1890 / 313 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Dec 1890 18:00:01 GMT) scan diff

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Wendel * und Baümholder. Vom 15. Dezember 1890; und |- unter i Le E En Nr. 9428 dié Verfügung des Justiz-Ministers, betreffend f die Anlegung des Grundbuchs für einen Theil der Bezirke der Amtsgerihte Jburg und Malgarten. Vom 16. De- zember 1890.

Berlin, den 31. Dezember 1890.

Königliches Geseßz-Sammlungs-Amt. Didden.

eführt die Präparanden-Anstalt in Lobsens, die Posener pel bltaftliche Darlehnskasse in Posen, die s{leswig:hol- steinishe Provinzial-Wittwen- und Waisenkasse, das Eisenbahn- Betriebsamt in Glückstadt, die p Seminare für höhere Schulen in Göttingen und Münster und cane de Seminar zu Erihsburg. Schließlich sei noch erwähnt, daß das Haupt-Steueramt in Tondern aufgehoben und das der Eisenbahn-Direktion in Elberfeld unterstellte Eisenbahn-Betriebs- amt in Essen auf Grund Allerhöchsten Erlasses vom 19. März

getroffen. mandant

S. M. Kreuzer „Schwalbe“, Kapitän Rüdiger, ist

x Kommandant Korvetten-

am 30. Dezember in Sanfßfibar ein- S. M. Siffsjungen-Schulschiff „Nix e“, Kom- Korvetten-Kapitän Freiherr von Mal 30. Dezember in St. Vincent (Westindien) angeïommen-

ahn, ist am

Trier, 28. Dezember. Jn der vergangenen Woche traten

Badens,

O'Brien soll, wie man der „Mgdb. erklärt haben, er werde sich nach der

Prozeß anstrengen.

Der Großfürst - Thronfolger vo'n Ruß land is auf seiner indischen Reise im Staate Hyderabad aufs Glänzendste

aufgenommen und von den vornehmen Hindus im Namen des

tg.“ meldet, in Paris onferenz mit Parnell Behufs Verbüßung seiner Strafe nach England begeben und

egen di2 „Times“, welche ihn bekanntlih beshuldigt, an den rischen Dynamitanschlägen Theil genommen zu haben, einen

(rae Nen zu beobachtenden Vorsihtsmaßnahmen ge- roffen.

Amerika.

, Ueber den Zusammenstoß der Unionstruppen mit den Fndianern am Porcupine: Creek verlautet auch jet wenig Näheres. Nur über die Verluste liegen neuere Daten vor. Nach der Höhe der beiderseitigen Verlust- zifffern zu urtheilen, scheint der Kampf ein sehr blutiger ge-

werden begreifliher Weise gern die Mittel mit Vorliebe zum Schmuck der Kirchen und zu solchen Herstellungen verwendet, welhe möglichst in die Augen fallen. Jn den meisten Fällen geht dann aber der Reichthum der Ausführung weit über die allgemeine Vermögenslage der Gemeinde, sowie über den baulichen Charakter des Gebäudes hinaus. Wenn in solhen Fällen die Mittel ershöpft sind, werden für die eigentlch in erster Linie nothwendigen und im Jnteresse der Denkmalpflege wünschenswerthen Arbeiten

; treter Preußens, Württembergs, L e Nizams geehrt worden. Die Hauptstadt des Staates wird Ne E e der Shweiz und der Nheinlande E der Zarewitsch übrigens nicht besuhen. Am 28. d. M, be- zusammen, um über die Hebung der Lahszucht in den E fihtigte er Fort Zellalabad und die Ellora-Grotten und ging Nevenflüssen der Mosel und des Oberrheins zu berathen. Den sodann auf die Pantherjagd. Am 1. Januar wird der Groß- Vorsitz in dieser Konferenz führte der Geheime Ober-Regierungs- fürst in Ahmedabad eintreffen und sich dort vom Gouverneur Rath von Friedberg, Württemberg war durch den Ober- von Bombay verabschieden. Regierungs-Rath von d V S vage e Frankreich. j i ieß\{ule der Feld-Artillerie und die | Niederlande waren der Ministerial-Vireltor Hotsvoer und, is, 31. : is“ Sießschule/ der Fuß, Actilexie fortan Vie Bezeichnng „JFnfan- | Fischerei-Rath Prof. Dr. Hök zugegen. Die schweizerische sind Vie T g ritte rote ümmili@ Lee teri Schieß schule“ beziehungsweise „Feld-Artillerie- Regierung hatte den Ober-Forstmeister Doaz entsandt. Als d gemischten Regimenter, sowie die drei erst “Bataillone SGhieß le“ und Fuß-Artillerie- Schießs chule“. | Ergebniß der Berathung verlautet nah dem „St.-A. f. W. De S itorialre v t js llNändi S t f ersten Bataillone Sarais ines Informationskursus bei der Jnfanterie- | u. A., daß die niederländische E fe Laber Ae ivebren Modell ‘1886 -verfehen e G ai D m Schießshule und Zusammenseßung derselben für 1891, | in die zum Moselgebiet gehörigen S1feiftn Die Regierung hat zu Delegirten in die Kommission

ferner wegen Unteroffizier-Uebungskurse in Spandau (Fnfan- | seen wir für die Grenz bestimmung am Benito den bevollmäh- | Ridge festzunehmen, wurden jedoh sämmtlih von der mili- | herstellung einzelne Gegenstände der inneren Ausstattung oder E S e O 1 Ae die Ra tigten Minister ah d d Á Rialle, den Admiral Dorlodo t | tärischen Eskorte getödtet. Die Einwohner an den Grenzen E Au Lazar H autheile (Altäre, Kanzel, Epitaphien A Ja O D Os und den Gouverneur am Congo Chavanne i Mes O n in E A Cet bat inen u. #. w., Anbauten verschiedener Art) entfernt und d urh ] C Mie adl bestimme Ih: Im Jahre d : é ; arten Städte.” Der Kampf ám Porcupine-Creek hat einem | andere, dem Stile der Kirche entsprehende Ausstattungsstücke 1891 t e E S E f. bis 16 Öttober ein K Ae s n e din S im Sudan stieß | Telegramm aus Washington zufolge große Erregung unter | bezw. Bautheile erseßt werden. Die staatliche Denkmalpflege Fnformationskursus für Stabsoffiziere abzuhalten. Zu dem- theil Mane, VEUL, dli Pai e E raßen nah Nioro | sämmtlihen Fndianern, selbst den befreundeten Stämmen, | befindet sich mit allen Autoritäten, niht nur Deutschlands, selben kommandiren das Garde-Corps, I. bis VII. Armee- M en, auf eine fein E ruppe Eingeborener, zerstreute die- hervorgerufen. Es herrshten auch ernste Befürchtungen für | sondern auch des Auslandes in vollkommener Ueberein- Corps, die General - Inspektion des Ingenieur- und Pionier- selben und tödtete von ihnen. Der Verlust auf fran- | die Agentur in Pine Ridge, wo si nur eine kleine Abtheilung | stimmung darin, daß Denkmäler dieser Art ihrer Bestimmung Corps und der Festungen, die Inspektion der Jäger und zösischer Seite betrug 4 Todte und 15 Verwundete, darunter | Znfanterie befand, während 5000 Sioux, deren Gesinnungen un- | und ihrem Standort nicht entzogen werden dürfen, wenn sie Schüyzen, die Inspektion der S r ied E e Europäer. ars hat am 24. d. M. senen | sicher sind, in der Nähe lagerten. Zwei Banden feindlicher | einen Kunst- oder geschihtlihen Werth haben, daß überhaupt Ministerium je einen Den De N S tablotfitere U ann Marsch Ey und denft am 1. Januar Nioro zu erreichen. | Jndianer begannen bereits ein unregelmäßiges Feuer ouf die | das Bestreben, die Baudenkmäler einheitlich im Charakter Ghef. des Genera Le 291 bei der Infanterie-Schiéhchule* vier mge E D Serie vat in Disfra 50 Missionäre | Agentur. Verstärkungen sind mit der Eisenbahn dahin ab- | ihrer ersten Erbauungszeit wieder herzustellen, unberectigt ist N dene berseilen sind zweiundfünfzig Hauptleute und zwölf L angelegt, Mp M na S er sudanesischen Dialekte in | gegangen. Offizielle Depeschen besagen übrigens, daß die | und dem Jnteresse der Denkmalpflege widerspricht. B icutnnto: zu fommandiren. An Unteroffizier-Uebungs- die Sahara eindringen sollen. Truppen am Porcupine-Creek e mania wenig Frauen Die Königlichen Konsistorien sind daher erneut vom | Rußland und Polen. und Kinder getödtet hätten; die meisten daselbst seien, sobald | Kultus-Minister veranlaßt worden, die kirhlihen Gemeinde- der Kampf derselben begonnea hatte, geflohen. Nach

wesen zu sein. Oberst Forsyth, welcher am Dienstag Vor- mittag mit seinem Kavallerie-Regiment in Pine-Ridge eingeiroffen ist, berichtet, es seien bei dem Kampfe am Porcupine-Creek 25 Kavalleristen getödtet und 34 verwundet worden. Der „New - York Herald“ meldet, auf Seiten der Jn- dianer hätten 110 Krieger und 250 Frauen und Kinder das Leben eingebüßt; von den Bewoÿnern des indianischen Lagers seien nur fechs Kinder am Leben geblieben. Jn welchem Zusammenhange die folgende Depesche aus New York, vom 29, Dezember, mit obigem Vorfall steht, läßt si vor- läufig noch nicht ermitteln; sie lautet: „Nach einem in Omaha aus Rushville eingegangenen Telegramm versuchten 30 feindlihe Fndianer einen Munitionszug des Endlich wird vielfa der Fehler gemacht, daß im Jnteresse 9. Kavallerie-NRegiments in der Nähe von Pine- | einer sogenannten einheitlihen und stilgerehten Wieder-

die Mittel des Staats in Anspruch genommen. Es wird als Pflicht der kirhlihen Gemeindeorgane bezeichnet werden müssen, darauf zu sehen, daß die Arbeiten zur Erhaltung und Wieder- herstellung der alten Baudenkmäler in zweckmäßiger Reihen- folge zur Ausführung gelangen. Den allgêmein gültigen Regeln der Bautehnik widerspricht es, Arbeiten vdxanzustellen, welche naturgemäß den Abschluß bilden müßten.\, Au die Erwirkung von Staatsbeihülfen wird durch dieses Verfahren erschwert, da Seitens der Staatsverwaltung füglich beanjpruht werden muß, daß die Kirhengemeinden die vorhandenen Mittel Aa Linie für die nothwendigen Arbeiten zur Verfügung 200 ellen.

1890 mit dem 1. April d. J. aufgelöst ist und die bisher von ihm verwalteten Bahnstrecken in den Bezirk der Eisenbahn- Direktion (rechtsrheinishen) zu Köln übergegangen sind.

Bekanntmachung,

Noch Vors({brift des Geseßes rom 10. April 1872 (Gesch-Samml, S. 357) find bekannt gemacht: Nes i

N Allerhöchste Gilaß vom 25. Mai 1890, betreffend die Verleihung des Enteignuygsrechts an den Kreis Büren für die zum Bau einer Kreis- Chaussee von Lichtenau i. W. über Affseln nah Herbram erforderlihen Grundstüdcke, durch das Amtsblatt der König! lien Regierung zu Minden Nr. 25 S. 150, auêgegeben den 21. Juni 1890; E ;

9) das Allerhöchste Privilegium vom 25. Oktober 1890 wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Anleihescheine der Stadt Landsberg a. W im Betrage von 666 000 46 durch das Amtsblatt der Königlichen Metan, H Bran a. O. Nr. 49 S. 315, aus-

den 3. Dezember 1890; j ‘eute der Allerhzste Erlaß vom 3. November 1890, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Stadtgemeinde Berlin zur Erwerbung und zur dauernden Beschränkung des für die baulichen Ausführungen zur Verbesserung des Spreelaufs innerbalb der Stadt Berlin und bis zur Einmündung der Spree in die Havel erforder- lihen Grundeigenthums, durch_ das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 48 S. 433, aus- gegeben den 28. November 1890.

Allerhöchster Bestimmung zufolge erhalten die Militär-

Sachsen. | Dresden, 29. Dezember. Die hiesigen städtif{hen Behörden erließen, wie der „N. P. Ztg.“ mitgetheilt wird, heute eine Bekanntmachung, betreffend die künftige Besteue- rung öffentliher Concerte, Gesangs- und dekla- matorischer Vorträge, Shaustellungen, Tanzver- gnügungen und Lustbarkeiten aller Art, zu Gunsten der Armenkasse. Dieses städtische Gesey, das sih au auf Lustbar- keiten von Vereinen und Gesellschaften bezieht, tritt bereits mit dem 1. Januar 1891 in Kraft. Dasselbe kann für die Armenpflege einen erheblichen Zuscus gewähren; ob es zu einer Verminderung der Zahl oder Üeberzahl der öffent- lihen Vergnügungen führen werde, steht noch dahin. Befreit von der Steuer sind die Vorstellungen der Königlichen Hof - Theater, ferner Aufführungen u. s." w.,

Nichtamtliches.

T n ist im Jahre 1891 bei der Infanterie-Schießs{chule und auf El bei Darmstadt und Falkenberg je einec mit ins-

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 31. Dezember.

Se, Majestät der Kaiser und König nahmen heute Vormittag ia Fo, Uhr ab die Vorträge des Kultus- Ministers Dr. von Goßler und des Chess des Civilkabinets Dr. von Lucanus entgegen und empfingen um 1 Uhr den Ober-Bürgermeister Adickes aus Frankfurt a. M. in Audienz.

Das in diesen Tagen zur Ausgabe gelangte „H andbuch über den Preußishen Hos und Staat für das Jahr 1891“ gleicht in seinem Aeußeren den früheren Jahr- gängen, während es in sacliher Beziehung wie in dem Personalbestande vielfahe Veränderungen gegen das Vor- jahr nahweist. Zunächst finden wir bei den preußischen Orden und Ehrenzeichen zum ersten Male das neu- gestiftete Allgemeine Ehrenzeihen in Gold ausfge- führt und bei den fremden Orden und Ehrenzeichen durch Ab- änderung und Ergänzung der Statuten nicht unwesentliche Veränderungen.

mmt vierhundertundzwanzig Unteroffizieren einzurichten. Hülfs8- Ave dürfen bis zu zwölf Lieutenants herangezogen werden. Das Kriegs-Ministerium hat das Weitere zu veranlassen. Berlin, den 18. Dezember 1890. Wilhelm. von Kaltenborn Im Anshluß hieran hat der Kriegs-Minister folgende Verfügung erlassen: ; : | Sli fs E ari 1) Die Bestimmung der Theil- nehmer (Obersten, Oberst-Lieutenants oder Majors) ist den Königlichen General-Kommandos 2c. überlassen. 2) Die Offiziere versammeln ih am 7. Oktober 1891 um 8# Uhr Vormittags am Scießhause der Infanterie-Schießschule zu Spandau, woselbst sie s (in UVeberrock und Mügte) bei dem Inspecteur der Infanterieschulen zu melden haben. Eine persönlihe Meldung beim Gouvernement von Berlin bez. den Kommandanturen von Berlin und Spandau findet nit statt. An Stelle derselben wird Seitens der Infanterie-Schießschule je eine namentliche Liste vorgelegt. 3) Die Offiziere sind von ihren Truppen- theilen bis spätestens den 1. Dfktober 1891 der Infanterie-Schießschule namhaft zu machen. 4) Für die Dauer des Kursus werden den Theilnehmern mit Ausnahme derjenigen aus der Garnison Spandau gemäß §. 25, 1 der Reiseordnung die hargenmäßigen Tagegelder gewährt. 5) Die Burschen der Offiziere verbleiben für die Dauer des Kommandos in der Verpflegung ihres Truppentheils und empfangen von diesem das Garnisonbrotgeld für Spandau. 6) Die Mitnahme von Pferden auf Kosten der Heeresverwaltung ift ausgeschlossen. 7) Die Reisekosten und Tagegelder für die Hin- und

bei welchen ein i schaft obwaltet, sofern sie une öffentliche Schaustellungen von schaft, des Handels und des G Einwohnern oder V \chaftsräumen veranstaltet werden; tar vom städtishen Armenamte erlassen oder ermäßigl werden für

solhe Aufführungen u. st. w.,

wurden uns so zahlreiche Beweis u ) und fern zu Theil, daß es mich drängt, hierfür herzlichsten und wärmsten Dank auszusprechen. Stadt und von auswärts meiner

edachte mtines innigsten Dankes hierdurch

gemeinnüßigen oder wohlthätig

höheres Jnteresse der Kunst und Wissen-

ntgeltlih dargeboten werden. Sachen der Kunst, der Wissen- ewerbes, wenn dergleichen von

ereinen in ihren Geschäfts- und Gesell-

endlih kann die Steuer

deren Erträgnisse öffentlichen, en Zwecken zufließen.

VadDen.

Karlsruhe, 29. Dezember. öffentlicht folgende Danksagung:

„Anläßlih meiner nunmehr

Die „Karlsr. Ztg.“ ver-

glücklich überstandenen Krankheit freundlihen Mitgefühls von nah öffentlih meinen

Fnsbesondere ist es mein Wunsch, allen JIenen, welche aus hiesiger

Karlsruhe, den 28. Dezember

in so gütiger und - liebevoller Weise n und welche ih nit einzeln zu sehen vermag, den Ausdruck

zu übermitteln, 1890.

Karl, Prinz von Baden.“ Anhalt.

Das Petrokow’she Bezirks3gericht verurtheilte, wie „W. T. B.“ aus Warschau meldet, zwei Einwohner der Stadt Lodz wegen Anstiftung zur Auswanderung nah Brasilien zu einem Jahre Zuchthaus.

Jtalien.

__ Der König und die Königin empfingen gestern an- läßlih des Jahreswechsels die Herren und Damen des diplomatischen Corps, welche von den beiden Doyens, vem russischen Botschafter Baron von Uexküll-Gyllenbandt und dem belgischen Gesandten van Loo, vorgestellt wurden.

Der „Esercito Jtaliano“ sagt anläßlich der Truppen- Rekognoszirungen in den Alpen, daß die Instruktionen Betreffs der Ueberwachung der Grenzen keinerlei Aenderungen erfahren hätten, und daß keine Widerwärtigkeit die Veran- lafsung dazu geben könnte, diese Ueberwachung mit geringerem Eifer zu betreiben. Das Blatt fügt hinzu: Jtalien werde von französishen Offizieren buchstäblich überfluthet, ohne daß man dagegen Maßregeln ergreife, die wahrscheinlih großes Aufsehen erregen würden. Erst vor fünf Tagen sei an der Grenze bei Nizza ein französischer Offizier angehalten worden, der kompromittirende Dokumente hatte, jedoh auf den Lokalbehörden zugegangene Weisung hin über die Grenze zurücgeführt und freigelassen wurde.

neueren in New-York aus Rushville eingetroffenen Nach- rihten war Oberst Henry mit 700 FJndianern, die in Badlands zu Gefangenen gemaht worden waren, nah Pine Ridge zurückgekehrt. Die Vorschläge der jüngst abgehaltenen internationalen amerikanishen Konferenz für die Herstellung eines amerikanishen Münzverbandes und die Ausgabe von gewöhnlichen Silbermünzen sind von sämmtlichen amerikani- schen Republiken, ausgenommen Guatemala, Uruguay und Paraguay, die sih dazu noch niht geäußert haben, angenom- men worden. Die erste Sißzung des Verbandes soll im Staatsdepartement zu Washington am 17. Januar stattfinden. Im Distrikt Oklahoma, welher im vorigen Jahre der Ansiedelung der Weißen freigegeben wurde, herrscht der „A. C.“ zufolge jet das allergrößte Elend. Es wird darüber berichtet: S 40 0090 Personen leiden Mangel an Nahrung und Kleidung. Oklahoma ist aus dem Indianer- Territorium herausgeshnitten worden und ringsum von der großen amerikanischen Wüste umgeben. Im vorigen Jahre war es zu \pät für die Ansiedler, zu säen. Aber in diesem Jahre wurden meilenweite Strecken jungfräulihen Prärie- landes umgewühlt und Ieder hoffte auf °-ine ergiebige Ernte. Da \sttrich am 15. Juli ein heißer, von den Wüsteneien des Südens

organe auf diese Gesichtspunkte hinzuweisen und ihnen die Beachtung derselben im eigensten Jnteresse der Kirhengemeinden zur Pflicht zu machen.

Das Königliche Kunstgewerbe-Museum

hat im Lichthofe die Studien des Dekorationsmalers R. Hen- dorf sowie die in diesem Jahre neu erworbenen Schäße aus- gestellt. Erstere nehmen die ganze rechte Seite des Hofes ein und bekunden sowohl den seltenen Fleiß als auch die ge- diegene Auffassung des Künstlers, welcher seinem früheren Lehrer Max Koch alle Ehre macht. sonders gelungen die Studien nah den prachtvollen Rokoko- räumen des Schlosses Brühl, den Jnnendekorationen des Palazzo Canofsa zu Verona, des St. Marko in Venedig, der antiken Gemächer zu Pompeji, namentlich aber auch seine Studien nach Kürbissen, Granatäpfeln, Gurken und Wein- blattgeranke hervorheben, denen sich würdig die zahlreichen Schiffe mit ihrer komplizirten Takelage anschließen, wie folche sih ihm in den italienishen Häfen darboten.

