1891 / 7 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Jan 1891 18:00:01 GMT) scan diff

der hobe Dur&sénitttertrag von 329 Doppel-Ctr. Rüben, während in den beiden Vorjahren nur Erträge von 282 bezw. 264 Doppel-Ctr. Aus den verarbeiteten Rüten wurden gewonnen aller Produkte und 2 408 000

Bes&ränkung in der Höhe Bei diesen Abschlüfsen ift den clicen gelassen, wogegen von der Ende Márz 1890 rten Versicherten auf 12242 mit ital von 28 620 740 A geftiegen. es unternommen, ihre vermittelnde Rentenversiherung zu übertragen, 29 ein Abkommen mit der Magdcburger sellschaft getroffen, durch erung von Ueber etchternden Be-

der Verwaltung obne Unterschied und obne der Versiherungësumme gelten. fichertea die Versüg Gewährung eines Zuschusses abge war die Zahl der nah beiden A cinem Gesammt-Versierungskap Neuerdings hat die Postverwaltung Thätigkeit auch auf das i und zu diesem Zwecke 18 Allgemeinen V gebörigen der Reits-P renten zu Gurften unver dingungen ermöglicht wird. In Anlehnung an d Voricbußvereine brate die A eigenen thunlihsten Hülfe im Fahre 187 und Vorschußvereinen unter der P Der Grundgedanke verwaltung gebörigen Spareinlagen in fortwährend dadurch Mittel anzusammeln so! Mitalieder der Vereine, lie Verzinseng und Abzahlu ¡ Ober-Pojidirektionébezirk wurde die gesehen. Die regelmäßigen Einlagen, zu denen jedes vflihtet ist, betragen mindestens 1 S wm en, bis das Guthaben des Mitglied Weitere Eirlagen sind dem Belie Vorscüfse werden ten Mitgliedern, dere tem Ermessen des Vorstandes die nöthige Sicherh von 1600 A gewährt trägt 39%, die der Vorschüsse 5 9% 1889 über 76 000, mithin fast Unterbeamten. Die Summe der 1889 auf 4202 896 M, das G 17 584 391 (6 Letterem stand ein Gesammt genüber, von dem 43,96 % in zinstragenden Tertbpapiecer in Hvpotbeken, 15,79 9% in ausstehenden sonstigen Werthen ang erreichte den Betrag Vorschußae\chäftes ergiebt fi darau Höthstbetrages der Vorschüsse lettere sich im Laufe wogegen 3 976 764 A auf zuriickgzzahlt wurden. Srieben, an Gewinnantheile

paßten Post-Krankenkasfen. Bericht diejenigen Wohlfabrtsanstalten, die unmittelbare Fürsorge des Reichs und die somit einen Theil des allgemeinen Rechts der Neichsbeamteau

Ganz au8ges{lossen sind aus tem in wel&en Nch auëschlieklih

für die Beamten betbätigt, sich ergeben hatten.

12 136 892 Doppel-Ctr. Robzucker Doppel-Ctr. Melasse; die Rübenmenge, die ¿ur Darstellung von 100 kg Rohzucker erforderli war, berechnet sich auf 8,09 Doppel- Ctr. Zu diesen Zahlen ift zu bemerken, baß fie auh die Ergebnisse Nela i n, foweit folhe in den Rüben- zuckerfabriken betrieben worden ist, dagegen nit diejenigen Zuer- mengen, welche in selbständigen Melafse-Entzuckerungs-Anftalten und chne Rübenverarbeitung aus Melafse gewonnen worden sind. Die Einfubr ausländischen Zuckers in das Zollgebiet ist unbedeutend und betrug im Betriebsjahr 1889/90 16 334 Doppel- Ctr. raffinirten Zucker, 21 091 Doppel-Ctr, Robzucker und 25 4380 : __Ausgefübrt wurden 4938 3:9 Doppek:Ctr. Zur der ersten Vergütungsfklaîe (Robzucker und raffinirter Zucker unter 98 9% Zudergehalt), 2157 366 Doppel-Ctr. Zucker der zweiten Bergütungéklafse (Kandis-, Brot- u. f. graz.ulirte Zuker), und etwa 95 000 Doppel-Ctr. andere harte Zu@er, 170 449 Doppel-Ctr. Melaffe und Syrup. des deutschen Zollgebiets bezifferte fh nah Maßgabe der erbobenen Verbraucbéabgabe im Betriebsjahr 1889/90 auf 4 471 000 Doppel- kg Korsumzucker auf den Kovf der Bevölkerung, wo- Dur&scni1t der 4 Betricbsjahre 1886/87 bis 1889/20 nur 8,2 kg Konfumzucfer ermittelt sind.

Der Bestand der deutschen Kauffahrteiflotte an registrirten Fahrzeugen, jedes mit einem Bruttoraumaehalt von mehr als 50 cbm belief sich nah dem soeben ausgegebenen November- heft 1890 zur Statistik des Deutschen Reichs am 1. Januar 1890 auf 3594 Schiffe mit cinem Nettoraumgehalt von 1 320 721 Reg -Tons ; am 1. Januar 1885 dagegen waren 4257 SdYiffe mit 1294288 Reg.- Unterschieden nah den beiden Haupt sciffsaattungen, zerlegte sih der Bestand an dem erstgenannten Termin in 2779 Segel- \cvifffe mit 702810 Reg.-Tons und 815 Dampfschiffe mit 617911 lettgenannten 880 345 Reg. - Tons

ung über die P : sehen wird.

_ Was diese leßteren anbetrifft, f die dienstunfäbig gewordenen Aufward ron jäkrlih 7 500 000 # erfordert, Erkrankungen durcch Anstellung von Vertr fällen unentgeltl

o gebören daktin die Fürsorge für welche gegenwärtig einen ferner die Fürsorge bei welche Unter- id ärztlichen Beistand zu enaufwand von jährli 39 180 M, vors chriftsmäßiger

der Melafie-Entzukerung

auensärzten, in Erfkrankungs ersiherung?gc leisten baben, mit einem Kost Poft - Kleiderkafsen Dierstkleidung Neis - Postkasie, 1d 872300 M betragen auf 1 372 000 Æ angeseßt bliebenen, wofür im Jatbre 1#89/20, mäßigen Mitteln bewilligten ßungen an Hinterbliebene, 1 659 847,86 worden sind. Außerdem wurden in dem leßtg Unterstüßungen an Beamte und Unterbeamte

ostrerwaitung die Versih Zuderraffinerien

Bescaffung beiratheter Töchter unter erl

eié yr4 torloamt ed p cis “vat a ie bewährten G-:undsätge der Kredit- und oberíte Postbehörde unter Zusage threr 2 die Bildung von Spar- ostbeamtenshaft in Anregunax. den Kreisen der zur Post- Personen obne Ansehung ihres Dienstgrades en mäßigen Beträgen anzunehmen und

zur Gewährung von Vorschüssen an welche die nöthige Sicherheit für pünkt- 1g zu gewähren vcr:noten. Bildung eines solHen Vereins vor- Mitglied ver-

baben, im Etatéjahre 1891/92 aber TDeppel-Ctr. sind, und die Fürsorge für die Hinter- aus\bliecßlih einer aus eta1s- Summe von 369 259,59 M in Anspruch genommen cuannten Etatsjahre zu 112314858 M

u p r

dakei war der, w. Zucaer, Crystals und

Der Zuckerverbrauch Ctr. oder 9,1

gegen für den auf den Kopfî

Unberücksitigt sind in dem Berit ferner reihen Hülfsvereine rein lckaler Natur, wie K und Begräbnißkassen u. dgl., welche für die j Telearaphenbe der Biltung Tögthter verstorbener R:ichs-Post- und innechalb weniger Monate träge der Beamten ein Kap gebrat ift und laufende trage in Auësi®t gesteüt wo

Von den in dem vocrlií anstalten ist die âälteïte diz Post-Arme kasse. Unter Friedri Wilbelm I. Ln

rantenvereine, an bestimmten Octen

onatlich und 2s den Betrag von 159 # ben der Mitglieder n Verhältnifse nah eit bieten, bis zur Spareinlagen be»

Die Mitgliederzahl betrug Ende o aller dienstthuenden Beamten und Beiträge belief sich im Gesccäftsjahre csammtguthaben der Mitglieder auf vermögen von 18 026 333 Æ 1, 36,98 9/0

die noch in ) Telegravhenbeamten, für welche 5 durch freiwillige ital von mehr als 100 000 F zulammen- thresbeit(äze in niet unerhebli@em Be-

“rar erei Saft

erzinsung der handelten Woblfab:tê- Tons vorhanden. n- und Unterstüßungs8- Fahre 1713 begründet, hatte Beiträge der Beamten den im Dienst invalide gewerdenen Postilionen, Staatépension nit zustand, angemessene Die auf diesem Wege erzieliea jähr- 0 Thaler und erfüllten den Zweck hätigen Wirkungen auf dinterbliebene autdehnte, war es nöthig, neue enentsprechend wurden einerfcits dic Bet- andererseits gewisse mit dem Postvetriedb in WBerbitiditig Wohltahrtéeinribtung überwiesen und das üsse aus der Postkasse

E 2 : L. cenden Berichte

Neg - Tons,

413 943 Reg. - Tons, Segel schiffsbeitandes und eine beträchtlihe Zunahme des Dampf- \cchifsbestandes sich ergiebt. Zu Anfang dieser fünfjährigen Periode waren von den vorhandenen S@iffen 84,7 9% Segel- und 15,3 o nd kamen von 100 Rea.-Tors Netto-Raumgehalt auf Sealer 68,0 und auf Dampfer 32,0 Reg.-Tons, wogegen am Ende derselben tie Zahl der Segelschiffe zu der der Dampfschiffe wie 77,3 : 22,7, und der Tonnengebalr dér ersieren zu demjenigen der [letzteren wie 53,2 : 46,8 sich verbielt. bestandes betrifft lediglich die Größenklafsen unter 1200 Reg -Tons, deren Zabl von 3517 auf 2647 oder um 24,7 9/0 zurückging, wogegen die Zahl der Reg.-Tons Netto-Raumgehalt von 90 auf z Bei den Dampfsciffen zeigt sich eine Zunabme der S{ifszahl dur fast alle G:ößenklafsen hindur@, do baben auD bei dieser Shiffsgattung die oberen Größenklafsen in färferem Verbältii5 zugenommen als die unteren, denn es ijt die Zabl ter Dampfer mit einem Netto-Raumgebalt von weniger als 500 Reg -Tons im Laufe der 5 Jahre nur von 206 auf 227 oder einem Netto-Raumgehait

Netto-Raum-

dur) Alter i 650 DamvpfsHiffe denen ein Anspru auf Unterstüßungen Die lichen Beiträge errcihten damals 40 der Anstalt. andere Beamte und deren © ¡u (afen; d

Vorscüfsen Der Reservefonds von 434 067 MÆ#

sämmtlicher Der Umfang des troy des festgesetzten mäßigen des Berichtéjabres erhaltene Bor- An Zinsen wurden n 233 021 M, dem MRe- Die Verwaltungskoften Im Jahre 1890

elegt waren.

r spâter die woblt O Dampfschiffe, 6199 M beliefen, L Da aLics Ui i Gib sci&e

479 168 M gutgefs

(Finnabmen träge erhöht, tehende Einnahmen der Feblende dur regelmäßige Zusch Im Jahre 1860 betrugen leßtere 19 800 A, stiegen wit der Erweiterung des Postgebiets sehr {nell, sodaß \chuß aus der Reichs-Postkasse e cin Kapitalsstock angeleât, innahme bei dem Verkauf eines baufällig und spätere freiwillige Zuwend

Die Ubnabme des Segler- zmmtlicher Vereine betrugen im Ganzen 15 011 it der Vereinsthätiakeit ein neues Feld eröffnet worden Spar- und Vorschußwvereine bab bei der Anschaffurg und Bezak der Beairten auf der Grundlage der Vaarzab! UAbtiäge besondere Kleiderguthaben bange mit den Spar- und Vor- Bildung von Konsurvericinen, déren zur Z den Selbstkosten

aufocbraht.

Segelschiffe von mehr als 1200 132 oder um 46,7 9/6 ftieg.

en es übernommen, ihre Vermittelung lung der Diensi- und Prival!kleider ung cintreten zu lassen

vom Jahre 1885/86 ab der jährliche Zu fi auf 300 090 M stellt. welcher dur eine zufäliige C gewordenen Posthauses s und fi& 1795 auf 4500 Thaler belief, zur Zeit Mit den wasenden Untersiüßung von Hinterbliebenen erweitert Hauptaugenmerk auf die Erziehung der hintec- Beamten gzeri{htet. Zu diesem Zweck wurde, ung cines Kapitals von 3000 Thalern bei Zöglingétstelle günstige crartiger Stellen

Zuglei wurd

monatlicher

ungen gebildet wurde j Fn engem Zusammen

aber cine Hôhe von 979 404 4 | zusammeln. \Cußvereinen steht die 11 bestehen, bei denen der Cinzelvertrieb zu den alsy so niedrig wie möglich, erfolgt. Stiftung für die Angehörigen der deutschen Reichs-Post: und Telegraphenverwaltung wurde aus der von dem Uebers{usse, welchen die Postverwaitung während des Krieges von 1870/71 dur Wahrnehmung des Landespostdienstes in den beseßten französisen Gebietstheilen erzielten, Summe von 300000 # gebildet, ftütungsfonds in Höhe von ter Telegraphenverwaltung b den Wohlthaten der Stiftung sin und zwar sowohl Beamte als Unterbeamte fowie die Familien und der vorhandenen Mittel befähigt. Unterstüßungen 113 Beanite 9670,81 A, ofstilon 56 #4, auf 27 Hinterbliebene von Beamten 3084 und auf 8 Hinterbliebene von Unterbeamten

errcibt hat.

derjenigen mit Reg. - Tons | 1200 Reg. - Tons Gehalt von 200 auf 242 oder um 21,09/, und der mit 1200 und wehr Rega -Tons Raumgekbalt von 117 auf 197 oder um 68,4 %/ ges Unter der Gesammt;abl der Segel schiffe befanden sih 9 E (Vollschiffe, Barken, Sthoonerbarken und dreimastige Schooner), 1364 = 49,1 %/o zweimastige (Bricgen, Sc&oonerbriggen und Brigantinen, S@cooner, Galeafsen und Galioten,

ertspreWenden Preisen, 0 Die Kaiser Wilhelm-

werden und wurde das lassenen Kinder von

nachdem eine durch Einzabl dem Civil- Waisenhause Nesultate ergeben hatte, dur Kapitalseinlagen in bei der obengenannten Anitalt, Glienecke bei Pot

in Potsdam errichtete

eine weitere Vermehrung d eben gerufen, und zwar ge\chah das außer auch bei dem Waisenhause zu Klein- Waisen! und Sculdustalt

der Postverwaitung überwiesenen und mit ißr der Privrat-Unter- welcher früher bei Theilnahme d die Angehörigen der Verwaltung, und Postillone, in und Hinterbliebenen derselben Bon den im Jahre Gesammtbetrage auf 43 Unter-

viermaitige, dreimastige

27 600 M vercinigt,

m und der Königlichen : estanden hat.

Etenso best Milbelmsstift für hülfsbed bildeten Stände zu Charlottenburg. ferner denjenigen Unterbeamten, welche ihr der Post mit verschiedenen \{lofsenen Verträge versi®ern wollten, zu den jährlichen Beiträgen gewährt.

aus den etatsmäßigen Unterfstüßzungstn zur Zeit nur noch, die ni Postpacketträger und Stadtpostboten pensionébere{tigten die Fürsorge, welche zugewendet hat, bat zu Unterstüßungen verfügbaren Mittel 4 erhöht, während die Zahl der li 15 auf gegen 11 000 gestiegen estimmt zu

Schoonergalioten, S@madcken u. f. wo.) und 661 = den am 1. Januar 1890 vorhandenen Dampfern waren 46 = 5,6 9% Rad- und 769 = 94,4% Scraubendampfer.

Gaffelschooner

ürftige Wittwen und Jungfrauen der ge- 9 80/4 of ; F 23,8 9% einmastige Schiffe. Von

Fahre 1867 ab wurde Leben auf Grund der von 18 - Gefellschaften abge- aus dieser Kasse ein Zuschuß Seit 1882 find diese Zuschüsse itteln bestritten worden. Ht etatsmäßig angestellten 4 9%, die nit

cußer Diensten, rah Maßgabe

17 000,81 A entfielen auf beamte 3488 Æ, auf 1 P

entverficheru

Ueber den Seeverkehr in den deutschen Hafenpläten bringt das Novemberheft 1890 zur Statistik des Deutshen Reichs veralciherde Zusammenftellungen für die Jahre 1885 bis 1859, Hier- Hâfen (das deutshe Küstengebiet als ein zu HandelEszwecken zusammen 129 555 Swiffe mit einem Netto-Raumgebalt von 2 185 645 Reg.- 121 358 Schiffe Der Gesammt-Tonnengehalt bezifferte sich

11 842 219 bezw. zu 1885 hat im Ostseegebiet

Beiträgen zahlen Landbriefträger, volibesckäftigten und walter 1 9/0 ihres Diensteinkommen. die Postverwaltung dem Gedeihe #ch die Summe der jährli

von 400 Thalern auf fast 500 000 unterstützten Person Die Mittel der Geldgeschenken, Zulagen und Ruhe: im Dienst befindlite Unterbramte,

na sind in den genannten

er den vorangeführten Wohlfahrtsanstalten, wel@e der Poft- Ganzes betrachtet)

Einrichtungen bilden, Post-Krankenkafsen erörtert, Austührung des Reihégesezes vom 15. Juni 1883 liht werden im Bereiche _Fernsprech - Ver- angenommenen Personen, i Beamten und Unter-

Unterbeamten,

eigenthümliche im Jahre 1889

verwaltung ie l Verbältnifse der

Bericht au die welche in Folge der g entstanden find, Von der Versicherungsv\ Postverwaltung i mitielungsdienst unmittelbar

n der Anstalt ftets 2 auê2gelaufen, 90 399 694 Reg.-Tons im Jakre 188d. angekommenen Ostseegebiet

Reg .- Tons, 15 210 976 Reg.-Tons ? Segelschiffsverkehr Reg.-Tons (5,9 9/0) zuaenommen, dagegen im Nordseegebiet um 189 353 Reg.-Tons (6,5 9/0) und im ganzen deutschen Küstengebiet um 76 446 Reg.-Tons (1,6 9/9) abgenommen. verkehr hat während des Zeitraums von 1885 bis 1889 in beiden 5 1 1 325 817 Reg.-Tons (20,0 9/0) und 3 558 110 Reg.-Tons (39,8 9/0), mithin im ganzen deutschen Küstengebiet um 4 £62 397 Reg.-Tons (31,3 9/0). im Jahre 1889 überbaupt angekommenen und abgegangenen Schiffen fubren 91570 Swiffffe (70,7 %% der Gesammtzahl) mit 12 665 614 Reg.- vom Gesammt-Raumagehalt) 11247 Schiffe mit

en von ansâng abgegangenen Post-Armenkasse sind vorzugêweise b ¡etêltern an Postillone, zu Unter- zu Unterstüßungen Unterbeamte und Vostillone, welche Wittwen und Waisen

10 020 137 im Nordseegebiet auf beschäftigten Telegraphenarbeiter 1 im Unterbeamtendienît Zum Beitritt berechtigt sind die im Ver- t beschäftigten Lohnschreiber und bei 39 Kassen au die cten Personen. Für jeden Die Dauer der 96 Wochen, bei 16 Kassen durchweg auf zwei Drittel dcs wirk- M pro Tag nicht über- Beitrag richtet sich nach dem wirklichen der Kassenmitglieder und betrug Ende 1889 bei bei 21 Kassen 1°/, bei 7 Kassen 14% und bei Bei den Kassen mit 2 und 1 9% Postverwaltung die Hälfte, bei denen mit ittel der Beiträge aus eigenen Post-Krankenkasse durhscknitt- hl der Mitglieder betrug 1889 sfâlle mit 68 445 Krank- Der dur(&sc@nittlihe Beitrag eines jeden Ver- 9/0 des JIahresverdienstes, sid auf 142462 M, die laufenden ch unter Hinzu- am Sélusse des Jahres Der Reservefonds stellte A oder 217,6 9/0 der Ausgaben für die Jahre 1887/1889. Verwaltung möglich, für das Jahr 1890 Herabseßung der Beiträge, en eintreten zu lassen. ungewöhnlich günstige dar. t hinter dem geseßlihen Normal- selben niht unerheb-

stüßungen an an solche frühere Poftverroalter, Pension nicht beziehen, un von Postverwaltern, Unterbeamten und Þ Bildung des auf Sterbekassenvereins Fahre 1826 in Berlin der - erste freiwilligen Beitritt einer Da ih mit der ras zunehmenden Ausbreitung des ld die Nothwendigkeit zur Bildung eines g fo ging man bereits 1829 zur Ansammlung ( itt jedes einzelnen Falles gebundener versbiedener Sterbéefall®- Das aus den Ueberschüssen bereits 48 000 Thaler ,

Telegraphen-Vorarbeiter, di d zu Unterstüßungen an Dienstleistungen n Ausbelfer. waltungédien Der Dampf\chiffs- zur Verrichtung bäuslicher Arbeiten verwend Ober-Postdireftionsbezirk bestebt eine Kra Krankenunte: stüßung beträgt bei 2 13 Wochen. Das Krankengeld ist lien Arbeitsverdienstes,

gegenscitiger für Reichs-Postbeamte stoß gegeben und gelangte der Anzahl von Postbeamten

eine Zunahme erfahren um bezw. Plan durŸ den zur Ausführung. 1 j rôßeren Kapital- soweit derselbe 4 vermögens herausésfteilte, ] regelmäßiger, niht an den Eintr Beiträge über und stellte die Versicherung fapitalicn von 100 bis 400 Thal

_Raumgebalt deutscher

Arbeitsrerdienfst 2713 991 Reg -Tons

E (13 221 Keg.-Lon (vom Gesammt-Swiffsverkehr 8,7 bezw. 30,6 9%) unter britischer, 12 896 Sie mit 1456 883 Reg.-Tons (10,0 bezw. 5,8 9/6) unter Y ( 1270 897 Reg.-Tons (5,0 bezw. \Gwedischer, 2622 Schiffe mit 869 251 Reg.-Tons (2,0 bezw. 3,5 9/0) unter norwegiscer, Neg.-Tons (2,1

5 Kassen 2°/9 des Verdienstes. G esammtbeitrag leistet die 12 und § 9% das geseßliche eine Dr Anfangs 1890 umfaßte jede Die Gesammtza

uf welche 4053 Krankhei

1889 belief dänischer, 6472 Swiffe mit Versicherung 5,0 9/9 unter

Vereinsfatzungen rsid M und demnächst

ein Eintrittsgeld liber Beitrag gezahlt, welcher von 5,29 M bei ein von 21 Jahren bis zu 19,40 4 bei einem T Na Vollendung des se{ziasten Lebentjahres bat jedes Hälfte seiner Beiträge zu entrichten, nach vollendetem néjahre fällt die Beitragspflicht ganz fort. Irn Ganzen enverein, welcher gegenwärtig 1069 Mitglieder Versicherungen vermittelt worden.

2774 Schiffe mit 420 447 ] bezw. 1,7 ?%/o) unter niederländischer, 1357 Swiffe mit 343 972 Rega.-Tons (1,0 bezw. 1,4 9/0), unter russ\ischer, 237 Schiffe mit 155 204 Reg.-Tons (0,2 bezw. 0,6 9%) unter fran- Schiffe mit 155 111 Reg,-Tons (0,1 bezw. 0,6 °/o) f ischer 2. Der Rest kommt auf die belgishe, por- tugicsise, italienische, österreiwisch-ungarische, griecische, türkische, nordameritanisce, baytis@e, mexikanische, brasilianische, uruguaysche, 2, wilenishe und ecuadorishe Flagge.

Im Verkehr mit deutsd;en Häfen sind im Jahre 1889 an- abgegangen 4 713229 Neg.-Tons Netto-Raumzgehalt, Ländern bezw. Küstenstrecken der Herkunft und Bestimmung, mit welchen cin esonders starker Verkebr stattfand, sind aufzuführen: Großbritannien und Irland (einschließlich Helgoland), von wo ange d im Jahre 1889 zusammen 15 674 Schiffe (30,7

li 429 Mitglieder. 17 168 Personen, a beitstagen kamen. sicherten belief \fich auf 1,17 ordentlihen Einnabmen stellten ordentlichen Ausgaben auf rechnung des Bestandes von 6726 1888 ein Ueberschuß von 6919 A ergab. S(lusse des Jahres auf laufenden ordintlichen Folge dessen war es der bei mehreren Kassen cine Eöbung der Kassenlcistung Sparkassen stellt si somit als eine Beiträge der Mitglieder bleiben wei te saß ¿urück, während die Leistungen der Kassen den lih überschreiten,

em BVeitrittisalter r von 59 Jahren L die laufenden f zösischer und 181

olied nur die G n! unter \panischer Flagge.

Acbziasten Le sind dur den Sterbeka zählt, bis Ende 1889 2660 j 1 Antrittsgeldern sind zur Vereinskasse 13538 #4 gc] Beiträgen 1060444 A und an Zinsen aus 594394 Æ Die Zahl ter seit dem Bef 1889 zur Erledigung gekommenen sammen 1586 Fälle, nahezu 1000009 Æ an die ihren Unterbeamten i [ und damit die Fürsorge für ostverwaltung, zuerst im Jahre 1867, ( cerung®eanstalten besondere ein Prämienerlaß, welcher zwiswen 3 \chwankt, gewährt und nonatlice Abzüge,

142 269 M,

lossen, an laufenden argentinisch

dem Kapitalvermögen

bez. eine Er-

: Von den außerdeutshen Lage der Post-

gen beläuft sich auf zu- BVersicherungskapital von Hinterbliebenen ausgezahlt worden ist.

Lebensver- ibre Familien

Versich:cun in denen ein Gesaimmi-

fommen und wohin ab- S 9% aller im ve mit auferdeutsc;en Häfen angekommenen und abgegangenen Sóiffe) mit 8 381 296 Reg.-Tons Netto-Raumgebalt (40,9 % des bes treffenden Gesammt-Nettoraumgehalts), sodann dem Tonnengehalt nah die Vereinioaten Staaten vcn Amerika am Atlantishen Meere (1469 Swiffe mit 2582692 Reg.-Tons S@&weden (8199 Schiffe mit 1 7,8 9/0), Rußland an der Osisee Tons = 8,1 kezw. 7,8 9/0) und (12 965 Shhiffe mit 1 460 403 Reg.-Tons = 25,4 bezw. 7,1 9/0).

aegangen 11n

sicherungen Seeverkehr mi

leihtern, hat die P Anzabl deutscher Lebensver gelroffen, wonach von diesen und 10% der zablbaren Versicherungssumme eine Theilzahlung der Prämien durch 1 2 0/0 für die Stundung, zugel tdienst bleiben außerdem die

Abkommen

S Di, ide

2,9 bezw. 12,6 9/0), 593 497 Reg.-Tons = 16,1 b (4139 Schiffe mit 1589 657 Reg.- Dänemark mit Island und Faröer

Statistik und Volkswirthschaft.

Produktion und Besteuerung des Zuckers8. erbeft der Moratébefte zur Statistik des Deut- Nachweisungen über Produktion und Be- \chen Rübenzucckers sowie Einfuhr im deutschen Zollgebiet für Die Zabl dec im BVe- erfabriken (in Betrawt kommen nur die beitung) hat 401 betragen, 5 mebr An Rüben wurden verarbeitet 98,2 Millionen nahezu 20 Mill. Doppel-Ctr. und auc mebr als in allen früheren Bétriebs- e von 1884/85. 50,9 Mill. Dopvel-Ctr. Rüben Gesammtmenge sind von den Fabriken selbst tionären auf 155014 ha eigenen oder gepachteten Zahlen berechnet sih auf 1 ha

KSinsvergütung von Einziebung zum Feldpof unverändert in Gültigkeit. Als Grenze der B ein Versicherungékapital von 600 bis 15C0 gewährt die Verwaltung gegen gewi über die Policen einen Zuschuß zur Prämie weler, wie bereits erwähnt, seit 1882 aus stüßungêmitteln bestritten wird.

ersierungen ersicherung gilt in der Regel # Zu Gunsten derVersicerten se Beschränkungen in der Diépoßitton von 17 "/g der Leßteren, den etatsmäßigen Unter- Die Tkeilnahme der PosiU-nter- beamtcn war son in ter ersten Zeit der Einführung dieser erlei» terten Versiccerungen eine verbältnißmäßig lebhafte, und Ende 1871 belief sih die Zahl der auf dicfe Weise abgeiswlofsenen Bersicherungen ay 1 eincm Versicerungsfkapital Am Schluß des Recnungsjahres 1889/90 war die Zahl der Ver- sicherungen auf 3564, das versicherte Kapital zeitie Im Jahre 1871 ging dann die Postverwaltung dazu tüber, ähnliche Abkommen zu treffen, welche füx höhere und niedere Angestellte

än tem Novemb schen Reis sind die fleuerung des inländi und Ausfuhr von Zucker das Béetriebsjabr 18è triebe gewesenen Rübenzuck Fabriken mit R als im Vorjahr. Doppel-Centrgr, der Vorcampagne, jahren mit Auéênahm oder 951,8 9/0

ck, Zur ZwangLeerziehung der verwahrlosten Kinder im preußischen Staat.

Die Zabl derjenigen Kinder, welche in der 1878 (dcm Tage des ÎInfkrafttretens des Gesetzes vom 13. zum 31. März 1890 überhaupt in Z betrug na

9/90 veröffentlicht. Beit R R eit vom 1, ober März 78) bis angserziehung untergebracht ge- berheft des „Centralblatts Unterrichtsverwaltuug in Preußen“ che- 654 widerrufli und 4559 unwider- brend 439 verstorben und 447 anderweitig in die Zabl der am 31. März v. I. in Kinder {ih auf 10 865 belief. Diese,

übenverar wesen sind, dem Dezem für die gesammte Davon sind inzwif ruflich entlaffen, Abzug gekommen sind, sodaß Zwangserziehung verbliebenen

1741 200 4 032900 M

Feldern gewonnen worden; aus diesen

von welcken 5754 = 53,0% in Familien, 9 = 0,1% in Staats-

hebungen vor; derselbe läßt si indeß sehr leiht nah Dur@schnitts-

f A 20 Stunden tägli, darlegten. äßen berechnen :

T t Während des letzten Jahres bätter bänden ein-

anstalten, 982 = 9,0 °/% in den von den Kommunalver gerihteten Anstaltèn und 4120 = 37,9 °/o in Privatanftalten am 31. März v J. untergebracht waren, vertheiltzn si auf die Provinzen bezw. Kom- munalverbände, wie folgt: mit 7,7 °/o auf Ostpreußen, mit 4,6 °%/9 auf Westpreußen, mit 3,2°/ auf Berlin, mit 8,8% auf Brandenburg, mit 6,99% auf Pommern, mit 4,0 °/9 auf Posen, mit 18,0 %/9 auf

Shlesien, mit 8,4% auf Sa@sen, mit 4,8 °/0 auf

die schottishen Eisenbahnangestellten 85000 Stunden Ueberzeit Der „Volks-Ztg.“ berihtet man unter dem 6. d. M. aus London: Die Bahnbeamten werden in Folge der Sympathie, die sie bei den Bergarbeitern finden, noch hartnäckiger in ihren Forderungen, Der Personenverkehr auf den s{ottishen Bahnen | Die allgemeine Stimmung ift sehr gedrückt. Viele Fabriken stehenin Folge vonKohlenmangel till; Fabrikanten

: P gearbeitet. Viehgattung zer Werth des Viekes

M. M 58 348 000 ut 54 060 570 vollzieht fich regelmäßig. S{leswig-Hol- L Ci a E

stein, mit 0,1% auf Lauenburg, mít 7,8 %/ auf Hannover, mit 5,4 %/o auf Westfalen, mit 5,8% auf Kassel, mit 3,2% auf Wiesbaden, mit 11,2 9% auf Rheinland und mit 0,1°/9 auf Hobhenzollern-Sig- maringen. Der Betrag der aus der Pflege alier in Zwangserziehung be- findlichen Kinder im leßtverflossenen Ctatejaßre erwa@senen Kosten bezifferte sich auf 1 410 439,94 #, woran die Kommunalverbände mit 705 548,71 Æ und der Staat mit 704 891,23 A antheilig waren. Die Verpflegungskosten betragen für jedes Kind auf die Dauer eines Jabres im Durchschnitt bei der Unterbringung in Familien bezw. bei der Unterbringung in Anstalten: in Ostpreußen 120,395 bezw, 153,33 Æ, in Westpreußen 75 bezw. 229 , in Berlin 223,43 bezw. 985 66 Æ, in Brandenburg 146,44 bezw. 185,27 Æ, in Pommern 107,74 bezw. 187,82 M, in Posen 120,56 baw. 135,04 Æ, in Só6lesien 163,59 bezw. 210,56 (, in Sa@sen 106,58 bezw. 225,17 M, in S{leswig-Holstein 143,58 bezw. 250,77 #, im Kommbunalverband Lauenburg 170 bezw. 360 Æ, in Hannover 102 bezw. 300 „#6, Westfalen 73 bezw. 195 #Æ, im Kommunalverband 120 bezw. 180 H, im Kommunalverbkand Wiesbaden 131,38 bezw. 910,31 F, in Rheinland 189,28 bezw, 264,45 A und im Kommunal- verband Hobenzollern-Sigmaringen 140 bezw. 146 S \nittlihen Verpflearngékosten stellen si mithin in allen Provinzen bezw. Kommunalverbänden bei der Unterbrincung in Familien niedriger als bei der Unterbringung in Anstalten. Im erftern Falle bewegen fie fi zwischen 73 4 (Westfalen) und 223,43 (Berlin), im leßtern zwischen 135,04 M (Posen) und 285,66 4 (Berlin). Rommunalverbänden maht Swleswig-Holstein den verbältnißmäßig ausgiebigsten Gebrauch von der Unterbringung in Familien, râdst- dem Berlin, Kassel, Hannover und Posen, wie aus der nacstebenden Zusammenstellung ersibtlich: Von den am 31, März v. J in Zwangs- erziehung befindli@en Kinder waren 1 Familien untergebracht: S&leswig - Holstein 94,8%, in Berlin 71,9 %o, \ 68,4 9/0, in Hannover 66,4 °/o, in Posen 66,0 9/0, in 57,8 9%, in Rheinland 53,0 °/0, in Sachsen 951,5 ?%/o, 49,4 9% in Brandenburg 45,3 °/o, in Weftpreußen 44,0 °/5, in Lauen- burg 42,9 °/0, in Stlesien 40,9 °/o, in Westfalen 37,3 °/o,

wie Arbeiter verlangen ftürmish eine baldige Beseitigung des Strikes. Der Waarentransport geht in überrashend präziser Weise vor fi. Unter dem 7. Januar wird dem Blatt weiter geschrieben: Strike in Schottland dauert an. siderung bleibt

0 137 638 155 Während mithin der Stückzahl na die Hammel allein annähernd die Hälfte, die Schweine über ein Drittel und die Rinder nur reihlich den achten Theil alles zum Markte angetriebenen Viehes bilden, zeigt die in volkswirthschaftliher Hinsit viel maßgebendere Vertheilung nah dem Werthe völlig andere Prozentsäße. Man er- sicht aus leßteren, daß für den Viehhandel Berlins die Rinter und S@weine, welche beide nahezu gleih große Geldsummen darstellen, unbedingt den Aus\{lag geben, wogeg zusammen noch nit einmal den fünften Theil des Werthes über- haupt ausmachen. Bemerkenswerth ift die Höhe des Gesammtbetrages, welber sch wöwentlih auf 2646 887 4A beläuft. Wenige Vieh- märkte in der ganzen Welt dürften ebensolhe oder gar jene, beinahe aus\chlicfli§ auf den Montagsmarkt entfallende Summe übertreffende Hierbei ist zu erwähnen, daß zahlreice utterernten der Jahre 1888 und 1889 and wesentlich einzus{hränken, wodur ewt schlachtreifen Thieren

Trotz geaentheiliger Ver- der Eisenbahuverkehr unregelmäßig. Quantitäten leiht verderbbarer Waaren lagern auf den Stationen.

Aus Birmingham meldet versammlung

Ungeheuere

Die Jahr es- Nationalvereins Bergleute wurde gestern in Anwesenheit der Vertreter von 147 000 Bergleuten Wie der an die Versammlung erstattete Bericht bemerkt, hat sich die Mitgliederzahl um 46000 seit der Gründung des Die Versammlung drückte in einer Resolution ißre Symvathien für die Strikenden der \chottishen Eisenbahnen aus und empfahl, dieselben und ihre Familien mit Geld zu unter-

n die Hammel und Kälber

Nereins vermehrt.

¿Lissabon tagt gegenwärtig ein Arbeiterkongreß, an „Wolff'shen Telegramm“ zufolge etwa 300 Ver- treter aller gewerkschaftliben Syndikate theilnahmen. Der Kongreß beshloß einstimmig, daß am 1. Mai d. I. nicht ge- arbeitet werde, daß vielmehr an diesem Tage Versammlungen zu Gunsten des achtstündigen Normalarbeitstages abzuhalten

Umsäte aufzuweisen haben. Züchter durch die s{le@ten gezwungen waren, Markt im Berichtsjahre mit nit r überfüllt und die Preise ungemein gedrückt wurden. Selbstverständlich berubt die Ermittelung der obigen Dur&schnittêwerthe auf diefen niedrigen und nicht etwa auf den seit dem Frühlinge 1899 wegen des Zusammenwirkens verschiedener Ursachen so übe gestiegenen Preisen. Ginge man von leßteren aus, fo erhielte man einen noch bedeutend höheren Gesammtwerth.

Die durch-

r alle Grwartung Verkehrs-Anstalten. Norddeutscher Lloyd in Bremen. Letzte Natri@ten über die Bewegungen der Dampfer.) New-York- und Baltimore-Linien : Bestimmung.

Sur Arbeiterbewegun0,

Ueber die Ausstandsbewegung der Heizer und Kohblen- zieher in Hamburg wird der „Kéln. Ztg.“ geschrieben, daß diese Ausstandsbewegung ih Seitens nit mit derjenigen Ges{lofsenheit vollziehe, welche die früheren Wenn die jeßt ausstehenden Mannschaften bei ihrem Ausstand verharren und vermeinen, den regelmäßigen Schiffs- betrieb dauernd untergraben zu können, so find die Hamburger Rheder

in Bremerhaven. von New-York.

in Bremerhaven. von Southampton. von Baltimore.

in Baltimore.

unter dem N M, : der Arbeiter Wiesbaden

in Pommern | Ausstände kennzeicnete.

Baltimore

preußen 36,4 9/6 und in Hobenzollern-Sigmaringen —.

Der Gesammtbetrag der dur die Verpflegung derjenigen Kinder, welche in der Zeit vom 1. Oktober 1878 bis zum 51. Värz 1890 überbaupt in Zwangserziebung untergebracht gewesen sind, bedingten Kosten betcchnet sich avf 11 915 266,33 4, wovon 50,1 % zu Lasten der Kommunalrerbände und 49,9 09/o zu Lasten des Staats.

Brasil- und La Plata-Linien

gewillt, {were D 2 r) Antwerp., Bremen

endli aus den Beunruhigunge burgischen Arbeiterwelt in Folge der unausgeseßten so Hetzereien herautge in Frage stellen.

pfer durch Anwerbung auswärtiger Kräfte zu bringen, um

r Aa n heraus¡ukommen, die sih unter der bam- e Hannover“

„Baltiroore“ „Straßburg“

MüngHen“

. in Bremerhaven.

ialdemeTcatis@ed N E - . St. Bincent passirt.

tigen Betrieb Antwerp., Bremer S Antwerp., Bremen Antwerp., Bremen]

| Vigo, Antwerpen,)

bildet baben und jeden sichern und ste Die Weigerung, die auf Grund des vorjährigen Aus\tands vereinbarten, also in einer Zwang weiter zu zahlen, richtet sid niht auss{hließlich gegen die Arbeiter. Streitigkeiten, wie sie sh jet ergeben haben, wären gar ni

—=

von Buenos Aires. . von Buenos Aires.

slage festgestellten Löhne

wee

„Darmstadt“

Die Wirksamkeit des Central-Vieh- und Shla@Gtbofs

in Berlin 1889.

anderen deutshen Häfen gegen l dadurch dem Hamburger Hafen

wenn nicht msta! : gearkteitet und „Graf Bismark“

„Kronpr. Fr. Wilh.“ in Montevideo.

Zu den mustergültigsten Einrichtungen der Reichshauptftadt zählt der am 1. März 1881 eröffnete städtise Central-Vieh- und Schlat- hof, welcher an die Stelle des einer Aktiengescl!s{aft gebörigen, im Norden der Stadt am Südrand des Humboldthains befindlichen früheren Berliner Viebmarkts getreten ist. Im Osten Berlins vor dem Frankfurter Thor belegen, auf einem 36,70 ha großen Grund- tüd von 1878 bis 1881 auf Kosten der Gemeinde erbaut, wird er für deren Rechnung verwaltet. Dem von feinem Direktor, Rath Haut burg, über das neunte Betriebsjahr erstatteten Beric1!) entnehmen wir nach der „Statist. Corr.“ folgende An Centralviehbof, gegenwärtig Mittelpunkt des deutschen Viehbandels.

Die Versorgung des Marktes, zu wel®em nur wenige Master ibr Vieh direkt fenden, erfolgt bauptsählich dur fast 700 Händler, die ihre Waare an eine ncch etwas größere Zahl von einheimischen sowie fremden S&lactern und Auéfuhrbhändlern abgeben.

vom 1. April bis zum 31. März reichenden wurden aufgetrieben

Wettbewerb der hne für die Feuerleute hat si in ganz greller W gemacht, und daë Bestreben, hierin : lid von den größten Dampfschiffsgesell- Diesen kommt es weniger als darauf,

Die Verschiedenheit fle au Pam Rio, La Plata Rio, La Plata

l O, La Plata nien nah Ost-Asien „Braunschweig“

Vincent passirt. Vincent pasfirt. . von Lissabon.

. von Coruna.

und Australien :

. in Bremerhaven.

. in Colombo.

._ in Shanghai.

burçs Ungunsten geltend zu schaffen, wird nament schaften in den Vordergrund gestellt.

j herabzusetzen, herbeizuführen.

Compagnien Oéekonomie-

gewisses Maß hinaus8wachsen rd, daß über Sätze von 75 für Heizer und 65 M für Koblenzieher niht hinausgegangen werden könne G hierin nur [ ein Mangel

gaben über den | wenn erklärt wi , so spricht nicht etwa

an Verständniß für

. von Port Said. . von Port Said. . von Sydney,

in Colombo, . von Genua. . hon Melbourne.

rne Nothwendigkeit : an Menschenfreundlihkeit oder die shwere und aufreibende Arbeit der vor den Feuern stehenden Die Folge des gegenwärtigen Ausstandes wird sich daß gewisse Dampfschiffsgesellshaften noch mehr als die schwarze und die gelbe Rasse zum

obenzollern“ : obhenstaufen“ e Karlsruhe“ ,

Sciffsbesaßung. darin kundgeben, bisber bestrebt sein werden,

Verwaltungs®jahren

Rinder S{weine Kälber Hammel

1881/2 12634 392895. 111937 690 060 1882/3 . , 150978 474098 102023 653259 15834 . 150450 - 422728. 10/7348 - 686 174 1884/59 . , 147429 424939 110610 668 649 1885/6 . . 155671 457375 120671 690687 1886/7 . , 178623 508831 133582 743 016 1887/8 , 190666 591797 #141833 698348 1888/9 . , 201462 629552 142105 746296 1889/99 . . 233392 600673 140 745 804 053 Näher betrachten wir nur die Zablen aus den neuesten vier Jahren. Legt man die Gesammtzabl zu Grunde, so betrug die Z nahme in den drei lezten Jahren 3,74 bezw. 5,73 und 3,70 °/9. Eine Einzelbetrahtung ergtebt, daß bei allen vier Hauptviehgattungen die Zufubr von Jahr zu Jahr stieg mit Ausnahme der Schweine, welche 1889/90 um 3,98 %/o zurückgingen, und der Kälber, welche um 0,96 °/ abnahmen. Während leßtere Erscheinung eine nebensächliche wohl bloß zufällige ift, kann dem verminderten Auftriebe Scweine eine größere Bedeutung nicht abgesprochen werden. war dadurch bedingt, daß in Gemäßdgeit der RNei8-Seuchengeseßz- gebung durch die Kaiserliche Verordnung rom 14. Juni 1889 die Schweineeinfuhbr aus Oesterreich-Ungarn ebenso verboten werden mußte, wie es bereits zuvor Rußland und Polen gegenüber g-schehen war. Diese Maßregel hatte unter Anderem auch den plötlichen Aus- \ch{chluß des bis dabin aus Ungarn in großer Menge auf den Berliner Viehmarkt gebrachten, für die Schmalzgewinnung sehr wiWtigen #o- genannten Bakovyer Schmalishweines zur Folge, bis nah Herstellung weiterer Vorkehrungen zur Jfolirung der Thiere der Reichékanzler die Grenzsperre für die {hon in den Mastanstalten zu Steinbruch bei Budapest und Bieliz-Biala einer mehrwöchentlihen Quarantäne unterworfenen, zum sofortigen S&lachten bestimmten Schweine im

September v. F. widerruflih aufbob.

Feuerdienst beranzuziehen. Leipzig beschäftigte ch vorgestern versammlung mit der Lohnfrage. ausgebro@enen LoZnstreitigkeiten waren, wie die „Lpz. Ztg.“ mittheilt, durch die Nachgiebigkeit des Arbeitgebers Für die künftige Regelung derartiger Differenzen wurde die Errich- tung einer Kommission in Anregung gebracht. Unterschied

Mannigfaltiges.

Gestern Abend * meldet, in Janjici bei Zerica ein drei fehr heftiges Erdbeben mit donnerähnlihem

ar. Von den Kindern, Neujahrétage bei der Aufführung eines Märhens in einem Kir chen-- bazar in Upyer Wortley in Brand geriethen (vergl. Nr. 2 und 5 d. Bl.), sind nah der „A. C.“ weitere zwei gestorben. Ganzen hat das Unglück bis jeßt neun Opfer gefordert.

C Von den an Bord des Widder\[chifffs „Vesuvio* in Folge Bruches eines Hülfsrohres am Dampfkeffel dur den Ausbru§ von Dampf und heißem Wasser {wer Verleßz (vergl. Nr. 5 d. Bl.) sind nach einer Meldun weitere zwei Mann gestorben. gräbniß der beiden ersten Opfer der Katastrophe ftatt.

eine Bildhauer- Die in einem Falle bereits Serajewo, 7. Januär. fand, wie ,W. T. B. Sekunden dauerndes, Getöse statt.

beglihen worden.

) 1 zwischen den palen“ (Steinmezmeistern) und den „Unternehmern“, denen von : N zugetheilt werden und die sie mit der erforderli@e1 Anzabl von Gehülfen ausführen. Nament- lih gegen diese Unternehmer wurde der Vorwurf ausgesprochen, daß sie durch gegenseitiges Unterbieten die Preise herabdrüdckten und darn noch môögli{@st bobe Prozente von dem Gehülfenlohn für Es wurde bes{lofsen, eine Kommission die Abschaffung festen Stunden-

6. Januar. deren Kostüme am

Bildhauerarbeiten

Genua, 8. Januar. sich berauszufchlagen fuchten. O zu wählen, mit den Arbeitgebern über der Akkordardbeit und Einführung lohnes unterhandeln foll, Das „Gewerkschaftskartell“ hat N Arbeitseinstellungen und zahlcnden Unterstüßungen von Fall zu Fall festzusetzen, hierbei aber einen Mindestsaß von 12 #4 wöhentlich und einen Höchstsaß von F des durschnittli®en Wochenlohns einzuhalten. nen Gewerkschaften gesammelten Unterstützungs8gelder {ließli durch das Kartell zur Vertheilung kommen und deshalb an eliefer Dem Antrage des Vorstandes entsprechend wurde beshlossen, Rehts\{hußz auch in Bezug auf die Arbeiter- Versicherungêgeseße zu ertheilen und einen Rehtêanwalt zu engagiren, der regelmäßigen Recbtsrath zu ertheilen haben würde.

Die „Fr. Ztg.“ giebt die Zahl der in Mainz ausstehenden Séhreinergehülfen für den 6. d. M. auf 190 an, welche in 8 Möbel - fabriken, Billardfabriken und größeren Tifschlereien arbeiteten.

In London wurde am Sonntag in der Halle der Friendly

L Ung des „WE . Gestern fand das feierlihe Be- Auss\perrungen

Eine Amerikanerin Namens im Begriff, Stanley's Sie wird im Februar von dort ch nach Mozambique begeben und Sie will das Familienleben der wilden Stämme studiren und nimmt einen Phonographen mit, um einige afrifanishe Stimmen zurückzubringen. Paß des Staatssekretärs Blaine wird sie Ihre Begleiter werden ausf iellei&t eine militärishe Shußtruppe sein.

Als eine Anzabl Arbeiter in dem

New-York, 5, Januar. Sheldon ist, wie die „A. C.* berichtet, in Afrika nachzuahmen.

Die von den einzel- sollen aus- | Forschungen Dl : nach Sansibar abreisen, dieses abgeliefert werden. sväter Mittel-Afrika bereisen. Außer mit einem besonderen mit Briefen von Stanley versehen sein. chließlich Araber- und

Negerfrauen und v

New-York, 5. Januar.

Ueber den Werth des Viehes, welches im Jahre 1889/90 auf dem Berliner Centralviebbof zum Verkauf gelangte, liegen keine Er-

1) Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin für die Zeit vom 1. April 1889 bis 31, März 1890. Nr. XXV1II, S. 1—7.

Society ein Sympathie-Meeting für die {ottischen Eisen- bahnstriïer unter dem Vors Versammlung Delegirte schwerden derselben, die übermäßige Arbeitszeit von 12, 14, 16 ja

Kalifornien, im Fahr- Telegramm des „Bureau Der Fahrstuhl stürzte mit Elf Bergleute wurden

Utica-Bergwerk bei San Andreas, t uhl berabgelassen wurden, Reuter“ zufolge das Seil des leßteren. seinen Insassen eine Tiefe von 450 Fuß hinab.

Mich. Davitt's abaehalten. zerriß einem

KGAEY. C

1. Untersuhung8-Sathen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. MesiGézuna: 4. Berkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesell\ch. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschasten.

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

6. Kommandit-

J Oeffentlicher Anzeiger.

1) Untersuchungs-Sachen.

[56349] Das Königlihe Amtsgeriht zu Greifenberg i. Pomm. hat gegen diejenigen AuswanderungS- Unternehmer, welche die Auswanderung nach Brasilien betreiben, nämli : Ioíé dos Santos in Lissabon, Johannes Schulz in Antwerpen, F. van Varenbergh in Antwerpen, M. Morawes in Antwerpen, aus dem §. 144 St.G.-B. und §. 1. 10 des Ge- seßes vom 7. Mai 1853 Haftbefehl erlassen, weil dieselben dringend verdächtig sinF: im Jahre 1890 im Inlande 1) es sich zum Geschäft gemacht zu baben, Deutsche untér Vorspiegelung falscher That- sahen und wissentlich mit unbegründeten An- gaben und durch mancherlei auf Täushuug

ber:-chnete Mittel

Brasilien zu verleiten,

2) Verträge mit Auswanderern,

nach außerdeutshen Ländern, namentlich Brasilien, zum Zwecke haben, ab- ges{lofsen zu haben, obne hierzu eine Kon- zession erhalten zu haben.

Es wird um Verhaftung der Beschuldigten gebenst ersucht, mit dem Hinzufügen, daß José dos Santos und Johannes S@ulz ihr Gewerbe au betreiben unter der Bezeichnung :

Transatlantiscbe

Beschluß. Strafsahe gegen Noël, Josef Julius, 19. März 1868 zu Emmendingen, Zucker- t in Met wohnhaft gewesen, ohne be- kannten Aufenthaltsort, wegen Verleßung der Wehr-

: den Angeklagten öôchsten Geldstrafe und in Gemäßheit der

zur Auswanderung nah Beschluß.

geaen Tonnelier, Rochus Sylvain, geb. am 23. Oktober 1868 zu Trittelingen, Baudrecourt wohnhaft, gegenwärtig ohne Aufenthaltsort, wegen Verleßung der Wehr- t, wird zur Deckung der den Angeklagten möôg- fenden hôhsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Gemäßheit der §S

326 St.-P.-O, 0 S Beschlagnahme geklagten geh

In der Strafsache Ee geboren am Beförderung bäder, zuleßt

zur Deckun

-

möglicherweise Kosten des Verfahrens 88, 325, 326 Str.-P.-O. und §. 140 Str.-G.-B., da die Beschlagnahme einzelner zum Vermögen des Angeklagten gehörigen Gegenstände niht angezeigt die Beschlagnahme des gesammten im Deutschen Reiche befindlihen Vermögens des Ans geklagten angeordnet.

den 24. Dezember 1890,

iserlihes Landgericht. Strafkammer.

liherweise tre

einzelner zum Vermögen des An- Gegenstände nicht angezeigt er- des gesammten befindliGen Vermögens des An-

zember 1890.

Sciff8agentur 4 Praca de Dugue da Terceira in Liffabon, Comptoir d’Informations AÁnyvers rue Dam- brugge 21, Monsieur Baudout Anyvers rue Dambrugge 21, Deutsches Hotel für Auswanderer Anvers rue Dambrugge 21. Stargard i. Pomm., den 3. Januar 1891, Der Erste Staatsanwalt.

Beschlagnahme Deutschen Reiche geklagten angeordnet. Meg, den 24. De Kaiserliches Landgerit.

Strafkammer.