1890 / 304 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Dec 1890 18:00:01 GMT) scan diff

: A : j A \, Ss t

Aufgabe sckon jet 10MRE Davon ein andèr M daran fam do im Grnst Niemand denken,” daß I der Sozialdemokratie in der Schule im Einzelnen ctwa dur autoritäre Manne oder in fidlerck_ A 1 widerlegt werden sollen. er zu ein ckTlâpen Wersländnif von dem Wesen des Staats, von de erden “und den Fort« scritten unseres Staats durgedrungen if, der wird im Stande sein, das Ungercimte, das Verwerflihe und G. fährlihe der fozial- demokratischen Theorie und Praxis zu durchscauen, der wird es als seine Pflicht erkennen, mannbaft seinen Plaß în den Reihen derer zu bebaupten, wele unfern Staat gegen feindliche Angriffe wie von Außen, so im Innern, vertbeidigen. Der Staatsverwaltung bôcste Ausgabe bleibt es, durch verständnißvolles Entgegenkommen auf dem Gebiet der öffentlihen Wokblfahrt und Freiheit sich die Sympathien aller gemäßigten und cinsictsvollen Elemente dauernd u erhalten. 4 : L ; y Ein anderer Klageruf, dem ebenfalls mißverstänvdliche Auf- fassungen zu Grunde liegen, geht dahin, daß unserer gesammten fassen Bildung die Vernichtung drohe. Wir meinen, es find nicht echte Freunde jener Bildung. welche diese Befürchtung laut werden lassen; zum mindesten kann ibnen der Vorwurf nit er- \part werden, daß sie von dem, was unter „klassischer Bildung“ zu verstehen ist, nur einen recht oberfläGlihen Begriff haben.

Meine Herren! Der Mann, der das geschrieben, hat Mi ver-

Fcuden, und Zh bin ibm dankbar, daß er in weiteren Kreisen des » olks diese Ansicht zu verbreiten gesucht hat. Ap dosen Sie Mich noch ein Wort sprechen von unsern militärischen Pisdungtahstalten, den Kadettenbäusern. Sie sind hier angeführt voóbven, um auf se zu exemplifizircn, und es sind Wünsthe laut geworden, idre Eitrittungen auf die anderen böberen Schulen zu übertragen.

Meine Herren! Das Kadetten-Corps ist etwas ganz Eigen: artige8z es bat einen besonderen Zweck, es existirt für sich, steht direkt unter Mix und berührt uns hier garnicht.

Menn Ih kurz resümire, so möhte Ich noch, bevor Ich s{ließe, auf cinen anderen Grundsaß Meines Hauses eingehen, der heute von einem bervorragenden Mitgliede citirt ist: 8uum cuique, das heißt: edem das Seine, und nicht: Allen dasselbe. Und das verfolgen wir aud gerade bier in dieser Versammlung und mit dem, was Sie beute beschlossen haben. Bisher hat der Weg, wenn Jh so axen foll, von den Thermopylen über Cannaz nah Roßbach und

2 ati

î Vionpille geführt ; Ih führe die Jugend von Sedan und Gravelotte ez Leuthen und Roßtach zurück nach WMantinea und nach den Ibermopwlen. Ich glaube, das ist der rihtige Weg, und den müssen “wir unt wnerer Jugend wandeln.

Anb nun, Meine Herren, Meinen berzlidsten Dank und Meine vollfic Anerkennung für Alles, was Sie bisber gethan haben. Ich babe Meine Gedanken und Meine Befehle für dîe spätere Entwick- lung dieser uns Allen am Herzen liegenden Angelegenheit in einer Kabiyet2-Ordre niedergelegt, von der I bilten möchte, daß die Herren sie jeßt anbörea.

Nachdem si die Versammlung von den Sißen erhoben batte, verlas der Geheime Kabinets: Rath Wirklicher Geheimer Nath Dr. von Lucanus die Allerhöchste Kabinets:Ordre vom 17. Dezember 1890, deren Wortlaut wir bereits ‘geftern mit- getheilt haben und hier des Zusammenhanges wegen wieder- holen:

Es bat Mid mit Freude und Genugthuung erfüllt, Zeuge gewesen zu sein des Ernstes und der Hingebung, mit welcher alle Mitglieder der zur Erörterung der SWulfrage einberufencn Konferenz beigetragen baben, um diese, für unsere Nation so towitige und Mir besonders am Herzen liegende Angelegenheit zu fördern. I kann es Mir deshalb nit versagen, allen Mitgliedern Vieine volle Anerkennung und Meinen Königlichen Dank au8zusprewen. Insbesondere gebührt Ihnen für die ebenso ges&idte wie kräftige Leitung der Vzrkandlungen Mein voller Dank, und It freue Mich, es autsprecen zu können, daß die Hoffnungen, welche Ich dei Beginn der Berathungen begte, dur die Ergebnisse derselben ihrer Erfüllung wesentli näher gerüdt find. Ulm nun cuf Grund des gewonnenen reichen und werthvollen Materials mali bald bestimmte Eniséließungen zur Durchführung des Neformwerks können, fordere Ich Sie auf, Mir baldigst Vors&lège wegen Bildung eines Ausschusses von eiwa fünf bis fieben Männern zu unterbreiten, welden die Aufgabe zu ftellen fein wird:

L) das Material zu fi&ien uxd zu prüfen urxd darüber in mêg-

x2 Ew . Zz. --— e. r “t L Tp d ¡fi Enrzer Frift zu beri@ten, und

T9 ur: Dax, - Ie T ACT

Z E s äne erhebliche ehrerschaft fliétgefühle

Au cat aben

ders im Fuge behalte

th eine Plenarsitzung ab.

eiern Sadmitiag um 5 Uhr | Î vem iesigen Stettiner Ihr mit bem HDoubvurger

Bo oi 216, e mea er iy f her Fingraha geahren war, na

An den gesiern abgedrudckte genommcnen ¿ eile 5 und 4 die versehen zum Un versitätsstudium b sd asten“ zu slreihen.

av] In der wurde dem Worte: „und

Mathematik ünd Naturwissen-

Kommandant Korvetten- Dezember in Alexandrien zember wieder in See

S. M. Kreuzer „Möwe“, Kapitän von Halfern, ist am 17. angekommen und beabsichligt, am 23,,De

Oldenburg.

Dezember.

(R) Oldenvurg, 16. de der von der Staats1egierung

Sitzung des Landtages wur elegte Gesezentwurf, betreffend Uebernahme der e auf die Staatskasse, angenommen. chläge der Eisenbahn- rneuerungsfonds für 1891/93 festgestelt und der Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben des Fürstenthums Das dem Landtage vorgelegte neue Besoldungs-Regulativ für die unteren Eisenbahnbeamte gleihsalls die Zustimmung des Landtages.

eamten zur Wittwenka

urden die Voran Betriebskasse

Ferner w und des E

Birkenfeld genehmigt.

Oesterreich-Ungarn.

Zu dem gestrigen Diner bei Sr. Majestät dem Kaiser und König zu Ehren Sr. König- lihen Hoheit des Erbgroßherzogs von zufolge Fhre Königlichen Hoheiten die Erzherzöge Carl Ludwig, helm und Rainer, Se. Hoheit der Herzog Paul von Mecklenburg- Schwerin, die Minister Graf Käálnoky, Freiherr von Bauer, Graf Welsers- Graf Schönborn und Freiherr Se. Königliche Hoheit

18, Dezember.

Luxemburg

B T O Kaiserlichen

Freiherr von Prazak, heimb, Kallay, von Zaleski, von Gautsch Einladungen erhalten. der Erbgroßherzog von Luxemburg empfing und erwiderte gestern die Besuche der Erzherzöge Carl Ludwig, Rainer und des Prinzen Gustav von Sachsen-Weimar.

Die aus dem General Alewyn und dem Rittmeister van der Poll bestehende niederländische Mission ist heute Mittag von Sr. Majestät dem Kaiser und König Behufs Entgegennahme der Notifizirung des niederländishen Thron- wesels empfangen worden. j

Dem „Nemzet die Konferenzen reihisch-ungarit Weihnachten unterbrochen werden, wenn der Jdeenaustaush über die jeßt in Verhandlung befindlichen Fragen abgeschlossen und Betreffs derselben ein Uebereinkommen hergestellt sein werde; andernfalls würden die Verhandlungen höchst wahrscheinlih auch in der Meihna®htswoche fortgeseßt werden.

Na einer Meldung der „Presse“ muß mit Rüclsicht auf die öôsterreitzish - deutshen Vertragsverhandlungen der Text Wish:ungarishen Handelsvertrages einer In Folge dessen stehe die Ab- terreihish-ungarishen Handels- Wie dasselbe österreihisch - ungarische

w.rd von gut unterrihteter Seite mit- der deutshen und öster- hen Handelsvertrags-Delegirten nur dann

des bisherigen österrei Revision unterzogen. werden.

Blatt weiter Zollkonferenz, des Eisenbahnwesens der beider- demnächst -

konferenz

Vertretern Handels - Ministerien , auf den österreichisch - deutschen des österreihish - ungarischen

und die erforderlihen 7Fn- reihisch:- ungarischen Unterhändler fest-

zusammen-

vertrag bezüglichen Fragen Eisenbahnverkehrs zu istruttionen für die 0}

iener Zeitung veröffentliht ein Geseß vom 16. d. M., nah welchem die geseßlih bis zu 10 Fahren zugelassene Uebertragung der österreihisch- ungarishen Konsulargerichtsbarkeit in Egypten nah Ablauf der zehnjährigen Frist dur eine Kaiserlihe Verordnung auch weiterhin verfügt werden kann.

Die Regierung legte heute dem Abgeordnetenhause den Vertrag mit Deutschland vom 2. Dezember vor über den Anschluß der Vorarlberg'shen Gemeinde Mittelberg an den deutschen Zollverein und das Uebereinkommen mit Bayern vom 2. Dezember über den Anschluß Mittelbergs an das bayerishe System der Bier- und Efssigbesteuerung ferner i Betriebsführung der Albrehtsbahn für Staatsrehnung und die eventuelle Ueber- nahme derselben durch den Staat.

Der Budget-Ausschuß des Abgeordnetenhauses nahm die Regierungsvorlage, betreffend die Gewährung eines unverzinslichen Darlehens im Betrage von 500 000 F für Karlsbad anläßlih der schwemmung, an. Der Regierungsvertreter sührte aus, daß der Schaden der Stadtgemeinde Karlsbad jich auf 200 000 Fl, derjenige von Privatpersonen auf über eine Million Fl. be- laufe. Die Stadtgemeinde sei zur Ausführung zahlreicher Bauten binnen 3 bis 4 Monaten, ehe die Saison beginne, ge- nöthigt, damit Karlsbad seiner Aufgabe als Weltkurort auh fernerhin nachkommen fönne. iprahen der Regierung für die rashe Hülfeleistung ihren Sodann gelangte eine Resolution zur Annahme, in welcher die Aufforderung an die Regierung gerichtet wird, denjenigen Kronländern, in welchen dur Elementarereignisse im legten Jahre eine Nothlage entstanden sei, entsprehende Hülfe zu gewähren und die hierzu nöthigen Mittel zu be-

Einschränkung

einen Gescßentwurf, betreffend

Staatéëmitteln lezten Ueber-

Die Abgg. Ruß und Fahn

Dank aus.

er niederösterreihische Landtag bewilligte gestern nach heftiger Opposition dem Deutschen Schulverein eine Subvention von 2000 Fl.

Die Probenummer des als Beilage der amtlichen Zeitung in Lemberg erscheinenden ruthenishen Journals „Narodna Csasopy“ begrüßt an leitender Stelle das in der leßten Landtags- session von dem Abgeordneten Roman czuk entwidckelte jun g- rammals den Beginn einer neuen, sür den

Landes und die Zukunft der in Galizien lebenden Ruthenen vielverheißenden Aera. Ferner wird das Programm Romanczuk’'s und griechisch-fatholischen Episkopats an das ruthenishe

ruthenisheProg inneren Frieden des

Aufruf des

Das ungarische Unterhaus nahm gestern den Geseh- entwurf, beireffend die vorlá ufige Re

j : lung der Han- delsbeziehungen zu der Türkei un

Bulgarien, an,

vorgesirigen Konferenz des Episkopats „Prag. Abdbl.“ zufolge beschlossen, in der h

im Nax) aue statifindenden Budgetdebatte die Ange-

legenheit der Wegtaufu gen nicht zu berühren, da eine

Ausaléichsaktion im Zugs: „R :

Die „Ungarische Post“ ist Seitens des Kardinals Simor zu der Erklärung ermächtigt, daß zwei im „Magyar Allam“ veröffentlichte Briefe des Kar- dinals Rampolla an Simor in der Wegtaufungs- frage nur durch die größte Jndiskcetion in den Besiß des Blattes gelangt sein können, da die Bischofskonferenz die Geheimhaltung der Briefe auf den in Folge höherer Anordnung gestellten Antrag des Kardinals Simor einstimmig beshlossen habe.

Großbritannien und JFrland.

Wegen Unpäß"ichkeit der Prinzessin Beatrice (Gemahlin des Prinzen Heinrih von Battenberg) hat die Königin die Uebersiedelung des Hofes von Windsor nah Osborne um einige Tage vershoben. Auch der Herzog von Cambridge ist seit einiger Zeit leidend.

Einem Reuter'’shen Telegramm aus der Kapstadt zu- folge wird der Premier-Minister der Kapkolonie Cecil Rhodes si nah London begeben, um mit Lord Salisbury über bie englisch-portugiesishe Streitsrage zu kon- ferixen; seine Abreise ist vorläufig auf den 24. Dezember festgeseßt.

Ueber die Zusammenstöße der Parnelliten und Antiparnelliten, welhe in Ballinakill und Castle- comer in Jrland staitsanden und bei welchen Parnell (wie s{on telegraphish gemeldet) durch Bewerfen mit un- gelöshtem Kalk shwer an den Augen verleßt wurde, wird olgendes Nähere berichtet: Auf dem Marklplay von Ballinakill hielten am Dienstag Parnelliten und Anti- parnelliten gleichzeitig Versammlungen. Bald entwidckelte sich zwischen den gegnerischen Parteien eine Schlägerei, in welcher Davitt eine hervorragende Rolle spielte. Einen schweren Knüttel in der Hand s{hwingend, bahnte er sih einen Weg zu dem Wagen, der den Parn:lliten als Rednerbühne diente. Dort wurde er, nachdem er Paxnell mit Shmähungen über- häuft hatte, durch Knüttelhiebe übel zugerichtet und mußte die Flucht ergreifen. Nah seiner Rednerbühne zurückgekehrt, hielt er eine Ansprache, in welcher er in groben Ausdrücken erklärte, daß die Mitglieder der anderen Partei die Ruhestörung begonnen hätten, Später wurde eine antiparnellitische Ver- fammlung in Castlecomer abgehalten, wo sih auch Parnell mit seinen Freunden einfand. Davitt ließ Parnell auffordern, auf seine (Davitt's) Rednerbühne zu kommen und eine An- sprache zu halten, die Davitt beantworten würde. Parnell ließ antworten, er sei niht da, um zu unterhandeln, sondern um zu kämpfen. Parnell und seine Freunde hielten sodann An- sprachen an eine Versammlung ihrer Anhänger, welche durch Lärm und Ausschreitungen der Gegenpartei oft unterbrochen wurde. Als die Versammlung vorüber war und Parnell mit seinen Freunden die Rückfahrt antrat, wurden sie, bei der von Davitt geleiteten Versammlung vorbeifahrend, mit Schmuß, Steinen und Dülen voll pulverisirten Kalks beworfen. Den vollen Jnhalt einer solchen Kalkdüte erhielt Parnell in die

* Augen, wodur ihm große Schmerzen verursaht wurden.

Halb ohnmächtig wurde er nah einer nahen Bauernhütte ge- führt, wo ein herbeigerufener Arzt den Kalk aus den Augen entfernte und iein Linderungsmittel anwendete, sodaß die an- fänglihe Befürchtung, Parnell werde sein Augenlicht ver- lieren, versheucht wurde. Parnell kam am Dienstag Abend in Kilkenny an. Den neuesten Nachrichten zufolge hat sich sein Zustand gebessert.

Die erfte Nummer des neuen Organs der Mehrheit der irischen Partei ist am 15, d. in Dublin erschienen. Es ist betitelt „Suppressed United Jreland“, und zwischen den zwei lezterwähnten Worten befindet sich ein Viereck, welches die Worte „William O'Brien's Paper“ enthält. Die Zeitung ist vier Seiten stark und wird für einen halben Penny verkauft. Die erste Nummer enthält außer einigen Leitartikeln Berichte über zahlreiche anti-parnellitishe Meetings in allen Theilen Irlands; „Freeman's Journal“ (Parnell's Organ) wird be- \huldigt, daß es diese Berichte systematisch unterdrüde. John Dillon hat ein neues Mani fest von New: York aus erlassen. Entscheidende Schritte, welhe er oder seine Freunde thun wollen, werden darin nicht mitgetheilt, sondern das Schrift- stück beschränkt sich auf eine Wiederlegung der Beschuldigungen Parnell's. Dem irishen Volke komme es zu, sih darüber klar zu werden, ob die Tories niht, wenn Parnell Leiter der irischen Partei bliebe, bei den nähsten Wahlen den Sieg er- ringen würden, und zwar mit solcker Stimmenmehrheit, daß Jrland weitere sieben Fahre unter Zwangsherrschast bleiben würde. Parnell sei früher stets dagegen gewesén, be- stimmte schriftliche Zusagen von Gladstone zu erhalten. Seien Gladstone und Morley treue Freunde Jrlands, so genüge ihr Versprechen. „Jh hoffe noch immer“, so s{ließt das Manifest, „daß die Unterredung zwishen D'Brien und Parnell die Einigkeit der irishen Partei wieder herstellen wird.“ Die Delegirten Dillon, O'Brien, O’Connor, Sullivan, Harrington und Gill haben ein Rundschreiben an die Schatzmeister erlassen, welhe den Ertrag der für die irische Sache in den amerikanischen Städten veranstalteten Samm- lungen in Händen haben, worin sie dieselben ersuchen, die Gelder, welche für die ausgewiésenen Pächter verwandt werden soliten, an die für den Fonds in Jrland ernannten Schaßmeister Dr. KRenny und Webb einzusenden. Troßdem die Leßteren zu Parnell übergetreten seien, sei doch von ihrer Ehrenhasftigkeit zu erwarten, daß sie die Gelder ihrer Bestimmung gemäß ver- wenden würden. Gleichzeitig hat der Führer der Patrioten- fraktion Mc Carthy Dillon gebeten, da die Noth unter den ausgewiesenen Pächtern groß sei, an verläßlihe Männer in Jrland, die sich weder für die parlamentarische Partei noh für Parnell exklärt hätten, Geld zur Vertheilung zu senden. W. O'Brien seht sein fast unerklärlihes Schwanken fort. Troydem ihn Parnell um Amt und Brot g& bracht hat, kann er nicht von demselben lasen, und die Patrioten sind Ion gejaht darauf, daß er zu Parnell über- treten werde. Justin McCarthy, der Führer der Majorität der irishen Partei, ist nach Jrland abgereist und wird in Dublin, Cock und Kilkenny Nieden haltèn, Jn Kilkenny sind die Kanditaten slr die am nlgsien Montag statt- findende Wahl eines Vertreters füx Nord - Kilkenny im Unterhause an Stelle des verstorbenen Parnelliten Marum nunmchr aufgestellt, und zwar Vincent Scully als Kandbibat der Parnelliten, Sir J. Pope Hennessy als Kandidat ber Anti-Parnelliten, Die nationa e ‘Wähler- {aft ist getheilt, und das Ergebniß der Wahl läßt sich noch

„n. Die Unionisten des Wahlkreises werden ent- 7 den Kandidaten Parnell's stimmen oder sih der

4 enthalten. ghstimmuns Frankreich.

Paris, 18. Dezember. Der „Temps“ theilt mit, die c ollfkfommis sion habe beschlossen, in Vorschlag zu bringen, Zol seine mit mehr als 9/0 Grad Alkohol dem Zoll für afohol unterworfen werden. en

Wie der „National“ berihtet, wurden inBourges Ver- yhemiteinem anderPatronentascheangebrahten Apparat E welcher ein s{chnelleres Laden des Lebel- ewehres ermöglicht und dadur bewirkt, daß die Zahl der / der Minute ohne Benußung des Gewehrmagazins ab- zugebenden Schlisse''auf vierzehn gebracht werden kann.

Rußland: und Polen.

Der Kaiser und die Kaiserin empfingen gestern in Gatschina den Prinzen Nikolas von Nassau. Der Prinz stattete sodann O dem Minister des Auswärtigen von Giers ¡nen Besuch ad, ent Be zur Vervollkommnung in der russishen Sprache mit Staatsstipendien in das Junere Rußlands gehenden

innishen Beamten sollen auch Volksschullehrer zu emselben Zweck nach Rußland gesandt werden. Die finnischen Lehrer kommen in das St. Petersburger Lehrerseminar.

