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verlautet sehr wenig über die Konstruktion der Denkmäler selbst, diese wurden als Nebensache angesehen, verwüstet und die Deksteine herabgeworfen. L
Es mußte daher von Interesse sein, als bei Deitinghausen, nordöstlich von Schledehausen in der Nähe von Osnabrück, ein Steindenkmal aufgefunden wurde, das noch unberührt zu sein hien. Wächter in seiner Statistik giebt an dem genann- ten Orte vier Steindenkmäler an, aber nur das Eine scheint ihm noch völlig erhalten zu sein: auf 3 Trägern, etwa 4 Fuß hoh und 3 Fuß dick, ruht ein Deckstein, 6 Fuß lang, 4 Fuß breit und 3 Fuß dick. Bei den übrigen drei jind die Decksteine von ihren Trägern heruntergefallen, und nur noch bei einem derselben sind 4 Träger von der angegebenen Höhe und Stärke vorhanden, bei einem zweiten aber nur noch einer.
Von den heruntergefallenen Decksteinen is der größte 7 5F. lang und 4 F. breit. Alle 4 Denkmäler liegen beisammen auf Privatgrund des Colonen Bettinghaus. Nach neuerer Unter- suchung sind diese vier Denkmäler nur ein einziges Hüncen-
rab, im Osten und Westen mit L einem Schlußsteine und im
orden und Süden mit je 5 Trägern. Auf dem dritten und dem gegenüberstehenden forrespondirenden Träger liegt ein Decksiein in der von Wächter angegebenen Größe, drei andere Decksteine liegen neben und zwischen ihren Trägern. Oh mehrere in der Nähe befindliche Steine zu einer frühern Ein- fassung gehörten, bleibt zweifelhaft. Das Denkmal ist etwa 12 Schritt lang und 3 bis 4 Schritt breit und hat an einem mit Buchen und Eichen bestandenen südlichen Abhange, nicht weit von einem Bache, der klcinen Wierau, eine recht {ne Lage. Jn geringer Entfernung sind noch die Reste cines zweiten, aber zerstörten Denkmals, nördlich einige hundert Schritt entfern*, der \. g. Herenstein, ein kolossaler Granitblock, und in der Nähe desselben ein gewaltiger Grabhügel, der wegen darin hausender Füchse der Fuchs8berg genannt wird.
Das erwähnte Steindenkmal veshloß der Vorstand des historischen Vereins zu Osnabrück näher zu untersuchen. Nur die Stelle unter dem noch aufliegenden Deckstein schien bereits früher oberflächlich angegraben zu- sein. Am westlichen Ende wurde eingeschlagen, der Rasen entfernt, die mit größeren und kleineren Geschieben untermischte Erde herausgeworfen, bis man in einer Tiefe von etwa anderthalb Fuß auf einen großen Stein gelangte, welcher der fünfte Deckstein gewesen sein mochte. Unter demselben fanden sich versprengte kleine Fohlen, und in der Tiefe von etwa dritthalb.Fuß stieß man auf ein sehr wohl- gefügtes Steiu. pflaster von abgesprengten Platten von Granit- ge\chieben. Die Untersuchung unter dem aufliegenden Decksteine dagegen und weiter nach Ofen zu förderke Kohlen, Knochen- reste, Bruchstücke von schlichten und verzierten Urnen und drei sehr schön gescbliffene Feuersteinkeile, sowie das Bruchstück eines Feucrsteinmesscrs hervor. Die ornamentirten Gefäßscherben
zeigten die den osnabrücker Urnen eigenthümlichen Muster von
senkrechten und ins Zickzack gestellten, in den noch feuchten Thon gedrückten Strichelchen, die Henkel waren klein und fnopfartig, die Größe der Gefäße schien unerheblich zu sein. Die Bruchsiücke lagen theilweise zersireut, deuteten also auf gleich Anfangs zerschlagene Gefäße, theilweise aber lagen sie beieinander, so ‘daß die heil hineingeseßten Urnen erst durch die darüber gerollte Erde zer- drückt worden sind. Eine bestimmte Ordnung unter den auf- Been Gegenständen war nicht mehx wahrzunehmen.
