wir das Jubiläum dur Streichung des Gehalts für den Chef des Militärkabinetts. Leider is ja der Kriegsminister auf diesem Gebiete machtlos, wie denn seine Stellung vielfa nur eine dekorative it. Die Statistik der Soldatenmißhandlungen ist immer noch lückenhaft. Die Militärstrafgeseßzgebung entspricht den modernen An- sprüchen nicht im geringsten mehr; ein modernes E L ist die beste Stüße der militärischen Disziplin. Die Mc A, können nicht mehr so behandelt werden wie zur Zeit Friedrichs des Großen. Troßdem sind wir auch heute vom N erc cboaR noch nit weit entfernt: der Grundzug des Militärstrafrechts ist noch immer: drakonishe Strafen gegen die Untergebenen, übermilde gegen die Borgeseßten ! Der Prozeß Gramm bescherte uns das merk v ch Wort eines Zivilstaatsanwalts, daß es beim Militär ohne tätlide Berührung gar nicht abgehe, von Mißhandlung könne man nux sprechen, wenn ein Vorgesetßter aus einem Charafkterfehl er heraus seine Leute mißhandle. Der Kanonier, der sih nit in eine s{chmußige Pfüße legen wollte, wurde zu 3 Wochen Mittelarrest verurteilt, der Sergeant, der den Befehl gegeben hatte, bekam erst in der zweiten Instanz ganze 3 Tage gelinden Arrest ! Seit 7 Jahren ver- langen wir umsonst eine Reform unserer Chrengerichte ; im Gegenteil, man hat nos eine Ausdehnung der Kompetenz derselben vorgenommen. Die bezügliche Kabinettsorder von 1843 Legt den Zivilpe rsonen un- beschränkte Zeugnispfliht auf; das war damals noch möglich. Fur Bayern besteht eine solche Pflicht nicht, und sie besteht auch für Preußen niht mehr zu Recht. Die Offiziere versichern also au] Ehre und Gewissen die Wahrheit ihrer Aussage; der Zivilist aber muß \{wören. Eine Ladung eines Fraktionskollegen liegt mir vor, sie ist mit einer Strafandrohung von 300 6 ausge|tattet und isstt offen zugestelt worden! ODhne irgendein Verschulden kann der Zivilist in den Verdacht des Meineids oder des strafbaren Falscheids geraten; er kann niht das geringste dagegen machen. Die Leute werden damit in die allergrößte Gewissensgefahr gebracht. Der Neudruck der Order hat ohne Ge|eß, einf fach auf dem Ver waltungs8wege, eine ungeheure Ausdehnung der Kompekenz der Militärehreng erichte auf die Zivilpersonen gebraht. Auch sonst fehen wir eine Ueberwucherung der Macht der Militärbehörde au] das Gebiet des bürgerlichen Leben Wie steht es mit dem auf]ehen erregenden Abschiedsgesuch des Sandrais Grafen Wartentleben-Wirsiß, wie mit der Verabschiedung des Dr. Jänecke, weil er Marimilian Harden bei \ich als Gast aufgenommen hatte? Was wäre geshehen, wenn Fürst Eulenburg bei Zänece abgestiegen wäre ? Wir selbst haben in unserer Mitte Kollegen ,- die wegen ihrer politischen Betätigung thren Abschied einreî ichen mußten; den Nationalliberalen und dem Zentrum is es nicht anders ergangen. Das deutsche Heer verlangt heute eine andere Behandlung als das jenige von Jena und A1 lerstedt, es verlangt andere Nechtsgarantien, als sie cin noch so gut meinender autoïra! tischer Herrscher geben kann. „In Friedenszeiten dürfen nur Kenntnisse und Bildung, tn Kri iegs zeiten nur ausgezeichneter Üeberblick zu Offiziersstellen befähigen“, dieses Scharnhorstshe Wort muß wieder Wahrheit werden. Preußischer Kriegsminister, General der Jnfanterie Heeringen: Fh stimme (Meiningen) insofern Bolksheer auf gerechten und ganz werden muß, glaube aber, daß Wege, wie das zu erreichen ift,
von
Worten des Herrn Abg. Müller daß alles in unserem deutschen gleihen Grundlagen aufgebaut über die Einzelheiten und über die \{chwerlich Uebereinstimmung erzielt werden kann. Ueber das Ziel viel eher: Festhaltung der Disziplin, unbedingter Gehorsam im Heere. (Bravo! rechts.) Denn, meine Herren, wir mögen unser Heer ausbilden und bewaffnen, so gut wie wir wollen und mit noch so guten Führern versehen, — haben wir keine Disziplin in der Armee, dann wird sie auch niemals das leisten, was fie vor dem Feinde leisten muß. (Sehr richtig!) Eine nichtdisziplinierte Armee ist keinen Pfennig wert. (Bravo!) Das ist ter Gesichts- punkt, unter dem wir überhaupt
mit den leßten ganz überein,
stehen. Deshalb sage ih: über das Ziel find wir wahrscheinli einig, über den Weg, wie es zu erreichen , vielleiht niht. (Lebhafte Zurufe links.)
Die Herren Vorredner haben mir ein fo vielseitiges Pensum zur Beantwortung aufgegeben, daß ih mich nun mal erst zu den einzelnen Punkten wenden will. Der Herr Abg. Erzberger hat wann die Vereinfachungskommission mit ihrer Arbeit sein
Fch habe ‘bereits bei der Beratung der E ition Uhlenbrodck darauf hingewiesen, daß voraussichtlich ihre Arbeiten e 1911 fo weit b würden, daß man dann weitere A s fassen könnte; wann ih aber in der Lage sein würde, die Denkschrift dem vorlegen zu können, vermöchte ih zurzeit nicht anzuge
sobald als mögli vorlegen
Erzberger ist dann auch au] fommen. Gewiß, meine im Bolke üb Fremdenlegion. daß wir auch von unserer Presse
sich gerade die Verherrlic r Aufgabe machen entlich gegeißelt
Deutschland. (Sehr
{ Tragt, € zu Ende fönnte.
eendet sein
Neichstage
Verren,
mertwurd1( aber unterstüßt werden. Es hung dieser Institution in (Hört, hört! rets.) Das muß denn das ift entschieden
richtig ! in der Mitte
Fremdenlegion g ur eine Aufklärung zöfischen
Berhältnifse allen
L -DIE
der fran Borauss\eßzung
O gibt 3lât Er, die )euts tbl: Ind auch cini l ein Verbrechen rechts. ) Dann find die Kontrollver}|
Verden ;
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Erhebungen, Neichstags
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gewichtigen Gründe, die mir von den für unjere perantwo bsikontr kann ih aßer gewif versammlungen auch in Zukunft versuchen, sie der Bevölkerung tunlich|t zu die hâl Sli chen, beruflichen oder gewerblichen lih machen, werden wir erwägen, ob nicht zurückgestellt werden müssen, und einen v: voraussichtlih sein kann, hat Herr Abg. wähnt, nämlich Mann in d 6s Ia lich vorber eine militärische Uebung ab( hat. noch als Erleichterung für “Ba eine Kontrollbezirke selbst gehen, auch derjenigen Orte, an Kontrollversammlungen stattfinden. Das kostet natürlich der verfügbaren Mittel werden wir
Orden lasen.
Kontroll-
rtlichen [lversammlu zu sagen : mMwenn
bestehen E müssen, wc vir
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rforder die Nücksichten {on selbst er oder erst Nebenher Bermehrung
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wenn der ele iste DI denen auch
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Nach Maßgabe diesen gern beschreiten.
Eine weitere Frage bezog sich auf
ja {on der Budgetkommission eingehend verhandelt und ih habe auteinandergeseßt, warum wir auf der Geheimhaltung der Preise in diesem Jahre bestehen müssen: im Interesse unserer Industrie. Ih habe aber weiter Herren zu- gesagt, daß ich erwägen will, und inwieweit Verein barungen mit betreffenden getroffen werden können, daß wir in Zukunft in unseren Mitteilungen die Oeffentlichkeit weiter gehen können.
Betreffs der Maschinengewehre
arüber worden,
die Waffenpreise. T
DEN ob den ¿Fabriken für rgänger nach
hatte mein Amtsvo
meinen Notizen vor zwei Jahren nit den Preis von 4000 4, sondern von 2300 4 genannt, und so weit kann ih jeßt gehen, daß ih sage: die Preise sind noch zurückgegangen; wir decken jeßt den Bedarf an Maschinengewehren in unserer eigenen Fabrik Spandau.
Die Gesichtspunkte, die für die Vergebung der Waffenlieferungen in Betracht kommen, sind ja in der Budgetkommission eingehend aus- einandergeseßt worden. Gewiß handelt es sich in erster Linie darum, daß der Preis ein angemessener ist, daß die Lieferung an uns eine gute ist. Es kommt aber auch weiter in Betracht der Gesichtspunkt einer Mobilmachung. Wir können ja gar nicht all das Material im Frieden vorrätig halten, das wir im Beginn eines Krieges oder in den allerersten Wochen zum Nachschieben brauchen. Es ist also un- bedingt erforderlih, daß wir unsere deutshe Industrie im Mobil machungsfall voll und ganz anspannen; das kann aber für bestimmte Anschaffungen nur geschehen, wenn sie auch im Frieden beschäftigt ist. (Sehr richtig! links.) Wir müssen also auch im Frieden darauf halten, daß wir uns eine ganze Anzahl von Fabriken sichern, die für den Ernstfall eingerichtet find. Daneben muß eine gesunde Konkurrenz gehen, daß wir niht auf einzelne Firmen angewiesen sind. Die Angemessenheit der Preise fontrollieren wir ja selbst in unseren militärishen Fabriken, und beurteilen wir auch die Preis angebote der Industrie.
Der Herr Abg. Noske ist dann auf die Mannschastslöhnung ge Es ist ja gewiß s{chmerzlich für den Kriegsminister, daß e! erung im Interesse der Mannschaften der Armee nicht ein stellen kann. Aber, meine Herren, gegen die Art, wie der Herr Abg. Noske dieses Thema behandelt hat, möchte ih doch protestieren ; denn wie hat er die Mannschafislöhnung und viele andere Sachen, auf die ih nachher noch E eigentlich auseinandergefeß P SNdem er He Mannschaften gegen ihre Vorgeseßten ausspielte. (Sehr rihtig! rechts muß ih protestieren. Er hat denselben Gesichtspunkt auch
Den Pensionierungen verfolgt und hat gesagt, das über- mäßige Anwachsen des Pensionsfonds wäre lediglih auf die Pensionen der Offiziere zurückzuführen. Gerade das Umgekehrte ist der Fall denn der Titel Mannschaften ist in den Jahren von 1388/89 bis 1909 um 453,9 09/6 gewachsen, und der der Offiziere nur um 143,30 (Hört, hört! rets.) Es ist also troß des höh Gehalts usw. gerade Titel „Mannschaften“ im Verhältnis erheblich weiter vor geschritten.
Dafür, daß wir übermäßige Pensionierung von Offizieren eintreten lassen, ist beste B erde til unseres Offizierkorps, über welche ich in der Budgetkommission Mitteilungen gemacht habe, die ich heute u niht zu wiederholen brauche. Ich E {on im vorigen Jahre auseinandergeseßt, wer pensioniert wird: es wird nur derjenige pensioniert, der zur Fort: feßung des ea Dienstes nicht mehr fähig ist und ge!eßzlichen Anspruch an das Reich hat, Pension zu bekommen.
Herr Abg. Noske hat dann weiter sehr getadelt, daß ih keine Neformen in seinem Sinne eingeführt hätte. Ja, meine Herren meinem Gefühl nach ist das gerade das mir zuteil werden kann. Ich glaube nicht, Kriegs minister von einem sozialdemokratisd hen ge\shmeichelt fühlen fönnte. (Sehr richtig! rechts; Unruhe 4 den Sozial Gei Das ist etne einfache Be E it Fyen auf einem so grundverschiedenen eine den andern auch nicht loben kann.
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Ttommen. diese Ford
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und Zurufe etonung der S Standpunkt, daß
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Fugendfürsorge nommen wird, um der Verheßu Geiste vorzubeugen, und zwar die fähigkeit durch Turnen, so d denn darüber fann niemand Richtun Aus: a dung der gaben P reußens und Deutschlani Antrag Dr. Müller (Meinigen), geht meiner Auffassung nah etn das Turnen fo sech! Borschriften nach ih dafür eintreten, eine Verkürzung Avancements zur gerade die besser MebIid nur gering Zahl fin O rigen Dienstzeit als reichen nit aus, wir müssen älteren Leute dazu verwenden. ausl heutige Gefecht darauf hingewiesen, selbständige (Bravo! rechts. — Zurufe bet darauf noch zurück. Wie weit diese Anforderungen gehen, die an uns gestellt werden, beweist anderer Antrag, der mir zuge( wouin gefordert wird, daß auch die Leute, die | ckckchwimmen aus gebildet sind, derartige Vergünstigungen haben joUen. ine derartig Verkürzung der Dienstzeit müßte nteressen der Armee geschädigt würden. Auf dem punkte aud) heute noch: eine Verkürzung der
nstzei er Armee liegt niht im Interesse Armee. S ichen fie Fußtruppen, brauchen die drei unbedingt bei unseren berittenen Lruppen (lebhafte Zustimmung rechts um fo auszubilden, der Ernstfall erfordert. Noske hat dann Nede Seinen Kaisers in Potsdam angeführt, worin er eine besondere Bevorz1 der Gardetruppen findet. Gewiß hat Seine Majestät gesprohen. Soll er anders sprehen, wenn er zu den Gardetruppen \yriht? Habe ih ande1s gesprochen, iment gesprochen habe? Ist es niht natürlich, ich die Leute, die ich führe, auf alle Vorzüge threr Stellung hinweise, die einen ge]unden Negimentspatriotismus in ihnen wecken? Nur derjenige, der auf sein Negiment stolz ist und seine Truppe hochhält, wird ein guter ckoldat fein und in ernsten Zeiten aushalten. (Bravo! rets.)
Näheres von einem Duell zwischen dem Grafen von der Goltz und dem Grafen von Wartensleben ist mir niht bekannt; ih habe davon nur den Zeitungen gelesen. Ein General Graf von Wartensleben eristiert in der Armee nicht; dieser Graf von Wartensleben ist, soviel ih weiß, Landrat gewesen. (Sehr richtig! rechts.) Wie gesagt, ih kenne die Akten nicht, ich kann mih also darüber nit aussprechen. (Zuruf.) Nittmeister der Reserve war er also. —
Meine Herren, der Ton in der Armee ist getadelt worden. Gewiß ist der Ausdruck „Lümmel“ zweifellos kein \{chöner und angenehmer
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(Heiterkeit) und war nicht am Platze. Jedenfalls muß ih aber dagegen Verwahrung einlegen, daß Herr Noske es ausfpricht, daß unsere Mannschaften in der Armee s{chlimmer als Hunde bab werden. Das ist {on aus dem Grunde nicht der Fall, weil wir voll und ganz überzeugt sind, daß wir nur mit willigen Soldaten in den Kamyf gehen fönnen; denn würden unsere Soldaten im Frieden {chlimmer als Hunde behandelt, so würden fie entschieden in ernsthaften Gefe ten nicht durchhalten; denn da kommt es doch auf den eù Mann an.
Der sogenannte Boykott von Lokalen, die Sozialdemokraten für Versammlungen usw. zur Verfügung stehen, rihtet sich lediglich d nah, daß die militärishe Disziplin aufreht erhalten wird Ob ein solches Lokal verboten wird oder nicht, liegt in der Beurteilung der Lokalbehörden. Ueber den Braunschweiger Fall liegt mir kein Material vor.
Es ist dann hervorgehoben worden die Verwendung von Soldaten als Streifkbrecher. Auch über Elbecfeld liegt mir kein Material vor. Wenn i recht orientiert bin, handelte es sih damals darum, daß ein Bezirkskommando auf dem Flur seines Bureaus eine Annonce einer Firma aufgehängt hatte, die im Streik mit ihren Arbeitern war, von dem aber der Bezirkskommandeur nichts wußte. - Ich habe aber, wie gesagt, kein Matertal, kann das also bestimmt nicht fagen. Ich glaube mich aber zu erinnern, gelesen zu haben, daß die Verhält nisse so waren, und daß damals auch eine E Nemedur eingetreten ist. In Minden, wo drei Mann als Streik kbrecher verwandt sein sollten, lagen die Verhältnisse allerdings etwas anders. Es handelte ih da um eine Brauerei, die 25 Pferde im Stall hatte. Nun liefen sämtliche Leute fort, und Frage war, ob diese Pferde verhungern sollten, oder ob die Soldaten solange ihre Verpflegung übernehmen wollten, bis andere Leute herangezogen werden konnten. Es wurden also drei Mann kommandiert oder S sie meldeten sich frei willig, und sie wurden zurüdckgezogen, als andere Leute aus der Zivil- bevölkerung eingetreten waren. (Bravo! B Es handelte sid hier also nach der Auffassung der um einen Notstand, und nur în [9e R wenn Notstand vorliegt — so lautet die Bestimmung —, verwandt (Se ‘hr richtig! rets ) istt dann în
1zelnen
Lokalbehörde ffentliher Soldaten
ein ) dürfen werden. über die Herabminderung ine Herren, wir müssen vor uns haben. Wir
zu rechnen.
1908 LD, 3
breiter Weise ¿ZZa, U
wir
St rafinäte gesprochen worden. damit rechnen, welches Material mit einer ganzen Anzahl von Vorbestraften waren von den eingestellten Nekruten im Jahre im Neich 13,20 9/0, von waren 8,73 9% fünfmal und 0,47 9/6 foga
arte Strafandrohung
inmal, ¡¿ehnmal orbéflvaî b
guten Soldaten,
diesen r fechs- bis ¿zweifellos nit für unse re für unsere willigen Soldaten, wohl bösen Elemente
als Abschreckungsmittel. Es ist richtig un agt: ohne äußeren Zwang soll e ein zelne g Jel
ein unerreidat nichtdeutshen Staaten,
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zusagend. r hatte roll | bsolut unabhängig. id dann 5) über gerichtlihe ÜUrteile ohn l treffen ohne Kenntnis handlung und ohne Kenntnis der einzelnen ältnisse t hervorgehoben, das mündliche Verfahren vo1 Geri! E esonders günstiges wäre. Und warum sfende! ins Gesicht sehen kann, weil die Vor O Mal, wen mitte über die Leute — ich kann wenigstens die Akten noch l ein fachlihes Urteil bilden stehen ù einmal die Akten zur Berl ügung. Sie Mitteilungen von Persönlichkeiten, d Grund von Zeitun Nin Ich \ol&es Urteil ist sehr oft recht \{chwach. Der Prozeß gegen Oberleutnant württembergishen Militärkontingent abgespielt, ich glaube, Königlich württembergishe Herr Militärbevollmächtigte daral antworten wird. Ich enthalte mih jedenfalls Ausführung mir die Verhältnisse niht so genau bekannt sind.
gericht
18 härter oder mild
N aé
man denn
inn
Berh Man hal immer daß Vos Weil man dem betr D s) taaten und DEN Nl ngciiugit: l
Nichter ein
kann. Hier
zeugen man
“; der gewinnen
fen und mir {ließli darau? urT( len, nid!
Zeugen lbares Urtei
n Herren, die urteilen auf
ie sehr oft beteiligt find, oder
glaube, die Unterlage 1!
Grunt von
den Gramm hal
jeder
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
¿ 49D,
P B “ie LECO E U P A
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
Be r des jeßigen Majors Weller will ih darauf hinweise
Gericht l8berfahren gegen den Herrn noc 2 E L
8 den allerersten Stadien befindet. Ich bin also absolut nicht
1 der Lage, wenn ich mich nicht Mißdeutungen von gewisser Seite
quéseen will, ein Urteil in einem Berfahren auszusprechen, welches
| neh [hwebt (Zwischenruf bei den So zialdemokraten.) - : Gewiß!
ind weil die Zeugenaussagen nicht die E Unterlagen ergaben
und neuerdin gs die Zeugenaussagen tas exforderliche Material ergeben | haben, ist das Verfahren eingeleitet worden, und jeßt \chwebt es.
N of S) : _— Bet den Aenderungen, die in unserem Str rafgeseßzbuh E auch gewiß
werden, spielt eine Nolle die rage der Strafen gegei Porgeseßte und gegen Untergebene. Ich glaube, daß keine Armee N auf f Disaiplin hält, fich zu dem Gesicht tspunkt aufschwingen kann “ baß jeseßzte und Untergebene bei mil itärishen Vergehen völlig leich ich delt werden. Das ist keine SieBbritat 1g einer Person, fondern eine Betonung des militärishen Verhältnisses. Der Vor? | ves sezte reprâsentiert die Autorität des Staats, wenn ich \o sagen darf, der Untergebene handelt also nicht nur lediglih mit einer In disziplin gegen eine Person, sondern gegen die Dienstautorität. Es aljo zwet grundverschiedene Bedingungen, die niemals mitein- verglichen werden fönnen. Der Borgeseßzte, der verurteilt 1 einer begangenen Tat, erleidet verschiedene Neben Denen u nur an unsere armen Unteroffiziere, die früher, è noch vi strenger gehandhabt wurde, ohne weiteres auf die t e Pan muß doch bei derartigen Dingen auch | fragen, ob der Unteroffizier wirklich unmöglich gemacht n seiner Stellung. Der Offizier wird stets dabei mitgemaß fich in seiner S niht fähig gezeigt hat, bescitigt oder zum indesten verseßt. Kurz, der
at L Ee von Nebe S noch zu gewärtigen, über wesentlich
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“reiningen hat dann eine! Ullerhöchste Kabine Standpunkt er Erlaß ?
meiner tsorder dieses Erlasses. Lediglih den, daß die vorgefundenen Wünscke Va in einem un- nstanzenzug verfolgt sie nicht Abgeordnete t nicht der A oibnkti n der Vorgeseßten ge- unter allen Umständen Herren? Sie wollen Aber derjenige, inbedingt fernbleiben OÖffizter sich nicht an einen
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N g | enn diese as parlamentarische Getriebe E
vunscht, daß die Armee der Politik wünschen, daß der einzelne
denn damit
keine Angst vor Informationen ; denn ganz zweifellos die weiten Kreise der inaktiven Offiziere ng, die noch viel unabhängiger sind, wie Sie mir gegenüber als die aktiven, und die die Wahrheit sa; jen würden über das, der Urmee ausfieht. Die beste Rechtfertig ing ha
i Müller reacb C
mit
Sie
die der Herr (Meiningen) felbst [8 diesen Offizieren geshehen, wenn man sie würden beseiti
err Direktor Nanteuffel Y i Vor nicht, Wir teben A i vertragen Gegenteil, ih sage mir, eine gesunde [ordert uns 18 zum Nachdenken auf. Wir wollen diese Kritik auch ht eins{hränken. Es kommt ¡li ara di der Armee in allen Punkten ine Nichtachtung des [er (M
ceiningen } TAATEe.
HyODA
venigstens ni Herr Abgeordnete ift elende Frage der Begünstigu1 mit dem rn Abg Se taräee. éine Negimentsfrage ist, und se yaltnissen heraus. Das Regiment, bem angelt hat, ift eine Familie, die si
6 f s mne Familile, Ie f D imten Kreisen immer wieder
Gp nnohn Ler anne
wächst
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zweifellos aus E uele O i zusammensetzt und Geschlossenheit unseres Offizierkorxs rmee, und wir G unmögli mi e[hlofsenheit unseres Offizierkory8 edoch ganz auf dem Wege, ¿lis der He an muß daran denken, daß in früheren r Armee in viel größerem Umfan; * Vie bürgerlichen Kreise teilweise überhaupt erst anfangen, in ilen q vel E vertreten zu sein. Ich vill Ihnen ein paar | len fn : O Sie einmal den Generalsta hat in dem- | ! b, die e Glad 1904 bis 1910 die Zahl der Adligen um hir jugebe L wyerg ail um 400% zugenommen. Also Sie werden bn Beit a E tgeruge Element hier durchaus im Vorteil ist. hb ein fl E 4 ei den Negimentskommandeuren. Wenn ih, um ute ausf D zu bekommen, die Negimentslommandeure der Wibieurea, ir lo hat sich von 1873 bis 1909 bei den Negiments- beriuce, ae ( 10 gerade denienigen Stellen, die die Annahme der er in der Hand haben, das Verhältnis der Bürgerlichen
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liegt. gericht gericht Personen haben wir nicht die Möglichkeit, zugehen. eid stüßen, und zwar auf ahren gegen Rechtsanwälte im Gange ist.
