1891 / 60 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Mar 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Jtalien. Wicken, Malz, Mehl, Grüte u. #. w. ab. Nach den Be- Abg. Boh wünschte die Gewerbebetriebe der vierten Der Zusiand des Prinzen Napoleon hat fich, wie schlüssen der Kammer verbleibt somit der Zolltarif unver- Klasse, welche_ unler 1500 Æ Ertrag zurückgehen, steuerfret MW. T. V“ gus Nom von gestern Abend erfährt, w:iter ver- ändert. Jn der Zweiten Kammer standen heute | werdên zu O E i E e Ai L E S - | gleihfalls die Anträge auf Abänderung des Zolltarifs zur Regierungskommifsar General-Direktor Burghart be- N G ia 906 E E é a j ichlimmert, da die Entzündung auch auf den andern Lungen Berat nis f Verhandlung entspann sich über den | zeichnete diesen lezteren Vorschlag als eine Zerstörung der it A g E n A n E baben, —- Von den Mitglied.rn des Landtages sind im Laufe der | die Ee nach Meran zu es E Aufenthalte dort flügel übergrif. Prinz Victor Napoleon ist in Rom ein- “prag N ra die Aufhebung des alls auf S A N Gin bes--Gesekes ne 5 dem fo früh Dadbinge)ctiedenen in jeltenem Viaße mit Ärveus- | [egten zwei Iabre 9 gestorben, während 9 ihr Mandat niedergeleg in Aussi§t genommen ist. Der Geheime 2 Dr, Y - offen. rag, vetir i des S au ctosseln. zen en E E freudigfeit, einer Schaffenslusft und Hingebung an die ‘ebenso b: ih babe deshalb alsbald Neuwaßlen afi ming And E heimer ea die bobe Patientin Ca Siaats vie és “Die Regierung hat bes{lofsen, einen besonderen Aus- Abg. Bostrôm gab einen Ueberblid, über Schußzollv?rhält- : Abg. A: eer freie ben M umfangreichen wie ?chwierigen Aufgaben seines Dienstes. | Ibnen die Wablverbandlurgen, soweit sie zum Abs&luß gekommen, : e _ \chuß niederzusezen “dor mit der Untersuchung der von nijje 1in anderen Ländern und wl1es auf die Gefahren hin, | bei Und sprach ih außerdem gegen den Antrag von „Ften- In dem eifrigen Bestreben, die von Jahr zu Jahr wachsen- | zur Prüfurg und Beschlußfafung gemäß §. 23 der Provinzial-Ord- A Elsase-Lothrnge. Cagnazzi, Livraghi und Genossen begangenen Greuel- welche das Freihandelssystem für ein so kleines Land wie | pliß W. ho mit dem 3 C, L den Anforderungen der sämmtlihen Verwaltungszweige | nung vorgelegt wrden, : _ Straßburg, 9. März. Seine Majestät der Kaiser thaten beauftragt werden soll. Der Auscuß soll aus einem Schweden haben müsse. Allgemein werde anerfannt, daß die | J. S wurde mit dem Antrage von Jbenplig angenommen. in der Staats-Bauverwaltung in möglihst sahgemäßer und E Her Königlichen Stanistegrering werden Ihnen Vorlagen, wird, wie die „Stras. Post“ mittheilt, die Abordnung des höheren Beamten Îcem - aktiven General und einem Par- Landwirthschaft unter bten Schutzöllen si intensiv entw.dckelt S. 9, 10, 11 und 12, wele die Veranlagung in Klae vollendeter Weise und :ugleih unter sorgfältiger Wahrung bel eelt en n Ben E Uns Sriagmännern der Bezirks- Landesausschusses von Elsaß-Lothringen, welche samentarier bestehen L f i i habe; auch die Lage der Arbeiter sei eine bessere geworden; | betreffen, fanden na furzer Debatte unveränderte Annahme. der allgemeinen finanziellen Jnteressen befriedigen zu helfen, | L0mlonen E e r fes Ober-Ersaukommisfionen ver] Provinz, | SaeroöGstdemfseiben die in der Sißung vom Mittwoch den E i G, wolle man jet die Preise für die Arbeitzprodukte her: | F§. 13 behandelt die Bildung von Ste erges-llscaften für Eannte ex vom Anbeaian seiner Thatiafcit an Bs 06 li E T aomenisfionen ders Pra ini, | 4, März angenommene Adresse überreichen zu dürfen gebeten Spanien. : absezen, dann verringere man gleichzeitig au die Arbeits- | die Kla)en IT—IV, §. 14 die Steuerjaße jur diejelben. Tage terselben feine Schonung seiner körperlichen und geistigen | BegutaGtung der Frage geboten werten, ob der Erlas eines Gesetzes, | hat, Sonnabend, den 14. März, in Audienz empfangen. Wie den „Daily News“ aus Madrid gemeldet wird, hat | löhne. Abg. Redelius glaubte noch auf die große Kzrtoffel- | Die beiden Paragraphen find von der Kommission un- f Í s die spanische Regierung wegen Ausbreitung der - auto- einfuhr aus Deutshland aufmerksam machen zu müßen, wo | verändert gela}jen, 2

Jahres 1889 zum Ober-Baudirektor befördert. Bei dem dies: die bobe Ebre und Freude bt, Seine Majestät den Kaiser s Meck#lenburg-Schwerin.

