P E E O E R A E E T Fe T B A R N E C J Í A {4 ;
Er e B 2), 1A ck E E B B e P n i E E E A gar Ee rp Ls Fe as tw r ® «Rd L D A wEE T Rz L - e E E a REE » E E EE A Em Es g Ee E P E É E e C É (A T E E E T I a R pa A: B — An var L 1A R P Ei e à A V EI K s E L á ¡ j , g j F E f
ti
1802
Anerkennung der Kommune als kriegführenden Theil fordere: Die Delegation der auswärtigen Angelegenheiten findet etwas Anstößiges darin , Europa zum Richter in einem Bürgerkriege
zu machen. Man müsse um jeden Preis die Intervention des Auslandes vermeiden; es würde kindish sein, die Anerkennung
der Kommune als kriegführenden Theil zu fordern. Grousfset
fährt fort, Niemand könne der Kommune und deren Vertheidigern eine einzige Handlung vorwerfen, welche gegen den Kriegs§- ebrauch civilisirter Völker verstoße. Derselde {ließt : Wir ühren den Krieg auf loyale Weise, wir wenden keine un- berechtigten Mittel an, wir s(ießen nicht Frauen und Kinder nieder, wir laden nicht die Geschüße mit Zündbomben und die Gewehre mit Spißkugeln, und verurtheilen nicht die Gefangenen summarisch. Die Kommune billigte die Entschließung Groussets.
Ein großer Zug von Freimaurern und Mitgliedern der Kom-
mune, mit Musikchören an der Spiße, begab sich diesen Morgen
nach dem Stadthause. Der Zug war eine halbe Meile lang.
All: Freimaurerlogen waren in dem Zuge vertreten. Der Zug
bewegt si jeßt nah den Wällen, um daselbst die Banner auf- zupflanzen.
— Abends 10 Uhr. »Agence Havas« meldet: Das Ge- schüßfeuer ließ heute nah; stellenweise war es jedoch noch von großer Heftigkeit. Der Kampf wurde bei Asnières und Neuilly ohne entscheidendes Resultat fortgeseyt. Es wird authentisch berichtet, daß ein Corps der Versailler Truppen in Stärke von 12,000 Mann dic Position der Föderirten bei Asnières um- gangen und die Linie Gennevilliers bis St. Ourn beseht habe. Es fursirten heute Abend Gerüchte, welhe der Sache der Föderirten ungünstig lauteten. Jn verschiedenen Gruppen der Nationalgarden auf den Boulevards wollte man wissen, daß der nächste Kampf auf den Wällen stattfinden werde; es erscheint als gewiß, daß alle Vorbeceitungen getroffen sind, um die Südforts aufgeben zu können, und daß man die Wälle als zweite Vertheidigung®§- linie eingerichtet hat. Es find Batterien von je 24 Kanonen an den Thoren von Orleans und Vaugirard errichtet. Jn den Vierteln von Montrouge, Plaisance und Vaugirard wird das Bombardement erwartet. Die Einwohner beginnen bereits auszuziehen. Die militärishen Behörden auf dém Montmartre haben die Bewohner dieses Viertels benachrichtigt, daß sie aus- ziehen möchten. Das Fort Jssy ist bis jeßt von den Föderirten noch nicht verlassen. Von dem Plaße vor dem Stadthause wurde heute ein Luftballon, mit einer Proklamation der &rei- maurerlogen von Paris an die Freimaurer in den Provinzen gerichtet, Cugeaen, /
— 30. April, Morgens 8 Uhr. Eine Ordre Cluseret's befiehlt die Errihtung von Sappeur- und Genic-Abtheilungen, welche auf einzelnen Punkten der Enceinte vertheilt werden sollen. :
