1890 / 304 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Dec 1890 18:00:01 GMT) scan diff

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—äidern gegenüber etwas zu sébr bervotdtängen.

@en Klubbause fiatt. Die Genoss : in gro Anzahl eingefunden. Hr. Henf@ einer An- sprache, in der er bervorbob, daß + zum vierten Male das Glûeck babe, Häuser zu» Verlgt ‘ftél 8 habe die Absicht bestanden, 40 Häujer zur Verloosung Whringenz dutch die Verhältnisse ge- zwungen, dabe sie jedo nur 14 Häuser erbauen können, von denen fechs auf direkten Wuns fertig gestellt und aht zur Verloofung gebract seien, zu der si 45 Mitglieder gemeldet haben. Nachdem die betreffende Zahl der Loose mit Nummern und Namen versehen war, übernahm rine junge Dame die Ziehung der Loose, bet der die Hrtn. Lehmann, Otto, Eor(s, Zimmermann, Salz, Zäckel, Hämann und Runge als Besißer eines Hauses heraus?awen. Mit dem Wunsche, daß es den neuen Besizern im eigenen Heim wohl ergehen und fie sh des Be- sites erfreuen möchten, {loß die Verhandlung.

Die m Zuge der Paulstrafße in Moabit geplante Spre e- brüde wird, wie die „Voss. Z.* vernimmt, gecade vor dern S(hloß Bellevue münden. Nawdem die zahlreichen Hindernisse, welche dem Bau der Brücke irn Wege standen, hinweggeräumit sind, wird der leb- baft gèebegie Wunsch/ zahlreicher Interessenten, daß än jener Stellé eine angemessene Vektbindung zwischen den Stadttheilen diesfecits und jenseits der Spree hergestellt werde, in Erfüllung gehen. Die Brücke scat in der Richtung der Hofjäger-Allee eine un- mitteldare Verbiadung Moabits mit dem Westen von Berlin und in der Richtung der Bellevue-Allee eine solhe mit dein Potd- damer Plaß und der Kipziger Straße. Es knüpft fi auch'die Hoff- nung an diefe Brücke, daß sie den Anlaß geben werde, in jenen beiden Strafenzügen einen nah Woabit bezw. Berlin führenden Pferdebahüñ- bétricb cinzuführen. Aller Wahrscheinlichkeit nah wird der Verkehr in beiden Rictungen ein reckcht lebhaftèr werden, zumal die Bez vêlterurg Moabits eine bedeutende Zunahme aufzuweisen hat und si noS weiter vermebren dürfte.

Vorgestern während des Beethoven-Abends der Königlichen Kapelle drang die gewaltigfte Toushöpfung des Altmeisters, seme „Neunte*, mit so überwältigender Kraft und Fülle bis zu den Telepbonen der Urania, daß alle Zuhörer davon höchst überrasdt und erariffen waren. In den stillen Nis@én

- Vi wöbrbast myvsteriöfsen Toönkempels genießt man musi-

be Freuden in weit ungestötterer Meinheit als im

S - Concert jelbst. Allerdings werden nit älle Inftrumente gleich gut

n: Telebhon wiedergegeben; so erscheinen die Trommeln, Pauken und

_ Been als blcfe Geräushe, während ih die Blechinstrumente den

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Dagegen kommt die mensOlice Stimme wit vollkommenstcr Reinheit und Kraft und mit jeder feinsten Tonfärbung hervor, sodaß es gar keine Schwierig-

“Teiten hat, jeden Sänger fofort wieder zu erkennen. Das

À musikalische Gesammtbild der Oper bleibt deshalb avrch dur(-

Au treu, erd mon glaubt sich in der Tbat in die Oper ver- t wenn man die durch den eleftris&en Drabt vermittelte Tonfülle

T aetebléfenen Auges auf sich wirken läßt. Welche wunderbaren kom-

‘Plztitten Berwantlungen mögen bei diefer Uebertragung wobl in dea

iten Drêbten wenngleih für unsere Sinne völlig unnachweis- bar vor si geben, damit das barmonise Gewebe von hunderten ron Torguellen, mehrere Kilometer übersprirgend, wie in einem hörenden Zauberspiegel wieder erscheinen kann! Wie viele andere übernatürlih

1. Untersuchungs-Saten. : 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. _ 3. Unfall- und Invaliditäts- 2. Versicherung. - Mm M L T 0" 46 4. Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen 2c. D L S S 5. Verloosung x. von Werthpapieren.

[52456] Steckbricf. i e Gegen den Steinbrucharbeiter Pbilipp Pleß: von | v. Bülow. HePstein, geboren am 16. Mai 1866 daselbft, welcher |

Abdhtig ift, if ucungtbaft wegen Ver- | [52457] K. Staatsanwaltschaft Tübingen. : f Die wegen Verleßung der Wehrpflicht unterm zun verbaftzn und Nac&- | 26. April 1890 verfügte Beschlagnahme des Ver-

992 c (B J »” D f . 23a. St-G.-B. verbängt. | L,

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d tember 1881, betr. Beshlagnahme des Vermögens 1) des 2c. Senne, aufzubeben sei. : | Vückeburg, 6. Dezèmbèr 1890.

Strafkammer IIL. des Fürftlihen Landgeri§ts.

| Gaiser von Gniebel, O. A. Tübingen, is dur | Beschluß der biesigen Strafkammer rom 5. De- zember 1890 wieder aufgeboben worden.

