Aufgebot.
E en Antrag des Dienfllnechts- Kutschers iedrich Vahldiek in Söltingen# wèl êx als Eigen- ümer des im Grundbuche von Söllifigën Band 1.
Blatt 83 verzeineten sub No. ass, 92 baselbst be-
Legenen Anbauerwesens glaubhaft gema@t hat, day
1) das in der Schuldverschreibung vom 11, Mai 1793 verbriefte Darlehn zu 600 „6, weles bei dem obgeda@ten GrundstüCe als Hypothek | für den E Gittermann einge
en steht, und
2) age Éndungen zu je 18 6 aus dem Y | trage vom v. Mali 1832, welchihe als dingliche | Lasten für Johann Andreas und Jobaun Heinri Günther bei demselben Grund|tüge j eingetragen jieven, N i:
béreits vor dem 1, Oftober 1878 zurüd» resp, aue }
gezablt sind, werden alle Diejenigen, wele Anspru)
guf jene Beträge machen, hierdurd) aufgeforder!,
R in dem auf den 3. März 1891,
Morgens 9 Uhr, vor dem unterzeineten G erichte
anberaumten Aufgebotstermine tre Recte unter |
Befceinigung derselben anzumelden, widrigenfalls |
das Hypothekendokument über das obbezeiznete Var-
lehn dem Eigenthümer gegenuder jür kraftlos ere klärt werden soll und diejes }owlte dse beiden obbe-
zeihneten Abfindungen 1m Grundbuche gelöst werden j
Ne lo Ee gningen, den 28. November 1890. Herzogliches Amtsgericht,
Retinbeck.
1 M sp “R
8)
49632] (4 Qm Interesse der eiwaigen Betheiligten wird hier- mit bekannt gemacht, daß die Erben und Rechts- nachfolger des als (Figen!hümers des Grundstüces Flur B. Nr. 69/1115 der Gemeinde Millingen ver- zeichneten Gerhard Scholten, welche hei den Ver- handlungen zur Anlegung des Grundbuches für die genannte Gemeinde nit ermittelt sind, auf den 3. Februar 1891, Vorwittags 11 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht 11. zu Rheinberg hier- | mit vorgeladen werden, untec der Verwarnung, daß der Acketer und Wirth Gerhard Göllmann (auch Güllmann) in der 2ten Bauerschaft Rheinberg als Eigenthümer eingettagen werden wird, falls bis zum obigen Termine Ansprüche Seitens der Geladenen nit erhöhen werden.
Rheinberg, 2. Dezember 1890.
Coester, Actuar,
als Gerihts\{reiber des Königlichen Amt: gerichts. 11.
[49872 Aufgebot.
Die Erben des zu Wachenheim a. d, Pfr. ver- lebten Ackérömannes Gerhard Schlick I, nämli:
1) Philipp Sclick, ohne Geschäft,
9) Anna Maria, geborene Schlick, ohne Gewerbe, und deren Ehemann Heinrih Strack, Ar- beiter,
3) Vtlentin Schlick, Arbeiter,
4) Gerhard Schlick 11, Arbeiter,
Alle in Wachenheim a. d. Pfr. wohnhaft, behaupten, das nabezeiwnete auf Rauschkolb, Anna Maria, in Wachenheim in dem Grundbuch der leht- genannten Gemeinde eingetragene Grundstü:
Sect. alt Nr. 490 Flur VI., neu Nr. 98,3 = 1250 qm Kl. 5 RE. 47 Kr. Ader auf dem Horn neben Rauschkolb Philipp II1I, und Bock Philipp Peter in Wachenheim, in ihren angegebenen Eigenschaften dur Ersitzung erworben zu haben und haben diese glaubhaft gemacht.
Auf Antrag der jenigen, welche Ansprüche zu können glauben, aufgefordert, mit bestimmten Aufgebotstermin vom Mittwoch, deu 4. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte unter dem Rechts- nachtbeil der Anerkennung der Ersizung geltend zu machen.
Pfedders8heim, den 3. Dezember 1890,
GroßZerzoglihcs Amtsgericht. Nees.
genannten Erben werden alle Die- auf das Grundstück erheben solhe in dem hier-
[49636] Aufgebot. y
Auf den Antrag des Fleischermeisters Franz Zeusch- ner in Buk wird“ dessen Vruder, der Stanislaus Zeuschner alias Czaiöner aus Buk, welcher im Sabre 1863 nah Polen zweck3 Betbeiligung am Aufstande gegangen ist, im Jahre 1879 im Amts- gerihtsgefängnisse zu Pleschen eingesessen und Anfangs des Jahres 1880 aus dem Amtsgerichtsgefängnisse zu Jarotshin ausgebrochen sein soll, aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermine, den 15. Ok- tober 1891, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Grätz, den 28. November 1890.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. des Justizraths Baumgarten zu als Na(laßpflegers, werden die 8. Dezember 1888 zu am 19, Rovember
L49638)
Auf Antrag Naumburg a. S. unbekannten Erben der am Naumburg a /S. verstorbenen, 1888 ebendaselbst geborenen Ella Maraarethe Siedersleben, außerebeliwen Tochter der Wittwe des Handelsuanns Karl Friedrich Hermann Jahn, Adeline, Antonie, Marie, geb. Siedersleben, zu Naumburg a /S. aufgefordert, spätestens in dem auf
| des G
| des Nachlaßpflegers, Hôteliers | zu Ober-Glogau aufgefordert, | gebotstermine deu 4, Februar 1891, Vormittags | Ÿ Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß
todt erklärten Braumeisters Franz Strachotta aus Boleslau, Kreis Ratibor, aufgefordert, spätestens im Nufgebotstermin den 27. Oktober 1891 , Vor- mittags 11 Uhr, ihre Ansprüche . und Me@te auf den ctwa 170 „6 betragenden Nachlaß bei dem unterzeineten Gericht anzumelden, widrigenfaas digs selben mit ibren Ansprücden auf den Nl WLden
| ausgeschlossen und der Na&laß deux G Biel enden
und ic legitimirenden Erden in Emaggelung (ines
solben aber dem Fiskus wird verablolat werden j
der ich später meldende (Erde aver ale Berfügaungen
¿ bs(aftäbesikers auzuerkeunen schuldig, detaselben weder Reiuuagslegung uno Graß der Nußungen zu fordern berechtigt ift id vielmehr mit der Herausgabe des uno Vorhaudeueu begnügen muß Ratibor, Königlicwes
P
Amtsgeri®t. Abtheilung VI.