“brigen Ordensfeste wurde er mit dem Rothen Adler-Orden | König mit Ibrer Viajeftät der Katserin und Königin in ihcer S ch O A E A 129Tl DENSTELE : Hol) : L N N ; - Sch{werin, 9. März. Das Befinden Jhrer Königlichen zweiter Klaße mit Eichenlaub dekorirt. Mitte begrüfen zu durfen. Sie werden von der huldreiwen Ge- Hoheit der Großherzogin-Mutter gr rale I

: - S eE ; Ll sinnung, die Ihre Majestäten der Provirz mwiederbclt auszusprechen S 2 E. Z S Ausgezeihnete fahmännishe Begabung und ungewöhnliche gerubten, mit ‘brfurtsvoller Dankbarkeit Kenntniß genommen | bessert, daß nah den „Medckl. Nachr.“ für die nächste Woche

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Kräfte und feine Rücksiht auf die eigene Person. Sein | betreffend die Entschädigung für an Milzbrand gefallene Thiere ‘als | Die Sümde u. }. w. des Empfanges wird noch be- 1SDLE LO- ELE = If O A i L i y z f

glühender Arbeitäeifer malte ihn für jeden Versuch einer Ec- | ein dringendes Bedürfniß für den Provinzialverbarnd von_Stlesien stimmt werden. Dem Vernehmen nach werden fich der nomistishen Agitation in Cuba die Absendung von 6870 | die Kartoffelernte einige Wochen früher als in Schweden statt- Abg. Broemel wandte fih gegen das System | {los : Erste Präsident und der Erste Schriftführer des Lande?aus- Mann Truppen nah Havanna befohlen. finde: dieje große Einfuhr verursache dann, daß der schwedisce Steuergesellshaften. _ E :

l E Landmann 1päter sehr niedrige Preise erhalte. Jn der Ab- Regierungskfommi}tar Genera!-Direktor Bur ghart ver

leihterung und Unterstüßung in seinen Arbeiten und einer | anzuerkennen ift, Wie dem vom lezten Landtage beshlo}enen -

Einshränkung des Umfangs seiner eigenen Thätigkeit | krase auf besleurigte Regulirung der Neberflüfie der Dde schusses Dr. Jean St{lumberger und Baron Charpentier, als Schwei ] rige Prele erga. n ) 2 ngeton L E E

unzugänglih. Die zahllosen großen Aufgaben, die er fich E E Is Lte f apgiróaa Perren, aus einer ZYnen zu Vertreter des Vorstandes, nah Berlin begeben, außerdem noch N Gd: A a os stimmung wurde die Zollfreiheit für Kartoffeln mit | theidigte dasselbe, indem er darauf hinwies, daß nch nicht wi

gestellt hatte und die doch nur allmählih erfüllt werden | F Sie herantretend E “a SiE S einige der Mitglieder, welche gleihzeitig dem Landesausschusse __ Jn Beilinzona hat gellern die Dort avrrmmue rg 7 128 gegen 91 Stimmen veshlossen. Jn einem Schreiben an den | bei der Gebäudesteuer für jedes Daus auch bei der Gewerbe

fonnten, gestatteten ihm fein Autruhen und kein Stillesiehen; SluEreaiultcänten Anl A L d a i: und dem Reichêtage angehören, wahrs(einlich Baron Bulach, uder die Revisio n L N DES NEous S111 | König soll um baldige bezügliche Aenderung des Zolltarifs | steuer für edes Gewerbe eine - besondere Veranlagung vor

die Arbeit erfüllte sein ganzes Sein und Trachten, ihre Er- | gange dieser wichtigen i £5 a Dr. North und Dr. Petri. JFndessen dürfte die endgültige Be- stattgefunden. Nach amtlihzr Mittheilung wurde die Revision | ¿xsuht werden. Alsdann wurde über den Zol auf Spedck | nehmen lafe, abgehen von dem lästigen Eindringen in di D t L : R Raf D

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Ui E Pf F Y ; - } mit 11111 gegen 10625 Stimmen angenommen. Von | perhandelt. Der Ausshuß hatte die Beibehaltung des bis- | individuellen Verhältnisse, das damit verdunden ware.

folge waren seine größte Freude. Dabei stets fireng jachlid, | legten L bescheiden und liebenswürdig, ein treuer Diener seines König: | Höben lihen Herrn, war er eine wahre Zierde des Beamtenstandes und seines Fachs.

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Sein Andenken wird immerdar ein gesegnetes bleiben.

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S Ra ES Gx My T Hierzu beantragte Abg. Broeme l: S AN ars: Tala La 4 r . Säßen folgende ;Fa)jung zu geven :

PLEPS | §4 4-PAUC « 6 5 7 d C ove Ton Abzugs aotig Nnd ferner die Zin!en

Parlamentarische Nachrichten.

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Posen, 9. März. Jn der heutigen Sißung des P vinzial- Landtages theilte der Landtag2marschall Freihe von Unruhe-Bomst mit, taß eine Nachwcisung üb

Lage der im Jahre 1889 durch den 25. Provinzial-Landta

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stimmung darüber noch vorbehalten fein. N i “- E : ; 5 Gemeinden steht das Ergebniß zwar noch aus, die erfolgte | herigen Zous, eine Minderheit desielben die Herabsegung auf Die 8. 12 angenommen, ebenso ohne Annabme kann jedo dadur eine Aenderung nit erleiden. | 10 Oere per Kilogramm beantragt. Für die Herabsezung | Det die L, » | Oefterreih-Ungarn. Der an anderer Stelle bereits gemeldete Ankauf der | des Zolls sprachen besonders die Abgg. Waldén, Falk und S. 22 in der Fassung der Komm Wien, 10. März. Seine Majestät der Kaiser un®9 Aktien der icweizerishen Centralbahn durch den Bund be- | Herslow, indem sie die Einfuhr von amerikanishem Sped als Bei Ausmittelung des Ertrages kom! Wien, 10. März. Seine Majestät der Katjer Uun9 deutet nichts Geringeres, als die Verstactlichunga der } j 8 nôthia für die Arbeiter in den nördlihen Provinze ontg {T1 na dem Prag Nbdbl u hier am nähiten S é S LLE S do L c E G N durqaus not Nng TFUT ne rveiter in den NOTL jv! L Vi Zen E a taa én: hie Altes Ae ase Lu E Ea, shweizerishen Eisenbahnen. Dem Gedanken der Ver- | hezeihneten. Die Kammer nahm scließlich die Herab- : der Provinz rechnel, om Itlitgt unter ugt g. emt, De SVTCHE _UIEL Dienel Der Oere staatlicunsa, schreibt der Berner „Bund“, sei die neueste | ezu: ¿3 Rolls auf Sp it 125 gegen 96 Stimmet Í S j Projett zu: 2 t 1a te L: F F S R «a S Königin na Korfu erroiat 2 ams ZUVOr : E : a S jegung des 259 S aus Pet mil 145 gege enmmen Dur Allerbötite Kabinets-Ordre ist der General-Lieute: | f insofern seiner BVerwirklicung n E A S R H E E 0 A S S. O Aktion entsprungen und nur unter d: m Gesichtepunkt der | an. Bei der Fortsezung der Verhandlungen in einer Abend- T V RO A I E R S A ist infofera leiner Beri g nâber gerüdt, als das Geset Gestern fanden 40 Reichsrathswahlen des Groß- Norfaatlichun Goriaint Tañe Diclelbe f a be Fe e S G 5A E : nt Stockmarr, Direktor des Militär-Dekonomie-Depar- | ron pri | Nb m 8. 2 des Gesctzes ;_ Funî Chosthoa f a Q s +5 C Verstaatlichung überhaupt lasse dieselve sich richtig de: | figung beshloß die Kammer u. A. noch die Aufhebung des

E S S n a8 2 im J. Se res 3. Iunt | grundbesites in Galizien, Tirol, Fstrien , Görz, der Handels- lon. Der Bundesrath habe die Ueberzeugung ge ° i Loe 4 Sti S

ents im Kriegs-Ministerium, in Genehmigung seines Ab- | 1 ufgehoben un ! ¿recizrung Sliat e gu AA a E dts urtheilen. Der Bundesrath habe die Ueberzeugung gewonnen, | Butterzolls mit 122 gegen 94 Stimmen. ihiedeaeciubs und Verleihung des Königlichen Kronen- Ordens | wort j Ee rie n E en ec [ tantimern un ien, SVra Un) Wagen urs, Je ver E daß die Eidgenossenschaft in den Besiy der schweizerischen a A 0a :

MICVSNCIINS V N S S : : i ; F TOICLAE Al Velen, en è hezirfe ‘in Sleiermart, Tirol und Borarlberg siatt. Bisher x e Ai s obere © ; behörde sei (F) Christiania, 5. März. Die Zolleinnahmen wäh- erster Klasse mit Pension zur Disposition gestellt, und der | U 2 ia erwerbs, einschließlio aller Neben- | 4 Þ G S A E O E ch Douti Bahnen gelangen müfse, und die oberste Landesbehörde tet d der ersten a@t Monate des laufenden Finanzjahres habe General-Major von FunE. biaher von der Armee und kom- | trtschädigungen für Wirthschafterschwernifie und sonftiger Nacbtbeil sind dem „W. T. B.“ zufolge gewählt: 20 Polen, 6 Deutsch- einmüthig im Entschluß, nah einem festen Plan auf das E Der ernen GUIE IOIOIE UEN Ae S ort,

E tes E DiteintE b ck» Militär-Oekor g a i i 44 ( liberale, 5 Deutschnationale, 2 Katholish- Konservative, 1 Mit- io! loëmusleueri. Sie habe d her aïle tauglihen Mittel ins 16 431 378 Kronen gegen 16 809 398 Kronen im gleichen Zeit- mandirt zur Veriretung des Direktors des Militär-Dekonomie- | a Gs S e A EE S o Œ S Ei STnnon E T 2L LOSZUTIICHELT. SOIE YAVE PUYeE A D : - inen Finanzjabr etraget Departements im Kriegs-Ministerium zum Direktor dieses R a Ae E i 1836 s S E T P P 1 Slapene und, 2 u er Auge gefaßt und vor etwa vierzehn Tagen auf Antrag des e l in anada Departements ernannt worden i; "L ie S S E O S Ztaliener ; vier Wahlen, darunter diejenigen aus Graz und Norstehers des Departements für Landwirthshaft und Jn- E E E triebs O O in 1sbruck, find noch ausftändig. Unter den Gewählten be- dustrie des Bundesraths Deucher, beshlosen, es sei das eben tesckdâftigten Personen, !chor on G ? Ministe n 2Ngloëfti ® dor frühere Of 7 V E E S S 2 ; S ina ait E Fo Gir ; e Le Eg acn b R men, Eisenbahndepartement einzuladen, einen Bericht einzu- Der Landrath Dr. jur. von D! 5 ist aus dem | vatiditäts- und AlteréversiGerang 22, Juni 1889, das ; E N Ee A bringen, betreffend die Expropriation der schweize- Kreise Norden, Reaierungsbezirk Aurih, in die erledigte | Beginn dieses Jahres in Kraft get ist, die Mitwirkung der E E die Deutsnatios rischen Bahnen. Da die gegenwärtige Bundes- - E —_——- A Landrathsstelle des Kreises Herford, Regierungsbezirk Mit ¿ in Anspru nebmen. Ae Coroniniklub verlor ein Mandat im Großgrund- geseßgebung der Expropriation niht günstig sei, wäre Jn der heutigen (85,) rae des Reichstages, wel jer G Ó = - - M113 don taßlroiWckn Narlag t SEH i T2 Lf ŸOTz inen fta -TOnI er Di i S : T, F 1 C L Ç F S 5j ( ° S ho nt 0 verseßt worden. Aus den zablreihen E, die Ihnen der Provinzial-Aus Zörz an einen fatholish-fonservativen Slovenen. eine Erpropriation der Bahnen durch den Bund in | der Staats efretär E von V S a Gg part ornrettet nd auf d i Im (Ftnieinen 2 n ena n - . . 6 E F A e 4E _ Ds N t û c J Me 5 4 + DaB De { D S He Erd Bn Ee N : L E f Großbritannien UunD Feland. dLetem Augenblid woh! ein finanzielles Waagnit Aber der Präsident VON Le veß0w Zuna 1 mili, : D Er k E eme IVELL E E gunitigen Z!an® Ler Provinz! «BDerwaitung Und A L é e, 2 die Frage, ob nicht eine Nevoiston der Bundesverfassung oder Legationê-Rath ¿Freiherr von zFr1lejen zum Bevollmächtigten ebunas-Geibbabits HNailey“ deiblie Erntwitelung derselben auf dem weiten Gebiet ibrer Wirk- Die Königin tritt, wie schon gemeldet, die Reise nah S E L Nea h ry zum Bundesrath ernannt fei Antrag vornehmlich ebungs-Geshwaders „Kaiser feit entnehmen. Zum S&luß darf i die Vasiberung auëiprecen, | der Riviera am 23. d. M, an. Wie „W. T. B.“ vernimmt der Bundesgeseygebung in diejer Richtung anzustreben set, ver: | F T dor Teaceorbnuna ftand als : / aats are I: )ef Contre-Admiral Schröder an | daß ih immer bereit sein werde, die Ar u ieses Landtages | wird die Kaiserin Friedrich die Königin auf der Reise diene wohl in Erwägung gezogen zu werden. Und darin E S A S aal a _jei, wenn ein GewervetreLvenDer J Pfeil“ find am 7. März in | zu förde Or L G E on F ZA S E e E E 2 insbesondere werde Die Ofentlihe Mein dem Bundesratk mündliche Bericht der Kommi)non fur die Geshäftsordnung, ¡lden 3 n folle: dies fei aber der Fall, wenn dite „Pfeil“ find a : März zu fördern, und Ihnen in Ihren Bestrebungen für das Wo nach dem Festland nicht begleiten, sondern bereits gegen den insbesondere werde die öffentlihe Meinung dem Dundesraly ; Sghreiben des Stellvertreters des Reichskanzlers vom | zur Anlage oder R Q Acaenoene! Q und „Friedrich Carl“ an | Provinz zur Seite zu iteven. Hiernach erkläre ich im Alerk 18, d. M. nat Deutschland zurückehren. beipflihten, daß er Ausîchau halte nah allen Mitteln, die zur A E S en E N L a Anlage oder Erweiterung des Be]chas aufgenommenen age in Port Augusta (Sizilien) angekommen. | Auftrage den 34, Provinzial-Landtag Pc : Die Herzogin von Edinburgh ist gesiern Nahmittag Verwüklicung eines großen schweizerishen Staatsgedankens R oos e: L e E ien i E A i E R pa tvas chiffe werden am 14. wieder in See gehen eroTnet Gh “Gh T j j E führen förnten. Darum handle es sich. Die Verstaatiihun NetichsStags-Milgilede (e Damourg), Tegen Die Abgg. Schreiber, Dr. Hammacher, von Synern Ds Ce a AdA ada 5 _ a i E von London nah Coburg abgereist. In E 3 E E otrefFen! L A E L Abs vor SHuldontinier „Carola“, Kommandant Korvetten-Kapitän | „, Nunmehr übernahm der Landtags-Nbgeordnete Geheime Im Unterhause bestätigte gestern der Unter-Staats- des wilhtigsten Verkehrsmittels werde ein mäctiges nationales Beamtendbeleidigung betreffend. a bekämpften den Antrag, weil der Abzug der Schutdenzinen am 8. März in LiVabon eingetroffen und Regierungs-Rath a. D. von Woyrsh auf Pilsnig als sekretär Fergusson die (in Nr. 59 d. Bl unter Egypten“ Band werden, das die centrifugalen Tendenzen des öffentlichen Die Kommission (Berichterstatter Abg. von Kehler) | mit der Natur einer Realsteuer, wie die Gewerbesteuer es O c: V ae 59 7 e s z L r =. ¿(13 9 L. : S I l & ge f e x - s L ge . 5. ck44 04 1norotnha Toft Do 4 S 7 1 ») ats G 1 14, die Heimreise fortzuseßen. Alters: Präsident den Vorsiz, indem er zunächst ein dreifahes | erwähnte) von dem General Grenfell verlesene U lie Lebens zu bannen vermöge ; sie werde das bedeutendste Stück ean ¡Get Cle besGlief doch sei, unvereinbar sei, Der Antrag Broemel R De e : Hoh auf Seine Mazjestä n Kaise Röóni S 1 Nt, : S F e eee : irthshaftliher Einheit darstell d zu Verkehrserleihte- Der Ketchzétag wolle velQuegen: s lehnt, §. 22 unverändert angenommen, eve le Sg. 29, ch t frag R e he 6 cistert ieren nis Protlamation des Khedive und gab bei dieser Gelegen- Ser ‘mah: Pee S die S I ee die beantragte Gencbmigung zur Einleitung des Strafverfahrens | und 25, und nah kurzer Diskussion S. 26 N E, L WEUS Die H rge E heit zuagleih die Erklärung ab: Egypten habe die Ausübun; rungen - [ühren, welWe Den „DUr@ Die SQUSI0Rpo L Er aegen das Reichstags - Mitglied Metzger (Hamburg) während der | 5, e ‘97__99 i E Bei der Wahl des Präsidenten wurde auf Vocschlag des | fei ität in T iei 5 vie Ah Nachbarstaaten schwergedrüdten“ Fndustrien der freihändle- E Sliaes Si i i beil S Ee Alte E Adi er Gerira Toi At A O q feiner Autorität in Tokar wieder aufgenommen; die Absicht, Qa. O E Ln d S Dauer der gegenwärtigen SiBunasveriode nit zu ertoetlen S S 20—38 enthalten die Vorschriften über die «ers: STaNnDenen DeT DeLdog O ailvor Dur J cctamation Tokar wieder zu räumen, bestehe nit; endgültige Entschei- rishen Schweiz guntigere Aussichten erornen durften. : Wer Der Antrag der Kommission wurde ohne Debatte an- : BI: D S S “L A E S e E zum Vorsizenden gewählt. Der Hzrzog nahm die Wahl an. | dungen würden erst nach d:r Rückcehr General Grenfell's na vereinfahte Betrieb werde dem Lande eine bessere Ausnüßung | genommen. Bexusung. Kay der Dorzage Und dem „PonumsonWejcns Der Landrath Prinz Reuß gedachte sodann der Thätigkeit | Cairo getroffen werden : s i und Verwendung seiner Kräfte sichern und feine Konkurrenz- Es folgte die zweite Berathung des Gesezentwurfs, soll die Berufung JÜL DIE L. Klasse n Den Ö G Serte, G IT 1 ( o] g ptenDe Ar ndenter De o DEenNin E L S F e Aa , E‘ ou . l 1+ 4H ; nat: T5 It ls 5 Ah 5r S E Tee S G p: I -: gs E Fi) î 1 î . ane 2 D B E 5 S E eri Jet 1 re 1 C 5. nzia des Vorigen ana s aier e Des E TWEIGEN Fm Oberhauj}e ertlärte der Premier-Minister Marquis fähigkeit um 1nternationaie! Wettbewerb erhöhen. betreffend die Abänderung von Bestimmungen des D S, A E einr berathenen Gegenstände zur Kenntniß der Mitglieder e Les Alverfiele L E Ol für | von Salisbury: es sei nicht Englands Sache in der Belgien Strafgeseßbuchs, auf Grund des Berichts der IX, Kom- geri A. L E G G a gaO Quai A R n Nireogu motoraaloat £5; A A S des stell e‘enden Prändenten lug er. den | J E : Et 2. 2 T fr ge 590} erfoigen. AITLDICAUCS m DUreau n1edergel at TEE, odbant 1D i G 0 5 S L P = & U ) 1g P 4 1 D Bis O5 A4 1+ +4 Q: : : + N . L í C2 C ( + ; CLandtagêmarscall vier Ausschüsse zur Vorberathung e Geheimen Rath von Woyrsch vor, weicher ebenfalls dur an des Br t i E L ebalten ¡ch "i aninca Ra k ban t zu a an t e Berichterstatter ist Abgeordneter Dr. Horwiß Abg. von Tiedemann (Bomst) beantragte, die Be- Landtagemar})@a. Ver Zus E F L veratgung de 2 E 2 S 7 G Wen 98 ce i Ane, CLUC i c i don eit einigen Tagen das Bett zu üten genöt iat h 4 - » s 10 7 allen T1 55 ckto Bot Éare leruna Mo Beschwerden Beschlußfassung des Landtages unterbreiteten Vorlager Acclamation gewählt wurde, F Ae, E e QUIECT L o O E e O Cell Mrt Gen Las Dil zu u 2notngt, E s a rufung 11 azëen ¿auen an die DezirLSTeglerung, De DEQILCLet erte R E unfer E E Hierauf vollzog der Landtag zunächst die Uebergabe des l e B noch die Zusriedens Im Anschluß an die Beschlüsse der Antistlavereti- Aer Beer E lat R folaenben veiten | VavUber an Das Ober-Verwaltungsgeriht gehen zu lasen. | SIQuUB L E =D D S Oi C D l - N A E E Î N S Ñ Ó D E Dc DCL TUDLLE ( CIEs F o C : n E 2 S o WS&IT0g f e _ L uoen 2 e : Q. Q ‘a N » herrn Freiherrn von Wilamowig- Möllendorff hat die | Modells des Ehrenschildes, welchen die Provinz dem Herzog E fonferenz bat die Deputirtenkammer noch zwei Geseße Absat: E Mit dieser Abänderung wurden die SF. 30 bis 38 angenommen, Angelegenheiten Der allaemeinen Nerwaltuna der Candes- von Ratibor anläßlich seines 50 jährigen Herz098-° ubiläaums Frantreich. 4U E was E j Se)eB Oa den belgischen GSleide Strafe trifft denjenigen, weldber wifentli Don ein ebenso ohne Debatte ° L 39 01S 58,