as oben erwähnte Steinpflaster, und zwar in derselben sorg- ältigen Ausführung, fand sich auch in diesen Theilen des Grabcs, und ebenso wurde ermittelt, daß die Zwischen- räume zwischen sämmtlichen Trägern genau mit kleineren Steinen ausgezwickt waren. Nach Allem läßt sich die
Anlage des Denkmals bei Deitinghausen in folgender
Weise feststellen. Zunächst wurden auf der Fläche einer natür- lichen oder künstlichen Erhöhung die Träger für die Decksteine gescht und dieselben mit kleineren Steinen vor der Auslegung der leßteren aus8gezwickt. Dann wurde der Boden des Grabes mit einer Steinpflasterung versehen. Hatte darauf die Grab- kammer den Leichnam mit den Beigaben aufgenommen , #0 wurde dieselbe an den Trägern mit Erde umschüttet, und S wurden die Deksteine, so genau wie möglich aneinander, darübergelegt. Vor Allem galt es, die Grabkammer nach Außen zu sichern. Ob im Innern nach der Zahl der Beigeseßten verschiedene Abtheilungen gemacht wurden, geht aus der Untersuchung nicht hervor, doch scheint die Menge der im Innern gefundenen Geschiebe aller- dings darauf hinzudeuten. Ebenso ist es nicht mit Sicherheit festzustellen, ob die Erdfüllung im Jnnern ganz oder theilweise gleih anfänglich, oder nur durch eine Folge natürlicher Ein- flüùsse, namentlich dur Regen und Anshwemmung, statt- gefunden hat.
Zur Statistik von Norwegen.
Nat Beretning om Rigets oeconomiske tilstand i aarene 1861—1865, udgiven af Departementet for det Indre (Christiania 1869) wurden im Jahre 1865 in Norwegen 1,701,756 Einwohner gezählt, was bei einem Flächeninhalt von 5751/5 geogr. Quadrat- meilen eine Volksdichtigkeit von nur 296 Einwohnern auf die Quadrat- meile ergiebt.
Zum Getxeidebau diente im J. 1865 (nach den von Dr. Koll- mann in Hildebrands Jahrbüchern Für National - Oekonomie und Statistik Band 11. Heft 3 und 4 abgedruckien Umrechnungen in fran- zôsishes Maß ) niht mehr Land als in der Provinz Schlesien, 9217,515,4 Heftaren (à 3,9 preuß. Morgen ), von denen das meiste, 93,198,7 Hektaren, mit Hafer bestellt war. 50,944,5 Heft. waren mit Gerste 32,371 Hekt. mit Kartoffeln, 19,506,2 Hekt. mit Mengkorn, 12,412,7 Hekt. mit Roggen, 5,045,9 Hekt. mit Weizen, 4,036 Hekt mit Erbsen bebaut. Die im J. 1865 erzielte Ernte betrug uach Abzug der Aussaat : 86,043,8 Hektol. Weizen (im Durchschnitt 19,5 Hektol pro Heft , das 7,1faVe der Ausfaa‘,; 213,124,5 Hektcl. Roggen (19,3 Hektol. pro Hekt., 9,92fach)/ 1,066,059,1 Hekt l. Gerste (24,5 Heftol. pro Hekt., 7,03fach), 541,948,5 Heftol. Mengkcrn (32,7 Hektol. pro Heft j 6,91\fach), 2,371,598,7 Heftol. Hafer (30,6 Hektol. pro Hekt, 5,18fah )/ 55/413,7 Hekftol. Erbsen (16 7 Hefktol. pro Hekt, 5,44fach), 5 622,989/,6 Heftol. Kartoffeln (202,8 Hefkt.l. pro Hekt y 6,98 fach).