31 Unfgedot,
Nathlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am %. Juli 1890 verstorbenen praktishen Arztes Dr. Nierle aus Ober-Glogau werden auf Antcag Ç Nathan Königsberger spätestens irn Auf-
[4987 Die
des Dr. Nierle anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Nachlaßpfleger ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus- {luß aller seit dem Tode des Erblassers auf» gekommenen Nutzungen dur) Befriedigung der an- gemeldeten Ansprüche rit ers{ch6pft wird. Ober-Glogau, den 27. November 1890. Königliches Amtsgericht.
[49633] Bekanntmachung. Fn unserer Verwahrung befinden ih die nach- stehenden leytwilligen Verfügungen, seit deren Nieder- legung mindestens 56 Jahre verflossen sind : 1) H, 18. Erbyertrag des Käthners íSoahim Hüttmann und dessen Ehefrau, geb. Bartels, zu Dergenthin vom 26. April 1834. 9) U. 19, Testament der feparirten Hüttmann, geb. Riebe, zu Kuhwinkel yom 1. November 1834, 3) U, 20, Erbvertrag des Vollhüfners Chzistoph Hirtschulz und dessen Ehefrau, geb. Wilke, zu Pröttlin vom 14, Februar 1834. 4) H. 21. Erbvertrag des Tagelöhners Johann Holz und dessen Ehefrau, geb. Schröder, zu Pröttlin vom 18. Juli 1834, 6p U, 22. Testament des Schiffers Johann Ludwig Peter Heier und dessen Frau Catharine Charloite Sophie, geb. Selchow, zu Wittenberge vom 14, Juni 1834. 6) K. 27. Testament der Peter Krüll’s{en Ghe- leute aus Müggendorf vom 10. Oktober 1834. 7) K. 28. Testament des Halbhüfners Johann Ghuistian Korth und dessen Ghefrau Anna Elijabeth, geb. Schulte, zu Pinnow vom 7. Februar 1834. 8) M. 19, Testament der Kaufmann Moll’shen Gheleute zu Perleberg vom 6, März 1834. 9) P. 13. Testament der Wilhelm Pagel’schen Eheleute aus Müggendorf vom 10. Oktober 1834. 10) P, 14. Testament des Hofbesißers Johann Joachim Christian Pricß zu Gr. Berge vom 13. April 1834 11) P. 15. Erbvertrag des Kossäthen Joachim Ploigt und Chefrau Catharine Elisabeth, geb. Brack, und Halbbauer Johann Ploigt und verehel. Kossäth Torney, Marie, geb. Ploigt, im Beistande ihres Ehemannes zu Gr. Lüben vom 30. November 1834, 12) R. 17. Cestament des Ackermanns Johann Friedrih Nichter zu Strehlen vom 99, August 1834. 13) R. 18. Erbvertrag der Eigenthümer MNu- dow's{chen Ebeleute aus Perleberg vom 7. Januar 1834. 14) 8 41. Testament der Kossäth Scchröder'schen Eheleute zu Kumlosen vom 30. März 1834.
15) 8, 42. Lestament des Käthners Schulz zu Kumlosen vom 9, Oktober 1834.
16) 8. 44. Testament der verehl. Sellin Anna, geb. Theek , Kl. Breese 12. August 1834.
1) T: 6!
zu
ein Interesse haben, aufgefordert,
bierzu auf den 4. Juli 1891, 9 Uhr, vor dem Königl Amtsrichter
falls mit Eröffnung der letztwilliger
zuweisen, widrigen ] Amtswegen verfahren,
BVerfügungen von JInhalte aber nur
Stiftungen Nachricht gegeben wird. Perleberg, den 2. Dezember 1890, Königliches Anitsgericht.
[49626] Bekanntmachung.
Der Sattlerlehriing Bernhard Heiland hat ir feinem am 12 November 1890 publizirten Testa mente vom 24. Scptember 1890 den Klempner lebrling Franz Pelz bedacht.
Verlin, den 4. Dezember 1890.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
Im Namen des Königs!
[49669] H | Verkündet am 2. Dezember 1890.
Joachim
Ackersmann vom
Testament des Sciffskne@ts Johann Christoph Torney zu Klehke vom 17. Februar 1834.
Nach Vorschrift des Allgemeinen Landrechts Theil T. Titel 12 §. 218 sequ. werden alle Diejenigen, welche bei der Publikation dieser lehtwilligen Verfügungen dieselben bei uns 5 innerhalb sech8 Monaten oder spätestens in dem Vormittags Herrn Zießler anberaumten Termin unter Beibringung der nöthigen Beweismittel über das Ableben der Testatoren nach-
von dem den darin etwa gedachten milden
Der Depositalsch{ein Nr. 14 198, d d. Halle a. S., den 15. Oktober 1883, Juhalts dessen der Gecfäng- niß-Ober:- Aufseher Johann Karl Nobert Adler zu Sorau die auf sein Leben über 1200 „A Versihe- eungösumme nah Tab. 1. ausgefertigte Police Nx, 88 946, d, d, Halle a. S,, den 22, Juli 1867, als Unterpfand für ein thm laut S{uldshein vom d Hfktober 1888 gewähites Darlehn von 200 M j boi dex „Jduna* hinterlegt hat, wird für kraftlos erklärt, Halle a. S., den 27, November 1890, Königliches Amtsgericht, Abtheilung V1,
Jm Namen des Köuigs ! Berkündet am 29, November 1890, Referendar Zimmer, als Gerichtsschreiber. Auf Antrag des Kaufmanns Oskar Böttcher in Chemniß erkennt das Königliche Amtsgericht Waldheim duch den Hülfsrichter Assessor Dr. Reppchen für Recht:
(49668]
d [f Die Kraftloserklärung des am 10. Januar 1890 von R. H. Bennewißy in Waldheim auf Ernst Josef Böttger in Waldheim gezogenen, von diesem acceptirten, am 10. April 1890 fällig gewesenen Wechsels an eigene Ordre über 100 6 wird aus- gesprochen.
Dr. R eppchen, H.-M.
[49661] Vekanutmachung. n der Fiedler'\{chen Aufgebottsache von Fischbach P. 2/90 bat das Könialite Amtsgericht S({leusingen durch Urtheil vom heutigen Lage das Hypothekendokument über 150 Thlr. Preuß. Cour. Dar- lehn, eingetragen für den Büchsenmachermeister August Schaller in Suhl auf den Anthcilen des verstorbenen Handelsmannes Friedrih Schneider und dessen Ehe- frau Emilie, geb. Holland an den Grundstücken Nr. 33—43 Abtheilung 111, Nr. 9 Band I. Vlatt 8 des Grundbuchs von Fishbach für kraftlos erklärt. Schleusingen, den 15. November 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
[49660] Bekanutmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 96. November 1890 sind
A. die über die im Grundbuche von Gr, Schwey- fowen Nr. 12 Abth. 111. Nr. 5 für Carl Nostek aus dem Erbvergleih vom 1. September 1843 eingetraaene Post von 21 Thlr. 26 Sgr. 4 Pf. ge- bildete Hypothekenurkunde, bestehend aus der Aus- fertigung des gedachten Grbvergleihs dem Ein- tragungsvermerk und Hypothckenschein vom 2, Dke tober 1846, und
B. die über die im Grundbuche von Wierzbinnen Nr. 38 Abth. 11]. Nr. L D C is aus
A V. 7. September 1833 E dem Erbvergleih vom 7. Scbruar 18d einge tragene Post von 64 Thlr. % Sgr. Vatererbtheil gebildete Hypothekenurkunde , bestehend aus dem Hvpothekenschein und Eintragungsvermerk vom 30. November 1841, biermit für kraftlos erklärt.
Arys, den 27. November 1890. Königliches Amtsgericht,
Im Namen des Königs!
Nerkündet am 3. Dezember 1890,
Backhaus, Gerichtsschreiber,
Auf den Antrag des Kolonen August Berckemeyer ¿u Aldrup, Gemeinde Lenaerich, erkennt das König- liche Amtsgericht zu Teklenburg für Recht :
Die eingetragenen Eläubiger und deren Rechts- nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf nach- stehende Band 1. Blatt 250 Abth. T. Ne 1 4 5 Grundbuchs Lengerich eingetragenen Hvpotheken- posten ausgeschlossen: | /
1) 51 Thlr. 6 Sgr. 23/10 Pf. Kaution für den am 18. Februar 1818 geborenen Eberhard Heinrich Wilhelm Schulteloose zu Leeden wegen der Rest- abfindung,
2) 821 Thlr. 20 Sgr. Gold und zwar für jedes Kind des Kolonen Adolph Philipp Berckemeyer aus dessen II. und TIIL. Ghe.
3) 195 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. Muttererbtheil für die aus der Ehe der verstorbenen Adolf Ph. Wil- helm Berckemever und Catharine Elisabeth, geb. Kohnhorst, nachgebliebenen Töchter.
[49672]
[49653] Oeffentliche Zustellung.