Versailles, 29. April, Morgens 8 Uhr. Die » Agence Havas« meldet: Gestern war das Feuer gegen die Südforts den ganzen Tag über äußerst heftig. Vergangene Nacht wur- den nur einige Kanonenschüsse gewechselt und hat sih nirgend etwas von Bedeutung ereignet. Nachrichten aus Paris be- Fsätigen, daß das unaufhörliche Geschüßfeuer die National- garden bedeutend entmuthige, und deren Effektivstärke sich von Tag zu Tag vermindere. — Journal »Français« is der An- sicht, daß die Totalsumme der dec Kommune noch zu Gebote stehenden Truppen gegenwärtig nicht viel über 25,000 Mann betragen würde. | —
— In der Nationalversammlung legte der Justiz - Minister Dufaure einen Geseßentrourf vor, welcher alles in Paris mit Beschlag belegte Eigenthum für unveräußerlich erklärt; es solle dieses Eigenthum beständig zurückgefordert werden fönnen, Diejenigen Individuen, welche sih bei der Beschlagnahme be- theiligen oder öffentliche Aktenstücke vernichten, sollen den geseß- lichen Strafen unterworfen werden. Die Dringlichkeit für diese Vorlage wird angenommen. Ein Abgeordneter , Marine- Offi- zier, protestirt gegen die durch den Feind verbreiteten Beschul- digungen gegen die Ehre der Armee, welche behaupten, daß Vervslichtungen eingegangen und nit gehalten worden seien. Der Kriegs - Minister, General Leflô, hält diese Frage für inopportun und fügt hinzu, daß nah dem Kampfe eine Ehren- Jury in der Sache entscheiden werde. — Nach Berichten aus Paris zog die von den Freimaurern gestern Nachmittag ver- anlaßte Prozession mit grünen Qweigen und weißen Fahnen vom Stadthause durch die Elysdischen Felder der Porte Maillot zu. Als dieselbe dort ankam , schwieg das Feuer , der ZUg wurde aber benachrichtigt , daß er fich nicht nähern solle und daß man nur 2 Parlamentäre empfangen werde. Es zeigten fich darauf 2 Parlamentäre , die Abends in Versailles cin- treffen werden. Der von der Kommune verbreiteten Nachricht gegenüber, daß 200 Deserteure dexr Versailler Armee in Paris angekommen seien, kann die »Agence Havas®« aus guter Quelle
— 30. April, Morgens 8 Uhr. Die »Agence HavasLa« versendet folgende Depeshe: Zwei Brigaden der Negierungs®§- truppen haben vergangene Nacht den Park, das Schloß und den Kirchhof von Issy erobert, wobei fie 8 Kanonen, eine Menge Munition erbeuteten und etwa 100 Gefangene machten. Die Föderirten hatten bedeutende Verluste an Todten und Verwoun- deten; die Versailler Truppen dagegen nur etwa 20 Todte und Verwundete. Der Kirchlof von Jy ist ungefähr 200 Metres von dem Fort gleichen Namens entfernt, dessen Einnahme jeßt unmittelbar bevorstehend erscheint.
— 30. April. Thiers empfing gestern 2 Abge- sandte der fcanzösischen Freimaurer, welche vor Allem be- tonten, daß fie kein Mandat seitens der Kommune besäßen. Die Antwort Thiers* an dieselbe ist ähnlich gehalten , wie seine bereits bekannten Erwiderungen an die Delegirten der republi- kanischen Liga. Thiers wies in derselben darauf hin, daß Nié- mand sehnlicher als er das Ende des Bürgerkrieges wünsche, aber Frankreich könne sich unmöglich vor einigen Aufrührern beugen. Sie müßten sich deshalb an die Kommune wenden, um den Frieden herbeizuführen, da derselbe durch diese gestört worden sei.
