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ausgeloosten Akiien sub A. mit den Coupons Serie VIIl Nr. 3-8 und Talons, der Obligationen sub B. mit Talons ohne Coupons _am 1. Juli d. J. bei unserer Hauptkasse hierselbst erfolgt und von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. :

‘Die von den im vorigen Jahre ausgeloosten Prioritäts - Aktien und Obligationen einge!östeen Stücke werden mit den betreffenden De ationa gemäß der Bestimmungen der Nachträge zu unserm Ge- ellshaftéstatute in Gegenwart zroeier Notare verbrannt werden, wo» gegen der Nominalbetrag für die nicht eingelösten Stücke bei dem hiesigen Königlichen Stadt- und Kreisgerichte deponirt werden wird.

Zugleich machen wir in Gemäßheit der N2ch'räge zum (Besell- \chafiestatute hiermit noch bekannt, daß aus den Verloosvngen früherer Jahre folgende P:ioritätsakftien und Obligationen : :

1) Prioritäté-Aktien nach dem Privilegio vom 28. März 1840, resp. 15. Januar 1842:

Nr. 1797. 2953. 3287. 4050. 4160 5171. 8042. 12,697. 15,668.

2) B S enen nach dem Privilegio vcm 5. Novem- er ;

Vr. 18,217. 18,225. 18,939. 18,973. 19 226. 19,406. 19,600. 19,619.

19,652 19,897. 21-564 21.751. 21,760. 21,799. 23/338 23,722. 24 123 24,447. 24,802 25,052 25115 25 201 25/238 25,600. 25,647. 25,649. 25,888. 27,457. 27,700. 28 457. 29,005. 29,295. 29 916. 30,023, 30,089. 30 813. 30967 30,971. 31/157. 31,293. 31,795. 31,911. 32.114. 33 069. 33,152. 33,438. 34/284. 34,692. 34,902. 35,086. 35,910. 36,231. 36,489. 36/704.

bis hierher zur Einlösung nicht präf ntirt worden sind. :

Nucb bringen wir fiatutenmäßig noch zur Kenntniß, daß die bis qum 12 Juli v. J. eingelieferten Prioritäts-Aktien und Oöligationen n Gegenwart zweier Notare verbrannt sind.

Magdeburg, den 14. März 1871.

[837]

Grande Société des Chemins de fer Russes,

Wir sind beauftragt, die am 1.13. April a. e. Fäülligenm Couponms der 4proz. Prioritäts-Obligationen obiger Gesellschaft vom Verfalltage ab einzulösen. Die Coupons sind in den Stunden von 9 bis 12 Uhr Vor- mittags einzureichen. Berlin, im März 1871.

Mendelssohn & Comp-.,

Jägerstrasse No. L.

Grande Société des Chemins de fer Russes,

Wir sind beauftragt, die am 41./13. April a. c.

fälligen Coupons der 4:proz. Prioritäts-Obligationen

obiger Gesellschaft mit Thlr. 12. fl. 95%, pro Coupon vom Verfalltage ab einzulösen.

Die Coupons sind in den Stunden von 9 bis 12 Uhr Vor- mittags einzureichen.

Berlin, im März 1871.

Mendelssohn «& Comp.,

Jägerstrasse No. 51.

Direktorium.

[672]

des Verwaltungsraths auf - Dreizehn Prozent oder auf Drei Thaler sieben Silbergroschen sech8 Pfennige pro Aktie von 25 Thlr. bestimmt und kann dieselbe gegen Abgabe des Dividen- Ddensccheins Nr. 5 von Donnerstag, den 9. März c., ab an der Kasse der Gesellschaft erhoben werden. Magdeburg, den 7. März 1871. Die Direktion

der vereinigten Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie.

Graff.

Verschiedene Bekanntmachungen.

[665] Bekanntmachung.

Das Amt eines besoldeten Magistraismitgliedes hiesiger Stadt wird durch Ausscheiden seines bisherigen Inhabers zum 1. Juli d. J. erledigt und soll durch Neuwahl wieder beseßt werden.

Der zu Wählende hat als Magisträtsmitglied hauptsächlich die Geschäfte eines Vorsißenden der Baudeputation, der Gasdirefktion und der Forstverwaltung zu führen. Es werden deshalb besonders solche Bewerber berücksichtigt werden, welche mit diesen Fächern vertraut sind, oder bereits in denselben gearbeitet oder die Prüfung als König- liher Baumeister bestanden haben.

Die Wahl erfolgt auf 12 Jahre unter Festseßung des Gehalts auf 800 Thlr., dessen baldige Erhöhung auf 900 Thlr. bei besonderer Qualifikation in Aussicht geftellt wird.

__ Geeignete Bewerber wollen ihre Meldungen unter Beifügung E Zeugnisse bis zum 1. April c. bei tem Unterzeichneten einu- reichen.

Burg, den 28. Februar 1871.

Der Stadktverordneten- Vorsteher. L. Braa\ch.

[842] ] Offene Lehrerstelle.

An der hiesigen Realschule 1. O. ist zu Michaelis [. J. eine ordentliche Lehrerstelle mit einem Behalte von fünfhundert Thalern durch einen Kandidaten oder Lehrer zu beschen, welcher im Fran- zösischen die Facultas zum Unterricht in den obecen Klassen hat. — Eine Facultas im Englischen ist erwünscht. — Bewerber wollen ihre Zeugnisse baldigst an uns einsenden.

Lippstadt, den 15. März 1871. (a 447) Das Kuratorium der Realschule.

[844] “Bekanntmachung.

Die ordentlihe Generalversammlung der Aktionäre der Ritter- schaftlichen Privatbank in Pommern wird bestimmungsmäßig in diesem Jahre

: am 25. April, Vormittags 10 Uhr, hierselbst im Saale der Kasinogesellschaft statifinden.

Indem ich die geehrten Herren Theilnehmer hiervon ergebenst in Kenntniß seße, erlaube ih mir auf §. 10 der Geshäftsinstruftion für das Kuratorium aufmerksam zu machen, nach welchem alle an die Versammlung gelangenden Anträge spätestens 14 Tage vor derselben an das Kuratorium der Bank eingereiht werden müssen.

Die Siiminkarlen sind nah zuvoriger Legitimation von dem Syndikus der Bank Tags zuvor in dem Geshäftêelokale der Bank in Empfang zu nehmen.

Stettin, den 18. März 1871.

: Der Präsident des Kuratoriums der Ritterschaftlihen Privat - Bank in Pommern.

Frebpdorff.

[839] Hannoversche Bank. „Die geehrten Aktionäre werden hierdurch zu der diesjährigen

ordentlichen

Generalversammlung auf Montag, den 24. April d. J., Morgens 11 Uhr, im Lokale der hiesigen Börse eingeladen.

Tagesordnung wird die Erledigung der im §. 35 des Statuts vorgeschriebenen Beschäfte sein.

Die Einlaßkarten werden gegen Vorzeigung der Aktien von der Direktion im Geschäftslokale der Bank am 21. und 22. April c. ver- abfolgt werden.

Hannover, den 21. März 1871.

Der Verwaltungsrath der Hannoverschen Bank. gez. L. Meyer.

(831]

S mz Tem E Tee _ Ev

Activa, P dire bup era Mi Lal ea é) 3,280,200 2\Kaution, der Regierung bestellt 300,000 ZiBauwerth der ausgeführten Strecken inkl.

Zinsen (Titel T. bis XVIl. des Anschlags) | 11,010,200 29 41Guthaben bei den Banquiers in Conto-Separato 41,410 /25 . 5}Diverse Vorschüsse und Forderungen 20,320| 6 „H}Kassenbestand 11,874] 5

14,664,006| 6

PassIiVva, General-Aktienkapital Guthaben der Banquiers Diverse Verpflichtungen in Conto-Current .….

:

Der Verwaltungsrath der Halle - Sorau - Gubener Eisenbahn - Gesellschaft.

- Das Abonnement beträgt L Thlr. #7 Sgr. 6 Pfg. für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile S4 Sgr.

Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen GEROAE n, sür Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Staats - Anzeigers :- Zieten-Play Nr. 8.

——

Berlin, Freitag den 24. März Abends.

———

1871.

Es wird ergebenst gebeten , die Abonnements- Bestellungen auf den Königlich Preußischen Staats : Anzeiger für das mit dem 1. April dieses Jahres beginnende Quartal gefälligst so rechtzeitig bewirken zu wollen, daß die regelmäßige Zusendung keine Unterbrehung erleide und die Stärke der Auflage gleih danach bestimmt werden könne.

Der erweiterte Umfang, welhen das Blatt in Folge der steigenden Anforderungen in den legten Jahren erhalten hat, nöthigt dazu, den vierteljährlichen Abonnementspreis vom 1. künftigen Monats ab auf A Thaler 7 Sgr. 6 Pf+

festzuseßen.

Besondere Beilagen zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, wie sie mit demselben seither aus- gegeben worden sind, werden auch ferner erscheinen. Dieselben find vornehmlich zur Aufnahme von Aufsäßgen aus dem Gebiet der preußischen Geschichte, Landeskunde: und Staats-Verwaltung bestimmt.

Bestellungen - nehmen für Berlin die Expedition des Staats-Anzeigers, Zieten - Play Nr. 3, außerhalb

jedoch nur die Post-Aemter resp. Feldpost-Anstalten entgegen.

