1871 / 89 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1326

Seite 137) ausgegebenen, am 8. April d i S M IRAR Me Lungen A 8. S A é erie V. werden in Berlin von der Staats\{hulden-Tilgungk- Ine Se liatt tf ne E von den Bundes-Ober-Posikassen Weise eingelöst s U E , April d. J. ab, in gewöhnlicher egen der bei der Einlösung der Schaßanwei A E nen Formen wird auf unsere Sa anS An . Mai v. J. (Preußischer Staats-Anzeiger Nr. 125) Bezug n und nur noch besonders bemerkt , daß die für die M s\hulden-Tilgungs§kasse bestimmten Einsendungen direkt an diese Kasse und nicht an die Hauptverwaltung der Staatsschulden zu richten sind. Berlin, van E März 1871. aupt-Verwaliung der Staats von Wedell, Löwe. M etacde Ex.

Nicht amtliches,

Preußen. Berlin, 30, März. Se. Majestä : E : : estat de Kaiser und König empfingen um 11 Uhr Se Qaiferliée Hoheit den Kronprinzen und die Generale zum Vortrage und Nen dann mit demKriegs-Minister und dem Militär-Kabi- E Um 1'/, Uhr ertheilten Allerhöchstdieselben einer Deputation er hiesigen Universität, an deren Spiße der zeitige Rector magn N Dr. Bruns, um 15 Uhr einer Deputation der Akademie er N: an deren Spigte Professor Kummer, Audienzen i m 1%, Uhr hatte der neu ernannte General - Super- 9 endent von Berlin, Probst Dr. Brückner, und um 2 Ubr “dl Gesandte am Peters8burgec Hofe, Prinz Heinrih V1] 5 euß, General à la suito Sr. Majestät des Kaisers und Königs, ie Ehre von Allerhöchstdenselben empfangen zu werden. : Katt Im Königlichen Palais fand gestern dn größeres Diner e E Majestät die Kaiserin-Königin ließ Sich ? e R beé S dres bet B der Feuerwehr vorstellen, die sich E ti haben. es bei Brandunglücken persönlih aus8ge- Se. Kaiserlihe und Königliche R wohnte gestern dem Mililärvortrage bei Sr, : ene dem Kaiser und König bei und besuchte das Lazareth Maga i Oder Tig S e ree Maect En U l / elbe m rer Kaiserli Wins end neb ‘ben bee Vel Ih den Gebeimen Ray De: ee igli | : Großherzogin von Baden E ei Ihrer Königlichen Hoheit der ei Jhrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit d ‘on- ringe! Jn wadien Ire Masessl de Faberin und Königin des Vormittags einen Besuch. E Lau

_——— Der Auss{uß des Bund j Steuerwesen hielt heute eine Sikung L REE für Zoll- und

Das Staats-Mini i f Sißung zusammen. Ministerium trat gestern zu einer

—— Jm Verlauf der gestrigen Si f Reichstages wurde Be eine Arti e Wablen s bn E eA A Ros Boa wurden die Wahlen in / . Ro anks und Holz gewä - den nd, beanstandet, Ebenso wurde die Wal des Abg, Zie ; ahlbezirk beanstandet. Bei der Wahl des Abg. von Waßdorff im 9, Potsdamer W j A y J, ahblkreis fo E n aub Abtheilung, beantragte de Wadi l / erdem, den Bundeska s erna dafür Sorge zu tragen, "daß derartigen eit ungen, wie solche hier zu rügen gewesen, künftig vorgebeugt wer E L E se E angenommen. ; i egenstand der Tagesordnung bil “mde M S Abe A A Biedermann üben die : b er Untersuchu h i E e Den zogen , da die betreffende Entlassums Won A e ¿ B bezüglichen Anträge zurück. Es folgte die dritte Lesung es Handel®ßvertrages mit der Republik San Salvador. Der

dent des Bundes8kanzler-A - Mi verstanden erfl frte y mts, Staats - Minister Delbrü, ein- amit war die Tagesordnung erledigt. Schluß der Sigung 3 T E

Die heutig e (7. Plenarsigun des De i SneT ue vom Präsidenten Dr. Simson um 12 Uhr erdffnet. n mächtigten zum Bundesrathe w Ó wesend: der Bundeskanzler Fürst von Bis Gk Direktor der indirekten Steuern, Wirkliche Gebe! e O teuer cheime Ober- - Rath Hasselbach, der Königlich bayersche E. Mine L