— Abends 6 Uhr 30 Minuten. Die »Agence Havasch« meldet: Vergangene Nacht fand ein Gefeht um die Position bei Moulineaux statt; die Versailler Truppen wurden hierbei zurückgeworfen und verloren 29 Gefangene. Mittlerweile rückte jedoch ein weiteres Corps der Versailler Truppen gegen den. Bahnhof von Clamart vor und beseßte verschiedene Häuser in einer Entfernung von 200 Metera von den
aufgräben des Forts Jy. Leßztgenanntes Fort befindet sfich in einem traurigen Zustande. Die _Kasematten sind von den Kugeln durchshlagen, die Schießscharten zer- stört und von 60 Geschüßen sind 30 demontirt. Tr die Mitrailleusen is keine Munition mehr vorhanden. Die Garnison ist auf 300 Mann nebst 30 Artilleristen zu- sammengeshmolzen. Gegen 5 Uhr Morgens entstand im Fort
Befehle des Kommandanten Megy nit mehr und erklärten, daß sie sich nit länger behaupten könnten. Sie vernagelten
anze Garnison das Fort. Der Kommandant Megy begab ih nach Paris und stellte sich dem Centralkomite als Gefangener, welhem er Rechenschaft über die Sachlage abgelegt hat. Momentan ist das Fort aufgegeben. Cluseret, von dem Vorgange benachrichtigt, kam gegen Mittag, um der Panik Einhalt zu thun, was ihm aber nicht gelang. Er beschloß jedoch, frische Streitkräfte zu entsenden, um das Fort wieder zu besezen , das Corps der Rächer rückte demzu- olge aus Paris aus, Der zuerst begonnene Kampf wurde bei Moulineaux fortgeseßt. Heute herrs{cht vollkommene Ruhe von der Porte Maillot bis Asnières. Jn dicsem Augenblicke vernimmt man wieder einzelne Kanonenschüsse. Von den
Delegirten der Freimaurer sind“ bis jeßt noch keine Nacrichten
eingegangen. — Wie versichert wird , soll der Erzbischof von Paris heute in Freiheit geseßt worden sein. :
— Eine aus Versailles datirte Depesche, die der Präfekt des Var-Depcirtements dem Marinc-Präfekten zu Toulon Über- mittelt hat, wird in der »Jndépendance« veröffentlicht und
lautet: »Vertrauliche Mittheilung. Versailles, den 28. März 1871. Garibaldi und sein Sohn dürfen Frankreich nicht betreten. Sollie es bereits geschehen sein, so wollen Sie dieselben verhaften lassen ; Sie werden sich zu diesem Zweck mit den richterlichen Behörden in Einvernehmen seben, um die Ausführung dieser Ordre zu sichern. General La P orteríie.« Havre, 29. April. Ein weiterer Convoi von französischen Kricgsbgefangenen aus Deutschland ist heute auf dem Seewege in Cherbourg cingetroffen. — Die Zufuhr von Lebensmitteln nach Paris von der Seine aus is auf Anordnung der Ver- sailler Regierung vollständig abgeschnitten. — Anläßlih der morgen stattfindenden Munizipalwahlen haben die zur Pariser Kommune hinneigenden Arbeiter cin sehx radikales Wahlprogramm veröffentlicht. Die Ruhe ist nicht gestört worden. : — Die algerishen Blätter bringen ungünstige Berichte über die dortigen Zustände. Die Araber sind in vollem Auf- stande, und troh einer Reihe von Niederlagen, welcye ihnen die Truppen beigebraht haben, nimmt die. Insurrektion die drohendsten Verhältnisse an. Der »Moniteur de l'Algerie« vom 18. April meldet, daß der Scheik El Hadded die größten Anstrengungen macht, um das ganze Mittel-Kabylien zum Auf- stande zu bringen ; er hat scine Emissäre bis an die Grenzen von Tunis geschikt. Aus dem Fort Napoleon wird geschrieben, daß man einen Aufstand der Îllonlas, der Beni-Jtturar und der Beni-Uliten zu befürchten hat. Von Tizi - Uzu wird gemeldet,
versichern , daß seit der ersten Woche des April keine Desertion bei den Versailler Truppen vorgekommen ist, '
daß am 15. eine Truppenabtheilung von 120 Mann einen
eine unbeschreibliche Panik, Die Artilleristen gehorhten dem
die andere Hälfte der Kanonen und verließ hierauf die
1803
Kampf zu bestehen hatte gegen die Leute von Tamda, der | nicht geschlossen; in ihrer überlieferten Form war die Tragödie für die
General Saussier, welcher | moderne deutshe Bühne unmöglih und es bedurfte einer gründlichen Lie Gen N Mlediana befehligt , j um e und zum Theil ganz Neues shaffenden Umarbeitung, um das Stü
