1890 / 271 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Nov 1890 18:00:01 GMT) scan diff

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1) A e Contro

Afrika. der Rechnungen der egypti

wurde Gorst angeboten.

Parlamentarische Nachrichten. run

Die Arbeiters{uß-Kommission des Rei@sta |

je Berathung des Tit, VIT1, Abschnitt V, (Aufficht) §. 139 b

Pn die Been Die Aufsicht über die Ausführung der Be-

stimmungen der §8. 105 b, 1056 aal b 106 0 bis 106 g (Sonn» chya

ein, Derselbe lautet:

12a bis 1206 (Gewer tene) , Frauen» und Kinderarbeit) ordentlichen a eibehörden

tagsarbeit) (Arbeitsordnung,

oder neben den Á den Landesregierungen zu ernennendê

der Orts+Polizeibehörden,

Revision der Anlagen zu. Sie sind, vorbehaltlih der i f Gesetzwidrigkeiten, zur Geheimhaltung der amtlich zu ihrer Kenntniß Hes und Betriebêverhältnisse der ihrer Revision

zelangenden Geschäfts- : unterliegenden Anlagen verpflichtet. Oie Ordnung der

_

Thätigkeit zu erstatten. Diese Jahresberichte oder Auszüge aus den selben sind dem Bundesrath und dem Reichstage vorzulegen,

Oie auf Grund der Bestimmungen der §8. 105a bis 105 8, 1a bis 1206, 134 bis 139a audzuführenden amtli®Gen Revisionen müssen die Arbeitgeber zu jeder Zeit, namentlich au in dexr Nat,

während des Betriebes gefktatten."

s i; , 8, November, Harari Bey ist zum Ie e oro {hen Regierung ernannt

ets A der Posten eines Controleurs der direkten Steuern

ist ouss{ließlich

3 u R ai zu Tal a y en bei Ausübung dieser Aufficht alle amtlichen Befugnisse selben fleen insbesondere das Recht zux Gg

Zuständigkeitöverhältnisse zwischen diesen Bes amten und den ordentlichen Polizeibehörden bleibt der verfassungs mäßigen Regelung în den einzelnen Bundesstaaten vorbehalten, fein Die erwähnten Beamten baben Jahresberi@te über Wre amtliche | s

land und

zu ergänzen, und es wird taduxr

r die Viehbe j wird, \\{ mit» aller Kraft dex Den ersten Gegenstand dex

einex Einheitszeit.

es trat des ftl von Greenwi

werth. 2) Das Kollegium

134 bis 139 a

besonderen von

exTennt Dens

wirth!@aft

nzeige von | gx nicht befolgen werden.

as nolbwendia und unzweife

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Lande und FXorftwirthschaft.

Königlich preußisGhes Landes-Dekonomie-Kollegium m Bundedraths+Sißungêsaal des Reibötagdgebäades begannen | E E } A. Ÿ D 4 h d Î beute Vormittag die Verhandlungen des Köntglie protisea VadeSe

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mit dhdentR Kartoffelmebl 233-244 M,

Ad pi, 40D 8 Unter» têfelretär,

Oekonomie-Kollegtums tr ¿e Sipung

Rath Dr. von Marcard | eschaftlichen Mittheilungen und exsa@t Reichen des Beileids und der Hotatteng für die

(Lauersfort) von ibren Plägen va erheben wurde der Unter » Staatsfclretä Wit Dr. von Martard zum herr von

Hammet fitein sißenden gewätlt.

ls rhr Dem A444 4M A ; 4 o c 1260 44 4-H Att R, 2, QRSOA

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Das Königliche Dekonomäir-Kollegitm wolle beslichon, an den Hr Minister für Landmnärtihaft Frhrn. Lucius ven Ballbausca die Gre |

Dire agene Vage der Lundroirt\@t

klärung abzugeben:

preußishen Staat gestattet iht eime tugendreäe rheblite Grmäßigung

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der zur Zeit in Anweridumg stehenden Setreädezblle nig | loco 16 4 . bestehenden an fi sehr drien Viehzblle, Anh cin Arsgebea d 23—26 M, breite Flahbohnen N veterinärpolizeili@en Srriemirazein uid zin Sririttewurg der Sine | 23

fuhr von Vieh au® den Wirrwvithumgartslbrn Sitten T weise aus dem Kaiserzait Mufikmd mind eime shnorrre Sesährdemng eabefbhren wmd ie

der Sicherheit der tuten Birhbeftänte

Möglichkeit der Wüizdeugewümmnung Du

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die Anwesenden, &ck zum | Kartoffelmebl m 1CBICR verstorbenen Mitalitder, NitierschastssDircktor ven WedellsMail&ors, | fabriken

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Ockonomie-Rath Kaanee (GSröbers) und Nittergal

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Moduifitellis@e Direktienz Hr. Sücüruanm. 7 Uhr

Ttmo&: Drerrtaus. 228. Bienfitrllumg. Oberom, Memanttis@e Oper in 3 Aufs zügen. Miril vem G. M. wem Weber. Die i tetite won F. Willner, Ballet vem Emil Graek Tarn 7 Uhe

S@hruisspürllhru®. 25%. Berfteluneg. Don Carls, Just vom Spanien. Trauerspiel in 5 Auf glpen ven Seüler. Anfang 7 U

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Gîme breïtz Zone niedrigen Luftdrucks erstreckt fi |

vor den briti Snscln \sübdostwärts über Frank“ red bin ma Stalien hin. Am hösten, über 777 mm, ift ter EeftdraZ über dem nordwestlichen Rrflzrtd. Bei sFSwaeder südlicher bis östlicher Luft- vem i ta Wetter in Gentral-Europa stark ntli umd mild, chne nennen8werthe Niederschläge, Im Dexntséland fanden ftellenweise Natfröste statt, Dat der gegenwärtigen Wetterlage ist Fortdauer der migen, milden und vielfa nebligen Witterung zu-

rft matriGciniih. Dentsche Seewarte.

Theater-Anzeigen.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- Im 227. Verftzliung. Das Lauer in Granada. Der im 2 Abtheilungen von 2 Zext vom Freïsertm zom Beaum. Dirigent: INLRE: dizettior Werezar. Zum Slß: So v n, Must arrangirt von Hertel. fang 4 e.

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Fiittoe&: Die Haubenlerche. | Deonaecstag: Das verlorene Paradies.

Berliner Theguter. Dienstag: Die Jour- malen. i Mitre: Rabale und Liebe.

Denaarfiag: König Lear.

Lessing - Theater, Dizrsfieg: Sodom's Ende, Drama wn S Mien vom Hermann Sudermann, Titimec& un Dennerftzg: Sodom’s Ende.

Wulmer-Theater. Dienstag: Gastspiel von Sé&weighßoesfme. Zum 36. Malez Dex Bauerndottor. Genrebild mit Gesang in 1 Alt Deerm. (Lenz Dollinger: Felix S{Pwelgs 7. S.) Sara: Zum 36. Male: Pension Vosfe in 3 Alten nach einex M. Jas 16 Ger Shez vem Garl Sous. (Philipp Klapp: 4: Felix Sé&weighofer, a, G.) Anfang 7 Uhx,

Tine wu. folg. Iager Dieselbe Vorstellung, Anfzug 7 Uhr.

Victoria-Theater. ODienstägi Zum 78, Male Die Million. Modernes Ausstattungöstücck in 12 Bildern von Alex. Mosikowski und Nathanscn. Musik von C. A, MRatda, Ballet von Gredelue. Anfang 74 Uhr.

Talihn ea Junau,

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Friedrich - Wilhelmstädtisches Theater. Direktion: Julius Frißshe. Dienstag: Zum 4, Male: Der Königsgardist, Operette in 2 Akten von W. S. Gilbert, umgearbeitet von F. Zell und R. Gense. Musik von Arthur Sullivan. Fn Scene geseßzt von Julius Frißsche. Dirigent : Hr. Kapellmeister Federmann,. Hierauf : Mit durchaus neuer Ausftattung : Zum 4. Male: Soune und Erde. Pantomimisches Ballet in 4 Bildern von F. Gaul und I. Haßreiter. Musik von J. Baver. Ballet- Arrangement vom Balletmeister J. Gundlach. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Dieselbe Vorsiellrnga.

Frankrei beseitigen e Gat der A eie ende Schupy erhalten, so | Lage baldigst die vorhandenen Lücken in ihren Viehb ch besser und relWhal mäßigung der Fleischpreise gesorgt werden, als wenn jet ü leheinfubr geösfnet werden, dadur a

stände gefährdet und dexr Landwirthschast der Muth benommen ebung der Viehzußt zu widmen, *

agesordnung bildete: Die Einfüh s )er Referent, Rittergutsbesißer von Romberg (Glazmerdheim) befürwortete die Annahme folgenden Antrages t 1) Die Einführung einer Einheltszeit für Deutschland mit Annahme ch legenden 16, Meridians erselnt für das öffentliche Verkehröwesen, Eisenbahnen, Post, Telegraphie 2e, wünschens h as H at nit zu beurtheilen, wie welt die Eins führung nüblit für das Militärwefen, Justiz, Wissenschaft und andere Thâätigkeiten des bürgerlichen Lebens sein kann ; für die deutshe Lands Í dasselbe dagegen und it dee Meinung, daß die Landwirthe und namentli diejenigen mit mittleren und Üeineren Betrieben etne dahingehende Bestimmung, wel@he ihre ges@äftlihe Mnn stört, nux mit Widerwillen odex 3) Na heitözeit für die öffentlichen Verkehröeiurichtungen dürste es {h tin wenigen Jahren mit mehr Sicherheit beurtheilen lassen, Ueberführung ins allgemeine bürgerliße Leben nothwendig und aus dem Volke beraus wünschenswerth erscheint; die Schrolerigkeiten würden dann in Aulehbnung an das Bes 4) Die bei dex Bevölkerung in Maßnahmen dervorgerufene Bounruhigung fordert dazu auf, zunäcst weitere geseultGe Bestimmungen nicht zu treffen, welde nicht dur»

[hast allgemein nüßliche sind.

Handel und Gewerbe, cam

TAali®Ge Wagengestellung zu 10 für Kohlen und Koks akn der Ruhr und in Oberschlesien, Ag dee Rubr find am 8, d. M. rechtzeitig gestellt 10 394, nit

Oberschlesien sind rewtzeitig 4472 Wagen,

(Wochenbericht süx riefabrikate und Hülsenfrüchte von Max S j Ia. Kartoffelstärke 233 und -Stärke 20—22} K, Parität Berlin Kabrik j gber Sbvrup 25¿—264 H, Capillair:Export 273 ab). Hierauf | Steup 2274 A, Kartoffelzucker Capillair 2 Gicheinme | 26} A, RumeCouleur 34—35 „#&, Blier-Coulear 24 j Dextrin, gelb und weiß, Ia. 30}—31} #Æ, do. setuadae 27928 2 | Weyenstärke] (Ueinst.) 39-—40 H, Weizenstärke (ere d PATIE ) S@lesische 42—43 „é,

Hammerstein (Hannover) leg folgender dringlide Antrag vor: | sürke (Strahlen) 47 e, do. (Stücken) 43- POrnn3 Bictoria - Erbsen 0—24 M, Koterbcu î 7

& 15—16 M , grüne | bm | 23—244 H, Linsen, große 32-—44, do. mittel 2032, d@ 1b, Senf 18—26 M, Kümmel 36—40 &, Buwtmeecizen 15 Pferdebohnen 15—16 #4, aläudiche weite Bobuca

23 Æ&, calizisde und russis@e Bobuea 18 Gauförner 17—19 M, Linkuchen Roggealleie 10—10} Æ, RNapskutea 13 56—76 &, do. blauer 46—50 F, Hirse, 100 kg ab Bahn bei Partien vou mindestens 10 000 kg

D. L A . 1 Grat oup Roe C Ua C T (L, A C C4

| Millaud. | M. Herr. Deutsches Theater. Dienstag: Das verlorene |

sie in derx nden wiedex iger e elne Exe le Brenzen efundheit dex

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be Vergangenen Woche etn gerudeten Waaren betrug 12 351 316

egen 8 791 950 Doll,

| 878 170 Doll, gégen 1 823 676 Doll, in ter Vorwohe.

Augüst@ Pa etfahrt- Alticengesell schaft ist,

tehende bedeutend gee Abende M A M : 9, November. ¿ AmPbitrite* is vergangene N2&t und der Lloyddampfer

pr, November 4,574 4, per péx Januar 4,45 H, per Februar 4,424

40, 8, November, (W. T. B.) Kammzug-Termin- L L B Pens v0 vrcase: tao

4,40 l 4,3h M, pr. 4,35 #4, pr. tj a zt April 4,36 M Fi Mai #4, pr

m

99 #, pr, August 4,36 &, pr. Sept 18 000 k x Rubig, e Es / (08, T, B.) An der Küste 1 Weizen- f 1, November. (W. L. B.) Der Werth der in

in der Vorwote, davon für Stoffe

Verkehrs - Anstalten.

di L November. (W. T. B.) Der SGnell dampfer Lo

ria" der amburg - AmerikanischGen bon Hamburg kowmeno,

in New-York eingetroffen und der Swnell«

va mPfer „Normannia* derselben Gesellschaft ist heute Vormittag if bex Ausreise von Southampton abgegangen.

9. November, (W.T.B.) Der Postdampfer „Rhaetia* dée Häamburg- Amerikanischen Packetfahrt- Aktiengesell- [Aft baf, von New-York kommend, getern Abend Lizard passirt.

10. November, (W. T. B.) Der Postdampfer „Teu-

Hamburg- Amerikanischen Packetfahrt- von New-York kommend, gestern (W. T. B.) Der Lloyd dampfer

von Konstantinopel kommend, heute Nachmittag bier

gestelt am 7. d. M nicht rechtzeitig gestellt keine

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Erbsen 19=—=22 Lisaat | Heine 14-204, ! 16 A, Mat

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Refidemz-Theater, Diueltieg Get, Dicastiaa 2 Zum Mei Moulimard, DSe&tmaut 3 Won v0 Albin Baolatrégue de cer vom Wil Lesfing.

Charpdées. Lustspiel in i Deut ver Sigmund e Tusfang T4 Uhr.

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Dieastagz Ensemble-

des Wallner-Theaters. Vaudeville

Belle-Alliauce-Theater., Sastspicel von Müitgliederg Nea einstudirt; Mamsfeli Vitouche.

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Deutsch vou Richard Genóe, Musik von (Denile 2 Therese Biedermann.) Anfang 74 Ube.