Den 15. Dezember 1890.

erscheinende Künste hat uns jedo außer dieser bereits die wunderbare

ektrizität vorgeführt. Erst in neuester Zeit kommt man dem Wesen dieser gesGmeidigsten und räthselbaftesten aller Naturkräfte näher auf die Spur. Man weiß heute, daß Lit und Elektrizität nahe mit einander verwantt, ja höchs wahrscheinlich eins und dasselbe sind. Betreffende Versuße sind bekanntlih zuerst von Profcfsor Herß in Bonn in eklatanter Weise ausgeführt und dieselben sollen, für ein größeres Publikum entsprehend vorbereitet, Anfang Januar von Hrn, Spies in der Urania zuerst vorgeführt werden. Die Anstalt bleibt vom 22.—24. Dezember wegen „Vorbereitung zu mehreren für den Januar in Ausficht genommenen Erstauffübrungen“ geschlossen. Das große Ausstattungsstück „Die Werke des Wassers“, welches morgen zum 50. Male wiederholt wird, wird deshalb nächstens neueren Schaustellungen Plaß machen müssen.

Magdeburg, 16. Dezember, Die bedeutende Palmkernöl- fabrik von Gustav Hubbe is heute Nacht abgebrannt. 200 Arbeiter {ind vorläufig ohne Beschäftigung. Der Gesammt- \chaden mird von der „Magd. Ztg.“ auf eine Million ges{äßt.

Wartenburg a. Elbe, 16, Dezember. Kürzlih sind, wie die „Saale-Ztg.“ beriWtet: auf einem hiesigen Rittergutsgrundstüdck zwei alte vergrabene eiserne Kanonenrohre aufgefunden worden, die allem Vérmuthen nach aus dem am 3, Oktober 1813, nach er- folgtem Elbübergang bei Elster, von 20 000 Preußen unter General York den gegenüberstehenden 23 0C0 Franzosen unter Bertrand ge- lieferten siegreihea Treffen herrühten. Der gegenwärtige Be- sitzer des Ritterguts Wartenburg, Graf Hohenthal, hat vorläufig eines der Rohre mit einer hölzernen Laffete und zwei sech8 Fuß hohen Rädern versehen lassen und beabsichtigt, dieses so wieder- hergestellte Geshüß in seinem Schleßpark aufzustellen. Das Rohr trägt am oberen Ende in erhabener S(rift die Zeichen: „Nr. 33, Tinspony. 1803,* Beide Rohre sind je fünf Fuß lang und haben eine Laufausmündung von 24 Zoll Weite.

Soest, 15. Dezember. Die {on seit Ende des 12, Jabrhunderts bestehende und an Kunstshäßen reihe Marien-Kir Ge, auch Höbenkir he, Hohnekirhe genannt (Maria zur Höhe), wurde laut Mittheilung der „Köln. Zkg.“ gestern nach erfolgter Wieder» berstellung, zu welher der Staat nicht unbedeutende Geldmittel hergegeben hatte, unter großer Theilnahme der. hiesigen evan- gelischen Bevölkerung wieder eröffnet. An der Feier betheiligten ih als Vertreter der Staats- und Kirchenbehörden die Herren: Ober-Präsident Studt, Ministerial-Direktor im Kultus-Ministerivm, Wirklicher Geheimer Ober-Regierungs-Nath Dr. Bart, General- Superintendent Dr. Nebe aus Münster, Regierungs-Präsident Winzer aus Arnsberg, der Konservator der Kunstdenkmäler, Gebeimer Ne- gierungs-Rath Persius u. A.

London, 17. Dezember.“ Wie dem „Reuter'shen Bureau“ aus Bombay gemeldet wird, stürzte heute dort in dem ir. dishen Viertel ein vierstöckiges Gebäude cin, wobei mehr als hundert Per- sonen verunglückten; etwa dreißig Personen kamen ums Leben, viéle wurden {wer verwundet.

|Deffentlicher Anzeiger.

Sprenger.

selbs eingetragene, am Kroynpriyzen Ufer Nr. 20 | wird, nahdem auf Antrag der Klägerin die Bes blag- belegene Grundstück am 25. Februar 1891, | nahme des der Beklagten gehörigen, sub Nr. 2543 Vormittags 102 Uhr, vor dem unterzeichneten | an der Kubstraße hierselbst belegenen Hauses „Prinz Geriht an Gerihtsftelle Neue Friedrich- | August“, zum Zwecke der Zwangsversteigerung duth Wippermann. | straße 13, Hof, Flügel C., Parterre, Saal 40, | Beschluß vom 4. Dezeinber 1890 verfügt, au die

Edinburg, 16. Dezember. Während des gestern ih plögli erhebenden rasenden Sturmes an der Ostküste Schottlants geit laut Meldung der „Köln. Z.“ die Fischer-Flotte in große Gefahr Vier Fischer ertranken bei Gourdon. B

Paris, 16. Dezember. Die strenge Kälte bält o Paris und in der Provinz ist nach einem Telegramm der ‘Köln, Je auf allen Kanälen und Flüssen die Schiffahrt unterbrohen, Vor, gestern fand man auf der Straße von Princé nach Fougères (Departe- ment JIlle-et-Vilaine) zwei Bettler erfroren. Bei Dünkirchen wurden drei Kinder erstarrt aufgefunden, von denen zwei \ch{chon todt waren. Im Departement Somme sind ebenfalls zwei Todes- fälle dur Erfrieren vorgekommen. Aus mehreren Departements wird Kälte bis zu 25 Centigrad gemeldet,

New-York. Die Riesenbrücke über den Hudson zwi New-York und Jersey-City nah dem Plane des Deuts Aut kaners Lindenthal hat, wie die leßten Nummern der amerikanischen Zeit- schriften übereinstimmend mélden, die Genehmigung zum Bau “von Seiten aller zuständigen Behörden gefunden. Die Vorarbeiten sind bereits in Angriff genommen. Die freie Spannweite des Mittelbogens, für den Anfangs 3000 Fuß angeseßt waren, ist jeßt auf 2850 (866 m) zurückgeführt, so daß im Verzleih zur Forthbrücke ein Mehr von 345 m herauskommt. Die Sckwierigkeiten, die Lindenthal über- winden muß, werden allerdings zahlreich und groß sein; die Herstellung der vier je 6000 Fuß langen, vier Fuß dicken Stahl- drahtseile zum Beispiel wird wahrscheinlich die Anlage einer be- sonderen Fabrik erfordern, jedenfalls wenigstens den Bau eigens dafür bestimmter Maschinen. Eine Hängebrücke, die in der Konstcuktion der Lindentkal’schen gli, jedoch nur etwas mehr als halb \o groß ist, geht zur Zeit upyterhalb Albany ihrer Vollendung entgegen, und ein Plan, der ebenfalls an den Lindenthal’shen sih anlehnt, ater noch großartiger ift, wird soeben bekannt. Wie es \cheint, haben um New-York den Nang aklbzulaufen, gewisse Kreise in Philadelphia den Gedanken an eine Kolossalbrüdcke über die Delaware - Bai nach Camden angereât, und bereits hat ein Inyenieur einen Plan ausgearbeitet, dem zufolge eine freie Mittelspannung ven 4440 Fuß (1350 m), zwei Seitenspannun- gen von je 2000 Fuß und eine Reihe kleinerer Bogen die breite Fläche überbrücken sollen, Es s{windelt Einem fast, schreibt der „Hamb. Corr.*, bei dem Gedanken an eine solhe Brücke; aber man daf doch nicht allzu laut Zweifel an ihrer Ausführbarkeit aussprechen, denn im Brückenbau haben getade die Amerikaner in leßter Zeit un- glaublih Kühnes geleistet ; man denke nur on die Kairobrüke über den Ohio, deren Mittel bogen mit §23 Fuß Oeffnung und einem Gewicht von 915 Tonnen, da die Tiefe und Geschwindigkeit des Flusses die Aufstellung der nôthigen Gerüste von Pfciler zu Pfeiler nit gestattete, ohne Weiteres auf sog. falshem Wer? in der Längsrichtung des Flusses in ruhigem, wenig tiefem Uferwasser zusammengeseßt, sodann auf neun kräftige Barken geftellt, geschwenkt und in die richtige Lage eingefahren wurde. Der Erfolg, der bier den kühnen Gedanken lohnte, indem, während die Barken durch Füllung mit Wässer sammt dem fals{hen Werk sih senkten, dcr Bogen fest gegen die Widerläger si legte, könnte s{ließlich doch auch dem Riefenplan des Philadelphiers nicht fehlen, wie er jeßt {on fast mit Bestimmtheit für den Linden- thal’schen En: wurf vorausgesagt werden kann.

6. Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u, Aktien-Gesells{. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

d Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

—— —__ versteigert werden. Das Grundstück ist mit 8910 4 | Eintragung dieses Bes{hlusses im Grundbuche am

Alle Realberehtigten werden (Unters{rift.)

T rio è aus f ° 2 ' e Mai: Soi du A | vermerts nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinfen, wiederkehrenden | des dem Maler Carl Harms gehörigen Wohnhauses Hekungen oder Kosten, spätestens im Versteigerung®- | Nr. 41 zu Kriviy, it zur Abnahme der ReWnung, termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- | des Sequesters, zur „Erklärung über den Theilungs- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger | plan, sowie zur Vornahme der Vertleilung Termin widersprii:t, dem Gerichte glaubhaft zu machen, | auf Sonnabend, den 3. Januar 1891, Vor- widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten | mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht Gebots nit berüdfichtigt werden und bei Ver- | anberaumt, wozu die Betheiligten hierdurch geladen theilung des Kaufgeldes gegen die berücLsichtigten | werden.

Apvsprüche im Rarge zurücktreten, Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerung8termins

M. par É Tes : © Q ten Aufenthalts; in Nr. 138 * nerf 100 T Ï tiagers bro 1890 erlaffene | 1890 wrrird Lieidur ers j

| Friedristraße

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

52491] Zwangsversteigerung. | Im Wege der Zwangsvollitreckung soll das im ESrundbue von der Königfladt Band 96 Nr. 4763 | auf den Namen der Frau Eugenie Johanna Hergen- | ban, geb. Frank, eingetragene, inder großen Frank- [s | furterftraße Nr. 83 belegené Grtundstück am 27. Fe- +- | bruar 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem | die Einftellung des Verfahrens G ! unterzeichneten GeriWt an Gerichtsstelle Neue 13, Hof, Flügel C,, parterre, | in Bezug auf den Anspru an die Stelle des

reiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. aufgefordert, die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- M, sprücce, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem —— r ————— Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- | [52204]

widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld j [4082]

Nutungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug | b. Dezember 1890 erfolgt ist, Termin zur Zwangs- aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- | versteigerung auf den 14. April 1891, Morgens bucblatts , etwaige Abs{bätzungen und andere das | 10 Uhr, vor Herzodälihem Amtsgerichte, Zimmer | mögens des am 24. Oktober 1865 geborenen Jakob | Grundfstück betreffende Nachweisungen, sowie be- | Nr. 39, ngelente in welbem die Hypothekgläubiger

sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- | die Hypotheken

riefe zu überreichen haben. Braunschweig, 9. Dezember 1890. Herzogliches Amtsgericht. VII. A. Heise.

In Satwen, betreffend die Zwangsversteigerung

Krivihz, den 15. Dezember 1890. Großkberzoglich Mecklenburg-Scchwerinshes

Amtsgericht.

; _ Aufgebot. *

Es ist das Aufgebot folgender angebli abhanden

herbeizuführen,

! Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ift | Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung | gekommener 4% Staatsschuldvershreibungen der

[i taattanmaltiéaft für das Gtatéjahr 1892/93 mit 20 000 A Nußzüngs- E | werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus | Nachmittags 12# Uhr, an Gerichtsstelle wie oben der Steuerrcile, Ter unten 2. Oftcorer 188% bénter- ten Dicnft- | bu&blatis, eiwaige fuedt Geis Wellmann, g#. ten 12. Februar | das Srundstck betreffende i We : ; beiondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- | séreciberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eine | [52203] gciezen werden. Alle Realberechtigten werden

[52185] Eteckbriefëé-Erledigung.

ew Gla ecrhs be

aufgefordert ,

! fteher übergehenden Ansprüche, , deren Vorhanden- iein over Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerung8vermerks nicht

La hercorging , zu Zoe, will m 22. Cevte a4 | von Kápital , Kataridiagmg rox 22 000 „6 Rafien flóátig | ter Koster, fie vid f alétígt, 3. 2204/99, EGérlis, tex 16 Deimter 1290, Der Nérialide Erie Stzatéanmwalt.

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tra Et xtes wem 24. Suauit 1955 betliglidy |

spätestens im Versteigerungstermin Yas c, mater tem 22. Cet | cor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten ; | anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger | widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, | widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten | Ee E erg S werden P h E: A Ae theilung des Kaufgeldes gegen die berüdsidh- a M E Graefe | Higten Ansprüche im Range zurücktreten, Die- Ih 7264 ves. wee tas ere Siraipou, | (nigen, weldze das Eigenthum des Grundstücks be- 3. Ih. T4 109 vie 10s ere Sttafooll- | ¿nspruchen, Werden aufge Dee Doe | Pes c pz Bu | fägerongétermind bie Ginftelung des Bersahrens tes omme Seatiols Sarrad, geborm am | E ectclmttkcen, rtrigenfalis nah erfolgtem Zuschlag

beglaubigte Abschrift des Grund- | bezeihnet verkündet werden. Abschäßtüungen und andére achweifungen sowie

Zinsen , wiederkehrenden Hebungen | Zubehör Termine

mittags 11 Uhr, Grundffück und an die

Berlin, den 6. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 52.

. ; Nat beute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach die nicht vou selbst auf den Er-| dur Anschlag an die Gerichtëtafel und durch Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemahtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung der dem : Erbpächter Johann Rath zu Lüttow gehörigen , da- insbesondere derartige Forderungen | selbst belegenen kanonfreien Grbpachthufe Nr. 7 mit | beantragt. Die Inhaber der Urkunden tverden auf-

3) zur Anmeldung dingliher Rechte an das zur _ Immohiliar- masse desselben gehörendèn Gégenstände am 28. Februar 1891, Vormittags 10/ Uhr, | [52026] Aufgebot. vor Schluß des Ver- | im Gerichtsgebäude in Zarrentin statt. i

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 14, Fe- | Helmstedt hat das Aufgebot einer Schuldurkunde bruar 1891 an auf der Gerihts\{hreiberei und bei | der Spar- und Leihkasse für das vorimälige E

des Zuschlags wird am 25. Februar 1891, | Preuß. consolidirten Anleihe:

a. de 1876/79 Litt. E. Nr. 40515 über 300 P von der Wittwe des Justizraths Vietor in Kassel, vertreten durch den Rechtsanwalt Gervinus zu Kassel,

b. de 1882 Litt. F. Nr. 214416 und 214417 über je 200 4 von der Kaiserlihen Ober- Postdirection zu Schwerin i./Méckbrg.,

c. de 1876/79 Litt. E. Nr. 18626 übér 300 M von dem Bätermeister Andreas Wischeropp zu Ochtmersleben, vertreten durch den Justiz rath Dr. Lodbte,

gefordert, spätestens in dem auf den S. Mai 1891,

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu- R 12 Uhr vor dem unterzeihneten Ge- lirung der Verkaufsbedingungen am 28. Fe- | rihte, Neu bruar 1891, Vormittags 11 Uhr, VU 2) zum Ueberbot am 24. März 1891, Vor- | anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen

e Friedrí{hstraße 13, Hof, Flügel B. patkt:, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rehte

falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 1, April 1890, Das Königliche Amtsgericht 1. Abtheilung 49.

Der Inspektor Erast Nüscher zu Warxenton bet

2% Borcuúer 1992 j Lalin, b ermit als crlétigt | 2s Gaufzdb in Scwa auf d í S ' j h P 1D Auge ciug auf ven Anspruch an bie | dem zum Sequester bestellten Schulzen Brliggmann | Celle Litt, C, Nr, 2079 vom 1. Juli 1871, lauten pri eraumes Stelle ves Enunifilics tritt, Das Uttheil über | zu Lüttow, welcher Kauflicbhabern nah vorgängiger | auf den Namen des Gastwirths Riescher zu He n

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[51866] Beit.

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zie Erttálung deé Zusdilags wirb am 27. Fe:

bruar 1591, Nachmittags 14 Uhr, an Gerichts- | Zubehör gestatten wird. | fiele, wie oben vewidinet, verfsmbet werben, Veeclin, ves 11, Dejember 1490,

Forialidzes Amttgeriót 1, Abtheilung 51,

Siogaglvee Be gerungs

Í A a raa ver Zinangovollitreck

Orts nicdergeillagen ift, Laon, tab ver is | Grocvoudge vou ven Umgebungen Band 92 Nr. 4623 22, Cev- | auí ven Namen ves Kavsmaans Paul Adam hier-

[52201] ung soll ‘das im | gesellschaft; hierselbst, Klägerin

Wittenburg, den 15, Dezember 1890. Großherzogliches Amtsgericht,

des Kaüftnanrs Frieorich Meter, Henriette, geb, Brunke allhier, Beklagte, wegen Hypothekfsorderung,

Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit | krug liber ein Darlehn yon 300 Thaler, verz

jährlich mit 4%, beantragt, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spütesteus in dem ua mMitthvoch, den 8, Juli 1891, Vormittag 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anve" raumten Aufgel'otäterinine seine Rechte anzutnelde®

In'Sahen der Balhöorn'schen Bierbrauerel, Altien- | und die Urkunde vorzulegen, widrigenfälls die Kraft- wider die Ehefrau | loferklärung der Urkunde etn wird,

Celle, ben 0, Dezember 1890. Königliches Amtsgericht, Abtheilung/ IV-

¡ /

/

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Shünls

Berlin, Donnerstag, den 18. Dezember

M 304.

Zweite

Beilage

1, Untersuchungs-Sachen.

4 Aufgebote, Zustellungen u. derge.

3 Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. pri Verpachtungen, Verdingungen 2c. 9. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

E

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[62211] Ansfertigung. Aufgebot.

Auf Antrag der ledigen und großjährigen Bauers- tochter Eva Wirshing von Waigolshausen als Erbin und Rechtsnachfolgerin ihrer verlebten Eltern, der Bauerseheleute Valentin und Eva Wirsching von da, ergeht an den Inbaber ves auf den Namen des Valentin Wirsching zu Waigolshausen von der Köntalichen Filialbank Schweinfurt unterm 25, Mai 1881 über die Obligation des Königlich bayerischen Eisenbahnanlehens vom 1. Oktober 1876 Ser. Nr. 2179 Cat. Nr. 108942 im Betrage zu Tausend Mark ausgestellten Depositenscheins die Aufforderung, seine Ansprüche und Rechte spätestens an dem auf Montag, deu 16. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterfertigten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin unter Vorlage der Urkunde anzu- melden, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt wird.

Schweinfurt, den 13. Dezember 1890.

Königliches Amtsgericht. (L. 8.) Gentsch.

Für den Gleihlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Originale :

Schweinfurt, am 15. Dezember 1890,

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

(L 8) Eberth, Kgl. Sekretär.

[52212] Anfgebot.

Nachdem dec Arbeiter und Anbauer Heinrich Meyer zu Bothfeld und die Arbeiter Louis Meyer daselbst und Wilhelm Meyer zu Linden den Verlust der nachbenannten Urkunden:

1) ‘Hinterlegung2bescheinigung des vormaligen Out i 10, Juni Königlichen Amts! Lanzenbagen vom—5 Suli 1851 über die durch den Gafiwirth und Voll- meier FriedriÞh Meyer zu Klein-Buwholz erfolgte Hinterlegung von 4 Obligationen der Hannoverschen Landes: Credit-Anftalt über zu- fammen 400 Thlr, Hinterlegungs\hein des Königlihen Amts- gerihts Hannover vom 18. Juli 1874 über die durch denselben oder dessen Vertreter er- folgte Hinterlegung der Obligationen derselben Anstalt Litt. E. 41629 und 41630 über je 100 Tblr, sowie ihre Berechtigung zum Aufgebot glaubhaft ge- mat haben, wird der Inhaber der bezeichneten Ur- funden aufgefordert, \päteste's im Termine am 24, Juni k. J., Vormittags 11} Uhr, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, ans dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.

Hannover, 6. Dezember 1890.

Königliches Amtsgericht. V. D, Rudorff.

[48619] Aufgebot.

Die Wittwe Schreiners Heinrih Stehmann, Maria, geb. Hoffmann, zu Arnsberg, hat das Auf- gebot des auf ihren Namen lautenden Quittungs- budes Nr. 7149 der Sparkasse der Stadt Neheim zu Neheim über die am 10. September 1887 er- folgte Einlage von Sechéhundert Mark, welche Ein- lage gegenwärtig 605 4 25 H beträgt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf deu 25. Juni 1891, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neheim, den 25. November 1890.

Königlihes Amtsgericht.

[45343] Aufgebot.

1) Die unverebelihte Pauline Louise Kupprow,

2) der Ausgedinger August Rüggebrecht, Beide zu

__ Sovhienwalde, haben das Aufgebot der nachfolgend näher besriebe- nen, angebli bei einem“ Brande im Frühjahr 1890 in Sophienwalde mit verbrannten Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse

1) Nr. 5457 für die Musketier Kupprow'sche

upillenmasse zu Sophienwalde ausgestellt und nah

uschreibung der Zinsen pro 1889 mit 52 27 abschließend,

2) Nr. 8779 für den Ausgedinger August Rügge- brecht zu Sophienwalde autgestellt und mit 207 4 86 „A abschließend,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden ugrfordeit, spätestens in dem auf den 8. Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gerichte, Abtheilung T., Zimmer 3, anberaum- tex Aufgebotstermine ihre Rehte anzumelden und

le Urkunden vorzulegen, widrizenfalls die Kraft- oserkflärung der Ürkunden erfolgen wird.

Zielenzig, den §8, November 1890.

Das Königliche Amtögeriht. Abtheilung I.

Ra) Aufgebot.

giDas Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse zu önigsberg i. Pr, 111. Nr. 10 775 über 35 12 S, ausgefertigt für ne Sink, ist angeblich verloren thganden und soll auf den Antrag der Eigen-

ümerin, des Dienstmädchens Auguste Schink hier, Werde ede der neuen Ausfertigung amortisirt

Es wird daher dir Inhaber des Buches auf-

I I enem

| gefordert, spätestens im Aufgebotsteriine den

5 Oeffentlicher Anzeiger.

——— ———————————————————— T —————————

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesells{. 7, Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften.

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bank-Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. -

¿

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1890.

15, Mai 1891, Mittags 12 Uhr, bei dem

| unterzeichneten Gerichte (Zimmer 63) seine Rechte

anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für fraftlos erklärt werden wird.

Königsberg, den 11. Oktober 1890.

Königliches Amtsgericht. XI. [39433] Aufgebot.

Das auf den Namen der Friederike Wilde in Zappendorf ausgestellte Abrechnungsbuch Nr. 27 422 der städtiscen Sparkasse zu Halle a./S, nah welhem der Friederike Wilde am 3, Mai 1890 ein Guthaben von 910,75 A zustand, ist angeblih vet:loren ge- gangen,

Auf Antrag der unverehelihten Friederike Wilde zu Zappendorf wird dasselbe hierdurch aufgeboten und der Inhaber des Abrechnungsbucbes aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1891, Vor- mittags 10 Uhr, an hiesiger Geritsftelle, kleine Steinstraße Nr. 8, Zimmer Nr. 31, anberaumten Termine daésfelbe vorzulegen und seine Rechte beim unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls das- selbe für kraftlos erklärt roird,

Halle, S., den 13. Oktober 1890.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

[51127] Aufgebot.

Der Dienstkneht Claus Ising Thomsen, z. Z. in Süderhostrup, hat das Aufgebot des auf den Namen Claus Thomsen in Rauberg lautenden Sparkassen- bus Nr. 96 y der Spar- und Leikkasse zu Apen- rade über noch 726,70 Æ Einlagen beantragt. Der Inhaber der obigen angeblich von einem Dritten widerrechtlich vernichteten Urkunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf den 24. Juni 1891, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Apenrade, den 3. Dezember 1890.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. Coben.

[23569] Aufgebot.

Der Kaufmann Adolph Simon zu Posen hat das Aufgebot des von dem Zimmermeister Albrecht Moegelin daselbst ausgestellten und von A. Kittel- mann zu Wilda bei Posen acceptirten Wechsels über 5000 Æ d. d. Posen, den 13. März 1890, zahlbar drei Monate a dato an die Ordre des Aus- \tellers und von Letterem in blanco indossirt, be- antragt. 4

Der Inhaber dieses Wechsels wird deshalb auf- gefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem auf den 5. Februar 1891, Vormittags 112 Uhr, im hiesigen Amtsgerihts8gebäude, Wronker Play Nr. 2, Zimmer Nr. 18, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls Letzterer für kraft- los erklärt werden wird.

Posen, den 12, Juli 1890.

Königliches Amtêgericht. Abtheilung IV.

E [40323 Bekanntmachung.

Auf“ den Antrag des Kaufmanns S. Boß zu Berlin wird der Inbaber des angebli verloren ge- gangenen Wechsels de dato Berlin, den 10. Juli 1890, über 50 Æ, zahlbar am 10. August 1890, auëgestellt von W. Krüger auf Herrn E. Gruillih zu Friedrihtberg, von Leßterem acceptirt und mit dem Blanko-Indossament des Kaufmanns S. Boß versehen, aufgefordert, scine Rehte auf diesen Wechsel spätestcns im Aufgebotstermin, am 11. Mai 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Halle)ches Ufer 29—31, Zimmer Nr, 8, anzumelden und den W ch\el vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Berlin, den 9. Oktober 1890. f

Königliches Amtégeriht 11. Abtheilung 9.

[52208] K. Amtsgericht Canustatt. |

Karl Steger, Kaufmann in Mühlhausen a./N., hat das Aufgebot des von der Unterpfandsbehörde daselbs am 17. Dezember 1888 für den Weingärtner Fatob Ambach von da gegen 2c. Steger wegen eines Darlehens von 400 4 außsgestellten Pfandscheins, eingetragen im U. B. Thl XI. Bl. 97, welcher an- geblih verloren gegargen ist, beantragt und is mit diesem Antrag zugelassen.

a E Fnhaber dieser Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen würde.

Den 12, Dezember 1890.

Gerichtsschreiber Ne f f.

52202 Aufgebot. L l 1) Die Erbpä(hterin riederike Schütt, geb. Swröder Nr. 11 zu Prislih hai das Aufgebot des angebli verlorenen Hypothekenscheins über 600 Thlr. Cut., eingetragen am 29 Juli 1872 Fol. 2 des Gr.- und Hyp.-Buchs der Erbpachthufe Nr. 11 zu Prislich für den Erbpächter Johann Schütt daselbst u

nd

9) die Häuslerin Sophie Hoppe, gb. Möller, n? e e Bueli@ das Aufgebot des angeblich ver- lorenen Hypothekenscheins über 600 M * ltentheils- Ultimat, eingetragen am 5. April 1877 Fol. 2 des Gr.- und Hyp.-Buchs der Häuslerei Nr. 2 zu Prislih für Wittwe Friederike Röhr, gb. Beguhn,

daselbst, sowie

beantrazt.

Demnach werden ad 1 und 2 die Inhaber der Urkunden und ad 3 alle Diejenigen, welche den be- antragten Tilgungen widersprehen zu können meinen, geladen spätestens in dem von uns auf Dienftag, 3. März 1891, Vormittags 11 Uhr, anfstehen- den Aufgebotstermine die Urkunden vorzulegen und ibre Rechte anzumelden unter dem Nachtheile, daß die Kraftloserklärung der Uckunden und die Tilgung

erfolgen wird. Grabow, 13. Dezember 1890, Großherzoglihes Amtsgericht.

[28327] Bekanntmachuug.

a Aufgebot.

Zuf dem Anwesen Hs -Nr. 3 in Reichenau des Gastwirthes Sebastian Vogl von dort sind im Hypothekenbuche für Waidhavs Bd. I. Seite 374 Nr. 1/1. seit 12. September 1845 für Michael Vogl in Wien auf Grund Kaufbriefes vom 19, Dezember 1836 454 Fl. eingetragen.

Die Nachfors&ungen nah dem rechtmäßigen In- haber der bezeihneten Hypothekforderung sind bisher fruchtlos geblieben

Auf Antrag des Besißers des genannten Anwesens und im Hinblick auf §. 82 des b. Hyp.-Ges. und Art. 123 des b. Ausf.-Ges. zur R.-C.-P.-O. ergeht hiemit an alle diejenigen, welhe ein Recht auf die vorerwähnte Hypothekforderung zu haben alauben, die Aufforderung, ihre diesbezüglichen Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Montag, den 23. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine Let dem unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigen- falls die in Frage stehende Forderung für erloschen erflärt und im Hypothekenbuch gelöscht würde.

Vohensftrauf, 11. August 1390.

Königliches Amtsgericht. Rattinger, K. Amiîisrichter, Zur Beglaubigung: Vohenftrauß, am 14. August 1890, Der K. Gerichtsschreiber Keith.

[52399]

Auf Antrag des Eigenthümers Adolf Brügge- mann in Karwiy soll über dessen daselbst belegenes Wohnhaus Nr. 3 mit Zubehör ein HypothekenbuG niedergelegt werden. Demnach werden allé Die- jenigen, wel(e Realrehte àñn diefem Grundftück zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung in dem dazu auf Montag, den 9. März 1891, Vormittags 10 Uhr, vor Gericht bierselbst anberaumten Liqut- dationstermin eine peremtorisch und unter dém Nach: heil aufgefordert, daß ein niht angemeldetes und von der Anmeldungépfliht niht ausgenommenes Realrecht an dem proklamirten Grundstück \owohl gegen den jeßigen als künftigen Besitzer désf\elben erloschen sein soll.

Feldberg, 15. Dezember 1890. Großherzoglich meckl. strel. Amtsgericht. Runge.

[52400] Mg Die Eheleute Fabrikarbeiter Ferdinand Menke und Sophie, geb. Holtmann, zu Ende haben das Auf- gebot ter im Grundbu von Ende Band Ill. Blatt 76 eingetragenen Grundstüde Flur 24: Nr. 271/13 Kermlerbach, Ackex, groß 17 a 58 qm, Nr. E Kermlerba), Hausgarten, groß 7 a 094 qm,

Nr. 269/11 Kermlerbachw, Hofraum nebs Wohn-

haus, groß 3 a 77 qm.

Nr. 268/10 Kermlerbach, Weide, groß 7a 06 qm, behufs Besißtitelberihtigung beantragt und zur Be- gründung ausgeführt: Jm obengedahten Grundbu ch ständen noch als E genthümer eingetragen der Tage- löhner Heinrih Böhmer und dessen Ehefrau, Gertrud, geb. Schlüter. Der Erstgenannte sei laut des bei den Grundaktien Blatt 34 befindlichen pfarr- amtlichen Attestes am 22. August 1871 gestorben, während die angebliwe Ghefrau dur Urtheil hiesigen Amtsgerichts für todt erklärt sei. Wie hon der Tagelöhner Heinrih Böhmer in der überrei{hten nstarielen Verhandlung ‘vom 3. November 1866 erklärt babe, sei derselbe in Wahrheit niht mit der Gertrud Schlüter verheirathet gewesen, vielmehr das Verclöbniß aufgelöst und nur übersehen, jene durch die Annahme, daß die Trauung erfolgen werde, erklärlihe Eintragung im Grundbuch zu berichtigen. Der Böhmer habe nur eine unehelihe Tochter Helene Kauert hinterlassen und dieser dur notariellen Vertrag vom 3. November 1866 sein gesammtes Vermögen übertragen. Die Vorgenannte, inzwischen verstorben, sei mit dem gleihfalls inzwischen verstor- benen Steinhauer A Holtmann zu Ende ver- heirathet gewesen, habe aber feine Kinder hinterlässen. Dur den ‘vorgelegten notariellen Vertrag vom 7. September 1878 hätten ferner die Eheleute Heinrih Holtmann ihr gesammtes Vermözen einer Tochter Holtmann's aus' etster Ebe, nämlich der Mitantragstelletin Ehéfrau Fabtikatbeitcr Ferdinand Menke zu Ende, übertrage!.

Alle Diejenigen, welwe Eigenthumsansprüche an obigen Grundstücken zu habe glauben, werden hbier- mit aufgefordert, spätestens in dem auf deu 6. März 1891, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12 des unterzeihneten Amtsgerichts, anberaumten Termin ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls der Ausschluß aller Eigenthumsprätendeäten und die Eintragung des Besihtitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Hagen, den 9, Dezember 1890.

Königliches Amtsgericht.

3) beide Mortifikation des eingetragenen Rechtes | [52198]

des Rechts zur Rectsfolge der Nihtwiedereintragung

Aufgebot.

Auf den Antrag :

1) der Wittwe des Bergmarns August Meier, Dorothee, geb, Keseberg, aus Osterwalt,

2) des Arbeitsmanns Friedri Keseberg aus Hannover,

3) der Wittwe des Mühlenbesißers Conrad Kirchmann, Engel, geb. Keseberg, aus Linden,

4) der unverehelihten Louise Keseberg aus Han- nover,

5) der Ehefrau des Schuhmachers Friedrih Martens, Caroline, çeb. Keseberg, aus Hannover, E

6) des Webers Wilhelm Matthies aus jen, als Vormundes für die abwesende Sheirau... des Leinewebers Matthies aus & en, Hanne, geb. Keseberg, C

wird die leßtgenannte, am 16. Juni 1839“ geborene Ehcfrau Matthies, Hanne, geb. Kesebet welche mit ihrem CEhemanne vor längeren Jahren nach Amerika ausgewandert ift und zum leßten Bat im Jahre 1870 an ihre Angehörigen gesch{ch;

hiermit aufgefordert, sich spätestens in det

14. Januar 1892, Morgens 10 Gerihtsftelle anberaumten LTermine widrigenfalls sie für todt erklärt, ibr Verm

den nächsten bekannten Erben oder Re{tsn überwiesen werden wird.

Gleichzeitig werden alle Personen, welché

das Fortleben der gen. Ebefrau Matthiës geben können, zu deren Mittheilung und Fall der demnächstigen Todeserklärung Erb- und Na(hfolge - Berechtigte zur A

ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufs daß bei der Ueberweisung des Vermögens » schollenen auf fie keine Rücksicht genommen wer

Springe, den 5. Dezember 1890,

Königliches Amtsgericht.

A Aufgebot.

Es ift die Todeserklärung des am 16. September 1846 zu Sn geborenen Metalldrehers Johann August Gustav Bernau, eines Sohnes des am 25. Mai 1882 zu Roßlau verstorbenen Herzogl. Amtéfishers Wilhelm Bernau und dessen no lebender Ehefrau, Christiane, geborene Grunewald, hierselbst, welcher sich zuleßt einige Zeit in Meißen aufgehalten, ®aber seit länger als 22 Jahren véêr- schollen bez. verstorben ist, sowie der Aufruf etwaiger unbekannter Erben und Vermähtnißnehmer desselben von der Mutter des Vers(ollenen beantragt worden.

Dem gestellten Antrage ist stattgegeben und werden dahér der Metalldreher Johann Auguft Güftav Bernau, \3wie die uns nit bekannten Erber? und NBermä@tnißnehmer desselben Hhierdurch öffentli aufgerufen, spätestens in dem auf Dieuftag, den 28. April 1891, Vormittags 11} Uhr, aân- beraumten Termine vor dem unterzeihneten Hetzog- lihen Amtsgerichte zu erscheinen, widrigenfalls durch das am Schlusse des Aufgebotstermins auf Antrag zu ertheilenden Ausschlußurtheil der 2c. Johann August Gustav Bernau für todt erklärt, die Nach- laßregulirung und Ausantwortung der Erbschaft, sowie die Ertheilung eines Erblegitimations-Atteftes an ‘die bekannten legitimirten Erben ohne Rücksicht auf Diejenigen, welche sich nicht gemeldet habén, erfolgen wird.

Roßlau, den 8. Oktober 1890.

Herzogli Anbaltisches Amtsgericht. Richter.

[52209] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts- anwalts Wirkler hierselb, werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 28. Juli 1890 zu Belzig verstorbenen verwittweten Kürschnermeister Eulen- burg, JIohanné Sophie, geborenen Tempelhahn, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 18. Dezember 1891, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprühe und Rechte auf den Rachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen- falls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus als dem rehismäßigen Erben verabfolgt wird, der fi später meldende Erbe alle Verfügungen des Erb- \chaftsbesitzers anerkennen muß und wedèr Rehnungs- legung noch Ersaß der Nutzunçen, sondern nur Her- ausgabe des noch Vorhandenen fordern darf.

Belzig, den 12. Dezember 1890.

Königliches Amtsgericht.

[52206] Eflingen. (Aufforderung.) Pauline Christine, geb. G‘eravflo, Ebefrau des Johann Fricdrih Me- dinger, gew. Weingärtners hier, weile seit dem Jahre 1861 von ihrem Mann getrennt lebt, äber niht geschieden is, und deren Aufenthaltsort bis jeßt nicht ermittelt werden komte, wird biermit be- nachrichtigt, daß ihr Mann am 29. v. M. gestorben ift, ohne über seinen Nachlaß irgend etwas verfügt zu haben. Gemäß Bes&lusscs der ThbeilungsbeFörde vom gestrigen Tage ergeht an sie nun die Aufforde- rung: ih wegen Ordnu g der Verlassenshaftsfache ibres Mannes bier zu stellen oder wenigstens ihren Aufenthaltsort binnen 4 Wochen der unterzeineten Stelle anzuzeigen, widrigenfalls ein Abwesenheits- fleger für sie bestellt und mit diesem in ihrem a weiter in der Sache verhandelt werden würde. Eflingen (Württemberg), den 13. Dezember 1890. K. Gerichtönotariat: Kray.

{52200] Auf s des Rebtüanwalts Beninde ia

Bunzlas a!s ers des Nacl Juli 1886 zu As es verstorbenen außeredellcen ma der verstorbenen Bauernto@Wter Maric Konräd vou