; Die Ourchschnittspreise vom J. 1861 —-65 waren: pro Hek- toliter (à 1,8 vreuß. Scheffel) We'zen 32 Fr. 37 C, Roggen 24 Fr- 56 C., Gerste 20 Fr. 68 C, Hafer 12 Fr. 31 C., Ecbsen 29 Fr. 26 C. Kartoffeln 6 Fr. 91 C.
An Vieh wurden am 31. Dezember 1865 gezählt: 149,167 Pferde (26 pr. Quadr. Ml. ), 953,036 Stück Rindvich (166 ,r. Quadr Ml.) 1,705,394 Schafe (297 pr. Quodr. Vil.) 290,958 Ziegen (50 pr. Q. M. ) 96,166 Schiveine (17 pr. Q. M.)y 101,768 Rennthiere (18 pr. Q. M.). Untec dem Rindvieh waren 690,777 milchgebende Kühe y deren jähr- licher Milchei trag auf 660,482,591 Liter oder 956,4 Liter (c. 765 preuß. Quart) pro Kuh ges{äßt wird.
Der sländlihe Grundbesiß befindet \sich im Besiß von 147,453 Eigenthümetn, von welchen 131,780 selbst wirthschafteien, 15,673 ihre Güter verpachtet hatten. Der Katasterwerth der Besißungen beläuft si nackch Ermittelungen vom Jahre 1820 auf 1,350,148 Fr. 80 C. Gemeinheitstheilungen sind in den Johren 1861 bis 1865 1147 zur Ausführung gekomuen. 7927 Miteigentt ümer mit 149,636 Heft. waren dabei betheiligt. In demselben Zeitraum wurden 42,268 Srundsiüde im Werthe von 200,988,003 Fr. veräußert. i
An Raubthieren wurden im Durchschnitt 1861—65 jährli erlegt: 196 Bären, 116 Wölfe, 109 Luchse, 48 Vielfraße, 2561 Adler) 229 Eule, 1996 Habichte.
Die Kabliau-Fischerei ward im Durebschnitt 1861—5 jäbrlich durch 9793 Schiffe und von 42,783 Fischern betrieben; welche alijähr- lich 30,332,920 Fische fingen. Dos Ergebniß des Fangs waren jähr- lich 1184141 Heftol. Leberthran, 30,822,6 Hektol. Roggen; der Brutto- werth 11,365,556 Fr. oder pro 1000 Fische 374,7 Fr.
An Gruben waren im Jahre 1565 104 mit 2439 Arbeitern im Betriebe, und zwar 5 Silber-, 22° Kupfer-, 14 Nidckel-, 24 Pyrit-, 2 Chrom-, 1 Kobalt-, 37 Eiserewerke. Die Ausbeute betrug im Durchsrhnitt 1861—65 jährlich 368,161,4 Kilogr. Silber, 3,001,944 Kil. Kupfer, 705,367,232 Kil. Nickel, 2,768,880 Kil. Pyrit, 119,520 Kil. Chrom, 1,759.113,8 Kil. Kobalt , 6,413, 821,6 Kil. Eisen, zusammen 15,136,809,6 Kil.
Zum Fabrikbetrieb zählten im Jahre 1865 3511 Etablisse- ments mit 24,431 Arbeitern, durhschnittlich also po Etablissement 7 Arbeiter. Die weit überwiegende Mehrzahl der Fabriken (2791) beschäftigte aber nur bis 5 Arbeiter. Nur in 28 Etablissements über- stieg die Zahl der Arbeiter 100. Der Handwerker stand in den Städten bestand Énde 1865 aus 16,825 Selbsithätigen, von denen 1374 Gilden angehörten, 4293 außer der Gilde standen, 1679 ohne Meisterpatent selbständig arbeiteten und 9479 Gehülfen oder Lehrl'nge waren. Von den einzelnen Handwerkerklossen find nur die Schuhmacher (1412 Meister, 1510 Gehülfen) und Tischler (904 M , 1028 G.) einigerrnaßen zahlreich vertreten.
Dem Handels- und Seemannsstande gehörten in den Städten Ende 1865 12,040Perfonéen an, 8798 Selbständige, 3082 Gehülfen. Von den Handeltreibenden waren 4444 Großhändler mit 3082 Ge- hülfen, 92 (12 G.) Kleinbändler, 49 (19 G.) Händler mit Lebens- mitteln, 1950 (87 G.) Händler mit Spirituoscn, 118 (42 G ) Gast- wirthe und Restaurateure. Die Zahl. der Scchiffsfübrer betrug 2145. Auferd.m wurden auf dem Lande 1896 Kaufleute und 1599 Schiffs-
' führer gezählt.
Die Länge der Landstraßen betrug Ende 1865 18,880,3 Kilom, und zwar 12,212,8 Kilom. Vizinalwege, 6667,5 Kilom. Chausseen. Postitationen waren 916 eingerichtet.
- An Sparkassen waren Ende 1865 233 vorhanden mii 9,367,658 Fres. Fonds und 95,944,589 Fres. Einlagen, welhe 108,715 Einle- gern gehêrten.
Die Feuerversicherungs8summe pt dea 1865 bei der allge- meinen (Tmmobiliar-) Landes-Versicherungssoziet (239,865 534 Fr. in den Städten, 154,039,535 Fr. in den Landgemein- den), außerdem bei 77 Pcivatgesellschaften 107,826 841 Fr., inégesamimt 501,725,910 Fr. für Jmwokilien. An Mobilien waren bei den Privatgesellshaften 151,666,147 Fr assekurirt, so daß die Versiherungs- summeñi bei den leyten sich im Ganzen auf 259,486,988 Fr. belief. Seeversicherung wurde von 14 Gesellschaften auf Schiffe und von 9 Gesellschaften auf Tafkelage und Fracht gewäh1t, Bei den ersten waren im J. 1865 3957 Schiffe mit 75,898,769 Fk. bei den lehten 76,022,808 r. versichert.
ät 393,905,069 Fr.
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Berlin, Montag den 27. März, Abends. 1871.
Es wird ergebenst gebeten , die Abonnements- Bestellungen auf den Königlich Preußischen Staats - Anzeiger für das mit dem 1. April dieses Jahres beginnende Quartal gefälligst so rechtzeitig bewirken zu wollen, daß die regelmäßige Zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Auflage gleich danach bestimmt werden könne.
Der erweiterte Umfang, welchen das Blatt in Folge der steigenden Anforderungen in den leyten Jahren erhalten hat, nöthigt dazu, den vierteljährlihen Abonnementspreis vom 1; künftigen Monats ab auf A Thaler 7 Sgr. 6 Pf.
festzuseßen.
Besondere Beilagen zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, wie sie mit demselben seither aus- gegeben worden sind, werden auch ferner erscheinen. Dieselben sind vornehmlih zur Aufnahme von Aufsägen aus dem Gebiet
der preußischer: Geschichte, Landeskunde und Staats-Verwaltung bestimmt. Bestellungen nehmen für Berlin die Expedition des Staats-Anzeigers, Zieten - Play Rr. 3, außerhalb
jedoch nur die Post-Aemter resp. Feldpost-Anstalten entgegen.
Se. Majestät der König haben MYergu Lys eruht: Dem Staats - und Finanz - Minister amphausen den Rothen Adler-Orden ersier Klasse mit Eichenlaub zu verleihen.
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Berlin, 27. März. Se. Majestät der König von Sachsen is gestern Abend hier eingetrosfen und im Königlichen Schlosse abgestiegen.
Berlin, 26. März. Ihre Hoheiten der Erbprinz und die Erbprinzessin von Anhalt find gestern Abend nach Dessau und Se. Hoheit der Herzog von Sachsen-Altenburg heute früh nach Altenburg zurückgereist.
Deutsches Reich.
Dem Kaufmann Alfred Scharffen orth zu Memel ist das Exequatur als Königlich portugiesischer Vize-Konsul daselbst ertheilt worden.
—
Belklanntmachung. Briefverkehr mit Rußland. :
Bei Briefen nach Rußland is} es zur Sicherung der rich- tigen Spedition von Wichtigkeit , daß , wenn auf denselben der Bestimmungsort in russischer Schrift aus edrückt wird, die be- treffende Angabe außerdem in deutser, ranzösischer oder eng- lischer Schreibweise erfolge - weil die russischen Schriftzüge den Post-Anstalten nicht überall hinlänglich bekännt sind.
; Auch muß bei Briefen nach weniger bekannten Orten Ruß- lands die Lage des Bestimmungsorts durch zusäßliche Angabe des Gouvernements 2c. außer ens gestellt werden.
Berlin, den 26. März 1871.
General - Postamt. Stephan.
Bekanntmachung. Postanweisungs-BVerkehr mit Konstantinopel. Vom 1. April 1871 ab is der Austaush von Post-
“Anweisungen mit Konstantinopel zulässig. Es können
ahlungen bis 50 Thaler oder 87'/, Gulden Südd. W. im
ege der Postanweisung vermittelt werden. Die Einzahlung exfolgt bei den diesseitigen Postanstalten auf ein gewöhnliches Postanweisungs-Formular. Der Betrag ist darin, unter Ab- änderung des Vordrucks8 Thlr. Gr. Pf. u.-#. w., in türkischer Goldwährung (Lire und Piaster) anzugeben. Die Aufgabe-Postanstalt rechnet den vom Absender in dieser Weise
notirten Betrag in die Thaler- bezw. Guldenwährung und — für jeßt nach dem Verhältniß von 16 Piaster Gold glei 1 Thaler — und nimmt danach den sih ergebenden Betrag vom Einzahler entgegen. Diese Postanstalt is mithin auch im Stande, dem Einlieferer genau anzugeben, welchen Betrag der- selbe in türkischer Goldwährung in die Postanweisung einzurücken hat, um eine nah deutscher Währung ausgerehnete Zahlung in Konstantinopel zutreffend leisten zu lassen. :
¿Dis thunlichst mit Marken zu frankfirende Gebühr beträgt bei Einzahlung von Beträgen bis 25 Thaler (434 Gulden) 4 Groschen oder 14 Kreuzer , bei Einzahlung von Beträgen über 25 bis 50 Thaler (43% bis 875 Gulden) 8 Groschen oder 28 Kreuzer. Aa F
Der Coupon der Postanweisung kann zu schriftlichen Mit- theilungen benußt werden.
Bei der Absendung aus Konstantinopel findet die Einzah- lung gleihfalls auf gewöhnliche inländische Postanweisungs®- Formulare statt, in welchen der Betrag in deutsher Währun angegeben wird. Die Postanweisungen unterliegen demnäch der gleichen Behandlung, wie Postanweisungen im innern Ver- - kehr. Die Zuführung an die Empfänger geschieht frankirt.
Die vorstehenden Bestimmungen sinden au auf den Ver- Kehr des Elsaß und Deutsch - Lothringens mit Konstantinopel Anwendung. | S
Berlin, 27. März 1871,
General-Postamt. Stephan.
Bekanntmachung.
In dem Orte Bitsh in De ts{ch-Lothringen , Ober-Post- Direftionsbezirk Met, -ist eine deutsche Postanstalt in Wirksam- keit getreten. : :
Berlin, den 27. März 1871. General - Postamit. Stephan.
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Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche | Arbeiten.
Der Königliche Land - Baumeister Emmerich zu Düssel-
E, Æ glich is De a Sa 3 e Bau «Abtheilung 8 H ichen Ministeriums für Hande ewerbe und öffenf-
„liche Axbeiten berufen worden. i y
Ministerium der geistlichen , Unterrichts - und -
Ee Medizinal - Angelegenheiten. : Der Direktor des Gymnasiums Qu Emmerich, Dr. Stau der, ist in gleicher Eigenschaft an das Gymnasium zu Aachen ver--
| seßt worden.