1911 / 14 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Jan 1911 18:00:01 GMT) scan diff

hinauszogen, daten nit daran, daß i ihr

1 gei, | , daß sie und ihre Nachkommen 4 reußen einmal weniger Rechte haben werden als Bürger faß-Lothringens, das sie damals dem Deutihen Reiche zurü-

sich auf sie * vereinigen könnte. Das kann auch nit so sehr wundernehmen; denn es is in ter Tat ein \{chwerer Posten, ein Posten von großer Verantwortung und von großer Bedeutung für die Diözese und für den preußischen Staat. (Sehr rihtig! recht3.) Wir werden deshalb abwarten müssen, bis sich eine solhe PersönliGkeit findet. Denn das werden- Sie mic alle zugeben, daß bei der Ver- ständigung über diese Persönlichkeit mit der größten Sorgfalt und der größten Vorsicht zu verfahren sein wird.

Nun hat mir ja der Herr Abg. von Jazdzewski in Aussicht ge- ste i Lesung meines Etats seiner Fraktion weitere und zahlreihere Ausführungen und Be- {werden vorgetragen werden würden. Mit Rücksiht darauf möchte ih es mir versagen, auf das, was er {hon jeßt vorgebraht hat, zu erwidern, und mir vorbehalten, das ebenfalls - in zweiser Lestina; so- weit ih das für erforderli balte, zu tun. ak

erobert baben. auch bleiben. werden Éônnen, reaktionären dem Gebiete nationaler

Minister der angelegenheiten von Trott zu Solz: R Meine Herren! Mit Rücksicht auf das hohe Haus, aus Mitte der Wunsch auf Vertagung bemerkbar wurde, habe ich am Sonna dente als ih erst spät zum Worte kam, mich bemüht, in der Antwort auf die Anfrage des Herrn Abg. Dr. Friedberg mich mög- Ich bin vielleiht darin zu weit ge- gangen und bin deshalb nit überall richtig verstanden worden. Jedenfalls scheint das bei dem Herrn Vorredner der Fall gewesen zu sein. Ich darf daran erinnern, daß ih ausgeführt hatte, wie der Staat ein Interesse an dem Bestehen der katholish-theologisen Fakultäten deshalb habe, weil es ibm erwünscht sein müße daß die jungen Kleriker nit nur in geistlihen Anstalten, fonbehy ) unjeren Universitäten zu ihrem zukünftigen Berufe Ich hatte gesagt; daß aus dieser Erwägung heraus man bisher troß entgegen}itebender festgehalten

Preußen ift die V

er ormaht Deutf ch 2 Dieser Aufgabe cht Deutschlands und oll es

1 1 Preußen aber nur wenn es nit verkümmert und verödet unter stodck-

jondern nur, Wohlfahrt und Freiheit!

Unterrichts-

E DET UNTET Zuständen, fortschreitet

geistlichen, Medizinal-

lihster Kürze zu befleißigen. (Bravo ! rechts und links.) Minister des Innern von Dallwißgt: F : Herr Abg. Wiemer hat wiederum das Gebiet der Verwaltungsreform zur Sprache gebraht und mir den Vorwurf gemadt, daß ih vorgestern ein Eingehen auf dieses Thema abgelehnt habe. Ich glaube, das beruht auf einem Mißverständnis. Ih babe gesagt L oder wenigstens jagen wollen —, daß vorgestern die Tageszeit mir ereits so weit vorgerückt zu sein schien, daß es nicht zweckmäßig sei, diese Frage noch nâher zu erörtern, zumal ich sie nicht für derart dringlich hielte, daß sie nicht zu einem späteren Zeitpunkte etwa a zweiter Le]ung erörtert werden könne. Da nun aber anscheinend L f nolog j 5 f t E darauf gelegt wird, nähere Auskunft über den jeßigen Stand or S ; C : 5 der Arbeiten der Ümmediatkommission zu erhalten, bin ih gern bereit, diefe Auskunft zu erteilen. : Die Zwecke und Ziele

Meine Herren!

rbereitet w

n Fakultäten für den Staat wertvoll macht, nur dann dienen können wenn fie mit den Glaubenélehren der fatholishen Kirhe im Einklang steben, weil fie eben sonst nit in die j Kleriker auszubilden, indem diesen sonst nit erlaubt werden würde 7 L ' Ich habe dann ges{lofsen : wenn man araus die Antwort auf r die Zukunft. onnte nach meinen Ausführungen nur enn wir den Zweck der Fakultäten auch ferner r wie biéher die Professoren c

kommen würden, junge

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; bedenkt, so ergi s Herrn Abg. Fri Nun, meine

folgendes bedeuten.

weitere Frage ( Verwaltungsreform sind wiederholt von meinem Amtsvorgänger im Vorjahre und im Vorvorjahre ein- gebend in diesem boben Hause dargelegt worden. f i angenehmen Lage, in den wesentliden Punkten mit den von Herrn « von Moltke dargelegten An- und Absichten übereinzustimmen die ja au bier im Hause - allgemeinen Beifall gefunden baben. Ih habé daher alsbald nah Uebernahme meines Amtes die von der Smmediat- fommission bereits m tunlihst zu fördern und ferner weiterer Arbeiten herbeizuschaffen . Es find au gegenüber dem Stand des Vorjahres ganz wesentliche Fortschritte erzielt worden, die allerdings mit einer Ausnahme tonfreter Form nah außen hin in die Erscheinung ten Die eine Ausnahme bilden die Arbeiten, welche eine reinfahung und zweckgemäße Umgestaltung des bureaukratishen fahrens und der bureaufratishen Form : es betreffen. l

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Ich bin in der

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ges{chworen hat. wird doch für die Beibehaltung der taates maßgebend fein. it andeln, ob der Nutzen, de: Fakultäten dem Staate verschaffen, größer ie entgegenstehen. (S / n ob die Erwägungen, die bisher zur der Fakultäten geführt baben, aud ferner ncch u erten Lage zutreffend find. erren, ist maßgebend das unterhält und der Kosten ni seinen Interessen dient.

ho 7217 «Im» ube nun allerdingé

E P in Angriff meinerseits

1es Material zur IJnangriffnahme

genommenen

tatbolisch-tbe It al bört! linfs. wird fich darum handeln, j och nit i n nit ir 4, au treten find. (Hört! bört! links.) ntereffe des Staates,

aufwenden wirt inneren Verwaltungs-

B Die hobe Bedeutung, die gerade diese Details Verwaltung, des inneren Verwaltungsdienstes für die Ersparnis Arbeitskraft voll würdigen können, der mit dem bisherigen innneren bureaufratishen

+ ntt at «D nt aut

, daß zurzeit ein Anlaß nicht vorliegt, und Geld weitere Entwicklung welche shon jeßt so weit ge bebung dieser Fakultäten diefer Stellur

Kirche führen würden, die

abzuwarten haben, und diei en, welche \

“ad : Vertoaltur on jeßt L

ß Uebknecht : daß die bereits im Herbst erfolgte Einführung er den aus den Jahren 1817

reise i sehr leiht erflärli n Kreise in L [ rflärli

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einer neuen Geschäftsordnung, die gegenü und 1825 stammenden alten Instruktionen grundlegende Neuerungen enthält, in größeren Kreisen des Publikums, namentli in der Prefse t eine ung gefunden hat, und doch glaube ih bestimmt der Hoffnung mih bingeben zu dürfen, daß dieser im Publikum wenig beahtete Teil der Reform, der nah eingehenden Verhan lungen mit den beteiligten Instanzen, nach einer eingebenden Erörterung in Schoße der Immediatkommission die Allerböcste Ge- zung gefunden hat, für die Zukunft recht ersreulihe Wirkungen

lich in geitfili u ibre “nft gel 1 threm zukünftig ESTE GGerN ti : : fast überbaupt keine Beachty

clishen Fafultä

vesentlihen um eine c um die vermehrte L

weitige Regelung 1 zerantwortlihkeit und y ai heren Beamten, der Referenten, sondern r mittleren Beamten, drittens um die tunlihste Zusammenfassung der Expeditionsgeschäfte, um etr rantung der Journalführung, um de: wischenstufen, um eine vermehrte Verwendung der Stenograpbie

E 2 “afi I D M} I nashine und fonstiger neuzeitlißer Er- itsfräften abzielen.

