1891 / 31 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Feb 1891 18:00:01 GMT) scan diff

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Gutberv, der den sächsis&en Gericht8rath gab und Frl. M. Gallus erf

: Wichtig's Dienstmä it besonderer nnung zu nennen, | Pfleggeldern 9729 „#, ¿ : als Wiihitg's Yienitmäbhen unt degwbeoa rens zu ein wobl- | 215 “+ Unkosten 4959 #, an Bazareinnabmen aus dem Vorjahre | dur i ringen rod 468 „j ein, Zuwendungen und Beiträge brabten 6204 #6 | grü Mitglieder beträgt z. Z. 1019; 89 traten im Laufe des rotb

müfsen aber binzufügen, daß alle Mitwirkenden

gelungenen Zusammenspiel sich vereinigten und so ¿E und wobi- | gin Zahl der

ien if f i ß man der alten Novität eine neue | Wte itglieder | C im Laufe vlehicntn E E ti Jahres aus, nur31s&lofsen si& neu demVerein an, der augenblicklich über ein Vermögen von 86 300 4, über einen Dispositionsfonds von 2975 # und über einen Baarbestand von 2703 S FoaL Außerdem steht Ca dem Verein tie 3. 3. 16 829 #4 betragende Victor Neumann-Stistung | wird Tas ganze d1 inen erirdis 1 im lezten Jakre 600 Æ Pfleegelder gezahlt | wärmt. Bei Nast ist der Feuershein deuilich sichtbar, während

wurden. Zablreide Aerzte baben dem Verein ibre Dienite gewidmet ; des Tages aber zeigen f nur kleine RauWwolktn, die sid an ver-

89 Damen wirken als Ebrendamen im Ixrteresse des Vereins. Im | s@iedenen Punkten erheben. Norden und Nordosten der Stadt feblt cs z. Z. noG an Ebrendamen. Mit der Vorst2zndêwabl {loß die Versammlung

lange Reibe von Wiederholungen vorbersagen fann. Concerthaus.

Am 10. Februar (Fastnact) findet der zweite und legte Subskrip-

tions-Ball in dieser Saison ftatt. Billets zu 3 des Hauses zu haben. j Neue Kirche.

Frau Alma Shulz-Gressel, cine Sepranistin, welbe ion früber in einem Wokblibätigkeits-Concert sich mit Erfol: n Unter der bewädrten Letiung

»s égebi i die Künstlerin bereits | : A des Frl. Jenny Meyer autgebiltet, bat si die Künstlerin bereits | Gin ailhetes t e wohlfiingende O

gab gestern ihr erstes eigenes Concert.

selbft eine ansehnliche Lebrtbätigkeit gegründet. Ihr Si

Stimme svri&t in allen Lagen gleiwmà

sind im Bureau

leit an, sodaß ihr die

boben Töne in der Arie „Höôre Israel* aus dem

Mendelssohn so gut gelangen wie die tieferen Lied® von Raphael. _ Zuglei beit der Intonation, Deutlichkeit us Auêsdrucktweise erkennen: Vorzüge, die in

den bereits oben genannten Gesängen vortrefflich zur

sind lobend anzuerkennen. Hr. Deckert

erschienene Publikum dur den gelungenen und fein scattirten Vor- Bac, Widor (einem Schüler Organisten und Komponitken

trag einiger Orgelkompositionen von Rossini's) und dem in Paris al

ck47 R145} - - art dro 2 thätigen Alexander Guilmant. Daß das Concert auf die Zeit 3t war, ift nur zu billigen.

etwa anderthalb Stunden begreï

Mannigfaltiges.

Friedri fsteden

Der Bazar des unter dem Protektorat Ibrer Majeftät i

Kaiserin und Königi

Groschen-Vereins, der feit einigen Iabren im Kongreßsaale dés

Lt

Reichékanzler-Palais abgehalten w 1d der bekanntli den Zwel a evölkerung Berlins zu lindern, uns

verfolgt, die Noth unter findet am 9. und G. D.

Der Berliner Kinderschuß!: Bürgersaale des Rathhauses unter Vo a

seine Generalversammlung ad.

in dem „geistlichen ch läft die Sängerin eine tadellose Rein! | riften. Es soll keit der Aussprache und eîne lief cmpsindende | welGer niht wenige 0C0 Personen zu fassen zwei Arien von Blumner und | Der übrige f Beer, sowie in einigen geistlichen Liedern von Radecke, Thb. Krauîe und Geltung kamen, VOTE E N Unterstütt wurde das Concert dur die Hrrn. H. Sachse (Violine) und H. Deckert (Orgel). Erîterer trug zwet ret melodishe Stüe : Arie und Adagio von A. Holländer, und etn Andante von Molique vor. Die zarte Tonbehandlung und die Sauberkeit se ] 5 erfreute das sehr zahlrei

n den Kâumea

hielt geftern Abend im O S De D N Wyngaert | früh nah Dömig a. E. zur Verstärkung des dortigen Kommandos Der Verein bat im legten Iabre | 1j Eissprengungen abgefahren seine Fürsorge 201 Kindern angedeihen lafsen. 131 dieser Kinder be- | 7 S E i fanden fh im ersten, 48 im zweiten und 22 im dritten LebenSjahr ; 48 waren ebeliher, 153 unebeliher Geburt. 108 wa