Wie die „Nordishe Telegraphen-Agentur” vernimmt, würde in Nikolajew ein außergewöhnlich großes Panzer- {chiff mit 12480 Tons Deplacement für die Shwarze Meer- Flotte erbaut werden. :

Der an Montenegro überlassene Dampfer Bas rosslaw“ ist gestern mit einer Ladung von 100 000 Pud Mais für die nothleidenden Montenegriner und mit Proben verschiedener russisher Waaren, welhe in Montenegro Absaß finden sollen, von Odessa abgegangen,

Der bisherige britishe Militär-Agent, Oberst F. C. Herbert verläßt, wie der „Grashdanin“ berichtet, St. Peters- burg, da er zum Chef der Miliztruppen in Canada ernannt ist, Demselben Blätt zufolgé' soll der St. Petersburger Hafen- Kommandant, Contre-Admiral W. P. Werchowskoi zum Chef der Hauptverwaltung dec Schiffsbauten ernannt werden, an Stelle des Vize-Admirals W. J. Popow, welcher Chef der Technischon Abtheilung wird. j

Jn Sachen der Sibirishen Eisenbahn erfährt die „Now. We.“, daß die ad hoc bei der Kaiserlich russischen Technishen Gesellschaft eingeseßte Kommission am 1. (13,) De- zember ihre Arbeit beendet und dieselbe dem Conseil der Ge- sellschaft Behufs Uebermittelung an die Regierung vorgelegt hat. Was‘ die Richtung der Bahn betrifft, so hat die Kommission sich mit dex von der Régierung befürworteten, sogenannten nördlichen Richtung, vollkommen einverstanden erklärt. Die- selbe geht von Slatoust über Tscheljabinsk, Kurgan, Fschim, Omsk, Kolymék, Kolywan, Tomsk, Atschinsk, Krafsnojarsk, Nishne:Udinsk, Jrkutsk, Werhne-Udinsk, Ssretensk und durch das Ussuri-Gebiet nah Wladiwostok. Auch mit den sibirischen Wasser]traßen in Husammanzang mit dem Bahnprojekt hat sich die Kommission beschäftigt. Darnach müßten diejenigen Wasserstraßen, welhe die Bahn durchshneiden würde, nah Möglichkeit gleichzeitig mit dem Bau der Bahn regulirt werden, ganz einerlei ob sie als Zufuhrstraßen beim Bau und später bei der Exploitation der Bahn dienen würden, oder aber ob sie mit der Eisenbahn zusammen eine gemischte Fahrstraße zu bilden hätten. Ferner wären in dem leßteren Fall: 1) bei den Bahnhöfen große Waarenmagazine zu er- auen zur Lagerung der während des Stillstandes der Navi- gation anzuführenden Eisenbahnfrachten; 2) ein regelmäßiger Shiffsverkehr auf diesen Wasserstraßen im Anschluß an den Bahnverkehr zu organisiren; 3) an geeigneten Punkten Winter- bâfen anzulegen. Außerdem erklärte die Kommission für wünschenswerth, Sibirien in A INOE, geographischer, politischer und anderer Hinsicht möglichst genau und umfassend erforschen zu lassen. i

Die neue Hypothekenordnungs-Vorlage, an welcher seit vielen Jahren gearbeitet wird, soll noch in dieser Session des Reichsraths zum endlihen Abschluß kommen. :

Ftalien.

_ Die Deputirtenkammer hat in der gestrigen Sizung die (ihrem wesentlichen Jnhalt nach bereits mitgetheilte) A dresse an den König in Beantworlung der Thronrede mit sehr großer Majorität angenommen. Jm Laufe der Debatte griffen die den Radikalen angehörenden Deputirten Fmbriani, Tucchi und Barzilai die Politik des Kabinets namentlih bezüglich der Allianzen heftig an. Der Minister-Präsident Cri s pi wies die Angriffe zurück und erklärte: Die Regierung habe die feste Absicht, den Allianzen treu zu bleiben, weil diese, weit entfernt davon, einen offensiven Charakter zu besißen, es verhinderten, daß von anderer Seité offensiv gegen FJtalien vorgegangen werde. Die Stellung Ftaliens in Afrika sei eine beneiden8- werthe und werde auch in Europa beneidet. Mit der Zeit werde man die Früchte dieser Politik erkennen. Uebrigens, versicherte Crispi, habe die Regierung keinerlei allzuweit aus- greifende Ziele; habe sie doch den General Orero verhindert, nah Kassala zu marschiren. Was die Stellung des Papstes angehe, so sihere das Garantiegesey die Ausübung der geist- lihen Gewalt des Papstes zu, aber es gebe in Ztalien nur einen Souverän, den König Humbert. i

Die „Agenzia Stefani“ erklärt, in Bestätigung der Vik- theilungen des Minister-Präsidenten, die Gerüchte, daß die italienishen Truppen gegen Kassala vorrüdten und ih in einer kritishen Lage befänden, sowie daß die Derwische feindliche Bewegungen unternommen hätten, für völlig un-

begründet. Schweiz,

Der Bundesrath hat auf Anregung und im Ein- vernehmen mit dem VBundeskommissar Künzli be- \hlossen, daß vom 8. Januar ab in Bellinzona eine Unteroffiziershule eingerihtet werden solle, welhe dem Kommissar zur Verfügung steht. Die Instruktionen für - den Kommissar werden dahin ab- geändert, daß derselbe die Wahlen in den Verfassungs- rath nicht zu leiten, sondern nur in allgemeiner Weise deren regelrehten und ruhigen Verlauf ju überwahen und darauf d beharren hat, daß die im Auslande oder in anderen antonen ständig sich aufhaltenden Leo Bürger von der K eilnahme an den Wahlen ausgeschlossen bleiben. Der cmmisjar reuet am 6, oder 6. Januar nach dem Tessin zurü.

Wahlen sind auf den 11. Yanuar angeseßt.

l Wie der „Bund“ exsährt, hat die Regierung der th Mg Sn Republik dem Bundesrath die Mit- ellung zukommen lassen, daß sie beschlossen habe, aus

n den seit einigen shweizerishen Eidgenossenschaft errichteten posten wieder eingehen zu la} _ Der Ständerath hat gestern einstimmig und en bloc die mit Oesterreih-Ungarn vereinbarte Viehseuchen- Konvention angenommen und sih mit 24 gegen 10 Stimmen für eine Revision der Bundesverfassung ausgesprochen, um zukünftige durch Unterschriften aus dem Volke angeregte Bundesrevisionen zu erleichtern. Ständerath die Konzession für die Jungfraubahn, jedo mit der Bedingung, daß der Bundesrath die Detailpläne erst nehmige, wenn durch Versuche 1 au und Betrieb der Bahn für Menschen keine ausnahmsweisen Ge Belgieü. Die Königin hat der „Köln. Ztg.“ zufolge eine Ab- ordnung der belgishen Frauen empfangen und eine Adresse in einer Prachtkassette entgegengenommen. Jn ihrer Antwort wies die Königin auf die patriotishe, milde Rolle

der Frauen hin und dankte dafür, hohen Betrag (60000 Fr

Ersparnißgründen Parlamentarische Nachrichten. Arbeiterschußgeseß-Kommisstion te R iti Ke mmissi Dr. artmann (fkons.), Letoha (Centrum), eine Reibe Abänderungsantr

die neben ‘vi ngen. Am wi

esandtschafts-

( ihre Arbeiten beendet und stellt zweiten Lesung des Gef rein formellen Aenderungen au sten ift die Deklaration des

eßes im Plenum einige wichtigere rt, 134, Die Redaktions-Kommissi lägt folgende Fassung vor: „Den Unternehmern von F briken, ens zwanzig Arbeiter beschäftigt werden, Ut l der rechtswidrigen Auflösung dés

rüdständigen Lohnes Wochenlohnes Nuf die Arbeitgeber und Arbeiter in f}

abriken finden die Bestimmungen des §. 125 Abs. 1 (die für Ge- llen und Gehülfen normirte Dazu wird bemerkt: Die Redaktions-Kommission n als Absiht der Gesammtkommission an:

Lohneinbehaltungen zur rung des Schadensersazes für Vertrags durchschnittlichen 1I, Eine gene S der Ent

gewerblichen Arbeiteéêr mit Ausnahme der Arbeiter in Fabriken mit mehr Arbeitern gelten. Ul In Fabriken der leßteren Art 14 es den Arbeitgebern überlaffen sein, durch Vertrag eine feste Ent \schädigung für Vertragsbruch auszubeding soll a Hôchstens in der Verwirkung rchschnittlichen Stundenlohns bestehen dürfen, [sStrafeangesehen werden, daher nit den Beschrän- fungen des Abs. 2 8. 137bþ. und Abs, 2 §. 13 a. ec. unterliegen ; andererseits bei c der Beschränkung unterliegen, daß über die Verwendung des Betrags in der Arbeitsordaung Bestimmung getroffen wird. Ob die Ausbedingung der Verwirkung desrücständigen Lohnes auch in der Arbeitsordnung stattfinden könne, istinden Beschlüssen der Gesammtkommission nicht aus- gedrüdckt. Die Redaktions-Kommission enthält sih der Beshlußfassung. Zu der Aushändigung der Löhne an die Minderjährîi \chlägt die Kommission folgende Fassung vor: (§. „Die Aushändigung erfolgt an den Vater oder

Lebensjahr noch nicht

denen regelmäßig mindest

Arbeitsverkältnifses Verwirkung des durchschGnittlichen

gewiesen sei, daß der en und Gesundheit der ren bieten. auszubedingen.

ntschädigung) keine A

bruch einen übersteigen schädigung

_daß die Frauen ihr den ; für die vom König gestistete Unterstüzungsfasse für Opfer der Arbeit überwiesen und ihr

ätten, die Linderung, welche den Bertragsbruh, wie

so Gelegenheit geboten foll für alle

Frauen als Aufgabe gestellt sei, zu erfüllen.

Die parlamentarische Linke hielt gestern eine Sißung zur Berathung über die Frage der Verfassungsrevision ab. „Gazette de Bruxelles“ glaubt zu wissen, daß in der Ver- fammlung vollkommene Uebereinstimmung darüber geherrscht } daß man für eine Revision der Verfassung immen und eine große Erweiterung des Stimmrechts Ueber Wesen und Umsang der Revision habe Der eine Theil wünsche

en. Diese Ente“ dés r üdstän-? j

b. nichta

fordern wolle. man sich jedoch nicht einigen können. das allgemeine Stimmre(ht, der andere mache das Stimmrecht von einer gewissen Befähigung abhängig.

Rumänien.