Mittwoo@® u, folg. Tage: Mamsell Nitouche.

Adolph Exrusl=Thealer, Dienstag: Zum 67. Male: Unsere Don Juans. Gesangsposse îin 4 Akten vog Leon Treptow. Couplets von Gustav Görß, Musik von Franz Roth und Adolph Ferron, Anfang 74 Uhr,

Mitiwoch 1 Dieselbe Vorstellung.

Thomas-Theater. Alte Jakobstraße 30. Direktion: E, Thomas. Dienstag! Zum 8. Male: Novität! Dex Wetterfrosch. Posse mit Gesang von Mubdolf Kneisel und Hermann Hirschel. Musik von Gustay Stesfens,. Anfang 74 Uhr.

Mittwooch1 Dleselbe Vorstellung.

Donnerstag! 8, Abonnements-Vorstellung, Zum i, Male SEpidemish. Schwank in 4 Akten von bv, F. B, von Schwelyer,

Concert-Anzeigen.

Concert-Yaus, Dienstag: Carl Meyder- Concert, Ouvert. „Die lust, Weiber von Windsor“ v, Nicolai, Schwerterweihe aus „Die Hugenotten“ v. Meyerbeer. „O \{chöner Mai“, Walzer y, Strauß. „Au veve de la mer“ f, b, Harfe v, Oberthür, vorgetr. von Frl. Lemböck. ,„Liebestraum“ f. Piston v. Hoch, vorgetr. von Hrn, Nichter.

Singakademie. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Concert von Bri Masba, unter gefälliger Mit- wirkung von Frl. Adele Asmann.

Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde, Am Landes - Ausstellungs - Park (Lehrter Bahnhof). Geöffnet von 19—11 Uhr. Täglih Vorstellung im wissenshaftlihen Theater. Näheres die Anschlag- zettel.

Circus Renz. (Carlftraße.) Dienstag: Abends 7 Ubr: DeutsWe Turner. Große nationale Ote Dauiomime x, Eine Fahnen-Quadrille, ger. von 16 Damen. 6 irländ, Jagdpferde, zusammen

Bréslau, 10. Novemker. D), Kopp hat sih heute fritß zur Theilnahme an der Bischofs- fonserenz nah Wien begebem. __ Würzburg, 10 mber. (W. T. B.) Amtliches Wahlrefultat Ersaßwahl l Unterfrankens (Méaeffanburg- Würzburg) sind 11 325 Stimmen agqgagelem worden. Red&ermann: uxg 27, Halzhändler Kroeber-München (Volksp.) fart Sng&eBürzburg (dfr.) 1155 Stimmen. ton gemhlt.

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| ciner Meung des „Morgenbladet“ aus Malmö ‘is unter Sou (2% r 2: o Ft # f

O ingariide Bobnea Wee | Lem S@hmeimebestande der Ortschaft Skurup (in der

—SO S, Unge On N Nélte wm Maine) eine Seuche ausgebrochen, welche sich in

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| dressirt und vargel. yon Ï

Nach Schluß der Redaktion eingegangene (F

Depeschen.

(W. T. B.) Der Fürstbischof

_Bei ber am 6. d, M. suc dem Reichstag im 6.

stattgefundenen Wahlkreise im Ganzen 2 Davon erhielten Meßger Würz (Gentr.) 5755, Metallarbeiter Segihß-

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Der

), Aoember. (W. T. B.) Wie der „Gaulois“ wm Arbeits - Minister Berichte von Berg:

zugegangen, welhen zufolge im Limagne- vaaiee Petroleumquellen aufgefunden sein

10. November. (W. T. B) Nah

h cintretenden Lähmung der einzelnen Glieder äußert : 4, Meba, weldex | wad n sMnolles Verenden der Thiere herbeiführt.

(Ferfezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Der p- Miß

rn, Fr. Renz. èr, I. F. Clarke, Zelia Zampa, Lusftvoltigeuse. Crepido, geritten von

nomenale Reitkünstler 2 Frl Oceana Renz. Auftreten der weltberühmten 4 Gebr. Briatore. Johanniter, geritten von Hrn. Gaberel, Mr. Burnell Fillis, Saltomortalesreiter auf unges. Pferde. Auftreten der Reitklinstlerinnen Frls, Zephora und Natalie, sowie komische Entrées und Intermezzos von sämmtlihen Clowns, Morgen: Deutsche Turner.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Henny Baurmeister mit Hrn. Königl. Neg.-Baumeister Adolf Niese (Glückstadt Brunsbüttelhafen). Freiin Agnes von Frit mit Hrn. Sec -Lieut. Arnd von Landwüst (Halle a, S.—Berlin), Frl. Marie Menne mit Hrn, Hüttendirektor H, Dresler (Neuwied—Kreuzthal i. W.) Frl. Lina Thiebis mit Hrn, Hermann Schmidt (Köln—Wiehlbrück:-Ründeroth), Frl. Luise von Beneckendorff und von Hindenburg mit Hrn. Lieut, Georg Frhrn. von Rotenhan (Glienicke —Berlin). Frl, Margarethe T\chölts{ch mit Hrn. Bruno Schwarz (Wirschkowiß —Ts\chotshwit).

rl, Lucia Meinhard1 mit Hrn. F. A. Müller Berlin), Frl, Bertha Seeger von Szczutowski mit Hru,. Lieut. N erenano Frhrn. von Peißenstein (Jakobsdorf—Leobschüß).

