1891 / 18 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jan 1891 18:00:01 GMT) scan diff

der Nähe von Helgoland. Die Gezeiten sind äußert niedrig. der See vorgekommen sein. In Folge beftiger S ch1

rauf zurückzuführen, daß Nord- bohen Luftdrucks aufgenommen In Folge dessen wehten welche koutinentale, kalte e bei Abwesenheit merk- mit dem vielfa faltung in hohem Grade. Am Mitte und gegen mum des Luft- es Minimum über der Winde die strenge Kälte aus dem Innern Im letzten Falle einem Maximum ü Gebiei niedrigen Lu Winde bewirkien daher zusammen i völlig beiterem Wetter eine \{roffe en wir in Berlin an Tagen war es heiter, (am 31. Dezember)

Das anhaltende Frostwetter ift da lih in ein Gebiet stlich oder nördli lag.

aus dem öôstlihen Quadranten, anderseits aber begünstigt die Scchneedecke

KTellheim wird voa Max Freiburg, der Werner von Luna Barnay, Ludwig Stabl dargestellt. Minna, Helene Odilon die Franzis Dame in Trauer.

ver Just von Arthur Kraußneck, der Wirth von Albert Eckert, der Nuscha Bute spielt die fa und Martha Baumgart die

Mehrere Unfälle sollen auf : Wien, 19. Januar. in der Nähe von Wien der Fernverkehr auf der Südbahn ein Prag, 19. Januar Mähren muften, wie „D. fabriken wegen Mangels an K Genannt werden sie

deutshland gewöhn war, dessen meist Winde Luft mitführten; barer Luftbewegung heiteren Himmel die Fortdauer der E: die Temperaturerniedrig

Riccaut von ieeverwehungen ¿ft einer Meldung des „W. T. erkebhrsfstörungen in reiche dortige Zuer- üben den Betrieb die feiern müßen. Thauwetter dürfte

: _______ Goncerthaus. im Verein Die Concertsängerin Frl, Clara Nittshalk wird Arie aus „Ozvsizus* : Penelope's Trauer (Recitativ und Árie aus „Wilhelm von Oran u spielt die Faust-Fantasie ) und das Orefster wird Werke vo Liszt, Haydn u #. w. zur Aufführung bringen. Römischer Hof. und anmuibige K d Frl. Magdalene es Hrn Lefimann chaftlihen Concert v

B. H.* berihtct, zahl oblen und R ben Fabrifen, eti Eintritt von

morgen die Gebet) von von Eckert für die Violine th2ven, Wagner,

ung um die Falle lag cin Maxi and und ein s{wad;

Stärksten war S(luß des Monats. drucks im westlichen Rußl Nordsee, sodaß füdöstlihe Rußlands mitbrackten.

Europa hober Luftdruck mit dem erst über dem Mittelmer ein iberstandz östliche bis nordöfilie er Ausstrahlung be Frostes, Im Dezember hatt 5 Tagen Regen, an

Die niedrigste Temperatur

einstellen Die Rüben find ganz etfroren. cin weiteres Sinken der Qualität eintreten. Budapest, 19. Januar. laut Meldung des „H. T. B.“ kehr ganz einstellen.

Pa ris, 19. Januar. {en Bureaus“ aus Süd-F gewöhnlich starke Kälte. daß die Olivenernte geschädigt werde. der Rhone Schlitt\huh. mit Eis bedeckt, ein Um richt vorgekommen ift. Versonen erfroren. fa unterhroen. ift in Port-Vendres angekommen. in ganz Spanien. ist feit geftern der Groß? Ei8massen droben, die Eisenba äFappe zum Einfturz íSIngenieuren Versuche indessen obne In Folge der and Bevölkerung Munkzipalität eröffnet geh-izte Afyle, die Tag un

Paris! 19, Jarucar. dung des „W. T. B“ louse 20, in Setif (Ulgerien) 12 und in Null. In den {üdlihen Dep was seit etroa dreiß

Max Brunch und eine E Hr. Salo Ba von Sarasate,

Schneefalles mukften

abahnlinien den Ver- ume is noch im

herrs{@te über _ ber dem Oitseegebiet, ftdrucks gegen-

Wegen des S mehrere Eise Der Berkehr mit Fi

Telegraphis&e Mittheilungen des „Wol ffff- rankrei melden andauernde, un- Departement du Gard fürter man, Bei Beaucaire läuft man auf Lz Seyne sind cengedenken in Yerpianan sind mehrere dere Verkehr iït mehr- Paketboot „Afrique® äen) mit Eis bedeckt Kälte herrschen au Grad Kälte. In Paris der ermöglict worden, brbrüde bei der Insel Grande Sestern rourden mit Dynamit zu Heute sollen die Versuche fort- auernden Kälte zeigt Kch unter

Frl. Lilli Noigt (Klavier), beide bervorgegangen, ereintat, welbes fehr im Vortrag Ramecau und Méhol, sowie in SgGHubert-Liszt eine bereits und verständnißvolle Aus- 3 aus ihrem früberen Gen Concert bckannt gestern zum ersten Mit einer schr woblklingenden, stimme begabt, ift ihre oft leidenschastlichbe zuglei die Lieder elegishe viederzugeben, wie aus dem von Jensen und mehreren hervorging. und wohlverdienter Beifall zu er für seinen piößlih er-

ünfstlerinnen , Marsala (Gesang) un eus der bewährten Schule d ß gestern zu einem geme zablreich befudt war. klassischer Merke von einigen Stücken von Hense weit vorgeschrittene techn druck2weise erfolgreicen

wit starker lofal Steigerung des

8 Tagen Schnee, an an 17 Tagen trübe.

betrug —16,59 Celf. r 1890 war eren Theilen von Nordd a einen Grad, in den d ¿war ebenfalls bis eberschuß aufzuwe chlefien und au in Westfalen; nur [en der mittleren Weser und der Warthe war

Becthoven, lt, Cbopin und ishe Fertigkeit die uns bereit nem Philharmonif Narienburg) erschien

Die Häfen von Toulon und tand, der seit Mens Fn der Umgebung ro Der Eisenbahi- und an Das von Algier kominende (Departement östlihe Pyren end ungewö Fn Saragossa sind 14 zerkehr auf der

im gesammten Dur@scnitt in eutschland ein wenig östlichen Provtnzen da- zu einem Gra®. i isen, inbbesondere

lihen und miitl im Maximum um etw gegen etwas zu warm un Niederschläge haben einen _U Preußen, Hinterpo S cinem Streif etwas zu trocken.

Im Arschluß hieran Betrachtung: „Wann w Diese Frage gerihtet worden. i weder auf volle Bestimmtheit, spruch erheben körnen. antwortung wagen, sts k Erfahrung und unter der \chwicrigen Lagen gern gegen

Mitwirfen in ei waren. Frl. Marsala (aus L Mal vor dem hiesigen Publikum.

auêgiebigen und gut ges{ulten Mez Auédruckêwcife nennen. Die Künstlerin weiß íFnhalts stets mit ri Vortrag des Lieder Cyklus Liedern von Lassen, Correlius, Beiden Künstlerinnen Theil. Der junge Violinist Hr. Findck, frankten Koliegen Hrn. Marteau ecingetrete1 er und Violine nob durch den sehr

Heftige Orkane

n und beitern s Seine wic z. Ztg." folgende Kälteperiode hrfa an uns

ertnebmen wir ter „Leip ird die gegenwärtige ist in den leßten Wochen me

darauf ist nit leit und ! no auf unbedingte Gültigkeit Bersuch einer ¡er langjährigen

da man in Wakbrscheinlickeit völliger Ungewißheit

tigem Verständniß

von „Dolorosa* zu bringen.

wurde reiber Die Antwort geseßt werden. n wir gleihwoßl den ann dies nur an der Hand ei: Vorausseßung geschehen,

d Nacht ofen stehen. ate nach eixer Mels in Tours 19, auan 9 Srad unter d mehrere Flüsse &t der Fall gewesen ist. auerte na einer zavel, Florenz, der Linie Rom—Neapel bahn Rom—Solmona hat

oven (O-moll) sebr wirfk- Du _sehr gelungenen Vortrag : gleihfalls lebïafte Beifallsbezeugungen.

Sonate für K ? sam betheiligt hatte, erfrcuke einiger Solostücke und erntet

Der Thermometer zel he te in Maçon 14,

teben wird, seit

voll, welchen on allen Seiten rke Wagners ireftoren nit, manches Mal

Die Pariser Blätter find, wie vo Lobes ven Wagners „S Kritiker in Brüssel böôrten, sollen wir allein d Pariser Theater- ur.d Calonne

ig Jahren

Der starke Schnee .* bis gestern in N Zwei Züge auf Die Apenninen

zugefroren, Rom, 19. Ianuar Meldung tes sogar in Palermo fort. blieben bei Teano stecken. ibren Betrieb auf zwei Tage eingestellt. 4 Sn Folge von gr auf mebreren Strecken der in der S NBcabhnen sind laut Meldung des „W. an die Schweizer Bahnen, - vielfa verfehlt worten. s nur mit großen 19, Sanuar. Heute Nachmittag einer Versamm

der Aufzceichnun3 werth erachtet Chroniken und der- daber eize ziem- t nach Christi ug auf Angabe &en übrig und

n, die von jeher Die von verschicdesen Autoren aus lten Reihen strenger Winter haben reiben oft bis ins erste Jahrhunde: Lass-n auch viele dieser Notizen in Be timmter Daten viel zu wün| Untersubung : noch immer cine stattlich2 An:ahl als zur Eine der besten Sammlungen diefer Stottenkloster zu Wien Pilgram zäßlt voin Jahre 443 Fr gliedert sie in lange un en offenbar die langen und frühen on enthalten die Pilgram’schen daß hiervon fünfzig gestrichen werden reffenden Notizen weder Anfang : eben. Sett man bie Reibe bis Ganzen actunddreißig Winter, gegenwärtigen gemaät w November

zwei Tagen des rsceinungc

cinige bevorzugte taudht die Frage auf: „Warum beraubt bleiben? Warum wagen die Lamcuroux ja

worden sind. gleichen gefamme

Geburt zurü. iGarfer Srenzcn und be ofen SchHneemasfen chweiz mündenden französis@en T, B.* seit Sonnabend namentli bzi Genf und legterer Linie ist da Anstrengungen mögli.

werden, so bleibt do ermendbar übrig. des ehemaligen Kantors am vem Jahre 1788. nge Winter. Dem h:urigen müs

aufufülren E Bencfiz-Vor- | Progno)e v este Beweis. * 1nd anderen Wagner's{en

Beifall ernten

Ueberraschung,

stellung für den Scauî Sie wüßten j2, fi Tondichtungen lange ein volles würden, und wenn sie vor einer Au8g zurüdwichen, fo {ne Künste Hen. und Gailhard bätten zwar \{on erlangt, aber sie wün diese lasse man sie unbegreiflid;

maten, d Arton Pilgram bis 1788 231 frübe und spä an die Seite gestellt werden. Tabellen a&tzig; n-r müssen, weil die Winters bis auf zur Gegenwait fort, aus deren Verlauf cin darf, Alle achtunddreißi einige sogar hon im bat bei feinem eîne we}en waren mit Sn Art ibrer Zeit vo

{afen tes Sine

Antwerpen, daß es unmöagli sei, freizulegen. ine der-rtige Eis\Hollen

n, Geld und e von 15000 Fr. î 1 Minister für

wurde einer Mel- lung von Teh- die Schelde auf kün st- massen durch

nterrichti und

ßte dies ledigli ven Hrrn. Ritt

Bourgcoie zugeschrieben werden. die mündliche Erlaubniß {ten se au schriftli zu er Weise warten,

Sprengung der Eism: [len eczeugen, daß der Swiffsverkehr roLt werden würden.

lihem Wege Dynamit würde gehemmt und die Schiffe bed Eises beträgt heute 90 - 95 ecm.

Rotterdam, tretenen starken Fro freizuhalten.

noch Ende des auf den Monat genau ang fo erhält man im Schbluß auf ten inter baben gleich dem heurigen im er ibren Anfang genommen, rechung erfabrzn, die daß die Chronisten in der behem Schnee und 30 Zwei von diesen

19. Januar. am Sonnabend stes gelang cs der „D. B. H.“

Siebzehn Sthiffe liefen aus

zufolge do,

Preußische Klasseuiotierie. und fieben

(Ohne Gewähr

: Vel der eute angefangenen 183. Königlich preußisher Kla]

5000 auf Nr.

tlihe Unterb cefêllen so reich geseg n 20 Ellen oder 50 Schuh Eise berichten können. zu Pauli Bekehrung (25./T.), vier zu in der zweiten Hälfte des Fe

gingen ein.

Kopenhagen, 19. j meldet, befti und Fünen, sowie zw ofen. Ebenso ist di Der Sund ist jedoch vo ofen gehalten. ein- und ausgelaufen. -—— Der Staatska er Kälte vergekomimene Swîi roird cin interimistisher F

anz Dänemark herrs@t, wie Secverbindung zwiscen und Iütland ift noch d nah Schweden noch Der biesige Mehrere Dampfer hnbetrieb ist du nenbrüche sehr j t beschränkter Fahrt vorbereitet.

enlotterie fielen

101 900, 143 083. 74 874, 154 515.

nittagsziehung E: vischen Fünen

2 Gewinne von 1 berfairt von Sceiar 9 Gewinne von 10000 S auf Nr. 4 Gewinne

125 704. 162 895. 299 Gewinne von

(Q/E0) att

find beute } Wahrscheinlichkeit ven rch mehrere in fen wir auf den Aufbruch des Winters it ciner solhen von 0,71, daß d SFahrgänge hatten ähnlihe fie heuer erlebt haben. In Winters ein früher: 25./1. un nit allzusehr freuen; dena in em warmen Februar ein kalter 2 t cin frübes und günstiges, Abzug hielt,

zum Wärmeren erfolgen 0,48, also von 489% ar bofen und m Mitte März gescicht. starke Schneefälle Viitie beiden war der Aufbruch des Nur dürfen wir uns dieser Hoffnung beiden Jahren folgte d war das Frühjahr zumet erst Ende Februar seinen

Nr. 23 190. ahrplan mi s 100jährige Stiftungs- Ænfanterie - Regiments Donnerstag, 22. I en Sdloß, gegeben von tag, 23. Januar: Parate Abends Ubr: Manun- und Offenbach, wo ähn- n den dortigen Bataillonen des und cin kriegsstarfer

Cas Programm für da fest des Großberzogiich s Nr. 118 ist nah der „Köln. Ztg.“ Meittagstafel im Großherzogl Hoheit dem Großber em Großherzog, Aus Worms

S7 933. 89 214. 90 129. 103 851, 104 854. Januar, wie wir

das folgende:

Königlichen auf dem Schloßplatz vor d \caftsfest in der Stadthalle, licze Feste stattfinden, wird v ments Nr. 118 je eine kciegsstarke Compagnie Zuz herangezogen.

en or M Gewinne von Nr. 12 912. E 43028. 46 971. —- NVerkehrsstörungen dur Schneefall und C Die Eisbrehdampfer fi Nufivrengen der Eisd Dirichauer Brücken gelangt. ; Abtreiben der loszebroe Arbeiten abgebrochen werd tromrinne wieder frei zu lge des Nactîroît neues Eis geschlossen. der Gisbreher „Nogat“ beitenden Dampfern der Weichsel vorgenommenen ch an wehreren Stellen bis

ecke der Danziger ber der starte nen Eitscholen en, und die Dampfer Heute war fzehn Grad jedo Von Pleknendorf aus vèr- aufwärts vorzudringen, um Babn zu hafen. Di Mefsungen haben er- an den Grund

._8.* zufolge ge} sel bis zu den Frost und die Windrich binderten, mußten die ersu@ten nun, de S die Strom i fast überall du suchte nun beute den oberhalb ar im oberen Lauf geben, daß der Stromsclau mit Eis verpackt ist.

Magdebura. Elbstrom-Va und beute au den strengen Frost und den Altona ift allerdings kein gro Elbe dehnt si jetzt in einem balb Riesa aus, eine Strecke von Dresden ist dagegen noch cisfrei.

Wiesbaden, 19. Januar. qaues, welche bei eintretendem Th Lkaben, wie der „N. Pr. Z.* telegra Hülfeleintung verwaltung haben in Folge d mit Hülfe von PVersügung getroffen.

Ks3lIn, 19. Januar. + Aus Rotterdam et ¿tlastet werden.

Nah einer aus Jquique einges NB.* ist daselbst ein von Cngland at- en angekommen. Das Orth's SHiff

39 Gewinne von 500 auf Nr. 343. 10 463. 12 485. 13 392. Hamburg, 19. Januar c E , . U Meldung des „W. gegangenes Segel s Si soll dieselben Stürme, betroffen glaubt, bestandea Man glaubt, datur© zu neu Orib's berechtigt zu scin.

iff erst nah 190 Tagereif von denen man Johann und Orth's Schiff au) geschea haven. en Hoffnungen auf eine Rettung Ishann

cs von sun

nmerfeld ist nah einer zweites Opfer des gestern von Remilly hier ge-

ar. Der Heizer Sor

Met, 19. Janu heute als

Mannigfaltiges. Mittheilung des „W. T. B. s 28 i im „R.- u. St.-A.* gemeldeten Unfalls Der Magislrat bat der „N. A Z.“ ; e t REE igt, daß er f

Die Eisbre@werdampfer der Köntglichen der „Wgdb. Z*g.“ f burg thätig; bei dem Eisverhältnifsen Die Eisdecke der Harburg bis ober- Die Elbe bei

Verschiedene Ortschaften des auwetter Hochwasser phirt wicd, die btei13

zufolge der Stad Ó r Wabl des Alexander- Shulze-Delißsc-

uverwa!tung waren na f der Elbe unterhalb Har \cwierigen ger Erfolg möglich. Zuge von unterhalb über 5009 km.

Versammlun S plagzes für di einverstanden erflärt habe.

irudern zwischen Cambridge auf aglischen Blättern

London, 17, Januar. Das diesjährige Wet flubs der Universitäten Oxford und

der Themse zwishen Putaey und Mortl zufolge am 21. Mär; um 12 Uhr Mitta

Denkmals den Ruderft ake findet e lis{e Abtheilung8rorftar „Ueber Wellen ur r die neuesten Erg in ter Urania halten. dieser ESclegenkbeit dem großen dürften von algemeinstem alogie zu bckannten Vorgängen auf

Morgen wird Hr. P. Spies, der phrsika Experimentaivortrog Bedeutung aturforichung“

der Urania, eincn

Das Bark\chiff „Neptun“, 12. d. M. bei Horten vor ttete Mannschaft des »estehend aus Kapitän

(F) Christiania, 16. Januar. Kapitän Steen, aus Holmesirand, ging am Anker, um die am 6. d. M. i Scooners „Jdesbalde“

e Regierung Stromba1- Oct und Stelle über die Eisfsprengungen

n der Nordsee gere

aus Lübedck, Matrosen , Der Schooner war am genannten baren Sturzwelle getroffen worden, alles an Deck Bcfindliche gerissen und die Kajüte mit Wass vollständig wrack war. denn wentge Minuten, nachdem „Neptun“ gekommen waren, versank die ,

New-York, 17. Januar. abrik der Heren. John und James Do Philadelphia, gestern Abend Feu er aus, dur geäschert wurde. Vereinigten Staaten. werke hoch ; das Haupt Fuß breit und gänzlich peiter, welche jet alle b

1 000 000 Doll. durch Versi volle Zeit, und das Lager an Teppi gewöhnlich.

Publifum v sein, da #1 des Lichtes steben

ejjen gestern an s Castel vorzunehmenden Pioniere werden mitw Aus Duisburg meldet

Tage von einer furht- dein großen Swviffsboot anzfleidung fort» odaß das Schiff

Pionieren au Au Koblenzer man der „Köln. Erz beladene Dampfer eatsichtigte Bahnversand ift in itopfung auf den niederländischen Rheinlands und die Störungen ubrfkohliengebiet hat fene Höbe erreicht.

zertrümmert, die ganze S er gefüllt hatte, f ugenblick kam die die Sciffbrüczigen“ an B desbalte“ in den Fluten.

Teppiche und Plüf- bson in Sh uylki die „A. C.“ ch welches die Fabrik fast ne der größten i ¿de wacén vier

im Dezember 1890 berichtet die des Königlichen meteoro» and war der ver- Nit nur dur ge, zumeist ununter- nralen der Witte- Soroeit amt- 1847, ift die ¿wischen —dô

Witterung den Beobachtungen : In ganz Norddeutscl er Win:ermonat. hr dur die lan mt er in den A Stílle ein. en reihen, d. b.

im ganzen La sclien, vicifah überhaupt n üdliizen Norddeutsland mar ahres 1899

„Statist. Corr.“ logishen Irstituts F flossene Dezember ein sehr streng die Intensität, sondern / noch me brotere Dauer des Frostes nim rungégeschickte cine ganz lie metcorelogiie Beobachtung diesmalice Mitteltemveratur, weich und —10° lieot, im Dezember söußerst niát rorgetommcn ; ur die Durwscnittstemper 1879 ein wenig niedriger, în in Berlin, steht lediglich diejenige von 1879 auf g in den nordwestlichen Landtschasten ist cs in demjelten so kalt gewesen.

In gewissem Zusammenhange mit dem a Frostwetter steht der Mangel an Niederschlägen. wei'e wenigstens die Häljie der normalen war die Trockenheit allgemein noch viel ausgespro Summe dec Niederschläge no er. Die von ihnen kterrührende Scbneedecke w geringer Môêchtigkeit; in Folge ihrer allgemeinen fie jedoch tür den Bestand des Frostwetters pes Gnisprecherd der Trockenheit . j erbältniß zum vieljährigen Durchschnitt eine mäßige, und man er- reute sich fast überal mehrerer heiteren Taze.

fônnen nit e den rästen vierzehn Tagen Babnhöôfen äußerst {wie Iestfalens geratben in bald gehoben in den leßten Tag Sonnabend fehlten etwa 3400 Ro Karlsruhe, 19. JIanua O Es adischen

Im äußersten A

Die Hocöfenwerke Verlegenheit, wenn auficrordentli@e Der Wagenmangel im Rubrko en eine noch nie dagew?e

n starken Eisganges ist laut bra, wie

ffbrüde bei Marau ab- ge verkehren nur bis Maxau.

olge drohender Eisgefahr ift nach das Pionier-Bataillon Nr. 11 ia da verschiedene Orte oberbalb der Loreley in

19, Iauuar.

gänzli ein- Urt in den bis sieben Stock- war 609 Fuß lang, 250 Sie beschäftigte 3500 Ars

Meldung des hren worden; die b Mainz, 19, Januar. einer Meldung des y Castel marsbereit, Gefabr schweben Blankenburg, anhaltende Schnee ist ü auf dem Ha triebenen Fa fehrsstockungen fi zu noch nicht abzuîschen vom 20. Januar if Gange, troß der enormen Hamburg, 19. I wird, wie das „W immer gefährlicher.

Die Fabrik war ei Ylle ihre Gebä gebäude der Gruppe avs Stein gebaut. ngslos geworden 1500 000 Dol. ckt sind. Die Fabrik a d Plüsch war grö

éfilihen und } om Dezember des I den mittleren Gebie f gleicher Stufe, und D. B. H.“ Ytonat noG nie

Neue große Schneefälle und rme haben, wie die „N. Pr. Z.“ berichtet, die ¿sam durch den meterhohen Schnee ge- i : ändig verweht, daß die Ver- einer schweren Kalamität steigern, Nach cinem amtlihen Telegramm t dec Betrieb der Harzbahn wieder im Schneemasjen.

u In Folge des andauernden Frofstes B.* melket, der Verkehr auf der Unter-Elbe Der Warnungtvampfer „Diana“ verbleibt in

nhaltenden, i Im Osten ist ftellen- Herung gede

Pècngen gefallen, rze unendlich

ener; ja verecinze hrbahnen wieder so vollst ch nicht ein Billi- ar daher rur von Ausdehnung hatte hin große Bedeu- ch die Béiwölkung im

der „A. C." s in Mexico. fünfzehn der chs auf der Stelle ge-

erreihte die gan é G j le. gau deren Ende Unfall ereignete ih ster des heiligen Herzen

türzte ein,

Ein gräßlicher zufolge am’ 15. d. M. Eine Galerie in dem Gebäude | chüttet wurken.

Insassen veri ährlich verletzt

tödtet und neun lebensgef

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Haus der Abgeordneten. 17. Sigung vom 19. Januay!-

Der Sizung wohnen bei: der Justiz- ter Dr. von Sghelling, der Minister für A d erbe Freiherr von Berleps, der Finanz-Minister Deiquel und der Minister für Landwirthschaft 2c. von Hef:

Auf der Tagesordnung steht die f Berathung des Staatshaushalts-Etats für 12“.

Abg. Rickert: Es liege wohl im Fe aller Parteien, die erste Berathung des Etats nicht au irth\caftspolitische Fragen , die wesentlich das Reih angingen, chnen. Die Ver- handlungen dieses Hauses würden in diesem [€ auch weniger auf die Etatsverhältnisse, als auf die großen geseze gerichtet fein müssen, die ja auf Jahrzehnte hinaus ihr rkfsamkeit äußerten, während der Etat nur immer für ein Jahr {utung habe. Ueber- dies gebe der vorliegende Etat zu umfang 1 Betrachtungen au keine Veranlassung. Er (Redner) sei L Vielem, was der Finanzminister gesagt habe, vollkommen cin nden, da er sehe, daß die Finanzpolitik Preußens mit dessen Red Wendung genommen habe, die ihn (Redner) hoch erfrene, namch in Bezug auf das Urtheil über die Nothwendigkeit eir stärkeren Ausbildung des direkten Steuersystems. Die groffleberiwüse, die au noch der vorliegende Etat zeige, ]} „man unter keinen Umständen als dauernde beirachten, die unktur kônne ungeahnt ums{lagen, und er verstehe vollständig Vorsicht des Finanz? Minifters. Aber abgesehen von der daue Gefährdung dur die großen Staatsbetriebe, zeige ih in dersanzlage kein Grund zu Beunrubigungen. Die Uebershüsse seien ahre hindur gestiegen, erst der vorliegende Etat zeige wieder ei Rüdcfgang derselben; sie betrügen aber noch immer 33 Millionen hätten vielleicht auch noch um 10 Millionen höher verans{lagerden können. Dieser günstigen Finanzlage in Preußen stehdr Seite eine eminent günstige Finanzlage im Reiche. Wiährensüher das Reich immer mit einem sogenannten Fehlbetraae zu Fn gehabt habe, babe es jeßt seit zwei Jahren Ueberschüfse i eigenen Einnahmen. Es würde ihn ho erfreuen, wenn Hehalten würde, was in der Thronrede in Aussicht gestellt fei :Per Stand der Staats- finanzen fordert eine unmittelbare Rermsig der Staatseinnahmen nit“. Dicser Saß solite au bei thung der neuen Steuer- gescße in den Vordergrund getellt werdeDas Haus dürfe dur{aus feine neuen Steuern bewilliaen, wenn selben nit dur noth- wendige Ausgaben gefordert würden. Béem Eisenbahn-Etat seien diesmal die Ueberschüsse nici, wie er (ner) fcüher vtclfah zu beklagen gehabt habe, zu geriag verhlaat. Ein bedenkli®es Moment beim Eisenbabn-Etat fei abi daß die Mehrausgaben böber fiiegen als die Mehreinnahmewnd dies fei für feine Beurtbeilung des Etats maßgebend. Ucbersuß des Eisen- babn - Etats sei auffallend gering ¡unal noch 750 km neuer Bahnen hinzugekommen seien 1d von außergewöhn- lichen ftostspieligen Maßregeln in em Punkte die Rede fei. Die Steigerung in den Einnahmen : vorliegenden Etats pro Kilometec betrage gegen den laufenden C noch nit 29/0. Da- gegen hätten ih die Ausgaben pro Ki eter gegen das laufende Fahr erhöht. Aber troy des geringen Lrs{chusses dürfe man alle Tarifforderungen, die seit Fahren erhobewrden seien, nit zurüdck- tellen. Er gehe jedo nit näber darautin, weil der Œifenbahn- Minister und überhaupt ein Vertreter tEisenbaßn-Ministeriums, Tas dot der wichtigste Faktor für dez Etisei, hier nicht anwesend sei. Dem neuen Nebenfonds für Besching von Betrieb8mitteln fönne er fein Wohlwollen entgegenbringen. irelbe fuhre wieder zu einer NVerdunkelung des Etats und be!chränke dic Krole der Volksvertretung. Es würde besser sein, im E:at selbst m Mittel zur Verstärkung des Betrieb8materials einzustellen, selbstocnn es im Augenblick niet erforderli sei, In iblimmiten F\: seien dafür nux eiwas Zinsen mehr auszugeben , aber die Ver'tung habe den Vortheil, Zas Material wahrscheinli billiger bafen zu können. Der Eisenbabn-Minister fei den heftigsten Affen, namentlich Seitens der rheinish-westfälishen Preffe züglid&ines Verhaltens bei der Beschaffung des Materia:s aut sekt. fr (Redner) meine, der Minister müßte darin noch weiter geben; dflbe habe tas Interesse des Gesammistaats, der gcsammicn Steuerÿer vabrzunehmen, und habe niet das Ret, zu Gunsten cinzelne justrieller Etablissements, selbst zu Gunsten einer einzclnen Instrie im Westen die ganze Monarbie zu schädigen. Sonsstünde der Eisenbahn- Minister machtlos dea Mingen ge{über. Wenn folche Ringe der Staatsverwaltung die p vorschreiben woten dur Zusammcnhalt und Vertheilung if die einzelnen Werke, so fôönne der Minister im Interesse des gehmken Staates si nur an das Ausland wenden, wenn die inländi Industrie auf 10 hohe Preise talte. Er (Rebner) habe zu de iden Sinn der Bevöl- ferung die Zuversicht, daß fie dem Mister beistimmen werde. Beim Forst-Etat zeige si, worauf feine krtei immer hingewte]en babe: die Einnahmen seien gestiegzn , man zu ciner besseren Nubhotzausbeute übergegangen sei. inanz-Minister hade az? erfannt, daß bei der Vertheilung der Stänzulagen nothgedrungen Willkürlichkeiten hätten vorkommen mi, man müsse die!es System deshalb verlassen. Er freue f f der Finanz-Minister Ernft maden wolle mit den Alters;¿ulaged1id der Bermehrung der etatsmäßigen Stellen, und glaube, er werFdas ganze Haus für 1 aben, wenn er so |chnel wie möglich dieser Reform vorgche. benío erfreulich sei die Vermehrung Zahl der (Sewerbcräthe die Einftelung von 300 000 6 tf den landwirtbschaftlichen

s Beihülfe zur Ausführung des frojekis zum Ginlaß von wasser in bedeichte Niederungen. [Er möchte aber um Huf» rüber bitten, wie sih die RegFung die formelle Regelung denke. Was heiße Beikülff und wer jei Hauptträger

Ferner möchte er wissen, wiefs mit der Ausführung der

ßregeln gegen Hotfluthgefahrenhtehe. Es seien 50 000 M und Telegraphenverbind4ngn für die Otzer und Elbe uêgeworfen, warum nichts für die [Michsel? In Bezug auf den Etat der Ansiedelungékommissior fomné man mchr und mehr zu der Ueb:rzeugung, daß au? diesem Gebie!| Fehler gemaht worden eien. Er wolle feine Rekriminationen darüt: erheben, daß seine Freunde, als Gegner der Poléengesete, |. L: Neicsfeinde genann? worden seicn, aber das dürfe er sagen, daß diese Gesche dle nationalen Gegensäße in Westpreußen und Posen verschärft und da- bin geführt hätten, daß die rolnishen Mitbürger sich immer mehr von den Deutschen abgeschlossen und in fh eine vid stärkere Phalanx gebildet hätten. Zwischen 20—40 000 Morgen seien seit 1889 aus deutschem Besitz in polnischen übergegangtn. Bei den leßten Stadtk- verordnetenwahlen in Posen habe das volni/he Œlement einen Zuwachs erhalten, weil die Leute, die ihre Füter verkauft hätten, in die Stadt als Rentner gezogen seien. @ sollten in der leßten Zeit russish-polnisde Arbeiter in Preußen zugiassen sein, aber uner Bedingungen, die es den Leuten verleiden würken, in Preußen Arbeit zu nehmen. Man solle hier nicht bei hoben Maßregeln stehen bleiben. Nicht ganz \chmucklos sei die Rde des Herrn Finanz- Ministers an der Stelle gewesen, welche betat habe, daß die Re- gierung den ihr zukommenden Antheil an_ direkten Steuern nit erhalte. Es sei richtig, daß die direftj Steuern in den zehn Fahren niht bedeutend gewachsen eier? aber jo stabil, wie

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weite Beilage -Anzeiger. FOIDe

3 zum Deutschen gchs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staals

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Berlin, Dienstag, den 20. Januar

m Andrängen nach Vermehrung oer Der Etat enthalte eine Ueberweisung Höbe der halben Grund- und Gebäudesteuer ; Veranschlagung möglich fei, dann werde die Grund- und Gebäu Klagen über die Antipolen- namentli sei die Thätigkeit er möHhte ihr diesen Thätigkeit auch auf die anderen Vorrath wollten seine Freunde ie Regierung nicht haben ; der direkten Steuer herauskomme, ndet werden. Der Etat und ihm bewiesen, wir follten Alle aupts\ählich auf veranlassen

Minister wobl \{chwieriger de Ausgaben widerstehen können an die Gemeinden in der bei so vorsihtiger man au baldigst dazu über flichkfcit zu überweisen. er nicht für gerechtfertigt ; sfion keine pol indem ihre Steuern auf

glauben machen wolle, Fsteinnahmen Millionen gestiegen. bis 1891/92 von 156 leßten 12 Jahren um dabei nit, daß in der Steuern eclafsen word? Grund, sich darüber erwünschten Ertrag he \chuld gewe}en, Anderer als dieser Deutschland

__ zehn Jahren den Etats seien sie von 1879/80 auf 171 Millionen geftiege 15 Millionen.

also in den Minister erwähne Millionen an direkten Der Finanz-Minister habe_alfo keinen daß die direkten Steuern den Daran seien Diejenigen gefolgt seien. jo unpopulär in umzukebren,

gehen inen , teuer in Wir nsiedlungskommi enfeindliche ; Charafter gern nehmen, Provinzen ausgedehnt w nicht bewilligen und w welch(es bei der Reform anderweitigen

Abg. Dr. Windthorst: Rede bei seiner Einbringung bätten Minister ein sparsamer Mann f

zu beflagen, ute nit bräcten. dem Fürsten Bismark die direften

Erleichterung angewe 8 nüchterne daß der Finanz} diesem Beispiele Eisenbahn-Etat, fönne, ein Freund des habe noch niht Jahr wie es fi dann stellen olen babe er mit seinen Freunden au jeßt noch für ei vernünftigen Aus\{ließung erwiesen habe. rsacht sei, werde man lien bejeitigt werden n 100-Millionen-

habe der Finanz-Minister hn Jahren hâtten diese Kopf der Bevöl also 13 S pro

in der Finanzgescichte Spiel gelafsen. Mark, also 5 # pro 660 Millionen Mark, Partei \ci bercit,

42 Millionen ferung betragen; beute 650 bis Koyf der Bevölkerung. ekten Steuern wieder zum Rükgrat unserer Eine Volksvertretung, die für notb- Ht bewillige, verleße ihre Pflicht d Volksvertretung aber, welche Steuern mehr auferlegten, gestellte Ausgabe erforder Finanzpolitik. Seine gegenwärtige Finanz-

8 noch nit ein; denn man erst abwarten,

was thn aber durŸhau Staatseisenbahnsystems zu Unglücks erlebt und müsse Die Maßregeln gegen die jederzeit bekämpft ; sie hielten es Menschenverstandes

von solen Maßregeln der Arbeiter aus Russi! ch-Polen Das Elend, welches dur ebensowenig gut machen können, fönnten, welche man in

die Einnahmen ni Eine Regierung un ein Gebot des auch nur einen P stimmt und klar fest Träger einer richtigen reform, deren Träger der Grundyprinzipien zustimme des Jahrhunderts nur soviel Steuc

zurückzutreten,

e, maten sich nit ¿um si als unhaltbar

Partei werde der Steuer- Minister sei, in ihren ie alte preußishe Lehre aus wieder zu Ehren cn auferlegt werden, als

Steuern aufzuhäufen und in den erst müßten die Aus-

die Ausweisungen veru wie die Repressa Rußland ergriffen in jedem Jabre diescs Iahr Sekundärbahnen Zufriedenheit

Man müsse darauf rechnen, i ermindern würden, Abs{luß des T Person dringend wünsc@e und für den

hervorrufen bei den Polen. (Finnabmen im Reich si v nothwendig werde

welchen er für seine Opfer zu bringen bereit sei.

Finanz-Minister Dr. Mique l:

Meine Herren, ih kann den verehrten Herren schiedenen Parteien nur sehr dankbar lie Beurtheilung, die bei ihnen der Etat und sein hat. Insbesondere bin i erfreut über die An Herr Vorredner in Betreff der Form und der Art, eingebracht habe, auszusprehen si ve erde Ihnen das Versprechen geben, daß ih dies trockene Art der Einbringung des dazu Gelegenheit noch haben werde, ebenio wie Fch betrachte mich in dieser Hinsi betrachtet: ih referire dem Hause über die nöthigen Erläuterungen dazu, Verstand, niht ans Gemut1h, denn ( Sehr ritig !) anerkannt, daß der Etat mit und ich bin darüber um

ei keine Finanzpolitik; denn

eine Tarifreform Oesterreich, er erhebliche

Kasten legen, |

e die Ueberzeugung, Staates sich d es gewonnen und niemal® mit im Staatsintere})e Staatêsauëgaben ab te nit ableiten. Deutschland 1865 auch nur: einen

daß die wahren Inter-

ne Partci hab au aus der

essen der Krone und des cite des Hohenzollernhauf gungen gezvgert, Fin Ge!eß zreußischen Finanzge\Gti@ seine Aufgabe, obne daß er v Steuern erhoben habe.

r könne sie aus der \che Staat hab lorreich erfüllt, Pfennig mehr an direkten

vollen 45 JIahren Kopf der Bevölkerung betragen. jenes fatalistishe Geseß tretung das Recht, ohne ne und Staat

Der preußi sein für die objefttive

Inhalt gefunden nung, die der leßte wie ic den Etat Meine Herren, e nüchterne und Etats auch in Zukunft, wenn ih

Führer von

inanz-Minister möge der Volk ibre Pflibt gegen Kro er auc jeder Rictung entgegen- ohne ihm das Nöthige zu entgegentreten, Festlegung der Ausgaben.

Wie wolle also der F Die Regierung nicht exiitiren könne, önne, geben, sie 1 vcm Staate s\ordere, jeder Rictung

nit erfüllen î treten, die Alles t ebenso, wie fi ein guter Referent Gesammtlage ih wende mi

Finanzpolitik. demann (Bomst): Berhältnisse ung der Domänenw orlage wohl vermie liege in der Ko als Nutzholz abseßen, : des Tarifsystems | 8 nit fommen. der Tarife für Mafengüter ; i hoffen solite, interessirten. fung von Eisenbahnwagen f

ahn-Minifter

allein sei richtige

Nbg. von Tie unserer wirthschaftlichen der Neuverpacht die neue Zudkersteuerv

Der Etat sei ein Sviegelbild | Fz E a r Finanzen und gede di

dabei lediglih an den friti}f das paßt bei Zahlenaufstellungen nit, ne Herren, es ift von allen Seiten cit und mit Vorsicht aufgestellt ift, als unser Etat ja sehr unsicere Faktoren in Minister sebr

{hon gekannt, so würde man Daß die Nugbolz- njunktur; manmal föônne anderen Zeiten aber ei zu wünschen, aber der Durchgeführt müße a leider werde

man eben mehr Holz Eine Vereins\ac eutarif werde be cine Ermäßig ie Frage ni®t lo 6 zifenvahuräthe Nebenfonds

so mehr erf: eut, wo auH der weitsibtigste und fundigste Finanz- leiht in der Lage sein fann, ih zu tr i junger Finanz-Minister, wie ih Meine Herren, der Hr. Abg. Ridcert seine Zustimmung zu den Grundgedanken, gesprochen habe, zu erkennen gegeben vunkte aber doch seine abweichende [lt fich an das Wort, welches ich a eine Richtung nicht aufkommen dürfe, welche fordert, aber wenig zu i namentli seine politischen Freunde jedenfalls nit getroffen werden könnten.

allgemeine

fet war im Wesentlichen n Etat aus8- erbebliden Ges tellung näher dargelegt. Er ¿uspreben mir gestattete, ß vom Staot zwar viel er betonte, daß rch& diesen Vorwurf mir vollständig

verpflichten,

: nationalen Gegensäße in entsprcche der n Fraktion fur die

Lager zu bestellen?

Nilitärvórlage beweise das

stimmugg der polnische er s c: verbein!petltion |

Der Neugestalt: eitwilligst zu. chts vorhanden sei, bedauece er Dienstaltersitusen. tellt worden, Nirthschaftspolitik eine andere Î ardorf} habe in

iimmten setne besserung der Beamten- Partei, freue si aber In der Presse sci es velitiswen Freunde Stellung eîin-

Freunde be Daß für die Ver über die Einführung mehrfach jo da habe nihts weiter ge-

rtei vorzu sweise im Auge ir \cheint viel-

meint, als ich ausgesprochen babe, ( fa hervortretende allgemeinere Richtung, (ndesvertretunz gegenüber i der parlamentarischen Körper z1 die moderne Entwickciung dahin, debnen muß auf Gebi-te, mit denen er | liegt in unsrer ganzen Auch wird vielfa, wo d eine kleinere Körperschaft oder das I gabe nicht leisten fann, damit ein: der Sel“sthülfe cintr« Aber wir müssen dabet doh imzner Aufgabe des Staats müssen das dahin definiren, daß d

if [ wo er allein berufen ift, Körperschaften

näbmen, als bisher

Reichêtage ebenfalis (Redner) könne sie s auf die Wäh die Gesinnung des Czarliúsfi die Finanzen man €s glauben mawen mödte, ß man neue Steuern

und Nationalitäten

Hauses ab-

auch im Namer Part _Hauî i der nit alle seine Freunde

rungsfrage, n wel von Kardorff theilten.

d der Stellung Meine Herren, gewiß führt seine Thätigkeit a ¿ber niht befaßte ; dem können wir gar nit S 2at einzuschreiten cine bestimmte Auf- Beschränkung der Selbstverwal- darüber kann gar kein Zweifel genau unterscheidea, wo einzugreifen, nur da eins ;u helfen, und andere den oder Individuen sih allein zu soll nicht an die Hülfe „elfen fann, es foll den energischen arin segen, die Hülfe Niemandes zu

Nothwendigkeit neuer ständen nicht fo schle{t, wie Woklstantsverhältnisse seien nicht fo gut, D i sozialen Eniw!ckelung,

enbeit bervorrufe. Die Eisenbahn- driger veranlagt worden ; ermäßigen, we! Peoduktionsverhältnisse

völkerrcchtlihen Verträgen eianabmen seien ja erheblid 1 ; man igs j de bestimmt

Ausgleichung (Zustimmung

sich nicderlafsen k e gestimmt geseze beruhigend undertmillionenfond! namentli zur Abwendunz t sich brächten, verwendet w en die Fonds, welche für ft in Posen b egeben werden. wieder an d

gehend, sondern dieje müßten 5 für die Militärvorlag dafür, daß die Antipol theil sei der Fall. lieren Zwecken, Uebers&wemmungen mi Kultus-Ministerium fönnt Süler deutscher Herkun nüulihere Zwedcke ausg billiger sein können, wz gcaeben würde. Kinder obne Abg. Dr. Sattler: anichlagt worden, namen bahncinnahmen und -Ausgaben je au diese Veranschlagung habe die Einnabmen | Fabr 1889/20, während jeßt Der Nebenfconds für

sei kein Beweis irft hâtten; das Gegen- könne vielleicht zu nüß- der Gefahren, welche A bei wo 8 sich fel ja eine Ebre Kraft ausreicht. r au an in dem Verhältniß der Ge- Provinzen zum Staat ;

estimmt seien, für andere Schulaufsict würde viel | ie Geistlichen zurück-

suen, wenn die eigene

Diesen Sat wende i abe meinden zum Kreise i einzeln: Gemeinde sol zu sein und selbständig zu handeln an die höhere Körpe

Die Erfahrung lehrt, vielleit in der heutigen 3 Neigung hervortritt, Rückfsict auf die Leistungen, zu die Mittel, die ihm zur Dispo bat mir vollständiz Meinung, wir müssen gaben machen, aber zuglei sprich Staatsregierung irgen Befürchtung aus, daß man die ins Stocken gerathen lasen wolle, nicht sparsam sein dürfe. Ja, meine Herren,

, der Kreise zur Provinz und der 1 eine Ehre darin fegen, und nur in dem äußersten Nothfall raft sih wenden.

daß in jeder cinzelnen Gemeinschaft und t in gesteigertem Maße oft geaug die Staatésha8 zu erhalten, ohne 1 denen der Staat befähigt ist, und auf sition stehen. Der Hr. Abg. Windthorst auch ih bin der

in der Muttersprache zu lassen. sei diesmal sehr spar/am_ ver- der Veranschlagung der Eisen- rfahren worden ; nur cinen zweifelhaften lagt als für das ve eine Verkebßrsvermin die Beschaffung von

tlih sei bei

rkchrSceihe derung sich heraus- trievémitteln

eien noch höhe

stellt hab Vortheile vom gestellt have. wenn er in einem Iabre größerer Fonds zur Regierungétische : bôtstens 20 Millionen

daß dem Minister, im nächsten Jahre ein um so

(Widerspruch vom Wenn der Fonds immer habe er keine Bedenken me

binter dem Voransclage elangegciffene t den Zweck erreit habe o habe es do

dürfte vahin führen, idestiminit, indem è etgelli ' L

schr sparsam sein und dürfen nur solhe Aus- orten Éônnen,

etwas erspate, fügung gestelt werde. 20 Millionen Mark })

Mark betragen folle, dann Ganzen und herausgearbeitet werden, zurückbleiben garantiegeseß Eisenbahnschu großen Uebershü

die wir mit unseren Mitteln verantw t er son jeßt, obwohl, glaube ich, von Seiten der d eine solche Aeußerung nicht gefallen ist, die Entwid&elung des Sekundärbahnwesens und betont, daß man in der Beziehung Feder kat seine besonderen

als daß derfelbe a Eisenbahn-

Tilgung der bewirkt, daß die fonst würde d

lden herbeizuführen, \#o_ se nicht im Etat erschienen,