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Ee istratur- 1 I Ï hr wesentlihe

er ganzen Reihe

5 M 4-1: A ; “R A --LCUICDICT f ] indunaen, die auf eine Œrsparnts L U Ti, ote au eine (Ir Parnts a

Zeit und Arb

diese mehr auf e au gegenüber besserung enthalten, ônnen, wenn auch

formellem Gebiete liegenden Neuerungen, wenn \i its eine wesentliche Ve Wirkung werden äußern ten Mor 11 aon 1st At Pot ; [anten Aenderungen der Zuständigkeit der einzelnen Behörden zur Durch-

1 Zustande b

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nneren Organisation

Landeskulturwesen örden am weitesten im Rückstand, obwohl hierüber zwischen den beteil

ten Ressorts un- Ich hoffe aber, daß es in nicht Vorverhandlungen ung zu unterbreiten. ge ante Ueberleitung in Königsberg,

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das Ergebnis df zur gutachtlichen Aeuße ählich auch auf

Generalfommission

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en der allgemeinen Verwaltung. seit längerer Zeit die Imm auch in diesem Hause wiederholt erörterten Fragen einer altung des unteren Schulwes und Nechnungswesens, einer Mo echnungsfammer und möglicherweise auch mit der Ueber- eshâfte an die Justizbehörden.

diatkommission auch in den Rahmen ihrer Auf- Abschwächung zu den Beschlüssen der Selbs: | i gestern bereits mitzuteilen mir erlaubt e Beschlußfassung der Immediatkommission ber noch nicht vollständig zum Abschluß gekommen ist, da Vorschläge des Ausschusses von dem Plenum der i bisher durhberaten worden ift. l

en gediehen ist die geplante Reform der Rechtsmittel _polizeil erfügungen und die Reorganisation des Ver- sstreitverfabrens zum Zwette einer Vereinfachung. (Abg e : Hört, hört!) i die Reform der Rechtsmittel gegen die polizeiliden Vor-

attommission befaßt

is, einer Aenderung E, s ) ¡tation der Kontrolle

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rwaltungskörper

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polizeilichen

cin vollständiges Projekt ausgearbeitet worden, das im wesentlichen bereits die Zustimmung des Plenums der JImmediatkommission er- halten hat, sodaß die Wege für ein weiteres Vorgehen in dieser Be- ziehung geebnet sein dürften. :

: Meine Herren, wie die Immediatkommission sich zu den noch nicht von ihr erledigten Organisationsfragen definitiv stellen wird, das kann ih Ihnen beute nit mitteilen; das bängt eben von ben: Ves shlüssen der Immediatkommission ab. Auch die bisherigen, zum Teil nicht vollständigen Entschließungen der Immediatkommission über einzelne dieser Fragen mitzuteilen, hat insofern keinen Zweck, als sie noch fehr weit davon entfernt sind, die Form geseßliher Vorschläge zu erhalten. Es würde mithin meines Dafürkbaltens verfehlt sein, Details, die noch nicht feststehen, noch nit definitiv zur Einbringung A hohe Haus reif sind, jet bereits als endgültige Ent- ließ gen der Immediatkommission binzustellen:

