1871 / 90 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger.

V 90. Freitag den 31. März. 187 H

des Vertrages von 1856 durch Fürst Gortschakoff entschieden tadelte und es ebenso mißbilligte, daß Granville, nachdem er zuerst gegen die Note Gortschakoffs protestirt hatte , hierauf

Nichtamtliches. Großbritannien und Frland. London, 27. März.

Deutsche Fonds.

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Ausländische Fonds.

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_ Das Oberhaus beschäftigte sich mit dem Antrage Behufs

Realisfirung von Ehen zwischen Wittwern und den Schwestern ihrer verstorbenen Frauen. Diese Bill, die nun schon drei oder vier Jahre hinter einander vom Unterhause mit großen Majo- ritäten angenommen, vom Oberhause dagegen regelmäßig ver- worfen worden war (in der vorjährigen Session allerdings mit nux 4 Stimmen Majorität), sollte zur zweiten Lesung ge- langen. Die Bill wurde nah kurzer Debatte, mit 97 gegen 71 Stimmen, somit durch eine bei Weitem stärkere Ma- jorität als im vorigen Jahre verworfen. Auf eine bezügliche Anfrage des Herzogs von Richmond erklärte Lord Granville, daß das Oberhaus vom nächsten Freitag bis zum 20, April Ofterferien halten werde. ;

Im Unterhause gab der Unter-Staatssekretär des Aus- Lord Enfield, in Erwiederung auf eine Anfrage Magniac?s die Erklärung ab, daß mit der niederländischen Re- gierung eine Konvention abgeschlossen wurde, durch welche ge- wisse Gebietstheile und Forts an der Küste von Guinea in den Besiß Englands übergehen sollen. Da die Kaufskosten aus den Lokalrevenuen der britischen Ansiedlungen in Guinea be-

doch in die von Preußen vorgeschlagene Konferenz eingewilligt habe. Gladstone habe sih mehr um die Konsolidirung des Mini- steriums, als um die Wahrung der Interessen Englands besorgt gezeigt. Würde die Regierung den Konferenzvorschlag zurük- gewiesen haben, so würde England jeß! nicht so isolirt scin. Manners, Dalrymple und Goldsmid unterstüßten den Antrag Dilkes. Peel und Enfield vertheidigten das Verhalten, der Re- gierung. Leßterer betonte insbesondere, daß die Cirkularnote Gortschakoffs durch Unterzeihnung des Protokolls der Kon- ferenzbeshlüsse thatsächlih zurückgezogen sei, und daß ja Oester- reih und Frankreich längst eine Aenderung des Pariser Ver- trages befürwortet hätten. Der Antrag Dilkes wurde shließ-

lich ohne Abstimmung verworfen.

Franfkreich. Paris, 30. März. (W. T. B.) Das Subkomite hat Wilfrid Fonvielle des Atter.tates gegen die Kommune schuldig erkannt und in contumaciam zum Tode ver- urtheilt. Das Subkomite hat Duval bevollmächtigt, Haus- suchungen vorzunehmen und die der Kommune feindlich Ge- finnten zu überwachen. :

Der »Figaro« ist gestern wieder au8gegeben; indessen

tri d icht nöthig sein, die Sanktion N stritten werden sollen, werde es nicht nöthig sein, | erschienen alsbald Nationalgarden in der Druckterei von Du-

des britischen Parlaments für besagtes Uebereinkommen zu er-

Prioritäten.

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Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdrudckerei

(R. v. Deer ),

Beilage

bitten. Gleichzeitig theilte Lord Enfield dem Hause mit, daß die spanische Regierung endlich das Entschädigung8geld für den oft erwähnten Tornado - Casus erlegt habe. Graves empfiehlt den Bau und die Bemannung einer Anzahl kleiner Kanonenboote, die schwere Geschüße tragen und zum Schuße der Handelshäfen bestimmt sein sollen. Er motivirt seinen Antrag durch Hinweise auf den lehten fran- zöfisch-deutschen Krieg, in denk sich die schweren Panzerschisfe zu

- Vertheidigungszwecken der Häfen ebenso unzureichend als ander-

weitig zu Angriff8zwecken erwiesen haben. Mehrere Mitglieder, zumal die Vertreter der großen Hafenorte, stimmten dieser An- sicht bei, doch zog der Antragsteller seinen Antrag zurück, nach- dem Goschen erklärte, daß die Regierung den Bau derartiger leichtcr Fahrzeuge im Marinebudget bereits befürworten werde. Die Vorlage dieses Budgets durch Goschen füllte hierauf den größeren Theil der Sißung aus. Nachdem er seinem Amts- vorgänger einige anerkennende Worte gewidmet und die Nach- sicht des Hauses für seine eigene Person erbeten, verbreitete er sich mit. großer Ausführlichkeit über den Stand der Flotte und über die Aenderungen, die er vorzunehmen beab- sichtigt. Der wesentlihe Junhalt seiner Rede is folgender : Die Kosten sämmtlicher Flotten - Etablissements für das Verwaltungs8jahr 1871— 1872 veranschlagt er auf 9,756,000 Pfd. Sterl., somit um 385,000 Pfd. Sterl. höher als im laufenden Jahre. Davon kämen auf Sold, Verproviantirung, Bellei- dung und Pensionen 5,500,000 Pfd. Sterl. ; auf Material mit Einschluß der Geschüße 2,250,000 Pfd. Sterl. ; auf Erweiterung