Die Neuerwerbungen nehmen niht bloß die Mitte und linke Seite des Lichthofes ein, sondern bestehen auch in der Wandtäfelung eines kleinen, in der Ecke des Erdgeschosses dieser Seite belegenen Zimmers, welches mit allen seinen

Wir wollen als be- F

kommender Wind über die Felder und vernichtete alle Vegetation. Den Pionieren starrte der Hunger ins Gesiht. Die vom Kongreß bewilligten Geldsummen waren {nell erschöpft. Der furchtbar strenge Winter hat die Leiden der Kolonisten noch erhöht. In einigen Wochen wird der Kongreß vielleiht Schritte zur Linderung der Noth thun. Seit der Freigebung des Distrikts ist außer einer ziemli guten Nübenernte nihts in demselben eingeheimst. Tausende versuchen; sh die Geldmittel zur Auswanderung zu verschaffen. Der Sekretär für Landwirthschaft Rusk hat angeordnet, daß alle Häfen im Zolldistrikt von Vermont, mit Aus- nahme von St. Albans, gegen Rindvieh, Schafe und andere Wiederkäuer sowie auch Schweine aus Canada ge- \chlossen werden. Diese Maßregel ist angeordnet zur Ver- hinderung der Einschleppung ansteckender Seuchen. Argentinien. Der neu ernannte deutshe Gesandte, Geheime Legations-Rath Dr. Krauel i|ff am 29. v. M. dur den Präsidenten der Republik feierlih empfangen worden. Der Erste Sekretär im Ministerium des Aeußern Mariano Pelliza, ein Adjutant des Präsidenten, sowie der bisherige Geschäftsträger Dr, Martin Rüdcker-Jenish, in preußischer Ulanen-Uniform, begleiteten den neuen Gesandten im Gala- wagen nah dem Regierungsgebäude. Dem Wagen folgte als Ehrengeleit ein Piquet des 2. Artillerie-Regiments zu Pferde. Bei dem Empfang waren viele Offiziere der Armee und Marine, sowie au der Erzbischof Dr. Aneiros anwesend. Nach der Vorstellung vor dem Präsidenten und den Ministern übergab | sind sie wie unverleßtt. Hr. Dr. Krauel sein Beglaubigungsscreiben, zusammen mit Weiterhin finden wir in mebreren Glaskästen eine von dem Abberufungsschreiben seines Vorgängers, des Barons Ee dem Museum vermachte Sammlung silberner- Volks- von Rotenhan. Auf die Ansprache des Gesandten antwortete chmudcksahen aus Bay:rn und Salzburg; dieselben sind oft der Präsident der Republik Dr, Pellegrin nah der | mit Thiergestalten (Löwe, Pferd u. \. f.), oft mit Münzen M. „Allg. Ztg. Folgendes : : | bunten Steinen oder Perlen auf Goldfiligran verziert ; fa Herr Yinister! Die freundshaftlihen Verbindungen, welche die | glle erdenkbaren Varietäten sind vertreten. Daran ließt ih Republik mit dem Deutschen Kaiserreich unterhält, haben si mehr | ein Rokokoschrank aus Lüttich mit zierli ; und mehr accentuirt und haben während des Hierseins Ihres würdigen Ornamenten und b Bes(hlä 6 Fuer ih geschnißten Vorgängers, dessen Austrittsbescheinigung Sie mir soeben übergeben b ) 9ronzenen es agen; in seinem oberen, „mit haben, eine noch größere Entwickelung genommen. gebogenen Scheiben versehenen Theile find alt-chinesische Da Baron von Rotenhan bestimmt ist, andere wichtige Dienste | Schalen untergebraht. Neben demselben steht ein spanischer zu leisten hat Se. Majestät der Kaiser Ste dazu bestimmt, die diplo- | Schrank, welcher dunch seine vergoldeten Beschläge in durch- matische Vertretung in diesem Lande zu übernehmen. brochener Arbeit einen eigenthümlihen Reiz gewährt; dann , Meine Regierung, welhe Grund hat, mit Ihrer Ernennung zu- | folgt ein südfranzösischer und ihm gegenüber ein hoher Kredenz- frieden zu sein, hofft, daß bei Ausübung der Ibnen obliegenden | \chrank in den gothischen Formen des 15 Jahrhunderts, wie er Funktionen Sie die vorsihtige und freundschaftlihe Politik, die bis | selten jo reih gegliedert und ornamentirt efunden wi d: üb Pea der Regierung, welhe Sie sendet, befolgt worden ift, weiter dem unteren offenen Raum erhebt si N Ui Thüren das Mit der Anerkennung Ihrer Mission als Gesandter Deuts(lands | [{lossener, welchen ein baldachinartiger Aufsaß, ähnlich wie ist es mir angenehm, Sie des Wohlwollens der Regierung «im | bei den Chorstühlen derselben Zeit, abschließt. Die hellen eisernen Schlösser und Thürangeln heben \sich wirkungsvoll von dem dunklen Eichenholz ab. Ébenso charakteristisch ist

Interesse der getreuen Pflichterfüllung Ihres Amts zu versichern.“ der in der Mitte des Hofes stehende allerdings sehr er:

Durch das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten wurde alsdann das Dekret erlassen, wonach Hr. Dr. Krauel gänzte gothische Tisch deutscher Arbeit aus gleicher Zeit, während der in der Nähe befindlihe Tisch mit den dicken

als Kaiserlich deutscher Gesandter bei der argentinischen Re- ewundenen Füßen und der etwas plumpen Bild-

gierung anerkannt wird.

auerarbeit unter der Ausziehplatte den Danziger

Ursprung des vorigen Jahrhunderts erkennen läßt, Nahe dem gothishen Kredenzshrank is das Geschenk Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Vene Leopold aufgestellt: mehrere Reihen Ofenkacheln mit farbigen Zinnglasuren aus der Zeit des 16. Jahrhunderts ; sie enthalten biblishe Geschichten mit den angeblichen Porträts von Goliath, Holofernes, Ahab, Pharao u. A.; oben ehen wir die heilige Cäcilie, zur Rechten und Linken der mittleren Reihe je eine weibliche Figur in bewegter Haltung, welche die

Wir sehen ferner, daß der badishe Zähringer Löwen- Orden Ane bas 'Beediensikreuz in Gold und das Verdienst kreuz erweitert ist und der Orden des Afrikanischen Sterns als Orden des Congo-Stáats unter den belgischen Orden Auf- nahme gefunden hat. Die brasilianischen Orden werden mit Ausnahme der Orden do Eruzeiro und d’Aviz ferner nicht mehr verliehen. Der lippishe Haus-Orden, welcher bisher von den beiden Fürsten. zur Lippe gemeinschaftlih wver- liehen wurde, ist erseßt durch einen shaumburg- lippishen und einen lippischen (detmoldschen) Haus: Orden. Der Königlih sächsishe Albrehts-Orden is um das neu- gestiftete Offizierkreuz vermehrt, die Ritterkreuze des \{chwe-

Rückreise, einschließlich der Tagegelder für die Dauer des Kursus, liquidiren E O tbeile für Rechnung des Etatskapitels 34. Den Offizieren aus den Garnisonen Berlin, Potsdam, Charlotten- burg und Lichterfelde werden besondere Reisetage nicht zugestanden. 8) Es ift den N überlassen, in Spandau oder Berlin mit Vororten Wohnung zu nehmen. i: |

E. Suden send und Lehrkurse der Infanterie- Schießschule. 1) Die Kommandirungen haben (nach Maßgabe besonderer Bestimmungen) zu erfolgen. 2) Die Anträge auf Cinbe- rufung von Offizieren als Hülfslehrer erfolgen durch die In- \pektion der Infanterieshulen direkt an die Generalkommandos. Das Personal an Stammunteroffizieren wird für die Zeit vom 1. Februar bis 31. Oftober 1891 auf 45 erhöht. Die Auswahl der-

Spiegeln, dekorativen, in Oel gemalten Landschaften aus Paris hierher gebracht worden ist und im vorigen Jahrhundert der Ninon de Lanclot gehört hatte. Jn seiner auf diese Weise ermöglihten Wiederherstelung gewährt es den besten Einblick in die damals so beliebte Ausstattungsart vornehmer Räume: Von den übrigen Erwerbungen interessiren zumeist die Buchdecel italienischer Arbeit des 16. und 17. Jahr- hunderts, welche sich in dem ersten Glastishe der Mitte vereinigt finden. Das schmale, völlig erhaltene, mit Beschlägen versehene Buch in Schweinsledereinband zeigt auf demselben bunte Bemalungen, während die übrigen regelmäßige Pressungen in Gold auf braunem Grunde aufweisen. Jm nächsten Glastishe, welher von einem bronzenen, reih ornamentirten Knopfe bester italienischer Arbeit gekrönt wird, haben verschiedene Geräthe: - wie eisen- geshnittene Schlüssel, ein bronze vergoldeter Waagebalken deutschen Ursprungs, Fächer aus der Rokokozeit und mehrere große Zinnschüssel n Plaß gefunden; zwei derselben rühren wahrscheinlih von dem berühmten François Briot her; sie enthalten einerseits „den Sündenfall“ und verschiedene römische Kaiser, andererseits den „Mars“ und die einzelnen Erdtheile, getrennt durch Julius Cäsar, Alexander d. Gr. und andere Helden. Beide Stücke sind vortrefflich in der Kom- position und Schärfe des Ausdrucks; troß ihrer Jahrhunderte

Hoheit- der Prinz

30. Dezember. Se. ¿ Dessau, d wie der „Anh. St.-A.“

Friedrich Carl von Hessen ist, meldet, gestern hier eingetroffen.

___ Wie dem „Hamb. Corr.“ aus Rom gemeldet wird, wäre

jeßt ein gemeinsames Vorgehen der englishen und

italienishen Truppen in Abessinien beschlossen. Die

„Riforma“ berichtet nämli, die Regierung habe eiligst von

Neapel den Dampfer „Palestina“/ mit drei Millionen Remington-

Patronen für die italienishen Truppen in Abessinien entsandt. Schweiz.

Der Bundesrath hat den bereits gestern mitgetheilten Antrag, welcher dem Nationalrath und dem Ständerath eine Revision der Bundesverfassung vorschlägt, die dem Bunde das Monopol der Banknotenausgabe er- theilt, in seiner Sihung vom Dienstag zum Beschluß erhoben und den Wunsch ausgesprochen, die Frage der Verfassungsrevision recht bald entschieden zu sehen, um eine Schädigung der Verkehrsinteressen möglihst zu verhüten. Aus demselben Grunde soll eventuell alsdann auch baldigst an die Ausführung des Banknoten-Monopols gegangen werden.

Aus Bellinzona wird dem „Bund“ gemeldet, daß in zämmtlichen Wahlkreisen des Kantons Tessin nunmehr von beiden Parteien die Kandidaten für die Verfassungsraths- wahlen aufgestellt sind. Eine Verständigung der Parteien habe nur in einem einzigen Wahlkreise herbeigesührt werden Tönnen, sonst werde überall mit vollständigen Listen gekämpft. Nach einer muthmaßlihen Berechnung würden 53 Liberale und 57 Konservative gewählt werden.

Belgien.

Der niederländishe Gesandte in Brüssel Baron Heridke van Herwynen, bevollmächtigter Delegirter der Niederlande bei der Brüsseler Antisklaverei-Konferenz, hat gestern beide Akte dieser Konferenz, sowohl be- züglih der Maßregeln zur Bekämpfung der

Oesterreich-Ungarn.

Wien, 31. Dezember. Se. Majestät der. Kaiser und König eröffnete, laut Meldung des „W. T. 3,“, gestern in | erli brüde

Preßburg in feierlicher Weise die Donau L j jan ei thei j itt di Ó t über den

h ; ¿ i - 8 d hl derjenigen, welhejan einem Uebungskarsus theil- überschritt dieselbe und gab seiner Zufriedenheit ül dischen Schwert-, N E e 1 uLaR S [liegt dem Commandeur der Infanterie-Schießshule rashen und shönen Bau Ausdruck. A ans N fie Ordens sind in zwei K assen getheilt, end J b ob. 3) Es ist darauf zu halten, daß die als Handwerker von Beruf Majestät Huldigungsdeputationen aller Stände und Konfessio- rische Orden des Strahlenden Sterns eine Vermehrung um ¡u kommandirenden Gemeinen ihrem Handwerk gewachsen sind. N D iewoliite die Ansprachen in huldvollster Weise, den Ce Ge RONO R da bus Sriniatiia 4) Die Mitnahme von Pferden auf Kosten der Heeresverwaltung ist Auf die Ansprache der Deputation der Handel 6 und Gewerbe im Königlichen Hause ift zu erwähnen a fbloen. : (ubel Unn SeerTe s R At Augusta, die Vermählung der 1 E A teothiniez-Ues unadtut! e in Spandau (In- E E ben C lte rinzessin Victoria und die Geburt der Prinzessin Victoria | fanterie-Schießschule) sowie auf den Shießpläßen bei | Handel bi i On Aitige e a bOE genie ä . bei den Hofbehörden das „Ausscheiden des BVor- | Darmstadt und Falkenberg. 1) In Spandau wird eine | Vorsorge der Regierungen; a O Tb sie feines

O d Sérolbaainta und beim Allerhöchsten Hofstaat Unteroffizier-Uebungscompagnie zu 180, W g S D ite Stantleben ene große Wichtigkeit, wesha in - | [fenb je eine von nteroffizieren gebildet. ubes sicher sein könnten. : i

den Wechsel ‘in der Person des Ober: Hof: und D rg ua 0d DOT era Ls Maßgabe besonderer Bestimmungen) Sch fe f f Ner ein Sn n bffentliht das Gesetz, betreffend O v can L GealG L Sit n zu erfolgen. 2) Das Pia für die Unteroffizier-Uebungskurse die weitere provisorische Verlängerung der Handel s-

der Leitung der Königlichen Garten: Fnlen stellt die Infanterie-Schießscule. beziehungen mit der Türkei und Bulgarien. Vereinigung mit dem Ober-Hof: Marschallamt. Der Staatsrath Sun ge anle ber Ce Vaest U Ja u r Miltlicder ersabren; das Stagts: tinisteriu R Wortlaut ines Briefes, den der verstorbene österreichische einer Mitglieder erfahren ; das Staats-Ministerium, die i l ; : E R Ee Ei Dia E Gaei tu Zt L doi Mei Se lte ier sle De i n, für Handel und Gewerbe, des Krieges unl 1 ; Hoi E, er Fir Sanbwithshaft 7 baben ihre Chefs gewechselt. Dem Mini- | Saglins in 64 Blättern und im Maßstabe 1 : 8000 fertig Ninister t g Graf K kun o l E A ns E sterium der auswärtigen Os u s B gestellt. Der Preis beträgt für jedes finpelne Blatt auf E as tige A ia publiziren p: N e ; ; inzugetreten. Die eilung unaufgezogen A eitig s E

Berg-, Hütten- und Sglinenwe : Ereliptar ves Plans Sli ein Ueversichtsblatt geliefert. Be- | rihtigung von Amtswegen verpflichtet, #

