1890 / 295 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Dec 1890 18:00:01 GMT) scan diff

kommen, so würde damit der Gruad gelèg! -\tin zu einem Kampfe, resp. entlassen werde. Ohne diefe Bestimmung sei der Schulzwang | vorangegangen —, daß vor der Einbringung des Geseßentwurfs mit ; i j dessen Ende nit abzusehen sei (sehr wahr im, Centrum) und dessen | eine Tyrannei. Nehme man dagegen eine solde Bestimmung auf, taste j gestellt, wie sie gemeint sind, warum sie abzelehnt sind, in einer großen | Weise zum Ausdruck kommen, so wird e? in der Kommiffio: ’rli ser : den firlichen Oberen, wenigstens mit den kirlihen Organen der Versammlung darzulegen, um die Konklusionen zu ziehen, die der genannte gesehen. bmitton Wehertia)

Bergiftung" die Berathung der Kulturkamp|gefe 2 weit übertreffen | so würden die Eltern um so mehx genelgî seln, den leyten Groschen l ' L ; E à p atbolishen Kirche, über diesen Gesetzentwurf nicht verhande 0 : ge ( \ it sen Gesetzentwurf ni erhandelt worden sei Herc T Zorredner gestern gezogen hat Fch bin anderer Meinung z ich bin bereit, Dann mathe ih erneut auch in diefem Zusammenhang darauf A 4 Ai Ï

| _U Jeder von uns, der als Ritter darüber fißt, | häufig den Eindruck: diesem Menschen wäre zu helfen, wenn er in eine andere Stelle käme (Ruf: Sehr richtig); und ih will nur mittheilen, um Ihnen klar zu machen, weshalb die Regierung es | vollem Bewußtsein diese Konsequenz gzzogen hat. I räume ein mit- | es mögen sid die Sathen im Raume stoßen —, S ift mögli, t j j | | | | j

findet, unmögli ift.

würde, Er würde dann in de DERE Se] E die ufhednng für di Bui! verge Der § 17 lasse ed wan N n unklar, Er ribmt i ib iederbolt den Minist Ladenb u

ede Le eine A liche Modifikation des Gesetzes verlangen in wie welt bie Rellgiondgesell\ haften Selbsländigkeit în Bezug auf îr rühmte mir gegenüber wiederyo en Minister von Ladenberg e A t ge: é “An de fa K R E art

und diesen Antrag so lange wiederholen, bis er Boden gefunden haben |} den Religionsunterri®t baben folien, Wenn man sonst das Bee | als denjenigen Minister, in dessen Fußftapfen ih zu wandeln gehabt I E ite Hie ceifshet fad, le E der ero aa 5 a 1827, daß fein Geahact] due Lide , daf j ‘b en, ge , eine V er Verordnung von 1827, daß kein S

B ey rde seine Partei genöthigt sein, sofor! elnen | stehende vielfa Beibehal wolle sg sel dleses éb l : v * dns i: ) E S Ls werde, Außerdem üirde setne Partei ge ] l | i \ A Wi j en eln | hätte, und \prc ; d s Sezminarist das Reitfe- der dur das ganze Land das Gebabdren der | Mannigfalliges in Folgs des Vvorshiedenen (Finflusses, den man ¿dddu spra einmal ungefähr wörtlih den Say aus: Will die andere Beurtheilung zulassen, und daß noch Thatsachen existiren, zeugniß bekommt, wenz, niht der bishöflihe E

Nerein zu stiften, P y Megle t p 2 ;

ck ) : und j : PMateric f, p i j j Viilidkii eigeräuml habe Diese seéle eglerung zum Frieden kommen, fo lege sie den Ladenberg'shen Ent- ; Llo f 16 a ob4t ; S /

&S{chulyerwaltung heobahte und das nöthige Naterial sammèele, uu cine dex Kirwe und dex Win verum : elen Y elde die Frage, ob unter iten 1 aleize s Noho ewi 0 Én R mai /

D r _ ben, r erkläre, nach selner Ueberzeugung daß | agbex die elgeutlideu Tagx bes Meliglonsunterrichts; feln | wurf vorz dann wird derselbe genehmigt, und Alles ift zufrieden, E L ÿ 9e rsteh E n aus gleigellig s Ueberwaen er Hat, j Inner diejer Grenzen der Verordnung von

dieses Geseb, wie es liege, für selne Partei unannedmbar sel (sehr ridiig ! im Fultus-Minister dex Welt Zabe cinen gleichen Auftrag erhalten, auch Melne Herren, die Thatsachen sind folgende: Der Minister und 2 esorgen zu vers e en l| , in anderem Lichte erscheinen laffen. 824, die meines Wissens publizirt ift, ist friedlih das Verhältniß ; h Fch erinnere hier an die ¡weite Kammer, welche die Ausdrüdcke „Ueber- | ¿U allen Konfessionen bisher geregelt gewefen. ; S