Rath Berr, der Königlich sächsische Geheim R " e e Is R c

Set, e Tr mee Beo: Die vos Riecke, der Großherzoglich badische D !he Ober - Finanz - Rath fteriuns Und Sia Pier s Len des Justiz -Mini- herzoglich badische Präsident des Ministeriums Ves Großherzo lihen Hauses und der auswärtigen Alagelaen cite es dorf, der Großherzoglich badis be P Ae genheiten von Frey- steriums Ellstätter, der Großherzo l ent des Finanz -Minií- Gesandte und bevollmächtigte Diinister Ga erne Rath Hofmann , der Großberzoglid es Le Line

| ; ische Ober - Göring, der Großherzoglich E E A D Ober Que

direktor Oldenburg, der G id : : Geheime Staatsrath Dr. Sligo E ena

Nach kurzen geschäftlichen Mittheilungen des Prä , 2 s 1) U E trat der Reichstag in die C Or ntrag des Abg. v. Bennigsen und Genossen auf Annahme

der folgenden von i jestät den Kaiser: hnen vorgeschlagenen Adresse an Se. Ma-

Allerdurchlauchtigster, Großmäti : Allergnädigster Kaiser a 22 was

Dur Gottes gnädige Fügung isf es E j

. , V. E Hoffaung der Miilebenden zu erfüllen, Au ter Borsabren Und die : - rfüllen. Auf festeren Grundl

je, i das Deutsche Reich wieder aufgericht Ma ais schlossen, es zu erhalten in der O De Ma M U auf den Bahnen po Freiheit Falle seiner Kraft es fortzuentwickeln

Wollen Ew. Majestät den Dank entge

; enn ; sammte Kation dem erbabenen Feldherrn dem Heldenmuth und ber

| n Heere uldet, den Dank für di Thaten, denen es beschieden war, nit ‘affeln di ür die gewaltigen av1awendm, ‘sondern aus bie H: g ein die gegenwärtige Gefahr Gefahren zu {üden. Denn mebr e t vor der Wiederkehr gleicher Steg, : Í y [s die erlittenen Ni

wird die jeßt starke: E tiederlagen Vorsicht n e Befestigung unserer Grenzen den Nachbarn zur

Die schweren Drangsale, welche über di 18 Banne otte (neh btefigen die ofl, dos niemals tas es n dem Verbande der civili Ï selbi die mächtigste Nation nur in der wei civilisirten Völker volle Entfaltung i er weisen Beschränkung auf die t bli O Mere Besens Vor [WerER, MEEWEEUNZER

Auch Deutschland hat cin, indem die : / r E A : en die Keime des Verfalles Das neue Reich is dem selbsteigenen Gei ea e Ie. welches, nur zur Abwehr gerüstet, tv atiEetue A E L CUIeS ar r ; En ist, Jn dem Verkehr mit frezubert Vélicts fociets S Mga and für scine Bürger niht mehr, als die Achtung, w M e und Sitte gewährleisien und gönnt, ünbeirrt durch Abnei E L E O Sitaltane, E zur Einheit, jedem Staate rm | i g n.ckch eigener i i Tage der Einmischung in das innere Leben tee Miet otte

so hoffen wir, unter keinc ; oren / m Vorwande und in keiner Form wieder-

Ew. Majestät folgen wir mit freudiger Zusti boi

un Aufgaben, welchè der beendete Mi O a8 den dene

Kräfte E Cin bag e e e: uns stellt. Alle inie ; , rufe gewidmet sein, die W

zu heilen, welche der Krieg gesa A hat e Jau Vie TOUNden

landes zu erfüllen gegen diejen! E ; Und die Pflicht des Vater-

seinen Schub COPicre. a gen, welche Leben oder Gesundheit für

-Allen Vorlagen werden wir unsere [ ) wir aufmerksam aa A berrascht nicht, daß der Krieg die N oratbelien Kas Hoffnung, Taß die Gesehacbung des Neljes h eren so frudibar ee weisen wird, wie die Gesehfebung des Nordd ia BAOE E E eine Einführung norddeutsher Geseße E Rae Sn R unser Vertrauen zu dem harmonischen Zusammenwirken álleL

Glieder des Reiches, a lieder des Reiches, aue der Organe, welche berufen sind, die ein-

Vertrag wurde mit einer vom Abg. Augbpurg in Bezug auf

deter iten tit int iatetrntniinmuets t: t nb Mr iff S Mt Ou: 09 Onâi Gti D E N D C m:

Mit Genugthuung vernehmen wir, daß aus der Kriegeentschädi-

Art. IX. beantragten Deklaration, mit der sich auch der Präf (f

ohne weitere Di®kussion angenommen

Finanzen von Pfreßschner, der Königlich bayerische Ministerial-

tat eiz 2d

A R I M N T T T e T L R E m E A e E E t Sir Be N S L P R A ¿ 13 u bi N R t7 r deri r Or TFA? L ME E F: Tr M T K I T e A T T E E e

C

¡7 Pgun Pan es Anspr che seiner Mitglieder befriedigt werden sollen. j Für das Wobl der für Deutschland zurückerworbenen Gebiete ist

das deutsche Volk mit den rovärmsten

,

nahme erfüllt.

\{chen Volkslebens erinnern an deutsche Vergangenheit im Elsaß und Lange Enifremdung hat mancche

Lothringen.

ahrtausends deutscher Geschichte verwist y itte find der Mehrzahl des Volkes noch unverloren. Mögen Geseß-

Verwaltung zusammenwirken , an diese Beziehungen berall anzuknüpfen , das Wiedererwachen des deutschen Geistes zu unterstüßen und in der Versöhnung der Gemüther die Bande zu stâr-

ebung und

fen, welche d

wieder - vereinigen. 5 widmen, welche die Grundlagen dex neuen Ordnung schaffen oder vor-

bereiten sollen. ; i ; Kaiserliche Majestät! Der Zufriedenheit Deutschlands, der Sicher-

eit Europas

h i die Einheit errungen und das Reich unter demn Schuße seines Kaisers, unter der Herrschaft seiner Verfassung und der Gesehe sier gestellt. Jeßt kennt Deutschland feinen höheren Wuns, als im Wettkampf

Um die Güter der Freibeit und des Ewr. Kaiserlichen Maje

und 2) Antrag der Abgg. Dr. Reichensperger (Crefeld) und Freytag: die Fo von ihnen vorgeschlagene Adresse an

Se. Majestät den Kai : Ullerdurchlauchtigster, Großmä(ßtigster Kaiser;

In dem

lorreichen Siegen und nach wieder hergestellter Einigung der Deut-

an Nation

uns in Dem geläanat find.

Wir bringen Eurer Majestät, dem erhabenen Feldherrn, den Dank

der Nation d

R dem es beschieden war, von Deutschland die drohenden shwweren efabren zu wenden und ibm die Stellung inmitten der europäischen Staaten zu sichern, die es dur) seine Kraft und dur die Gesittung

seiner Bürger einzunehmen berufen ist. Ras mit dem Einsape so großer Opfer errungen worden / u

wird sich Deutschland unter allen Umständen bewahren, es wird fi aber auch im Berwoußtsein der erprobten Macht fortan um \o eifriger seinen inneren Aufgaben zuwenden;

fern eine Bürgscha [ t Eurer Majestät folgen wir mit freudiger Zustimmung zu den

den Winden zu

des Vaterlandes zu erfüllen gegen

Leben oder Gesundheit geopfert haben. E Allen Vorlagen werden wir unsere aufmerksame Mitthätigkeit

zuwenden. regelmäßigen

gung zunäch

sprüche seiner Mitglieder befriedigt werden sollen. | Für das. Wohl der für Deutschland zurückerworbenen Gebiete is

das deutsche

nahme erfüllt.

{hen Volksl Lothringen.

aber reichhaltige Beziehungen der Stammesgemeinschaft sind noch

vorhanden. an diese Be

deutschen Geistes zu unterstüßen und in der Versöhnung der Ge-

müther die

dem übrigen Deutschland wieder vereinigen. wir uns den Arbeiten widmen, woelche die Grundlagen Ordnung schaffen oder vorbereiten sollen.

Kaiserliche Majestät ! : l l Vaterlandes nicht minder als die Sicherheit Europas i l rungene Einheit dauernd gesichert, eine Einheit, welche, weit entfernt, die Erhaltung altbegründeter;, berechtigter Beson

Stämme auszuschließen, dieselben vielmehr gewährleistet. daß aus dem

Kaiserlichen

neu beginnenden j iedens die Nation nicht mindex siegreich hervorgehen wird, als aus

em Waffenkampfe, dessen Lorbeern Unseres erhabenen

\{chmüdcken.