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Berli lin, „ Sonnabend, den 29. Febr ar
n Gi E und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.
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Del Dr d Infanterie um 28,6 9/9, bei der Kavallerie unt vetreffenden Zeugen der Feldarti 6 9/0 fn Der Bürgerlichen I Also auch 4 V Beziehung sind wir durchaus auf dem
, Uns neueren erbält tnissen zu akkomodieren. Q zweife is meine Herren, beslehen ja Verschiedenhei er Armee fih denn darüber, daß in Of
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C\ 4 ch/ Az Nea A 5» Q 5 t des deutshen Heeres aus viel zu vers Hieb denen “zusammen. Sie können nicht eines Millionärs mit dem Sohn ein arme ffi- in der Sohn eines Großindustriellen t U 4 V: Beamten nun Dr oueh den A R A f ; ck41 L : ; haben, au völlig glei denkt. Sie können von uns nur verlangen, daß in der in Adels R s n «del8- dunkel besteht. Offizi
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\chihten verlangen De Sohn l oder tleinen od angezogen Armee f ein Gelddünkel oder Das ist auch nit der Fall. | diese gänzung der auch heute gar nicht Negimenter in der Ar daß das früher nicht , ¡t an, heute erneut, und zivar in voller Ueberein- | uu, stimmung mit meinem Herrn Amtsv vorgänger, hier i | U. das nicht richtig ist und daß das nicht geduldet werden darf. hört! links.) * Selbst ‘der Herr Abg. Müller (Meiningen) aber anerkennen 1} : auf diesem Wege langsam schreiten V | dürfen nur nicht verl E eiwas plößlich geschehen soll; das geht beim besten L L üdLsiht Persönlichkeiten in würde sich der Betreff in das er hinein ( b das er h ata eiRoben wird, würde l fommt darauf an, daß die Geschlossenheit in]eres Offizierkorp bleibt. (Sehr richtig ! muß auch "mit Verse! Bungen von Offizieren vor- leidet aue e Geschlossenheit die wir im das einzelne
e Kameraden auch în wortlic für E Er
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I achte! n. XAerant MNegi ments ¡tomma daß es eine Zeit gab, wo si E J aus Adligen ergänzen Ich stehe auch nit
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das Material nicht hier.
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habe ih zu meinem Ich habe aber die rüber befragt, die
Sache ist sicher folgendermaßen verlaufen. um eine angebli {lechte Behandlung eines Seminar- Offizier des Beurlaubtenstandes eingezogen ‘war, im a i Frage el S getreten worden, als der Zeitungs- artifel erschien. a! sagte, daß es gegen den Herr nichts untersucht, und der betreffende S yuldirektor oder wer den Ar! veranlaß hatte NaNe
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Sache gelese1 den Vorgang kennen. Die (8 handelt fi lehrers, der als * uartier. Der
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Hieran hat die ehrengerihtli
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früber die glich! L rdnun(
orverfahren richtig erTannt
im V ganz D eden einzuleiten. Es ift öft in den anders ausfag
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Zeugen, als wurden, ganz ganze Verfahren raktishe Zweck dafür. Nun hat er auf den Unterschied hingewiesen, der Offizic seine Aussage auf Ehre und Pflicht versichert soll. Ja, meine Herren, auch das war der Sache zugrunde unterstehen dem Ehr Weise vor dem Ehren Gegen die anderen | nach dieser Nicht tung vor | daß wir uns auf den : Ze ugen- | fs
fie 1ptv [lungen YBorv
war. Vas ift dei
verhand erfahren, geiwe!en
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einfaher praktisGer Grund dor Der Offizier und der Sanitätsoffizier und werden, wenn sie in irgend falsh auss\agen,
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