» baß sle i Versuch erblicke, die katholische | der preußische uicht. Ge werde i niemals beruhigen, fo lange el bs j , : ic ; i d entrum) und da} fe darin ledigli den | i c v werds (ten gen, “lange v. Vabdenber i N. i: i E S (hrem esen und in threr Grundlage zu exschüttern, Man verz | wise, daß die Miuisterial-Räthe in Berlin allein leitend seien, wäh- Ï V Eg DAN als Berfassungsminister hier eben _geprieien ill, wachen“ und „Besorgen“ beseitigt und folgenden Ausspruch gethan Was nun das Interesse der Kirch iner Absetz G fache jeyt die Sule 10 einzurihten, um die vom Fürsten Bidmarck | rend, doh dex Geililiwe nah den Anordnungen seiner kirhlichen arbeitete einen Entwurf aus, der 1a pubtizirt ist, Diesen Entwurf hat, es soll das Einzige sein, was ih hier erwähne. Bei der Be ith betrifft, so darf ih E E A E Sang des Lebqies be dem Beginn der Milderung des Fulturkampfes in Aussicht gee Obrigkeit die Religion in der Schule lehren und überwachen solle, \{chickte er an die Bischöfe des damaligen preußischen Staats und an 2 ften K Ï 1 o D 5 E E E .Q,K E Las Ms hinweisen, was ih gestern gesagt habe: stellte Aggression mi! (rfolg vorzunehmen (Ex sage dies llax und denn unl deu Unterricht allein Je cs nicht gethan. Das Wissen den evangelischen Ober-Kirchenrath, und in diesem Cirkularschreiben der zweiten Kammer in C Kommission war ausdrücklih gesagt der Lehrer hat ein geseßliches Recht auf Grund diefes Gesetzentwurfs deutli) damit leine sämmtlichen Glaubensgenossen im Lande genau \ei mot das Wesentliche, sondern das, was von demselben in | werden Sie die Stelle finden, worin er sagt: i 1e wüßten, woran sie selten. Der Entwurf |6l diplomati eur fein | das Perz Cnt Gel geführt werde, und dieses kônne nur dur) Fh bin j Se M tot Bo \zalliberaler Seite sei das \chône Wort er- ne allmähliche Erziehung und Uebung ermöglicht werden, Es sei ® r j j : : Ç i ce dem durcgearheitet, Bon nau illiberaler De : s N a e Erziehung und Uebung ermg ETDEN, 5 E e : L z „eine Milderun 3 Ausdruckes [e R Entwurf GCeadovolis dap Givkis E - : aps merfwürdigerweise von einem Professor des Rechts, daß die | in dem (Entwurf zihts gesagt, was zu geschehen habe, wenn der fassung hinausgegangen, und ih habe: umsomehr die Hoffnung, daß ußersten Konsequenz d fi ves tusdri des , weiler in seiner ntwur das Interesie der Kirche dadur, daß dem Lehrer zur Pflicht ministerielle Millkür, deren Existenz 6 nicht leugne, hier beseitigt Lehrer auf die Anordnungen des Geistlichen niht hôre. Solle Frieden eintreten wird, und daß ihr auf gewisse prinzipielle An- äußer len . on equenz azu führen könnte, den Religionsunterricht gemacht ist, den Religionsunterricht nah den Lehren seiner Konfession | einem Begräbniß erster Klasse ift nid 4 Cy werde, Zawohl, aber die Willkür werde darin eben Ie, (V8 | hier etwa der Ministerial-Direktor Schneider entsheiden, wer sprüche verzihtea werdet, wenn ihr diesem Geseyentwurf um von der Schule, ihrem Lehrer und ihren Aufsichtsbehörden gänzlih | U ertheilen ; sollte er das nicht thun, so würde er seine Pfliht ver B N ey e Klasse ist nicht mehr die Rede. Denn [elbft, e vin feine Willkür, wohl aber die legalisirte Willkür | von Beiden in einer katholishen Frage Recht habe? Ladenber( t Ade s et út d). ' »szureißen und ihn chließlide Angelegenbei E 3e C A i Qr, Pa A cht ver- | wenn der Hr. Abg. von Buch in seiner Erwactung Recht He l im «entrum), ab Las fei Jo ul Rim Er L T Eibe Tie P Laffare Auskunft Yrage 2 Gebe e bes Bas war nun die Antwort, meine Herren ? Von allen Bischöfen ein E e e die, dden Kennas L einzelnen g A n würden nch die Golgen von selbft ergeben, baben sollte, daß der Gesetzentwurf nicht vollständig s eaten 9 f N Ï Î j c rwe ¿ f I E ? s F ! I , + e - a" A Gi d ï j c me P ( » 10 1 3 d y »6 N ¿A ies - 4 y 8 U V S b ) Way R - 46) Professoren in Halle auch wissen (Heiterkeit, ) Biejer Ent- | sonderen Inspektor für die geistlihen und etnen besonderen für einmüthiges Verwerfen dieses Gntwurfs, welcher über die Bestimmung Fompete i darüber N n E, elden deninaY die alleinige A O N Konfession des Lehrers betrifft, so ist das gestern | werden würde, so hat er doch ganz bestimmt erklärt: Sollte di dem Minister angekündigt als die Ausführung der die weltli®en Unterrichtögegenstände vorgesehen, Ein Einvernehmen | der Verfassung hinausging, Meine Herren, es ist eine Thatsache, die Kompetenz darliber zustehen würde, und Hans wiederholt in den Bereih der Diskussion gezogen, Ich | Kommission in Ves Baratbuns idt zu Abs ß mia so wi : / Fch gebe das hier bloß als Material zum Nachdenken, indem i glaube mi darauf beshränken zu sollen, daß zweifellos die Absi E T E m 4o[chUUß men , 10 wür- al ; Nachdenken, indem ih zu | , daß zweifellos die Absicht | den die Beschlüsse der Kommission unter allen Umständen als Basis

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daß der Vorschlag des Hrn. von Bu, nah der Konstruktion des Königlich \ächsishen Geseßes die Frage zu regeln, ausführbar ift; aber ih bitte Sie, das Wohlwollen, was Sie gegen die Lehrer haben; in dieser Beziehung nicht außer Acht zu lafsen. Das Material ift unerschöpflih, aber womit ih begonnen, damit will ic \{licßen, und das ist der Ausdruck der vollsten Befriedigung, daß die Diskussion uns soweit einander genähert hat. Alle diese- Angriffe und Wünsche, daß selbs das Begräbniß der zweiten Klasse dem Gesetzentwurf versagt werden solle, find dahiagegangen, auch vo#

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: Í z L j Dieser Antrag wurde angenommen u ar ausdrüdli t im seine Stelle » i L R r ies 1 in diesem Entwurf an mehreren Stellen A627 ble Wide “Ande e ange en und war ausdrüdlih damit um seine Stelle kommen kann. Aber sehr verstärkt ist in e I

s 0 I 5 a á a F á » 40 oval a da : - E L worden, man solle statt „Besorgen und Ueberwachen“ sagen „Leiten,“ wenn derselbe Gesetz wird, daß er nur im Wege des Disziplinarverfahrens

follten DIe P1

wurf 12er? Ss Gegentheil sei der Fall, wie der Abg. Reiche iber die Lehrbücher solle mit den kirhlihen Behörde insowe

Verfassung, Das ( eaen e (Ge Ya 4 E B F 0, een e af e LEUE Her 10e mit ven irchli ven ehörden nur inoweit Sie lesen in der amtlihen Publikation, Diese Erfahrung war eine i ; ; ;

perger gestern dargelegt habe, ese Berfassungsbestimmungen selen | ge]uMt werden, als dieselben zu sagen haben sollten, ob in den Lehr- so trübe, ei ‘were, daß bder Ministe S “n j daraus folgere, daß, als man die beiden Ausdrücke durh „Leit bei dem Entwurf gewesen is und als selbstverständlich be j r ; :

entstanden in dem |chweren Kampfe der damaligen Zeit, wo man das | büchern etwas gegen die fatbolishe Lehre enthalten sei. Was das Work 0 HRDE, ENE 10 schwere, der Minister v. Raumer überhaup! nit felde tit în de TVat die vollständige L dg ME DAEN n VOIUNg wird, daß, wenn konfessionelle I erständlih betrachtet | dienen für eine weitere ernste Prüfung in der Praxis, und daran

Schulwesen entschieden zu säkularisiren beabsichtigt habe, und es habe „Lehre* bedeute, sei nicht gesagt. Solle es \ich auch auf Säße er- | die Lust hatte, noch mit einem Unterrichtsgesegentwurf si zu befassen, ar19Gtfe MAN An Lee L ie vollständige Loslösung des Religionsunter- A bann TOMTTIAREN Sulen errihtet werden, der Lehrer | {loß si der Ausblick in die Zukunft, daß das Gesey unter allen

cines Ministers bedurft, wie des Herrn von Ladenberg, des bedveu itrecken, die mit den Anschauungen der Reformation in Widerspruch Mer Minister v Do o tas ia A ul rihts aus der Volks\{ule und dessen alleinige Unterstellung unker due NOIOIOn DEE Kinder hat, Wir sind darin ganz sicher, | Umständen zu Stande zen 1 ‘jeut oder G T i E A It) Davitio % LEGEH PIE E E T es ; ' Der Minister v. Bethmann stellte einen neuen Eztwurf au| | t ; «of T of i ; 1 wir die Konfcssionalitä ; po e A uständen zu Stande kommen muß, jeyt oder später. Und, meîne

tendsten, den er n dexr preußischen Geschichte kenne, um ein Werk ständen? Wie [eine Partei die Ansichten der Evangelischen niht be- | Hs 4 4h i ; D ) N die kirchlichen Organe ausgeschlossen wissen wollte. Was nun daß wir die Konfcssionalität der Schule in allen Tabellen | Herren, mit dieser (0e leß QUEL pater. « WEINE

zu Stande zu bringen welches befriedigt habe, Wenn man sehen wolle, wie schränken wolle, so könne auch den Katholiken Niemanb gebieten, die derselbe wurde nit herausgegeben, fam niht zur Verhandlung des A den Religionsunterriht selb anbetrifft, \o sind dc | werden Sie es finden, in allem statistischen Materi en | Herren, mit dieser Hoffnung s{ließe auch ic, aber meine Hoffaung

die Nexfassungöbeskktmmungen von diesem Manne aufgefaßt worden | thrigen zu verschweigen. Ueher die katholischen Katechiömen und Ve- Landtages. Der Minister v, Mühler stellte einen neuen Entwurf auf, Erachtens uch IMhümer i 4 N A meines rihten nach der Ko : \ 48 E E A geht weiter: ih hoffe, daß, wenn wir erst an der festen Arbeit sind,

seien, dann möge man den Schulgeseßentwur| lesen, wie er ihn vor- fangbücher müsse allein den kirhlichen Behörden bie (Entscheidung | Er ist au zur NBerhandlung gelangt, aber erst, nahdem er einge- i Tate aus Zit umer untergelaufen, Wenn ih rew! id | | Ad er M0 ne! onalitàt des VPehrers, Nun gebe | wir uns die Hand reichen werden, wir eine ganze Masse von ¡ih will

gelegt habs Wolle die Heglerung zu einem Frieden fommen, fo | wle die Znitkialiye zustehen ; ber Kultus-Minister solle nur Einsicht davon bradt war, Wochen darauf \chickte er ihn unter kben an bie Sbere verstanden habe, wurde ih oder überhaupt ein preu- t) zu, daß einzelne Fälle vorgekommen sind, vorkommen und vor- | niht sagen Borurtheilen, aber Mißverständ iNe beseitigen werde

möge sle diesea Gatwur]| wieder vorlegen. Er zweifle nit, daß man nehmen können. Anvers geschehe ein Eingriff in die Lehrfreiheit der Kirche, | 9z,aside G / L Ç U B, ) N E ischer Kultusminister beschuldigt, daß er, was den Neligionsuntecrict kommen müssen, daß der Lehrer einer anderen Konfession den Kindern, | und daß wir dc er 2 Ges L ip nissen Vejegen (FDER

sh in gan kurzer Frist darüber werde einigen fönnen, | Die hödst wichtige Bestimmung über die Schulpfliht und den Präsidenten mit dem Grsuchen, ein Exemplar auch den Herren Bischöfen anbetrifft, sich gewissermaßen an die Stelle der Kirhe seyen wollte welche etnem anderen Bekenntniß zugehören, den Unterricht erthe a P E ann das Gesey zu Stande bringen zu unserer all-

Nach dei Verfassung sei die Wissenschaft und lhre Lehre Zwang, den der Minister zu ihrer Erfüllung anwenden könne, müsse man | Zur Kenntnißnahme zuzuskellen, ch bestreite das. I fa 6 h L E I ns M, muß, Das ist 6x logs in der P u b A E R E 50 eilen seitigen Befriedigung. (Bravo!)

rei. Es jolle Jeder, der seine wissenschajtiuihe und sittlihe Tüchtig- entschieden mildern, denn die Schulpflicht sei bereits auf den (Hipfel Das ist der thatsählie Gang der Legiélative auf dem Gebiet Zch bestreite das, Ich erkenne das durchaus an, day mir irgend eine « /UL x logs in ber Provinz Schlesien der Fall, und diese

A naweise Schulen errichten können, Das fei ein weites Gebiet punkt getrieben, Nach dem (ntwurf werde es ferner den Eltern nit der Unterrihtsverwaltung seit 1848 und 1850 und Sie werden La

| ; : i ? j “4 4 Abg, Olzem: Die alten Grundsätze unserer V stungsprari Kompetenz, welhe unter den Begriff der Sendung fällt, absolut Bestimmung wird ja durch den Geseßentwurf ausgehoben, Denn in | die Staatöshoheit über die Schule ühe unserer Bu T dex Freideit gewe]en gegenüber der üherwuhernden Staatsomnipotenz, mehr möglich seia, lhre ia \chulpflihtigem Alter befindlichen Kinder L kt, H w i : niht zusteht, Ih kann auh nicht anerkennen, daß in der hier stets S(lesien giebt nach dem katholishen Schulrealement von 1801 fessionellen Verhältni}se ai SE Berüdsihtigung der tin Miderangömittel gegen die Unterdrüdckung , welche ciner einzelnen in auswärtige Schulen zu \hicken, die ihnen mehr zusagten, als die Sl‘ die Thatsachen {ih klar machen, wohl auch zu der Ueberzeugung angegriffenen Verordnung eines meiner Vorgänger vom Jahre 1876 das Jahr 1801 für die Konfessionalität der Sd le das Normaliabr durch die betreffenden Religionsgesell schaften wle 1 dem n Kolfession batte zu Theil werden können, Diese Untecrichtsfretheil heimishen, Das sei eine neue Tyrannei, wele man praktis zu Fommen, daß das, was der Abgeordnete Windthorst ausgesprochen j die Tende orwaltet, icge As 0 h igs hi ; 2 ab, unv troy aller Bemül Z der N ige tormaliadr entwurf aufrecht erhalken, / Derselbe entbalié oi nichts x eucó sei boi Ministerium în der Folge nicht beachtet worden. Non Jahr machen bisher allerdings aud) \chon versucht habe. Menn man #0 die | hat, eine inane Hoffnung geblieben wäre; denn, wie gesagt! der í ENDENa ARI el, irgend wie {n DIE spirituellen Rechte der Kirche heili E Y «emu ungen DELr Verwaltung haben die Bes- aber er seße an die Stelle der Nerwaltunatvrat klares: e ü Jahr babe man yersucht, bie Staats\chule À outrance zu etabliren. Schulpflicht auf die Spitze treibe, werde man fle auf die Dauer nicht Geh bes de utwur! if rite h da A cdife s Gut L einzugreifen, Ich will die Sache nich! prinzipiell erörtern, ich will theiligten DAran festgehalten, daß, selbst wenn alle Kinder evangelisch Dieses sei die nothwendige Noraussevuna der Mitwirkun der Selbst Renn die Schule wirkli% in der Art zum Staatömonopol gemaht | erhalten können, Jedes Recht, welches tun übertriebenen Gebraud) M i d # R y : E Þ zurügewie]en DOTREN, ; aber auf ein äußerlihes Moment aufmerksam machen, wieder auf eine geworden sind und der Lehrer katholisch geblieben ist, nach Maßgabe verwaltung in der Schule, Ver Abg Windthorst habe bie unerhört sètn werde, ie es vorliege, dann werde Jeder von seiner Partei | komme, werde an dir Uebertreibung zu nichte, Werde jene Nestim- Der Abgeordnete Dr. Windthorst hat nun erneut bemängelt, daß } Thatsache die meines Erachtens dafür spricht i daf Kev 4 des Normaljahres 1801 es dabei sein Bewenden Lek lie mul L | Behauptung aufgestellt, der Entwurf sei cin Versu (f vie den hien Groschen cinfelzen, um neue Schulen zu gründen, (Sehr mung aufgenommen, 60 vermehre man noch die \chon jeßt fehr zahl} zwei Materien niht in dem Gesetzentwour| Aufnahme gefunden haben: E der T isfus io he N f f Mie 7 E N GIEE M ebenso umgekchrt ; das sind natürlich A N P a M | an fatholishe Kirhe in ihrem Wesen und : ibrer Grundlagen Fi rihtigl im Centrum.) Der Kampf, der hier geführt werde, fei | reihen Stimmen, welche meinten, daß es mit dem Schulzwange nihkt | der Privatunterciht und die Lehrerbildung, In den Veduktionen L E nan M Vortommnise schärfer ausgelegt werden, lo mi h P CEE N ustande, die nicht bleiben können, | erschüttern, sei aber den Beweis dafür s{chuldig eblieben, “Der chrifte nit neu, er werde ou) in “anderen Ländern geführt \o fortgehen könne. Die koufessionelle Schule sel dur den Flingt angefäbe dur der iris (Val die Freibeit des Private L als selbst von denjenigen Faktoren, welhe ja berussmäßig ih [1c müssen aber gegenwärtig durhgehalten werden, weil das katholische lie Charakter der Volksschule werde vollständig 1ufrecht erhalten im uind da am meisten, wo die demagogischen Fheen | Entwurf auch în keiner Weise gesichert, und wenn die Kone 4 yee 9 z x S ck : A H ; mit derartigen Fragen zu befassen haben. Jene oft ange- Shulreglement von 1801 in dieser Bestimmung nah unserer Auf- Uebrigen würden aber der Kirhe so viele Konzessionen gemacht, daß am mten Wurzel gefaßt hätten und die Idee der | servativen threr konservativen Gesinnung hier treu blieben, unterrihts ein Ausgleich sein sollte für den Schulzwang, und zweitens, griffene Verordnung vom Jahre 1876 ist, wie das den meisten He fassung die Kraft eines Gesezes hat, Wenn ih nun übergehe l, | 0E Charakter der Schule als ciner Staatsanstalt ganz be eutend Freimaurexet: (Heiterkeit) Wer fo lache, den halte er sür einen Frei- | müßten sle {hon deshalb den (Cntwurf ablehnen. In Bezug daß die Freiheit des Privatunterrichts sih decke mit der jogenannlen obl nit bekannt se a i Ala andt! meien WSFTEN Bemerkungen, welche die geehrte 6. N a arie auf die } zucückgedrängt werde, Mehr als den Antheil an dex Fortsetzung maurer, (Große Heiterkeit.) Wolle man die Verfassung wirklih aus- | auf die ¿l'onomishe und materielle Seite [ei es bemerkenswerth, | freien Schule. Wey He Adi ein wird, im Jahre 1887 von dem CErzbisho! | S,iung | IVEECNE VIE CIEENEREN WETLEN MIOTTEGNEE M Bezug auf die | des Lehrplans, dec Auswahl ver Lehrbücher, Beaufsk{htigung. bes führen, \0 müsse man ein allgemeines Ünterrichtsgeseh erlassen, Man | daß den Gemeinden eine größere Selbständigkeit noch immer uit Meine Herren, von alledem ist in der Verfas sgesdidte fber- : Dinder als die Grundlage für bie betannte Anweisung genommen, in Stellung der Organe der Selbstverwaltung gemacht haben, so babe Neligionsunterrihts und des Lehrers fönnten doch bie Religions sage, das ganze Gehiet fei zu groß, Universitäten und Gymnasien gewährt worden set, (Er komme auf Hannover. Es berühre Jeden i T 4 y M l n x N E N h MIEE [N angege #1 M : der er seine Pfarrgelstlichkelt anweist, die Leitung des Religionsunter- ich meinen Bemerkungen von gestern nihts hinzuzuseßen; denn das gesellschaften niht verlangen, Der Ubg Windthorst und feine Freude lägen dieser Materie fern. Es sel iber aud nit von den Semi- | peinlih, wenn man in den Erörterungen hier im Hause und von haupt mit keinem Worl die Redez es fehlt an jeder Andeutung rihts zu übernehmen, Der Erzbishof Dinder hat der Zirkularver Maßgebende meiner Bemerkungen war nicht das Eintreten der Ein- fönnten mit diesen Konzessionen zufrieden sein Der Abg" Winde naren die Nede, obgleich die so rel eigentli zu dieser Materie | dem Regierungstishe aus fortwährend von einer preußishen Schule | dafür, daß die Freiheit des Privatunterrichts in irgend einer Beziehung fügung wörtlih beigedruck s Nor gg jar der D} ¿¿snen, sondern die Erklärun ves Gaveitwill] teit der S M e | Dori os MUeS die Kirchenshule an die Stelle der Skaätls- gehörten, (Sehr richtig! im Centrum.) Er leugne, daß diese \sprehen höre. Er wolle die preußishe Schule nichl bemängeln, zu der Organisation des öffentlihen Volksshulwesens steht, und noh i Ag E G eigedruge as Noru Ad Bergung vom Jahre 1876 N eb e A E igten ver Staatsregierung, | schule seyen, die Kinder nicht für die bürgerlihe Gesellschaff Materien nicht {ämmtli zusammengehörten Die Hauptperson sei aber die annektirten Länder hätten eben solche Schulen, Jn Hannover A | / n. O s n e x und als in dieser Bersügung auß einem Versehen, wie ich annehme, auf diesem Gebiete mil Fhnen in treuer Arbeit das Richtige zu fondern für die Kirchengemeinschaft Ttteben. Das Beis tef H % Be idbeA C 7 De ; ¿ e i | 0 ; Ÿ ; U weniger hat dem damaligen Rerfasser die Möglichkeit vorgelegen, daß Hon ; C us Ld A c ; n M i p e oel Heili Aus cine P Rem , Detipi und bleibe der Lehrer, und von dem sel merkwürdiger Weise in | seien se sogar unendlih viel besser organisirt Man möge nur ME E n M ha suchen, und auch wenn Herr Abg, Zelle seine Borwürse oder Œin- | Det Kirchenshulen in anderen Ländberr fônne aber nicht ver- diesem Sculgesebß außerordentlich wenig die MNede, Der Lehrer werde den General von Caprivi [ragen, ob das hannöôversche Armee-Corps etwa die Freiheit des Privatunterrits ausgedehnt werden Tônnte zur lassen war, hat er in einer späteren gleid)falls im Diözesanblatt v wendungen gegen Das (Seseß in der Richtunç 1 ezifizirt hat D) habe loden, Vie Religionsgesellshaften lolten den Religionsunter- gebildet von den Seminarlehrern und diese auf den Gymnasien und | an Bildung und Intelligenz den anderen nach\stehe, Daß früber frelen Schule, wie hle, wenn ih mi nicht sehr irre, damals \hienenen Verord die i E L ih in den sechs Punkten, die er angeführt hat His M riht leiten, aber nicht als ein jelbländiges Recht, sondern lniversitäten, und wenn man nit dafür sorge, daß in den UÚni- | einzelne Verordnungen für den ganzen Staat erlassen worden seien, bereits rechtlich bestand, Es ist gerade Front gemacht worden gegen wu tENEN D FFOS N iesen ausgelassenen Saß reproduzirt unD fol- L 1 j L ) f ange uhr | at, nichts gesunden, | als ein übertragenes Nel Der ‘Minister von Ladenberg sage versitäten und Gymnasien ein es religids-christliher Geist A 1e fein Br auch jeyt Alles E einen Kamm zu scheeren. Die | dieses System des freien Schulwesens gende Einleitung dazu gegeben; ry gs ry E L H S Mh iads könnte Ich bin E éi Hs Der Kirche Werde Ne Ueberweisung des Religions- êlnziche, dann werde man n {t mehr die rihtigen Seminar- Verfassung hindere in keiner Meise, bas wohlgeordnete Schulwesen & L tes e a aigen Mi La dnifen y s Stort) a, O MVOFIONDE e daß er entweder mich überzeugt oder ih ihn unterrichts nit aus ihrem HKecht gewährt, sondern aus der Üeber- léhrer bekommen und au nicht die rihtigen Volksschullehrer. (Sehr Hannovers bestehen zu lassen Dort gälten noch die Sul- Was die Lehrerbil ung anbetrifft, so wurds dieselbe gestreift, um i n B ail a l, E i die Ma Ten überzeuge und wir auf diesem Gebiete in den sechs Punkten 2 A tragung des Rechts vom Staate auf die Kirche. Es frage sich nur, die Unsicherheit der katholishen Kirche der Lehrerbildung gegenüber y age der Kirche mit der Leitung des Religions- | Perständigung kommen. Ih gehe auch so weit, daß ih dringend bitte

i | | Tr y rig! im (Tentrum.) ie es mit diesen bestellt set, habe man gemeinden generell, und die ganze Bevölkerung sei zufrieden G 4 L 2 Ó | ob man durckch die Desllmmung iber Den Rel ionéunterriht [744 ja aus den Lehrerversammlungen gehört, und er sei erstaunt, daß | damii MWeshatb solle jeßt die politishe Gemeinde dafür eintreten? | auszusprehen. Ich darf erneut daran erinnern, daß unsere Lehrer- unterrihts in den Volksschulen seiner Pfarrei betrgute Seel\0180 | festzuhalten: Dr bs : orgehoben wrden | festzu alten; es liegt wirkli nicht in meiner Absicht, dahin zu | Gegensäyge immer weiler gervor ben würde werde er i u | : ü werde er ib nicht | | | |

derjenige Abschnitt, welcher von den staatlihen Rechten sprach, ausge-

| Kirche nicht zu weit entgegengetommen die konfessionellen Dittes cin Kompliment von unserer Schulverwaltung bekommen habe Hier zeige sich prägnanlk eine historische Gntwickelung, die geschont seminarien konfessionell getrennt sind, daß in keinem Seminar det fatho- gegenüber den Schulbehörden, welhe als Organe des Staates , / 7 2 Í | wh N ; ; E O Tr Eri Í er Man könne aljo über Artikel 26 der Verfassung nicht hinweglommen, werden müsse. Wenn er bei diejem (Entwurfe bedenklicher vorgehë, Ho Meolial E, H A thei t ae ne A e L vas Recht der Aufsicht ausüben, einzunehmen hat, klarzustelle Gai kommen, baß der stolze Baum der Kommunalschulen, roie er si WUunDern, WENI lieglih der 49g. ZWtno t im Reichstage hbe- und deshalb glaube er nit, daß auf der Grundlage dieses Ge- | als in vielen anderen Dingen, ]0 habe das seinen vollen Grund. Ein lische NReligionsunkerr jl an ers E eilt wird, ats von einem fatholisen wir hstehend Ginnt 1A Vas V Bre MAEI arzuile M, di ngen gestern ausdrüdte, seine Blätter und Blüthen verliere. Jch weiß antrage, fonfessionele Regimenter zu errichten. (Heiterkeit) Wenn eses irgend etwas Nüyliches entstehen Tönne Gr bedauere das, weil | wohlwollender Minister könne auf der Grundlage dieses Gesehes Geistlichen, und daß beim Ausscheiden eines Lehrers als Abiturient et NSREEE, guy Nenneniy vor hochwürdigen Geistlichkeit das } «anz genau, was die preußishe Schulverwaltung den grd eren Sikvien die Dureantratie gens mas SNCPE cabe, so habe sie auf dadur den Lehrern die in diesem Geseh in Aussicht gestellten Ver- ret viel Gutes hafen, aber eine Sicherheit, daß das bauernd stets ein bishöfliher Kommissarius mitwirkt, welcher das Zeugniß Alinea 10 des Ministerialerlasses vom 18, Februar 1876, welches in n ben ab a E, wel Fah K Ag é v igl as edo abu Se Heviete E Schulwesens Großes gel . (Sehr richtig!) Nah besserungen nockch verzögert 1 ürden. Wenn man das Uebrige nicht zur | geshehen werde, habe man nicht, aus zwei Gründen. (Einmal nicht, mit zu vollziehen hat, und ein Lehrer welcher in der Religion durch dem Auszuge aus dem genannten Ministerialerlasse, den die Herren | ck la O agt _ Et a )rzehnten schulvig ist; VENT, E das | Den entgegen emen Le Srtlarungen bes Detntsters 1e wohl zu exwar- Verabschiedung bringen könne, so werde man vielleicht zu überlegen | weil man nit wisse, ob man {1umeêl einen wohlwollenden Vinisier it, berbauvt R a faus Ma ulverwalt iht brauchb Dekane in unserm Rundschreiben vom 27. Oktober 1887, 9027/87 Schulwesen fcisch und fröhlih heraufgekommen ist, jo ift es wesentli ; len, day ans ADer Le Ee DEE M der Kommission haben, ob nicht die aus die Verbesserung der Einkommen der haben werde, Dabei sei auc) der woblwoollend\te Minister immer noch [0 , it Uberhaup [UP UNIETE Vil [O1 QuIDeTW g ung n FOUGPAI erhalten haben nicht mit abget ft war S s A zu verdanken der bewußiten und organischen Thätiakeit der arößeren | “+RE e einvarung NMattfinden Werte In dem Pra! atationêrecht Lehrer bezüglichen Paragraphen herausgenommen und der Regierung | abhängig von seinen Räthen (Heiterkeit), und au} die habe man keinen | Dle werden also wissen, daß niht etwa dieser wilde Zustand H AVEIte AIGNS MIEN, MUIINETGRE O) Städte, und ich darf daran anknüpfen, daß, wenn er ih ms bie Ga | G E a Stärkung des staatlichen Wine zur Publikation überreicht werden könnten. Er habe geglaubt, daß die Einfluß. Die Zeiten rollten ra|@), und es könne etn Minister kommen, | existirt, welcher unsere anerkannten Religionsgesellschaften ins Freie : Nun folgt wörtlih derjenige Passus, welcher in der Verordnung | mehr liebenswürdig und wihig als aereSt bis Best uiehud L L a U - ani E E M n vorgeschla» Perren Ron sern ven e worden. ren mr Was Unter D An A durchaus nig ee e et daß fallen läßt. Nun ist in bewegten Worten von Seiten der beiden / von 1876 von dem Minister Falk herausgegeben ist, um die Stellung mängelte in dem allgemeinen Paragraphen, a ph E tf v | E gsre “rg C6 Pud a ats " Wales E E y is “A G \ D r x p \ E v "y F t h \ G a D \ {P R E P ¿ c Tit ¿u : ¿ » ; z H fi t 5 D g s Cp O ) : Li HUntlIoOnen ves ! ee A 9 ; a - ¿T6 Lege Schulaufsictsgesev. Die Herren hätten damals rühmlih dagegen | der Kultus-Minister immer Protes\tanlk sein müsse, nah der Verfassung Herren Vorredner die BDehauplung ausge\tell! worden, daß dieser ; D Se Ans rQuiGen %rganen festzustellen, Aus dieser | S(ulvorstandes angeführt werden, wenn er da es ein klein wentg ins I E T iur er Ms ftätigungêre@t. Jedenfalls muife zelämpst, aber er habe niemals gesehen, daß cine Armee naV einem | \ci das absolut nicht erforderlich. Cs könnte auch woh! ein jüdischer jein. Gesetzentwurf entweder den Bruch mil der Kirche darstelle oder : er0ronung \eruht die ganze Bewegung innechalb der Provinz Posen | Scerzhaste zog, daß der Schulvorstand sich auch kümmern 4 : AinHettita;ret e Stelle vorhanden fem, solchen Kampf fic so geschlagen gefühlt habe, daß fe niemals wieder | (Heiterkeit.) Die Katholiken seien in einer üblen Lage deshalb, weil sie herbeiführe, und viele andere starke Aeußerungen sind in der Richtung E d. h, sie ist die Norm, nah der sich die Herren Pfarrgeistlichen zu | kann um das Leben der Schulkinder außerbalb | 7 Sul L T C N eni L L age aa Hai 2 rg Schul» den Mund aufgethan habe. (Heiterkeit.) Den Minister erinnere er | thr Schulwejen ummer von Protestanten leiten lassen müßten, und | gefallen. Ih wiederbole: der Entwurf enthält die Verfassung und E rihten haben und auch meines Wissens rihten, Denn ih ersehe aus | cerlich nicht A 1 E G E s gien day varans | T Da médite « Ane L E e Gn 0 nue ge TEEE daran, daß Ladenberg und. |eine Na@solger immer Wi Meinung | weil diese beim bellen Willen nit in der Lage seien, si von ihrem } ¿uthält das gegenwärtig bestehende Necht, kommt aber, wie ja |{chon den öffentlichen Blättern, daß der jeßige Vikar Domherr h n 2 r Ae E fann, daß der Shulvorstand den | „5 “nicht eine prinzipielle Regelung alies - 0 Wade E E E gewejen eten, daß ein Geley, wie dieses, nicht vorgelegt und ver- protestantischen Gefühle frei zu machen, wenn he es auch wollten. i f , 4 i Dr. Uk fi nd ey G Taf E 0E A ) einzelnen S@ulkindern nahgeht, : abschiedet werden könne, ohne die firdlihen Organe zu hôren ; das Wenn man sehe, daß niht allein der Minister, sondern auch fa\t hervorgehoben worden ist, in einzelnen Punkten den Religionsgesell- V, Bl 0ST zuru tomm! auf diesen Erlaß von 1876, um die Geisk- Aber das ist in der That sehr wihtig, daß bätte aud îin diejem Falle son des Nnstandes wegen geschehen ausnabmslos seine Räthe Protestanten seien, wenn die Unterrichts- | {haften mehr, als es bisher der Fall gewesen ist, entgegen. Fh habe | lihkeit zu ermahnen, die Leitung des RNeligionsunterrichts in größerer | das Recht gegeben wird, die Besu niß und R a WAIR, Wenn, man die RREN DIrden 10 van In u seßen P fast [Gan prote seten gy auch M Mus also die Hoffnung, daß, wenn die latholishe Kirche unter der Herr- E Frishe und Zahl wie bisher zu übernehmen, Ich beschränke mic) Us, Pflicht A ab uni d L af voue, dan atie man nen wenigstens Gehör 1(Menlen mul} en, inspektoren aus olchen Kirchen genommen wurden, ei da nic! die M T A Z - 1x v 1 8 / fz K, S ENRTE of ; g T E / “P i Y a9 LED und Zretve Rein n werde Preußen V Tivai der nit E Aengstlichkeit E Partei zu E atifen i Das ganze D solle dies [ha}t der Bersas\ung vierzig Jahre bestanden hat, sie nicht Schaden - O TRaHade, daß selbst Fin Erzbischo! DIeIv Bersügung vON außerhalb der Schule zu kümmern. Darin gehört werde. (Heiterkeit.) Die Schulräthe im Ministerium, die ja böreu, denn dessen Hülfe sei nöthig, um Unheil abzuwenden. Wenn | leiden wird, wenn das Gesetz in der Form, wie es hier vorliegt, an- _ A als eine geeignete Unterlage erachtet hat, um die Verhältnisse | Moment der Theilnahme an der Erziehung (ch keinen Widerspru erführen, \{ienen zu glauven, sie seien | dieses Gesey zu Stande komme, sei der Kulturkampf vergeblih ge- | genommen wird. Jedenfalls werden Sie aus der Begründung, der Z des Religionsunterrichts in seiner großen Erzdiözese zu organisiren. | wenn wir beispielsweise auf dem Gebiete der A m s e un EEEN ( Heiterkell, ) T: Gr | ad MRTEN 1 N us N Base uad At ne In O shriftlihen sowohl wie der mündlichen, die Ueberzeugung gewonnen Weiter hat der Herr Dr. von Stablewsfi ber Behauptung wieder wir im Gemeindekirhenrath, das Recht haben unk 4 B. V erc 18A Bf ewt ckA 1aBtaes e r Vot oro » e Ÿ o » T J i L db j ) P y 043 Me Den und P in U. ï a él Behörden | agi / E fe dur Y Be S O N Teugebung habe 2E haben, daß von dem Ansturm, einem Kampf, einem Uebelwollen gegen Ausdruck gegeben, daß dec Neligionsunterriht in den Schulen seiner hinzusee, uns um das sittlihe Leben der Gemeinde no@ in der Lage seien, {h in irgendwelcher Weise verlaut- | werden sollen. Mit Gottes Hülfe würde au dieser neue Ansturm irgend eine Religionsgesell\{a|t absolul nit die Rede sein soll und h Heimathsprovinz fas nirgends mehr in polnischer Sprache er- | der Kirche zu kümmern, so folgt natürlich nit d baren zu können. Wenn sie bei dem Minister, oder richtiger bei abgeschlagen werden, und er hoffe, daß alle billig Denkenden, alle | na meiner Ueberzeugung auch nicht die Rede ist. L theilt werde. Ich habe mir nun, weil ich mich auf diese Diskussion | dieser Eigenschaft jedem meiner Mitgenossen aus è | A | j |

E Räthen, tein SUA M g 0 „IARdeR fle N Be Christen ibm darin beipflihten würden. (Beifall im Centrum.) Herr Dr. Brüel hat zwar in seinen Ausführungen behauptet, L vorbereiten mußte, vor wenigen Wochen eine genaue Uebecsiht über | bande nachgebe ; aber ich würde es ! 5 be dem Gere 2 1 e au? es. Der Mintiile G: A ‘2 Z i : L Ç A a D N ¿ f t ankvog (of ; f nt q ; Le Lo tat N i 5 ; ; "iatée S eichè bei dem WVereGr gerin s P 2 Ó Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. von | daß das Gebahren der Regierung ein revolutionäres [ei Nun ist mir E die Untercichts\prache im katholishen Religionsunterricht der katbolishen | daß, wenn mir Unlauterkeiten, Mißstände auf

Goßler: i : / | N ja bisher nicht die Auffassung gekommen, daß, wenn man eine Vero : und paritätishen Schulen der Provinz Posen kommen lassen, und kommen, ich es auch an der Stelle vortrage, Meine Herren! Nachdem die großen Parteien dieses Hau]es ihren | fassung ausführt, diejes Ausführen ein revolutionäres Vorhaben sei. i zwar so, daß ih mir das Urmaterial habe übecreihen lassen. Es er- | in diesem Falle in dem Gemeindekir

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und, wie er nit anders babe erwarlen können, au der Abgeordnete für Magdeburg aus Krefeld (Seyffardt) hätten gemeint, daß der Eutwurf, was die konfessionellen Verbältnisfse betreffe, dem sogenannten Windk e [en Antrage entgegengeïommen 1e, und Un wu Weise, | ndrunkt zum Gesehentwurf dargeleg! haben, ist vielleicht für die (Heiterkeit) Und wie es denn eigenthümlich ist, so hat Herr 5 giebt sich aus diesem Nahweise, daß in der Provinz Posen vorhanden Also es liegt hier nur eia Beispiel 6 dio Naterriégver- - 7 ia Va obne Berl una De atliien Zu s Z s ú D G B s U 3 j K e " T » r c L A y Mp e D L L G Ee E E ' e R B Ja Lr wn ce d aaa Weg “ias A N E ny e | tsregierung der Zeitpunkt hier eingetreten, um einen kurzen Rück- | Dr. Brüel seine längere Rede damit ges{lossen, daß er Ihnen den N sind an fkatholishen und paritätishen Schulen 1996. Von diesen | waltung in der That den Wuns bat f DInaubg gal gek Cron Une. S ge em PEerrTn, } x; G L i s E, i E t, A 4 L L Z S Y i L 2 pet T T F E : Gai von denen : | den Gang der Debatte zu werfen. Antrag unterbreitete, Sie möhten die Verfassung ändern. Also vorne 1996 waren 1287 polnische, und in den Schulen, wo sich nur | Seite den Scchulvorstand mit einer neuen

aatsregierung ist freudig erfüllt von dem Eindruck der | wird die Regierung beschuldigt, gegen die Verfassung revolutionär - polnische Kinder befanden, also von diesen 1287, wird ausschließlich in | wollen, auch mit reicherem Leben zu versehen.

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batte: denn es war ihre Hoffnung, wenn erst aus dem | aufzutreten, und am Schluß wird selbst der Anspru erhoben, im ; allen drei Stufen polnischer Religionsunterricht ertheilt in 1079 (Hört ! Aus den sehr dankenswerihen Mittheilun Grade befremide S “was R L oa Sen d t agespresse dieser Geseßentwur} berausgezogen und in die | Interesje der hannovers{hen Schuleinrichtungen die Verfassung zu Hört !) Meine Herren, das bezeihnet man alfo mit dem Ausdruck: „Fast | die ja siherlich alle in der Ko nmtiston cia s : | ¡ieses boben Hauses gezogen wäre, dann würde dasjentge ändern. in keiner Schule ist polnischer Religionsunterricht.“ (Zuruf: S(lesien | erwogen werden, ist mir nur cin Punkt

D otetauna auî Bors@lag dec S den, } abe z¿ der Kirche | ung

aud mit k Silbe die Rede e Ma sage, in Q Maß von Rube und Objektivität eintreten, welches ein so großer Damit komme ih denn auch erneut auf die Frage wegen der | und Westpreußen!) Ich bin sehr gerne bereit, auch dafür Material | getreten, den ih hier

vorftande ein Wett s geborenes Mitglted; er ave U ÆT | Gesegzentwurf verlangt; und wir baben in der That troß aller | Verfassungsmäßigkeit. Herr Abg. Dr. Windthorst hat ausdrücklich er- h, nachzusuchen ; aber dies ist von der Provinz Posen vorgelegt, und ruiren, sondern um Material zu !

Borlao 7 N R 6 Drt ! L i ® . a G geregt, s l f vai 220 N Gt a 2 x

SOTLAge gar U ° E x itglied sei, } S&ärfen, die vielleicht in einzelnen Ausdrücken vorgekommen sind, | Uärk, daß Herr Dr. Reichensperger den Beweis geliefert habe, der - das bringe ich Ihnen hier bei. Also Hr. von But stellte fi von feinem Skt: e ganz mi L ene —2 g der Vorlage in diesem Punkte. Den ta O Si r werde du en S 25 des Geseges das Tode8urtheil

ande or Gor ctns u Q Í MiderrutltQ B E E U 4 = Soria z afdes a it Genugthuung zu konstatiren, daß es in diesem Geseßentwurf | gegenwärtige Entwurf widersprehe der Verfassung. Die Ausführungen | Wenn ich nun auf einzelne Punkte eingehe, welche im Laufe der | Recht auf den Boden der Gemeinde und sagte: die Gemein ruf E e t, L Rolle L E Sa Dees Bestim ; giebt, über welche nicht mit Ruhe und mit Objekti- | des Herrn Abg. Dr. Reichensperger beziehen ih nur auf zwei Punkte : Diskussion noch hervorgehoben sind, so nehme i natürli nur, wie ih | dagegen geshüßt werden, daß ein ungenügender Lebrer im Wege de in seiner na anien Hecimath durd aus ‘bewährt i “my den T und mit voller Klarheit diskutirt werden kann. auf den einen Punkt, §. 17 Nr. 3, was unter Leitung des Religions- glaube, die wichtigsten hervor, indem ich zunächst übergebe auf die Frage | Verseßung einer Gemeinde aufoîttroyirt wird. i; Nañau gesell di È Swuledit! 24. März 1817 ein» In meiner Erwiderung werde ih mir natürli einige Be- | unterrichts zu verstehen ist, und auf den §. 45 Absaß 2, wo vom nach der Anstellung des Lehrers und auf die Frage: Wie ist die Kirche Hr. Zelle hatte denselben Gedanken, indem er den 2rhrer Séulge geführt und der nassanifchen Bevöterung überal ans Her; gewawjen. punkt innehalten, welchen die | Uebergang von kirchlihen Sculfonds auf die neu zu bildenden Träger in Bezug auf ihre Interessen dabei gestellt ? und den Lehrer Müller hier vor uns auftreten ließ. Beîde Herr: Ebern na E Fand.) n: E A Dez lies. Betde Fulturkampf È Negierungsbeziz? Wiesbaden viel fricdlier ver»

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Geistlichen abîolut unwürdig 2 ; im Gentrum.) Dem Geistlichen g der Vorfiß im Su D

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vorstande, nichi blos in Bezug az mere, sondern auch auf L e prag

übrigen Angelegenheiten. Er wifffse in dez Gemeinde au in welt» | \@ränkungen auferlegen und den Skand L lichen Dingen am Meisten Bescheid; verfañe die nothwendigen | meiften Redner dieses hohen Hauses eingenommen haben, wie ih in | der Sulunterhaltungspfliht die Rede ist. Selbst wenn ih also theoretisch Schon der Abg. Dr. Windthorst hat erneut darauf hingewiesen, trafen darin zusammen und beîde Herren haden vom Standpunkt der | laufen als m d benachbarten Rheinprovinz. Die nafiauishen Schriftstücke und vermittele die Gegen\äge. Aber es sei cin Zeichen | meiner Einleitungsrede. Ih werde daher nicht eingehen auf alle Aus- | anerkennen könnte, daß in diesen beiden Beziehungen der Entwurf der L daß der Leiter des Religionsunterrites zwar in den Swulvorsiand | Gemeinde aus Ret. I bitte Sie ade endlèidit, darüber na Volfulen eten nicht ewa fonfeffionslos ober religtons- “P agg, g Uns E F Studie fangias führungen, welche die Herren Dr. von Stablewski und Dre. Windthorst | Verfafsung nicht entspricht, so ist damit der Entwurf noch in keiner eintrete, er aber nicht gesichert sei wegen des Wortes „widerrufli.* | zudenken, ob nickt eine große e den Æhrern gegenüde E. AER ai m Di E L ichon dafür, daß das firchliche egiment, wo es immer | gemalt baben, sondern ich werde mich möglich| bemühen, das that- Weise, wie das vorhin angedeutet war, als der Verfassung zuwider- F will meine gestrigen Ausführungen nit wiederholen; liegt eine |} darin liegt. Wir haden, wie e wiffen : Lim: abe dieselben allerdings heftig angegriFen, "clan ‘Wie beten: iten

s ehe, gedemüthigt werde. Ohne den Konsens von Staat, | sächlihe Material beizubringen, um Ihnen selbs die Möglichkeit laufend anerkannt. I erkenne aber in beiden Punkten die Vorwürfe Unklarheit eines Ausdrucks vor, dann wird sie beseitigt werden. Jh n2 für die hrer die Si Rhe welche den neu erriWteben Boss in Amburg geztert Gemeinde und Kirche solle kein Lehrer angeitelilt werden. Auch bei der | * : U geg

e4 - ba 7

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einer Sólußfolgerung zu geftatten. nit an. Ih habe das Material bei mir, hin darauf vorbereitet, erkenne erneut an, daß au nach dem Wortlaut die Sculauffichts- versezung ausfließt ; us meiner reten e en, en L führung jenes Sulgefezes mitgenirtt +! hört! bei den Rationalliberalen), und exst mit den erger

| Disziplinirung des Lehrers sollten alle drei Faktoren zusammenwirzken. | ; t scidckte sei Ausfü die Diskussi 5 - aber ic glaub dem Eindruck d behörd ibtet ist ; Poliagi ; a “u s : a J F :

der Lebrer die kiréli S 5 Der Abgeordnete Dr. Windthor shickte jeinen usführungen | die Diskussion zu führen ; aber ich glaube auch nah em Eindruck der ehörde verpflichtet ist, wenn ein zur Leitung des Religionsunterrits |} fidern, daß nichts schmerzhafter ist, als cinen HAuUNg ? angen L es cin anu Wil 5 n E i religiöser l Ausioh creege . dann mise „die firSlide | und im weiteren Verlaufe wiederholte er fih darin den Tadel | gestrigen Rede, es ift sehr schwer eine so diffizile Rehtsdeduktion, berufener Geistlicher vorhanden ist, diesen auch auf Grund des §. 75 | und der Erziehung dedürftigen und fähigen L adî m: j ‘el Un Dae eiu fh eres T 4 heute, vas

religiöser Beziehung sonft Anstoß errege, dann müße die kirhlihe S s : dl : Behörde im Stande sein zu veranlaffen, daß der Lehrer rektifizirt \ vorauf und der Abgeordnete Dr. von Stablewski war ihm darin | wo man si ganz klar machen muß, wie die einzelnen Amendements { n den Sculvorstand treten zu lassen. Soll das in einer klareren Dienste entlassen zu müssen, weil er an der Stelle, w ed i aue Sthulwesen fugreih geblieben fei. Duß die Bevölkerung