erklärte sich hierauf einver- standen, sein Amendement zurückzuzichen.
rückzugeben.
Bordeaux, 14. März. (W. T. B.) Thiers, Simon und Lavertujon sind nach Paris abgereist. Fast alle Beamte dec Regierung haben Bordeaux gestern Abend verlassen.
Marseille, 7. März. In Toulon is der größte Theil des Mittelmeer-Geschwaders abgerüstet. Admiräl, Iurien e hält drei Panzerschiffe und zwei Avisos. Auch ist der Befehl O ( n N zu ai Die Festungs-
tillerie kehrt in die Arsenale zurück. Die Transportslotte bringt 10,000 Mann nach Aale E
Ftalien. Florenz, 14. März. Jn der heutigen Sißun des Senats wurde die Diskussion über die Lier Ev dete
Prioritäten. Boxtel-W esel : 43|1/1u.7. Oesterr. Nordwestb 5 [1/3u.9. Belg. Obl. J. de VEst...4 | — 74B do do. Samb. u. Meuse 4 | — 90G (24 Holländ. Staatsbahn 5 11/10.7. 892 bz Oester.-Französ, .…...... 3 1/3u.9,12 882 B do. do neue... do. a q 827B Dux-Bodenbach See D T/ L (Frs a “U E garant,8 [1/ e A E: a 1/4010 UR Chicago South. West. gar.\7 |1/5u11/83% Saliz. Carl-Ludwigsb.. ../5 |1/1u.7.1845B Port Wavne: Movreie 1/4010|58/6 1 P) 2 do, L 6 |1/1u.7./7156
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Beilage
folgende amtliche Mittheilung: :
Durh Beschluß des Konseils-Präsidenten, Chef der Exekutiy- Gewalt der fcanzösishen Republik, sind Herr Baude, Gesandter exranfreichs in Athen, General Caillé, Herr de Goulard, Mitglied der National-Versammlung und Herr Declerqy Botschafter, zu den Bevollmächtigten ernannt worden, welche betraut sind, mit dem Deutschen Reich über den definitiven Frieden zu unterhandeln. Der Minister des Aeußern hat diese Ernennung gestern (7. März) dem Kanzler des Kaiserreichs mit der Bitte notifizirt, die Bevollmächtigten Deutschlands zu bezeichnen und den Tag der Unterhandlungen in der kürzesten Frist festzuseßen.
_— Ueber die Persönlichkeiten der Diplomatie, welche Frank- reih bei den Friedensverhandlungen zu Brüssel vertreten wer- den, meldet die »Véritó« : Die erste derselben, Baron Baude, ist der Jüngste unter ihnen. Er war lange Zeit erster Sekretär der Gesandtschaft in London unter dem Fürsten de Latour d'Auvergne. Er ist Weltinann und geistreich , kalt, korrekt, zurückhaltend und, wie man sagt, von großer Festigkeit und seltener Geradheit. Seine politischen Ansichten nähern ihn den Anhängern der konstitutionellen Monarchie. Der General Cailló is für den Theil der Verhandlungen , welche - si auf die Grenzregulirung beziehen, ausersehen. Seine Er- fahrung in dieser Sache ist bewährt. Er ist mehrere Jahre lang Präsident der Kommission gewesen, welche die Grenzen zwischen Frankreih und Spanien fesigestellt und diese Arbeit vor etwa drei Jahren zu Ende gebracht hat. Herr de Goulard ist ein persönlicher Freund des Herrn Thiers, Generalrath des Departements des Gard und den Legitimisten nicht abhold. Er hat über einige der s{wierigsten Fragen, die zur Verhand- lung kommen werden, eingehende Studien gemacht. Der vierte Vertreter endlich, Herr Declerq, ist allgemein bekannt: seine Werke gelten in allen Kanzleien von Europa als Autoritäten.
— 13. März. (W. T. B.) Die Fortschaffung der Kanonen vom Montmartre ist zwar noch nit ganz beendigt, es is in- dessen zu keinerlei Besorgniß mehr Veranlassung.
— 14. März. (W. T. B.) Das »Journal officiel« zeigt an, daß sich der Minister der auswärtigen Ula cSeribelita, begleitet von dem Delegirten der Eisenbahn-Compagnien, dem Direktor der Telegraphenvecrwaltung und dem General-Jnten- danten vergangenen Sonnabend nah Ferriòres - begeben hat, um mit dem General von Fabrice betreffs der Benußung der
betreffs der Reorganisation der Armee beendigt.
— Die Kammer seßte heute ihre Berathungen fort und genehmigte den Artikei 16 des Entwurfs Über die dem Papst zu gewäghrenden Garantien. — Dem »International« zufolge wird die gegenwärtige Session bald geschlossen werden.
Numánien. Bukarest, 14. März. (W. T. B.) Der Deputirte Castaforu hat in der Deputirtenkammer den Antrag eingebracht, die Eisenbahndifferenzen auf dem Recht8wege aus- zutragen, einstweilen aber den Coupon zu zahlen, um die Staats8garantie zu achten und derselben Achtung zu verschaffen.
_Mußland und Polen. St. Petersburg, 13. März. Die nunmehr beendigte Militäraushebung im Königreich Polen hat einen sehr ruhigen Veclauf gehabt. Nirgends sind au
nur die geringsten Exzesse vorgefallen. Jin ganzen Königreich
find 22,360 Rekruten zur Aushebung gekommen, von denen aber 4250 dic Vergünstigung dec® Losaufs zugestanden ist. Die ausgehobenen Rekruten befinden sich größtentheils bereits an ihren Sammelorten, von wo sie nach ihrer Vereidigung nah Rußland zu ihren resp. Regimentern abgeführt werden.
Dánemark. Kopenhagen, 10. März. Im Budget des gegenwärtigen Jahres ist das dänische Marine-Ministerium ermächtigt worden , von der Summe, die durch den Verkauf der älteren Schiffe einkommen wird, bis 70,000-Reich8bankthlr. zur Beförderung der Neubauten von Kanonenböten zu verwenden. Aus dem Bedenken des Finanz-Ausschusses sicht man jeßt, daß das Ministerium im Frühjahr 1870 mit einer Firma in Bas wegen der Lieferung eines sogenannten canonniere Farcy zu einem Preise von 89,000 Francs außer der für denselben bestimmten Kanone, die ein Kaliber von 9 Joll und ein Gewicht von 12'/, Tons haben sollte und die bei W. Armstrong B einem Preise von 1540 Pfund Sterling bestell ist, abgeschlossen hat. Wegen der Kriegs®ereignisse ist das Boot, worauf laut Kontrakt bereits 17,000 Reichsbank- thlr. vorausbezahlt sind, zur festgeseßten Zeit nicht geliefert worden , und es is ungewiß, ob dasselbe überhaupt geliefert werden wird. Das Ministerium hat die nöthigen ritte geen R , soweit mögli, die Staatskasse gegen Verlust
1375