Der Abg. von Bennigsen seinen Entwurf, Dr. Reichensperger

seinigen. / An d (Berlin), Dr. Vôlf,

Era

A E z n 7A E h 1

dringenden Aufgaben, welche der beendeie Aufgaben welche die Verfassung des Reiches uns stellt. Alle

unsere Kräfte werden zuerst dem hohen

unsere Holnung auf cine segensreiche Thätigkeit in der Zukunst. Mit Genugthuung vernehmen wik} daß aus der Kriegsents{hädi-

Ew. Kaiserlichen Majestät

das Bedürfniß des Reiches , sodann die berechtigten

Gefühlen brüderlicher Theil- Die \{snsten Denfmäler deutscher Kultur und deut-

Spuren eines reichen doch unsere Sprache und

ie herrlihen Provinzen mit dem übrigen Deutschland In diesem Geiste werden wir uns den Arbeiten

hat die Einheit des Deutschen Reiches gefehlt. Jeßt is}

att Fricdens den Sieg zu erringen. allerunterthäniaste treugehorsamsste Der Deutsche Reichstag.

ex anzunehmen :

Allergnädigster Kaiser und Herr! R großen Augenblicke, da Eure Kaiserlice Majestät nach

den ersten Reichstag um sih versammelt, beugen wir urh vor Gott, mit dessen Gnade wir zu diesem Ziele

ar für den Heldenmuth und die Hingebung des deutschen

allen anderen Staaten und Vöôl- t und ein Vorbild friedlicher Entwicklung.

Krieg und zu den dauern-

Berufe gewidmet sein, die

heilen, welche der Krieg geschlagen hat und die Pflicht diejenigen j welche seinem Schuße

Es überrascht nicht, daß der Krieg die Vorarbeiten der Geseßgebung verzögert hat; um so zuversichtlicher is

st das Bedürfniß des Reiches, sodann die berechtigen An-

Volk mit den wärmsten Gefühlen brüderlicher Theil-

Oie {önsten Denkmäler deutscher Kultur und deut- ebens erinnern an deutsche Bergangenheit in Elsaß und Lange Entfrermdung hat Vieles in Vergessenheit gebracht;

ögen Gesebgebung und Verwaltung zusammenwwirken, ziehungen überall anzuknüpfen, das Wiedererwachen des

Bande zu stärken, welche die herrlichen Provinzen mit In diesem Geiste werden der neuen

n Die innere Befriedigung unseres deuischen | durch die er-

derheiten der einzelnen Mit Eurer

Majestät hegen wir das feste Vertrauen j Wettkampfe um die Güter der Freiheit und des

Kaisers Stirne

allerunterthänigste treugehorsamste Ma Der Deutsche Reichstag.

befürwortete in längerer Rede (Crefeld) hiernächst den

er Debatte betheiligten sich ferner die Abgg, Schulze Dr. Sieber, Miquél, von Ketteler (Paderborn) und (Schluß des Blattes.)

Die Mittheilungen über die biS8her erfolgte Rückkehr

preußischer Truppen aus Frankreich können eiwa in folgender Ulebersicht zusammengesaßt werden:

Es find deutscherseits bisher nur die mobilen Landwehr-

E Mv L sowie cin Theil der für Etappen-, Be- aßzungs8- Truppen über die neue deutsche Grenze zurückgezogen worden. Durchgängig auf französischem Boden befinden sich hingegen noch die mobilen Armee-Corps, deren Truppentheile durch den ihnen nachgesendeten Ersaß wieder sämmtlich auf volle Kriegs8-

stärke geseßt sind.

und Belagerungszwoecke verwendeten Besaßungs-

Es find bis jeßt von den ins Feld gerückten Truppenkör-

pern in die Heimath wieder zurückgekehrt :

