1891 / 93 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Apr 1891 18:00:01 GMT) scan diff

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bg. er: Er fürchte, daß die Annahme des Antrages j entstehe die Frage: Kann die Frauenarbeit einges{ränkt werden in } als es si da iht um bergmännishe Arbeit, sondern um Arbeiten Standpunkt zurück Er müsse also sagen, daß das Centrum damals 1 Bescheide und Beschlüsse des Reichs-Ve erun i eben ebersi à i s z

Gutfith L A O nicht M Vortbeil, sondern eher zum | dem Maße, wie Feivs Partei es beantrage? Er betone, daß die Shweizer | in den Aufbereitungsanstalten handele, die man den Frauen nicht j für den elfftündigen Normalarbeitstag und f die zehn Stunden Solnoitena für S T Dalidicats, A Al cBcA E as Fe DeIende Eo D ie B E

Nachtheil gereihen werde, weil die Frauen entweder für die ihnen am | Geseßgebung Nacht- und Sonntagsarbeit der Frauen unter keinen | abschneiden sollte, wenn man nicht die Existenz vieler Familien für die verheiratheten Frauen nur gestimmt habe, weil es gewußt habe, 1890 fowie die absolute und durchschnittlihe jährlihe Zunahme inner-

Mittag zugegebene halbstündige Be M am Abend die gleiche Zeit nach- Umständen zulasse. Insofern gehe also die Schweiz erheblih weiter, direkt gefährden wolle. Redner \{ließt fich bezüglich der Anträge es würde Beides von der Regierung niht angenommen werden. 12) Das Reihs-Versicherungsamt hat si auf wiederbolte An- | halb der leßten Zählungsperiode mit Aus\chluß der durch Einver- exerzieren oder eine entsprechende Einbuße am Lohn erleiden müßten. als man es jeßt hier wolle. Daß ein finanzieller Ausfall: für die | den Aeußerungen des Geheimen Regierungs-Raths Dr. Körigs an und Abg. Hitze: Der elfstündige Normalarbeitstag sei nie vom | fragen unter dem 14. Februar 1891 dahin ausgesprochen, daß | leibung anderer Orte hbinzugekommenen Bevölkerungszahlen. Es ugleich werde durch diese Pause der Verheiratheten eine solche | Frauen, den sie kaum zu ertragen vermöchten, durch die Herabsezung | bittet, nur den von dem Abg. Dr. Gutfleish und ihm gestellten An- Reichstage angenommen worden. Man wisse heute, daß er weder vom | die im §. 140 des Invaliditäts- und Altersversiherungs- | betrug

Stzrung des ganzen Betriebes eintreten, daß man sie überbaupt | der Arbeitszeit von 12 auf 10 Stunden eintrete, bestreite er ganz | trag anzunehmen. S Reichstage noch von der Regierung angenommen werden würde, was | gesezes vorgeschriebene Gebühren- und Stempelfreibeit aller zur die

mögli wenig anstellen werde; diese Nachtheile seien so groß, daß | entsbieden. Der Abg. Dr. Barth habe gestern ausgeführt, daß eine Abg. Hitze: Nicht die Rücksiht auf den bloßen Wunsch der man damals nicht gewußt babe. Damals babe das Centrum also egründung und Abwickelung der Rechtäverbältnifse zwishen ortsanwesende die Zunahme

seine Partei es für beffer halte, zu ihrer Vermeidung | Verkürzung der Arbeitszeit in Verbindung mit einer Erhöhung der | Regierung und auf die Unternehmer habe seine Partei zur Zurückziehung keine an sich brauchbare Vorlage gefährdet, was es heute mit Auf- | den Versicherungsanstalten einerseits und den Arbeitgebern oder j Bevölkerung

auf die mit dem Antrage Gutfleifch verbundenen geringen | Whne eine Vertheuerung der Produktion und Konkurrenzunfähig- | des Antrages Schädler bewogen, sondern der Umstand, daß die An- rechterhaltung seines Antrages tbâte. Den legten Vorwurf des Abg. | Versicherten andererseits erforderlihen Verhandlungen und Urkunden am durch\{nittlih Nortbeile zu verzihten. Durch die Zurückziebung des Antrages | keit der Nation oder eine erheblihe Einschränkung des Ver- | nahme dieses Antrages das Zustandekommen der Vorlage na der Bebel müsse er entschieden zurückweisen. : auch auf die pfarramtlichen und standesamtlihen Urkunden Anwendung 1, Dezember überhaupt jährli Städler werde er sich nit zu cinem gleichen Verhalten verführen | brauchs nothwendig zur Folge habe. Nun sei z. B. ‘in der | Erklärung des Staats-Ministers in Frage stellen würde. (Zustimmung _gn der Abstimmung wird §. 137 mit dem Antrage Gut- | zu finden hat (vergleiche den zu 8. 102 des Unfallversicherungsgesetzes 1890 Prozent lassen, im Gegentheil werde er ihn nun erst recht aufrecht erhalten, | Textilindustrie des Rheinlandes die Arbeitszeit verhältnißmäßig die | im Centrum.) Seine Partei werde nach wie vor Alles thun, um fleish: Möller unter Ablehnung aller übrigen Amendements | erlaffenen entsprehenden Bescheid 121, „Amtlihe Nachrichten des | Berln „L. 19579244 263 957 3,65 damit Diejenigen ihre Gesinnung bethätigen könnten, welche, ohne | fürzeste und der Lohn der höchste, in der Schlesiens die Arbeitszeit | die Arbeiter aufzuklären, au über ihre falshen Freunde, aber sie einstimmig angenommen, ebenso ohne Debatte eine Reso- | R.-V.-A.° 1886 Seite 12). Mün 348 317 67 944 432

auf dem Boden des sozialdemokratischen Antcages u sren: a die eine T olge E flarken Herauilebting der Pen oie e A ¿ diA Aae een S E lution, welhe von der Kommission vorgeshlagen ist und die 13) In Folge der Anfrage einer Landes-Centralbehörde, betreffend Bresla 335 174 39 534 2,24

einen elfstündigen Arbeitstag für Frauen nicht aufrecht erhalten wollten. | Lohn am Iliedrighlen, die Visferenz de , ; verbündeten Regierungen auffordert, gemäß dem Beschluß, die | die Versiherung2pfliht der bei den Givilbehörden probeweise Gas Hamkura (Stadt und dds 210 a üs s

E : : ; ; e S s ä í es Abg. Dr. Barth richtig, so müßten doch | müssen sie das thun. Eine Minoritätspartei, die wisse, daß SEEE, 2 ; ; E, L h S z Peter io Ft E arie ana “t verftenten Dire Ba Sbasitellen Ai den \{lesischen überhaupt niht kon- | alle ihre Anträge ganz ohne Erfolg seien, Pran folhe Rücksicht Ruhezeit für Wöchnerinnen von drei auf vier Wochen zu \chäftigten Militärpersonen, hat sh das Reiche-Versicherung8amt ei A O 993 525 42 301 311 eine Differenz bestehe nur hinsichtlich des Tempos, in dem der zehn- | kurriren können. Sie konkurrirten aber do und zwar namentli, nicht zu nehmen. Ihr diene diese Vorlage nur als Anlaß, um die erhöhen, auch das Krankenkassengefeß entsprehend zu ändern. S U LUE Sans N Raus preußishen Kriegs- Kzl L E E A 331 273 2 538 391 stüundige Frauenarbeitstag erreicht werden solle. Seine Partei er- | weil der rheizishe Arbeiter von fräftigerer Natur und größerer In- | Klagen des Arbeiterstandes hier vorzubringen, sie könne si den Luxus __ Nachdem noch §. 138, der für die beabsihtigte Beschäf- S aris erbindung ge]eß ‘N D rie Yt elne Milihelluna | Dien 276 085 29 999 2'30 enne die Bedeutung des vorliegenden Materials an, theile aber die | telligenz fei. In der \{lesishen Montanindustrie seien 15 000 Frauen | langer Reden und den Luxus ihrer Anträge gestatten. Aber eine Partei, tigung von Arbeiterinnen und jugendlihen Arbeitern die folgenden Inhalts eingegangen! e (U S. 4 des Invaliditäts- und | Magdeburg : 202 325 42 805 473 daran geknüpften Befürchtungen der Regierung nit. Auf die per- | beschäftigt, in der rheinischen fast gar keine. Auhh bei der Nahtarbeit | die sich ihrer verantwortlihen Stellung bewußt sei, der es darauf \chriftlihe Anzeige bei der Polizeibehörde vorschreibt, ohne Mera erg eS iy S Ms als ern egen Perlonen Sra M 179800 25 337 3/03 Parlihes Cefybrurgen mebnreer hervorragender Mitglieber rer Partei | jen in Sclosien bie Frauen it §0 s heiden “iner Sbustee maße | omme, mise es sh doppelt überlegen, ob, fie leib!sinniger E E 7 j ie Mitgliede olfépartei den berechtigten Inter- | niht, und wären di nz einer s me, e J N S S UEZLSE e Si s A ; : 3niasbera i 51 528 77 ia Gh E n ie d der Arbeitgeber it ihrem Antrage nit ent- | gebend, so müßte die schlesishe Montanindustrie die gesammte Montan- Weife einen Antrag aufrecht erhalte, von dem die verbündeten Berathung um 41/, Uhr auf Montag 12 Uhr vertagt. werden, daß dieselben, wenn sie außerdienstlih eine dem §. 1 R i. Pr. A 7 Naa Z A egen zu Treten; ein mathematisher Beweis könne weder für ihre | industrie Deutschlands aus dem Felde s{chlagen. Wenn man aber | Regierungen erklärten, daß dur dessen Annahme das Zustande- des Gesches entsprechende Beschäftigung übernommen haben, | Fstoua N f: 143 249 16 943 Ansicht, noch für die der Regierung beigebraht werden, der einzige | frage, wer die besten Montanprodukte liefere und auf diesem Gebiete | kommen der Vorlage gefährdet würde. Seine Partei fei nicht so vel Ge S R Ever Da nter teten Pete | Hürubers 1 109408 27512 Nachweis liege im Versuch, und den glaubten sie wagen zu | am Konkurrenzfäßigsten sei, so sei es nit S{lesien, sondern das Rhein- erpiht darauf, diese Vorlage zu diskceditiren. Sie erkenne dankbar : : na au beurlaubte Personen des Solda enstandes, mögen dieselben Stuttgart i E 139 659 13 758 dürfen. Er wolle wie der Abg. Dr. Schädler der Hauéfrau die | land. Für Drecslergesellen sei der Lohn heute um 509% höher als | an, daß die verbündeten Regierungen endli einmal den ernstlihen Ver- Parlamentarische Nachrichten. zur Civilversorgung berechtigte Militäranwärter sein oder nit, der | Chemnitz. . 138 955 28 138 ee, Bef na der Arbeit nothwendige Zeit gewähren, aber | in den sechziger Jahren, die Arbeitszeit aber um 10% niedriger | such maten, einer Menge vonMißständen auf demArbeitergebietezu teuern ; Versicherunzspflicht, wenn sie unter der gegebenen Vorau®feßung bei einer Elberf B S 125 830 16 612 a ui NiGtterheiratbeten welche einst Hausfrauen werden fönnten | und doc seien die Drechslerprodukte erheblih billiger geworden. Es | und daher nehme sie die Vorlage als im Großen und Ganzen befrie- Dem R eihstage sind von den Abgg. Graf zuStol- | Civilperson oder probeweise bei ciner Civilbebörde, also nicht militär- lbe E 195 511 7116 N wollten, die Möglichkeit geben, sih auf diesen Beruf vorzubereiten. | kämen eben noch andere Faktoren in Frage, durch die diese Dinge | digend an. Sie nehme auch hier den Sperling in der Hand an, berg-Wernigerode und Hul #ch folgende Abänderun gs- dienstlich, beshäftigt werden.“ Vorstehender Auffassung hat das Reichs- A e i E 0 Bei der jeßigen bis zur Ershöpfung ausgedehnten Arbeitszeit sei | vollständig ausgegliWen würden. Im Zeitungsgewerbe seien die Löhne | felbst auf die Gefahr, daß sie die Taube auf dem Dache verliere. Anträge zur zweiten Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, Versicherungsamt, vorbebaltlich einer instanziellen Entscheidung im ein- Dana R S 120 459 5 654 aber eine Uebung in den häuslichen Arbeiten durchaus unmöglich. | der Striftsetzer in 20 Jahren um 40% gestiegen, die Arbeitszeit habe | Man müsse umsomehr besorgt sein, die Vorlage zu gefährden, als die Besteuerung des Zuckers betreffend, zugegangen : zelnen Falle, beigepflichtet und eine dementsprehende Rückäußerung | Barmen 116248 13 180 Die Annahme des Antrages seiner Partei werde der Industrie | 10—15 °%% abgenommen und die Zeitungen seien billiger geworden: große Strömungen gegen sie im Lande vorhanden feien, das wisse der Der Reichstag wolle beschließen: die Regierungëvorlage mit aen T Fe März 1891 an die anfragende Landes-Centralbehörde | Stm. 116 239 16 698 Opfer auferlegen ; aber da, wie der Staats-Minister selbst zugegeben | die Massenproduktion habe das möglih gemaht. Ebenso würde sih | Abg. Bebel sehr guf. _Das ganze Zusammenstehen des S z folgenden Aenderungen anzunehmen: 1) §. 7 Absag 1 das Eingeklam- gange Cane Krefeld 105 371 15135 habe, nirgends ein größeres Unrecht geschehen sei, als auf dem Ge- } die Lage der Frauen bessern, wenn man mit der Herabsetzung der Ar- | sei nöthig, um diesen Strömungen Énldege reien E das Geseß L merte zu streichen. 2) In §. 8 Absaß 2 (Litt. A. im Eingange) ftatt der 14) Aus Anlaß mebrerer Anfragen hat das Reichs-Verficherungs- | Aachen 103 491 7 766 biete der Auêsnutzung der Frau in der Industrie, und da der Vortheil | beitszeit nur einmal den Anfang und die Probe machen wollte; Die nit einseitige Mae, sondern der Ausdruck des Vol 8bewußtseins werde. f Worte: „vorbehaltlih der für einzelne bereits feit dem 1. August 1888 | amt der unter Nr. XVII1 der Anleitung, betreffend den Kreis der nah | Halle a. Saale . 101 401 19 419 dieses alten Unrechts der Industrie zu Gute gekommen sei, fo werde | „Kölnische Zeitung“ babe im vorigen Jahre cine Mittheilung eines | Nicht die Mitglieder des Centrums, sondern die Sozialdemokraten f eien es, bestebende Fabriken bisher zugelassenen und ferner zulässigen Ausnabmen“, | dem Invaliditäts- und Altersversiherungsgesez versicherten Per- | Braunschweig . „100288 15 114 3,26 se die mit der Beseitigung des Unrechts verbundenen Schäden auf | Fabrikanten aus dem Wupperthale erhalten, der einfach erklärt habe, | welche die Verabschiedung der Vorlage hinzögen; nah ihren Wünschen k zu segen: „Ausnahmen für bereits seit dem 1, August 1888 be- | sonen, vom 31. Oktober 1890 („Amtlihe Nachrichten des R.-V.-A.*“ Bon den vorstehend aufgeführten Städten is die Bevölkerung fh nehmen müssen. Seine Partei sei einigermaßen abgeshreckt durch | es unterliege gar keinem Zweifel, daß mit einer zehneinhalb- würde man noh das nächite Jahr hier darüber sißen. Bei jeder Bestim- h stehende Fabriken, vorbehaltlih“. 3) §. 8A a zu streihen und den | J. u. A. V. 1891 Seite 4) dargelegten Auffassung, wona im All- | Magdeburgs mit einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von die Erklärung des Staats-Ministers, daß die Annahme ihres An- | stündigen Arbeitszeit das Maximum der Leistungsfähigkeit der | mung hâtten fie sih vorgeseßt, Mißtrauen zu erregen, das sei ihre Í Ausführungsbestimmungen vorzubebalten, dementsprehend den Buch- | gemeinen der Gutsherr, nit der Gutstagelöhner (Instmann, Kathen- | 4,73 9/0 verhältnißmäßig am stärksten, diejenige Danzigs mit 0,96 °%/o trages die ganze Vorlage gefährden würde, aber sehr bange fei ihm Arbeiter erreicht sei. Als im Jahre 1888 in Desterreih die Aufgabe, das begreife er vollständig; sie wollten von dieser Wohl- ; staben b zu stceihen. 4) §. 33 Avbfay 1 das Wort „erfor- | mann, Freimann 2c.) als Arbeitgeber des auf dem Gute thätigen Hof- | relativ am wenigsten gewachsen. Die 25 Städte von mehr als dadur nicht gemacht, denn so lange es sich nur um „Gefährdung“ | elfstündige Arbeitszeit auch für die Textilindustrie eingeführt that des Arbeiters{uß28 nichts wissen. Seine Ba fordere nit N derte* zu ersegen dur „im Steuerinteresse erforderliche“. | gängers, Scharwerkers 2c. anzusehen ist, unter dem 10. Februar 1891 | 100000 Einwohnern außer Berlin nahmen insgesammt durch\chnitt- handele, liege noch die Möglichkeit vor, daß die Regierung den worden sei, habe eine große Spinnerei in der Nähe _von | möglichst Biel, um Wenig zu erreihen, sondern habe sich zu einer ; 5) §. 33 Absayß 4 zu streichen. 6) Nah §. 40 Folgendes | wiederholt Ausdruck gegeben und dabei insbesondere noch Folgendes | lic jährli um 2,83 o, die Reihshauptstadt dagegen um 3,65 °/o zu. gefaßten Beschluß nohmals prüfe, und er sei überzeugt, diese Prüfung | Eger den Versuch mit einer zehnftündigen gemaht, und das Resultat | Zeit, wo der Acbeiterschuß aussihtslos gewesen sei, e geringen For- / einzuschalten: TIV. Gebührenerhebung füc steuerli®e Abfer- | ausgeführt: Hat au bei rein privatrehtliher Beurtheilung des Von der Gesammtbevölkerung des Deutshen Reichs machen die werde nit zum Scheitern des Gesezes führen. H sei gewesen, daß der wöchentliche Lohn um 295 Kreuzer für die Woche | deruagen begnügt; das Centrum hätte nichts errei , wenn es so : tigung. § 40 a. A-ntliche Abfertigungen an ordentlicher Amts- Dienstverhältnifses des Hofgängers in der Regel der Instmann 5 993 §99 Großstadtbewohner nahezu ein Achtel (genauer 12,13 9/0) aus, Geheimer Regierungs-Rath Dr. Königs: Er bestätige dem Abg. | und dementsprechend die Produktion si gesteigert habe. Dieselbe Er- | maßlos wie die Sozialdemokraten in seinen Ansprüchen gewesen wäre. l telle in den Fabriken oder in den auf den Fabrikgrundstücken be- | als Dierstherr desselben zu gelten, und findet desbalb bei- E i Payer, daß Differenzen zwischen ihm und der Regierung nur bezüglich | fahrung habe man in der Schweiz gemacht. Selbst der Geheime Re- Wer mehr für das Gelingen gethan habe, die Sozialdemokraten : legenen Privatniederlagen erfolgen kostenfrei, insofern dieselben an | sptelsweise auch das preußishe Geseß über die Verlegung Industrie- Ausstellung in Berlin. des Tempos der Herbeiführung des zehnstündigen Frauenarbeitstages gierungs-Rath Dr. Königs erwähne eine Spinnerei in der Schweiz, | oder die CentrumsSpartei , darüber überlasse er das Urtheil dem b Wochentagen innerhalb der regelmäßigen Abfertigungszeit stattfinden. | der Dienftpflihten des Gesindes 2c. vom 24. April 1854 aus die Der Auss{chuß des deutschen Handelstages beschäftigte sh am beständen. Aber einen so bes{leunigten Stritt, wie er vorschlage, | in welcher es infolge der technischen Einrichtungen kein Arbeiter länger deutschen Volke. j h 37 J Inwieweit und in welcher Höhe für sonstige Amtshandlungen Ge- | Beziehungen des Gutsherrn zu dem Hofgänger im Allgemeinen Sonnabezd auch mit der Frage einer deuts@en Industrie-Ausstellung habe au die Schweiz niht vorgenommen, sondern sie habe die | als zehn Stunden aushalten könne. Gerade in den Industrien, welche Abg. Singer: Der Abg. Hitze habe zwar nit zum S. 137 ; bühren oder Verwaltungskostenbeiträae erhoben werden dürfen, | keine Anwendung, so spre@en doch vom wirtb\Gaftlihen Standpunkt | in Berlin, Das Kollegium der Aeltesten der Berliner Kausmann- jetzt bestehende abgekürzte Arbeitszeit nur im Laufe mehrerer Jahre | auf dem Weltmarkt in Frage kämen, könne kein Uaternehmer mehr | gesprochen . (Vize-Präsident Graf Ballestrem: _Der Vor- H bestimmt der Bundesrath. 