_Ich verkenne nun keineswegs und gebe mich feinen JUusionen

mihi hin, daß die bisherigen Ergebnisse und daß das Tempo der

rbeiten der Immediatkommission wohl kaum all den Erwartungen entsprechen, welche seinerzeit an die Ankündigung der Verwaltungs- reform und an die Einseßung einer besonderen Immediatkommission geknüpft worden sind. Aber, meine Herren, wenn Sie erwägen, wie ausgedehnt und vielseitig das Urbeitsfeld der Immediat- fommission ist, wie ihre Aufgaben in alle Verzweigungen des staat- lichen und kommunalen Lebens tief einschneiden, und wie die aus all diesen Zufammenhängen sich ergebenden Schwierigkeiten immer deut- licher dann hervortreten, je tiefer man in die Materie hineinsteigt dann werden Sie es verstehen und auch berechtigt finden, wenn vor Men Dingen darauf Wert gelegt werden muß, daß vor endgültigen Del Gen und Entscheidungen erst die Tragweite derselben, ihre Wirkungen nah allen Richtungen hin untersucht, geprüft und klar- gelegt sein müssen. Nur beï gründliher und gewissenhafter Arbeit ngee Prüfung wird es gelingen, an Stelle des Alten und teilweise Veralteten nicht nur Neues, scendern auch Besseres zu seßen und cine Arbeit zu leisten, die, wie man doch boffen muß, dem Lande dauernd vorteilhaft sein foll. i : | Herr Abg. Wiemer ist dana auf die Beschwerden und Klagen eingegangen, vclche den politisGhen Beamten gegenüber von seiner Partei aus geltend zu machen find. Meine Herzen, cs ist eine Inter- pellation von den Herren Abg. Aronfohn und Gen. eingebracht worden in der die Negierung gefragt werden soll, welche Maßnahmen se gegen die Unzuträglichkeiten zu treffen gewillt sei, die bei der Wakhl in Labiau-Wehblau und aus Anlaß des Prozesses in Grimmen fich ergeben hätten. Ich habe vorgestern bereits mitgeteilt, daß ih nicht in der Lage ci, auf die Details des noch nicht rechtsfräftig ent- schiedenen Prozesses in Grimmen einzugehen. Wenn ih beute nun auf die Beschwerden des Hern Abg. Wiemer in bezug auf die Wahl in Wehlau-Labiau eingehen wollte, so wüßte ih eigentli nicht, was wir demnächst bei Verhandlung der Interpellation noch zu erörtern haben sollten (sebr rihtig! und Heiterkeit rechts), obwohl i in der Lage u Tel glaube, die Anschuldigungen, die Herr Abg. Wiemer wegen der Wahl in Labiau vorgebracht hat entfräften und widerlegen zu können. Ih muß es mir deshalb ver- sagen, heute arauf einzugehen, und behalte mir das bei Gelegenheit der Besprechung der von Ihnen eingebrachten Interpellation vor. O! rets.) Dagegen hat er zwei Punkte in meinen vorgestrigen Ausführungen angegriffen, die sich mittelbar mit der Grimmaer Affäre befassen. Zunächst meine Erklärung, daß eine Schuld an der Be- stellung eines stellvertretenden Gutêvorstehers, der Herrn Becker nit genehm war, den Landrat nicht treffe. Herr Wiemer sagt, daß Herr Becker seinerseits sehr wohl eine Persönlichkeit zum Gutsvorsteber vorgeschlagen habe; und daß der Landrat troßdem eine andere Person bestellt babe. Diese Persönlichkeit war aber der Inspektor des Herrn Beer, den er erst nah Ernennung des ihm nit genehmen Stellvertreters benannte, der jedoch aus sablihen Gründen vom Kreis- aus {uß abgelehnt worden ist. Nachher haben Versuche stattgefunden Herrn Becker zur Bezeichnung eines anderen 4u bewegen, die aber erst nach einigen Jahren einen Erfolg hatten. _Dann hat der Herr Abg. Wiemer, anscheinend infolge eines Mißverstän nisses, von Privatakten gesprochen. Nicht Privatakten hat Herr von Maltzahn angelegt, sondern Sekretakten und diese Sekretakten betreffen selbstverständlißh nicht irie Mitgliederverzeihnisse und derartige Sachen, sondern enthalten auch vertraulihe Berihte des Landrats an die vorgeseßten Behörden, vertrauliche Berichte über sonstige Vorkommnisse, die eben nicht zur öffentlichen Kenntnis gelangen sollen, sondern ae für den inneren Dienstgebrauch bestimmt sind. Derartige Akten werden in jedem größeren Kreise geführt, in dem einzelne Vereine eine besondere NRührigfkeit entfalten (aha! links), ja natürli! —, weil es gar nicht anders möglich ist, daß der Landrat ih die ihm erforderliche Kenntnis der Personen und Verhältnisse aneignen kann. (Sehr richtig! rechis Zurufe links: Braucht er nicht! Wo sind die agrarischen Akten ?) i f Herr von Jacdzewski hat mit größter Schärfe ganz allgemeine Klagen erhoben, fogar von Willkürregierung und ähnlihem aéivroden, aber, soweit ih ihn habe verstehen können, ibre Begründung auf die ¡weite Lesung verschoben, bei der er dann die einzelnen Fälle erst mitteilen wollte, auf Grund deren er beute {on sein allgemeines Verdikt gefällt hat. Er hat einen einzigen positiveu Fall genannt, und der betraf die Versagung eines Ansiedlungsgesuchs, einen Fall, der nit zu meiner Kenntnis gelangt ist. Wenn ‘er die Güte haben wollte, mir den Fall mitzuteilen, werde ich mich bemühen, mich bis zur zweiten Lesung zu orientieren, und werde dann au wohl die anderen Fâlle, auf Grund deren er seine Klagen vorgebracht hat die ih hiermit cinstweilen mit aller Entschiedenheit zurückweise, dénlicznd

aufklären können. (Bravo! rets.)

Hh, Kol (Gai): Qs F A

_ Abg. Strö bel (Soz.): Die Thronrede von 1908 hat die Wakbl- reform als die wichtigste Aufgabe des Staates bezeichnet. Man will jeßt aber erst abwarten, iwas die Reichstagswahblen ergeben werden Desb N L ; L p V agsva en ergeben rwerden. Veshalb sollte man meinen, daß, wenn bei “diesen Wahle ; Detuokratis ‘Gríalae Haf Kie M S Zee Le Wahlen die 2 alie ge hat, die Wablreform einé demokratische sein

t Mhor o 8 Taub ¿ V as

30 L Le l rge N une, die Negierung nicht. Die Regierung ollte sich nit über die Wirkung täuschen, die die Einbringung de ü E L P e E. De I bts v DTIngu eljaß-lothringischen Verfassung auf die Bevölkerung ‘gébabt bat I 42 A i s L S . i Ger T jo) Le Was den Gla -Lothringern reht ist, ist den Preußen billig. Herr Dr. Friedberg war am Sonnabend recht bescheiden, er forderte

lediglich das direfte und geheime Wahlrecht, aber nit die Abs{chwächung

des Dreifklassensvstems und die Aenderung der Wahlkreise: seine Rede 1 1 ck 5 » 5 » x T r . FLE ist überhaupt eine echte und rechte nationalliberale Rede. Graf

Pras h Ar ç iw u L Praschma sprach von dem Wahlrecht überhaupt kein Wort. Das ist ja

4 1

fügungen anlangt, so ist von einem Ausschuß der Jmmediatkommission

natürli die Volksrechte gewahrt werden. der d1 Förderung der Iugendpflege geht ja nur auf eine geut der vroletarischen Jugend hinaus. Diele Fuge vor der hohen Obrigkeit und vor der ho

sie vor dem drohenden Bankrott Arbeiterjugend soll gewonnen werden. Wir erh Protest gegen einen solchen Mißbrauch von Staa Rechte und das Zentrum werden liberalen, von denen man nicht weiß, i) 2 ob sie in der Luft, auf der Erde oder im Wasser zu Hause Ampbibien gehören, die am liebsten im re- ident von Kröcher bittet den Tierreih nit zu weit zu d Maßnahmen zur Milderung der

Sie werden wohl zu den len ( aftionären Sumpfe umberwaten. (Prâä} Redner, mit diesen Bildern aus dem aeben.) Dringend notwendig find B h1 Fleishnot. Vor allem fordern wir die Deffnung der Grenzen. in dieser Frage ilt eine direkte Verhöbnung 1 Staatsarbeiter find aber noch alle

Berbalten des Zentrums der Volksnot. Für die Erhöhung der_ £0 sind 7 Millionen eingestellt. In diejer Summe möglichen anderen Beträge enthalten, und auf 8300000 Arbeiter. Der Kal]er [beln Mammons Gnaden ist außerordentli gefährlich. nur eine neue Methode, un die Wissenschaft in feit vom Kapitalismus8 zu dringen. taat, è ; darauf erhebt, ls Kulturstaat zu gelten, muß selbst die Mittel zur Pflege der Wissenschaft bereit haben.

Schandfleck in der deutshen Kultur. der Scharfmacherpresse alles mögliche zusammengelogen Die ganze Darstellung über den Kirchensturm, den _ den Pastor war Schwindel ! Das wurde alles in der lebendig geschildert,“ es hâtte

stellung gefehlt, zu der Herr i ; ] geben fönnen. Die ganze Scharfmacherpres\e, die Presse, die Zentrumspresse und die nationalliberale törmlih nach Bürgerblut gelechzt! (Der Redner hon fast cine halbe Stunde über Moabit gesprochen hat, Fch will nun auf die Moabiter Vorgänge ©€ Herr von Bethmann Hollweg hat noch jüngit D

iert batte. (Präfident von KTr Herrn Reichskanzler, vom Herrn i Ministern spreche, die Herren nicht mit Namen zu nenn ich, wie üblih, des Amtstitels zu ¡t ein Ordensregen herabgegangen. (5 Sie es auch Segen nennen —; das sollte nur ei m Zaunpfahl für die Richter sein. Nach den Feststellungen des Urteils im Prozeß müßte man ein Zyniker fein, würde, daß der Ministerp l man fragt, wer die wirkli Schuldigen find, Ergebnis, daß es die Sch © Ì fonservativen, das Zentrum und die Nationalliberalen. nâre Presse hat eine until bare Blutschuld Der „Vorwärts“ hat von Anfang an all (Lachen. Abg. Hoffma dann lahen Sie immer.)

abentuerlihsten Elementen, aus di i jeztez. Hinter der Firma Kupfer u. Cie. oßindustrielle Stinies gestanden. - Das Vermögen die!es Mannes hat fich seit 1894 von SMillionen auf 30 Millionen erhöht. Der Einfluß dieter Herren: mensben auf die Politik, die Regierung, die Kirche ist ungeheuer.

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kat 6 oft ausgesprochen, daß die Kirche die Dienerin der herrschenden Klafen sei. Auf der Seite der Arbeiter hat die Kirche nie gestanden. stlichen, die niht parieren, werden gemaßregelt, auch in der i was der Geldsack will, wer Wie in der

Die Beistlic Kir heißt es: wer nit tut, nicht pariert, fliegt ! (Lachen rechts und

bei dem Grafen Praschma nicht gerade nötig, er zu den reaftionärsten Mitgliedern gehört, raf P \prach im Namen seiner Partei. Das Zentrum beurteilt die

iali b i nüßt, aber niht dana lediglich van, F Ne Bie in Al, Thronrede verheißene

lihe Knebelung

dfeit pflegen, um Die Seele der beben den schärfsten

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anlaßt, einen französischen Journalisten auszuwet]en d des Herrn von Bethmann im Reichstage in franzöfischen Bl h Kröer bittet den Redner, wenn er vom Ministerpräsidenten oder von den Verren en, sondern Auf die Schutßleute Nun, mögen n Wink mit dem

Sozildemokratie!) Die Sozialdemokratie

gramn; wer nicht auf dem Boden des Programms

nicht in der Partei sein. Wir sind wies Zentrum. Etwas anderes t es,

Parti ausgeschlossen wird, als wenn er vom wird in dem alle Anschauungen ihren Plaß haben müssen. Kirck hat sich die Abneigung der Massen

Moait hat eine große Reihe von

248 A festgestellt. Das Gericht hat nicht, wie das Gegenteil festgestellt,

Zeiing behauptet, da dat in seiner Begründung nur gesagt, gengend aufgeklärt fet. agegen haben

funet, daß Lospitel „Bluthunde“ gerufen wi, diese Frage 1pâter weiler aufgeklärt. de: Polizeipräsident seineu Beamten die Gene

geen. Bisher haben die Beamten immer,

agdärt werden follten, gesagt, sie dürsten Ntrum sollte es doch selbst wissen, daz es - Fihere Abg. Bachem erzählt ja in seinen „Erinnerungen“, wie in

von der Polizei spigel am Werke waren. Standpunkt der rubigen, fried- (ichen, organischen Fortentwicklung (Lachen rets), Bevölkerung möglih gemacht ist, sih auf leg zuentwideln. Die Staaten, die Revolutionen ge

ih diese selbst zugezogen. Unter Umständen es alt entledigt.

Nevolution gehabt

aem Falle gegen friedfertige katholische ngehauen worden ist, und wie dabei Lot die Sozialdemokratie vertritt den

daß sich das Volk seiner Unterdrücker mit

vergesse doch nit, daß auch das Bürgertum seine 5? ge hat. Auch von dem englischen Oberhaus kann man Stimmen zilteren, die eine Verberrlichung der Revolution darstellen. Kröcher: Herr Abgeordneter, es bandelt fi un Etat.) Ih will doch die ganze politis leuchten. (Präsident von Kr öhe r: Wenn S

verstehen, so rufe ich Sie zur Sache.) die Blocksehnsuht der Nationalliberalen

dabin bringen, daß dem preußishen Volke ein gerechtes T Man will das Volk in Abhängigkeit bringen,

um es zu unterdrücken. Wir aber werden den Kampf gegen die

ret vorenthalten wird.

Reaktion um so energischer fortführen. aus der geistigen Knechtschaft heraussehnt, demokratie an. Wir sind der festen

Preußen die sozialdemokratishe Bewegung den kulturellen Fortschritt durchführen wird, auh wenn fte die bürgerlichen Parteien nit zur ' ung das alte morsche

Ding, den Staat, die wir von Gottes Zorne jind, das Proletariat. r vertagt das Haus die weitere Beratung auf

Seite hat. Wir sind die Kraft, wi

Um 51/5 Ut Dienstag, 11 Uhr.

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denn wir wissen, daß | Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrung®- aber Graf Prashma maßregeln. Nachweisung

über den Stand von Viehseuchen in Oesterreich-

am 11. Januar 1911. (Kroatien-Slavonien am 4. Januar 1911.)

(Auszug aus den amilichen Wochenausweisen.)

n Geistli zu bewahren.

ja zustimmen, a1 ck ) z, zu welcher Tierart sie gehören,

Hause sind.

Zahl der v

_Komitate (K.) Stublbezirke (St.)_ Munizipalstädte (M.)

Hôfe Höfe Gemeinder at Höfe | Gemeinden Hôfe

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Nr. des Sperrgebiets

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- Wilbelms - Fonds ® von

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a. Oesterreich.

der Anspru N Niederösterreih . .... 38

Ein Staat,

Diese Gründung

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o über den Ueberfall auf Oberôiterreih .…. . - « + tograpbische Dar- Erflärungen bätte konservative Presse hat fahrt, nahdem er

nur noch die kinema von Oldenburg die

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Stetermark. .. : 40

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etwas näher eingehen. errn von Jagow ver- sen, der das \ âttern fritit-

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beoienen.) (Zuruf: Segen !)

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wenn man nicht annehmen rücknimmt. Denn wenn so fommt man zu dem nservativen, die Frei- Die reaktio-

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räsident sein Urteil zu

arfmacher sind, die Ko

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diese Lügen entlarvt. widerlegen tönnen,

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nn: Wenn Sie nichts wider! Das Gerichtsurteil selbst spricht von den rbeitswilligen zu'ammen- bat der Großindustrielle

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selbst verdient. Loespiteln eine Rolle gespielt, eine konservative sondern das G

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es, Nagyhal- Radna, Ternova - Liptau (Liptó),

Bácsalmás, Baja nta, Zombor, agyarkanizsa, enta, M. Baja, Maria heresiopel (Szabadka),

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Hoffentlich

migung zur Aussage wenn solche Dinge

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es Lockspizel gibt. St. Apatin,

abt haben, \ .Fünfkirchen ont, M.Schemni (Selmecz- és Bélabány K. Békés .… K. Bereg, Ugocsa K. Bistrißz Nas8zód) .....- St. Berettyóujfalu, Ermihályfalva, Szskelyhid, S 6 St. Cséffa, Elesd, Közp Mezökeresztes8, M. Großwardein (Nagy- A) aao 6030 St. Bél, Belónyes, Ma- yarcséke, Nagyszalonta, enke, Vaskó

K. Baranya,

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(Präsident von n preußischen Entwidcklung meine Mahnung nicht Die Sammlungssehnfucht,

(Besztercze-

ließt sih der Sozial-

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a Cent Cfongrád, M. Hódmezövásárhely, S

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Nr. 4 des Zentralblatts der Bauverwa gegeben im Ministerium der öffentlihen Arbeiten, vom 11. S 1911, hat folgenden Inhalt : Aus dem Reichshaushalt Mie LOLL, Nermischtes: Nachtrag zum Haushalt für die Schugzgebiete auf das Rechnungsjahr 1910. Wettbewerb um Entwürfe für Einfamilien- äuser im Holzhausenpark in Frankfurt a. M um Pläne für ein Theater in San Salvador. l t Entwürfe für ein großes Kranfenhaus mit Medizinshule in Rosario de Santa Fs. Vorträge im Königlichen Kunstgewerbemuseum in Berlin. Ueber wasserdichten Seifanbeton. Kirhturms in Bocholt (Lim urg). Bücherschau.