Die Losfrau Anna Agurks, geborene Burgschat, zu Birkenfelde bei Mallwisc{ken, vertreten durch den Rechtsanwalt Siehr aus Insterburg, Flagt çegen 1 | ibren Ehemann, den Losmann Gottlieb Agurks, früher in Smailen, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ebe zu trennen, den Beklagten für den allein |chuldigen Theil die Kosten des Recht6streits aufzuerlegen, den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 1 | Landgerichts zu Insterburg auf den 25. April - | einen bei dem gedachten Gerichte walt zu bestellen. Zum Zwecke
gemacht. e : Jufterburg, den 29 November 1890. Migge, Sekretär,
Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
| [49655]
zu erklären, ihm au und ladet
die I. Civilkammer des Königlichen
- | 1891, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, zugelassenen ‘An- der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Oeffentliche Zustellung. j Die verebelichte Uhrmacver Auguste _IJosephine Bentke, geb. Gürtler, zu Neumarki i. Sch[l., ver- treten durch den Reútsanwalt Steinke zu Görliß, flagt gegen ihren Ehemann, den Uhrmacher Emil Paul BVentke, unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Görlitz wohnhaft, wegen Ehescheidung, mit dem An- trage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagien für den allcin \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Rechtes streits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 17. April 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforbderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum ZweLXe der öffentlichen Zustellung wicd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “Kluge, Sekretar, als Gerichtss{Greibec des Königlichen Landgeri@ts,
[49886]
Oeffentliche Zustellung und Ladung. Unter abschriftlicer Zustellung der nachstehenden Gerictsbeschlüsse und Sißungsproiokolle :
Beschluß. Das k. Landaecriht Zweibrücken, Civilkammer: Jn Sachen Nikolaus Lipp8, Tagner, in Hinter- weidenthal wohnhaft, Kläger im Armenrechte, ver- treten durch Rechtsanwalt König in Zweibrücken, gegen dessen Ehefrau Magdalena (milie, geb, Busch, gesetlih bei ihm domizilirt, 3. Z. in der Gefangen- anstalt in Kaiserslautern inhastirt , Beklagte, oßne aufgestellten Anwalt, wegen Ehescheidung, bestimmt nach erfolgter Beweisaufnahme zur Fortischung der mündlichen Verhandlung feine öffentlihe Sitzung vom 27. Juni nächsthin, Vor- mittags 9 Uhr. Gesehen in nicht öffentliGßer Sißung vom 99. Mai 1890, wo zugegen roaren: Landgerichts- präsident Haas als Vorsitzender und die Landgerichts- räthe Bruch und Schneider als beisißende Richter. Haas, Bruch, Sneider.
Protokoll aufgenommen in öffentliher Sißung des k. Land- gerichts Zweibrücken, Civilkammer, wo gegenwärtig waren: Haas, Präsident, als Vorsitzender, Plah, Schneider, Räthe, als beisißende Richter, Feldbausch, Sekretär, als Gerichts\{reiber. Heute den 27. Juni 1890 in Sachen vorgenannter Parteien, erschien auf den Aufruf für den Kläger Anwalt König, für die Beklagte Niemand. Die k. Staatêéanwalischaft, vom beutigen Termine in Kenntniß aescht, bat laut schriftlicer Erklärung vom 23. d. M. auf Mitwirkung verzichtet. Anwalt König beantragte zwecks Bewirkung der gesezmäßigen Ladung der Beklagten eine Vertagung der mündlihen Verbandlung der Sache in eine spätere Gerichissitung, worauf das Gericht den nah- stehenden Besluß erließ und öffentli verkündete :
Das Gericht vertagt auf Äntrag des klägerischen Anwalts die mündliche Verhandlung der Sache in seine öffentlihe Sigung vom 3, Oktober 1890, Vor- mittags 9 Uhr. Also geschehen, wie Eingangs gemeldet.
Zur Beglaubigung: Haas, Feldbaufsch.
Protokoll aufgenommen in öffentliher Sißung des k. Landge- richts Zweibrücken, Civilklammer, wo gegenwärtig waren: Haas, Präsident, als Vorsitzender, Plah, Ober-Landesgerictsrath, Schneider, Landgerichtsörath, als beisißende Richter, Feldbausco, Sekretär, als Gerichtsschreiber.
Heute den 3, Oktober 1890 in Sachen der vorge- nannten Parteien erschien auf den Aufruf für den Kläger Anwalt König, für die Beklagte Niemand.
Die Staatsanwaltschaft, vom heutigen Termine in Kenntniß geseßk, bat laut \{riftliher Erklärung vom 99, September abhin auf Mitwirkung verzichtet,
Das Gericht erließ sofort den nachstehenden, vom Vorsitzenden öffentli verkündeten Beschluß:
Das Gericht vertagt von Amtswegen die münd- liche Verhandlung der Sache in eine öffentliche Sitzung vom 14. November 1890, Vormittags 9 Uhr, und verfügt, daß die Beklagte zu diesem Termine von Amtswegen auf Anstehßen des Gerichts geladen werde.
Also gesehen, wie Eingangs gemeldet.
Zur Beglaubigung : Haas-ckFeldbau| c.
Protokoll aufgenommen in öffentlicher Sitzung des k. Land- gerich1s Zweibrücken, Civilkammer, wo gegenwärtig waren: Haas, Präsident, als Vorsitzender, Bru, Schneider, Räthe, als beisißende [Richter, Berdel, Sekretär, als Gerichtsschreiber.
Heute den 14. November 1890 in Sachen der vorgenannten Parteien wegen Ghescheidung erschien auf den Aufruf für den Kläger Rechtsanwalt König, für die Beklagte Niemand.
Die k. Staatsanwaltschaft, vom heutigen Termine rechtzeitig in Kenntniß gefeßt, hat laut \{chriftlicher Erklärung vom 10. November abbin auf Mitwirkung verzichtet, : :
Anwalt König beantragte Vertagung der münd- lichen Verhandlung der Sache in eine spätere Gerichts- situng, worauf das Gericht den nachstehenden Beschluß erließ und öffentlich verkündete: e
Das Gericht vertagt dem Antrage des klägerischen Anwalts entsprechend die mündliche Verhandlung der Sache in seine öffentlihe Sißung vom 30. Jauuar 1891 Vormittags 9 Uhr.
AL E Lr L E
I
M 295.
FrameE T naa E var 1. Untersuhungs-Sachen. I A Zustellungen u. dergl.
3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. H. Verloosung 2c. von Werthpapieren
E
9) Ausgebote, Zustellungen und dergl.
[49652] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Paul Sutter, Pauline, geb. Reinle, voù Schliengen, vertreten durch Rechts- anwalt Carl Mayer in Freiburg, klagt gegen ihren Ebemann Paul Sutter von Schliengen, vormals Bahnwart in Freiburg, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Chebruchs, harter Mißhandlung und grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung ihrer am 3. Dezember 1874 zu Freiburg mit dem Beklagten eingegangenen Ehe und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Civilfkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Dou- nerstag, deu 19, Februar 1891, Vor- mittags 84 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 1, Dezember 1890,
Dr. Harden,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[49654] Oeffeutliche Zustellung.
Die verehelihte Tischler Hering, Auguste, geb, Bürstenbinder, zu Brandenburg a. H., im Armen- rehte, vertreten durch den Rehtsanwalt R. Joseph- sohn zu Potôdam, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Tischler Carl Julius Hering, zuleßt in Brandenburg a./H. wohn- haft gewesen, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Chetrennung: die zwishen ihnen bestehende Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Letzteren zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¿weite Civilklammer des Königlichen Land- gerihts zu Potsdam aus den 13. April 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Potsdau, den 2. Dezember 1890.
Reimke, Gerichtsschreiber der IL Civilkfammer des Königlichen Landgerichts.
[49650] Oeffentliche Zustellung.
Der zum Armenrecht belassene Kellner Johann Nacken zuAachen, vertreten dur Rechtsanwalt Helpen- stein daselbst, klagt gegen seine früher zu Aachen wohn- haft gewesene Ehefrau Anna, geb. Fischer, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem An- trage: Das Königliche Landgericht wolle die Trennung der zwischen Parteien im Jahre 1883 zu Koblenz ge- \{lofsenen Ehe aussprechen und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreites zur Last legen“ und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 23. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 1. Dezember 1890.
Plümmer, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[49676] Oeffeutlicze Zustellung.
Die Ehefrau des Schneiders Friedrich Grof Elise, geb. Reinhoff, ohne Gewerbe, zu Düsseldorf, vertreten durh Rechtsanwalt Wirß hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Düffel- dorf wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, weges Ehescheidung mit dem An- trage, die zwishen den Parteien bestehende Che zu trennen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die II1. Civil- kammer des Königlichen Landzgerihts zu Düsseldorf auf deu 17. März 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 4. Ee 1890.
rand, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[49674] Oeffentliche Zustellung.
[49643] Oeffentliche Zustellung.
Louis Carl Nichter, früher zu Werni, jeßt
? , un- bekannten Aufcnthalts, wegen Mlimente a bem Antrage:
und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rewtsstreits vor das Königliche eet
- a I
E E i E Pt Ai T E E E,
| Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Montag, den §. Dezember
Deffentliche
z Le
Der Kaufmann Rudolf Hollbur u Neuenburgerstraße 2, ‘als Mont des s R vember 1885 geborenen Richard Nobert Albert West- phal, vertreten durch den Rechtsa=walt Dr. Baumert zu Nauen, klagt gegen den Müllergesellen Nobert
1) den Beklagten für den Vater des von d
n Bek 1 em Dienstmädchen Auguste Westphal am 8. No- vember 1885 geborenen Kindes, Vornamens vas e de PORE zu erklären, ihn zu verurtheilen, für das vorgedachte Kind von dessen Geburt ab bis zum zurückzelegten 6. Lebensjahre 10 Æ, von da bis zum voll- endeten 14, Lebenéjahre 12 A an monatlichen Alimenten und zwar die rückständigen sofort, die A V En Borausbezal.lungen zu entrichten, und das Urtheil für vorläufi vollstredtbar zu erklären, ut
2)
v Anzeiger.
10) ‘den Pfarrer Friedri Jaskowski i 11) die Frau Laura Noegzel, wegen verweiaerter Abgabe eines
Betreff des Grundstücks Scidli Antrage zu erkennen, MOs
crüden,
unbefannten Aufeaäthalts,
theilt anzuerkennen, daß
Grundstülks Schidliß Nr. 167
werden
bestellen.
gericht zu Nauen, Zimmer Nr. 5, auf den 5. Mä 1891, Vormittags 107 Uhr. h R ôffentlihen Zustellung wird dieser AÄuszug der Klage bekannt gemacht. Nauen, den 2. Dezember 1890. 8) Kellermann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[49640] Oeffentliche Zuftellung. Der Rentier Albert Puhl zu Ra vertreten durch den Rechtéonwalt Dr. Glaß zu Schneidemühl, flagt gegen die Wittwe Julianne Welke, geb. Krüger, zu Karolina und gegen die Erben des zu Karolina ver- storbenen Kolonisten August Welke, nämlich die un- verehelichte Cmma Welke in Amerika, die verehelichte Einwohner August Henke, geb, Welke, die unverehe- lichte Amalie Welke, Beide aus Karolina, den Schneidergesellen Gustav Welke, früher zu Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, und die unverehelichte Pauline Welke aus Karolina, wegen einer aus dem Kaufvertrage vom 29. Oktober 1869 bezüglih des Grundstücks Karolina Nr. 35 noch verbliebenen und durch notarielle Cession der Gottlieb Puhl'schen Eheleute vom 14. Januar 1875 auf ihn übergegan- genen Restkaufgeldsforderung von 300 46 mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 5 9/6 Zinsen feit dem 29. Oktober 1869 und von 21,55 4 kostenpflihtig zu verurtheilen, und ladet die Beklagten unverebelichte Emma Welke in Amerika und den Scneidergesellen Gustav Welke, früher zu Beclin, jeßt unbekannten Aufenthalts, zur mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Schönlanke auf den 30. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. : : Zühlke, Gerichts\{hreiber-des Königlichen Amtsgerichts i.-V.
[49645] Oeffentliche Zustellung. Der ehemalige Notar Leon Anton Baptist Tailleur zu Rodemachern, vertreten dur Geschäftsagent Krier in Diedenhofen, klagt gegen 1) die Magdalena Kiffer, Ehefrau Nikolaus Weyler, 2) Lettern felbst, des ihm an dem Vermögen seiner Ehefrau geseßli zu- stehenden Genußrechts halber, Beide früher zu Rüttgen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, mit dea Antrage auf kostenfällige Ver- urtheilung der Beklagten zur Zahlung von 43,75 nebst 5/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rectsftreits vor das Kaiferlihe Amtsgericht zu Diedenhofen auf den 18. Februar 1891, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Diedenhofeu, den Res 1890,
Gerichtäschreiber des Kaiserlichen Am13gerichts.
[49648] Oeffentliche Zustellung.
1) die verwittwete Frau Kuhhalter Amalie Pahnke, gev. Kowiyki in Schidliß 227,
2) die verehelichte Maurer Mathilde Neumann, geb. Pahnke daselbst und
3) die verwittwete Arbeiter Therese Köhn, geb. Pahnke in Schlappke bei Scbidlitz,
zu 1—3 vertreten durch den Rechtsanwalt Stein-
hardt hier, klagt gegen
1) die verehelichte Artist Betty Amalie Be, geb. Pahnke, unbekannten Aufenthalts,
2) den Maurergesellen Max Otto Pahuke,
früber bier, nun unbekannten Aufenthalts,
Danzig, den 29. November 18920. i Grabel, Gerihtoschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49647] Oeffentliche Zustellung.
Stolp, den 2, Dezember 1890. / i Burke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. — 0, 154/90. II, 7288. —
Oeffeutliche Zustellung.
[49673] Der
den Bergmann Franz Schroeder zu Hangene be
Nr. 21, auf den 13. Februar 1891,
gemacht. Dortmund, 2, Dezember 1890.
ö Grotemeyer, Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[49870] VBekauntmachung. In Sachen des Bauers Franz Kistler in Kir beim, vertreten vom Rechtsanwalt Fle,
nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurd
ist zur Verhandlung über diese Klage di
öffentliche 12. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, be
eladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kal andgerichte zugelaffenen Recht8anwalt zu bestellen Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu er kennen:
tragen bezw. dem Kläger zu erstatten.
für vorläufig vollftreckbar erklärt.
München, den 5. Dezember 18N Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Der K. Obersekretär :
Rodler.
[49869] Bekanntmachung.
In Saten des Kunstmalers Wilbelm Velten bier, vertreten vom Rechtsanwalt und K. Advokaten Dr. Marx, gegen den Künstler Konrad Highwood, IDegen
S@uhmachermeister Wilhelm Ohmann zu Hangene bei Lütgendortmund, vertreten dur den Rechtsanwalt Geselbraht in Dortmund, klagt gegen
Lütgendortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Kostgeldes mit dem Antrage, den Be- flagten durch vorläufig vollstrebares Erkenntniß zur Zahlung von 6 36,20 nebst 5 9/9 Zinsen seit Klage- zustellung zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Dortmund, Zimmer Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zu- stellung wird diejer Auszug der Klage bekannt
H 1 techtsann Î gegen Joseph Jonas, Bauer in Feldkirchen, Haus Nr. 18,
die öffentliche Eng der Klage bewilligt und
he Sißung der II. Civilkammer des K. Landgerihts München I. vom Donnerstag , den
stimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung
I. Beklagter Joseph Jonas if \s{uldig, an Kläger ranz Kistler 496 4 50 4 sammt 59/0 Zinsen ieraus vom Tage der Klagszustellungen zu bezahlen und hat sämmtliche Kosten des Rechtsstreites zu
IL. Das Urtbeil wird gegen Sicherheitsleistung
n Saar- geb. Jaskoroski,
Anerkenntnisses in Nr. 167 mit dem
die Beklagten werden unter Kostenlast verur-
l tert l9nen an den s stücke Schidliß Nr. 167 keinerlei Ne stehen und darin zu willigen, daß die Kläger als Allein-Cigenthümer in das Grundbuch des eingetragen
und laden die Beklagte zu 4 Marie Louise
jeßt unkannten Aufenthalts, zur mlndliden Berhone: lung des ReWtsftreits vor die II[. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 28. Fe- bruar 1891, Vormittags 11 Uhr, mit Aufforderung, Mga D gu
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die
Auszug der Klage bekannt e Zal S Be
t der einen bei dem gedachten Gerichte
In Sachen des Gasthofsbesißers M. Kuhn zu Draskinehlen bei Bokellen, Kreis Anftérbürg O Pr, vertreten dur den Rechtêanwalt Obuh zu Stolp, gegen die verehelihte Gutspähter Helene Treuer, früher zu Pottangow, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 2983 M 50 -§ nebst Zinsen und Kosten ist neuer Verhandlungstermin auf den 19. Dezember 1890, Vormittags 11è Uhr, anberaumt, zu welchem die Beklagte hiermit öffentlih geladen wird.
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1890.
6. Kommandit-Gesellschaften am“ Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7. Me und Wirthschafts-Ge, noslenlaen. . Niederlassung 2c. von Recht atten. 9, Bank-Ausweise. 0 R 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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[49177] Oeffentliche Zustelin», 1 ¿
Der Kaufmann Jacob Beictemae zu Kempten in Bayern, vertreten durh Rechtsanwa)z Peters zu Dülken, klagt gecen den Ferdinand Wilhelm. asen, früher Inhaber einer Schusteret=z#u Diilken, jè, t obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus Le, 1am 15. Mai 1890 über je 50 4 ausgestellten 3 Weh). ln, zahlbar am 30, September bezw; 10. und 20. Oktob, 'r 1890, und mangels Zahlung protestirt am 1,, 11. u. 21, Oktober 1890, mit dem Antrage auf Zahluns der Gesammtsumme von 160 4 35 F nebst 6/5 Zinsen vom 30, September 1890 von 50 #, vom 10. Oktober 1890 von 50 Æ, und vom 20. Oktober 1896 von 50 6 fowie vom Rest seit dem Tage der Klagebebändigung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dülken auf Dierstäg,- den 20. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird tieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dülken, den 2, Dezember 1890.
A Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgeri{ts.
[49641] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktienge]ellschaft in Firma ¿Franfkfurter- Gütereisenbahn-Gesellshaft“ zu Breslau, Königs- play 3a, vertreten durch den Justiz-Rath Fischer n Birnbaum, kÉlagt gegen den Schiffseigner Friedri Engel aus Großdors bei Birnbaum, jeßt unbe- kannten Aufenthaltsorts, wegen überhobenen Fracht- lohnes, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 182 4 20.4 nebit 6 °%/o Zinsen seit dem 14. Auguït 1889 zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- geriht zu Birnbaum auf den 22. Januar 1891, ie a8o 10 Ei Zum Zwecke der öffent-
ustellung wird dieser Au - Id Se g fer Auszug der Klage be Virnubaum, den 4. Dezember 1890. L __ Hartmann, Aktuar, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
K. Amtsgericht Gaildorf. Mh Oeffentliche Zustellung. _D. Sternglanz, Bankier in Gmünd, klagt gegen die mit unbekanntem Aufentshaltsorte abwesende Lina Sorlachzer, ledig, von Eutenderf, auf Bezahlung einer ihm von Ges&wister Sternglanz in Stuttgart cedirten Forderung für verkaufte Waaren und Arbeits- verdienst von 31 #4 40 S mit dem Antrag:
edie Beklagte durch cin für vorläufig volle
streckbar zu erflär:ndes Urtheil zur Zahlung von _ 31 M 40 S fostenfällig zu verurtheilen“ Zur _mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet Kläger die Beklagte vor K. Amtsgeri@t Gaildorf auf Dienstag, den 10. Februar 1891, Vorm. 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemat. E : Den 4. Dezember 1890.
Gerichtés\{reiber K. Amtsgerichts.
[49642]
entliche Zustellung. t Mon mnhnondon mat s zu Aachen wohnenden Kaufmannes Leo dur
Á4-L
Gren
VBoffen, vertreten
daselbft, y Michael Andrien ,
Aachen, unter Anderen Wilhel
Bäder, früber zu Visé in Belgien,
kannten Wohn- und Aufenthaltêort, b
Beschlüffe der I. Civilfammer des Köntgl
gerichts bierselbst vom 23. Mai 1896 un
1890, der bierzu beauftragte
bierselbft Termin zur öffentlichen Verfteiger
jenigen Forderung, welhe jeßt unter dem ‘
1899 Vol. 41 Nr. 2 ¡u GSauniten
und der Erbén Andrien gegen Sb
und Peter KlöFer in Höhe von 2564 H#Æ mit Zinser
insfribirt ift, anberaumt auf Freitag, den 1. Mai
1891, Vormittags 11 U 7 dessen Amtis-
fstube, Marienplaß Nr. 3
Zaza diefern Termine
belm Andrien hierdurch vorgeladen.
Aacheu, den zember 1890.
E S gegen die
WCTi Gerichts\@&
[49646] Oeffentliche Zustellung. Die Glias Bloch Wittwe, Sopkie, gebore in Freiburg, vertreten dur@ Rechtêanwal klagt gegen die Balbina Fleig un
2 Q 2 - Ds
Flcig, Beide von Dürrheirn, z. Zt.
Grten ore Senh
Wrten adwe?end,
19. Dezember 1880, mit
ey §444
unbekannten Aufenthalts,
3) den Maurer Herrmann Emil Pahnke in Scidlih,
4) die Marie Louise Pahunke in Kiew Mala
Forderung wurde die öffentlide Zustellung der Klage bewilligt und ift zur Verhandlung über diefe Klage U die öffentlihe Sißung der II. Civilkammer des K. | nebît 5 %% Zins aus 1400 „& vom *. La 1! 55 : i Landgerits Münten I. vom Donnerstag, den | an, und ladet die Beklagten 1 I Paestvalni Dom. Wasiliew Nr. 11 bei | 19. Febrnar 1891, Vormittags 9 Uhr, handlung des Rechtsftreits vor Kobilanski (Rußland), jeßt unbekannten | bestimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung Amts8geriht zu Villingen au Aufenthalts, eladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. | 27. Februar 1891, Vormittags | Zum 5) die Geshwister Pahnke: i; Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. | Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese : Aus- j ¿Mulas B und Anna Ma ermei Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen : | zug der ar 58 eint U, ms dem Y nfügen, ; ; vertreten durch ibren Vormund, S@lofsermeifter | Beklagter ift \{uldig, 1000 A Hauptsache nebst | daß das Seri: die Si afsungsfriß gemäß S. 4592 4 Mo F E R Carl August Müntzel zu Danzig, : i 5 9% Verzugszinsen vom Tage der Klagëzuftellung zu G. P. O. auf 4 Wodten festgesetà hat. der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte 5 dem Maurer Johann Pahnke in Stidlitz, | bezahlen und die Kosten des Streites zu ragen bew, j Villingen, 2 Dezember: 1990 zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 7) das Dienstmädchen Minna Rosalie Pahnke | zu erseßen und wird das Uribeil für vorläufig voll-f (L. S.) S Huber, _ öffentlichen Zustellung wird dieser. Auszug der Klage in Danzig, Lastadie 40, bei Premier-Lieutenant | streckbar erklärt. : Gerichtsschreiber de® Großherzoglichen bekannt gemacht Weißhaupt, j Müncheu, den 4. Dezember 1890. S S E R R C G Duisburg, 4. Dezember 1890 die Wittwe Rosalie Noeffke, geb. Jas- | Gerichts\(hreiberei des K. Landgerihts Münthen I. Lewner, Rechnungs-Rath E Amerika, Mariden Lonn, Veteran- Der K. Obersekretär Rodler. vet l reet 29, R O Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts, den Gynafiallehrer Adolf Jaskowski in | E E E E LEO, e t n,
den 17. September i891, Vormittags 11 Uhr, Landgericht Hamburg.
vor dem unterzeineten Gerichte, Zimmer N Der Arbeiter Ferdinand Koppke zu Duisburg,
vertreten durch den Rechtsanwalt Lürenbaum daselbt, klagt gegen seine Ehefrau, Christine, geborene Fus, zuleßt zu Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Theil zu er- klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- nine des Rechtsstreits vor die Il. Civilkammer
Biskamp, Gerichtsfcreiber. [49651] AF Antrag des Häuslers Georg Christian Brensel | * Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emilie Pauline Stußki, geschiedene
von Ällendorf, zur Zeit in g E n Königlide Amtsgeriht zu Allendorf dur en ruf. geborene Rödel, zu Striesen bei Dresden Amtsgerichts-Rath Spangenberg für Ret: att reien durch Rechtsanwalt Dr. Ascan Der seit 1856 vermißte Scbuk macher (Händler) Klee Gobert, klagt gegen ihren Ehemann Karl Fohann Heinrih Brensel von Allendorf, Sohn des | Gduard Stutzki, unbekannten Aufenthalts, wegen Streinermeisters Benjamin Brensel und Frau böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Che- Gertrude, geb. Breul, wird für todt erklärt. eidung vom Bande. Klägerin ladet den Be- gez. Spangenberg. fiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- Aus8gefertigl : streits vor die 9, Civilkammer des Landgerichts Allendorf, den 2. Dezember 1890. i zu Hamburg (Rathhaus) auf den 27. Februar Der Eerichtsshreiber des Königlichen Amisgericts. | 1891, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforde- Diebel. rung, einen bei dem gedachten Gerickte zugelassenen Zum Zwedke der öffentlichen
Anwalt zu. bestellen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Hamburg, den 3, Dezember 1890, O. Mangelsdor]!!, Gerichts\hreiber des Landgeri@hts.
Also geschehen, wie Eingangs gemeldet. Zur Beglaubigung: Haas, Berdel.
e T, i ; anberaumten Termine ibr Erbrecht anzumelden und uribcilung der Beltagten zur 4 zu beweisen. i i
Im Falie der Nichtbeatung dieser Aufforderung wird der Nawblaß derjenigen Erben, welche ih melden und legitimiren, in Ermangelung solcher aber dem Fisfus ausgeantwortet werden; der fich etwa no spâter meldende Erbe aber wird s{uldig sein, alle Verfügungen des Erbschaftsbesißers an- zuerkennen, wird auch weder Rechnungslegung noch Grat; der Nußungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern dürfen.
Naumburg a./S., den 21. November 1590.
Königliches Amtsgericht.
wird hiemit die genannte Bekíagte Chefrau Lipps, Magdalena Emilie, geb. Busch, früher in Kaisers- lautern sich aufhaltend, dermalen in Amerika ohne bekannter Wohnort abwesend, von Amtswegen mittels öffentlicher Zustellung geladen , mittels Anwalts- bestellung in der durch den Gerichtsbes{luß vom 14. November 1890 zur Fortseßung der mündlichen Mer- handlung bestimmten öffentlichen Sitzung des Kal. Landgerichts Zweibrücken, Civilkammer, vom
30. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr,
zu erscheinen, um nach stattgehabter Beweisaufnahme in der Sache weiter mündli über die erhobene Ebescheidungékiage zu verhandeln.
Zweibrücken, den 4. Dezember 1890,
Kgl. Landgerichts\chreiberei : Berdel, Kgl, Sekretär.
Amtsgerichts,
(49679]
Die Ghefrou des S@neiders Cbristian Wiese- maun, Frie erika, geborene Weidezmüäße+r, zu Düfieks dorf bat pegen ihren vorgenarnten, dafeidst woh» nenden Edemann die SütertrernmmeWlage erhoben
L 8) 149631] Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rehiéanwalts Zülzer zu Ratibor, werden die unbekannien Erben des dur rechtsfräftiges Urtheil des Königli®en Amtsgerichts zu Ratibor vom 31, Januar 1890 für
[49666] ; Dur Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 25. November 1890 ist für Recht erkannt: Folgende von der Lebens-, Pensions- und Leib- renten-Versicherungsgesellschaft Iduna zu Halle a. S. ausgestellte Urkunde: