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Blattes sprach Gymüafiäl:
Bei Schlu Bes n | Antrag,
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Direktor Dr
Heute tralon bie verein Ausschüsse des Bundes raths slr Zoll: und Steuorwesên ukd sür Handel und Borkehi
zu eine Sihung zusammen.
Fu validiläatse und Altérs- örtlichen AusfuyrungsS- Bemeindevorliandbe 2c.) nicht selten
Jh Aut hrung beg versiherungÎ8 ee ves Werden DU stellen (Magihtrale Orts: Polizei hren 01 hei di Cy en Nusstellung dex Quiltungsftarte i l mit der chwierlgkeit zu Ümpfen haden, daß Me Ardeilgever unD bie Rorsichorungä pl ition Ie1DI néeven dem Wee: burtsorte bel lekteren micht au den Kre1ls (n zugeben vermögon in welchem der Geburtso1t belegen isl Ehenso hautig au) Der ¿Faul vorkommen, daß fil leiteren bine ganz fal}cche F relsangave gemacht wITD z R Mlietsch 1m Kreile Steinau statt im Kreise N mpisch, oder Neudamm 1m Krei VANDSDerg statt im Kreise Königs
a bei den Eintragungen auf der BorDe eite Der
bera t Rm 218) eit \ wuittungstarli bejonbere ckOTAtait geboten unD vorgeschrieben JeDETZCI anberen
ift hamil uittungsinhaber Mersicherton 4weliselios unterschieden werden kann, Und da zu Jen Eintragungen auch die Bezeichnung Des Gebunrtsortes und Kreises gehört, so hat die mit der Musstellung DCY Ouitlungskarten betraute Dienstii lle die viesbezüglihen Angi del Bersicherungspflichligen auch genau zu prufen, unD Nt vird hierbei nicht Jellen in be Lag fommen, Die alhon Ugänzen und berigen u müjjen u diesem Behufe witd dex betreffende Beamile eines (Semeinde:Lexikons mi! ijr die in Preußen Geborenen ifl ein
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n Tonnen gedachten Zwecke vorzliglih geeignetes Giilfemittel bas ( i Königlichen Stalistischen Bureau zu Berlin im Jahre U horausgegebene „General! egister zum Gemelndi
kon flir das Königreich Preußen“ Der bhanbliche
in Groß: Lexikon: Oflay enthält die Namen sämmilihe1i
oden und benannten Wohnplähe Preuhens in alpya
f Reihenfolge und weist fi jeden derselben dle Vage
d dem Kreise, dem Bezirke und dex Provinz nach DAa
Buch, welches für 10 f vom Beorlage des Kömlglichen Sta
ichen Bureaus in Berlin SW,, LindenslraÞi ober auch
dur jede Buchhandlung bezogen werden fan, darf daher den
mit der drtlihen Ausführung der zZuvaliditäts: und Alters
ersicherung beauftragten Dienststellen und Beamten als ein
ebr werthvolles Hlilfamittel und als ein unentbehrliches Hand werkazeug angelegentlihst empfohlen Werben
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Das Neichs-Versicherungsamt hat unterm 31, Oktober d, ine Anleitung, betressend den Kreis dev nacch dem Fuváliditäts- und NitoergversiGerung8ge|eß vei sicherten Personen, herausgegeben, welche zunächst den Vorständen der Versiherungaanstalten als Hülssmiltel ür die ost \{wierige ¿Trage DEl Veisicherungsyflicztigtel dienen soll, Ju micht zu langer Zeit wird das Reichs Norsicherungsamt auch in die age kommen, über die BVorsicherungspslichtigkeit einzelner Per sonen, soweit von denselben au} Grund dex Uebergangs bestimmungen (88, 156 bis 160 des Gesetzes) Reutenan)prüche erboben werden, n del Novisionsinstanz endgültige En \cheidungen zu een
