1911 / 74 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

n Offenbachs Operetten spielt die Opernparodie eine große Nolle; es ist daher unumgänglich notwendig, daß, wie Offenbach den Opernstil vollkommen beherrshte, auch die Sänger in dem vollkommen heimisch d, was sie parodieren sollen. Etwas fehlte freilich der rechte

ebermut, aber es fam doch alles lustig gee heraus, um das ahlreihe Publikum gut zu unterhalten. n der Spitze stand der Supiter des Herrn Mautler, der an Beweglichkeit und Komik nichts zu wünschen ließ; ein imposanter Aristeus-Pluto war Herr Holzapfel, eine anmutige und kecke Eurydike Fräulein Stolzenberg. Den Vogel aber \{choß Richard Wissiak als Hans Styx ab, der sein Couplet „Als ih noch Prinz war von Arkadien“ mit einem treffficheren, trockenen Humor sang. Im übrigen war der Text vollgespickt mit Anspielungen auf allbekannte Vorgänge der Jettzeit, die zum Teil ihre Wirkung taten, zum Teil aber au versagten. Die Ausstattung, die sih von der im Sommer bei Kroll gebotenen nicht wesentlich untershied, war ret geschmackvoll.

Lustspielhaus. Am Sonnabend wurde der Versu gemacht, dem Interesse, das für altberliner Leben besteht, entgegenzukommen, indem man einen Schwank von Toni Impekoven aufführte, der sh „Die Grüne Neune“ betitelt, ein Stück altes Berlin in 4 Bildern mit Gesang und Tanz. Die Beliebtheit des trefflihen Schauspielers Impekoven stimmte das Publikum dem Verfasser Impekoven gegenüber milde. Sonst hätte man wohl kaum eine solhe Ausdauer be- wiesen bei den bis in die 12, Stunde währenden, an sich nur in beschränktem Maße fesselnden Vorgängen. Mühe aben sich alle. An der Ausstattung, die zum Teil reizvolle D aemeiobllbar bot, war nicht gespart worden und doch fehlte die Stimmung, das Mitfortreißende. Es ist zu wenig Humor und zu viel gequälte Komik darin. Die Gewaltsamkeiten der Handlung und alle möglihen Erinnerungen ließe man sich vielleiht gefallen, wenn nur Schwung und Grazie sie durchdrungen, und belebt hätten. Aber davon war zu wenig vorhanden. Die „Grüne Neune“ is das alte Volkstheater, das in den fünfziger Jahren des verflossenen Jahrhunderts in der Blumenstraße ein Mittelpunkt des volkstümlichen Kunstlebens war. In dieses Theater verseßt der Ver- fasser als Direktorin die Mutter Pfeiffer, ein Seitenstück zu der früher im Theater am Weinbergsweg waltenden Mutter Gräbert. Eine nicht sehr spannende, von Couplets und allerlei Aufzügen durh- seßte Handlung gruppiert sih um diese Figur, die in Toni Grigo eine nit gerade überzeugende Darstellerin fand. Als Komiker bemühten sih der Verfasser Impekoven selbst und Paulmüller, zu unter- halten, was ihnen zum Teil durch die anachronistische Verspottung von Vorgängen der TJeßttzeit und allerlei andere Künste gelang. Die anmutige Poldi Müller und Frit Spira erfreuten durch Gesang und Tanz; besonderes Verdienst erwarben sich auch Franz Arnold, Franz Cornelius, Ernst Bach, der auch die Regie führte, Lucie Euler, Ewald Schindler um die Aufführung. Die Mußfik erhob sich nicht über eine gefällige Alltäglichkeit. Immerhin wäre zu wünschen, daß die aufgewandte Mühe durch eine Reihe von Aufführungen belohnt würde.