-, Hütten- Sali i it dem t y 1 er ege : Berg-, Hütten- und Salinenwesen, welche bisher mit Sep e an die Kartographische Abtheilung der König: daß der obige Brief durchaus erfunden sei und S N berei wil behalt ber’ Erbekune ded Ein

folge Allerh Erlasies vom 17, ebruar 1890 auf tas i i | icht thatsählich nie existirt habe. Somit fallen auch Í gangszöllen in dem Congobecken, unterzeihnet. folge Allerhöchsten Erlasses vom 17. Februar 1890 auf das lihen Landesaufnahme in Berlin, Moltkestraße 7, zu richten. O Gala U ie adacleitéten, gegen ben i ga gszöllon in dem Congobede Unte jei Het

d R ür Handel und Gewerbe übergegangen. Beim e IIO ia x : mit & e muer Chatter inaationen gu Bodem, Die „Wiener bed 08 feineimen gu einem relsintigen RVLL E sechs Abtheilungen stattgefunden; als neu erscheinen da t ren I E M eri ‘Us libèr die lügen- i : g t Bassen-Departement U R E E ét hafte Publikation, vie wn Ver unzweideutigen Erklärung des kommen, vielmehr sind noch mehrere Detailfragen zu regeln. die Begründung a A aen Bao att A / e Grafen Kälnoky als gewissenlose, der Gehässigkeit entsprungene : | Griechenland. Tae Ven A 8 b Cor 3 - Aerzten, den Militär- lügenhafte Erfindung erscheine. __ Die Deputirtenkammer hat in ihrer gestrigen Sißung Jutenbanturen, den Proviat ern, bei der Großbritannien und Jrlaud. die Adresse auf die Thronrede genehmigt.

L Serbien.

tendanturen, den- Proviant-Aemtern, bei der Garnison- und : : Üggarethverwaltung, den L LAS N A Parn ell ist Dienstag Nahmittag in Begleitung s

Garnison: Bauverwaltung bedingt gewejen, das Kade ohn - und illiam Redmond, : „S mre , Na / / E ist nah Köslin verlegt; die Thierärztlihe Hochschule Doy Clancy aus London in Boulogne |. M. S Skups bi v i / lad tage Sarafs Atimabnd Aner e in Hannover und die Landwirthschastliche Akademie in Dor irt O'’Brien und Gill kamen unge um bejelhe Q A s ibe von 10 Millionen Dinars fir tußerdrbentlihe dorf, welche bisher-bei den betreffenden Provinzen aufgeführ dort an. R Hann D ns “A ban * Partel- militärishe Bedürfnisse ein, zu deren Bedeckung die Skupsch- „Daily New n Mber tina bereits im Frühjahre einen Steuerzushlag von sechs Prozent bewilligt hatte. Dieselbe e, Mee um

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waren, finden wir jeßt beim Ressort des Ministeriums für ai R ribs@at 2c. verzeichnet. Zahlreihe Personalverände- b betreffenden Geldfrage. Mer i elbst weni politische ragen erörtert würden, PBENE Die R S, Ant eines Budgetprovisoriums bis e des Monats

anuar nach.

rungen haben si in der allgemeinen, der Justiz- und Eisen- ) A j

Malta und auch bei den Universitäten vollzogen. Blatt meint, erfolglos bleiben, weil D Be A E Bei den Provinzial-Behörden sind der Provinzial-Rath Parnell's als unerläßlich für die Wiedervereinig gd On eiae ded! Miniflerd-bea Aitn ers orbuet für die Provinz Posen und die Bezirks-Ausshüsse für die Parteien erachte, während Parnell niht ge)on # L wegen der in den östlichen Bezirken konstatirten Verbreitun *Re ienardebaite Posen und Bromberg auf Grund des weichen. Jn einem neuen Aufruf an das irishe Volk ha der M pt g ‘Gesehes vom 19. Mai 1889 über die allgemeine Landesver- Cepterer wiederholt die Nothwendigkeit betont, in der gee er Maul- und Klauenseuche eine strenge Untersuchung i a sich nit Vorschriften von Gladstone machen zu lassen, der Viehtransporte an. Der Erkrankung verdächtige Thiere frage l Jollen einer vierzehntägigen Quarantäne unterliegen. Ferner werden Bestimmungen über die bei der Ausstellung von

Die Kartographische Abtheilung der Landesaufnahme hat einen Kriegsspielplan der Umgegend von Chäâteau-

ach einer Bestimmung des Finanz-Ministers sollen E E welche stait der Maischbottichsteuer den Zuschlag zur Verbrauchsabgabe entrichten und durch Sammel- gefäße oder Meßapparate kontrolirt werden, künftig bei der Benutzung von Aussaßz-Kränzen, Hölzern und dergleichen in der Art und Höhe dieser Geräthe wie in der Art und Zeit ihrer Benugzung gänzlih unbeschränkt sein. Jnsbesondere soll es den bezeichneten Betriebsanstalten auch gestattet sein, eine dihtschließende Verbindung zwischen den Bottichen und den fraglichen Geräthen dur Anschrauben, Verschmieren, Ver- stopfen und dergleichen herzustellen. Die unterstellten Behörden und Aufsichtsbeamten sind demgemäß mit entsprechender An- weisung versehen worden.

Kunst und Wissenschaft.

Wiederherstellung alter Kirchengebäude. Der Mangel künstlerisher und technischer Anleitung bei Wiederherstellung alter Kirchen gebäude pflegt für die Ge- meinden Verlegenheiten verschiedener Art zur Folge zu haben. Soweit die Herstellungsarbeiten durch Beiträge einzelner Privatpersonen oder mittels Sammlungen audaetübrt werden,

Der Königliche Gesandte in München Graf 0 Ranyau

bewilligten Urlaub auf seinen

l i öchst s von de hrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft

Posten zurückgekehrt und hat

waltung und die Zuständigkeit der Verwaltungs- und Ver- ; , 8 chôrden IRCDES R ie Niederlage in Kilkenny sei nur ein Trompetenru

waltungsgerihts-Behörden in der Provinz Posen ins Leben getreten, wogegen die Deputationen für das Heimathwesen in ortfall * gekommen sind, Ferner finden wir neu auf-

für den leßten äußersten ampf für die Sache Irlands, 2