Do S E p g E RES R Stri otitto 2ttos raf F : 5 24 L N 710 S8 M d f S 4 4 o e ° 7 S p thei Q 2 i S D: F »rnonAoto r - Tos »aranhse ° T n.3 Inli Bo « Thr 1 d Hiutne Uf moragt hr meltiorationen, des ntederen landwirthschaftlichen Unterrichts, ge1tistet hatte. Gras N D109) ch, weler B amen des Paris, 10, Mär3. Den Blättern it, wie „W. S e in E Je FEN aare 1200 des A den mal VerwenDete Poli E Telegravbenwertbzeiwen Ba Mies : Um 1 4 Uhr wur ratgung auf morgen 10) Uhr des Viehseuchen - Entshädigungsfonds, der Posenschen | Landtages die bezügliche Ansprache hielt, wi2s auf die lang: | meldet, eine Note der „Correspondance Havas“ zugegange! MDIEN Me QIE IETYG g e E I IEP oder theilweijer Cntfernung des Gatwertbungszeichens zur Frankirung | vertagt.

irthshaftlihen Berufsgenossenshaft, der Provinzta!- jährige Thätigkeit des Herzogs als Vorsißenden des ini welcher gegenüber einer in auswärtigen Journalen en © wirksamen Bekämpfung des Negerhand2is zu err chtenden benußt. Neben dieser Strafe ist die etwa wegen Entziebung der ail, a mnifitan S8 Noi atiaes berieth heute 6 Q e sonne. S | Sandtages hin und sprach den Wunsch aus, daß es r: [tenen Natriht über eine Unterredung des Minister internationalen Amts erfordert. Die Fahreskosten be- Post- oder Telearaphengebühren begründete Strafe verwirkt. L E E A Neima-Auvalidbenlands crliellira Antea

ven- * und Waisen + Kasse, dex Invaliditäts- und | L0gge Pa M A L oe R: 628 AUSTE tian E O Ga a tinister tragen 30 000 Fr., für welch2 die siebzehn Unterzeichner dec | wurde ohne Debatte angenommen. (Shluß des Blaties ) f den au

réversiherung und der Jnventari*ation der Kunst- noch lange vergönnt sein möge, jeine Kräste z obl d es Auswärtigen Nibot mit einem auswärtigen R fok : : Richter, die verbündeten R,

E Ne ; e U E E Provinz zu nügen. 0 Ural Corr ndenten, betreffend die {üinasten QLwistzenkälle Brüßeler Generalakte auffommen müssen. Das zweite Geseß y . ; ; ziehen, inwiewiit a-8 den Mitte

(kmäler vorzuberathen, Dem zweiten Zut]uß unter dem “r E a. L fügt dem belgishen Straffodex Bestimmungen hinzu, welche Jn der heutigen (53.) Sizung des Hauses der Ab: | Militärpersonen è lasse

fiß des Rittergutsbesißers Baron von Chiapowski liegt | ,_Ich bin tief gerührt von den wiederüolten Zeichen der An-. | e ae E wird, der betreffende Korre]pondent die Theilnahme am Negerhandel oder di? Uebertretung der | geordneten, welcher der Finanz-Minister Dr, Miquel bei- e:

Vorberathung der Angelegenheiten des Straßenwesens und | erlennung, weiche meine [Qwacen Leitungen Le Der Dersamm un E me E E L L der Vräzisionaidasien balraî wohnte, wurde die zweite Berathung des Entwurfs eines

Wegebaues sowie der Provinzial: Feuersozietät ob. gefunden haben. Ih weiß wohl, daß meine Leistungen weit hinte de Minister habe auch keinerlei Unterredung Bestimmungen M erei ver Präzistonswaffen bestrafen. rbe f Z H dev. 20 T 2 bet S 6 A : | E L meinem guten Willzn zurückzeblieben sind; aber id i weder im Ministerium no sonsiwo mit irgend einem aus- Inzwischen ist nun die Nachricht eingegangen, daß der Senat | Gewerbesteuerge]eßges fortgejeßt, Und zwar X F

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r Vereinigten Staaten die Brüsseler Generalakte | Derselbe lautet nah der gleihlautendet Fassung der Re- mit großer Mehrheit verworfen hat. Diese unerwartete Nach- | gierungs: und Kommissionevorlae&:. ritt bat in den Kreisen der Regierung und des Congostaats Die Een ae 1 er Eer ener a. e E A Gr A 2 ; In Klasse I sind diejenigen Betriebe zu besteuera, deren jäbr- Can ino ano Frans aroße Bestürzung hervorgerufen. Der Beschluß des amerika: S A S e , a irgend eine andere zFçrage E S L ; «r C e Ner lier Ertrag 50 000 Æ oder mehr, oder det : La nes 5 nischen Senats wird als eine Gefahr für das ganze Brüjseler Anlage: und Betriebskapitals 1 (00 000 oder mebr beträgt eßes von i nit un s n. . Z Os, e - - C . C L E Fry Lie Uo U - Lo E S T Wede 4G i, - Ag 2x6 a e E, S y ah - Werk angesehen. In diesem Sinne shreidt die „Zndep. belge“: Die Gewerbesteuerklafe I1 umfaßt die Betriebe mit einem | = L gi D S E gea L „Jedenfalls wird die Entscheidung der amerikanischen ge)eß- 9 5 ( blief urde nal je Mel oli on Ae „Der gebenden Körperschaft in Nichts die Haltung der übrigen y : F 0 bis | Neistag wolle de e De R E N Sie eia jechzehn Mächte, welch2 die Brüsseler General-Afte unter- aus\@ließlid 1 N a ilibeu- vou 1800/71 alt oa a

em dritten Ausschuß, welcher unter dem Borsig des Ritterguts- | 245 so 1 o im Stanbe bi has he R E Ag E 1 end ' besigers von Koscielski tagt, sind die Angelegen- | ¿Fen der Provinz zu vertreten, i E S E S vârtigen Korre)pondenten gepflogen unD sih mit einem solchen heiten des Landarmen-, Korrigenden-, Zwangserziehungs-, Taub: | thun werde. Goit hat mir bis E wenig über die von der französischen Regierung bei stummen-, Blinden:, Jrren- und Hebammenwesens und der | mir vergönnt, viele Jahre em Besuche Jhrer Majestät der Kaiserin Friedri in Varis di. sen Zwecken dienenden Anstalten überwiesen. Der vierte | anfebnliden Versammlung z codachtete Haltung, wie über

Ausschuß unter dem Vorsitz des Freiherrn von Massenbach | jur größten Freude und Ehre gerei ntert beräth die Finanz- und Kassensahen und die Anträge auf | srêbten Annebmlieiten und Yreu in Unterstützung künstlerischer, wissenschaftliher und wohlthätiger | (0ulen Rie wie biäber 1 O Bestrebungen. longe Sie mis an

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in Erwägung zu ziehen,

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Mit Sy L A r i Militars i deren der Werth des E S, E LELE ; i E

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alten. „In der gesirigen Sißung der Deputirtenkammer erklärten der Minister für Ackerbau Develle und der Minister des Fnnern Constans in Folge einer Arfrage wegen Untex

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in gleicher Weise wie bisher mit Eifer für die Provin: zu w Fn den Plenarberathungen des Landtages tritt nunmehr eine Pause ein, bis die Vorberathungen der Ausschüsse soweit ediehen und die von diesen dem Plenum zu erstattenden Be- rihte soweit eingegangen find, daß genügendes Material für die Plenarberathung vorhanden ift. Die näthste Plenarsizung ist auf Freitag, den 13. d. M., in Aussit genommen. i

Breslau, 9. März. Nach einem für die evangelischen Mitglieder des Provinzial: Landtages in der Haupt- und Pfarr- kirche zu St. Elisabeth, für die katholischen im Dome abgehaitenen Gottesdienste fand, wie die „Schles. Ztg.“ berichtet, gestern Mittag 12 Uhr im Hauptsizungssaale des Provinzial- Ständehauses hierselbsi die feierlihe Eröffnung des XKXIV, Provinzial- Landtages sür S9Glesien statt. Auf Vorschlag des früheren Vorfißenden, Herzogs von Ratibor, wurde der Königlihe Landtags- Kommissarius Ober-Präsident D, von Seydewiß dur eine Abordnung nach dem Sitzungssaale eingeholt. Dem Landtags-Kommissarius folgten seine Räthe: Ober-Präsidial- Rath Baurshmidt, Geheimer Regierungs- und Universitäts- Kuratorial-Rath von Frankenberg und Proschliß und Regierungs- Rath von Bornstedt. Der Landtags-Kommissarius verlas hierauf von der Tribüne aus folgende Eröffnungsrede:

Meine bohgeebrten Herren Mitglieder des Provinzial-Landtages ! Nachdem des Kaisers und Königs Majestät durch Allerböcksten Erlas vor 26. Dezember v. I. die Einberufung des Provinzial-Landtages

der Provinz Schlesien zum beutigen Tage Allergrädigft zu befehlen |

Sie, der verfassungsmäßig ergangenen Einladung -folgend, bier versammelt baben, gereidt es mir zu be- Sie an dieser Stelle zu begrüßen. Seit der leßte Mal versammelt war, hai die Provinz

ck45 c or aff 5 an h dieser Stelle seben wollen und ( He E ck 5 Ce 5 tznde zu sein. Icb

verleiht, dazu tun

an S S für den erneuten Beweis Ik

Württemberg.

Dem ständishen Ausschuß is der Entwurf eine Gesetzes, betreffend die Beschaffung von Geldmitteln für den Eisenbahnbau, sowie für außerordentliche Bedürfnisse der Eisenbahnverwaltung in der Finanz: periode 1891/93, zur weiteren Behandlung zugegangen. Danach werden dem „St.-A. f. W.“ zufolge verlangt: für die Bahn von Lauffen a. N. nach Güglingen 636100 A, für die Bahn von Marbach über Beilstein nach Heilbronn 812000 M, für Erweiterungen und Verbesserungen an den in Betrieb befindlichen Bahnen 6066 800 M, für die Vermehrung und Verbesserung des Betrieb8materials der Bahnen 7 200 000 A, für die Erwerbung von Baupläßzen zu Familienwohnungen für Unterbedienstete der Verkehrs- anstalten 740 000 #{ Aus den verfügbaren Mitteln der Restverwaltung werden bestimmt: für die Bahn von Lauffen nach Güglingen ein Beitrag von 66 100 M, für die Bahn von Marbach nah Beilstein ein Beitrag von 500 000 # zu den obengenannten Kosten, ferner zu Projektarbeiten für die Familienwohnungen 60000 Zur Deckung des weiteren Aufwands sollen Staatsanleihen aufgenommen werden.

Heffen. _ Darmstadt, 9. März, Zur Berathung des Budgets tritt, wie der „Köln. Ztg.“ gemeldet wird, der Finanz-

ausschuß der Ersten Kammer morgen, das Plenum am |

17, zusammen; die Zweite Kammer wird sih am 16. März |

wieder versammeln,

drücung der Wetten auf den NRennplägzen, die Re- gierung würde den Kammern einen Geseßentwurf vorlegen, nah welchem die RenngesellWaften vorher die Genehmigung einholen müssen; die Wetten würden bis zur Annahme dieses Geset- entwurfs unterdrückt bleiben. Die Kammer nahm eine die}z Absicht der Regierung billigende Tagesordnung an. Mit 351 gegen 177 Stimmen wurde sodann beschlossen, die Berathung der Zollgesegvorlage am Scnnabeno zu beginnen.

__ Die Budget-Kommission wählte Casimir Périer mit 19 Stimmen zum Präsidenten; 2 Stimmen erhielt Brifson, s Stimmzettel waren unbeschrieben.

_ Der „Temps“ w:ist in einem Artikel, in welchem er die Krisis bespricht, die der Spiritus: und Oel-Fndustrie dur den bestehenden Maiszoll und den projektirten Oel- förnerzoll drohe, auf die Gefahren hin, welche eine blinde Schugzzollpolitik heraufbeshworen habe, und fordert die Regie- rung auf, einzugreifen, so lange €s noch Zeit sei.

Rußland und Polen.

_ Das Ministerium des FJnnern hat, den „Mosk. Wed.“ zufolge, verfügt worüber den russischen diploma- tishen Beamten ein entsprechendes Cirkular zugegangen ist —, daß alle ausländischen Juden, die nah Rußland kommen wollen, vorerst sich hierzu, unter Angabe ihrer Personalien und Reisezwecke, vom Ministerium des FJnnern eine Er- laubniß zu erwirken haben, worüber dann auf dem Paß des Aspiranten ein entsprehendes Visum gemacht wird. Eine Ausnahme ist nur für Repräsentanten hervorragender Bank- häuser und Finanzanstalten zugelassen worden, für die ein

Beglaubigungsschreiben von ihren Chefs genügt, um das Visum zu erhalten, das jedoch auch nur auf drei Monate Gültigkeit hat.

zeichnet haben, ändern. Alle Parlamente, deren Zustimmung diese Akte erwartet, schulden sie ihr, selbsi vorausgeseßt, daß der Widerstand der Vereinigten Staaten fie unnüß macht. Sie werden sie ihr ertheilen, wäre es auc nur, um ganz ihre Verantwortlichkeit auszulösen gegenüber den möglichen Folgen des amerifanishen Beschlusses für die Zukunft der Civilisation und der europäischen Jntercssen in Afrika.“ Schweden und Norwegen. (F) Stockholm, 7. März. der Kronprinzessin hat sih, wie der fie begleitende Arzt Dr, Lundberg hierher meldete, nah und nach gebessert. allgemeine Befinden ist vortréfflih und die Kräfte haben fich bedeuterd gehoben; der Husten sind sehr verringert und die Symptome an find wesentlih bessere geworden. Dr. Wildt in Kairo werden die Kronprinzlihen Herr- schaften bis Anfang März in ihrem bisherigen Aufenthalt s- ort Assuan in Egypten verbleiben und aledann langsam nach Kairo zurückreisen, woselbst die Ankunft nicht vor Anfang

April erfolgen dürfte.

Die Erste Kammer begann heute, nachdem der neu- ernannte Prasident von Ehrenheim und der zum D denten ernannte Graf Sparre in ihre Aemter eingesuü den waren, die Verhandlungen über die Anträge d gungsaus schusses, betreffend Abänderung gew des Zolltarifs. Nach fehr langer und lebhafter D hl die Kammer mit 101 gegen 33Stimmen, die 1281 bestehenden Zölle für Roggen, Weizen, Gerste, Ecbsen und Bohnen teizubehalten, und lehnte alsdann ohne Abstimmung au alle anderen An- träge des Ausschusses auf Herabsezun

Der Gesundheitszustand

Vize Präsi-

es Bewilli- er Abschnitte ebatte beschloß

auéschließli% 150 000

30 090 Abg. Meszner beantraat hierzu:

anstatt „1500 4* zu seßen „2000 #“.

Megzner.

Megner unverändert zur Annahme. . 7 wurde unverändert ohne Debatte angenommen. . 8 in der Fassung der Kommission lautet:

reit Val | é S Auf Konsumvereine und Konsumanfialten, wel&e nah S.

gewerdelteuertp! Ó N ' gesellschaften findet diese Bestimmung keine Anwendung.

für Hafer,

itreichen.

Zur Gewerbesteuerklasse III1 gehören die Betriebe mit einem jährlichen Ertrage von 4000 bis aues{lißlich 20090 , oder mit einem Anlage: und Betriebékapital im Werthe von 30090 bis

Zur Gewerbesteuerklasse IV gebören die Betriebe mit einem jährlichen Ertrage von 1500 bis ausf@ließlih 4009 F, oder mit einem Anlage- und Betriebskapital von 3000 bis aus\{ließli

Im letzten Absatz des §. 6 sowie im ersten Absay des §. 7

Regierungskommissar, Geheimer Ober - Finanz - Rath Fuisting, die Abgg. von Tiedemann (Bomst) und Eberhard und der Finanz-Minister Dr, Miquel jprachen gegen, die Abgg. Bachem und Broemel für den Antrag

S. 6 der Vorlage gelangte unter Ablehnung des Antrages

Betriebe, deren Zugeböriakeit zu einer der Steuerklafien I, II, III ledialich dur die Höbe des Anlage- und Betricbskapitals bedingt ist, find auf Antrag des Steuerpflihtigen in die dem Ertrage ent- sprechende Steuerklafse zu versetzen, wenn der erzielte Ertrag na- weislih zwei Jahre lang die Höbe von 30000 #4 in Klasse I, 15 000 Æ in Klasse Il und von 3600 # in Klafse III nit er-

werbesteuerpfli&tig sind, sowie auf Gegenseitigkeits-Versicherunzs-

Abg. von Jtenplig beantragte, in Abs. 2 die Worte „jowie auf Gegenseitigkeits - Versicherungsgesellschaften“ zu

NaGH der „Sthlesishen Zeitung“ i : Ober-Präsident Dr, von Seydewiß durch Allerhöhstes * auen zum Mitgliede des Herrenhauses auf Lebe it ernannt worden.

Kunst und Wissenschaft.

Seine Majestät der Kaiser hat, wie die „N. Pr. Z.* mittbeilt, das von Sidney Hotges gemalte Porträt des verstorbenen Dr. Siliemann für das Ethnologishe Museum in Berlin erworben. S{liernann hat dem Künstler zu dem Bilde während eines Besuchs in England selbît gesessen.

Zur Entbüllung der Büsten der verstorbenen Profeioren H. Spieldberg uad Dr. E. Winkler in der Technischen HoH*- \chule in Verlin-Charlotterburg findet dem „Centr.-Bl. d. Bauv. * zufolge daselbft in der Halle (Licbtbof) des Hauptgebäudes morgen, Mittwoch, 11. d. M., Abends 7 Ubr, eine Gedächtnißfeier ftatt,

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bei der au die Theilnahme der Damen vorgesehen ist

Land- und Forstwirthschaft.

Stand der Landwirthfchaft.

Wie aus dem Reg.-Bez. Danzig ges{rieben wird, bat die im Oktober dur das anhaltende kalte und nafse Wetter sehr beein- träótigte Vorbereitung der Felder für die nächste Frübj2hrsbestellung in den Anfangs Novemberteingetretenen besscren Tagen nob allgemein beendigt werden können. Aut die Kartoffelernte konnte no bei der günstigen Witterung des Novembers glücklich eingebracht werden. Sie ist zwar nit sebr ertragrei, aber dow verbältnifm.äzig befriedigend gewesen. Der Frost hat uur den erst spät geernteten und den ohne Anwendung der gebotenen Vorsicht eingetraten Kartoffeln geschadet. Die Winters

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5 4 o 4 0 4 en l faaten waren im Allgemeinen gut aufgegange

Beim Eintriit des