Verehelicht! Hr. Hauptmann Richard von Fiebig mit Frl, Marie Bothe (Wiesbaden). Hr. Kaiserl. Postinspektor Gottfried Beyer mit Frl. Marie Beuse (Kiel—Hagen, Westf ). Hr. Georg Schmidt mit Frl, Hanni Nolte (Oldenburg, Gr.),

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Gerde- mann (Gronau i, W ). Hrn, Hauptmann Sixt von Armin (Stettin), Hrn. Franz Volkholz (Wellmitz), Hrn. Karl Hobert (Köln), Eine Tochter: Hrn, Georg Rott (Göttingen). Hrn. Hugo Roithner L Hrn. Königl. Neg,-Baumeister Kloßbah (Meseriß). Hrn. Ad, Gebers (Walsrode),

Gestorben: Hr. Dr. Karl Waehner Mew, Hr. Hauptmann a, D. Joh. Wilh. MReinee (Eilsen). Frau Apotheker Agnes Seidel, geb. Goelich (Monop. Frau Oberst Friederike Taubert, geb. Mohr (Charlottenburg). Hru, Freiherrn von Stenglin Tochter (Berlin). L Hermann Bertram (Großgottern), Pr. I, G. Seydel (Militsh), Hr. Rittmeister a, D, Hasso von Wedell (Mühlhausen i. Th.). Hr, Dr, Alexis Brückner (Berlin). Hr. Königl. Kanzlei-Inspektor Gustav Adolf Gottk- \chalck (Berlin).

Nedacteur: Dr. H. Klee. Verlag der Expedition (S ch olz). Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagd- Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32, Fünf Beilagen

(eins{ließlich Börsen - Beilage). (17404)

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staal:

M 27.

„„NRembrandt als Erzieher.“

Es ist die dreizehnte Auflage des Buches „Rembrandt -

als Erzicher“, die uns zur Besprehung vorliegt ; inzwischen ist nach einer Mittheilung des Verlegers (C. L. Hirschfeld in Leipzig) sogar {hon die dreiundzwanzigste Auflage erschienen, Man könnte meinen, die literarische Kritik fei einem solhen Buche gegenüber niht mehr am Plaße: denn die öffentliche Meinung habe bereits gesprohen und sich so sehr zu Gunsten des Werks erklärt, daß es überflüssig erscheine, ein Urtheil darüber abzugeben. Aber gerade die weite und massenhafte Ver- breitung, die Art von Popularität, welche „Rembrandt als Erzieher“ errungen, fordert umsomehr zu einer Besprehung

eraus, als man in dem sog. Urtheil der öffentlichen Meinung ein Räthsel erblicken muß, das zu ergründen einen besonderen Reiz hat.

Lenken wir zunächst unsere Blicke auf das Buch und sodann auf die muthmaßlihen Gründe für seine außerordent- lih günstige Aufnahme.

Es ist ein tief sittliher Ernst, welher dem Werk des anonymen Verfassers zu Grunde liegt, es sind hohe ideale Ziele, welchen es zustrebt. Der Verfasser will niht etwa nur einen Beitrag zur Volkserziehung bieten, nein, er will die Volkserziehung und Volksbildung von Grund aus umkehren und in andere Bahnen lenken. Er hat dabei nicht etwa eine Reform der Schule, eine Reform der Erziehangsmittel im Auge; über diesen Standpunkt eines Pädagogen hinaus s{wingt er ih in die Sphäre eines philosophisch-politishen Denkers, der sich nur in großen und allgemeinen Begriffen bewegt und auch nur große und allgemeine Verhältnisse seinen Betrachtungen zu Grunde legt. Jhm find die Deutschen zu wissenschaftlich, fie bilden nur ihren Verstand, nur ihr Gedächtniß; statt dessen so will er sollen si: mehr ihr Gemüth, ihr Anschauungs- vermögen ausbilden; die wissenschastlihe Bildung soll einer fünstlerishen Plaß machen, und als Vorbild der Erziehung stellt ex das Prototyp eines möglichst {arf abgegrenzten , un- abhängigen, selbständigen, künstlerishen Jdealismus, den Meister Nembrandt, hin.

Der Gedanke wenn man von der Wahl gerade Rembrand1's3 als Erzieher absieht ist niht neu. Schon in zahlreihen Abhandlungen is auf das Zuviel der Verstandes- bildung und der Wissenschaftlichkeit hingewiesen und dafür die Nothwendigkeit der Bildung des Gemüths und des Charakters, ja auch des künstlerishen Anshauungsvekmögens und des idealen Sinnes betont worden. Freilich aber geschieht dies in dem vorliegenden Werke in einer ganz neuen, eigenartigen Form. Wir möchten diese Form als eine künstlerishe be- zeihnen, jedenfalls ift sie fern von jeder logishen Entwidelung und bei allem Reichthum ausgebreiteter Kenn!nisse in dem, was zur allgemeinen Bildung gehört, unwissenschaftlih. Für einen logish und wissenschaftlich gebildeten Geist der anonyme Verfasser denkt zwar über solche Geister außerordentlich gering ist es eine wahre Toutur, die kühn aufgestellten unbewiesenen Thesen, .welhe sich wahrhaft überstürzen, ohne Widerspruch hinnehmen zu müfsen. Sie zeugen alle von lebendiger Phan- tasie und aufrihliger Ueberzeugung, aber eine jede einzelne ist gerade ebenso wahr, wie ihr direktes Gegentheil. Da heißt es sogleih zu Anfang: „Das geistige Leben des bouttden Volks befindet sich gegenwärtig in einem Zustande langsamen, Einige meinen auch des rapiden Verfalls,” Wenn dies mehr als eine Redensart sein soll, welhe man si als solche gefallen lassen kann, so hätte zum mindesten angedeutet werden eau! welche positiven Thatsachen si dieses Urtheil gründet. Jndeß glaubt der Verfasser dieser Pflicht mit der Bemerkung überhoben zu sein, daß dies ein „öffentlihes Geheimniß“ sei, Die weiteren daran geknüpften Thesen, welche vielleiht als Begründung gelten sollen, find ebenso unhaltbar wie unklar. „Die Wissen- haft zerstiebt allseitig in Spezialismus.“ Darauf könnte man erwidern : Erst beweisen! Aber zugegeben, dies sei richtig, so findet man hierfür die beste Vertheidigung in dem Goethe- schen Wort: „in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.“ Wir haben in allen Spezialwissenschasten Koryphäen, leine Nation übertrifft uns darin. Weiter heißt es: „Auf dem Gebiete des Denkens wie der s{chönen Literatur fehlt es an epohemachenden Fndividualitäten.“ Wir wollen hiergegen niht etwa unter Nennung von Namen Einwand erheben; sicherlich aber muß man in Betracht ziehen, daß die Zeitgenossen gerade gegenüber Denkern und Dichtern stets be- sangen gewesen sind; ihr Ruhm kommt gewöhnlich erst in der Nachwelt znr Geltung, Auch Schiller und Goethe ohne behaupten zu wollen, daß wir auch nach dem Urtheil der Nach- welt gegenwärtig über gleihe Größen verfügen sind ihren Zeitgenossen noch niht in dem Lichte erschienen, in welchem sie heute für uns dastehen. Weiter: „Die bildende Kunst, obwohl dur bedeutende Meister vertreten, entbehrt doh der Monumentalität und damit ihrex besten Wirkung.“ Vielleiht hat sich der Verfasser hiervon selbst keine ganz klare Vorstellung gemaht, wir ver- mögen es wenigstens niht. Wenn er aber an die großen Monumentalwerke des Alterthums und ihre Wirkung denkt, so muß er auch in Betracht ziehen, daß heute die Möglichkeit unmittelbarer Wirkung eine viel beschränktere ist: die großen PVolksmassen, welche z., B, auf dem Lande wohnen, der starke Verkehr, die Ausbreitung der JFndustrie, der täglihe Kampf um das Leben beeinträhtigen die Vöglichkeit allgemeiner kfünstlerisher Wirkung außerordentlih, Weiter heißt es: „Musiker sind selten, Musikanten zahllos,“ Nun wir glauben, dieses Verhältniß ist zu keinen Miton und in keinem Volk jemals ein anderes gewesen.

Wir sind mit den vorstehenden kritischen Bemerkungen nur bis zu der achten Zeile des ersten Kapitels gelommen. Wir hören mit dieser Art der Behandlung auf; denn es giebt in dem ganzen Buche kaum einen Sah, der nicht zu abnliWen Widersprlichen A Und das geht 320 Seiten lang so fort! Dex Verfasser gefällt sich in den gewagtesten Thesen und Antithesen, hat seine Freude weniger an klaren Vor- fiebungen und Begriffen als an Worten, von denen er hofft, sie Eindruck machen: hiermit verfällt er nur zu leiht in den Stil der Kapuzinerpredigt, So heißt es Seite 6; „Deutschland soll seine Bbeale den Zeiten und seine Zeiten

i solhe möchten wir auch die Schaar der gläubigen Leser des

Berlin, Montag, den 10. November

den Zdealen anpassen,“ worunter man sih s{lechterdings vihts vorstellen kann. N Aber wix würden ungerecht sein, wenn wir nicht die edle Gesinnung, das gute Herz, die trefflihe Ueberzeugung an- erkennen und auch nit zugeben wollten, daß unter der Spreu manche trefflihen Gedanken verborgen sind, ja daß der eigent- liche Zweck des Buchs in ¡em Betracht lobens- und an- erkennenswerth ist. Der Verfasser ist ein Redner, der zu einer gebildeten Volksversammlung spricht, dessen Worte man nicht auf die Wagschale legen kann und der mit möglichst glänzenden und farbenreichen Bildern Eindruck zu erzielen hofft. Nicht als ob dies seine bewußte Absicht ist, sondern er ist von Natur ein Redner, der mit Phantasie begabt und kenntnißreih für seine Jdeale kämpft, unbekümmert darum, ob die Worte und Bilder, die sich aus seiner Seele hervor- drängen, die prü Sonde nüchterner Wirklichkeit vertragen. Die Deutschen jollen z. B. ein vorzugsweise individuelles Volk sein und dabei einen excentrischen Charakter haben: dieses \frappirende Urtheil mag für „Zuhörer“ und als

Buchs bezeihnen einen Reiz haben, aber Stich hält es nicht. Der Verfasser sheint es sih vielmehr nur für seine Zwecke gebildet zu haben: ihm {webt Rembrandt als „individuellster“ Künstler, der in „keine Schablone paßt“, vor deshalb macht der Verfasser das deutsche Volk zu einem eben solchen Charakter, hofsend, daß Rembrandt, wenn die Deutschen ihn zu ihrem Jdeal erwählen, sie aus den falschen Bahnen, in denen sie sich nach des Verfassers Meinung bis- hex bewegt haben, „befreien“ werde. An der starken Persönlich- lichkeit Nembrandt's das ist der Zweck des Buchs soll das deutsche Volk, die deutshe Kunst, Politik und Wissenschaft sich aufrichten, erbauen, wiedergebären, die Deutschen sollen sih auf ihr Deutschthum besinnen, ein Jeder soll ein starkes, charaftervolles, eigenartiges Fndividuum werden. Um dieses Zieles willen seßt der Verfasser alle seine Gedanken und seine Üeberzeugungen, seine Phantasie und Kenntnisse in Bewegung, wenn er auch hierbei fortwährend über die Stränge s{chlägt. Und man kann ja \chließlich auch an dem „über die Stränge schlagen“, an den „Kapuzinerpredigten“, an dem „knorrigen“ Charakter, der sih darin kundgiebt, seine Freude haben. Jn den beredten Auseinanderseßzungen über „deutsche Kunst“, „deutsche Wissenschaft“, „deutshe Politik“, „deutsche Bildung“ und „deutshe Menschheit“ interessirt, so sehr man stets auch zum Widerspruch im Einzelnen herausgefordert

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wird, die Art und Weise, wie die geistreihe Phantasie, _die starke Empfindung, der „knorrige“ Charakter des Verfassers si durchringen.

die Gedanken haben den Werth von RNeizmitteln, sie bilden aber keine Psade, um innerhalb der realen Welt einen Um- s{chwung herbeizusühren. f

Wir übergehen die interessanten Kritiken bekannter histo- rischer Größen auf den Gebieten der Kunst, Wissenschaft,

Politik, die nicht immer gerecht sind, weil die Personen nit |

aus sich selbst heraus beurtheilt, sondern allein unter dem Gesichts- winkel des obersten Zwelles einer eigenartigen nationalen Er- ziehung, wie sie sich nur in der Phantasie bes Verfassers ge- bildet, aber in der Wirklichkeit bisher nicht bestanden hat und auh s{chwerlich jemals bestehen wird, beleuchtet und in oft frappirender Weise bei den Haaren herbeigezogen werdzn, RNembrandt “selbst if in seinen Schöpfungen vortrefflich und dabei nah allen Nichtungen hin so genau charakterisirt, daß er der Holländer uns als das Jheal des Deutshthums vorgeführt wird, Aber auch in dieser Charakteristik ist viel Phantasie, auch sie dient lediglih dem Zweck, dem Deutsch- thum ein FJdeal zu schaffen, an welchem es si erheben fann.

Und nun kommen wir zu der Frage, wie es möglich ift, daß ein solches, wenn auch gut gemeintes, so doch mit außer- ordentlihen Mängeln behaftetes Buch eine so außerordentlich günstige Ausnahme gesunden hat. Wir können in der Beant- wortung dieser Frage uns kurz fassen, Di e Erklärung liegt in der hier zur Genüge charafkterisirten Eigenartigkeit des Buchs, in dem Abweichen von allen bislang gültigen Richt- schnuren, wie es sich in dem Buche geltend macht. Die Kri- tisirerei, ob sie sich auf gute oder s{lechte Gründe stüßt, behagt dem deutschen Leser, die Kapuzinerpredigt-Manier reizt ihn, unbewiesene, aber mit großer Sicherheit ausgestellte Behauptungen imponiren ihm, und wenn überdies seine Phantasieangereat, feiner Bildung durch zahlreiche Citate, Berufungen, Zeugnisse aus dem weiten Gebiet der Geschichte, der Wissenschaft und Kunst der H Tribut gebracht wird, dann erwärmt er sich für den geistreihen Plauderer, so sehe au das, was ihm vorge- tragen wird, der Wissenschastlichkeit, der Logik und einem klaren Anschauun jsvermögen, ja sogar den Erfordernissen eines klaren duriGtigen Stils widerspriht, Dieser Anreiz hat RKembrandt als Erzieher“ zur Popularität verholfen,

Auf der anderen Seite kann aber auch nit verkannt werden, daß der tief sittlihe Ernst, von welhem vas Buch getragen ist, sehr wesentlih zu seiner Verbreitung beigetragen hat. Es ist dies ein s{chönes Zeugniß für den in den wei- testen Kreisen herrschenden idealen Sinn und für das Be- dürfniß größerer Befriedigung desselben. Einen Gewinn wird 4 weder der Leser, noch das deutsche Volk von dem Buch haben,

Statistik und Volkswirthschaft,

Zur Arbeiterbewegung,

Zu dem Shuhmacherausstand in Erfurt (vergl, di s gestrige Nr, 270 d, Bl.) wird der „Voss, Ztg.“ ier L nee größten Schuhfabrik von Ed, Lingel in Erfurt thatsächlich die Kün- digung stattgefunden hat. Von dieser Kündigung werden etwa 600 s e A en, Im Gezuen mögen wohl an

00 Arbeiter in den dem Verein der Fahrikante Pi E ul V werben, i i M04, R

In Braunschwe eht, wie der „Mgdb, Ztg.“ mitget wird, in elner Knopffabrik ein Strike in Aussi E Die n der dortigen Zwickert'shen Knopffabrik sollen von dem bisher ge- zahlten Lohn in der Woche etwa 6 H einblißen, Diese

) du Geht man abex über dieses Jnteresse hinaus | auf die Sache näher ein, da wird man stets sih sagen müssen; |

wieder jüngere Leute, am deren Unverntunftt sselütt e Warauagg | ihrer sonstigen Wortslhner wungsleë abprdliter Die lititterrg welche den völlig arf Sienr Lusftand 31 werméêtzer utte héba | nur erreicht, daß max nomnils vie Stimmung er Fecottivitfler ex | forshen will, ehe max die Mebeitötuifteliung arfflniigi | Pier in Berlin farvon aw Fuéitan Tr ven -etften untd zzwottég | Neichötagöwahlkreis sogtelbewmoftatiihe Berkamamitunges statt, in welchen wiewver Verteawentm immex auf Sun oi Drganisationêplans gewillt wutten

Aus Brüssel verittet m Wolfers Leélegranmm ilber é: geplante Arbeiterbemomseatüioa Die Unasbectteerzunarité hat gestern in Mont Charlier Ltt, Weerwiians, { Antwerpen, Löwen, Sotgmies und muiieren Slitéten Kuztb | gebungen zu Gunsten §e§ allgememen Sitiemmuets wver- anftaltet, Bei den Umzligen mutde die Dednunç mirgeuts gttleti. Wie die „Mgdb, Zta.“ uth, wox vie WBethtiliguna can ver Arbeiterumzügen in Folae Seiten Wetters nu: ting.

Gesundheitswesen, Thierrarkheäiten mv Lisperrunçes Maoirregein.

Uever}süiGWi über die Verbreitung dez Mawl- umb Klouersseussa

__1n PrxuPEem zu Ende des Monats Dftaber 1890

| Vie Sreuwe Hertiwßti t

1d Seneetirtive (Siitss Bieiifiru

Regierungsbezi | | Mrêéffen

F Î

Königsberg . Gumbinnen , Marienwerder . D E Frankfurt a. O, Köslin i Posen , 3romberg Breélau . Liegnitz Oppeln Magdeburg . Merseburg Erfurt Hannover ildesöheim . Münster , Arnsberg R Wiesbaden . Aachen Sigmaringen. .

Summe | L 316

Der Stand der Seuche ift gogeniïber vem Bormondát itn welhem 100 Kreise und 318 Gemeinine- bezw. Gutähezitke wer- seucht waren, derselbe geblieben.

Berlin sowie die Negierungwbezinike Siôttin, Siträsswäih, Schleswig, Stade, Osnabrück, Kotilenz, Küln wnd Diissèlnarf sind, ebenso wie im Monat Septeniber, aut im Dftäber won der Maul- und Klauenseuthe versthonit gßliéhen.

_JIn den Regierungsbezirken Danzig, meburg, Au G, Minden und Trier ift die Krankhöit im werganpenèn Mort erloshen; dagegen ift fie cus Neue ausgêtrêten n ‘en Re- ierungsbezirken Königsberg, Oppeln, Milinstexr, Arrtäherg id

igmaringen, welche im Septeniber Jouthöfeei waren.