Im Ksöniglihen Opernhause wird morgen, Dienstag, „Die Zauberflöte" wiederholt. Die Damen Andrejewa-Skilondz, Böhm- van Endert, Artôt-de Padilla sind mit den Herren von Schwind, a Lieban, Habich, Bachmann u. a. in den Hauptrollen be-

âstigt. ;

Im Köntglihen Schauspielhause wird morgen Noderich Benedix? Lustspiel „Der Skörenfried" in der bekannten Beseßung wiederholt.

Der Verein „Neue freie Bühne", der sih die Einführung neuer Kräfte der Schauspielkunst und Dichtkunst zur Aufgabe machen will, trat am Sonnabend in einer Nachmittagsvorstellung im Lu st - \ptelhaus zum ersten Male vor die Oeffentlichkeit. Eingestandener- maßen besteht der Verein erst seit Wochen und war nun noch nit in der Lage, mit einem neuen Theaterstück aufzuwarten. So gab denn dieser neue deutsche Verein frischweg an erster Stelle ein englisches Theaterstück: B. Shaws „Candida". Noch ungenannte Darsteller sollten hier im hellen Licht der Rampe Gelegenheit finden, ihre künstlerisWe Begabung darzutun ; sie spielten auch ihre Rollen recht und \{chlecht, wie es streb- same Durchschnittéschauspieler zustande bringen. Nur lag ihnen der

leite, geistreihelnde Unterhaltungston der Shawschen Muse nicht ret; zeitweise gingen durch mangelhaftes Sprechen dem Hörer ganze Streckten des Dialogs verloren; und Shaws handlungsarme Komödien, bei denen der Wert tn den Wortplänkeleien liegt, fangen dann an zu langwetlen. Von dem Nußen der neuen Vereinigung konnte diese Ver- anstaltung kaum überzeugen.

Mannigfaltiges. Berlin, 27. März 1911.

Die öffentlidhe Bekanntmachung der im Bereich des Bezirks- Fommandos 11 Berlin in diesem Frühjahr in Berlin statt- findenden Kontrollversammlungen erfolgt 28. März, und am 15. April d. J. an den Anschlagsäulen.

Kiel, 27. März. (W. T. B.) Die transatlantische Flug- expedition des Luftschiffes „Suchard“, die für April in Aussicht Len war, ist bis zum Spätherbst verschoben worden.

bwohl alle Vorbereitungen im großen und ganzen zum Ab {luß gebracht sind, erfordert das Ausprobieren der notwendig gewordenen UÜmänderungen der maschinellen Anlagen so viel Zett, daß der Flug vor dem Auftreten der tropishen Stürme West- indiens niht mehr stattfinden kann. Nach Ausführung der Probe- n M Kiel wird das Luftschiff für die Reise nah den Azoren bereit gestellt.

Duisburg, 25. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : Heute nachmittag 5 Uhr 50 Minuten fubr der Personenzug 214 von Oberhausen dem von Mühlheim (Ruhr)— Styrum kommenden Eilzug 2 kurz vor Stellwerk Nt., Bahnhof Duisburg, in die Flanke. Die Züge streiften sich, wobei die Lokomotive des Per- fonenzuges 214 mit der Lauf- und den beiden ersten Triebachsen ent- leiste und stark beschädigt wurde. Vom Eilzug 2 entgleiste der vadwagen mit sämtlihen Achsen. Dieser fowie der folgende Post- wagen wurden durch das Streifen leiht beschädigt. Außer dem an der Hand leicht verlegten Packmeister des Eilzuges 2 wurde niemand verlegt. Die Ursache des Unfalls ist ein Signaldefekt infolge des her:shenden Sturmes. Ein Verschulden eines Bediensteten scheint nit in Frage zu kommen. Die Verkebré\tockung wird in dret Stunden behoben sein. Der Schaden ist unerheblich. è,

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. eis Bremen, 27. März. (W. T. B.) Die Rettungs station Curhaven der „Deutschen Gesellschaft zur Nettung Scbiffbrüchiger“" telegraphiert: Am 27. März von dem deutschen Besanewer „Anna“, Kapitän Huntenburg, gestrandet auf Scharnhoern, mit Zement - von Hemmoor nach Munkmarsch bestimmt, zwei gen gerettet dur RNettungsboot der Station Elbleucht- in: 2

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Paris, 26. März. (W. T. B) Wie über Cerbère aus Barcelona gemeldet wird, griff eine große Volksmenge in der vergangenen Nacht die Angestellten der Straßenbahn an, weil ein Arbeiter beim UVeberschreiten der Straße von einem Wagen zermalmt worden war. Zwei Straßenbahnwagen wurden umgeworfen. Erst in später Nacht wurde die Nuhe durch Militär und Polizei wieder hergestellt.#

Paris, 27. März. (W. T. B.) Aus Nord- und Ostfrankreich werden von gestern starke Schneestürme gemeldet. Bei Belfort haben die Schneestürme zahlreiche Telegraphendrähte zerrissen. Die Verbindungen mit Deutschland sind teilweise gestört.

Athen, 26. März, (W. T. B.) Der Universitätsprofessor M istriotis, der Urheber der Agitation in der Sprachenfrage, ist in den Anklagezustand verseßt worden. Er wird beschuldigt, dur ch einen Aufruf, in dem er erklärte, die altgriehische Sprache und die Religion seien in Gefahr, eine aufrühreri)(e Bewegung entfacht

morgen, den

zu haben. Die Polizei hat die Abhaltung einer Versammlung, in dex

die Sprachenfrage behandelt werden follte, untersagt, da eine Störung,

der öffentlichen Ordnung befürchtet wird.

New York, 27. März. (W. T. B.) In einem zehnstöckigen us in dem sich eine Zelluloidfabrik befindet, brach am onnabend eine Feuersbrunst aus. In der Fabrik waren gegen 1500 Personen beschäftigt. Die Zahl der Toten beträgt 141: 12 \chwer Berent liegen im Hospital. Die Mehrzahl der Um- gekommenen sind Deutsche und Italiener, neunzig Prozent junge Mädchen. Zahlreihe Tote sind nach ihren Shmucksachen wieder. zuerkennen. Die Behörden haben eine Untersuhung angestellt, um zu ermitteln, wen die Schuld an dem Unglück trifft, Der Brand entstand in der siebenten Etage des zehnstöcligen Gebäudes aus unaufgeklärter Ursache und pflanzte sich mit riesigex Schnelligkeit nah den oberen Stockwerken fort. Die Mehrzahl der Verunglückten, meist junge Mädchen, hatten durch Hinabspringen auf die Straße den Tod gefunden. Auch in dem Luftschacht wurde eine große Zahl von Leichen gefunden. Mehrere Personen versuchten, sh an den über die Straße gehenden elekf- trishen Leitungsdrähten in Sicherheit zu bringen, stürzten aber eben- falls auf die Straße, da die Drähte unter dem zu großen Gewicht rissen. Aus dem achten Stock wurden etwa 50 Leichen geborgen. Die Verletten, die teilweise sehr {were Brandwunden aufweisen, wurden dur die Ambulanzen nah den Spitälern gebraht. Wie es Ben foll vor dem Ausbruch des Brandes eine Explosion stattgefunden aben.

Ocilla (Georgia), 25. März. (W. T. B.) Ein \chweres Etsenbahnunglück ereignete sich, als ein Schnellzug der Atlan tie Coast-Line-Cisenbahn die Brücke über den Alapahafluß passierte. Fünf Wagen entgleisten und 40 Personen sollen den Tod gefunden haben.

Nach Shluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Venedig, 27. März. (W. T. B.) Aus Anlaß der JFubelfeier Jtaliens hatten die „Hohenzollern“ und die „Königsberg“ über die Toppen geflaggt. Bei ‘der Fläggen- parade gab die „Königsberg“ einen Salut von 21 Schuß. Jm Auftrage des Kaisers Wilhelm, der an den König Victor Emanuel ein sehr herzlihes Telegramm richtete, begaben sich der Generalleutnant von Scholl, der Flügeladjutant Oberst von Chelius und der deutsche Konsul Rechsteiner von der „Hohenzollern“ an Land und legten am Denkmal Viktor Emanuels auf der Niva degli Schiavoni einen Kranz nieder. Die {hwarz-weiß-rote Schleife des Kranzes trug die Inschrift: „A1 cinquantesimo anniversario de la proclamazione del regno d’Italia Wilhelm II1.“ Mittags begab sih der Fürst zu Fürstenberg zu dem Präfekten Conte Nasali, um ihm die Glückwünsche des Kaisers zu der heutigen nationalen Feier zu überbringen.

Cetinje, 27. März. (W. T. B.) Nach hier eingetroffenen Meldungen haben Albanesen aus Hoti und Klementi am 24. d. M. ein türkishes Blocckhaus bei Naptchi ange- griffen und zwei Nizams getötet, zwei verwundet und vier gefangen genommen. Zwanzig ergaben sich und wurden ent- waffnet. Am nächsten Tage griffen dieselben Albanesen mehrere Blockhäuser an. Ein von Tuzi herbeigeeiltes Bataillon wurde von Albanesen in ein Gefecht verwickelt, dessen Ausgang un- bekannt ist.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- haus. 83. Abonnementsvorstellung. Dtenst- und Fret- läge find aufgehoben. Die Zauberflöte. Oper n vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Emanuel Schikaneder. Neueinrihtung für die Königliche Oper. Musikalische Leitung: Herr General- musikdirektor Dr. Muck. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 85. Abonnementsvorstellung. Der Störenfried. Lustspiel in vier Aufzügen von Noderih Benedix. In Szene gesetzt von Herrn Negisseur Patry. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Gal|tspiel des „Schlierseer Bauerntheaters“ (Leitung: Direktor Xaver Terofal). Der Stammhalter. Bauernposse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Carl Frey. Anfang 8 Uhr.

Mittwoh: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. Abends 74 Uhr: Neuuntes Symphoniekouzert der Königlichen Kapelle zum Besten ihres Witwen- und Waisenfonds. Dirigent: Herr Generalmusikdirektor Dr. Richard Strauß.

Schauspielhaus. 86. Abonnementsvorstellung. Die Karolinger. Trauerspiel in 5 Akten von Ernst von Wildenbruh. Anfang 7# Uhr.

Neues Operntheater. Gastspiel des „Schlierseer

in fünf

ftudeuten.

Donnerstag: SumurÜüûün. Freitag: Die Königin, Sonnabend: Sumurûn.

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Bummelstudeuten. i zildern nah G. Pohl und H. Wilkens. Musfik von Conradt.

Mittwoch, Nachmittags 3X Uhr: Varuhelm. Abends: Vummelstudeuakënu.

Donnerstag und

Lessingtheater. Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes. Drei Akte von Karl Schönherr.

Mittwoch und Donnerstag : Glaube und Heimat.

Neues Schauspielhaus. Dienstag, Abends 8 Vbr: Das kleine Schokoladenmädchen.

Mittwoch: Das kleine Schokoladenmädcheu.

Donnerstag: Maria Stuart.

Freitag: Die Hosen des Herrn vou Bredow.

Sonnabend: Das kleine Schokoladenmädchen.

Alt - Berlin

ab mit Gesang und myekoven.

Posse mit Gesang und Tanz

Minna von

folgende Tage: Bummel-

Xontraft.

Dienstag, Abends 8 Uhr:

A ZIA Gesangsterte von F. Gilbert.

schaft.

Abenteuer. und Armont.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die grüne Neune. Ein Tanz von

Mittwoch und folgende Tage: Die grüne Neune.

Residenztheater. (Direktion : Richard Alexander.) Dienétag, Abends 8 Uhr: Fernands Ehekoutrakt. Schwank in drei Akten von Georges Feydeau. In deutsher Bearbeitung von Benno Jacobson.

Mittwoch und folgende Tage: Fernands Ehe-

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.)

