ar cinen Beruf ausüben. Für
edürfnis nicht mehr vorhanden; sie
1a erbe, wir Tönnen ihr völliges
so das schärfste Einschreiten oftgA je
Das Gefeß gegen den a zettbewerb
_vershärft werden. Gegen das in jüngstec Zeit eingerissene Nene ist einzuschreiten; derm * jeder weiß, daß auch fein Geschäftsmann “ etwas verschenken kann, laufen die Leute in Scharen nach den betreffenden Geschäften und lassen si beinahe vor der Tür totquetschen, um ein Eßgeschirr oder dergleichen als Zugabe zu erhalte. Gegenüber dem Hinweis auf die Belastung durch die Zölle verweise ih auf die Machenschaften der Koöblenbarone und ähnlihe monopolistische Bestrebungen, die den Handwerkerstand ganz anders bedrücken. Der Wirtschaftlihe Aus- \chu n ergänzt werden mas Vertreter des Handwerks und der Teinen Sndustrie. Das Handwerk muß der Wohltaten der Sozial- reform auh auf dem Gebiete der Versicherung teilhalia werden. Die verwerflihe Boykottierung des Handwerks aus politischen Nüd- sichten muß aufhören. Einem Fleischermeister in Wilhelmsburg bei Hamburg wurde vom leer den leisherverband zu- gemutet, seine Gesellen durch die Vermittlungsstelle des Verbandes zu beziehen; auf seine Weigerung wird er mit allen möglichen
Schikanen boykottiert und in seiner Ns bedroht! Der as Pach- nide verweist uns auf den |{chwarz-blauen Block; er vergißt, daß immer noch ein Gegner vorl,anden ist, der Geheime Nat, der besonders in seiner älteren Serie nos is ui die Knochen liberal ist. Wir hören beute sehr handwerkerfreundlihe Réden von den Liberalen ; aber wir befinden uns ja auch nur noch ein Jahr entfernt von den Wahlen. War es nit ein Nationalliberaler, der spätere Handels- minister Möller, der von dieser Tribüne geo der Mittel- stand müsse sich nach amerikanishem Muster behelfen? Der Abg. Fuhrmann sprach sehr nett, aber sein Standpunkt ist in der Partei vereinzelt. Bis 1906 haben die Nationalliberalen gegen alle hand- werkerfreundlihen Maßnahmen mt Auf dem e T tage der Herren in Cassel war der Saal leer, als Herr roeder über Mittelstandspolitik redete; die Partei. ist noch heute eine Vertretung der Großfinanz und der Großindustrie. Das ist ja fein Vorwurf, aber sie soll es doch auch ofen zugeben. Der Abg. Haarmann f in den Aufsichtsrat der Harpener Bergwerksgesellscha gewählt worden, was ihm eine Cinnahme von 20 000 ( bringt, weil man sich zugestandenermaßen von ihm als Landtagsabgeordneten wirksame Unterstüßung der Großindustriellen verspricht. Und hat nicht der Abg. von Heyl von der „ Aufsichtsratspolitik“ der National- liberalen gesprochen 2 Hier verbreitet sich der Abg. . Findel über Konsumvereine, Trusts und Syndikate; “ aber in dem national- liberalen Handbuch liest man's ganz entgegengeseßt. Die Saa scheint also nicht bloß in, nationaler,
ondern auch in wirts{astlißher Beziehung - eine doppelte sein zu Éönnen. Der Freisinn will das Handwerk retten bur bessere
Ausbildung und mehr Schulung. Da haben wir getan, was in unseren Kräften steht Wir leisten bereits, was der ungebetene Erzieher und Lehrer des Handwerks, der Abg. Pachnicke, uns anräât; aber unsere guten, hervorragenden Leistungen werden uns nicht abgenommen, weil uns das Großkapital alles vorweg nimmt; manchem PRwerttr steht seine Ausbildung sogar im Wege, er muß Schund herstellen, wenn er existieren will — in° meinem eigenen Gewerbe steht es nit viel anders. Lassen Sie also diese doktormäßigen, diese professoralen Belehrungen! Beim Freisinn gilt immer noch die alte Grundtendenz, die 1883 schon die S enffurter eitung festlegte: „Das Handwerk ist einmal zum Untergang bestimmt, deshalb is es eine Torheit, ihm helfen zu wollen." Nun will man uns gebildet machen, damit wir wenigstens als gebildete Menschen sterben. Auch der Fecisinn hat seit 1881 gegen alle Anträge gestimmt, die auf die Hebung des Handwerks gerichtet waren. Der Widerspruch der Linken wurde bei der Finanzreform auch gar niht durch die angebliche Bewilligung mittelstandsfeindlicher Steuern erregt. - Erst bei der Kotierungs- und Zinsbogensteuer umgürtete sie ihre Lenden und gründete den Hansabund. Dieser verspriht in feinen Richtlinien mancherlei Mittelstandsfreundlihes. Wir nehmen, wenn er uns unter- stüßen will, auch sein Geld, wenn er: nur nicht verlangt, daß wir us seine sonstigen wirtschaftlihen Kastanien aus dem Feuer holen. Er: will uns den Bezug guter Betriebsmittel und billiger Rohstoffe erleihtern, wornit er fit hon zu einem Teile seiner Mitglieder in Widerspruch seßt. Er muß uns überhaupt in den Hauptfragen im Stich lassen, weil einfach die Interessen in seinem VFnnern aufeinanterplaßen müssen. Gelegentlich weist er darauf hin, daß er gegén die Beamtenkonsumvereine vorgehen will, aus- gerechnet also gegen die Leute, die als Mitglieder nicht in Frage kommen. In leßter Zeit ist der Hanfabund mit einem ganz neuen Hilfsmittel auf den Plan getreten, mit der Beleihung von Buch- forderungen. * Diese ist innerhalb gewisser Grenzen s{on längst bekannt, darüber hinaus aber bedenklich, - ja gefährlih. Im ganzen kommt der Na mit seinen Vorschlägen reichlich spät. Die jüngeren Mitglieder dieses Hauses werden es vielleicht noch erleben, daß er das Schießpulver erfindet. Ueber- haupt foll der Hansabund sich nicht zutrauen, für uns etwas tun zu können. Dazu find die Kreise nit geeignet, aus denen seine führenden Persönlihkeiten stammen. Das Beste an ihm ist sein Name. Wenn i mir aber die alte Hansa vergegenwärtige, so sah fie anders aus. Die Namen Jakob Rießer und Siegmund Wertheim warnen \{on jeden, der etwas gesunden Instinkt hat. Er sollte sich eigentlich Hänselbund nennen. Was an mir liegt, soll geschehen, um den Mittelstand darüber aufzuklären, daß wir, - wenn wir dem Hansabund Gefolgschaft leisten, tatsählich nur gehänselt werden. Jn der Bremer Bürgerzeitung hat die Sozialdemokratie zugestanden, daß sie den Mittelstand ruinieren will. (Zwischenrufe des Abg. Le Cours Sie ist der unverkennbare alte Feind, den wir mit der größten Aufmerksamkeit beoba{hten wollen. Die gleiche Aufmerksam- eit wie gegen den alten Feind empfehlen wir aber gegenüber dem neuen Freunde. (Leifall.)
Berau tritt Vertagung ein.
Persönlih bemerkt der
Abg. Irl (Zentr.), daß er dur seinen Zwishenruf dem Abg. Dr. Pachnicke in “roi Meinung über den § 100g G.-O. nicht habe zustimmen wollen.
__ Abg. Ledebour (Soz.) stellt fest, er und scine Parteigenossen hätten niemals erflärt, sie wollten den Mittelstand ruinieren. (Leb- hafter Widerspruch und Lachen.) Bei seinen weiteren Bemerkungen wird g Ledebour vom D darauf hingewiesen, daß er nit im Namen seiner Partei gegen irgendwel&e Behauptungen prote ba, Raab (wirt. Vag.) erklärt, bei späterer Gelegenheit
g. Raab (wirts{ch. Vgg.) erklärt, bei späterer Gelegenheit aus- führlihes Beweismaterial Seibt en zu wollen.
___ Sóhluß A 5 Uhr. Nächste Sißzung Montag 2 Uhr. (Zweite Lesung des Arbeitskammergeseßes.)
Mitteilungen des Königlihen Aöronautischen Observatoriums, ___ veröffentlicht vom Betlinek Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 3. Dezember 1910, 12;3—14 Uhr Nachmittags:
n
Secböhe . ….. .| 122m | 500m | 1000 mm | 1500m |2000m | 2300 m Temperatur — 2,0 | — 4,6 | —44A | — 5,1 | —458 | — 4,4 Rel. 96 45 38 Wind
00° 6 Ege U) 100 | 100 | 76 d. | O80 | ONÓ O 0 O O « Geschw. mwps| 6 8 9 10 12 12 Trübe, untere Wolkengrenze anfangs in 290, später ta 350 m dhe. Zwisden 940 und 1120 m Temperaturzunahme von — 8,1 is — 3,8, Meines 1460 und 1500 m von —56 bis — 5,1, wischen 1860 und- 2300 m von — 6,1 bis — 4,4 °,
%
L WetterberiSt vom 4. Dezember 1910, ' E Vormittags 9x Uhr.
Witterungs8- d der legten 24 Stunden
Wekterberiht vom 5, Dezember 1910, Vormittags 9} Uhr.
Ë 2| MWitterungs- S verlau
5 der leyten
S
24 Stunden
Name der Beoba@chtungs- ftation
| bedeckt Nachts Niederschl.
Borkum heiter | 1¡Nahm.Nieder\chl.
S|ck_|6 “A Stunden
@ S
heiter vorwiegend heiter
Keitum heiter 0| meist bewölkt
bededckt meist bewölft
Hamburg balbbed| 0 meist bewöltt
Swinemünde | 7
heiter ziemlich heiter
Swinemünde heiter | —83 vorwiegend heiter
heiter ziemlich heiter
Neufahrwafser heiter | —7| ziemlich heiter
Neufahrwasser
Memel
Dunst meist bewölkt
Memel ) 3lheiter | —9| meist bewölkt
Aachen nover
bededckt Nachts Niederl.
Aachen heiter 8 Vorm. Niederschl.
bedeckt meist bewölft
erlin
| Q ae QOA
heiter meist bewölkt
Dresden Breslau
Di =Ii Q ail Oi ol D I
s
wolkig meist bewölkt
wolkig 0)___ Schauer halbbed.| —3|_meist bewölkt halbbed.| 3
Hannover Berlin Dresden
:
bededckt meist bewölkt
Breslau ) 3/bedeckt | —4| ziemlich heiter
Bromberg
. \wolkenl. ziemlich heiter
Bromberg heiter | —T7|vorwtiegend heiter
Mey
bedeckt Nachts Niederschl.
2\wolkenl. Norm. Nieders.
Met
Frankfurt, Vè.
Negen Nachts Niedershl.|
Frankfurt, M. 1 Nebel 1/Vorm. Nieders{L.|
Karlsruhe, B.
bededi Nachts Niederschl.
Karlsruhe, B.
München
Zugspize
Stornoway
Nebel meist bewölfkt
2 Nebel 1| meist bewölfkft 4Nebel | —1|_ meist bewölkt
CISDRimi Mm DIDIDIDID O DICISOD
bedeckt vorwiegend heiter
(Wilbelmshav.)
wolkig meist bewölkt
München : _m Zugspite 8\wolkig | —6| Gewitter
| (Wilhelmshayv.) Stornoway 4 bedeckt 6anhalt. Niederschl.
Malin Head
(Kiel)
bedeckt ziemli heiter
(Kiel Malin Head | 73 4bededckt 4
Valentia
(Wustrow i. M.) vorwiegend heiter
O i©O
halbbed.
meist bewslkt Valentia
Regen
Scilly
(Königsbg., Pr.)
halb bed. 3
(Wustrow i. M.) Scilly
wolkig
Aberdeen
(Cassel
bededt meist bewölkt 1
Shields
2 (Magdeburg)
Regen 8/762
ziemlich heiter (Königsbg., Pr.) Aberdeen Shields
7422 1 6\Regen
Holyhead
747,8
( Cra Lt
bedeckt meist bewölkt 756
10 vorwiegend heiter Holyhead
Isle d'Aix
749 4
bededckt 752
(Mülhaus., Se Nachts Nieder\chl.| 10
Isle d’Aix 748,1
St. Mathieu
747,1
(Friedrichshaf.)
wolkig meist bewölkt 752
(Cassel) St. Mathieu | 741,1 wolkig
Grisnez
749,7
(Bamberg)
halb bed. meist bewölkt
Vorm. Niederschl. Gris8nez
5 bedeckt
Paris
752,9
bedeckt
(Magdeburg) Paris
Vlisfingen
751,5
Regen
741,2 |D( 2ibedeckt meist bewölkt Bli'fingen
der
793,5
Regen
| (Grünberg Schl.) Helder
odoe
759 0
wolkig
| 733 8 |O 4\bedeckt 8| ziemlich heiter Bodoe
Christiansund
766,9
heiter
| (Mülhaus., Els.) Christiansund
Skudesnes
765,6
wolfenl.
SW 2hhalbbed. ziemlich heiter Skudesnes
Vardòs
794,1
bedeckt
(Friedrichshaf.) SW Vardôò
Skagen
768,7
wolkenl.
meist bewölft 745,0 |SSD Skagen
Vestervig
«1 765,3
heiter
(Bamberg) 748,5 |€ bededckt Vestervig
Kopenhagen
768,5 |8
halb bed.
__meist bewölkt |__ 748.7 |SSO 3 [wolkig Kopenhagen
Stockholm
769,1
wolkenl.
750,1 |SO 3lhalbbed. Stockholm
Hernösand
765,0
. |wolfenl.
Haparanda
761,0
wolkig
Wisby
768,9
halb bed.
Karlstad
769,8
. [wolfenl.
Archangel
757,2
wolkig
Petersburg
761,3
Schnee
Niga
766,8
. |bedeckt as
Wilna
767,9
. [bedeckt
Pinsk
768,4
heiter
Warschau
770,2
Nebel
Kiew
764,5
bedeckt
Wien
764,7
Nebel
R
D
Prag
765,3 |
bedeckt
g
Rom
763,4 |
wolkig
Florenz
763,8 |8
bededckt
Cagliari
761,2
halb bed.
Thorshavn
758,5
wolkig
Seydisfjord
(755,7
. \wolkenl.
Cherbourg
| 749,2
4\bedeckt
Cagliari Thorshavn Seydisfjord
Cherbourg
Clermont
753,7
bededt
Clermont
Biarriß
751,1
heiter
Nizza
761,0
wol alo a! |
bedeckt
Krakau Lemberg
770,6 770,5
bedeckt
bedeckt
Lemberg
Hermanstadt Triest
768,2 763,4
bededt bedeckt
Windst.
Brindisi
762,9
W heiter
Hermanstadt Triest Brindisi
Perpignan
754,2
S bededt
Perpignan
Belgrad
—
Helsingfors
766,2
2\wolkenl.
Belgrad Helsingfors
Kuopio
761,0 |\ND
wolkenl.
Zürich
760,7 |3
Dunst
Genf
759,9
bededt
Lugano
763,6 |9
bededckt
Säntis
598,4
SW 4bbedeckt
Dunroßneß
760,5
OSO d\wolkig
Moskau
7962
N Schnee
Dunroßneß
Moskau
Reyfkjavik (5 Uhr Abends)
756,7
SO wolkig
Neykjavik (5Uhr Abends)
Portland Bill
747,5
Windst.
wolkig
Portland Bill | 737,9 Regen
Rügenwalder- münde
769,6 748,0
ziemlich heiter 770
Windst. [wolkig _ 5/758
OSO 1|Dunst
7624 SO 7 [halbbed. 2 Riga 770.1 |[SW lUlbedeckt S | —3| i M 4) - 758,0 |[SO »dÿsheiter |_ _|_757,9 |[W bedeckt 767 9 |ONO _762,8 [W 1/bedeckt münde 765,7 |/SO d5\wolkig | —4|yorwiegend
768,5 |[Windst. |wolkenk.] —4 Wilna [771.1 ]|Windst. [bedeckt | —4 7651S Asbedeckt_ heiter — NO 2iDunst Skegnch | 7127S 2|woltig 8
Horta
755,7
W 5/bedeckt | 19
764,5 |Windst. [wolken L.| —9| Pinsk 772,7 [Windst. [bedeckt |—7 O 3 (12,1 1\beiter 3 1 NO 2sbedeckt Horta 754,4 |WNW »s heiter 17
Corufa
Ein Hochdruckgebiet lie
t über Polen.
über 770 mm
745,6
land, Frankre
En # üdlich von
Irland.
—_— ena] ewe
SW 2Regen 12
t über Südosteuropa,- sein Marimum Eine Depression befindet \sich über
und Nordrußland, ein Minimum von 745 mm
fe Deutschland herrscht bei meist mäßigen
üdöstlihen Winden, außer im Osten, vorherrschend trübes und, mit E des Súidens, kaltes, trockdenes MetieL s E
Deutsche Seewarte.
760,4 |[SSW 1 wolkig 757,4 |DSD 3|wolkenl. 754,6 |SO 8\wolkig 752,9 |W bedeckt 760,9 |SO bedeckt 756,3 ¡DSO 4 bedeckt î Hernöfand _— O Haparanda | 759 1 |Windst. [halb bed.] —9 Wisby | 768,3 |[SO 2shalbbed| —1| Karlstad 766 4 [ONO 2\Nebel |—4—__— Archangel 758,4 |SSW 2bedeckt |—14}___ Petersburg | 763,9 M Warschau 770,8 |OSO 1 [wolkenl. [— 10 Kiew 771,0 (N _1sbedeck |—8___— Wien 762,1 (SO 3\Nebel | Prag 762,6 |O 2\Nebel | 761,9 |SO 2|bedeckt | 761,40 _1/sbedeckt_ 747,0 |O 2\Regen | 72,1(S 6hhalb bed.| |_749,9 |SSO 4 [bedeckt 751,2 |SSW 4 heiter 757,9 |Windst. 769,0 |[WSW 3 |bedeckt 762,3 |[SO 1/bedeckt 763,5 [SSO 3 shalbbed 749,9 |SW 1 halbbed. 766,2 DSOD 3|bededckt 5 3 |[NW_3|bedeckt _7626 N 1hbedeckt 556,9 |[SW_8\wolkig 761,2 [NNW 2/Schnee 747,8 |D 2\halb bed. S Nügenwalder- Corufña 745,6 |S 6|bedeckt | 13 Ein ostwärts verlagertes Hochdruckgebiet über 770 mm reiht von Westrußland bis Südrußland, eine ozeanishe Depression ist heran- gezogen und breitet sich bis zu den Alpen und Dänemark aus; neuc uer unter 733 mm sind über England erschienen. In Deutsch- land ist das Wetter zumeist bei Südostwinden tm Nordwesten milder und wolkig, font kälter und en beiter oder neblig ;
der Nordwesten und Süden hatten Niederschläge. Deutsche Seewarte.
1910
Dezember
Tag
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Zweite Beilage
1910.
Berlin, Montag, den 9. Dezember
Berichte von deutsheu Fruchtmärkten,
Qualität gering mittel | Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster niedrigster | höchster | niedrigster s f fé | o
Außerdem wurden am Markttage (fberlägliE na alier Schäyung verkauft Dovpelzentner {Prets unbekanut)
Am vorigen Markttage
Dur@- shnitt3- preis
„d
Durch(\s&nitts- Res
für 1 Doppel- ¡entner
fé
Verkaufte Menge
gut Verkauf? -
wert
Marftorte
bôster M6
niedrigster Doppelzentner
dem 7 |
e
« « « « 4 « « L a « « « « « «L « m « L m æ « «= F « « = E: L s = A « ch« «U V Uu«V VeW« eVT I
E. S _ch S Dm 0 N
zen. 19,20 19,00 | 18,60 | 19,20 19,00 18,60 18,50 18,80 18,60 18,60 19,40 18,80 18,20
17,80 18,00 19,10 19,20 18,30 18,40 19,50 19,25 19,50 19,00 19,30 19,00 20,00 20,86 19,70 21,09 20,40 18,60 18,90 19.09 19,50 20,09 — 21,00
20,80 — 20,51 20,30
20,20 — 20,40 20 60 22,00 22,50 20,50 21,50 — 18,20 18 509 19 30
18.70 — A 19 23
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 20,50 | 20,80 f 20,90 21,00
20,60 20,60 21,00 21,00 23,00 23,00 20 80 20,90 20,00 | 20,40 | 20,60 | 2050 4 2100
R oggen. 13,90 3,90 14,00 14,25 14,10 14,20 14,20 14 40 14,00 13,80 14,00 14,10 14,00
W e i 19,20 | 18,89 ut 19,00
18,00 18,89 | s 19,00 | 18,20 - 18,40 18,60
18,60
18.20 18,70 18,60
18,60
18,40 18,89 18,80
19,80 651 19,00 5 18,60 b 19,40 19,00 18,80 18,70 18,80 19,00 18,60 19,40 18,80 19,10
Tilfit .
Insterburg . E R O Brandenburg a. H. . Ae a: D Sreifenhagen
E E n v7 Stargard i. Pomm. . MBLbeIa O e MDOA V a ae Bromberg . Trebniy i. Schl. . Breslau . ‘ Ohlau Brieg Neusalz a. Sagan ZSQUEL /ck Leobschüß R e Halberstadt . Eilenburg Erfurt
Kiel . Goslar Paderborn . Fulda
Kleve .
Vteuß © » München Straubing . Meißen . E 6a Heiden L 6
18,40 19,10 18/80 S 1835 | 18,89 |
1842 | 19 00
18,60 18 50
9 32% 185 421 194
18,60 18,50
18,60 18,20
18,20 18/10 18.00
18,20 17,80 N 18,00 18,30
a 19,40
18,10 18,00 17,70
18,50 18,90 18,20
17,20 18,00 17,00
17,10 16,90
17,50 18,20 18,00 17,40 18,00 18,30 19,00
16,10 16,00
17,50 18,20 17,90 17,40 18,00 18,30 18,00
18,00 17,50 19,00 20,29
540 18,00 18,40 |
18 60 ¿ 19,00 27 991 19,10 á 19,20 18,40 18,40 19,50 19,65 19 80 19,00 19,80 19,25 20.00 20 86 19,70 21,20 20,80 18,80 19,40
G — 18,55 18,88 ¿ 18,50 . 18,70 18,19 M bia 18,00 19,25 19,40 18,50 19,30 18.50 19,50 20,57 18,70
18,80 19,00 18,50 19,09 18,50 19,50 20,57 18,70
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19,00 18,00 19,00 20,29 20,60 20,60 — 18,50 18,50 19,00
18,10 18,60 19,50
19,00 20,30 20,20 20,29 21,50 20,50
18,00 19,00
dd
499 951 2 000 404 5 923
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Heidenheim . Biengen Ravensburg Saulgau .
Ulm . Offenburg Bruchsal Nostock
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20,00 18,60
O O DO DO DO D Cen MOMD* * * *° ck 0 D C
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Nördlingen . Mindelheim . Reutlingen . Heidenheim . Giengen . Ravensburg . Saulgau . Ulm Bruchsal .
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20,40 20,709 20,09 20,40 20,50
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14,20 14,00 14,25 14,30 14,20 14,20 14,50 14,40 14 00 3A 3,90 14,00 176 L 7
25
13,99
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Tilfit . Insterburg . E d Brandenburg a. Frankfurt a. O. Anklam . Stettin Greifenhagen Pyritz . C 2 Stargard i. Pomm. . Schivelbein . Kolberg . A lv s Rummelsburg i. Pomm. Stolp i. Pomm. . Lauenburg i. Pomm. Bromberg . j E L O o E os _— Pai E E e d M 12,90 Oblau 14,00 O s. 13,10 Neusalz a. O. . . Sagan ¿ Dn 14 20
|
14,10 14,00 14 00 13,80
14,10 13,90 14,00 13,80
[Ey [Ey E) o Co Lo O Ti ooo SSS — —— — Go G3 I ’ S
I D V0
14 50 14,00 13,60 13,80 14,40 14 00
13,66
— 4 +ck 02 o | OD O0
E
Y O
14,80 14 00 13,80 14,30 14,40
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16,30 16,60 16,50 16,00 14,20 13,60 15,10
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