Fn Bezug aus die n DIC Ber Gerung neu Cuirele Perfonen bat das Gese n S 122 UuUnäGit den unteren Und in der Beschwerden tanz den höheren Norwaltungsbehörden die Entscdeidung dexr Frage übertragen, 0d Und ZU welder Bei \\GErU gSanitalt die betreffenden Personen geydren a Eine aleimäßige Pra ris dai den CInzel en Verwaltungs bebörden zu erzielen, hai Reitds-Versiherungsamt di0 äammiliche 1 Landes e tral Dedori n ertuMt DI Nerwaältungsbehörden zur Kenntniß tzuiheilen. De
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nabme und thunlich) n Beacdtung m1 i entprewend haben Nut n: C0 DIe YA dCS Q ontralbdehdi DCEN RusKellung der Quittungskarten delvauten Amtsitellen, }0wle zux Ent)heidu L leiten L enen rwail ber Oden Ane
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n dex Zweiron Beilage zue heuk!gen Nummer des „Raichs und Staats: Anzelgera? wird elne Zusammen ang bey pro Oftober-Terinii 1890 hu) his PoovinzialeMon tén ban eni erzielte Mosuitato, owie eino Ueber i ch1 b bls von den Provinzial Mentenkaniken soit hrem Beslehon bia zuin i Oftobex 100 @audgegebonon Un Au gol 00} i Röentenbricfe verbssenuihi
Württemberg, Stuttgart, 9, Dezember. Wie dex „Schw, Merk,“ ver- nimmt, ist der 8. oder 9, Januar als Tag des Zusammen: iritts dexr Stände in Ausncht genommen worden.
Mecklenburg-Schwerin,
Malchin, 9. Dezember. Ver Landtag lehnte, wie „W, T. B.“ meldet, die Forderung der Regierung für die Erbauung einer zweiten Landes: Fcrenanstalt in Gehlsdorf bel Rostock ah.
Sachsen-Weimar-Eisenach,
Weimar, 9, Dezember, Se. Königliche Hoheil Dey Erbgroßherzog kehrie, nah der „Weim. Ztg“, heute aus dem Haag zurüick.
lvenburg.
(1) Olbdenvurg, 9, Dezember in seiner heutigen Sihung u. A. folgende Vorlagen: Dai Voranschlag dei CTentral-Einnahmen und Ausgaben des (roh herzogthums slr die Flnanzperiode 1891/05 wurde, wle von bder Staatsregierung vorgelegt, genehmigt, Eme Erhöhung der Gehalte der Zollaufseher und Amtsdiener au} den Durch schnittssal von 1500 s wird sür den Fall zugeslimmt, daß der Bundesralh dex Einstellung dieses Durchschmillsaßes in den Elat dex Zollverwaltungsfkojten und dei Anrechnung dieses Sahes bei der Liquidation dei Berwaltungsfkoslen auf bie ge meinschosllichen Einnahmen zustimmen follte Dio Vorlage wegen Erhöhung der Bolfsshullehrergeha!te im Fürstenthum Biifonseld wurde genehmigt; ebenjo bie Vorlagen wegen Auf hebung des Volkfsschulgeldes in den Flirslenlhümern Libed und Birkenfeld Das blêherige Präsidium des Landkages (Präsident Ober-Bürgermeislen Dy, Noggemann
Der La nhtag erledigle
Vize: Präsiden Gutähesiter Ahlhorn) wurde füx den Rest der Session wiledei neuahli Lippe.
Detmold, 10, Dezember Dem Landtage nd
betvessend das Feuerl 0 hwelen und Rhschäßung von Gebäuden Zum Ungen angen
(W) zwoi neue Vorlagen Did Rolien dei Branbdbkatasten
Bremen,
Yyemen Dezember Ver Senat hat dex „Magdb tg.“ zufolge süx die nätährige n NByomen stattfindende deutsche landwirths@Gasti(iGe Ausstellung die Summe von 10000 s bewllligt und die Bürgerschaft ersucht, diejem Beschluß ihre Genehmigung zu ertheilen Fn einex weiteren Mittheilung des Senals an die Bürgerschaft erklärte dieser ih) mit dex von dex Büigerschasl gesorverten L hEeuerun gs zulage einverstanden
Boi den Wahlen zux Bürger]{Wha! Sozialdemokraten von ihren aht bisherigen ( „Wes. -Ztg.“ mittheilt, zwel verloren
haben die iben, wie die
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Die deutschen und Delegirten zu den handlungen Über Einen deu t - ÖterreiMmIG: Unga rien O an delsverira g Waren Le W L B meldet, auf gestern zum Viner dei S1 Majestät G Ql Le und N VNIig ala oe Il Rut erdem Waren anwetend deu inter 9 Loy Le österrei chen Minisftex Graf Taae Falkenbayn, von Dunajewski und POU Bacauehem De U l arte Minvier V0 Ï Y "G U J DeU Sekfiions(def im Ministerum yenui V 45S
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exledigte in der nung für Wien, i zum Gemeinde as Geseg über die aus dem Wiener
zufolge hat der 2 den Dragonern 1 dem Dragoner-Regiment afanterie-Regiment Adolf
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giment Mr. 99 ) n ) 72, den General - Adjutanten
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Grasen Paar beim Dragoner-Re iment Ne. 2, Anton Freiherr Bechiolsheim beim Dragoner-Regiment Nx. 15, Andreas (Grasen Palssy ab Erdöd beim Husaren Negiment Nr. 8, Albert Sponnexr beim Feslungs Artillerie Regiment Nr. 2 unh Abolf Kollarz beim Feslungs ArtillerieRegiment Nr, 6,
eli dey gestern im ungarischen Unterhause fort nsseblon Dohatts liber dle ungarische Waffenfabril ere Fro bor Miiilslex Fejervary, wenn die ungarische Waffenfabrik on Abgg, Ugon li box Welse insormirt habe wie der Abgeordnete ausge hrl habe, so habo sle hn wissentlich fals infor mixt, Bolrosss dox behaupteten Böisenspekulationen erklärte per Minister, ex miisso, so lange ihm nicht ge hdrig erwiesene Thatsachen vorlägen, das Geschehene als korrekt geshehen be trachten, Dex Minister bat, den Bexicht zur Kenntniß zu nebmen. Der Abg, Gras Apponyl beslirworteie die Entsendung eines parlamenlarischen Untersuchungscomitós, Schließlich wurde die Debatte auf moi gen vertagt,
Dex Volkswirths\schastsausschuß des Unter hauses genehmigte den Handelsvertrag mit Egypten, nachdem dex Handels. Minisler Baroß dessen Vortheile fi Ungarn dargelegt und erftläut halte, dei Abschluß dex Handels fonvention hänge meritorisch nicht mit den trischen Hanbelg- vortragsverhan lungen zusammen.
Grofthritannien und *avelanv.
Der Unter-Staatssekretär des Auswärtigen Fergusson erflärte gestern im Unterhause auf eine bezglihe Anfrage die portugiesishen Berichte iber den gemeldeten Zu fammenstoß in Süd-Afrika behaupteten allerdings, daß die Engländer die Angreiter gewesen seten; die englische Regie rung habe aber feinen Grund, an dei Nichtigkeit dexr Mil ibeilungen bea Ober-Kommissars dexr Kapkolonie zu zweifeln Nach einer bem portugiesischen Geschäststräger in London zu acgqangenen Depesche aus Mazambique ind hie angeblich von den Agenten bor britisch:silvafrikanischen (Gesellshaft verhafteten portugleslschen Beamten Paiva und Andrade soforf wieda i ¿Freiheit geleyt worden GOher baus Januar vertogl
Die irische natlionalisiis{he Partei if nunmehr n wel feindliche Gruppen zersplitlert, ble eine O Piitalieber arf unter dexr Führung Justin MecCarthy's, bie ander 31 Mit glieder zählend, unter Parnell's Führerschalt; vier Pit glieder (Gilhooly, Peter O'Brien, Carew und O'Gormaß PViahon haben sich noch nicht exklärt, welher Gruppe Ne angehören wollen Nus Dublin Cort Limerid und anderen irishen Städten werben bereits Kundgebungen zu (Bunslen NParnell's gemeldet, Parnell hal seinen Freunden erftlärt, da! er ungesgumt sich nach Frland begeben werde, um die National vartei wieder auszurihten, Ev sel fest überzeugt, daß e hei ben allgemeinen Wahlen das Land au} seiner l eite haben werde Justin MeCarthy hat im Parlament den bishei ingen Sih Parnell's eingenommen, Mit großer Spannung wirb der bevorstehenden Unitorhaguöwahl sür Norb: Kilkenny entgegenge)ehen da dieselbe die exste Gelegenheit süx eine Krastprobde zwischen den ch foindlich gegenlberstehenden irischen Parteilgruppen bietet
ollte Six John Pope Hennessy, der erklärte nationaliflishe Kandivat lx den Wahlkreis, zu Parnell iibertreten, so wird bio rie Miehrhelt nien Wogonfanblbdaten ausstellen, wäh vond ini andberon Falle bie Parnellilen füx einen (Gege! fanbibaten Sorge tragen werden Die antiparnelli tishe Partei hielt am Montag dem Borsi Justin MeCarthy's eine Sipung und wählle einen ahtgie drigen berathenden Auss{uß welder dem Vorsißenden mit Nathschlägen zur Seite stehen soll, Dei Norsißende wurde ermächtigt, ein Manie an irische Volk im June und Nuslande zu erlassen, welches den gegenwärtigen Stand be iris@en Frage und die Politik d& Partei beleuchten fol M(Carthy hat von den in Amerika weilenden irischen Ab geordneten Dillon, O'Brien, O Conno1 Sullivan, Gil, welch Gegnex Parnel's sind, elne Depesche erhalten, in dex he MecCarthy's Wahl zum Vorsißenden deu irischen Partei im Interesse dex Einigung dei Partei billigen Die Times meint dagegen, ene Miederver|öhnung bleibe aus geslo})ei “Die beiden Fraktionen würden sih während des Reosies der Dauer des jeßigen Parlaments his aufs Messer bekfriegen. Dex Kampsplay werde [eht nah Jrland verleg! wo Parnell seinen Gegnern gegenlüiberlreten wolle, Da 6 nit dur eine in gehöriger Form vorgenommene Abstimmung abgeset worden sei, so könne ex verlangen daß die Ab trinnigen, welche als Pavrnelliten gewählt worden, lhr Mandat niederlegen
Fustin McCarthy, der Führer der Anti-Parnelliten, hat im Unterhause angekündigt, er werde Jovald als möglih na dem Zusammentritt des Parlaments üm neuen Jahre die Au} merksamkeit aus die mit dem Prozeß Dillon und Geno}))en verknüpsten Umstände lenken und einen darauf bezüglichen Antrag stellen
Das und tas Unterhaus haben ich bli
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Frankreich.
Varis, 10. Dezember Die nahm dexr „Köln. Ztg.“ zufolge einen Antrag des Deputirten Cuneo d’Ornano an, welcher die Gerichte bevollmächtigt, mildernde Umslände bei Zoll- vergehen aus gutem Glauben zuzubilligen, und ihnen das Ret giebt, die Besclagnahmen und die Geldstrafen zu mildern Bei Kapitel 19 des Einnahme - Budgets, welhes die von den religiösen Körperschaften zu aablende Summe für die Zuwachssteuer im Budget von 1891 auf 31/2 Millionen Franken festseßt, stellte der Deputirte Piou (Führer der konstitutionellen Rechten) den Antrag, diese Abgabe zu erlassen. Brisson sprach gegen den Antrag Piou und erklärte, die Ordensgesellihaften hätten
Deputirtenktammer in ibrer vorgestrigen Sißgung
hon im Jahre 1880 an unbeweglihem Eigenthum 712 Mil-
lionen besessen: jet bätten sie nur 400 Millionen angegeben
nd sollten nun noch von einer Abgabe entbunden werden,
e alle Welt bezahlen müsse. Nachdem auch Milleraud für
Heranziehung der Orden gesprochen, verlangte der Minister
ouvier, daß das Haus zuerst über den Antrag Piou ab-
ume, und erklärte, der Kassationshof habe sein Gutachte!
alle Orden die Zuwachssteuer shuldig
werde daher diese Auslegung im Sinne
der Billigkeit und im Interesse des
machen. Der Antrag Piou wurde
177 Stimmen verworfen. Jn ihrer
ie Kammer sämmtliche Artikel des
uf 6 Artikel, welche zurüdgestellt
é ‘hatte wurde sodann auf heute vertagt.
ammlung der Rechten beschloß, einer
T, B,“ zufolge, wie in früheren Jahren, Budget zu enthalten.
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Um den Klagen der Zucker: und Zuckerrüben-Jndustrie zu begegnen, hat der A derbau-Min ister der Budgetkommis- ston ein Vesteueru ngssy stem vorgeschlagen, nah welchem die Belastung des Zuckers auf 7,25 Fr. resp. 7 Fr. herah: geseut wird, Den inländischen Zuckerfabrikanten, welche auf den Vortheil, ben sie über thre geseßlihe Steuerbelastung hinaus aus der Zucérprämie ziehen, verzichten, soll ferner sür die Campagne 1890/91 ein sleuerfreies Quantum von 90 Prozent dexr wirklih probuzirten Zuckermenge zugestanden werden,
Die Zollkommission nahm den von dexr Regierung beantragten Zoll von 5 Fr. auf Getreide an.
Dex „Temps“ bestätigt die Meldung verschiedener Journale, baß die slingst mit dem Packethoot „Caledonien“ qus Tongfkivg in bie Heimath zurückgekehinten Soldaten in gesundheitswidrigsler Weise behandelt und untex gebracht worben waren “Der „Temps“ fügt jedoch hinzu, haß die Verantwortung hierslx nicht die Marineverwaltung, sondern die Kolonialbehörden treffe
Dex König Milan ift gestern Abend aus London hier eingetrof en.
MNMusiland und Polen.
Per Großslüirst-Thronfolger und dex Großflir f} Georg Alexandrowitsch sind am 6, Dezember von ihrer Reise nach OVber:-Egyplen wohlbehalten nach Kairo zu rljckgekehrt und am 7, d. Abends nah Suez abgereist
Ftalien,
Dor „Tribung“ zufolge wirh der König in der morgigen Thronrede den Wunsch aussprechen, daß man unverzliglih an bie Lösung des wirthschaftlichen Problems schreite, welche dringend geboten sei Das Defizit sei dur beträcht lie Ersparungen auf elne unbedeutende Ziffer herab gemindert; man werde von den Steouerzahlexrn keine neuen Opsexr verlangen, Jun UAsrika werde die Regierung innerhalb dor von ihr selbst gezogenen Grenzen bleiben. Berstärkungen dorthin abzusenden, sei nicht nothwendig Alsdann wird der König die guten Beziehungen zu allen Skaaten, insbesondere zu England konslatiren und erklären, baß der europüische Frieden Dank dem guten Willen aller Mächte, namentli der durch ble Allianz geeinilgten Centralmächte, welcher ¡Jtalien treu bleibe, in dauerhaster Welse gesichert sei
Dex First von Montenegro isl, nile „W. T. B.“ meldet, mit dexr Herzogin von Leuchtenberg am Dienstag in Brindisi eingetroffen. Der Fürst ist alsbald nah Bo- logna, bie Herzogin nah Neapel weiter gereift
Has bereits in Nr, 295 b, Bl. erwähnte Nun d schreiben des Papsles an die Bischöfe der katholischen Welt, betreffend die Boekämpsung dex Sklaverei, l vom 20, November datirt, Dex Uebersehunga, welche die „Germania“ bavon öffentlicht, entnehmen wir folgende Stellen
Schon lat eine orôfiere Anzahl apostolisher Männer glelchsam wle bie milllärishe Vorhut (Christi jene Gegenden aufgesuht und dort r das Heil dex Brüder nicht nux chw elf vergossen, sonbern auch das Leben hingegeben Fndesseèn (ie Ernte k groß und der Nrbeiter sind wenige. Darum ist es nöthig, daf noch möglichst viel Yudere, von demselben göttlichen Geist gettleben, ohne Furt vor Gefalr, Leiden und Müben, ln jene Gegenden vordringen, wo sener schmad volle Handel gepflogen wird, um den Eingeborenen die Lehre (Thristi im Verein mit der wahren Freiheit zu bringen
Die Unternehmung eines so grofien Werkes fordert nun seinem Umfang entsprehende Mittel, denn ohne ungemeln aroßen Aufy and läßt ih nicht binreishend für bie Heranbildung von Mis- sionaren sorgen, für dle wetten Meisen, den Haubsbau, die Errichtung und Ausstattung von Gotteshäusern und andere Bedürfnisse dieser Art, Hierfür sind elne längere Neihe von Jahren die Kosten aufzu- bringen, bis die Berkündiger des Evangeliums dort, wo sle fich nieder- gelassen haben, aus eigenen Mitteln sh erhalten können. D, f do Unsere Kräste ausreil,ten, um die Last auf Uns nehmen! Aber die harte Bedränyniß, in der Wir lel stellt sh der Erfüllung Unseres Wunsches entgegen, und richten Wir Unsere väterliche Stimme an dih, ehrwürdiger Bruder, die übrigen Priester und die sämmtlichen Katholiken, und empfehlen ihrer Mildthätigkeit ein so heiliges und hetlsames Werk, Möchten alle Theil daran nehmen, wenn auch Jeder nur mit einem kleinen Beitrag. damit bei Vertheilung unter Alle die Last des Einzelnen leiter zu tragen sei, und dle Gnade Christi auf Alle fich ergieße, dessen Reich ja vertheidigt werden soll, und Allcn Frieden, Vergebung der Ssinden und alle guten Gaben verleihe
Mir bestimmen daher, daß in jedem Jahre an dem Tage, wt überall das Geheimniß der Erscheinung des Hercn gefeiert wird, zur Unteirstüzung des gedachten Unternehmens Geld als Almosen ge- sammelt werde, Diesen Feicrtag aber haben Wir vor allen anderen ausgewählt, weil an dicsam Tage der Sohn Gottes zum erten Male den Völfern ch offenbart hat, indem er sch den Vagiern zeigte, die au3 diesem Grunde treffexd von Unserm Vorgänger, tem heiligen Leo, die Erstlinge unserer Berufung uud des Glaubens genannt worden sind, Wir leben daher der sicheren Hoffnung, daß Christus unser Herr, bewegt durch die Liebe und die Bitten seiner Kinder, die das Licht der Wahrheit angenommen haben, durch die Offenbarung seiner Gottheit au jenen so elenden Theil der Menschheit erleuhte und ibn von dem Schmutze des Uberglaubens und aus der leidensvollen Daa in der er so lange verachtet und vergessen geschmachtet hat, vefrete _ Wir wünschen, daß das am genannten Tage in den Deiner Juri8- diltion vnterstehenden Kirhen und Kapellen gesammelte Geld nah Rom geshick werde an das h. Konsilium zur Verbreitung des christlichen Namens, Dessen Aufgabe wird es dann sein, das Geld unter die Missionen zu vertheilen, welche hauptsählich zur Ausrottung der Sklaverei in Afrika bereits bestehen oder noch errichtet werden, Die Vertheilung wird in der Weise erfolgen, daß das Geld entsprechend den Nationen, unter denen es eingegangen ist, und welche ihre eigenen Missionen für die
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Sklavenbefreiung haben, auch zum Unterhalt und zur Unterstüßung |
dieser Missionen verwendet werde. Den Rest der Almosen wird das- selbe h. Konsilium auf Grund seiner Kenntniß der Bedürfnisse der Missionen nah bestem Ermessen unter die Bedürftigen vertheilen.“
Spanien.
Das Dekret betreffs Auflösung der Cortes dürfte dem „W. T. B. zufolge noch vor Weihnachten erscheinen. Die allgemeinen Corteswahlen sollen am 1. Februar, der Zusammentritt der Kammern am 4. März stattfinden.
_ Die Wahlen zur Erneuerung der Hälfte der General- räthe haben, wie nunmehr feststeht, einen großen Erfolg für die Regierung ergeben. Jn allen Hauptsiädten mit Ausnahme von Madrid, Saragossa und Valladolid find Konservative gewählt worden. Von 49 Provinzen sind Ui W die S der Regierung durchgedrungen. Im Ganzen sind 212 Konservative und 93 Oppo- sitionelle gewählt worden. Unter leßteren befinden ih 12 Karlisten. Die Possibilisten haben fast ebensoviel Siße als die Fusionisten. Jn Regierungskreisen s{hlägt man dieses Er gebniß um so höher an, als die verbündeten Republikaner und Fusionisten im ganzen Lande eine außerordentlich rührige
Der General-Kapitän der Philippinen meldete der Regie- rung, daß die spanische Expedition gegen die aufrühre- rischen Eingeborenen auf den Karolinen-Jnseln einen vollständigen Erfolg gehabt hat. Die Eingeboren wurden mit großen Verlusten nach heftigem Kampfe zurückge\ch{lagen wobei die Spanier 26 Todte und 58 Verwundeie hatten. Kanonenboote unterstüßten den Angriff. Die Befestigungen der Feinde wurden zerstört,
Schweiz,
__ Der Nationalrath hat den Artikel 10 des Aus lieserungsgesehes, betreffend vorwiegend politische oder vorwiegend gemeine Verbrechen, mit 77 gegen 29 resp, mit 58 gegen 54 Stimmen angenommen,
Luxemburg.
Der Großherzog begab sih gestern Nachmittag 35 Uh mit seinem Gefolge in das Kammergebäude, i auf dem Throne Play und verlas nach Eröffnung der Sihung die Thronrede Ex geda@te darin, wie „W. T. B 1 melbet zunächst dex Verdienste des Königs Wilhelm 111, um die Freiheit und das Gedeihen Luxemburgs, welche dem Dahin geschiehenen die Dankbarkeit eines freien Volkes für immer chern wrden, „Könine sterben“, fuhr ver Groß herzog dann fort, „Völker bleiben, Volk und Flirst werden si des Verstorbenen dankbar erinnern, Die Verfassung und die Gesetze berufen Mich auf den Thron T übernehme bie bamit verbundenen Pflichlen, zu deren Ersiillung v Jhres Bertrauens und hre Juneigung bear, 36 werde Mir bieselbe zu erhalten wissen Ein ernster Augen bli if die Verbindung Luxemburgs mit dem Gause Ñ canien. Mögo dieselbe eine bauerhaste und gliüickliche sein! Jch danke Gott, daß Jh noch in so hohem Alter Meine Kräfte dem Dienste des Baterlandes widmen kann.“ Die Ver lesung dex Thronrede wurde Seitens dex Vlitglieder der Kammer wiederholt durch Bravorufe unterbrohen. Hierauf \sprach S Königliche Hoheit die (gestern bereits gemelbete) Eidesformel und s{chloß mit einem Hoh auf das Großherzog thum Bor Verlesung dexr Eidesformel hatte ich ber Großherzog erhoben und den Helm abgelegt, Der großherzog slany während der feterlihen dem Throne: ie Großherzogin wohnte auf ber J ribiine hei M6 Her (Großherzog, Be (Großherzogin Un D der Erbgroßherzog ben Saal verließen, wurden von den Kammermitaliedern bretfahe SHohrufe ausgebraht Die Kammer einen Ausshuß zur Beantwortung der Thronrebe Der Präsident verlas Antwort der Königin-Negentin der Niederlande vón Der Nammer an sie gerihtete Beileidsadresse ; ammer MurDe obann furze ihrer BienDeraufnahme theilte Der Entwurf zu det INntwortadresse an k derselben heißt es „Die Königlichen Hoheit das Anbvenk des verstorbenen Königs Nnabhbát agf it Dea VLanbéé (Sm Königlich n oh it Nlassauishen Haufe Bortrauen un D langjährige Erfal herzog, die Großherzogs Page in dem neuen Vaterland heute Abend dem Großk werden dem feuilles zur Verfügung Dienstag vertagt.
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Schweden und Nurwegen. holm, T. Dezember: Wie follen nur au die dienttthuenden ; die rufftièe SpraMe erter! Mittel dazu find vom Marine-Minister
worden.
Dünemaur®.
Kopenhagen 8. Dezember Der
Minister legte heute dem Folkdething deu Nactra
Etat für das laufende Finanzjahr vor, De Ausgaven
zu 12712 125 Kronen und: die Gunayuen zu O Kran
berechnet. Die Gesetzentwürfe, detreffend de BKtgung
S dunterstüßungen für die: länducen
ixthschaftsschulen, find vou Foilethug Unver ¿d dem: Laindäthug Wberaundi worden
Azaccin,
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gitation entfalteten.
Reuter'@en Telegramm aus C0: Lu D. D
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klärt, daß Alles geschehe, -4m/tdie verfügbaren Truppen so aufzustellen, um einen Ein) der Jndianer zu unterdrücken; die Unru en fönnten aber troßdem noch einige Zeit anhalten. „Kein gêésittétes Land erlaube Tausen- den von bewaffneten "Wilden den Aufenthalt. Wenn das Feuer an einer Stelle gelöscht werde, könne es js an einer I wieder entzünden, wo man es am Wenigsten er- warte.“
Asien.
Birma. Aus Nangun vom 3, Dezember wird der „Times“ über neuerdings ausgebrohene Unruhen Fol- gendes berichtet:
Fn den nördlihen Distrikten Ober-Birmas find ernstliche Ruhe- störungen ausgebrochen, Ein Nebellenführer, welcher ich der Kanläiñg- Furst nennt, is mit einer Menge Anhänger in Manroaing eingetroffen und will uber Tapid votrücken Boten mit Schreiben, welche große Siegel tragen, wahrsheinlich von irgend einem Prätenbentei, nd über den oberen JIrawcäddy iefahrén. Keiner Mt abgefangen roorven, Bon Mogoung wird gem elbet, vaß in Fáalarogong bemnächst 00 Shinesen eintreffen werden, welche über den 51h bet Mitkanas seßen wollen. Ihre Absichten find unbekannt, wahrschtinlih ober stehen fe im Solde Kanlaing's n dzn *adearuben hat dle Arbeit wegen der Unruhen aufgehört, Auch in vem Difteikt wischen Mandalay und den Rubinenaruben sind die Zustände unbeftéttäén».
Parlamentarische Nachrichten.
tigen (58.,) Cibung Bes Neichstä é, wle
(C9 Ler DVDN Caorioi nd bie Staate fait Frei- herr von Malßahn Freihere Marschall heiwohriten, wurde zunächst vie Gesammtabstimmung ber Den Eff
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eines Gesege etreffend die Vereinigung Mm Helgolant nit dem eutidhen Re d, vorgenommtea Un 1 f y ;
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zie Feststellung 1391/92 in Verbiti-
_ heireftens die A uf- er Berwaltuget A Reiis- Effe n- 1 ¡unächst Afaen me - betreffend das ZiÈ
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