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zur Verfügung, aus der 1

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Vorjahr übernommen, 93 traten neu binzu. Entlafsen aus der Pflege | Dscar Borchert sind dem „W. wurden sechzia, ¿wölf weil ße das Alter von drei Jahren erreicht, | na London abgereist.

vierzehn weil die Eltern bezw. Vätec oder Mütter bei

ratheten, zwei

weil die Eltern sh wieder vereinigten , vier weil die Krankheit der Genua. Eltern gehoben war oder die Erwerbsverbältnifse sch ge- | (vergl. Nr. 23 un

befert batten; elf blieben bei ibren Pflegeeltern ,

zu Verwandten, zwei gingen na außerhalb,

a&t famen | Gelebrtenwelt. zwei wurden | Spezia, bestreitet

im Waisenhaus untergebra{t, für drei wurden keine Pfleggelder mebr Phânomens. Seine

gezablt, ein Kind wurde vershènkt. Verausgabt gelder 20 679,29 4, für Arznei, Mil, Wein u, | äritlihe Hülfe 319 #, für Bekleidungsgegen|tänd

Mietbe, Feuerung u. dergl. wurden 1091 gezablt, Bureau und | einem kleinen Fleden am

Wetterbericht vom 4. Februar, Morgens s Uhr.

Temperatur

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp.

Stationen. Wetter.

in 9 Celfius

M O h M O0 50G =40N

red. in Millim. 8

¡wolkig [balb bed. wolkig Nebel [wolkenios bededt \bedeckt

Mullaghmore Aberdeen Cbristiansund Kopenhagen . Stockholm . St. Petersb. Moskau . Cork, Queens- E Cherbourg E, E.

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Bar Münster. . . Karlsrube . . Wiesbaden München Chemnis Sn. Breslau. .. | Ile d'Airx .

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3\wolfkig DIDEDEGT 2\wolkenlos | 1¡Nebel 2/bedeckt 3'heiter 5 wolkenlos | | Ziheiter | ¡WSW 1 |bedeckt | ¡NW 4 Regen | SW 5Schnee | SW 2 bededt | 4'bedet | 4 Regen!) | 4'vedeci 4 bededt 4 bededt 4 wolkenlos

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1) Nebel,

Uebersicht der Witterung.

Unter der Wecbse!wirkung eines barometrishen Marimums von über 7890 mm über dem Biscay- hen Bu'en und eines Minimums unter 744 über Lappland, wehen in Central-Europa leite bis frisde nôrdlide bis nordwestlihe Winde, bei im Nordosten beiterem, sonst trübem Wetter mit Regen oder Schneefall. Im deutschen Binnenvlande ift Erwärmung, im Nordseegebiet Abküklung eîn- getreten, wei leßtere si bei aufklarendem Wetter weiter über Deuts{land ausbreiten dürfte. Im Innern Rußlands ift es erhebli4 wärmer geworden.

Deutsche Seewarte.

DIGGPWGC I E E I C I A

Theater-Anzeigen. Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern-

baus. Keine Vorftellung.

Scauspielhaus. 34. Vorstellung. Die Four- ualiften. Lustspiel in 4 Aufzügen von Sustav Freytag. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernbaus. Keine Vorstellung. Sub- scriptions-Ball,

Der Verkauf der auf Meldungen reservirten Amvhbi- theater-Billets à 3 # findet Donnerstag, den 5. Fe- bruar, Abends von 5—6 Ubr, im Königl. Opern- bause satt.

für Pflege | Eruptionen nic@ts? A1 : : l brennungêprozeses eines Torf- 276 Hé,

Am Balltage, den 6. Februar, ift in das Königl. Opernhaus für sämmtliche Zu!

Thür Nr. 8, gegenüber dem Pri

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aïsterten Theil

is die : enstraßze hin auf).

35, Vorstellung. Das Stiftungs-

S&{w in 4 Aufzügen von G. von Mofer. Anfarg 7 Ulk

Deutsches Theater. Donnerstag: Des Meeres

| und der Liebe Wellen.

Freitag: Ehrbare Mädchen. Sonnabend: Die Kinder der Excellenz.

Berliner Theater. Donnerstag: Kean. Freitag: 22, Abonnements-Vorstellung. Wehe

den BVBefiegteun. S Sonnabend: Zum ersten Male: Graf Waldemar.

Becwaltung erforderte 1863 4 Vcerein:.ahmt wurden dagegen an an Zinsen 3463 #4, der Bazar brate bei

è seine Vorftillungen galt in Hivpodrom im größten Stil zu er- Î in überdeckter Cirkus erbaut werden,

fceibleibende Tbeil des Grundftücks foll i ] erwandelt und mit einer Fontaine verfebe

i des Stadttau-Ratbs Stadtver ten-Versammli

Auth die Probe während dicses Winters | ten, in ah Wuns bestanden. Für „geräuschloses“ aus'chlielich Atphalt zur Anwendung ge-

dächtnißfeier für ] rlin Dre. Heinrich Schliemann wird am 1. Marz ftsaal des Rathbauses [

; cie Gedenkfeier für Dr. Rudolf Löwenstein ab- den Hrauen- | 8 ——— eine hestige Explosion stattgefunden, wodurch ein Morgen bend 8 Uhr findet bei Gelegenheit der Hauptversamms- des Stolze'’scen Stenographenvereins im Saale des ses*, Mobrenstraße 47, ein Vortrag des Hrn.

Ein weiteres Kommando von 1 Offizier, 3 Unteroffizieren und 14 Pionieren des Garde-Pionier-Bataillons ift beute

Essen a. d. Rubr, 3. Februar. Dr. Carl Peters und

italieriscen Blätter vom 25, Januar melden, daß in Caîtagnola, i Berge Deiva, ein vulkanischer

feuer zu erstiden.

Ausbruth stattgefunden babe. Der ganze Berg, und besonders der Theil desselben, welcher die Landstraße von Genua nach Spezia durchschneidet, ift mit einem eigenartigen Gestein besät, das aus hartem nen Feldspat und einer anderen mineralisGen Substanz von blut- er Farbe besteht; in der Näbe sind große Kupferberawerke. Schon am 19 Jaauar zeigten fich in Montebello vulkanishe Erscheinungen, aber erst das Phânomen von Castagnola lenkte die allgemeine Auf- merksamkeit auf dieselben. Im Umkreise von einer halben Meile

Erdreih von cinem unterirdishen Feuer er-

Die Bewohner von Castagnola organi-

irten eine Art freiwilliger Feuerwehr, um das vermeintlihe Schaden-

Als fie jsetoch saben, daß das Feuer, welches sie

an cinem Punkte zum Verlêöshen gebrackt hatten, an einem anderen rfortium beabsi@tigt der Charlottenburger wieder auëbra, lichen sie von ibrem Beginnen ab. _Aus dem ganz „Gem. - Ztg.“ zuf auf dem Tornow’ sen Grundstück am | shwarzen Erdreich, das hier und ta son leite Senkungen zeig! ay Kurfürstendamm, zwischen Fasanenftraße und Joachimthaler- steigt ein eigentbümlier Brandgerub auf, dagegen waren S{wefel- „Élias* von | firañe, demsel:en Gruntstuck, auf welhem sciner Zeit Wild-Amerika | auêdünitungen biéher nit wabrnebmbar.

Stande ift. ë

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ung dücfte das burger

zur Anwendung

ine groë Nach SHluß-der Redaktion eingegangene

Depeschen.

Hamburg, 4. Februar. (W. T. B.) Die „Ham- Patcketfahrt - Aktiengesellshaft“ fandte ein Rundshreiben an ihre sämmtlichen Agen- welchem : Gesellschaft Passagiere deutscher Nationalität nah Bra- silien niht befördert. Die Agenten werden angewiesen, jedes derartige Gesu unbedingt abzulehnen. : Wien, 4. Februar. (W. T. B.) Da mit den striken-

mitgetheilt wird, daß die

den verstorbenen Ehrenbürger | ¿n Schuhmawergesellen eine Vereinbarung niht zu

stattfinden. Ebentaselbft wird dem hiesigen

Sergeant und

über ein „Stolzeheim“ statt.

erzielen war, hat sich das Comité der Fabritanten aufgelöst. Montpellier, 4. Februar. (W. T. B.) Auf

Artillerie - Shießübungsplaß hat aht Mann des 2. Pionier-Regiments, welche

damit beschäftigt waren, eine Mine mit Dynamit zu laden, shwer verwundet wurden. Konstantinopel, 4. Februar. ) „Agence de Consiantinople“, ist von fkompetenter Seite ermächtigt, die Meldungen französisher Blätter, daß