Se. Majestát der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Rentier Friedrih Wilhelm MÜcke zu Berlin den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse; dem Rittergutsbesißer, Amtmann Achilles zu Rauschen im Kreise Gerdauen , den Königlichen Kronen - Orden vierter Klasse; dem Schullehrer Koeniß zu Blotto im Kreise Culm den Adler der vierten Klasse des Königlichen Hausordens von Hohenzollern ; dem Unteroffizier Hauzeur vom 1. Bataillon (Aachen) 1. Rhei- nischen Landwehr - Regiments Nr. 25, dem Kupferscymidt

-Schlichting zu Rinteln , dem Gerichtsboten, Exekutor und

Gefangnenwärter Reinecke zu Roßla im Kreise Sangerhausen und dem Maschinenwärter Christian Dewiß zu Alten- weddingen im Kreise Wanzleben das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen; und z E

Den Pfarrer, Superintendenten und Provinzial-Synodal- Assessor Ro ßhof in Aachen zum Koñsistorial-/ evangelisch» geistlichen, Regierungs- und Schulrath zu ernennen.

D

Deutsches Reich.

Allerhöchster Erlaß vom 20. März 1871 — betressend die Ausgabe verzinslicher Schaßanweisungen im Betrage von 6,500,000 Thalern.

Auf Jhren Bericht vom 18. März d. I. genehmige Jh,

daß in Gemäßheit des Gesehes vom 9. November 1867, betref-

fend den außerordentlichen Geldbedarf des Norddeutschen Bun- des zum Qwecke der Erweiterung der Bundes - Krieg8marine und der Herstellung dec Küsten vertheidigung (Bunde8gesehbl. vom Jahre 1867 S. 157 ffff.) , und des Geseges vom 20. Mai 1869 wegen Abänderung des vorbezeichneten Gesehes (BundeS- geseßbl. vom Jahre 1869 S. 137) verzinsliche Schaganweisun- en im Gesammtbetrage von sechs8 Millionen fünfhundert

ausend Thalern und zwar in Abschnitten von je Einhundert Thalern, Eintausend Thalern und zehntausend Thalern au®- gegeben werden. Zugleich ermächtige Jh Sie, den Zinssaß dieser Schaßanweisungen und die Dauer ihrec Umlaufszeit, welche den Zeitraum cines Jahres nicht überschreiten darf, den Verhältnissen entsprehend nah Jhrem Eimessen zu bestimmen. Tch überlasse Jhnen » die Preußische Hauptverwaltung der Staatsschulden mit nä herer Anweisung zu versehen und diesen

Meinen Erlaß dur das. Bundesgesehblatt bekannt zu machen. }

Berlin, den 20. März 1871. : : Wilhelm. Gr. v. Bi8marck-Schönhausen. An den Bundes8kanzler.

Bekanntmachung.

Korrespondenzverkehr nach und aus den okkupirten französishen Gebiet8theilen.

In Folge eines mit der Postverwaltung von Frankreich getrosfenen Uebereinkommens wird der Landespostdienst , so- weit derselbe auf französischem Gebiete bisher von der deuischen Postverwaltung ausgeübt wurde, nunmehr wieder an die französische Postverroaltung zurückgegeben, selbstverständlich mit Ausnahme des bereits definitiv auf deutshem Fuß eingerichte- ten Postwesens im Elsaß und in Deutsch-Lothringen.

Auf die Korrespondenzen nach und aus den vorgedachten französishen Gebietstheilen kommen daher vom 24. März ab- die vor Ausbruch des Krieges in Kraft géwesenen, auf den Postverträgen mit Frankreich beruhenden Taxen und Vercsendungsbedingungen vorläufig wieder in Anwendung. Danach kostet von jeßt ab beispielsweise ein einfacher (bis °/,, Loth schwerer) frankirter Brief

aus Cóln nah Rheims 34 Groschen, aus Berlin nach Nancy 45 Groschen.

In Bezug auf den Korrespondenzverkehr mit dem Elsaß und Deutsch-Lothringen behält es dagegen bei den bestehenden deutschen Bestimmungen sein Bewenden.

Es beträgt mithin beispiel8weise das Porto für einen ein- fachen (bis 1 Loth s{weren) franfirten Brief aus Berlin nach Még 1 Groschen. /

Berlin, den 21. März 1871.

General-Postamt. Stephan.

Bekanntmachung

Post verkehr für die deutshen Okkupationstruppen T: in Frankreich. : Gleichzeitig mit _der Zurückgabe der Verwaltung des Lan des-Postdienstes an die französishen Postbéhörden ift zur Vermittelung des Postverkehrs für die in den okkupirten Ge- biet8theilen Frankreichs verbliebenen deutshen Truppen ein bes ? sonderer deutscher FeldÞpostdiens organisirt worden. _ Demzufolge werden nach und aus den obengedachten Ge-- bietStheilen ohne Portoansaß befördert: \ 1) in Militärdienst-Angelegenheiten: gewöhnliche und rekommandirte Briefe; Zeitungen, _Drusachen und G.ldsendungen; 2) in Privat-Angelegenheiten der Militärs und Militär-Beamten: E ewöhnliche Briefe bis zum Gewichte von 4 Loth ein- chließlih, Zeitungen un Geldbriefe mit cinem dekla- rirten Wertbinhalte unter und bis zu 50 Thalern ein-

\{ließlich.