7) ZU S Ol als Absay 2 | überwiegende Gründe dafür, den Gutsherrn und nit den Instmann | haft hatte sich mit der Frage der Veranstaltung einer deutschen eingeführt. Die deutshe Regierung könne niht anders verfahren, | seine Maschinen so abscreiben wie früher, weil dieseiben, ehe sie abge- | redner babe einen Angriff auf ihn und seine Freunde P CgeE : hinzuzufügen: Die Hauptamts - Virigenten können Aufnahme | als den zur Entrihtung der Invaliditäts- und Altcrêversiherungs- Industrie-Ausstellung etwa im Jahre 1896 beschäftigt, dieselbe sym- wenn sie nicht die Industrie im Konkurrenzkampf mit dem Ausland | \hrieben seien, {hon wieder verbessert seien. Aus allen diefen Gründen Wenn der Abg. Singer oder einer seiner Greunde einen Angriff aaen - i des Bestandes an fertigem Zucker in den Zukerfabriken anordnen, | beiträge verpflichteten Arbeitgeber des auf dem Gute thätigen und pathisch behandelt und bei dem Präsidium des deutschen Handel8tages zu schr \{chwächen wolle. Es handele si hauptsächlich um die Kon- | könne man den Arbeiterinnen nicht mehr als zehn Stunden Arbeits- | wiesen, „dann werde er (Redner) ihn au nit unterbrechen.) i er t wenn der dringende Verdacht heimliwer Wegbringung von Zucker in | hierfür gelöhnten gen anzusehen; denn für den Guts- | den Antrag gestellt, diese Angelegenheit nach Kräften zu fördecn. Furrenz mit Oesterrei, Frankrei, England und der Schweiz, und in | zeit zumuthen. In England sei die zehnstündige Arbeitszeit bereits seit Abg. Hitze habe eine Vorlesung gehalten, die doch etwas deplacirt : erheblichen Mengen besteht. 8) Die folgende Resolution anzu- | herrn wird die Arbeit verrihtet und für feine Rechnung Die eingebende Erörterung ergab das Resultat, daß gegen die allen diesen Ländern hätten die Frauen einen mehr als zehnstündigen | Ende der fünfziger Jahre geseßlich eingeführt, als in Deutschland | gewesen sei, Der Umstand, daß seine (des Redners) Partei in der 4 nehmen: Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, bei den Aus- | findet die Löhnung des Hofgängers ftatt. Dieser Auffassung Veranstaltung einer internationalen Ausstellung sehr “erbeblibhe Arbeitstag, außer in England, wo aber die Ernährung und | noch kein Mensch an eine eigentliche Fabrikgeseßgebung gedacht habe. Minorität sei, entbinde sie nicht von der Verpflichtung, Anträge zu i führungsbestimmungen, insbesondere bei Feststellung der Muster für | teht auch die vielfah üblihe Art der Lobnregulirung nit | Bedenken erhoben wurden, daß jedo eine etwa im Fahre 1835 in körperliche Entwickelung der Arbeiterinnen viel besser sei, als in | Und die Entwickelung der Industrie habe es dahin gebracht, stellen , welhe einerseits die heutige Gesellschaftéordnung niht in i die Anschreibungen nah § 31, Sachverständige aus der Zuckerindustrie | entgegen, na® welcher der für die Arbeit des Hofgängers von dem | Verlin abzuhaltende nationale Ausstellung von der großen Deutschland , sodaß sie in der kurzen Arbeitszeit mehr leisten könnten | daß die Arbeitszeit noch über die geseßliche Grenze hinaus verkürzt Frage stellten, andererseits aber den Namen Arbeiterschuß wirkli : zu hören. L | Gutsherrn entritete Lohn nit dem Hofgänger selbst, sondern dem Mehrzahl sympathish begrüßt wurde. Der Ausschuß beauftragte das als die deutschen Fabrikarbeiterinnen. Der Abg. Ulrich habe auf die | worden sei und die Frauen in der Textilindustrie nur 54—db6 Stunden verdienten. Man werfe seiner Partei por, daß e uN jange / Außerdem haben dieselben Abgeordneten beantragt: íFustmann gezahlt wird, der dann seinerseits mit Jenem abrechnet | Präfdium, die Handelskammern aufzufordern, sich mit den industriellen Zunahme der Fabrikarbeiterinnen hingewiesen, aber diese erkläre si | in der Woche, also etwas über 9 Stunden tägli beschäftigt Reden die Verabschiedung des _Gesfeyes E. : inter Vi f 1) In §. 2 Zeile 1 statt „22 #" zu seßen: „18 #* } oder den Lohn, wie dies bei den als Sharwerkern beschäftigten Haut- Kreisen in ihren Bezirken in Verbindung zu seßen, deren Ansiten zum Theil daraus, daß jetzt viele Beschäftigungen , die früher haus- | würden. Wenn die englische Industrie dabei durchkomme und doppelt |} Vorausseßung, daß dieses Gese zu Stande ua ja A E Partei 2) §8. 67 in folgender Fassung anzunehmen: §, 67. Auf | kindern meist der Fall sein wird, in den gemeinschaftlihen Haushalt über die Veranstaltung der in Rede stehenden Ausstellung zu hören, industrieller Natur gewesen, in die Fabriken verlegt seien. Uebrigens | so hohe Löhne bezahle, als die deutsche Industrie, roenn sie trodem | es allerdings für richtiger, sh länger damit zu A igen als die 1 die Dauer einer Uebergangsperiode vom 1. Auguit 1892 bis | verwendet.- Denn es wird dur dieses Verfahren weder dem Guts- | und der Präsidium darüber zu berihten. Die Frage foll dann auf sci die prozentuale Zunahme der Fabrikarbeiterinnen nicht größer | den Kamp. auf dem _Weltmarkt siegreich bestehen könne, brauche Majorität, welche mit Cile diefes Gesetz aus der elt schaffen wolle. l zum 31. Juli 1900 werden für ausgeführten oder in cine | berrn die Möglichkeit genommen, bei Aushändigung des Lohnes die TageLordnung der nächsten Plenaroersammlung des Handelstages als die der Fabrikarbeiter. In Oberschlesien sei sogar eine größere | Deutschland nicht zu befürchten, daß feine Induftrie durch die Ein- | Die Partei des Vorredners sei aber au sonit am Wenigsten berech- É öffentliche Niederlage oder eine Privatniederlage unter amtlichem Mit- | an den Jnstmann den im §. 109 Absag 3 de3 íInvaliditäts- | gele werden, Vermehrung der Zahl der Fabrikarbeiter als der Arbeiterinnen zu | führung der zehnstündigen Maximalarbeitszeit geschädigt werde. Es sei | tigt, den Vorwurf zu erheben, daß die Sozialdemokraten durch lange vers{chluß aufgenommenen Zucker der im §. 86 Absay 1 unter a, b und c und Altersversicherung3gesezes vorgesehenen Abzug zu maten, fonstatiren. Die Erklärung der Worte des Staats-Ministers dahin, | niht bewiesen, daß dadur si die Produktion verringere ; _jede Ar- Reden die Verabschiedung des Gesetzes hinderten. Man denke nur 4 bezeichneten Arten, wenn die abgefertigte Zuckermenge mindestens 500 kg | noch auc kann das Dazwischentreten des Instmanns den Gutsherrn Zur Arbeiterbewegung als ob nach Annahme des Antrages Payer die Regierung die Sache beitershußgesezgebung habe bisher noch immer der Industrie zum | an den Kulturkampf und die Reden der Herren vom Gentrunz wee b beträgt und soweit nit der Zuker die im §8. 66 vorgesehene Material- | von der ihm nah §. 100 a. a. O. obliegenden Verpflichtung zur | „In einer am Freitag von den Delegirten der Belegscha noch einmal prüfen wolle, sei niht richtig; sondern durch Annahme Vortbeil gereiht und die Produktion gesteigert. Würde wirklich eine | mit nie versagender Ausdauer und bewundernswürdiger Zähbigkeit j steuervergütung erhält, Zuschüsse aus dem Ertrage der Zuckersteuer ge- Beitragsleistung für den von ihm beschäftigten und gelöhnten Hof- Zehe „Eintracht Tiefbau“ anberaumten Bergarb dieses Antrages würde das Gefeß wirklich gefährdet werden. Was | Industrie geschädigt, so hätten die Industriellen Mittel genug, | 1mmer und immer wieder die Schäden des Kulturkampfes dargelegt b währt. Die Zuschüsse betragen: 1) für Zuker, welcher während der 4 Jahre | gänger befreien. Daß die als Hofgänçer beschäftigten Hauskinder von verjammlung in Königssteele, die der „Rb.-Wesif. Ztg.“ zu- den Antrag Gulfleish anlange, den die Regierung in der Kommission | um den momentanen Schaden möglichst rasch auszualeihen. Be- hätten. Wer aber diese Vergangenheit habe, sollie andere Parteien E vom 1. August 1892 bis 31. Juli 1896 zur Abfertigung gestellt | dem íInstmann als Entgelt für die diesem selbft geleistete Arbeit folge von annähernd 1300 Bergleuten der Zee „Eintraht Tiefbau“ bekämpft habe, so hätten erneute Erhebungen diese zu der Ueber- | sonders aus Nücksiht auf die Frauen und Mädhen, im nicht mit Vorwürfen Üüberhäufen. Wenn das Centrum behaupte, É worden ist, in Klasse a 1,50 4, in Klasse b 2,25 #4, in Klasse c | meist nur freien Unterhalt beziehea, und ihre Beschäftigung insoweit besuht sein mochte, waren auh Hr. Siegel aus Dortmund fowie zeugung gebracht, daß seine Annahme keine bedenklichen Nachtheile Hinblick® auf die Bedeutung, welche fie für die physische und | es sei besonders tolerant gegen die Sozialdemokraten, fo glaubten 1,90 M, 2) für Zucker, welcher während der 4 Jahre vom 1. August | gemäß §. 3 Absatz 2. a. a. O. die Versicherungspflicht nicht begründet, der Vorsitzende des sozialdemokratishen Bergarbeiterverbandes S{röter- für die Industrie im Gefolge haben würde, sodaß die Regierung nun- | geistige Eatwickelung der Nation als Kindergebärerinnen und diese das einfah nit; wenn man der Besclußfähigkeit sicher wäre, Í 1896 bis 31. Juli 1900 zur Abfertigung gestellt worden ist, in ist für die Beurtheilung der für den Gutsherrn verrichteten Arbeiten | Steele ershiencn. Derselbe verbreitete sich zunächst in bekannten Nede- mehr gegen diesen Antrag nichts mehr einzuwenden habe. Was die Kindererzieherinnen hätten, müsse man ein solches Geseg \chaffen. würde man [hon durch Schlußanträge „die Sozialdemckraten mund- Klasse a 1 M, in Klasse þ 1,755 #4, in Kasse c 1,40 ohne Belang. wendungen über die Kohlenbarone, billigte zwar den z. Z. ausgebrochenen Behandlung der Wöchnerinnen anlange, so dürfte die von der Kom- | Die Klagen über den Verfall des Familien- und sittlichen Lebens seien | todt machen. Charakterifstish sei, daß man ihnen den Vorwurf auf 100 kg. Wird Zuckter aus der Niederlage in den freien Verkehr Strike nicht, weil der Zeitpunkt kein geeigneter sei, forderte aber die

mission vorgeschlagene Schonung allen begründeten Wünschen genügen. allgemein, am Stärfsten aber bei dem Centrum und den Kon- machen fönne, e stellten hohe Forderungen, um sehr wenig zu er» oder in eine Zuderfabrif entnommen, fo ist der darauf gewährte Zu- Versammlung auf, da der Strike nun do cinmal begonnen habe, Abg. Freiherr von Münch tritt für seinen Antrag cin und | fervativen, die gleihwohl es hartnäig ablehnten, wirksamen Vêaß- reihen. Der Abg. Hive sei si Jeiner Verantwortung als Mitglied \chuß zurückzuzablen. Der niedergelegte Zucker baftet der Steuer- festzuhalten und kein Iota von den gestellten Forderungen abzulafsen. emvfieblt außerdem für den Fall der Annahme des sozialdemokratishen | regeln ihre Zustimmung zu geben, für die vielmehr ein Wink von | einer entscheidenden Grafktion bewußt. Müsse diese Verantwortung f behörde ohne Nücksiht auf die Nechte Dritter für den Betrag des Entscheidungen des Neichsgerihts, Die gestellten Forderungen lauten: 1) Anerkennung der Dele- Antrages Betreffs der Wöchnerinnen folgenden Zusaß: „Auf Grund | der Ministerbank genüge, um auch ihre besheidensten Anträge zurück- | abcr zu den Borgängen führen, wie sie im „Centrum täglich zuc Er- i gewährten Zuschusses, A girten und în _Streitigkeitsfällen Verhandlung mit denselben ; des von der Arbeiterin beigebrachten Zeugnisses über ihre Ge- | zuziehen. Schon vor zwei Jahren habe der Abg. Dr. Lieber gefagt, | [heinung kämen? „Bor zwei Jahren hätten die Herren vom Centrum ; s z - L _ : In Bezug auf §. 1123 1. 11 des Preuß. Allg. L.-R.: „Der | 2) Vauer der Seilfahrt nur F Stunde, wenn sie länger dauert, nesung darf sie nah drei Wochen wieder beschäftigt werden, Falls | daß das Centrum sehr im Zweifel sei, ob man nicht statt eines | den Antrag auf Annahme eines elfstündigen Normalarbeitstages Amtliches Wahlresultat: Bei dex am 15. d. M. | Geschenkgeber felbst kann, wenn er in Dürftigkeit gerathen | muß die übrige Zeit auf Kosten der Fördershiht gehen; das Kind todtgeboren war oder gestorben ist.“ elfitündigen {on einen zebnstündigen Normalarbeitstag vorschlagen gestellt; heute, wo thre Macht noh viel größer sci,_ ihre stattgehabten Reichstags-Ersaßwahl im 19. Wahlkreise der ift, von dem Beschenkten 6 °/o der geshenkten Summe, oder dem } 2) Wiederbezahlung des Metergeldes wie früher; 4) Nichts(ließen

Abg. Bebel: Die Hülflosigkeit der Frauen, ihre Stellung | müsse; jet aber marschire das Centrum so weit zurück, daß es selbit Stellung eine viel günstigere, da träten sie von diesem Skand Provinz Hannover wurden im Ganzen 17510 Stimmen Werthe der geschenkten Sahe, als eine Kompetenz, jährlich } des Fahrshahtes weder oben noch unten; 5) Rüttzängigmahung im gesellschaftlihen und Familienleben, dann ihre körperliche Be- | seinen Antrag auf einen elfstündigen Maximalarbeitstag in der Tasche | punkt zurück! Benuge eine große Parkei_ thre Maé@tstellung dazu, abgegeben. (Zahl der Wahlberechtigten 31052.) Von den fordern* hat das Reich2gericht, TV. Civilsenat, dur Ur- des Abzuges überall da, wo am 14. April das Gedinge gekürzt \haf.nheit maten es nothwendig, dafür zu sorgen, daß nicht ihr behalte und diesen Bestrebungen nur eine platonische Liebeserklärung | igre Anträge nit wieder aufzunehmen, aus Furt, daß 1 eaten Stimmen waren 85 ungültig, es erhielt Fürst von Bis mar ck theil vom 9. Oktober 1890, ausgesprochen, daß die Pflicht worden ist; 6) tas hohe Bestrafen (3 F) gegen wilikücliche Fetern Körper durch zu große Arbeit ge|chädigt werde. Es sei ein Merk- | mache. Seine Partci bleibe bei ihren Anträgen stehen, damit bei dec Ab- | werden könnten, so sei das kein Beweis für die Festig s der Ue ers 7365, Shmalfeld 3810 ‘Adloff 1G Und von Bais zur Rentenzahlung nit mit dem Tage der Aufforderung foll wegfallen; 7) freies Wetterlampenöl, 8) neue Kaue und 9) Nicht- mal der ganzen industriellen Verhältnisse, daß gerade die Frauen- | stimmung dokumentirt werde, wie der Deutsche Reichstag den | zeugung und dafür, daß man die Konsequenzen der gesteliten Anträge SSUR linen 6 Siitninon acrivlitt i d, "Ea hal, Toni des bedürftigen Geschenkgebers an den Beschenkten , sondern | pumpen beim SchichtenweWsel. Die Versammlung beschloß, diese arbeit immer größere Dimensionen annehme. Das habe nicht bloß | Arbeitersbußz verwirkliche. i wirklich wolle. Auch bei dem Centrum schienen Rücksichten auf den N en; v Clmmen Ee u 1 M. 5s hat somit | erst mit ‘dem Tage der K lagezustellung auf Zahlung der Forderunzen der Königlihen Staatsregierung und der darin seinen Grund, daß Spinnen , Weben, Seifenmachen, Lichte- Abg. Freiherr von Münch ändert seinen Antrag dahin ab, daß Unternehmer nit ganz ausgeschlossen zu sein. Im Fabrikinspektions- eine Stihwahl zwischen dem Fürsten _Bismarck und | Rente beginnt, Mat der Gesczenkaehmer von der durch §. 1126 Grubenverwaltung „der Zee, nachdem sie von der gesammten ziehen u. dgl. Großgewerbe geworden seien, sondern besonders au | der elfstündige Arbeitsiag für alle Arbeiterinnen über 16 Jahre | beriht von Baden werde ausdrülih erwähnt, daß 20e Gntgegen- 4 Scmalfeld stattzufinden. Der Termin für die Stichwahl | a. a. O. ihm eingeräumten Befugniß, anstatt der Rente den Werth | Belegschaft unterzeichnet worden, zu unterbreiten und die Staats- darin, daß die Technik von Jahr zu Jahr vollkommener werde | gelten soll. : s j kommen fatholischer Geistlicher gegen ungeretfertigte Anforderungen 0 ist auf den 30. April festgeseßt. dec gesGenkten Sache an den Geschenkgeber herauszugeben später Ge- regierung sowohl wie die Königliche Bergbehörde zu ersuchen, und immer mehr an die Stelle der gelernten Arbeits- Abg. Möller: Seine Partei habe hier praktishe Gründe geltend | der Fabrikanten so weit gehe, daß sie die Messe schon um 4 Uhr 4 ; L E - brau, so befreit ihn dies nit für die Vergangenheit von der ihre Kraft geltend zu machen, um vermittelnd einzutreten. Berg- fräfte ungelernte treten könnten. Dabei biete die Frauen- | zu machen gegenüber den prinzipiellen von der Gegenseite. Vom | Morgens läsen an gewissen fatholishen Feiertagen, sodaß die vere E ‘Auf der Tagesordnung für die 12. Plenarsitzung Rentenzablungêpflicht. mann Körner ließ dur Handaufbeben geloben, nit chét anzufahren, arbeit noch befondere Vortheile füc den Unternehmer, da sh | hygienischen Standpunkt allein könnte seine Partei dem beantragten heiratheten Frauen in den betreffenden Betrieben dann bis spät Abends des Herrenhauses am Donnerstag, den 23, April stehen: Die Bestimmungen der 88. 134—139 b der Reihs-Gewerbe- bis die Delegirten bestimmten, Gestern fand eine weitcre Versamm- die Frauen unendlich mehr bieten ließen als die Männer und den | Maximalarbeitstag vollständig zustimmen, denn sie erkenne an, daß | arbeiten müßten. : 102 E ben cébnlüübdiaecn N [- i 1) Einmalige Schlußberathung über den Geseßentwurf wegen | ordnung über die Verhältnisse der Fabrikarbeiter (jugendliche Arbeiter) lung statt, über welhe weiter unten berihtet wird. : Am verschiedensten Wünschen gegenüber viel nachgiebiger, befonders auch | es fehr wünschenswerth sei, die übermäßige Arbeitszeit abzukürzen, Abg. Dr. Gutfleisch: Ec würde für den zehnstündigen - orma 2 Abänderung des Gesezes, betreffend die Bildung von Wasser- | finden na 8. 154 Absayz 2 der Gewerbeordnung auf Arbeitgeber und S Le u Os E

ibre Ansprüche auf Lohn weit geringer seien als die der Männer. Der | und man babe zu diesem Ziel auch mit der Vorlage einen großen arbeitstag stimmen, wenn Aussicht auf das Zustandekommen des G j genossenshaften vom“ 1. April 1879 für das Gebiet der | Arbeiter in Werkstätten, in d Gieteieh etn elitäige Be- e i Urbe l N E a O aas N A ta 1 Sd n di S e j i be, müsse aber in Uebereinstimmung mit dem : : « Uptll 10(2 JUL Da eotel Dex atten, in deren Detlriev elne regetmayige De* } beck* bei Mülheim an der t j orgeste Geheime Regierungs-Rath Dr, Königs habe die Zunahme der weib Schritt- gethan. Man habe in diesem Paragraphen drei gewaltige e U Le A A solwem Bescbluß den Mea Gesetze l Wupper und ihrer Nebenflüsse. Berichterstatter: Herr 2c. | nußung von Dampfkraft stattfindet, Anwendung. In Bezug auf | auf Schacht Carnell l ag U e L O

lichen Arbeitskräfte in Abrede gestellt unter Berufung auf Aeußerun- | Schritte nach der humanitären Seite gethan. Erstens werde | : Ly d ) G : s / U AEE L Bt E En Ie e Lee : ah i M von F abrikinsvektoren; biesèn! ilden aber abiedide Ci die Nachtarbeit der Frauen verboten, zweitens werde ein Maximal- | feindlichen Tendenzen 1m Lande nur Vorschub leisten würde. Die L Lindemann. S 2) Einmalige Schlußberathung über R Do E d: E D E a ae indien die Arbeit wieder aufnehmende Zahl der Arbeiter ist alfo erfreulicher anderer Fabrifin'vektoren gegenüber, die das Gegentheil besagten. | arbeitstag für die Frauen eingeführt und drittens werde die Swhon- | Verzögerunz der Berathung wäre vielleicht keine bloße Verzögerung, L den Entwurf eines Gesetzes, betreffend den Rechts- Betrieb 0 regelmäßige S iiitiinn Kan Gadvtoren stattfindet Weise in beständiger Zunahme begriffen. Ueber die Ver- Nach dem einstimmigen Zeugniß aller Fabrikinspektoren sei von Fahr | zeit der Wöhnerinnen auf 4 bezw. 6 Wothen ausgedehnt. Es handele | sondern sie Tönnte das ganze Geseß auf unabsehbare Zeit vereiteln. E zustand vom Herzogthum Sachsen - Meiningen an i VeA Bereich des 8. 154 Absatz D Ga ltriuna A0 Fallen! sammlung der ausständigen Arbeiter des Schhawtes Carnell der zu Jahr die Zahl der Arbeiterinnen in der Textilindustrie größer | sich darum, wie weit man auf dieser Bahn vorschreiten könne. | Aber Derjenige fei der bessere Arbeitersreund, der einen wenn au N Preußen abgetretener Gebietstheile im Kreise Weißenfels, : 2 ew ; Zeche vom leßten Freitag wird mitgetheilt, daß Bergmann geworden, sodaß se die der Männer {hon bedeutend überrage. | Er erkenne dankbar an, daß der Abg Bebel heute ruhiger mäßigen AÄrbeitershuß jeßt {on gewähren wolle, als Derjenige, der E sowie die Abtretung preußisher Gebietstheile an Sachsen- Ballmann aus Essen in der von etwa 150 Bergleuten besuchten Aehnlich lägen die Dinge in der Cigarrenfabrikation, in den Porzellan- { und salicher diese Materie behandelt habe, als es | unabjehbare Hoffnungen Lrrege, aber ihre Verwirklichung auf unab- E Meiningen; Berichterstatter: Herr 2c. Dr. Dernburg. | Verfammlung ganz entschieden von einem allgemeinen Strike fabriken, in der Metallbearbeitung, besonders in der Anfertigung | sons von seiner Partei zu geshehen pflege, aber er | sehbare Zeit verzögere. (Beifall links.) E | 3) Mündlicher Bericht der Justiz-Kommission üb den Geseß- Statistik und Volkswirthschaft abgerathen, weil die Bergleute dadurch nur den Gewerken nüßen von Kochgeschirren, in der Industrie der Steine und Erden und | habe eigentli nit das bewiesen, was er habe beweisen wollen. Abg. Hitze: Er habe nicht gesagt, daß die Sozialdemokraten ; entwurf, bet d die Ab Ö A i Dt8b E, , würden, indem die Koblenprcise abermals fehc in die Höhe in der Hüttenindustrie. Ein folches Ueberhandnehmen der | Alle Argumente, die der Abg. Bebel für die geseßliche Fixirung | ihre Anträge stellten, weil sie wüßten, daß sie niht angenommen : Beri , betreffend die Abänderung von Amtsgerichts ezirken ; Bil veutis Großstädi der Vo1kszäbl gehen, die Bergleute aber von diesem Mehrbetrag nichts er- Srauenarbeit werde nothwendiger Weise Einfluß üben auf | eines zehnstündigen Arbeitstages angeführt habe, sprächen für den elf- | würden, sondern er habe gesagt, die Sozialdemokraten dürften wohl 4 Zerichterstatter : Herr 2c. von Gerlach. 4) Münd- ie deu en N D Te nas 1890 olt8zahlung vom | halten würden. E wurde beschlossen, dann wieder an- das ganze soziale und Familienleben. Die Schonung der | stündigen. Es sei do selbstverständlich, daß eine dur Hunger und | Anträge stellen, durch deren Annahme das Geseg der Regierung 4 licher Bericht der Petitions-Kommission über die Petition i 4 R CRENLNGE , : zufahren, wenn die Kündigung der 35 Genossen zurückgenommen Frauen vor Ueberanstrengung in den Betrieben sei aber Entbehrung herabgekommene Bevölkerung, wie die Weber im Eulen- | unannehmbar werde, weil diese Anträge ohnehin nicht angenommen f Nr. 1 des 2. Mostert zu Siegburg-Mülldorf und Die Zahl der deutschen Großstädte, d. h. derjenigen Städte, | würde. Eine Deputation von drei Mann, die diesen Beschluß dem besonders nothwendig, weil auf der Gesundheit und Kraft der gebirge, nit so viel leisten und verdienen könne N größerer | würden, eine Mehrheitspartei aber dürfe das niht, Gewiß habe das L Genossen, über die Petition Nr. 37 der Kreistags- welche eine ortsanwesende Bevölkerung ‘von mehr als 100 090 Per- | Direktor Hohendahl überbrachte, kam zurück mit der Meldung, daß