Bukarest, 18. Dezember. Jn der ge|trigen Sißung der Deputirtenkammer wies bei der Adreßdebatte der Auswärtigen, die Verfassungsmäßigkeit des Kabinets nah, be- Radikalen beantragte

der Arbeiter vollendet hat, Dazu kann durch statutarishe Bestim

einer Gemeinde bestimmt werden, daß die Gewerbtreibenden “den Eltern oder Vormündern innerhalb geroisser Fristen Mittheilung von

allgemeine ; 5 auderu{gn Stimmreht und meinte, den Arbeiter selbst. wählten oppositionellen Kammermitglieder sei dafür, daß Wahlfreiheit geherrsht habe.

paganda der Regierung

ein Beweis Die einzige Pro- in der Verbesserung der Administration der Finanzen, insbesondere in der Verringerung der Staatsschuld, bestanden.

Bestimmung über die Sonntagsruhe soll also lauten: „Die 5

Arbeitern zu gewährende Ruhe hat für jeden Sonn- u mindestens 24, für zwei auf einander folgende Sonn- un j 36, für das Weihnachts-, Oster- und Pfingstfest 48 Stunden zu Für Betriebe mit regelmäßiger Tag- und Nachtschicht, fo» fern sie unter §. 105 d fallen oder der Bundesrath es für ein unab- weislihes Bedürfniß erachtet, hat die Nuhbezeit, die im Allgemeinen yon 12 Uhr Nachts zu renen ist, frühestens 6 Uhr Abends des vor» hergehenden, spätestens 6 Uhr Morgens des Festtages zu beginnen.

d Fie

Belgrad, 17. Dezember. Von unterrichteter Seite wird daß die Königin Natalie vor der Beschlußfassung der Skupschtina allerdings erwogen habe, Behufs Anerkennung ihrer Ansprüche den Prozeßweg zu betreten.

Bulgarien.

Die Sobranje berieth das neue Reglement für den Tabackbau und den Taba ck- handel, wonach die bisherige 40 prozentige Verbrauchssteuer auf 90 Proz. erhöht werden joll. Jn dem Budget des nächsten Jahres, das sich auf 80 Millionen beläuft, wird in Folge der Genehmigung einiger indirekten Steuern nahezu das Gleich- gewicht erreicht sein.

dem „W. T. B.“ zufolge bestätigt,

In der gestrigen Sitzung der Kommission des Hauses der Abgeordneten zur Vorberathung der Landgemeindeordnung wurden zunächst die §8. 13 und 14 berathen. ;

„Die Vertheilung der auf das Einkommen ge- deren Maß-

Sofia, 17, Dezember.

8. 13 lautet: legten direkten Gemeindeabgaben tarf nah feinem an stabe als nah dem Verhältniß der von den Gemeinde- Staatseinkommensteuer und zwar nur durch Zuschläge en. DenGemeinden verbleibt die Befugniß, die Crhebung onderer direkter Gemeindeabgaben nah dem Gesetze, einiger Bestimmungen über Erhebung ten direkten Kommunalabgaben, zu be- Sonstige direkte Gemeindeabgaben können nur entweder uschläge zu den Staatssteuern (Grund-, Gebäudesteuer und vom Betriebe stehender vom Grundbesiß und vom Betriebe aüler oder

Angehörigen zu entrichtenden zur leßteren erfolg

Ergänzung und Abänderung

Amerika. der auf das Einkommen geleg

Vereinigte Staaten. Die Bill, nah welcher die Zahl der Mitglieder des Repräsentantenhauses auf 356 festgeseßt wird, ist von dem Hause angenommen worden. Im Senat erstattete Sherman im Namen des Comités der auswärtigen Angelegenheiten Bericht über eine Bill, nah welcher der Mac Kinley-Tarif Verträge zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Regierungen weder ver- hindern noch ab

Das Kriegs-

als besondere Gemeindeabgaben einzelner stehender Gewerbe erhoben

&, 14 hat folgende steuer und besondere dire

Zuschläge zur Staatseinkommen- ïte Gemeindeabgaben nach dem Gesetze vour 27. Juli 1885 dürfen nit ohne gleichzeitige Heranziehung der Grund- und Gebäudesteuer oder Einführuna besonderer direkter Ab- gaben vom Grundbesiß, und Zuschlä oder besondere direkte Gemeindeabga ohne gleichzeitige Heranziehung der Staatseinkommensteuer erhoben Heranziehung der einzelnen Steuergattungen na ver- Die Grund- und Gebäudesteuer Steuer vom Betriebe stehender

Faffung: ,

\{wächen soll. Departement hat keine Nachricht über einen (gestern unter den nach Schluß d. Bl. eingegangenen gemeldeten) bei

e zur Grund- und Gebäudesteuer en vom Grurdbesiß dürfen nicht ‘Déecpeschen ; City stattgehabten Kampf erhalten.

Washington's

ellen Kreisen Î er \chiedenen Prozentsäßen ift zulässig.

sowie die beiden obersten Klassen der Gewerbe sind jedoch bei der Gemeindebesteuerung mindestens mit der Hälfte und höchstens mit dem vollen Betrage desjenigen Prozentsaßzes mit welchem die Staatseinkommensteuer belastet wird. Gewerbesteuer

wird dem Dagegen bestätigt eine amtliche Depesche * den Jndianerhäuptlings welchem er fiel, am Montag Vier Polizisten wurden getödtet und Die Jndianer verloren 8 Mann, unter ihnen Sitting Bull und seinen Sohn Crowfoot. Die Truppen haben das Lager Sitting Bull's beseßt. Die Weiber und Kinder der Jndianer find noch dort, die Männer aber sind Präsident Harrison erklärte, daß Sitting Bull Hauptaufrührer gewesen sei. Jeßt würde der Frieden ch ohne weiteres Blutvergießen en lauten die in Chicago eingetroffenen Meldungen Haltung der Jndianer wieder beunruhigender. General Brooke meldete auf dem Drahtwege, daß die eingegangenen Be- richte entschieden feindlihe Absicht in Badlands bekundeten. hätten den Sche verursahten Waldbrände

beranzuziehen, Im Uebrigen freigelassen,

bei Tagesanbruch statt. drei verwundet.

Heranziehung einem höheren als die Grund- und Gebäudesteuer herangezogen werden. g besonderer Gemeindeabgaben vom Grunk- Prozentverhältniß zur Staats-Grund- abgaben nach den. vorstehenden

Ausgesclofsen von der Heran- e im Umberziehen.“ . 14 mit dem Antrage von Hecyde- reihen, wona die Gewerbesteuer freigelassen eten, daß die Grund- und Gebäude- erbesteuer herangezogen werden dürfe, „Gemeindeabaabe- br als 900 „M Ttönnen, obne deren Velafturg Gemeindeabgaben ganz freie Prozentsage als Personen en. Die Freilassung

Prozentfatze Im Falle der Erhebun besiß “ist deren steuer der Vertheilung der Gemeinde Bestimmungen zu Grunde zu legen. ziehung bleibt die

8, 13 wurde unverändert, § brand, den Passus zu st werden dürfe, und dadur zu erf steuer niht höher als die Gew 8. 15 beißt nach der Vorlage:

und Gebäude-

Steuer vom Gewerbebetrieb

e A L A ¡T A E E

hergestellt werden.

en auf Seiten der-Fndianex _ausgesandten Kundschafter in der durch Jndianer auf dem Kriegspfade deutlih gesehen. Zusammenstoß zwishen den Jndianern und An- in Hermosa am French Creek in Süd-Dakota die \hale zu Gunsten des Krieges geneigt habe. der Cherry Creek-Agentur seien hocherregt und eistertanz fort. Oberst Corbin vom Generalstabe ürhte, daß, nahdem Blut ver- die Wirren sih vergrößern würden, denn wenn daß Genossen seines Stammes den würde er ohne Rücksicht auf seine cigungen seine Kameraden rächen.

angenommen. pflihtige mit einem Einkommen von nicht me soweit die Deckung des Bedarfs der Gemeinde gesichert ist, voa der Heranziehung zu den gelassen oder dazu mit einem geringeren mit einem höheren Einkommen herangezogen werd en von Gemeindeabgaben ege der öêffentlihèn Armenpflege eine

Soweit biernach etne Heranziée

Man fürchte,

der Gemeindeangehö wenn dieselben im laufende Unterstützung erdalten. t von Personen mit einem Einkommen von nicht mehr als 900 stattfindet, erfolgt deren Veranlagung gelegten direkten Gemeindeabgaben auf Grund nachstehe einem Jahreseinkommen bis

Jndianer in seßten den G

des Generals Miles sagt, er f zu den auf das Einkommen

nder fingirter eins{hlicßlich Jahresfteuer 2's? des ermittelten fteuec- zum ÖHöcstbetrage

gossen worden, di ein Jndianer wisse,

friedlichen

Steuersäte: 420 M. beträgt die pflihtigen . Einkommens Bei einem Jahreseinkommen von mehr als | 660 M beträgt die Jahressteuer 2s %% des ermittelten steuerpflibtigen Einkommens bis zum Höwftbetrage von 2,40 F, dei einkommen von mehr als 660 M bis eins{ließlih 900 „# deträgt die Jahretsteuer 2/5 9/0 des ermittelten steuerpfirhtigen Einkommens Q tirombes&.

uf ddebraud Iu freien

ogen haben, von 1,290 Æ

420 4 bis einsließlich

Naht einer der „Pol. Corresp.“ aus Tokio zu- von Anfang November datirten brieflichen der gewesene Minister-Präsident Japan zum

gegangenen, theilung ist ) bumi von dem Kaiser von Oberhauses, ahre währt, ernann apans wird dieses è schreitende Festigung da Graf Jto, der

allgemein a der Regierung galt, f den Uebergang zum in der Lage wäre.

Graf Fto Hiro- Präsidenten des nsdauer verfassungsmäßig sieben tishen Kreisen eichen für die egierung betrachtet, Verfassung ist

Höchftbetrage

„unter Genebmigung des Kreisausshusses*, A

beantragte, die Worte : „soweit die Decung @

& 15 wurde mit dicsen beiden Anträgen

stattet eine Medr» odér

| oder bestimmter Kaßen dnteresse an dea zu

(Grdebrung indirekter

Crt

von 4" Abg. von dessen Funktio t worden. Jn den pol aktum als ein A enwärtigen bekanntlih Urheber der Persönlichkeit zur Uebernah ür den Fall, daß das Kabinet Jama} Konstitutionalismus nicht dur{hzufül

1g gesidert

unveränder bestimmter Theile des Bezi Angebörigen, je uach dem Einrichtungen. i angenommen mit Mietbssteuer und tsteuner i die Genehmigung des Kreitausf Erhebung von Zusc(lägen yn den

ls die berufenste

n ceordeclith: