1891 / 47 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Feb 1891 18:00:01 GMT) scan diff

der die Steuerbefreiung v7" „10 1 für eser Antrag klirge wobl bartlos, dürfte aber zur unauébleiblihen Folge baben, daß der Defraudation wesentlich In Frankreih besteße ein folches Gesetz und babe zur Folge, daß jährlich eine Million Hektoliter

Lr ndrath a. D. Rittergutsbesizer vor Diest-Daber: Er sei der Mein ang: man habe noch lange nickcht Alles erreiht. Die bremier befänden f jeßt in cinem Stadiu Okt sber 1887 bâtten fein müfsen. tu8prei) i «iwas gestiegen, und {on sprehe man in allen freifinnigen Zeitungen Schnapsjunkern

gegen den badisGen Antra din Haustrunk verlange.

Vorsch{ub geleistet werde.

m, in dem sie schon im Die Spirituspreise seien kaum

Liebesgabe “, der Regierung L Branntweinfteuergesecß : : Die Koxtingentirung fei gar feine Liebeëgabe, fe sei ledigli eine Ents&ädigung für die wirth- die den Spiritusbrennern bereitet worden Er fei der Meinung, daß die sogenannte Liebesgabe gar nicht genommen werden könne, abgesehen davon, daß die Reaierung augen- bltcklih eine solde Maßregel nicht beabsichtige. l man doch bedenken, daf, wenn das Kontingentirung2gefe würde, eine Reibe von kleinen und mittleren Brennern zu G1 Dies mögen ganz besonders Diejenigen beberzigen, die da vorgeben, für das Woßlergeben der unbemittelten Klafsen einzutreten. Der Redner bemängelte im Weiteren eine Bestimmung in dem Geses, die der Steuerbebörde das Ret gebe, die Steuerveranlagung jeder- zeit zu ändern. i 4 Der Vorsitzende Rittergut2besiger, 1 | (Selchow) theilte mit, daß die Regierung mit dem Auss{uß und Norftand des Vereins cine zweitägige Konferenz gebabt babe, um auf Grund eingehender Informationen die Steuereinsbätung vorzunebmen. úFedenfalls fei dies Vorgeben der Regierung mit Freuden zu be Der Vorftand und Auts{uß sei bei Gelegenheit der Konferenz gewesen, für das Brennereigewerbe möglichste Erleichterungen zu er- irgend welche Schwierigkeiten zu be- Das Bestreben des Vorstandes und Ausfchufses sei ganz besonders dabin gegangen, die vielen Veränderungen des Geseßzes zu -verbindern, damit eine gewisse Stabilität ix der Steuerveranlagung

Brennerexistenzen

"dattliben Stêrungen,

Im Uebrigen möge

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Oekonomie-Rath Neubaus

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zteler, chne jedoch der Regierung

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Rittergutébesißzer Förster (Kontop in Stlesien) befürwortete folgenden Antrag: „Der Vorstand wird ersubt, bei dem preußischen Finanz;-Minister dabin vorstellig zu werden, daß Brennereien, welche 1887 bis 1820 ibr Kontingent abgebrannt baben, denno aber wegen nit regelmäßigen Betriebes neu eingeschätt worden sind, nur dann mit einer von ihrem bisberigen Kontingent abweiwenden Branntwein- menge neu veranlagt werden, wenn besondere Umstände dies als der Billigkeit entsprechend erscheinen lafscn.“

In der Debatte erklärten sh sämmtlihe Redner mit den Aus8- führungen des Referenten einverstanden und gaben ganz besonders ibrer Freude Ausdruck, daß die Regierung Behufs Steuerveranlagurg si in der angedeuteten Weise informirt babe. Antrag Förster für unannehmbar bezeichnet, da er di Angelegenbeit in keiner Weise berühre. Der Antrag Förfter wurde \chließlid mit allen gegen eine Stimme abgelehnt und alsdann die Generalversammlung ges{chlofsen.

7674 pra m B E R A N uf t t Bt e

Im Uebrigen wurde der vorliegende

Der Teltower landwirtbschaftlihe Verein, in dem die praktische Landwirthschaft der Berliner Umgebung die Vertretung ibrer Interessen sucht, zählt gegenwärtig 195 Mitglieder. Vorjahres, 208, etwas zurückgegangen. cnungsjahr hatte der Verein 4890 4 Einnahme und 4758

Im leßten

[5]

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und AbsperrungsS- Maßregeln.

Wegen Einschleppung der Maul- und Klauenseuche durH italienisches Vieh hat dem ,W. T. B.“ zufolge die Kantontregierung von Aargau, nach dem Vorgange der erner Regierung, über fämmtlihes aus Italien eingeführtes Vieh cine zwöôlftägige Quarantäne verhängt.

Handel und Gewerbe,

Täglihe Wagengestellung für Koblen und Koks

an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Rubr find am 21. Februar geftellt 9768, nit reŸt: zeitig gestellt 1962 Wagen.

In Oberschlesien sind am 20. d. M. reMtzeitig gestelt 1436 Wagen und am 21. d, M. rechtzeitig gestellt 976 Wagen.

Berlin, 21. Februar. Stärkefabrikate und Hülfenfrücte von Marx Sabe Ja. Kartoffelmebl 23}—247 , ; Isa. Kartoffelmebl

g stellt 3696, estellt 4072, nicht

(Wocdenbericbt

s S C0

Kartoffelstärke 23|— feuhte Kartof

«Stärke 22—223 M, stärke lcco und Parität Berlin 13,60 4, Fabriken bei Frankfurt a. O. zablen frei Fabrik (die Konvention ift aufgehoben), gelder Syrup Capviflair:Ervort 30—307 Æ#, Capillair-Svrup 29— 294 Æ, Kartofelzucker Caviliair 293—30F , do. gelber 28}—29 4, Rum-Coulcur 36—37 H, Bier - Couleur 3341 M, MWeizenstärke (kleinft.) 43—44 #, Weizenftärke (großst.) 457—467 6, 455—464 M, Sabe-Stärïke 36—37 #&, Vats etäârte 39—31 #, Reisftärke (Strablen) 457—47 K, do. (€ ria - Erbsen 18—215 Æ#, Kocerbsen 15}7—( Futterervîen 14{—15 #, 20—22 Æ, Lirsen, aroße 34—44, do. mittel 24—34, do. Teine 18—24 A, mel 36—41 #, VBuäweizen 15—173 „4, 9 152 Æ, Pferdebobnen 14—15 #, inländishe weite B i Xlabbobnen 22—26 Æ, ungarische Bobnen 18 galizisce und russiscke Bohnen 17—20 4, Widen 12i—13} #, 1—23 #, Leintuer 16—17 #, Weizenshale 10—10è 4, 143 #, Mobn, wei T 48—54 M4, Hirse, weiße 20—23 4 Alles Í bei Partien von windeftens 10 090 kg. Gereralversammlung der Aktionäre der Oppelner Lementfabrifen vorm. F. W. Grundmann în 21. d. M. genehmigte die Jahresrechnung und Bilanz einer Dividende und Vorstand die Entlastung. i ausscheidenden Mitglieder wieder- und die , Berlin, Louis Ledermann, Breélau, neu

„k, Dextrin, 27— 285 r,

Hallesche und S{les}ck

44 —45 M, : 15—?21 # ,

gelb. Senf 20—26 Æ,K

Raréfkuchen 1

T 3 T E e Vertheilung

n

É Süddeutschen Bodenkreditbank März stattfindenden Generalversammlung die 500 £00 Æ zur Diéagiomirderung, die Vertheilung n 64 °/e, die Dotirung der Reserve mit 90 20

29 000 an die Pensioné#kafse der Angestellten von 8737 A auf 1891 iz Referve 2 068 814, der Disagiovortrag nur

(W. T. B.)

übergab geftern

vorzuschlagen.

orgenburg i. Obersblesien, 21. Februar, seti\ch Tiefbau- Aktiengesellschaft er er Oberschlesishen Eisen-Induftrtie-

Retrung d jen Ei GSefrierverfahrens vollendeten

Aktiengesellsch{aft mittelst des Frostmauer MRittingerpumpe 45 m Länge

2

gesümpft worden war.

3 m Beeile Sé&hrotzimmerung ausgebaut worden. unteren Theil gänge sind aus der mit dem Gebirge, welckes bei \chlesishe Eisen-Industrie Leim Weiterabteufen im festen Kalkstein gewinnt, zu Tage gefördert werden,

mit Thon

Zünxmerung y Sccha@tiimmerung

Linterstampît und die Waffer; unmerflid,

Für diesen S{@acht von 26 m

Tiefe zahlte die Oberslesis®e Eisen-Induftrie-Aktiengesellschaft an die Poetsh Tiefbau- Aktiengesellschaft ca. 44 000 4 und lieferte täglich ca. 1 000 000 kg Steinkoblen zur Dampferzeugung gratis,

Leipzig, 21. Februar. (W. L. B.) Kammzug-Termin- handel. L Plata. Srundmuster B. pr. Märi 4,275 e, pr. April 4,2274 4, pr. Mai 4,30 6, pr. Juni 4,30 4, vr. Juli 4327 #, pr. August 4,35 H, pr. September 4.35 #6, pr. Oktober 4,35 4, pr. November 4,35 #, pr. Dezember 4,35 #, pr. Januar 4,35 #, pr. Februar —. Umîat 115 000 kg. Rußbia. l

Wien, 21. Februar. Die Einnahmen der öfterreichisch- ungarishen Staatsbahnen im Monat Januar betragen 4 706 716 Fl. (123 331 FL. weniger als im vorigen Jahre), wovon 108 451 Fl. auf den Güterverkehr entfallen. L

Pest, 21. Februar. (W. T. B.) In der konstituirenden Generalversammlung der neuen Waffen- und Maschinen- fabrik? fonftatirte der Präsident , daß das gesammte Aktienkapital, 2400000 Fl., eingezablt sei. Hierauf wurde die Wabl des Verwaltung82ratbes vorgenommen und Baron Rosner zum Präsidenten ernannt. Alsdann wurde über den Ankaufs- vertrag verhandelt, wona die ganze Fabrik der Firma Ludwig Löwe und Comp. mit sämmtli®en Immoktilien, Maschinen und Reguisiten für den Preis von 2300000 Fl. in das Eigenthum der Gesellshaft übergebt. Der Abschluß der unterbreiteten Verträge auf Lieferung von 35 000 Gewehren für die Honved- und 30 000 fúr die gemeinsame Armee wurde genebmigt. j

St. Petersburg, 23. Februar. (W. T. B.) Die Rei ch8- eank bat den Wechseldiskont auf 45 resy. 5%, den Lombard- zinsfuß auf 54% berabgesegßt. ——

New-York, 21, Februar. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 10 939 700 Doll. gegen 9896 388 Doll. in der Vorwocbe, davon für Stoffe 3994 902 Doll. gegen 3 332 060 Doll. in der Vorwoche.

Sorge Fetertag.

Verkehrs-Anufialten,

Laut Telegramm aus Kaldenkirchen ist die englische Post über Vlissingen vom 21. d. M. ausgeblieben. Grund: Nebel auf See.

Laut Telegramm aus Köln R ist die erste englishe Poft über Ostende vom 21. d. M. ausgeblieben. Grund: 65 Minuten Verspätung auf deutsher Strecke wegen shadhafter Maschine,

Laut Telegramm aus Kaldenkirchen ist die englische Post über Vlijssingen vom 21. d. M. 8 Uhr Nachmittags ausgeblieben, Grund: Nebel: und die englishe Post über Vlissingen vom 22. d. M., Grund: Nebel auf See.

Altora, 21. Februar. (W. T. B.) Die biesige Eisenbahn- Direktion ma§t bekannt, daß die Schlei-Dampfschiffahrt bis Kappeln wieder eröffnet ift.

Wien, 21. Februar. (W. T. B.) Wie die „Zeitschrift für Eisenb. und Dampfschifffahrt der österreihisch-ungarishen Monarchie“ meldet, ift das Uebereinkommen der öfterreihisch-unga- rischen Eisenbabnen mit denen Serbiens, Bulgariens und der Türkei wegen Einführung direkter Tarife nunmehr perfekt geworden und wird im Monat März in Kraft treten. Zu gleicher Zeit wird ein einbeitliGes Betriebsreglement in den Orientbabnen eingeführt werden. :

Triest, 22. Februar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Euterpe“ ift gestern Abend hier eingetroffen.

23. Februar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Na- renta“ ift heute Na&t aus Konstantinopel hier eingetroffen.

Norddeutscher Llovd in Bremen. (Leßte Nachrichten über die Bewegurgen der Dampfer) New-York- und Baltimore-Linien :

Bestimmung. ( „Ems“ n Bremen 21. Febr. in Bremerhaven. Ser. Bremen 16. Febr. von New: Vork. S1 A. Bremen 18. Febr. von New-York. =ck Suda New-NVork 18. Febr. in New-York.

S] „Saale® , New- Vork 12. Febr. von Southampton. D} „Werra® . New-York 16. Febr. von Southampton. ¿Spree New-York 20. Febr. Lizard pasfirt. Ae New: Vork 1 Er von Bremerhaven.

a... Bremen 14. Febr, von Baltimore. ¿Amerila” Bremen 18. Febr. von Baltimore. „Nürnberg“ . . Baltimore 20. Febr. in Laltimore. „Münthen® . Baltimore 15, Febr. Lizard paífsirt. „Sluigatt Baltimore 19. Febr. von Bremerhaven, Brasil- und La Plata-Linien: n, Bremen 20. Febr. von Antwerpen. „Weser“ . , . |Antwerp., Bremen] 18. Febr. von Vigo.

Di

„ODbio®* ,, , |Antwerp., Bremen] 17. Febr. St. Vincent pasfirt. F ; j Liffabon,Antw., | 14. Febr. von Bahia.

s „Leipzig“ . \ Bremen A. Vigo, Bremen | 10. Febr. von Buenos Aires. E. La Plata 14. Febr. in Montevideo. Ei La Plata 20. Febr. in Rio. „Baltimore* . Brasilien 20. Febr. in Bahia. eDldenburg® Rio, La Plata | 20. Febr. von Vigo.

Linien na Ost-Afien und Australien: „Preußen®“ . Brecme 21. Febr. in Antwerpen. „Bayern“ Bremen 21, Febr. von Singapore. „Meaar Ost-Asien 21. Febr. in Hongkong. e„Sacsen“ Ost-Asien 18. Febr. von Senua. E Bremen 21. Febr, von Antwerpen. „Hobenzollern“ Bremcn 19, Febr. in Colombo. „Dobenistaufen“ Australien 11. Febr. in Adelaide. „Kaiser Wilh. T7.“ Australien 20. Febr. in Colombo. „Brauns{weig“ Australien 20. Febr. in Antwerpen.

_ London, 23. Februar. (W. T. B) Der Union-Dampfer „Merican“ ift gestern auf der Heimreise in Soutbampton an- gekommen.

Maunigfaltiges.

Im Monat Januar kaken der „N. A. Z.* zufolge, in Berlin im Eanzen 2670 polizeiliGe Milchrevisionen ftattaefunden. Da- bei wurden über 51000 1 Mil untersu@t und 130 1 beanstandet, weggegossen. Gegen neunzig Ucbertreter der Verordnung vom i 1887 wurde das Strafverfahren eingeleitet.

Aus Anla der Verleihung der Rechte des § 190E hatte die biefige Tapezirerinnung am Sonnabend im Festsaale des Hotel Imperial ein großes Gewer ksfest veranstaltet, mit dem zuglei die feierlihe Nagelung der neuen Fabne verbunden wurde.

_ Vier neue ftattlibe Sportklubbäuser follen in diesem Sommer an den Ufern der Dberspree erbaut werden. Baukberren find der Regattaverein, der Yachtklub, der Berliner Ruderverein und der

Verein der Tourenruderec.

_ Auf der Müggel buldigte man gestern eifriz dem Cisfegels- |port. Die Eisfläche der Müggel ist jeßt, nahdem der Shnee weg- gethaut ift, spicgelglatt, und wenn auch bier und da Wasser auf dem Eise ftand, ließen die Segler si doch nit abkalten, ihre Kunst im Führen der flinken Eispahten zu mefsen. Die Eiéyactflottille der Müggel ift in diesem Winter um einen Segelschlitten vermehrt, der wesentlich abweihende Formen zeigt. Während die bisherigen Batten ausnahmeélos dreieckige Kasten bon nit gerade sehr s{öner Form

edate:

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: Japan venn:

Eigner der mit einem Luggersegel getakelten Yat ift Hr. Blackburn, der bekannte

waren, bat die neue Yat die riGtige Bootsform.

Dritte Beilage s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-An

Berlin, Montag, den 23. Februar

Besitzer des „Namenlos*.

Zwishen dem Eiswerder und dem rehtsscitigen Ufer der avel verkehrt man dem „A. f. d. H.“ zufolge jeßt auf zweierlei Für den Dampfer ift in dem Eise eine offene und er benugt diese tur Beförderung von Waaren. daneben gehen Fuftgänger über die etwa einen balben Meter starke Eiédecke, welche infolge des Thauwetters bis jezt nur wenig {wächer

geworden ift.

zum Deutschen Reich

N 47.

abrt gesprengt, Wenige Schritte

zeiger. 1891.

änderung vollzogen. Es \{wamwen auf uar 1891 und

1 915 000 und Ende

resp. 2101 0C0 Quarte kurdgebende Zunabme if andererscits aber den nur Küsten zuzuschreiben. s{chwaG; es kamen an ¿usammen 1 123 162 Quarters ein, und 1457458 im Januar 1890.

englisGen Farmer im Januar 1891 zufuhr dem Bedarf niht un Monat die Bef

Rundschau auf den Welt-Getreidehandel im Monat Januar 1891.

_Im Getreidehandel zeigte der Monat Januar den Ausdruck großer Unents@lofsenbeit der Spekulation Mangel an Unternehmungsluft, welwer überall sowobl den Umfang des GesLaäfts als aud die S&wanrkungen der Preise in vzrbältnif- Im Allgemeinen bezieht ih dies auf Europa, während in den Vereinigten Staaten Amerikas rthe Veränderung der Situation erkennbar ist. Preiss{war kungen jedes erkenntare Motiv teres A! amerifanischen Die Steigerung, welche sich wäkßrend

Enaland: Anfa Januar 2047 0090 Duarters rs gleihz;eitig 1890. eits den größeren Abladungzen r sch{waben Ankünf Besonders in Engla Weizen und

fehlenden Erports. Der inlän ck genügte zur Beseitigung der Ablieferura?- Müßblen batten dauernd flott z1 thun u Monatêwoce au, neue Abschlüfse nab Gr Die Gesamemternte Bureaus auf 43 034 204 Dovppel:enter Wetién, zentner Roggen, 12 584 412 Doppelzentner Gerte, zentner Hafer und 850 192 Doppelzentner Raps ar In Deutschland baben die Eisenbahnen i ifgabe bei der Versorgung des Vie fehlende Wasserzufubr mußte , i ] ts überhaupt wenig bez mußte fast allein die inländis&e Ernte die Auf e si in der That über Erw

Wie die „Times* erfährt, bat kürzlih „Sans Pareil“ stattgefunden.

London, 21. Februar. _Versuch mit dem Geshügz in

119 Tonnen- Das Resultat sei jedo nicht das günstigste gewesen und babe ni@t den Erwartungen entsprochen, wele man an das Ges{üß geknüpft hatte. Dasselbe wurde, so beißt es, gegen eine Scheibe abgefeuert, ohne daß das Geschoß, welches zudem noch eine bedeutende Abweihung nah reÞbts aufwies, Als Entschuldigung für diefen Mißerfolg wird nun von amtliher Seite die Erklärung gegeben, daß das Geschüß nit vorf{riftemäßig gerichtet gewesen sei.

iesen Ziffern 1gen Australiens, ffen an den europäis{en land war der Imvort recht Weizenmehl im Januar 1891 gegen 1 702 996 im Dezember 1860 Waren aud die Ablicferunzen der groze, ?o genügte do die Gesaramt- das sid im abgelaufenen illion Ouarters

Shoeburvyneß und demzufolge Ï

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mäßig engen Grenzen bielt.

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sein Ziel erreichte. ; eine bemerken

auffallenden den vorangegangenen Monaten ohne

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Unterzehmungêluft gefolgt.

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Nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus Lorient fand auf der Insel St. Michel bei den dort vor- genommenen Schießversuhen eine Explosion statt, dur welche ein Kapitän {wer und zwei Mann leiht verwundet wurden.

Paris, 21. Februar. man sazen, daß

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Staaten entwidelte, basirt in größeren Unternehmungen, zu welchen fich Cbicagoer denen die Motivirung zu Grunde liegt, da5 im Verbält: leßten Ernte Amerikas der bisherige Export verbältnißmäßig viel zu groß gewesen sci. Dbwohl die Regierung, wie gewöhnli im Iaruar, die endgiltige Schäßung der Ernte veröffentli&t bat, und war auf 399 262 000 Busbels Weizen, so gehen do Í Ansitten über die amerikanii@en Ernteergebnisse auseinander. Das amerifanische

en, förderte besonders in Roggen es ih erst zeigen müfen, s die Bescbäftigung auf d nländisben Roggenzufubr neuen Erntejahres,

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varters am gegen 119 766 Quarters ar c C ONN . Januar 1890). ide die Stimmung der englisGen n Januar war und da

¡ar 1890); in

. Januar 1891

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j Auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm kat, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, Graf Münster dem biesigen evangelishen Seelsorger deutsher Sprache, z Gujer, einem Schweizer, ein Dankschreiben zukommen laffen für die langjäßrige aufopfernde Thätigkeit, die er als Geistlicher zu Gunsten der biesigen deutshen Gemeinde während des Krieges ununterbrochen et bereitwillige Aufnahme, die er den bier dur@reisenden Deutschen Das Danks{&reiben wurde beute Hrn. Gujer durch den biesigen deutshen Konsul, Geheimer Regierungs-Rath von Eckardt, des biesigen Deutschen Hülfsvereins, die Hrn. SHmitt, Weber und Mick, und der Konsulats-Sekretär an- Der Geistliche dankte in bewegten

Marseille, 16. Februar.

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ig in 1889: 2 754 197

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Ouarters) folgende:

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E pefr s A IETe fe pag ae 2 s 30. Juni 13890 in Doppelze

bis 20 Millionen Busbels zu hoch gehalten batte, glaubt die An- 38 C ) 1889), 4534 840 Roggen

ca. 400 Millionen Busbels Na offizieller Angabe batte

Vorrâtbe englisber Häfen gabe der 1 Auf Ezarop Í gleide Summe zu niedrig gegriffen. das laufende Erntejahr aus 1889 ca, 52 Millionen L übernommen, sodak diese und die Ernte cin zur Verfügung stehendes repräfentirten.

Dezember wurden ver-

bereitet hat. S E K : ; ê in 1889). Da Weizen im zw

:fheis Weizen teng genügender Men

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sprechenden Preise; ? Srage na weiterer Zufubrbedürftigkeit baupt! fur desen weitere Einfubr b

dem sich der Vorstand PPIy der Vereinigten

Im ersten aeschlofsen batten,

Worten für die Allerhöchste Anerkennung. is jegt faum

französischer Zollnieder-

F Kris , 929 000 00 E ] Fabrikzwecken 239 000 000 Weizen und 9 kommende Rußland 17 obigen Zablen vom 1. Iuli bis 3 elzentner Roggen importir rjahre 43 Millic eingeführt , n Million eits finden H aber aub E 2 Monate nar 3

Bären und Wölfe giebt

St. Petersburg, 13. Februar. l 2 e gieb Nichtsdestoweniger ist

es in diesem Winter in Rußland sehr viele. 2 U es doeh als ein sebr großes IJagdglück zu bezeihnen, daß es | Erzherzog Franz Ferdinand bei seinem kurzen Iagdausfluge am 11. Februar gelang, nit weniger als drei mätige Bären zur Strecke zu liefern, die gestern in der öôsterreihis@en Botschaft in St. Peterêburg „Köln. Ztg.“ Kommando des Knoplioer Lieutenants

am 1. Januar 1891 von 213 Millionen Bushels binterließen nzig, Stettin 70 Millionen Busbels weniger als am 1, L S 213 Millionen Busbels werden vom 1. Januar bis 30. zur Nabrung, Ausfubr und für Fabrik;wecke zusammen 166 Millionen Busbels nothwendig sein und bleiven für Export und Reservevorrath nur 47 Millionen Busbels übrig. für notbwendig gehalten wird, rechnckt man 25 Millionen Busbels, bierrah nur 22 Millionen Bustels für den Exrort v 1. Januar bis 30. Juni übrig bli j den thatsählihen Verbältnissen übereinstimmt, erbellt daraus, daß 1. Januar an der westliven Küste der Vereinigten Staaten allein 19 Millionen BVushels für die Ausfubr zur Verfügung bestärken die Ablieferurgen der .amerikanis{en Lantwir niedrigen Erntesc{äßung

von Weizen Woden vom 3. bis 31. Januar zusammen 705 250 Quarters gegen 610 025 Quarters gleiczeitig in 1890 und 362500 im Fahre 1889. Die kontrolirten Vorrätbe, soweit fie von dem Facbblatte „Bradstreet“ its der Recky Mountains festgeitellt worden, eizen am 1. Januar 1891 auf 47 44 200 000 49 500 000 gleidzecitig in 1890 und 52 740 000 Busbels in 1889,

ger in Berlin, D

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Von diefen Juni 1891

Januar 1899.

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Zasammen am 31. _ gegen am 1. In Frankrei

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19 097 000 21 005 000 die Ernte daselbît vo: 0 zu größeren Abschlüssen, und f@wammen zum Monatë- nfreid n 25 000 Ouarters Weizen en allein 360 000 von der pacifishen Küste der Vereiniaten li bat bierzu auc das bekannte Geset, erproviantirung der festen fran:8siiden

18 808 000

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senders von Californien veranlaßt 13 auf Frankrei nit weni

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noch größere mitgetheilt wird, Infanterie-Bataillons Wallenius, zu at : ni&t weniger als fünf „Honigfresser“, eine Bärin und vier Junge, Die Rückehr des Kommandos nach Unter den

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aufgespürt urd fie alle erlegt. K Knopio wurde für die ganze Stadt zu einem Fest. Unt Klängen der Mußk, die fünf Gewaltigen des Waldes mit zusammen- aebundenen Tagen an einer mättigen Stange tragend, zog das JIagd- fommando ein, von eixer großen Volksmenge begleitet. Hochrufen wurden die Bären in die Kaserne gebracht und dort ab- nn aber fand daselbst eine stattlice „Veerdigungéfeier“ aten und anderen guten

müllerei einzuridten, nit garz

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Haupt!plätze mit den Mühlen, welche in den auch Korsumtion erliner Platze zu s{chwierig war. au auf Frübjc Sberiffweizen wegen seines nit genügenden Klebergehaltes on im verflossenen Monat zur Vermischung ndere Waare per Ba J

hat sich im Januar zwar nur noch 2165 t Bahnzufubren beseitig

tren E T T etragenden Versan

Ueberfüllung mit Tendenz im Allgémeinen eine sebr ruhige, und nur die B daß die für Frankrei so ungewöhnliche dies} geicadet baben könne, befestigte bin und den Ianuar ift die Einfuor noch nit bekannt. neuen Erntejahres Eis Weizenimport auf 2261 650 Quarters, in 1889 und 2620045 în 1888. zur felben Zeit 112 000 ) uarters in 1888.

Unter lauten

3 enden des Weizens se Sjäbrige Kälte den Saaten wieder die Stimmung. ; Seit Beginn des ultimo Dezember 1890 telt #ch Frankreichs

Sachen ftatt. an 1000 Ortschaften di _grôfß 0 und am r Provinz : Provirz Poténza allein wenig v

22, Februar. d E, an einigen Stellen

T. Bj“ mittheilt, ftarker Schneefall erfolgt; ar liegt der SÉnee drei Meter hoh. Alle Arbeiten find unterbrochen, In vielen Gemeinden sind die Wintervorräthe erschöpft.

gegen 1558 341 1 s. An Mebl importirte 22uarters în 1890 gegen 61 000 in 1889 und uarters_ _ Die Vorräthe in den zollfreien Nieder- lagen der französisben Hafenpläge betrugen am 1. fammen 1 212 773 Dovvelzentner Weizen und Der Vorrath in Paris war am 31. Dovpelientner Weizen und 128 699 Doppelzentner Weizenmebl am 1. Januar 1891: 152614 rejp. 93 676 Doppelzentner und am 31. Januar 1820: 80 348 und 140 368 Doppelzentner.

__ In Belgien war das Hauptergebniß im Januar die voll- ltandige Sperrung d:¿s Antwerpener Hafens und das Einfcieren der auf dem Wasser nach dem Inlande befindlihen Zufubren. Tie ein- | T ast mate si die hierdur( eintretende Waaren- fnappbeit dur größere Lieferunaen bei verbältn bis in der zweiten Monatsk:älfte der Swelde die Winterfesseln abnabm und in Landes vor si geben konnte. ca. 130 009 Quarters Wei en 9% 009 gleizeitig im Vorjahre.

In Holland waren die Binnenwasserwege dur aber au Amsterdams Häfen durch Eis gesperrt bebielt seewärts freies Howwasser, um einer großen Anzabl nat anderen, aber gesperrten Häfen bestimmten Swifen als Auch bier brate das leßte J

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| in 18 10 0 47 414 060 Die Verringerung der Bestände œar im Januar eine ganz regelmäßige und cbersowobl eine durch ten guten aus- ländisden Konsum als durch den mäßigen Export berbe der Vereinigten 544 000 Quarters im Iahre 18390 und an Weizenmehl wurden im Januar 1890 641 000, Sanuar 1891 1 104 000 Sack aus fubr ift der ftarte Antheil, welEer von Weizen auf das europäische Festland entfällt (1890 288 500 Quarters, 1891 135 000 Quarters); derselbe erklärt sich an der atlantishen Küste durch große Bedarfs- käufePortugals, an der faliforaishen durch bedeutende nach Frankrei.

Ostindien entwickelte im Jan: als im Allgemeinen vorauêgesezt w jährige jedoch ganz erreickte. fammen aus Bombay, Kurra(bee aus Bombay und Kurratee na dem Koniinent 320 000 Quarters zum Versand, gegen 337 000 Quarters im Januar 1890. des Ernt:jahres, vom 1. April 1820 bis Ende Januar der indis&e Weizenexport nah England 2 137 000, nah dem Festlande 892 000, zusammen alfo 3 029 000 Duarters gegen 2 970 000 Ouarters )/90 und 3 901 0009 Quarters in 1888/89,

In Rußland hat der Wirter nur vorübergehend mildere Seiten bervorgekehrt und dadurch in der zweiten Januarwoche das Freiwerden einer größeren Zahl im Schwarzen f Ladungen gestattet. Januarwoche allein zurüdckzuführen. nur eine \ch&wache. nach allgemcirer Eröffnung der

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_1. Januar 1891 zu- d 79 240 Doppelzentne Januar 1891: 13

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m Januar zusammen 6 000 YDuarters in 1391 an

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Brüssel, 21, Februar. (W. T. B.) Der Dampfer „Jp 8wi G“, welcher den Dienst zwischen Antwerpen und Harwih versieht, stieß mit dem aus London kemmenden Dampfer „Queen“ zusammen. Letterer- sank; der Dampfer „JIps8wih“ i Sieben Mann der Besaßung büßten das Leben ein.

ge Absorkirung des P in Auësiht stehenden Zollerm anco verkauft worden, und na im Reicbêstage klarlegten,

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Auffällig bei dieser Aus-

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betheiligte sich an der

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Rettungsarbeit.

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eine Herabseßung der Zöll ihr eventueüler Eiatritt kaum no bandelten Lieferungsterminen Deckungsbedürfniß

welche dem

mit den bis

Zürich. Von einer Reiterübung auf dem Eise berichtet Am vorigen Sonntag bielt eine Anzabl von Mitgliedern der Offizier-Reitgesellshaft Zürich eine Reit- übung auf dem Eise des Zürher Sees ab. gesckchwader betrat in früher und frisWer Morgenftunde den See. Die Pferde beschritten anfänglich etwas zaghaft schienen sie sch an dem Anblick der herrlichen, zu beraus@en. fe fich dem Zügel zu fich Küßnatt Reiter Mübe, sein Pferd, ron detsen Temperament die staubige Reit- bahn nichts hatte abnen laffen, in der Gangart zu bebalten. ging es denn in frößliher Jagd der „Sonne“ entgegen. kurzen Bügeltrunk wurde der See gegen Bendlikon zu durchquert und dann der Rückweg nach Züri in flotter Gangart genommen. Eis krirschte und dröhnte unter dem Hufshlag der galoppirenden Pferde und in der Brust der Reiter klopften die Herzen vor Luft an dem fröbliten Reiterstüclein.

; 2 , E i die „N. Zürch. Ztg. heimische Landwi Preislage Sorge em Berliner Markt wieder fcishe Zufuh i t Mit einer allmäligen Wertberböhung von 10 #4 war dieser Zweck erreiht und kamen größere Absblüfse von Sheriffweizen aus der Magdeburger Gegend zu St offenbar wenig auf

ine großere Leistungsfäbigkeit, , obne daß dieselbe die vor- Fanuar 1891 famen an Weizen zu- Kalkutta nach England, sowie

nißmäßig guten Preisen eintretendes Thauwetter obnter Weise die Zum Monats\ch[lufse zen für Belgien unterwegs,

Das kleine Reiter-

Da die Haussepartei sich liebten Getreidesorte

M ori 14 -& s S Berlorgung d in beller Sonne wuren noch

Tänzelnd und drängend

C l n Empfang dieser wenig

freut, so trat biernah mebrfach Realisationsluf _ Noggen bat im Januar am Berliner Markt eine unerwartet ftarke Inlandszufubr ver Bahn gehabt. ausgeführt wucden 1015 t und da das hat, fo sind Seitens der Berliner Mühle Rechnet man,

fPimmeraden Seit Beginn 891, betrug Es famen 21 015 t heran, er ih um 233 t vermehrt n über 1900 t aufgenommen r 2 5 fih obige aus den Wotenzufuhren zu- jammengestellten Ankünfte vom 29, Dezember bis 31. Dezember erstrecken, so wird man für die leßten Dezembertage noch ca. 2—3000 t abzurechnen haben, und zeigt si somit der Januarbedarf der haupt- städtishen Müblen mit 16—17 000 f. Diese unvorhergesehene Leistung der preußischen Ernte bot dem Eindruck der andauernd hohen Forderungen Rußlands, welche jeden Frühjabrsabschluß binderten, ein Gegengewidt, da man russif 1 so dringlich erachtete und Importeure überhaupt erst den weiteren Ver- / Die zum Beginn des Monats berrschende Mattigkeit war auf die vorzeitige Erwar:ung einer baldigen Zollermäßigung zurückzuführen, welhe, wie unter „Weizen“ \chon erwähnt, jedo bald schwand. - termin, zeigten si im Ganzen fest und au laïcsam anziebend: der Terminhandel selbft aber war sehr still, und zeigte fih die Spekulation durhcha2us zurückhaltend. der gesperrten Wasserstraßen

und nur Rott gleichzeitig 1 Zuflutsort ter 2 Fanuar-Drittel eine Besserung, doch war es natürli, daß von einer Entwickelung des Geschäfts unter sol@den Verbältnifsen keine Rede sein konnte. auf den Strömen eingefrorenen Roggen wurde unter großen Kosten gelöst und zu Lande seiner Bestimmung zugeführt, und bei reger Beda: fêfrage des Inanern wurde : Rußland BVedact Weichen der vorber festen Haltung der nie Vorrath in Amsterdam und an der Zaan betrug am 31. Januar 7953 Last Roggen und 725 Laft Weizen; am 1. Januar: 5788 Last Roggen und 1459 Last Weizen.

In Desterreich-Ungarn zeigte die Unternebmungsluft aroße Zurücbaltung, was theils auf die immer noch nicht géflärten Zoll- verbäitnisse, theils auf die großen Erntezahlen Ungarns, welhe in keinem ribtigen Verbältnifse zu den kleinen Zufuhren stehen und noch starke Bestände in erster Hand vermuthen lassen, zurückzuführen war.

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Nach einem

Meere eingifroren gewésener Hierauf sind die bohin Exrportzablen der zweiten Im Uebrigen roar die Ausfubr Ueber die spätere Leistungsfäbigkeit Rußlands Schiffahrt fchli ein rehtes Bild. Die Haferpläte klagen über kleine Zufuhren, und namerntlich von Roggen zeigt sih vorläufig vom Innern wenig, da für diesen der eigene inländishe Bedarf theilweise bö. ere Preise zablt, als die Ex- Indeffen wird man betreffs eines Urtheils doch überaus vorsi&tig fein müfser, da die leyten Jahre genugsam Ueberrascungen binsitli dec Ausfuhbrkapazität des Russischen Reiches gebraht baben und folche auch für das laufende Erntejahr durchaus nicht außer dem B.reihe der Möglicbkeit liegen.