s : i : ; dem beutigen Geshmack auch nur annähernd anzupass:n. Dr. A. 11. April verschiedene Gefechte mit den Uled-Khelif gehabt - die | gindner , Kre Dichter der mit dem Schillerpreis gekrönten Tragödie
er bis nah Bagnit in Kabylien verfolgte. Bei seinem NÜck- | „Brutus und Collatinus«, der »Pariser Bluthoczeite und anderer zuge hatte er cinen Anfall der vereinigten aufständischen Kabylen | Dramen, hat \ich der s{wierigen Aufgabe mit theatralischem abzuwehren. Der Bezirk. von Biéskra ist ebenfalls in hellem | Geschick und poetisher Kraft unterzogen ; mit aller Pietät Aufstande. Zu Bidökra hat die Civilbevölkerung beschlossen, vor dem großen britischen Dichter verband er den Muth die offene Stadt zu verbarrikadiren und zur Vertheidigung der | selbständig zu hafen, zu ändern, umzuwerfen und zu feilen, wo n S dortin relmännif HauseigenthÜ es ihm nöthig erschien. Manches is dadurch etwas moder aus- oberen Stadt alle dortigen muselmännischen Hauselgen hümecr en. l - ur : 1a
L ; E T gefallen, so namentlich die zweite Hälfte des Stückes, die Darsielung aufzufordern. Am 14. oder 15. soliten Truppen von Batna | ? / E : o!
1 deb aper: Biskra di Ordnun herzustellen der Menschenfeindiichkeit Timons, wo Lindner verjößnend und aus- aubsrücten, um zu Bisfra dle Ordnung ytr3 ‘ gleichend die grellen Sa es PEREA zu mildern Le LeT Spanien, Madrid, 28. April. (W, T. B.) Die von Untersilgt dur Que Je bea lervarragente D hiesigen Blättern gebrachte Mittheilung , der Finanz - Minister | ¿xrwarb ih dieser Versu, eines der dem modernen Gefühl ziemli Moret beabsichtige eine Reduktion der Zinsen der Staatss{uld | fern liegenden Shafkespeareshen Dramen dem Verständniß näher zu um 33 pCt., wird von unterrichteter Seite für unbegründet | bringen, lebhafte Anerkennung Seitens des Publifum®, welches die erklärt. erste L mit rer E A d : — Uuf den preußischen Universitäten sind für das Sommer-
talien. Florenz, 29. April. (W. T. B.) Der Senat | Semester 1871 folgende Vorlesungen über deutsche und preußische
sehte T seiner heutigen Sißung die Diskussion des Garantie- | Geschichte, Landes- und Staatsfunde, über deutsches und preußisches
geseßes fort. Ribotti fündigte in Anbetracht der politischen M «00 ut Kulturgeschichte, so wie Über deutsche3 Verfassungsrecht Verhältnisse Europas, eine Jnterpellation über den Zustand der | angetlndigk. i i i
: Greifswald: Deutsche Reichs- und Rechtsgeschichte - Prof.
c5loîte an. Dr. Franklin. e Sa B i E
Nd L lm, 29. April. | Landrecht, Prof. Ur. Franklin. eutsche Geschichte vom Znterregnu (W L vérvarf, t A bis zum westfälischen Frieden, Prof. Dr. Ecdmannsdörffer. Preußische
y : : ; : ; ; Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts, Prof. Dr. Hic. Ueber die Norwegischen Storthing, die Uniondakte fast ohne Diskussion. Ge biglequellen des deutsien Mittelatzert, Prof.Dr. Ber. Konver-
— Der Finanzauéshuß des Reichstages empfahl die Annahme | s torium über poramersche Alterthümer mit Vergleichung der detreffen- des von der Stadt Stettin gestellten Antrages bezüglich der | den Kunstiverke und Urkunden, Dr. Pyl. Hartinanns von Aue, Gregor; Ausgleichung der alten mit der s{hwedishen Regierung shwe- |} Derselbe. l i L benden Geldforderung. Haile—Wittenberg. Deutsche Rechtsgeschichte, Prcf. Dr. ende [ g : s j | [ E Meicr. Erklärung des Sachsenspiegel8, Dr. Philllps. Gemeines Amerika. Washington, 28. April. (per Kabel.) Der | deutsches und preußisches Staatsrecht Prof. Dr. Meier. Erklärung frühece conföderirte Gesandte in England, Mr. Mason, ist | der e E Ada C g gestorben. i neuen Deutschen Reichs, Prof. Dr. Ans. lien u A d — Aus Meriko liegen via Havana folgende bis zum G. J -R. Prof. Dr. Witie. Preußische! Familien- und Erbrecht, 25. März oidende Nachrichten vor. Ein neues Minisierium, Prof. Dr. Dernburg. Naturgeschichte dec Vögel Deutschlands, Prof.
; j :4 Dr. Biebel. Geschichte der preußischen Verfassung und Verwaltiunso bestehend aus Lavedra, Castillo, Vela®co, Mejia und Valcarcel | E E ; M E ct, Prof. De Smoller. Geschichte Friedrich
für die Portefeuilles der auswärtigen Angelegenheiten, Justiz, | Fgilhelms des Großen Kurfürster, Dr. Ewald. Fortseßung der Vor- des Krieges, der Marine und des Jnnern war gebildet worden. A über Deutschlands Geographie im Mittelalter, G. R.-R. Prof. Romero wurde zum Finanz-Minister ernannt, wird aber, wie | Dr. Leo, Vergleichung des Gothischen und Althochdeutshen mit dem es heißt, ehe er sein Portefeuille ern ns in E diploma- S i L L e Ee Nu aper isi i Missi ashington gehen. ¿x deutschen Grammati rof. Dr. Zacher. Deutsche M 7 E O Moo E hing geb E Geschichte der neueren deuischen Literatur scit Gottsched,- Prof. Dr. Haym.
i - iten. Breslau. Deutshe Staats- und Rehtsgeschichte, Professor Dr. 5 | A — E der Präsident Stobbe. Geschichte des rômishen Rechts in Deutschland, Derselbe. Berlin, 1. Mai. Die Erklärung, welche der Präsdent | schichte des deutschen Staatsrechts vom westfäliswen Frieden bis des Bundeskanzler-Amts, Staats-Minister Delbr ück in der | r Gegenwart, Prof. Dr. Schulze. Geschichte Deutschlands im Sizung des Deutschen Reichstags am 29. v. M. über die | Mittelalter, Dr. Lindner. Encyclopädie und Methodologie der deut- Pelition C6 a OAAS E E Ld, A {hen Alterthumskunde und Philologie, Prof. Dr. Rückert. vereins C. G. Börner und Gen. um Erlaß einer Veltaralion A3niasberg. Deutsche Staats- und Rechtsgeschichte Prof. Dr. zu §. 1 des Genossenschaft8geseßes vom 4. Juli 1868 abgab, L Deutscde S Sitle, Dr. Steffenhagen. Deutsches lautet wörtlich: i Reichs- und preußisches Landes - Staatsrecht, Derseibe. Deutsches Meine Herren! Jh kann mich nach dem ausführlichen Vortrage | Strafrecht, Prof. Dr. Güterbock. Deutscher und preußischer Civil- des Herrn Referenten Jhrer Kommission und na Lage der Sale | yrozeß, Derselbe. Einleitung in die Geschichte der indogermanischen sehr kurz fassen; ich kann mich für meinen Theil mit dem Antrage | Sprachen und Literaturen, Prof. Dr. Schade. Erklärung altdeutscher „Ihrer Kommission nur vollkommen einverstanden erklären, und ih Sprachdenkmäler des 12. und 13. Jahrhunderts, Derselbe. Lebrgang Tann hinzufügen, daß im Bundeskanzler-Amt aus Veranlassung einer | dex deutschen Stenographie nah Gabelsbergers System, Lehrer an dasselbe gerichteten Petition des erwähnten Seer Q de Heinrich. Entwurf einer solchen Deklaration des §. 1 des Genossenschaftsgeseße Berlin. Deutsde Staats- und Retsgeschichte, Prof. Dr. Be-
bereits ausgearbeitet ist, welcher dahin geht, daß Genossenschaften die U : Eigenschaft die A 0 Leránnie Geseh beilegt, auch dann nicht | seler. Deutsche Rechts- und Verfassungsgeschihte von 1806 bis auf
i i Ä 5 senspi . Dr. Ho- crlieren , wenn ihnen durch ihr Statut gestattet ist, auch Geschäfte | die Gegenwart, Prof. Dr. Behrend. Sahsenspiegel, Prof mit solchen aan zu treiben die nicht ihre Mitglieder sind. Jch | meyer. Deutsches Privatreht mit E d Sey U Cbe hoffe, daß ih in der Lage sein werde, in der allernächsten Zeit dien | rechts, Prof. Dr. Lewis. Deutsches Priva E zo p O aer Geseßentwurf dem Bundesrathe vorzulegen, und ih zweifle niht, daß | Lehen, Wehsel-/ Handels- und Seerechts, Vr. Gier C 4 4 u er im Laufe der gegenwärtigen Session noch zur Berathung und Recht der Handelsgesellshaften, Aftienvereine und Erwerdvs- un \{ließlihen Erledigung fommt. : Wirthschafts - Genossenschaften y Dr. Gierke. Deuisches Reichs- und Meine Herren! Jch will zu der hier angeregten Frage erläuternd Territorial-Staatörch, mit besonderer Berücksichtigung des pen E Folgendes bemerken: Es is gegen den hier in Rede stehenden Beschluß | Staatsrechts Prof. Dr. Beseler. Une M Ga nN E des Appellationshofes in Cöln allerdings die Kassation im Interesse | Staatsrect, Prof. Dr. von Holßendorff. e preußische E ungs- des Geseßes zulässig. Diese Kassation, wenn sie. auh ou E s es E A iden: Lanbbel Und Dre der Scubenia Tribunal für begründet erachtet werden sollte, würde zun nur i . : D ‘of. L. / rae e Ünige a und 48 Beschluß als solchen nicht Prof. Dr. Baron, Prof. Dr. Behrend. S Da Ee aufheben; sie würde außerdem nah der Natur der Sache und der | Dr. Baron. Vergleichende A v G E aren N Ansicht des Königlich preußischen Herrn Justiz - Ministers in keiner Streitfragen des p S pu ranz N V eise De E Weise verhindern können, daß namentlich die altländischen Geridte bei | Dr. Heydemann. Deutsches S rafce A Prof. S L vi ie der Auslegung, um die es si hier handelt, und die einige von Jhnen Dle A S A i aeuiie e M m h nes E L S S E VAen) VRAI E deute Metrik, Derselbe; daneben »des Minnesangs Frühling « : Dresden, 27. April. Am gestrigen Tage, Vormittags 11 Uhr, fand die Grundsteinlegung zum Bau des naa Ge in ein- Kunst und Wissenschaft. facher Weise stait. Von einer größeren Feierlichkeit Hierbei is abgesehen Berlin, 1. Mai. Am Sonnabend Abend gelangte auf der worden, weil dem Vernehmen nach das Königliche Finanz-Ministerium hiesigen Königlichen Bühne im Schauspielhause Shakespear-es als die hier mafigebende Behörde die Weglassung derselben den gegen- Tragödie »Timon von Athen«, neu üÜberseht Und in wärtigen Zeitverhältnissen entsprechender gehalten und deshalb Ein- 4 Akten bearbeitet von Dr. A. Lindner, zum ersten | ladungen zur Betheiligung weder an das „Ministerium des euie Male zur Aufführung. Die fkritishen Akten über den Um- | lichen Hauses, noch an die General-Direktion des Königlichen Hof- fang .der Autorscha\t Shakespeares an diesem Werk sind noch | theaters oder sonstige hiesige Behörden erlassen hat.
226*