der Werfte 760,000 Pfd. Sterl. und auf diverse Gegenstände |

700,000 Pfd. Sterl. Die Zahl der Matrosen und Schifffs- jungen soll genau wie in diesem Jahre sein (61,000), aber was von neuen Schiffen gebaut wird, soll in die Klasse der kleinen, seichtgehenden Fahrzeuge gehören, da England an {weren Panzerschiffen allen übrigen Seemächten lange voraus sei und in dieser Sphäre keinen ebenbürtigen Gegner zu fürchten habe. Die Regierung \{lägt demgemäß vor, die bereits in Angriff genommenen schkveren Panzerschiffe »Thunderer«, »Devastation«, »Fury« und »Robert« zu vollenden, imUebrigen aber nur Fahrzeuge leichterer Gattung zu bauen, wodurch mit Einschluß der eben genannten viex s{weren der Tonnengehalt der Flotte um 22,210 Tonnen vermehrt werden würde. Nach- dem er noch die Zahl der shweren Geschüße auf 1901 (im aktiven Dienst disponibel) angegeben , {ließt er mit der Ver- sicherung, daß diese Voranschläge hinreichend seien, das Land gegen jede Eventualität sicher zu stellen.

%28. Márz. Bei dem am verwichenen Nachmittag im Buckingham Palace abgehaltenen Damen-Empfange war außer den hier anwesenden Prinzen und Prinzessinnen des König- lichen Hauses der Herzog von Coburg mit den Offizieren seiner Begleitung zugegen. Das diplomatische Corps war vollzählig.

—- 31. März. Jm Unterhause stellte Dilke den Antrag, das Haus möge, angesichts des Rundschreibens Gortschakoffs, sein Bedauern über die von der Konferenz gefaßten Beschlüsse aussprechen. Dilke motivirte dieses Mißtrauens8votum gegen

das Ministerium, indem er in längerer Rede die Aufkündigung

buisson, welche den weiteren Druck untersagten.

Gestern sind bei fünf-größeren Versicherung8gesellschaften die Siegel angelegt worden. Die Veranlassung hierzu soll die Annahme gegeben haben, »daß die Kaiserin Gelder bei den Kassen der in Rede stehenden Gesellschaften deponirt habe.« Mellinet, Adam und Robinet haben ihre Entlassung als Munizipalräthe gegeben. Ferry wird sich Sonnabend noch Brüssel begeben. :

Das » Journal officiel«e der Kommune veröffenllicht eine Proklamation, in welcher es heißt: »Mitbürger! Jhr habt Euch so eben eine Regierungsform gegeben, welche geeignet ist, allen Angriffen zu widerstehen. Wir werden alle Uebel, welche die abgeseßte Regierung verursacht hat, heilen, wir werden die gefährdete Industrie, die unterbrochene Arbeit, den gelähmten Handel wieder herstellen und durch kräftiges Auftreten den Triumph der Republik sichern. Wir verlangen hierzu Euer Vertrauen. «

Das amtliche Blatt veröffentlicht ferner ein Dekret, welches die Abschaffung der Konskriptionspslicht verfügt. Ein weiteres Dekret bestimmt, daß in Paris keine andere bewaffnete Macht eingeführt werden dürfe, außer der Nationalgarde, welche aus sämmtlichen waffenfähigen Männern zu bestehen habe. Allen Miethern wird ein Aufschub zur Bezahlung der drei leßten Termine beroilligt. Alle öffentliben Beamten, welche einen Befehl der Regierung in Versailles zur Ausführung bringen, sollen sofort entlassen werden. Cournet hat sein Mandat als Deputirter niedergelegt, um Mitglied der Commune blei- ben zu können , desglejhen soll Delescluze sih neuerlih da- für entschieden haben, in der Coinmune zu bleiben und sein Mandat als Deputirter niederzulegen. ;

Versailles, 29, März, Nachmittags. (W. T. B.) In der Nationalversammlung wurde der Antrag eingebracht, die Versammlung möge erklären, ‘daß sie, getreu den Prinzipien von 1789, entschlossen sei, unverzüglich die weitgehendste Dezen- tralisation durchzuführen, daß sie aber nicht minder die feste Absicht habe, die politishe Einheit Frankreichs in seiner Jnîe- grität unverleßt aufrecht zu erhalten. Auf eine bezügliche En aniwortete Thiers, der augenblicklih eingetretene

tilstand im Rückzuge der deutschen Truppen sei die Folge der in Paris stattsindenden Unordnungen. Es sei au thatsächlich richtig, daß die deutschen Streitkräfte auf gewissen Punkten verstärkt worden seien, allein es seien auch die französischen Streitkräfte auf denselben Punkten ver- mehrt worden. Der abgeschlossenen Konvention a werde . der franzöfische Staatsschaÿ für alle nothwendigen Requisitionen Ersaß leisten, so daß die betreffenden Provinzen hierdurch nicht länger mehr werden zu leiden haben. Die Aufständischen in Paris, so fügt Thiers hinzu, seien für die verzögerte Räumung Frankreichs verantwortlih. Die Rückkehr der Krieg8gefangenen habe gleichfalls bereits begonnen. Mit den Deutschen sei ver- einbart worden, daß Akte der Feindseligkeit, welche sich ereignen könnten, als Akte von Aufständischen angesehen werden sollten. Schließlih wurde der Gesegentwurf , betreffend die sofortige Einberufung der Generalräthe, angenommen.