Das General - Kommando und die einzelnen Stäbe des

XIIL-Armee - Corps ; 48 Landwehr - Regimenter, theils ganz, theils in einzelnen Bataillonen, nämlich 4 Garde - Landwehr- Regimenter ganz und 44 Provinzial-Landwehr-Regimenter ganz

oder theilweise ; 6 Reserve-Husaren-Regimenter, theils vollständig, theils in einer oder mehreren Escadrons8; ein Reserve -Ulanen- Regiment theilweise, ein schweres Reserve-Reiter-Regiment ganz, ein zweites theilweise; die Ersaß-Bataillone von sechs Infanterie- Regimentern ; das Reserve - Jäger - Bataillon Nr. 2; der Stab des Kommandos der Belagerungs-Artillerie ; 37 Compagnien von verschiedenen Festungs - Artillerie - Regimentern ; 11 schwere Reserve-Fuß-Batterien ; 12 Festungs-Pionier-Com- pagnien; 14 Reserve-Munitionskolonnen; Z Reserve-Munitions§- depots der II. Armee. Außerdem find mehrere Proviant- folonnen, Feld-Jntendanturen, Feld-Proviant-Aemter und ein Feld-Torpedo-Detachement nach der Heimath zurückgekehrt.

Das um 25 Stunden verzögerie Eintreffen des Courir- zuges der Ostbahn in Berlin am 25. d. Mts., hat, wie wir vernehmen, maßgebenden Orts Veranlassung gegeben, über die Ursache der Zugverspätung telegraphischen Bericht zu erfordern. Da die erhaltene Auskunft nichk genügte, so ist weiere ein- gehende Untersuchung angeordnet worden, indem es in der Absicht liegt, mit allem Nachdruck auf die Wiederkehr der vor Ausbruch des Kriegs vorhandenen Regelmäßigkeit in der Be- förderung der wichtigen durbgehenden Züge hinzuwirken.

Die Eisenbahn-Posttransporte zwischen Chätillon-

sur-Seine und Troyes, jowie zwischen Nuits-fous-Ravières und

Dijon sind aufgehoben. A | In Pont-à-Mousson is an Stelle der bisherigen Landes-

Postanstalt ein Feldpostrelais in Wirksamlkeit getreten.

Dagegen ijt das JFeldpostrelais in Troyes aufgehoben

worden. In Bitsch is eine Postexpedition 1. Klasse eingerichtet

worden.

f

_— Die nächste Plenarsitzung des K öniglihen Landes§- Oekonomie-Kollegiums beginnt, wie die »Annalen der Land- wirthschaft « mittheilen, am Donnerstag, dea 27. April.

Lauenburg. Raßeburg, 29. März. In der heutigen Sißung von Ritter- und Landschaft des Herzogthums Lauenburg wurde die erste Nummcr der Tagesordnung , be- treffend die Zahlung des vollen Betrages der Klassen- und flassi- fizirten Einkommensteuer (im vorigen Herbst war nur die halbe beantragt und bewilligt) vom 1. Januar 1872 an, angenom-

men. Bewilligt wurde ferner die Theuerungszulage für die Lehrer

ordnung, betreffend die Strohdächer der Bauernhäuser , ward dec Regierung zur Ausführung überwiesen. Die regierungßsseitig beantragte Forterhebung der Chausseesteuer ward bewilligt. Der Antrag der Abgg. Stamer und Hohenhorn wegen Abänderung einiger §8. der Shulordnung ward zum nächsten Landtag aus- gesezt. Die Bitte der zuru gebliebenen Frauen Wehrpflichtiger um Fortzahlung der Unterstühung auf einen halben Monat nah Rückkehr des Gatten , ward bewilligt. Ein Antrag des

die Rückkehr der Wehrpflichtigen angezeigt werde, ward der Re- gierung zur Erledigung zugewiesen.

Straßburg, 27. März. Nach einer amilichen Bekannt- biesigen Kaiserlichen Civil - Kommissars gann

die Erdarbeiten zur Wiederherstellung “des am 12. d. M. statt- ehabten Dammdurchbruchs des Kanals von Mülhausen nah üningen heute zur Vollendung, so daß in wenigen Tagen nach Wiederfüllung der Kanalhaltung die Wafsserverbindung

mit Mülhausen wieder hergestellt sein wird. ;

1665*®

PUBRLUA G 00 LEE), O Din Ma i006 G A0

dexr Gelehrtenshule, Der Regierung8antrag wegen einer Ver-

Landschafts-Sekretärs, daß ihm von den betreffenden Obrigkeiten

E Ac M A E C E E T L E A D L A A P

E A: e B T Av, Cie L B A ¿A E E S E Lde abei e E R Er E is Crd ima Ene: