1891 / 49 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Feb 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Ea: L B E E Me Bb M mr P H D D U 4

E e a S Tue Mit Ta ELIMEE E Ne “E E Oi

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ellane, welhe durch den Handel zuerst na Holland gelangten, na&- ape spâter aber mit dem in Meißen hergestellten Rococoporzellan zu konkurriren suchte. Da uns fast nur aus den Bezeichnungen der latten und Geschirre selbst die sie bemalenden Künstler, wie e de Kooghe, Frederik van Fryton, Verhaas, Wigenburgh u. A,, bekannt sind, auch die bolländishen Forsher bisher mit diesem Kunstgebiet sh niht eingehender befaßt haben, so wird der Wursh nah einer solchen Erforshung um so reger, als, wie die beigefügte Lichtdrucktafel zeigt, die Malereien oft felbständige, äußerst wirkungsvolle Arbeiten von Künstlern waren. A

In der dritten Studie maht W,. Koopmann auf den wichtigen Snhalt der der Hamburger Kunsthalle von E. Harzen zu- gewandten Sammlung von Handzeihnungen aufmerksam. Er bezeihnet drei dieser Blätter als äte Leonardos, ebenso viele als von der Hand Raphael’s herrührende (die Kohlenzeinung: „Der h. Sebastian“ wird in einer Aeßung wiedergegeben) und shreibt mebrere dem Antonio Pollajuolo zu. Am zahlreicsten ist Adrian van Ostade mit fertigen Bildern, desgleichen vanGoyen und Waterloo vertreten. Besonders interessant sind ein Selbst - porträt Carsten's in Pastell und eine Anzahl von Zeichnungen anderer \{leswig-holsteinischer Zeitgenossen. Die leßte Abhandlung H. Weizsäckter's beschäftigt sich mit den Entwürfen zum Nürnberger Sebaldusgrab, welhe er in einem Konvolut deutsher Handzeihnungen des Louvre - Museums aufgefunden und die von dem früh verstorbenen Sohne Peter Vischer's d. Aelt., Hermann Vischer, herrühren, jedo bei der Ausführung des Grabmals keine Verwendung fanden. Sodann sut der Verfasser den Antheil, den die übrigen vier Söhne an dem Sebalduzgrabmal während seiner langen Ausführungszeit gehabt haben, des Nähern darzulegen. :

Die Februar- Nummer der im Verlage von Velhagen und Klasing ersheinenden Monatshefte enthält eine Abhand- lung A. Rosenberg's über den Bildhauer Reirhold Begas, dessen im Gegensaße zur Rauch'schen Schule hervorgegangene und wesentlih auf tieferem Naturstudium fowie größerer Innerlichkeit beruhende Entwitkelung er an einigen zwanzig Reproduktionen seiner Werke zu zeigen fut. : Í

"Die ‘beiden Februarhefte der} Fr. Peht'shen?, Kunst für Alle“ sind dadur besonders wichtig, daß die erste Nummer uns mit dem genialen ungarishen Bildhauer Georg Zala und dessen Werken, namentlich dem großartigen „Freibeitsdenkmal zu Arad *, dessen allegorische Figuren von \cchwunghafter Komposition zeugen, bekannt mat, während das andere Heft die bedeutendsten Vertreter der Karlsruher Landschaftershule, wie G. Sch ö n- leber, F. Kallmorgen und H. Bais, in ihren Hauptleistungen vorführt. ; ; L

Die Revolution in der bildenden Kunst von Robert Mielke“ nennt s cine hierselbst im Jul. Bohne'schen Verlage soeben erschienene kleine Schrift, welche si in dem Antithe] en und Paradoxen liebenden Stil (z. B. „der Norden ist falt und hell, der Süden heiß und dunkel“, „Pose ist nicht Poesie*, „das harte Muß ift eine \{lechte Muse“ u. \. f.) an das Buch „Rembrandt als Erzieher anlebnt und ohne flaren, leitenden Gêdanken die wiedererwachende, an das Gemüth sh wendende Kunst der neueren Maler in Verbindung mit der Freilihtmalerei als das Revolutionâre zu bezeichnen beliebt, auch vom „Nihilismus“ in der Kunst spricht. Ge

Medizin. - /

0 Von dem „Handwörterbu der offentlichen und privaten Gesundhbeitspflege“, welches Dr. O. Dammer unter Mitwirkung zahlreiher wissershaftliher Fahmänncr herausgiebt (Verlag von Ferdinand Encke_in Stuttgart), liegen uns vier neue Lieferungen (5 bis 8) vor. Sie führen den Stoff von dem Artikel Glas“ weiter bis „Pocken*. Die 5. Lieferung bringt einen aus- führlichen belehrenden Abschnitt Über „Haa1pflege“ und dann unter „Haus“ eine Erörterung aller beim Hauskau zu beachtenden Anforde- rungen im Interesse möglichster Sicherung der Bewohner vor Ge- fabren, gegen flimatishe Einflüsse und hygienische Schädlicßkeiten jeder Art. In besonderen Aufsäßen sind die Hausepidemien und der Lene sowie die Vorbeugungs- und Gegenmittel besprochen.

tzichtige Artikel sind ferner die über Hautfkrankheiten und Hautpflege, über Hebeammen, Heereskrankheiten und Heizung. Den erst in neucrer Zeit entstandenen und fo hoh vervollkommneten hygieniscen Insti- tuten der verschiedenen Länder sowie ihren Einrichtungen ist ein inter- effanter orientirerder Abschnitt gewidmet. In dem Artikel „Influenza“ haben hon die neuesten praktischen Erfahrungen und Beobactungen über diese eigenthümliche Krankheit verwerthet werden können, welGe uns erst vor Kurzem heimgesucht hat. Auch ihre Enlstehung wird auf Mikro-Organiémen zurückgeführt, welchen die Eigenschaft zukommen müsse, in getrocknetem, staubförmigem Zustande infektionsfähig kzu eristiren, um mit der von einem Individuum cingeathmeten Luft in dessen Körper hineinzugelangen. Endgültigen Aufschluß könne man freilich nur von der bafkteriologis{en Forshung erhboffen. In dem Artikel „Isolirung“ werden die spezifishen Maßregeln zum Schutz gesunder Bevölkerungsgruppen gegen Ansteckung dur Kranke erörtert. Der Abschnitt „Jugendspiele“ bespriht im Anschluß an den bekannten Erlaß des Kultus-Ministers Dr. von Goßler vom 27. Okto- ber 1882 die erfolgreichen Bestrebungen zur Wiederbelebung dieser die Turngymnastik in ästhetisher Richtung ergänzenden, für die allfeitige rationele Entwickelung des jugendlihen Körpers so förderlichen Spiele. Der Verfasser des Artikels „Irrenanstalten“ (Dr. Kurella, Frrenarzt in Allenberg) plädirt nahdrücklich zu Gunsten einer staat- lien, die hygienishen Interessen vertretenden Aufsicht über die Ver- waltung des, wie er si ausdrückt, „fast souveränen“ Icrenwesens der Provinzen und weist darauf hin, daß etne solche wirksame staatliche Aufsicht, welche in Preußen fehle, in außerdeutshen Staaten in Gestalt be- sonderer Inspektions-Behörden vorhanden sei. Auch beklagt er, daß es bisber an generellen Bestimmungen über Anlage und Verwaltung der öfentlihen Irrenanstalten fehle, während andererfeits die Ministerial- Verfügung, welche die Aufsicht über die Privat-Anstalten den Kreisvhysicis übertragen habe, immer noch zu viel dem irdivi- duellen Erwessen der Gründer solher Anstalten überlasse. Der Artikel „Kanalisation“ enthält eine nebeneinander ftellende Uebersicht der verschiedenen Systeme. Von vielseitigem Interesse find die dann folgenden Abschnitte, welche von der Kinderarbeit (nah den Fabrikgesezgebungen der verschiedenen Staaten), der Kinderernährung und Kindererziehung handeln. Die Kinderernährung wird mit Recht vom sozialen Standpunkt aus als eine der wiÖtigsten Fragen der Gesundheitspflege bezeihnet, die neben der allgemeinen Hygiene Berücksibtigung in erster Reihe erheishe, wenn man die enorme Kindersterblihkeit durch vernünftige Fürsorge beshränkea wolle. In dem Abschnitt wird daher der Versuch gemacht, ein vollständiges, für die einzelnen Lebensjahre geregeltes System der Kinderernährung auf- zustellen. Kaum minder wichtig ist die Kindererziehung, die vom hygienischen und vädagogishen Standpunkt aus erörtert wird; Artikel Über Kinder- gärten und Kindershuy reiben si an. Der Abschnitt „Kleidung ertbeilt vielerlei rationelle Winke und Rathschläge und versucht l 2 die Anbänger des Jäger’ shen Woll- und des Lahmann’schen Baum- woll-Stoffregimes durch gleihmäßige Würdigung der hygienischen Eigenschaften beider Regime zu versöhnen. Außer „Klima folgen dann eine Reihe besonders shwerwiegender, Artikel, welhe die Krankentflege in allen ihren Einzelheiten zum Gegenstand haben. Der sehr gründliGße und ausführliche, mit vielen Plänen illustrirte Abschnitt „Krankenhaus“ hat einen auf diesem Gebiet woblerfahrenen Fahmann, den Geheimen Sanitäts-Rath Dr. Goltdammer, dirigirenden Arzt in Bethanien zum Verfasser. Weiter seien verzeichnet die Artikel „Kurzsitigkeit und „Leichenwesen“. In dem Leßteren, den der Regierungs- und Medizinal-Rath Werni in Köslin verfaßt hat, heißt es bei Besprehung der Leichenverbrennung: „Tuer lecadavre et abolir le cimetière“ sei die neueste Parole der Partei- gänger dieses Verfahrens. Sie behaupten, daß nit nur, die tygienishe Wissenschaft und die kräftigere Richtung der Sanitäts- polizei, sondern auch die Religion und Sustiz einen jolhen Saß als richtig anerkannt hätten, Troß des enormen literarisden Materials, welches zu dieser Frage Jahr für Jahr auf den Markt geworfen werde,

E t a. M L.

troß der unablässigen Propaganda durch Vereine und populäre Pam- phlete und der räumlihen Verbreitung des Verfahrens in Ober- Italien (mehr nebensächlich seien Spanien, Nord-Amerika, Deutschland und Frankreich betheiligt), habe die Feuerbestattung seit einem Jahr- zehnt nur spärliche Verbreitung gefunden. Einen wesentlichen Antheil an den Gründen dieses Stillstandes habe die Hygienisch neu durchgearbeitete Erkenntniß gehabt, daß die sanitären _Gefahren und die Gesundheits\{hädlichkeit gut gehaltener Begräbnißpläße als nabezu wegfallend bezeihnet werden können. Das religiôse Bedürfniß scheine ohnehin bei einem großen Theile der Mensch- beit durch das Erdbegräbniß mehr befriedigt zu werden. Die íSJustiz habe ihr altes Recht auf die posthume Leichenunter- suchung niemals fallen gelassen und nur von wentgen Seiten habe man zugestimmt, wenn Propagandisten der Feuerbestattung die Vor- nahme der Autopsie vor jeder Verbrennung als unerläßlich, dadur aber jeden Einspruch der Kriminalrechtépflege als erledigt bezeichneten. Am Schluß weist der Verfasser darauf bin, daß der Antrag auf ge- seßlihe Ginführung der fakultativen Leihenverbrennung in Preußen von zuständiger Stelle am 13. März 1889 abgelehnt worden ift, wobei es vorläufig sein Bewenden baben dürfte. Von demselben Mitarbeiter rühren die (auf „Luft“, „Mäßigkeitsbestrebungen“ 2c. fol- genden) Artikel über „Medizinalwesen“ und was dazu gehört, her. Dem in dem Artikel „Milch“ behandelten wihtigen Nahrungsmittel entsprechend, ist dieser Abschnitt einer der umfangreichsten des ganzen Lexikons, Die folgenden Artikel betreffen alles Das, was zum Militärdienst, der Tauglichkeit dazu, der militäris@en Ausrüstung, den militärischen Strafanstalten, den Unterkünften für Soldaten (Baracken, Biwaks, Quartieren, Lagern, Zelten) sowie der Militärkrankenpflege gehört ; fe sind eingehend und gründlih behandelt. Außer den Abschnitten über „Milzbrand“ und „Mineralwässer“ verdienen besondere Her- vorhebung die von der „Nachtarbeit“ und den geseßli@en Be- stimmungen darüber in den verschiedenen Staaten fowie über die „Nähmaschinen-Arbeit“ handelnden, welhe Regierungs-Rath Dr. Petri, Mitglied des Kaiferlihen Gesundheitsamts, verfaßt hat. In dem leßtecwähnten Kapitel wird u. A. der Ausbeutung weiblicher Arbeitskräfte durch gewisse Berliner Konfektionsgeshäfte gedaht und auf die Sch{âädli(hkeit fortgeseßter, angestrengter Arbeit an Näh- maschinen hingewiesen, welhe Störungen der VBerdauungsthätigkeit, Krankheiten der Unterleibéorgane, Verkrümmungen des Nük- arats 2c. im Gefolge haben können, weshalb sich zum Betriebe der Nähmaschinen die Anwendurg von Kleinmotoren empfehle, bei welcher der Arbeiterin aus\c{ließlich die geshickte Führung der Nadel otliege. In dem Artikel „Nahrungsmittel“ wird eine inter- essante Tabelle mitgetheilt, welche Auskunft über deren verschieden- artigen Nährwerth giebt; überrashender Weise findet man darin, was Billigkeit und Nahrhaftigkeit bctrifft, die Mohrrübe voran- gestellt (ihr folgen Bohnen, Erbsen, Pumpernickel, Linsen). Von den Artikeln unter dem Anfangsbuchstaben „O“ seien hervorgehoben „Obst“, „Ohrenpflege“ und „Oelfarben“, in welchem leßteren die Malerfolik Berücfsihtigung findet. Der Abschnitt „Papier“ handelt ausführlich von den mit der Papierindustrie verbundenen Gefahren und deren Verhütung. Die Kürze des Abschnitts „Pesr“ (er umfaßt fnapy drei Spalten) beweist aufs Neue, wie viel diese cinfst fo \chreck- lihe Geißel der Völker an ihrer Furchtbarkeit verloren bat; sie hat ibrer \{limmsten Feindin, der Kultur weihen müssen. Die Fortschritte der Leßteren spiegeln sih au in den Artikeln „Petroleum“, Phoëphor“, „Photographie“ (die von den Vergiftungen dur die dabei zur Anwendung kommenden Chemikalien handelnd) und „Photometrie“ (ein sehr gründliher mit vielen Abbildungen ausgestatteter Abschnitt) wider. Nach dem hygienish wichtigen Artikel „Pilze“ {ließt die 8. Liefe- rurg innerhalb des Abschnitts „Pocken“. Das {on öfter an diefer Stelle empfoblene Werk ist für Medizinalbeamte, Aerzte, Apotheker, Chemiker, Verwaltungsbeamte 2c. bestimmt und dürfte diesen nah den vorstehend gegebenen Proben als Nachschlagebuh gute Dienste leisten. In ca, 12 Lieferungen 2 A) soll das Handwörterbuh vollständig werden.

ck. Die Erkennungszeichen der Lungenshwindsucht an si selbst und deren Heilung nah Prof. Koh's neuer Methode. Von Dr. Em. Schwalbach, prakt. Arzt, Mit dem Porträt des Professors Ko und der Biographie desselben als Anhang. Berlin 8W. Verlag von Siegfried Frankl. (Preis 2D Sl dem vorliegenden Schriften findet der Leser eine gedrängte, gleih- wobl allgemein verständlihe Schilderung des Wesens der Lungen- \{chwindsucht. Gleichzeitig ertheilt der Verfasser praktische Ratischläge für den Fall der Gefahr.

Zeitschriften.

„Zeitschrift für deutsche KulturgesGichte.“ Heraus- gegeben von Dr. Christian Meyer, Königlich preußischer Archivar 1 Klasse zu Breslau. Neue Folge. I. Jahrgang. I. Band, I. und IL. Heft. Breslau, Verlag der Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte. Dies Unternehmen tritt nit zum ersten Male vor die Oeffentlichkeit. In den Jahren 1856—1858 und 1872—1875 hatte die Zeitschrift in einem ansehnlichen Leserkreise sich eingebürgert. Ihr nunmehriges Wieder- erscheinen darf siherlich als zeitgemäß bezeichnet werden Jeßt, wo das Bewußtsein nationaler Zusammengehörigkeit und Einheit alle Reichsgenossen durchglüht, wo dur gemeinsame Arbeit von Fürst und Volk so manter Gegensaß ausgeglichen wird, wo der Staat mit ge- steigerter Kraft sich höhere Ziele nimmt, ift ein solches Streben be- rechtigt und nothwendig. Das allseitige Erfassen der deutschen Kulturgeschichte tritt sonach als geistiges Bedürfniß hervor. Die vor uns liegende Zeitschrift hat in ihrer „neuen Folge“ sid nun zur Aufgabe gemacht, dieses nationale Bedürfniß zu befriedigen. Aus- weislich der beiden erstersienenen Hefte sucht sie ihr Problem auf zwiefahe Weise zu lösen: einmal mit einer Gründlichkeit und Wifsen- \chaftlihkeit des Inhalts, die weit über eine bloße flühtige Unter- baltuxg hinausstreben, und zum Andern dur eine Klarheit ¿ und Gefälligkeit der Form, die dem Sinn der Gebildeten auch das Ernste und Schwierige anziehend machen. In erster Reihe bringt die Zeit- rift Abhandlungen zur allgemeinen und speziellen deutschen Kultur- gesbihte, so im I. Heft folgende größere Arbeiten: 1) „Von Waffennamen, ein Sendschreiben an einen verehrten kriegs- ministeriellen Freund“. Von Paulus Cassel; 2) „Die deut- hen Frauen im siebzehnten Jahrhundert.“ Von Georg Steinhausen ; 3) „Die Ehre im Lichte vergangener Zeit.“ Von Christian Meyer ; 4) „Die Familienchronik des Ritters Michel von CGhenbeim.* Von Christian Meyer; 5) „Ein Volksgericht in den Alpen.“ Von P. Beck; im 2, Heft 6) „Deutsche Landes- und Ortsnamen“ von Paulus Cafiel; 7) „Die evangelishen Gemeinden vor der Reformation“ von Otto Henne am Rhyn; 8) „Briefe der Herzogin Maria Anna Christina von Bayern, vermählten Dauphine von Frankreich“ von Leopold von Beckh:Widmannstetter; 9) „Aus der Glanzzeit des ächsish-polnischen Hofes“ von Karl Biedermann. Außerdem bietet sie kleinere Mit- theilungen, bibliographische Zusammenstellungen der einschlägigen Literatur (einshließlich der in Zeitschriften und Tageblättern er- schienenen) und Bücherbesprehungen. Die Ausstattung der Zeit- \crift ist ge\hmackvoll. Der Preis (10 4) ist mäßig gestellt. Er- \heinungsweise: in Quartalshefsten, Möge dies Unternehmen, ge- tragen von der Theilnahme aller Gebildeten, glücklich gedeihen !

Heft 1 des XV. Jahrgangs der „Monatschrift für Deutsche Beamte“ (Verlag von Friedr. Weiß Nachf., Hugo Söderstrôm, in Grünberg i. Sl.) enthält u. A. folgende Abhandlungen: Hinter- legung von Dienstkautionen. Remuneration der nichtständigen Hülfsarbeiter in der preußishen Justizverwaltung. Kommunal- besteuerung der Beamten. —_ Brauchen wir Beamten-Kasinos? Aus Parlamentêpapieren. Statistishes. Für Arbeiter mit der Feder. Ueber Kassenabs{lüsse. Die Anfänge preußischen Be- amtenthums unter dem Großen Kurfürsten. Ueber die Pflichten des Hausvaters. Adel des Berufs. Die Gehälter der Justiz- beamten. Die Stellen der Eisenbahn-Sekretäre. Warum bildet der CGivilversorgungs\hein kein genügendes Reizmittel mehr? Bütershau. Stellenliste. :

[N] Die von der Richard Bong'shen Xylographishen Anstalt (Berlin W,, Potsdamerstr. 88) verlegte illustrirte Zeitschrift „Moderne Kunst“ weist in den neuesten Nummern weitere erfolg- reihe Versuhe in der Technik des Ton- und Buntdrucks auf. Die

diskrete Art der Anwendung von Farben, wie sie beispielsweise der Studienkopf einer Römerin von Franz von Lenbach und eine Madonna von Georg BuGwner zeigen, sind wohl geeignet, au die Rigorosesten zu versöhnen, welche in diesen Tuschbildern eine Ver- irrung erblicken wollen. Man kann auch sicher nihcht leugnen, daß z. B. die abendlihe Winterlandschaft mit Mondshein von Günther-Naumburg in demselben 11. Heft des neuen V. Jahrgangs durch die geringe Zuthat von Farbe außerordentlich an Stimmung gewonnen hat. Vorläufig sind es ja freilih immer noch nur Versuche, aber man wird die in dem Verfahren gemachten Fortschritte gerehter Weise anerkennen müssen; verspriht es doch bei weiterer Vervollkommnung in der Zukunft eine voll- ständige Umwälzung in der Jllustration von Drudckwerken. Die großen \hwarz-weißen Holzschnitttafeln der leßten Hefte find für das trefflihe Bonga’sche Atelier, aus dem sie hervorgegangen, nit minder verdienstlich. Besonders hervorgehoben sei die Reproduftion eines großen Gemäldes von Carl Becker, betitelt „Lachende Erben“, in welhem der Altmeister einen feinen Humor bekundet. Ferner finden wir in einem der Hefte (10) einen großen Holzshnitt nah des Spaniers Enrique Serra figurenreihem Gemälde „Lafset die Kind- lein zu mir komwen“, einem Bilde, das alle Vor:üge und Schwächen der modernen naturaliftisen Freilihtmaler zeigt, jedenfalis aber von großem malerishen Kögnen Kunde giebt. JInteressant ist ferner das Gemälde „Plauderstündchen“ des Jtalieners Cechi, das uns im Gegen- saß zu jenem eine kleine Gesellshaft im Kostüm und Interieur der Rococo-Zeit vorführt. Bei der Wandlung des Geshmacks, die sich in neuester Zeit vollzogen, schon jeßt von einem mehr kunsthistorishen Interesse ist die „Heilige Familie“ von Knaus, außerdem bekannt durH die eigenthümlichen Schicksale, die das Original gehabt hat. Eine große Anzahl vortreffliher Holzschnitte bieten sodann die kleineren einscitigen Tafeln, sowie der in mannigfawer Weise unter- haltende und belehrende Text der neuesten Hefte. Aus der Fülle des Gebotenen fei nur erwähnt: eine Plauderei von dem Redacteur der Zeitschrift Paul Dobert über Sarah Bernhardt, mit Porträt und mehreren Bildnissen im Kostüm fowie dem Inneren des Ateliers der berühmten, künstereiGen Tragödin; eine an- ziehende Beschreibung von Stockholm von Ola Hansfon mit vielen Ansichten ; cine illustrirte Schilderung der Malecrinsel Capri 2c. 2c. Ein größerer spannender Roman von Ernst von Wolzogen, e Der Thronfolger“ sowie Novellen kommen dem Verlangen nah erzählender Lektüre entgegenz ebenso werden die Leser über das Neueste in Literatur, Kunst und Theater auf dem Laufenden erbalt:u. In Anbetraht der Fülle des Gebotenen ijt der Preis von 60 § für die jegt vierzehn- tägli erscheinende Zeitschrift ein in der That erstaunlich niedriger, und daber wohl zu wünschen, die strebsame Kunstverlags-Anstalt auch Seitens des Publikums ihr Unternehmen immer mehr anerkannt und belohnt sähe.

Verkehrs-Anstalten.

Die Zweckmäßigkeit eines unterirdischen Telegraphen- netes, wie foldes in Deutschland seit nahezu zehn Jahren vor- handen ift, wird anteren Ländern ab und zu in re{t empfindlicher Weise zum Bewußtsein gebracht. Immer wieder kommt es vor, daß plöglich auftr:tende Stürme die Telegraphenanlagen ganzer Ländergebiete innerhalb weniger Stunden derartig zer- zausen, daß Tage lang von einem telegraphishen Verkehr keine Rede ist und wochenlange Wiederberstellungsarbeiten erforderlich sind. Wiederholt sich eine folhe Katastrorhe einige Male in kurzen Zwischenräumen, dann wird in wenigen Jahren für Inftandseßungs- arbeiten mehr Geld aufgegeben, als die Anlage eines unter- irdishen Netes kosten würde. Der Osten Nord-Amerikas weiß hiervon ein Lied zu singen. Vom 10. bis 13. Juli 1888 wüthete an der atlantishen Küste der Vereinigten Staaten ein Gewittersturm, welcher den telegraphishen Verkehr des betroffenen Landstrihs bald un- möglih machte. Die Städte New-York, Baltimore, Philadelphia und Wasbington batten mit der Außenwelt nicht viel mehr Fühlung, als eine Insel im Stillen Ozean. Gerade 23 Jahre waren seitdem verflossen, da erhob si in der Nat vom 24. zum 29. Januar an derselben Küste ein Wintersturm, der wiederum die Telegraphen- und Telephonlinien wegfegte, die Stangen mit fammt dem gerissenen Drahtgewirr auf die Schienen der Eisenbahnen warf, in den Städten die haushohen, mit Hunderten von Drähten belasteten Stangen um- fnidte und so dem Fern- und Nahverkebr zuglei ein jähes Ende be- reitcte. Telegraphen- und Telephonlinien, Polizei- und Feuerwehr- telegraphen, elektrische Licht- und Kraftübertragungélinien, Alles lag in wirrem Durcheinander zu Boden und machte ten Verkehr in den Straßen zu einem lebensgefährlihen Unternehmen. New-York war ¿zwei Tage lang von jeder Verbindung abgeschnitten; nit besser erging es Brooklyn und Philadelphia. Es erforderte abt Tage angestrengtester Arbeit, um den telegraphischen Verkehr nothdürftig wieder in Gang zu bringen, und Wochen wird es dauern, ehe die leßten Spuren des zerstörenden Elements verwisht sind. Man darf darauf gespannt sein, ob den Amerikanern diese binnen drei Jahren zum zweiten Male ertheilte Lebre genügen wird, um sie zu veranlassen, wenigstens ihre Haup t- Telegraphenlinien unterirdisch anzulegen.

Norddeutscher Lloyd in Bremen. (Leßte Nachrichten über die Bewegungen der Dampfer)

New-York- und Baltimore-Linien:

Bestimmung. Bremen 24, Febr. in Bremerhaven. Bremen 18, Febr. von New: York. Bremen 21. Febr. von New-Bork.

New-York 22. Febr. in New-York. „Werra“ New-York 16. Febr. von Soutbampton. eSpree“ , New-Vork 20. Febr. Lizard passirt. Ale New-York 93. Febr. von Southampton.

„Salier®* . Bremen 14. Febr. von Baltimore.

„Amerika“ Bremen 18. fte von Baltimore,

„Gider“ . 1 OAVE „Fulda“ „Saale“

vMturnberg* . Baltimore 20. Febr. in Baltimore. „München“ . Baltimore 15, Febr. Lizard passirt. „Stuttgart“ . Baltimore 21, Febr. Lizarz passirt, Brasil- und La Plata-Linien: O Bremen 24, Febr. in Bremerhaven. „Weser“ , Bremen 24. Febr. von Antwerpen. „Dhio“ Antwerp., Bremen 17. L ebr. St. Vincent passirt. „Leipzig“ . Gld va | 23, Febr. St. Vincent passirt. ¿Ota Vigo, Bremen | 10. Febr. von Buenos Aires. „Frankfurt“ . La Plata 14, Febr. in Montevideo. „Berlin“ La Plata 20. Febr. in Rio. „Baltimore“ Brasilien 20, Febr. in Bahia. - „Oldenburg“ Rio, La Plata | 23, Febr. Las Palmas passirt. Antw., Coruna, | Vigo, Rio, 24. Febr. von Bremerhaven. La Plata J Linien nah Ost-Asien und Australien: : Bremen Y 24. Febr. von Antwerpen, ; Bremen 21, Febr. von Singapore, e Ost-Afien 21. Febr. in Ho gfkong. eSalhsen“ .. Ost-Afien 24. Febr, in SUez. „S 4 Bremen 24. Febr. in Bremerhaven. eHobenzollern“ . Bremen 19, Febr. in Colombo. „Oohenstaufen“ Australien 11. Pete in Adelaide. „Kaiser Wilh. T1,“ Australien 20. Febr. in Colombo. „Braunsch{weig“ Australien 23, Febr. von Southampton.

Hamburg, 24. Februar. (W. T. B.) Der Lofdamprer Valesia*“ der Hamburg - Amerikanishen Packetfahrt- Aktiengesellschaft ist heute Nachmittag in Quessant ein-

getroffen.

„Hannover“ .

e Preußen“ eBayern“ eNedar“ .

2 49.

} e, m . Untersuhungs-Sachen. . Aufgebote, Zustellungen u. dergl. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloosung 2. von Werthpapieren

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

, den 25. Februar

Berlin, Mittwoch

D Deffentlich er Anzeiger.

A8DK.

Erwerbs- und s. Niederlassung 2c. von 9, Bank-Ausweise.

1) Untersuchungs-Sachen.

[66673] Steckbriefs-Erledigung.

Der gegen den Shuhmachermeister Heinri Jakob Kinfel, am 14. August 1846 zu Dramburg i. Pom. geboren, in den Akten I. I]. d. 1179/80 wegen Vollstreckung einer Gefängnißstrafe von noch 7 Mo- naten unterm 22. Juli 1881 erlassene und unterm 12. April 1882 erneuerte Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.

Berlin, den 17. Februar 1891. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht I.

[66672]

Der unterm 26, Januar 1891 hinter den Arbeiter Carl Friedri Stegemann, geboren am 12. Mai 1851 zu Ruhlsdorf bei Larke, z Zt. unbekannten Aufenthalts, in den Akten IIT. J. 1303/90 erlassene Stebrief wird hierdurch zurückgenommen.

Berlin, den 21. Februar 1891.

Königlie Staatëanwaltscaft II. { 48800] Oeffentliche Ladung.

Die nabgenanuten Personen:

1) Karl Friedriß Emil Conrad, geboren am 21. April 1864 in Neudamm, Kreis Königs- berg N /M,, zuletzt ebendort,

2) Ernst Robert Schulz, geboren am 11. März 1866 zu Altenkirchen, Kreis Königsberg N./M., zu- leßt ebendort,

3) Ecnft August Wilhelm Erdmann, Gold- arbeiter, geboren am 17. September 1866 in Königs- berg N./M., zuletzt eberdort,

4) Hugo Paul Ernft, geboren am 5°. September 1866 zu Küstrin, Kreis Königsberg N./M., zuleßt ebendort, E

5) Eduard Karl Virzenz Blume, geboren am 3. Januar 1867 zu Neu-Bleyen, Kreis Königs- berg N./M., zuleßt ebendort,

é) Wilhelm Höft, Schlächter, geboren am 26. Of- tober 1868 in Güstebiese, Kreis Königsberg N./M., zuleßt ebendort,

7) David Moses, gcboren am 17. März 1868 zu Küstrin, Kreis Königsberg N./M., zuleßt ebendort,

8) Karl Albert Gränz, geboren am 20. Sep- tember 1868 zu Küstrin, Kreis Königsberg N./M,, zuleßt ebendort,

9) Iobannes Franz Paul Wolff, geboren am 5. September 1868 in Königsberg N./M., zuleßt ebendort,

10) Ludwig Paul Emil Liebenow, geboren am 19, Oktober 1868 in Königsberg N./M., zuleßt ebendort,

11) Bruno Otio Stahr, getoren am 10. Sep- tember 1868 in Güstebiese, Kreis Königsberg N./M., zuleßt ebendort,

12) FriedriG Wilbelm Knaak, geboren am 12. Januar 1868 in Alt-Rüdnit, Kreis Königs- berg ‘2./M., zulegt ebendort,

sämmilich zur Zeit unbekannten Aufentbalts, werden beshuldigt, als Weßbrrflihtige in ter Absicht, sich dem (Fintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zua entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder na erreihtem militärpflictigen Alter fih außerhalb des Bundes- gebictes aufzuhalten Vergehen gegen F. 140 Nr. 1 Str -G.-B. Dieselben werden aus den 2. April 1891, Mittags 12 Uhr, voc die Strafkammer bei tem Königliten Amtszerihte Küstrin zur Hauptverhandlung geladen.

Bei unentsculitigtem Ausbleiben werden dieselben auf Geund der nah §. 472 ber Sirafprozeßorènung von dem Herrn Civil-Vorsißenden der Kreis-Ersaß- Kommission zu Königsberg N./M. über die der An- klage zu Grunde liegenden Thatsaben ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Landsberg a./W., den 29, November 1890.

Königliche Staatsanwaltschaft.

66671| l In der Strafsache gegen den Militärpflichtigen August Hilß, geboren zu Glashütten, Kreis Scotten, am 15. April 1870, zuleßt wohnhaft gewesen in Großaubeim, wegen Vergehens g?gen §. 140 Abs. 1 Nr, 1 St.-G.-B. it dur Vesbluß der Straf- kammer Königlichen Lardgerichts dahier vom 11, Fe- bruar 1891, auf Grund der S8. 480, 325, 326 der Sitrafpro:eßordnung zur Deckung der den Ange- \huldigien möglicherweise treffenden hôchften Geld- \trafe und der Kosten des Verfabrens, das im Deutlsten Reiche, im Besonderen das in der Ver- waltung des Beigeordneten Schmitt zu Glashütten, befindliche Vermözen des Angescbuldigien mit Be- (lag belegt, was hiermit in Gemäßkeit des §. 326 Abs, 1 der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird.

Hanau, den 19. Februar 1891,

Der Ersie Staatsanwalt : Schumann.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

566678] Zivangsvezerfteigerung.

Im Wege der Zwangtvollstreäung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 86 Nr. 3554 auf den Namen der Frau Privatier Herrling, Ida Franziska, geb. Kemper, bier eingetragene, in der Straße 29, Ab- theilung VII. (angebli Jagowstraße Nr. 22) belegene Gruntstück am 15. Mai 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeiwneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedristr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund- tück ift mit 6 78 M Reinertrag und einer Fläche von 11 a 52 qm nur zur Grundfterer veranlagt. Auszug

aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buhblatts, etwaige Abschäßungen und andere das | Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be- | sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- \chreiberei, ebenda, Flügel D.,, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus !

tem GrundbuWe zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des

ei sihtigten Ansprüche im

trugen Gebots nit berücsihtigt werden und ertbeilung des gee gegen die berüd- ange zurücktreten. Die-

jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks t:canspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug aaf den Anspru an die Stelle des Gruntstüks tritt. Das Urtheil über

die Ertbeilung des Zuschlags wird am 15. Mai 1891, Nachmittags 1; Uhr, an Gerichtssteüe, wie

oben bezeichnet, verkündet werden. Verlin, den 3. Februar 1891, Königliches Amtsgericht 1. Abtbeilung 51,

( 6E684] Zwangsversteigerung.

Im Wege der ZwangsvoUstreckung soll das im Grundbucbe von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 73 Nr, 3316 auf den Namen des Inhabers einer Telegraphenbau - Anstalt Heinrich Barshow hier eingetragene, in der Straße 17b Abth, VIII. Nr. (angeblich Stephanstraße 63/64) belegene Grundstü am S8. Mai 1891, Mit- tags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an Gerictsftelle Neue Friedrichstraße 13, parterre, Saal 40, ver- steigert werden. Das Grundstück ist mit 0,18 Reinertrag und einer Flâhe von ò a 54 gm zur Grundsteuer, mit 9860 4 Nußzungswerth zur Gebäude- steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be- glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etroaige Ab- schäßungen und andere das Grundftück be- treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- bedingungen fönnen in der Gerichts\{reiberei, ebenda, } Alle Realberech- tigten werden aufgeforderi, die nit von felbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor- handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Verfteigerungs- vermerts nicht bervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Oebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- usfo! gabe von Ger voten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gericht glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fes:stellung des eringsten

Bers ¡heilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtizten Ansprüche im Range zurücftreten. Diejenigen, welche z is beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteige- rungstermins die Einstellung des Verfahrens her- beizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die ; ( S Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 15. Mai 1891, Mittags 12 Ußr, an Gerictsstelie wie

Gol, Fla C,

Zimmer 41, eingesehen werden.

termin vor der Aufforderung zur Ab

Gebots nit berücksichtigt werden und bei

das Eigenthum des Grundstücks

Stelle des Grundstücks tritt.

oben rerfündei werden.

Secrlin, den 16. Februar 1821.

Königlihes Amtsgericht 1. Abtheilung 2 (66680] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 29 Nr. 1599 auf den Nam-:. des Kaufmanns Albert Hinrichs hier eingetragene, in der Brunnenstraße 3 belegene Grundsiuuk am 22. Mai i891, WBormittags 10?¿ Uhr, vor dew unterzeichneten Seri&t an Geritsstele Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund- sük ist weder zur Grunditcuer noch zur Getäude- steuer veraniagt. Auszug aus der Steuerrolle, be- glaubigt: Abschrift des Scrundbuciblatts, etwaige Ab- \häßungen und audece das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besouvere ¿caufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen weckden. ‘Ale Real- berechtigien werden aufgefocdert, die nit von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorbandensein oder Beirag aus dem Srundbuce zur Zeit der Eintragung des Versteige- cungévernerts nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs-

|

¿ermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Gée- ;

boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubi- ger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, roidrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüdcsichtigt werden und bei Ver- theilung des Kaufgeldes gegen die berücsichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welde das Eigenthum des Grundstücks be an‘pruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Bersteigerungstermins die Cinstclung des Ver- (ahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch au die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 22. Mai 18391, Nachmittags 1 Uhr, an Gerichts- stelle, wie oben angegeben, vecfündet werden. Berlin, den ò. Februar 1891. Königliches Ümtsgericht 1. Abtheilung 51.

| 66679] Zwangsversteigerung. l Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder- | treten. barnimschen Kreise Band 86 Nr 3553 auf den | Erundstück8

geb. Kemper, hier eingetragene. in der Straße 29, Abtbeilung VII. (angeblich Jagowstraëe Nr. 23) | nach erfolgtem Zuschlag belegene Grundstück am 15. Mai 1891, Vor- | auf den Anspru mittags 107 Uhr, vor dem unterzeihreten Gericht | tritt. Das Urtheil über an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, | {lags wird am 27.

Das Grundstü ist mit 5,96 4 Reinertrag und einer | stelie verkündet werden. Släche von 6 a 74 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts , etwaige AÄbschäßungen und andere das Grundstück betr-ffende Nachweisungen, so- (666831 wie besondere Kaufbedingungen fönnen in der Ge-

eingesezen werden.

kecvorging, insbesondere

oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin | Grundsteuer, noch zur vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten | Auszug ; 7

tbeilung des Kaufgeldes gegen die

erbeizuführen, widrigenfalls na@ erfolgtem Zustz!ag

ft

1891, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden. Berlin, den 3. Februar 1891, Königliches Amtsgeriht I. Abtbeilung 51

[66681]

Zwangsverfteigerung. Srundbucve von Berlin Band 21 Nr. 1392 guf

21. April 1891, Vormittags 16 Uhr, vor dem | des

Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grund- ffüud ist mit 18000 s Nuzungewerth zur | Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer: rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbu@- | [66682] blatts, etwaige Abshäßungen und andere das Das im Grundbuche von

Kaufbedir.gungen Eörnen in der Beri@ts\chreiberei, | Amalie Louise Wilhelmine

selbst auf den Ersteher übecgehenzen Ansprüche, | Tis{lermeister Schicithal, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermert8 nit Hervorging, insbefondere derartige | daselbt, des

ooten anzumeib widerfvriht, d Nt 7 2 nto olh ; Lot Toititei I 7 A k L 1] s ; 4 widrigenfalis. HICIETVEN bet _Feititelung des ge» | itcellen Adtel eingetragene, cingsten Gebois nit berückjihtigt werden und | belegeie Grundstück joll

REO H 4s P P S R 44s : / cüdfittigten Ansprü®e im Range zurüdtreten. | zu Berlin zum Zwede der

beanspruchen, werden aufgefocdert, vocr Uy des

herbeizuführen, widrigenfalt na crfolgtem Zuschlog | Flügel C., Erdgeschoß, Saal

Sielle des Grundfiüks tritt.

1891, Nachmittags 12: Uhr, an obenbezeih- | etwaige Abschäßungen und neter Seritsjtele, verkündet werden. | betreffende Nachweisungen, Berlin, den 16. Februar 1891, i Königliches Amtsgericht 1. Abtbeilung 583. (66689] Zivangsverftcigerung. Ím Wege der Zwangêvol|treœtung soU das im Grund- | Versteigerungstermins die

| Flügel D, Zimmer Vir. 42,

Jir. 407 auf den Namen der hier domizilicenden | Zuschlag das Kaufgeld in

verlängerten Eichendorffstraße (Nr. 1c) belegene | über die Ertheilung des

Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, | Slügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstü ift 10a 49 qm groß und ;

weder zur Grundsteuer no@) zur Gebäudesteuer ver- | 66688] anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigt: Ab- | schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen | Grundbuche von Falkenburg

6. Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u. Aktien-Gefellfck. T irtbf\ afts-Genofsenschaften. i echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

j [ werden und bei Vertheilung des Kaufgel! zl Im Wege der Zwangsvolistreckung soll das im | die berücfsihtigten Anfprüche Ee S Diejenigen , welche das Eigenthum des Ba1 2 a dsl beanspruchen , | Namen der Frau Privatier Herrling, Ida Franziëka, | vor Schluß des Versteigecungstermins die Ein- stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls

werden ausgefordert,

das Kaufgeld in Bezug

an die Stelle des Grundftüds

die Ertheilung des Zu- April 1891, Nach:

Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. | mittags 124 Uhr, an obenbezeihneter Gerichts-

Berlin, den 19. Februar 1891. Königlihes Amtsgeriht T. Abtheilung 53.

Ä Us: »te velonDere e 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung foll da? im rihtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, | Hrundbuche von der Königstadt Band 27 Nr. 1932 Et ie , Alle Realberechtigten werden | guf den Namen des Kaufmanns Albert Hinrichs aufgesordert, e niht von felbst auf den Er- | eingetragene, in der Blumenstr. Nr. 14 belegene steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhan- | Grundstück am 22. Mai 1891, Vormittags densein oder Vetrag aus dem Grundbuche zur Zeit | 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Geribt, an der Eintragung des Versteigerungsvermerks nidt | Gerihtsftelle, Neue Friedcihftr. 13, Hof, Flügel C, Sia Aluse , derartige Horderungen | parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund- von Kapital, Zinsen , wiederkehrenden Hebungen | ftück ist mit einer Fläche von 2 a 99 qm weder zur 1 6 Dn oel euer veranlagt. a [s01 | / 9eDo aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab- anzumelden und, falis der betreibende Gläubiger | \chrift des Grundbuwblatts , Civaie, AbsHäun: widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu maden, | gen und andere das Grundstück betreffende Na- widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten | weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen kön- Gebots niht berüdfi@tigt werden und bei A nen in der Gerihts\chreiberei ebenda, Flügel D i des i „D berüdffid- | Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realb ¿ ligten Ansprüche im, Range zurüdctreten, Die- e A aufgefordett, S jenigen, wel@e das Eigenthum des Grundstücks be- | quf den Ersteher übergehenden Ansvrücße, deren anspruchen, werden aufgefordert, vor S&luß des Ver- | Vorhandensein oder Betrag aus : f stetgerungétermins die Einstellung des Verfahrens buche zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungs- L R : E 3 | vermerks nit bervorging, insv-sond ) tg das Faugelo N Bezug auf den AnspruH an die | Forderungen R RAME, Pie N 42e badi Piene cil Srundstücks tritt, as Urtheil Uber | Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- die Grtheilung des Zuschlags wird am 15. Mai | fccmin vor der ufforderung zur Abgabe von Se- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widersprit, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls diefelben bei Feststellung des gering!ten Gebots nit berücksichtigt werden und bei Ver- jt des Ce gegen die berüdcksihtigten O : L Thel E S Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche Im Wege der Zwangsvoüjtreckdung soli daë im | das Eigenthum des Grundstücks anspruGen., werden Band 21 Nr aufgefordert, vor SHhluß des Versteigerungstermi den Namen des Baumeisters , Briedrih Overbeck | dice Einstellung des Reis Baden, und des Baumeisters Georg Tüdicke, beide hierselbst, widrigenfalls nach erfolgtem Zustlag das Kaufgeld zu gleihen Rehten und Antheilen eingetragene, in | in Bezug auf den Anspru an die Stelle des der Gontardstraßze Nr. 1 belegene Grundstüé am | Erunditüds tritt. Das Urtheil über die Ertheilung "L, | » 1 [ L Zus{lags wird am 22, Mai unterzeichneten Gerict, an _Gerichts\telie, Neue | Mittags 12{ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben jzriedridstraße Nr. 23, Hof, Flügel ©., Grdgesdoß, | bezeichnet, verkündet werden. i Berlin, den 4 Februar 1891.

Königlihes Amtsgeriht T. Abtbeilung 51.

die nicht von selbst

dem SBrund-

Zinsen, wiederkehrenden

1891,

Zwangsverfteigeruug.

der Louisenstadt Band 22

Grund|stück betreffende Nachweisungen, sowie besonderc | Nr. 1298 auf den Namen der Frau Shuhmater

Goetze, geborenen Bleck-

ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle |} webl, zu Berlin, des verstorbenen Fräuleins Karo-

Realberechtigten - werden aufgefordert, die niht von | [line Louise Hen!1iette Keßler, der verebelichten

Unna, geborenen Keßler,

ezen Borhandensein oder Betrag aus dem Gruad- | zu Berlin, der vereheliGten Pianofortefabrikant

Heinke, Klara aen Os geborenen Keßler, B Hervor _in8 ere des Pianofcctefabrikanten Karl Gustav e L E wiederkehrenden H:rmann Keßler daselbft, des verstorbenen Tischler- ffrs mig n Dee A SIEES L TUNUERe melsters Theodor Paul Konrad Keßler, der vereche- 1 n vor der Aufforderung zur Aogabe voa Ge- | [lihten Instrumentenmaher Kaufmann, Johanna

en und, falls der betceibende Gläubiger geborenen Keßler, zu Be:lin und des Drebsler- ecm Geric)te glaubhast zu machen, | meisters Theodor Eduard Ke i

ßler daselbst je zu einem Alexandrinenstraße Nr. 9 auf Antrag der Frau

vei Bertheiiuung des Kaufgeldes gegen die be- Goetze, Amalie Louise Wilhelmine, geborenen Bleckwehl,

Auseinanderseßung unter

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks | den Miteigenthümern am 28. April 1891, Vor- Can) Pr N 1TGCTOTDeT: : mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht Bersteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens |} an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13 a:

13; :

Nr. 40, zwang8weise ver-

cas Kaufgeld in Bezug auf ven de „an die | steigert werden. DasGrundfstück ift mitö400 XNutungs3- Vas Urtheil über die | werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszu

S s A i : E PDeLTY dn Aer Et zug aus der Ertheilung des Zuschlags wird am 23, April | Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts,

andere das Grundîtück sowie besondere Kauf-

| bedingungen können in der Gerihts\{chreiberei ebenda,

eingesehen werden. Die-

jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des

Einstellung des Ver-

buhe von dea Invalidenhausparzellen Band 12 | fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem i B hi i | lag_ : _Bezug auf den Anspruch Firma J. Neumann & C°_ eingetragene, in der | an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil

Zuschlags wird am

Grundstück am 23. Uprii 1891, Vormitiags | 30. April 1891, Nachmittags 127 Uhr, a Ï S 4 . 7 E 5 n 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an | obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 14. Februar 1891. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 53.

Zwangsverfteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im

Band I, Seite 259 auf

unkb andere das Grundstü betreffende Nachweisungen, | den Namen des Rittergutsbesißers Herrmann Richard sowie besondece Kaufbedingungen können in der | Rudolph Lessing zu Falkenburg eingetragene Ritter-

Gerichts |[chreibereci ebenda, Flügel D., Zimmer 42, ein- | gut Falkenburg am 18, gesehen werden. _ Nealberec 1 gefordert, die nit von selbst auf den Grfteher über- |

gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder | gerihtsgebäudes, versteigert

April 1891, Vor-

Alle Realberehtigten werden auf- | mittags 94 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Zimmer Nr. 9 des Land-

werden, Das Grund-

Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung | 1tück ist mit 4419,30 A Reinertrag und einer Fläche

des Versteigerungsvermerts nicht hervorging, ins- j von 413 ha 49 a 60 qm

zur Grundsteuer, mit

besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, | 1569 4 Nugzungswerth zur Gebäudesteuer veranla

wiederkehrenden Ppebungen oder Kosten, ]pätejtens 1m | Auszug A Steuerrolle, B aue Abi hrift VBersteigerungötermin vor der Aufforderung zur Ab- | des Grundbuchblatts etwaige Abshäßungen und gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- | andere das Grundstück betreffende Nachweisungen tceibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte | sowie besondere Kaufbedingungen können in der

-1 s 4 c PTY T ; | giaubhaft zu machen, widrigensalls dieselben vei | Gerichtsschreiberei VI.,, Zimmer Nr. 10 - | Feststellung des geringsten Gebots nicht verüsihtigt ! daselbst, eingesehen fat Realbertticta

Alle Realberehtigten