In den für Europa unterwegs befindlihen Zufubren an Weizen und Weizenmebl hat si im Laufe des Januar folgende Ver- * Der Verkehr litt unter dem Hemmn

eor Utí unter _ y

Vieles von dem

auf größere Roggenabs{chlüf Monats\{luß derländishen Märkte.

genommen. lnfäufe in Fol

Februar. Der Swnelldampfer „Augusta ffen für nit mehr

Konstantinopel é r „August acetfahrt-Aktiiengesellschaft

Victoria* der Hamburg-Amerikanisch ist, nach ciner Mittheilung des „W. T. B “, mit seinen Reisenden beute Abend sieben Uhr bier eingetroffen. Das Wetter war kalt und An Bord ist Alles wobl; die leßten Smyrna bat

lauf der Dinge glau abwarten zu müssen.

porteure anlegen können.

es webte eine starke Brise. _Alles Nachrichten ans Deutschland lauten vom 15. Februar. der Dampfer nicht angelaufen.

onders für Frübjahrs-

In dem Gebiet zwishen dem und den Rocky-Meountains gestern ein Shneesturm, welher um 6 Ubr begann und in Zeit von drei Stunden fast alle innerbalb seine i graphenverbindungen für den Verkebr unbrauchbar machte. Besonders beftig war der Schneesturm in Illinois und Missouri. Süde-Dakota und dem westlihen und südlihen Minnefota liegt der Shnee stellenweise so ho, daß die Eisenbahnverbindung gänzlih unterbrochen ift.

New-York, 20. Februar.

Alleghany-Gebirge

6, Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7. Erwerbs- und Wirtbhshafts-Genofsenschaften.

8. Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene BekanntmaGungen.

f. Untersuchun 2, Aufgebote,

Bercichs gelegenen Teles

ustellungen u. dergl.

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. á. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

1) Untersuhungs- Sachen.

Steckbrief. : : Gegen die unten beschriebene verebelihte Reisende Henriette Sobiechowski, geborene Köhler, von bier, am 26. Januar 1851 flühtig ift,

Deffentlicher Anzeiger.

tsfarbe blaß,

welche hinreihend verdächtig erscheinen, als Wehr- pflichtige, in der Absicht, sih dem Eintritt in den è Heeres oder der Flotte zu ent- ziehen, obne Erlaubniß das Reichsgebiet verla n e nach erreihtem militärpflihtigen Alter sich außerhalb des Reichsgebietes aufgehalten

140 Nr. 1 des Straf-

mager, Sprache deuts, 1TT. Jobann Peter Breid, geboren zu Mitlosbeim am 16. Jali 1870,

IV. Anton Clemens, geboren zu Losheim am 14. August 1870,

V, Jakob Oswald, geboren zu Niederlo8heim am 3, November 1870,

VI. Leopold Jacobs, geboren zu Merzig am 17. März 1870,

VII. Peter Jennet, 24. Dezember 1870,

VIIL. Michel Reinert, geboren zu Merzig am 5. Januar 1870,

IX. Peter Dier, geboren am 29. Januar 1870 zu Britten,

X Peter Iobann Koch, geboren zu Wadern am 18, Oktober 1870,

X1, Nikolaus Wagner, geboren zu Wadern am 8, Januar 1870,

alle obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort,

Telecramm ereignete sich geftern in den Koblengruben von Springhill eine furchtbare Grubenexplosion. 5 find fünfundßebzig Leichen aufgefunden, und man befürchtet, daß die befindlihen Bergleute gleichfalls todt sind. Springbill ist die bedeutendste Grube des Cumberland-Beckens in Zur Zeit der Explosion scllen fi gegen tausend Personen in der Grube befunden baben.

Halifax, „Reuter’\{chen Bureaus“

Dienst des stehenden

Steckbriefs-Erledigung. Der binter den Budrucker wegen Urtundenfäls&ung unterm 10. Februar 1891 in den Akten J. 11. D. 87 91 erlassene Steckbrief ift erledigt. Berlin, den 18. Februar 1891. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

ar Kleinwächter beziehungêeweise

zu Berlin geboren, t h in den Akten D. R. II. 102. 91. die Untersubungthaft wegen wiederholter \@werer Urkundenfälshung verhängt. e zu verhaften und Gefängniß zu Alt-Moabit 12a abzuliefern. Verlin, den 16. Februar 1891. Der Untersuchungsrichter

bei dem Königlichen Landgerichte I. i Alter 40 Iabre, dabei stark, Haare dunkelblond, Stirn bo, Augen- brauen dunkel, Augen graublau, groß, Nase gewöhn- li, Mund gewöhnli, Kinn länglih, Gesit läng-

Vergeben gegen geseßbuchs —, das Hauptverfahren vor der Strafkammer des Königlichen Landgerithts hierselbst eröffnet und das im Deuts@en Reiche befindlihe Vermögen der An- geshuldigten bis zur Höhe von 3000 4 und eines event. Kostenbetrages von 50 #4 mit Beschlag belegt. Trier, den 7. Februar 1891. Königliches Landgericht.

Neu-Schottland.

zu Merzig

Es wird ersut, die: Untersuchungs-

Tongo, der ¿wölfjöhrige Neffe des Königs von Ngila, besuGt zur Zeit die Gemeindeshule in der Wasserthorstraße und mat fo rapide Fortschritte, daß er {oa in der 2. Kiasse ift. Knabe ift von dem Afrikaforsher Lieutcnant Morgen aus dem Hinter- land oon Kamerun mitgebracht und den Hrrn. Wild und Weffel zur tehnischen Ausbildung anvertraut wordên. i gewesenen Kameruner stammten ausnabmêtlos von den Küstenstärnmen.

Beschluß. l

Auf Antrag der Königlihen Staatsanwaltschaft wird gegen den

I, Iobann Keßler, 11. August 1868,

IL, Wilbelm Beer, geboren zu Ponten am 2. April 1869,

Merzig am Strafkammer.

Bes(reibung: Statur \§lank,

Die bisber