Frau eine gesunde Fortentwickelung der Nation beruhe. Die Sta- rbeilszeit als die Textilarbeiter im Westen. Ueberall , wo die | Centrum seine Angelegenheiten und Klagen stets im Reichêtage vorge» B Kommission des Kreises Höxter, über die Petition sonen aufweisen, ist nah dem vorläufigen Ergebniß der leßten Volks- | sich die Direktion auf Verhandlungen gar nicht einlassen würde, is i ilitärdiens i i industri i i berei, ündet werde, habe | braht, das dürfe das Centcum auch, aber die Sozialdemokraten i i \ Ñ n | zählung, wie es fürzlich im Februarhefte der Monatsbefte zur Aus Essen a. d. Ruhr wird telegraphisch berichtet, tistik beweise, daß die Zahl der Militärdiensttauglihen in den großen | Textilinzustric, Spinnerei und Weberei, neu gegründet werde, d h Nr. 112 des Dr. Erkelenz in Köln und Genossen und über die | Statistik des Deutschen Reichs“ mitgetheilt wurde, im Jahrfünft | „Rh.-Westf. Ztg.“ sih seit heute orgen ¿A Aa p B

rey: ; n f C ó s i ündi beitszeit “und in | dürften darüber die Annahme eines Gesehentwurfs nicht verzögern. S 4; T : J Suditerenteen fletigi: urhguebe, In pen A E UiAIE man mis zwölf, und dreizebnfiündiger Se B undhuten sehe i A das Geseß nicht i Welt, : Petition Nx. 51 der Verwaltungssekretäre in Rheinland und | 1885/90 von 21 auf 26 gestiegen. Von den fünf neuen Grofßstädten Bergarbeiter - Versammlung, in welcher die fi

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industrie i i f inaus- | dem , wie die Leute an Leistungsfähigkeit zunähmen, seße man | Seine artei wolle aus der sondern : ; ; i T S : - ührer geizaatt werde, U zeiten Maße ‘bestehe die Gefahr, dah die dann Tuccisive bie Arbeitszeit bera, h: Jn ‘inem großen Theile der | in die Welt hafen. Was den Vorwurf betreffe, daß die badishen t Westfalen; Berichterstatter: Herr 2c. Freiherr von Wendt und | sind vier (Stettin, Freie Aachen und Halle a./Saale) zum König- | Schöttker und Ballmann heftige Reden hielten, auch die deleg-

Degeneration der Natior immer mehr zunehme und die Quellen der | mehanishen Webereien des Westens werde nur no@ zehn Stunden | Arbeiterinnen von den Geistlichen angehalten würden, früh zur Messe f Herr 2c. Graf von Klinckowstroem. 5) Einmalige Schluß- | rei Preußen und eine (Braunschweig) zum Herzogthum Braunschweig | schaft des Shachtes „Müller“ von der Zehe „Vereinigte militärishen Vertheidigung des Landes O Es fei durchaus | täglich 'abeiet So lasse si diese Forderung auf dem Wege | zu kommen, fo verstehe er nit, wie daraus den Geistlichen ein Vor- E berathung über den Gesegentwurf, betreffend die Heranziehung | gebörig. Die Gesammtbevölkerung dieser 26 Großstädte, welhe sh | Sellerbeck“ bei Mülheim a. d. Ruhr si im Ausstand befindet. nothwendig, daß das Geseß ausreichende Mittel an die Hand gebe, | der natürlihen Entwickelung allmäblih erfüllen, aber die sofortige | wurf gemaht werden könne. ! der Fabriken u. \#. w. mit Vorausleistungen für den Wegebau nah ihrem jeßigen Umfange im Jahre 1885 auf 5 145 890 Köpfe | Auf Schacht „Müller“ fuhren heute Morgen nur 29 Mann um diesem Uebelstande entgegenzutreten. Welche große Wirkung | Einführung einer solchen Marximalarbeitszeit für ganz Deutschland Abg. Bebel: Der Abg. Singer habe keinen Vorwurf gegen die in der Provinz Schleswi -Holstein mit Ausnahme des Kreises belief, ist im Laufe der leßten Zählungsperiode auf 5 993 890 Per- | an, auf Schacht „Carnall* 63 Mann. Die gestrige in Steele diese industrielle Arbeit der Frauen habe, zeige z. B. auch die Statistik | durch Geseß sei nicht angängig. Die Bildung großer Städte, die | badischen Geistlichen erhoben, sondern er babe darauf hingewiesen, daß L Herzogthum Lauenburg; ericterstatter: Herr 2c. Fuß. sonen, mithin absolut um 848000 und aufs Tausend ihrer | a. d, R. stattgehabte Versammlung der Belegschaft der Zehe „Ein- der Sterblichkeit der Kinder unter einem Jahre. In Industrie- | Schaffung industrieller Wasserköpfe sei allerdings niht förderlih | dort die Arbeiterinnen , nahdem sie früh Morgens zur Messe gegangen L: ¿ 2 : E früheren Bevölkerung um 164,8 angewachsen. Bei dieser Berechnung | tracht Tiefbau, verlief in Folge einer Rede Brodams, der über bezirken habe sie für das Jahr 1885 in Sachsen 30, 40 ja sogar 50 °/ | für eine solche natürliche Gaeta, aber auf dem Lande würden | seien, eine zwölfftündige Arbeitszeit leisten müßten. Er weise zur M Hadeln i m 3. Stader Regierungsbezirk Pa a. d. Oste- | der Zunahme ift diejenige Vermehrung der Bevölkerung nicht in Be- | seine Thätigkeit auf dem internationalen Bergarbeiterkongreß in Paris n

z i j o 18 i i äftigt. 8 | Kennzeihnung des Verhaltens der Centrumspartei auf die Thatsache t an Stell ¡ n | trat gezogen worden, welche bei einzelnen Städten dur Einver- | berichtete, ebenfalls ftürmisch. t betragen, während die Sterblichkeit des gesammten Landes nur 28,5 "/o | äußerst selten verheirathete Frauen in den Fabriken beschäftigt Da ennzeihnung entrum par a A Zballade Mandat niedéraclest ver O e See L nei Leibung benahbarter Ortschaften herbeigeführt worden is. Die auf | Zeche 101 Mann, auf Schacht pas ius Fen Gi A T N

würden, die darauf hinausgingen, die Frauen aus der Industrie und den | bedeutend ausdehnan und neue Betriebsanlagen machen müssen, um Normalarbeitstage und mit einer Bestimmung, entsprechend dem welche der Amtsri N "i | j j Gewerben überhaupt zu entfernen. Das sei eine Unmöglichkeit. | die bisherige Höhe der Produktion zu erreichen. Da dies in manchen | Antrage Schädler. Damals habe man dieselbe Einwendung emacht, ien hat, zum Mitgliede drs En Q Na der A r e der Tre E un Zune eine Bana t Be- | Tage O E in einer gestern in Castrop stattgehabten, von Man würde dadur nah dem ganzen bisherigen Entwickelungsprozeß | Fällen {wer sein werde, müsse man auh Ausnahmen zulassen. | wie heute, das Centrum fei fest geblieben. Die Regierung abe die gewählt worden völkerung : n um e agdeburg um , Altona um | etwa ergleuten besuhten Versammlung einstimmig eine Katastrophen über Tausende und Hunderttausende von Familien herbei- Was der Abg. Ulri von der Frauenarbeit in den oberschlesishen | Sache niht angenommen. Heute, wo die Aussicht dafür, daß etwa3 : 91 589, Elberfeld um 2719, München um 18392, Leipzig um | gegen die Pariser Kongreß-Beschlüsse gerichtete Resolution führen, wofür Niemand die Verantwortung übernehmen könne. Nun Bergwerken mitgetheilt habe, erfordere insofern eine Richtigstellung, ! zu Stande komme, größer geworden sei, trete das Centrum von jenem 80 884, die sechs8 genannten Städte zusammen um 246 849 Einwohner. 1 angenommen. r

ausgemacht habe. Diesen Zuständen müsse Einhalt geboten werden. | Verbot der Nahtarbeit der Frauen habe eine einschneidende Wirkung hin, daß 1887 das Centrum und die Nat