(V. 2. B) Die

Ê der Flügel - Adjutant Sr. Majestät des Kaisers

Schreiben Sr. reihen hatte,

T. B.“ zufolge heute von Essen | Abtretung der

:s8bruch an der Riviera

Wilhelm, Major von Hülsen, welcher dem Sultan ein

Majestät sowie einen Ehrénsäbel zu über- außerdem beauftragt gewesen wäre, die Insel Mitylene an Deutschland vor-

zubereiten, ferner, daß fünf deutsche Panzerschiffe sih auf der Rhede von Mitylene befänden, um die Sprengung der die Einfahrt zum Hafen veriperrenden Felsen zu veranstalten und

ftigt unausgesept die italienis&e | den Hafen für größere Schiffe zugänglich zu machen, als der Direktor des Museums in | gänzli erfunden zu erklären. Eine ähnliche Frage jei weder n Charakter des sonderbaren | pon dem Major von Hülsen noch von anderer Seite angeregt

find die vermeintlichen das Resuïtat des Ver- oder Braanksblenlagers. Die

worden.

5 Bildern von Carl Treumann. Musik von Jacques |

Offenba. Regie: Hr. Binder. Dirigent: Hr. |

Kapellmeister Federmann. Anfang 7 Ubr. Freitag : Meißner Porzellan.

Hierauf: | Pariser Leben. |

Refidenz-Theater. Direktion t Sizmund Lauten | burg. Donnerstag: Zum 27. Male: Der selige Tou- | pincl (Feu Toupizel). S&mank in 3 Aften | von Alexandre Bisson. Deuts von Gustav von | Moser. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. | Berber zum 27. Male: Friquette. S{wank in | 1 Akt von Benno Jacobson. In Scere gefeßt | von Sigmund Lautenbura. Anfang 7 Ubr.

?

Freitag: Dieselbe Vorstellung.

Belle-Alliance-Theater, Donnerstag: Enfemble- Gaftsviel con Witgliedern des Wallner-Tbeaters. Zum 20. Male: Die Nachbarinuen. Posse | in 3 Akten na dem Französishen von Hans Ritter. } Anfang 7F Uhr. i

Freitag: Erstes Gastspiel von Preciosa Grigolatis Zum erîten Male: Schelm Cupido. Dramatiïcher

Sóerz in 1 Akt. Cupido: Preciosa Grigolatis. |

Vorber: Die Nachbarinnen.

Adoiph Ernti-Theater. Letzte Woge.) Donnerstag: Zum 152, Male: Unsere Don Zuanus. GSesangspofe in 4 Akten von Leon Lrevtow. Goupleis 297 Guftav Sôrß, Musik von Franz Rotb. urrd Adelpb Ferron. Anfang Ubr. :

In Vorbereitung: Adam uud Eva. Sesangs-

Lesing-Theater. Donnerstag: Die Rosa- Dominos. Lufispiel in 3 Akten von A. Delacour und A. Henneguin. Hierauf : Ritterdienfte. Scherz in 1 Akt von Labiche.

Fr:itag: Der Kuß.

Sonnabend und Sonntag: Die NRosa:Dominos. |

Hierauf: Ritterdienste.

Die fieben Naben. Romantises Zaubermär@en in 5 Akten von Gmil Pobl, Mußik von S. Lebn- hardt. Balletcompositionen des 3. Aftes oon G, A Raita. Ballets unter Leitung des Balletmeisters C, Severint. In Scene gesegt vom Ober-Regifseur W Hock. Anfang 7 bz

Watiner=-Theater. Donnerftag und Freitag: Ges@lofien. : :

Sonnabend: Zum ersten Male: Miß Selhyett, Vaudeville in 3 Akten von Maxime Bouteron. Deutsh ron Richard Genée, Musik von G. Audran.

Anfang 7 Uhr.

Friedri - Œilhelmflädtishes Theater. Donnerstag : Mit neuer Ausftattung: Zum siebenten Ptale: Meißner Porzellan. Pant. Ballet in 1 Aft pebst einem Voripiel von Golineli. Mußk

| von Helmesberger jun Ballct-Arrangemert von der

Balletmeisterin Frl. Lilé uxd Hrn. L. Gundlach. Hierauf; Pariser Leben. Komische Operette in

| pofse in 4 Akten von Ferdinand Jacobson und

| Donnerstag: Zum 3. Male: Der Registrator | auf Reisen. Posse mit Gesang von A. L'Arronge,

Bictoria-Theater. Donnerstag: Zum 67. Male: |

Leopold Ely, Couplets von Jacobson und Gustav Gö:ß. Mußk von Adolph Ferron.

Thomas-Theater. Alte Lakobftraßie 390.

G. von Moser und G. Steffens. Mußk von R. | Bial. In Scene gesezt von A. Kurz. Die neuen | Couplets von Alfred Bender. Câsar Wichtig: Emil Thomas. Arfanga 7X3 Uhr. Freitag: Dieselbe Vorftellung.

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Conucert-Unzeigea.

| Conceri-Daus, Donnerstag: Karl Meyder- | Concert. E

| Dienstag (Fastnat): Leßter Subscriptious- Vall. Lillets à 3 # im Bureau des Hauses.

Sing-Akademie, Donnerstag, Abends 8 Uhr: | Quartett-Abend II. Cyclus, Ioahim, de Ahna, Wirtb, Hauêëmann.

/ Urania, Arftalt für velket6ümlite Naturkunde. | Am Landes - Ausftellurgs - Park (Lehrter BabnkEof)

| Geöffnet von 12—11 Ubr. Täglich Vorftellung im wifsenshaftliBen Theater. Näheres die AnsGliag-

(Fortsezung dez Nich:amtlicen in der Ersten und Zweiten

Beilage.)

Familien-Nachrichten.

| Verlobt: Frk. Paula Hübner mit Hrn. Dr. med.

Friedr. Heinsius (Breslau—Kontopp). Frl. Maadalena Voers mit Hrn. Königl. Reg.-Bau- meister Oskar Mahn (Bresl!au— Oppeln). Freiin Marie S&illing von Cannftatt mit Hrn. Sec.- Lieut. Edgar Grafen von Bredow (Karlsruhe— Klesien). Fel. Klara Ulrih mit Hrn. Militär- arzt Emil Kull (Breélau). Frl. Anna Danzel mit Hrn. Amtêriter Hans Geslit (Guttentag i. S6leî Hamburg). Frl. Dorette Shön-cck mit Hrn. Aug. Hubensack (Egestorf—Hannover). Frl. Jenny Lauckner mit Hen. Karl JIensea (Föln—Lobberi&). Frl. Marie Rasch mit Hrn. Ernft Tosvaun (Koppenbrüage—Hameln).

Verebelibt: Hr. Kgl. Reg.-Baumeister Ferd. Win&elsteti mit Frl. Maria Menniger (Müaster i. W.—Düffeldor!). Hr. Adolf Berthelmann mit Frl. Pauline Stifert (S&lo5 Waldenburg). Hr. Prem.-Lieut. Louis von Brauchiish mit Frl. Aenny Feder (Coburg). Hr. Pastor Theodor Töner mit Frl. Katharina Brügae (Kurslack). Hr. Mar Gliß mit Frl. Therese Baum (Köls). Hr. Hars S&lutius mit Fel. Klara Flebinghaus (Berlin). Hr. Prem.- Lieut. Edwin Martini mit Fel. Artoinette Hayn (Hamkurg)

Geboren: Ein Freiherrn voi Plet Oberförster Stu Hryu. Ed. Lorenz (Leipzig).

Lieut. Grafen Beifsel von Eymnich (

Hrn. Dr. Paul (Celle). . Rechtsanwalt Dr. Schweitzer (Eiberfeld). Landrath Fürgen von Kleist-Rcßow (Belgard). Hrn. Gerichtssekretär Krau}e 1). Eine Tochter: Hrn. Prem Lieut. Madeldey (Glei- win). Hrn. Kapitän zur See von Arnim (Kiel). Hrn, Rechitarwalt Dr Dorn (Beclin). Hrn, von Alten (Tießow). Hrn. Georg Bieger (Leipzig-Neustadt). Hen. Hauptm. von Biémarck 11. (Berlin).

Gestorben: Hr. Kai. Ober - Regierungs - Rath Clemers Ed. Cleve (Magdeburg). Hr. Pastor Friedr. Ferd. Schmid (Pomßen). Hr. Finanz- Rath a. D. Anton Halitauer (Laubammer). Hr. Re&nungs-Rath Friedr. Beck (Meisenbcim a. Glau). Hr Alb. Alex. Oito von Frebra (Danzig). Hr. Hauptmarn a. D. Edmund Rosérus (Eberöwalde). Hr. Sanitäts - Rath Dr. Walter (Köln). Hr. Müblenbesiger Ernft Ludw. Smidt (Pulvermükble, Danzig). Frau Hauvtmann Klara Groieh, aeb. Waltsaott (Straß- berg i. Els.). Frau verw. Oberst Lieutenant Ottilie Vogt, geb. Sé(loeffel (Berlin).

Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor. Berlin:

Verlag der Expedition (Scholz). Druck der Norddeutshen Bucdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 332.

Sechs Beilagen

| zettel,

(eins{ließlich Börsen - Beilage).

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

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Berlin, Mittwech, den 4. Februar

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Deutscher Reichstag. 56. Sißung vom 3. Februar, 1 Uhr.

Am Tische des Bundesraths : Der Reichskanzler von Caprivi und die Staatssekretäre Dr. von Boetticher, Freiherr von Marschall und Freiherr von Malßzahn. Sn der Hofloge Se. Königliche Hoheit der Prinz Heinrich.

Zur ersten Berathung steht zunähst der Gefegentwurf, betressend die Prüfung der Läufe und Vershlüsse der Handfeuerwaffen.

Abg. Wilish: Er für seine Person begrüße dies mit Freuden im Interefsz der heimischen Industrie und der Exprortindustrie. Dur die obligatoris{e Einführung de fung der Gewehre würden viele Unglückëfälle vermieden werden. Belgien, England, Frankreich und neuerdings in Oesterrei diese Prüfung bereits. Eine nähere Prüfung der Voriaze am Zreckmäßigsten in einer Kommission vroa vierzehn Mitglie stattfinden können. j

Aba. Klemm: Ibm sei der Geseßentwurf besonders sympa- tbis%, weil er dem Kleingewerbe, wels der Anfertigung der Feuerwaffen besonders betheiligt sei, vo: em Werthe zu sein ieine. Bis jet erfahre das Publik: au in klei Gew?br- Fabrikant eine Waffe fabrizirt habe obligatoris{chcn Prüfung werde das Vertrauen und das werden. Die Prüfung müsse würden nah wie vor aus de und die deutsche Industrie auf den Strafparagraphen möte empfeblen nab der Riétuang kin, hung widrig feil gehaltenen Waffen selbständig angeordnet w wenn die beftrafte Person fi der Strafe zu entzießen wisse.

Abg. Münch: Er begreife nit, welden Vortheil das Klein- gewerbe von diesem Gesetz baben folle. Es werde doch nit der Name der kleinen Fabrikanten auf das Gewehr oder das Sthloß geschlagen, sondern der preußishe Adler. Das Kleingewerbe werde eher einen Nachtheil als einen Vortheil haben. Die Fabrikation der Gewehre gehe gerade vom Großgewerbe aus. Daß die Herren in Suhl mit diesem Gesetzentwurf einverstanden sei sei begreifliG; denn dort befänden sich vorwiegend gro fabrikanten. Die kleinen Fabrikanten bezözen ihre Vershlüfse aus den großen Centren und seßten die fammen. Da nun in den kleinen Orten Prüfungsanf errihtet werden könnten, fo seien die Büchsenmacher die Eewehre nach der nächsten Prüfungsanstalt z

entständen Kofien. Wenn man wirkli

e, die aus dem Auëlande importirten Gew ihre Sicherheit zu prüfen, so möge man di f Prüfung einführen und vorschxeiben, daß jedes i Auélande eingeführte Gewehr geprüft werde, obligatorische Prüfung werde nur die Polizeiwillkfür begünstigt. Wie bei den BVorschrifien über das Maß und Gewicht, so werde jeßt nah diesem Gesetz jeder Polizist und Gendarm das Ret haben, in jeden Laden zu gehen, von dem er vermuthe, daß dort mit Feuerwaffen gehandelt werde, und er werde diesen Versu wiederholen , je nawdem er den Händler gern babe oder nicht, Die Büchsenmawer seien allerdings besser daran; sie könnten sich der Kontrole dadur leicht entziehen, daß sie erklärten, das Gewehr sei noch nit fertig, es müsse noch nah der Prüfungéstelle geschickt werden. Sei das Gewehr unterdessen verkauft, so könne die Prüfung umgangen werden. Auch er sei für Verweisung der Vorlage an eine Kommisfion von vierzehn Mit- gliedern.

Staatssekretär Dr, von Boetticher:

Ich würte an si keire Veranlaffung baben, in der jeßigen Generalbesprehung das Wort zu nehmen, nachdem die drei Redner, welche vor mir gesprochen baten, die Ueberweisung des Entwurfs an eine Kommission beantragt baben, und ich annehmen darf, daß diesem Anirage stattgegeben werden wird. Dana würde in der Kommissior vollauf Gelegenheit sein, die Bedenken, die von dem leßten Herrn Vorredner vorgebracht sind, und die Wünshe, die der Herr Ab- geordnete Klemm (Sachsen) geäußert hat, einer Prüfung zu unter- ziehen,

Was diese leßteren Wünsche anlangt,

Strafparagraphen, bezüglich der selbständigen Zulaffung der ziehung der vors{rifi8widrig feilgehaltenen Waffen mir sehr der Be- atung werth zu scin scheint, und daß ih glaube, ¿s wird dur den von dem Hrn. Abg. Klemm (Sawsen) angeregten Zusaß der Para- graph eine Gestalt annehmen können, welche das von ihm bezeihnete Bedenken auts\chliecßt.

Ih wollte nur noch einige Bemerkungen in Bezug auf die Sélußauéfüßrungen des leßten Herrn Vorredners maten, Der Gesetzentwurf an si hat, wie sib aus den Motiven ergiebt und wie au die beiden erften Herren Redner bereitwillig anerkannt haben, lediglih die Absicht, unserer Waffenindustrie einen Dienst zu leisten, se in der Konkurrenz mit der ausländisen Waffenindufstrie cleick- wertbig binzustellen, und ich zweifle gar nit daran, daß der über- wiegende Theil unserer beimis{en Waffenindustrie, wie sich das auch aus einer früheren Besprehurng mit den Vertretern dieser Jn- duftrie ergeben hat, diesen Geseßentwurf mit großer Sympatbie begrüßt. Dem Hrn. Abg. Münch gefällt daran nur das nit, daß man die Prüfung der Handfeuerwaffen obligatorisch machen will, und daß man nicht, wie er es als empfehlenswerther hinstellt, fe fakultativ mat. Nun, meine Herren, find gerade für die Vorschrift, daß ale im Inlande hergestellten Handfeuerwaffen obligatorisch von den dazu zu errichtenden Prüfungsftellen unter- sucht ud geprüft werden sollen, die Gründe maßgebend gewesen, welche zum Theil bereits in den Motiven entwidckelt find und welche ih dahin zusammenfafsen kann, daß nur auf diefem Wege es mögli sein wird, das vorhin von mir bezeidnete Ziel, nämli die Stärkung der deutshen Handfeuerwaffen-Industrie, zu erreihen. Es ist klar, daß, wenn wir die obligatorische Prüfung nit einführen, das Vertrauen zur deutschen Handfeuerwaffen-Industrie im Auslande nicht in dem Maße si entwickeln kann, als wenn eine Geseße2- vorshrift dabin erlaffen wird, daß jede Handfeuerwaffe, die in Deutschland hergestellt wird, au geprüft und kontrolirt werden muß.

Weiter aber, meine Herren, gewinnen wir, wenn wir nit die obligatorishe Faffung des Geseßentwurfs adoptiren, auch einmal für die Sicherheit im Inlande nicht das, was wir wünschen, d, h. daß

wir in deutsœen Gebrau durchaus bebördli auf ihre Sigerhbeit bin geprüft find, ux wir auv im deutschen Handelsgebiet de Waare einen Eingañg, von dem wir ni ein autgedebnter wird. Ih meine torishe Prüfung eir, so weiß die uidt geprüft ift, rit in Deuts unter Umgebhu Gesetzes berge das Gese zu einer fafultatiren, ändiscben furrenz aus den Länd die Prüfung umgange Sc{undwaare, wünfhen wir gute ft vorzuschlagen

g arunter leiden,

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man das rnommen nicht geklagt wor bilde mir ein, enn dieses Geseg mit sciner vorschrift einige Q estanden wi Niemand anders annehmen wird, Feuerw die ir tommt, auch mit dem Stempel versehe i nd da wir polizeiliben Kontrole und namen i

prüfung nicht die Rede sein. J

ni&t für dur{sch@lagend, und ib n

Kommission aus den von mir geltend gem wirtbschaftli@er Natur, aus dem Grunde der Hebung dufirie, der Erfüllung eines Wunsches, den die

geäußert bat, dem Gesetzentwurf Ihre Zustimmun

Abg. Graf von Mirbach: Er glaube Münch son einmal ein Gewebr in der Hand würde er ogliherweise anders über die (Redner) babe persönlich es durchgema@st ,

Gewehr in der Hand gesprungen sei. entwurf entîpree einem langgefühlten ch der gesammten Produktion und der betbeiligten der deutschen Jägerwelt. Heute könne man na

Franfreih und Desterreih nicht erportiren, weil

ion beständen. Andererseits beziehe Deutschland au

wiegend S{undwaare. Er nehme natürli einzeln

Firmen aus. Aug in Deutschland werde viel {l

zirt, und es komme in Folge defsen eine große Me

fällen vor. Außerdem seien die billigen Rohre

man fig) denken fônne. Werde dicses Gesey ang

Deutschland die Konkurrenz mit allen jenen

nd er balte es nicht für ausgeschleîen,

Produktion auch dort sich ein erbeblihes Absazgebiet

werde. Er bitte nur, daß die Prüfungsanstalten nicht i gegenwärtigen militärisGen Waffenfabriken angelehnt würden. Es handele si bier wesenilih um Schrotgewehre; deren Prüfung erfordere eine ganz exceptionelle tebnische Kenntniß, wie sie in den militärisGen Anstalten nicht vorhanden sei. Unter den Ausfübrungé®- vorschriften, wel@e der Bundesrath erlafe, sollte au die vorhanden sein, daß eine Kommission unter dem Vorsitz eines Staatsbeamten und bestehend aus namhaften Produzenten der Gewehrbranche, gewählt oder vorgeihlagen von Handelskammern, errihtet werde. Es könnte au die Leitung der Versuh#prüfungêanstalten später einer ähnlichen Kommission unterstellt werden. Ferner wünsche er, daß auch bier in Berlin eine fol@e Prüfungsansfstalt etablirt werde.

Abg. Lucius: Er könne für die Vorlage um so eber stimmen, als sie den Wünschen der betheiligten Industrie entsprehe. Es liege ibm eine Adresse aus Subl vor, ausgebend von 57 Gewehrfabrikanten, nit etwa bloß Großindustriellen, welhe der Reichsregierung für diese Vorlage sehr dankbar seien und fh auchÿ mit der obligatorischen Prüfung einverstanden erklärten. Sie bâäten nur, daß bei der Aus- arbeitung der Ausführungébestimmungen dieses Gesetzes auch Techniker und praktishe Geschäftsleute herangezogen würden. :

Abg. M ü n ch: Der Abg. Graf Mirbach habe der beimisen Industrie einen sehr s{hle{chten Dienst erwiesen, indem er von Schund- waare gesprochen habe. Ihm (dem Redner) fei auch ein Gewehr in der Hand gesprungen, die Folgen seien noch sichtbar, nur sei er ehrlih genug gewesen, dies nicht dem Fabrikanten, sondern seiner mangelhaften Handhabung schuld zu geben. In Belgien bestehe der Zwang 1chon lange, und do werde von dort Schundwaare exportirt. Die Prü- fung an si sei also noch lange keine Garantie. Uebrigens seien von Induftriellen nur fünfzehn über das Gesez gehört worden. Die Berliner babe man erft nacbträglich zugezogen.

_ Abg. Graf von Mirbach: Die s{lechte Waare aus Belgien sei eben ungestempelt gewesen, und wenn Deutschland diese ungestem- pelte Waare nicht hineinlafse, so werde es einen wirthschaftlichen Vortheil haben.

Damit {ließt die Generaldiskussion. Die Vorlage wird einer Kommission von vierzehn Mitgliedern überwiesen.

Darauf wendet sich das Haus zur Spezialberathung des Etats des Auswärtigen Amts. Beim ersten Ausgabe- titel „Staatssekretär 50000 4“ bemerkt

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Einwirkung auf des Naturalisationêreck{tes Rußland habe 5 babe alle Grenz? Rußland rubig Regierung wirkli sonst nach- rühme. Geradezu glaublic neuerdixgs gegenüber Argentinien abgespielt. Dort e E einiger Zeit ein S{windle Namens in T auf, der Millionen unters{blagen babe, in Deut]chland zu vie Fahren Zuchthaus verurtheilt sei, een man deut!ch@er] ette ) nit habhaft werden könne, da die ar ! 1g ibn aus8s zuliefern, Er (Redner) r un an den S! ékretàâr dés Aus- wärtigen die Anfrage: hat das Deutshe Re ie Matt, zu er- zwingen, daf dieser Winkelmann dem strafenden Arm der Gerechtigkeit überliefert wird, oder liegen | dere Umstände vor, die es als un- mögli erscheinen laffen, s gemeinen Verbrechers habhaft zu verden ?

Direktor im Auêtwärtigen Amt Hellwig: Das argentinishe Gericht babe den Antrag auf Auslieferung des von einer Leipziger Gerichtsbehörde verfolgten Kaufmanns Winkelmann abgelehnt. Es sei von der argentinishen Regierung noch die Vorlegung eines bes sonderen Sériftftückes des Leipziger Gerichts, welhes den Aus- lieferungsvertrag enthalten müfse, verlangt worden. Die Regierung sei zwar niht der Ansiht, daß die Auffassung der argentinishen Regierung berechtigt sei, habe aber Fürsorge getroffen, daß nahträglih ein sol%es Schriftstück von der Leipziger Behörde der argentinischen Regierung eingereiht werde. Das Swhriftstück könne nunmehr dort angelangt sein und die Regierung sehe der weiteren Entwikelung der Sache entgegen. Der Verfolgte seine sich au bisher niht aus Argentinien entfernt zu haben, und es stehe zu bofen, daß er von Neuem ergriffen und daß dem Auëslieferungsantrag Folge gegeben werde.

Abg. Sperlich rihtet an den Staatssekretair des Auswärtigen Amts die Anfrage, ob die neulich durch die Tagespresse gegangenen Nachrichten von einer Mißbandlung deutscher Seeleute dur ameri- fanishe Polizistea im Hafen von New-York auf Wahrheit beruben und was die deutsche Regierung gethan habe zum Schuß und zur Wahrung deutscher Interessen der amerikanishen Regierung gegenüber.

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