‘(Esztergom), Raab (Györ), Komorn Komárom),

Stuhlwetßen (Szókes-Fejéórvár) . . - - ( dgaras, Hermannstadt ree a Vimt N “P 0 G ¿a0 . Debreczin Tecien) » « - » e. Ea

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K. Jász-Nagykun-Szoluok K. Kleinkokel (Kis-Kütülls), Großkokel(N K.Klausenburg( Klausenburg St. Béga, Bogsán, Facset, Karánsebes, : Maros, Temes, Städte Karánsebes, Lugos St. Bozovics, Iám, Mol- dova, Oravicza, Orfova, Resicza, Teregova . K. Máramaros K. Maros - Torda, Udvar- « bely, M. Marosváfárhely

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Neograd (Iógrád) . - - Neutra (Nyitra) . . . - t. Bia, Gödölls, Pomáz, Waiten (Väcz), Städte St. Andrâ (Szent Endre) Vácz,Ujpest, M.Budape|

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Städte Nagykörös, Cze- gléd, M. Kecskemét _ Dunavecse, Kalocsa, Kiskörös, Kis- funfálegyháza, Kunszent- 3 Städte Kiskun- halas, Kisfkunfélegyháza

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Lengyeltót,

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K. Szatmár, M. Szatmär-

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2 681 10| 40 183/1206 195/1087

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Szolnok-Doboka St. Buziäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékás, Uja- rad, Vinga, M. Temesvär St. Csâkova, Detta, Weiß- firhen (Fehértemplom), Kubin, Werscbetz (* secz), Stadt Fehértem- plom, M. Verjecz . « « - K. Tolúa « -

Thorenburg Aranyos) .

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110} 630 Großkikinda (Nagykikinda),Nagyszent- miklós, Párdány, ámos, Töröôkbecse, Török- anizsa, Haßfeld (Zsom-

Ma 4 oba 66d s St. Alibunár, Antalfalva, Bánlak, Módos, Groß- becskeref (Nagybecäkere ancsova, Stadt Nagy- csferef, M. Pancsova K. Trentschin (Trencsón) . |—|—

Mezolaborcz , Sztropfkó . St. Bodrogköz, Nagymihäly,Särospatak, Sátoraljaujhely, rencs, Tofkaj, Varannó, Stadt Sáätoraljaujhely . St. Czelldômölk, Felsöör, Güns (Kös8zeg), tujvár, Sárvár, Stein- amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom- St. Körmend, Olsniy (Mu- ras8zombat), bárd, Eisenburg (Vasvár) K. Weszprim (Veszprém) . Balatonfüred,

Szentgott-

Zalaegerszeg, Zalas8zentgrôt , _Zalaegerszeg « « + - +-

Perlak,StadtGroß- a (Nagykanizsa) . | Slavonten.

K. Belovár - Körss, Va- rasdin (Varasd),

Lika-Krbava . - - - . - - Modrus-Fiume . « « - -

ojsega „.«-«+.. Syrmien (Szeróm), M. Semlin (Zimony) K. Veröcze,

(Eszel) . - » +

—_—_

ß 7 (7) (Schweineseuche

in 1 Gemeinde und 4 Gehöften.

b. in Ungarn (aus\ch[. Maul- und Klauenf

(Sch

(Sch

K. Agram (Zágräb), M. Zágráb

0020. 009.0: 0 6:09

| 168 (1213), de! ockenseuche der Schafe in dem

Roy 32 (39), weineseuhe) 512 (1525), Rotla Außerdem Poenf 1 12 21, 2) zusammen in 84 Gemeinden un

euche der Sch 29, 00, O1,

b. 5 (5), weineseuche

in 4 Gemeinden und 5 C Beschälseuche der Pferde und Lungen\ Oesterreih. und Ungarn nicht aufgetreten.

5 Gehöften.

203

164

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95]

t dd

329

910

6

1

68/1215 14/ 182

Zusammen Gemeinden (Gehöfte)

a. in Oesterceih: Maul- und Klauenseuche 3338 (3: Rotlauf der Schweine 42 (99). Sperrgebiet]Nr. 44

Kroatien-Slavonien):_ eue 5883 (33 722), Séhwetnepest af der Schweine afe in den Sperrgebteten Nr. 33 46, 47, #9, ch0, 00, 90, d 256 Gehöften. Kroatien-Slavonien : Maul- und Klauenjeucye 89 (1475), Schweinepest 75 (701), MRotlau! der ockdenseuhe der Schafe in dem Sperrge

euche - des Rindpiehs find in

Schweine 9 (12)

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biet Nr. 70