Dienstag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in dret Akten von Kraaß und Dkonkowsky, bearbeitet von J. Kren. ————— Alfred Schönfeld, Musik von

Mittwoch und folgende Tage: Polnische Wirt-

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

Friedrichsir.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Hippolytes Schwank tin drei Akten von Nancey

Blüthner-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Konzert der Triovereinigung Kurs{ch—Modern— Deckert und der Konzertsängerin Anni Ritter.

Stüd Toni

Klindworth- Scharwenka- aal. Dienstag, Abends 7F Uhr: Konzert von CelèÈne Lovelaud (Klavier) unter Mitwirkung von Rose Magnus (Gesang). Am Klavier: Eduard Behm.

Pirkus Schumann. Dienstag, Abends 74 Uhr: Die größte Attraktion der Jeßttzeit: Automobil- reunen. Ueberholung im Sprung, ausgeführk mit 2 Automobilen von La belle Georgina und ihrem Partner. Um 9} Uhr: Der große Coup der Schmugglexr und: die übrigen Speziali- täten.

Pirkus Busch. Dienstag, Abends 74 Uhr: Große Galavorstellung. Nordini, Muskel- und Atemexperimente. Neu: The 3 Clacres. Der radfahrende Bauchredner Franz Steidler. Frl. Marta Mohuke, Sculreiterin. 3 Gebr, Fratellinis, urkom. Clowns. Herr Erust Schumaun, Freiheitsdressuren. Reiterfamilie Fredianuo. Herr Burkhardt-Foottit, Schul- reite. Um 9} Uhr: Die Ausstattungs-

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußis

Berlin, Montag, den 27. Mrz

Erste Beilage

Berichte von deutshen Fruchtmärkten,

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Bauerntheaters" (Leitung: Direktor Xaver Terofal). Mittwoch und folgende

Tage: Hippolytes

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Der Geigenmacher von Mittenwald. BVolks\chauspiel in 3 Aufzügen von Dr. Ludwig Ganghofer und Hans Neuert. Musik von Karl Horack. Anfang 8 Uhr.

Die Ausgabe der Abonnementsbillette für den Monat April 1911 zu 26 Opern- und 27 Schau- spielvorstellungen findet am 29. und 30. März d. J. Vormittags von 10}—1 Uhr in der König- lichen Theaterhauptkasse im Königlichen Schauspiel- hause, Cingang Jägerstraße, und zwar nur gegen Vorlegung des Abonnementsvertrags statt. Es werden am 29. Véärz d. J. nur die Billette zum 1. Nang und Parkett und am 30. Pèäârz d. I. diejenigen zum 2. Nang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. Gleichzeitig wird ersucht, den Geldbetrag abgezählt bereit zu halten.

Deutsches Theater. Dienstag, Nachmittags 5 Uhr: Faust, 2. Teil. Ytittwoch : Faust, U. Teil. Dounerstag: Faust, S. Teil. Freitag: Faust, L. Teil. onnabend: Faust, S. Teil.

Kammerspiele.

. Dienstag, Abends 8 Uhr: Sumurün.

Mittwoch: Zum ersten Male: Die Königin.

Ein Komische Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Hoffmauns Erzählungen. Peittwoch: Orpheus in der Unterwelt. Donnerstag: Die Bohème. (Gastspiel Léon Laffitte.) Freitag: Neu einstudiert: Die verkaufte Braut. Sonnabend: Tosca.

Schillertheater. ©@. (Wallnert heater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Ein idealer Gatte. Schauspiel in vier Akten von Oskar Wilde.

Mittrooh: Nathan der Weise.

Donnerstag: Gabriello, der Fischer.

Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Traum ein Leben. Dramatisches Märchen in vier Aufzügen von Franz Grillparzer.

Mittwoch: Ein idealer Gatte.

Donnerstag: Der Traum ein Leben.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantitr. 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die lustigen Nibeluugen. Burleske Operette in 3 Akten von Rideamus. Mußik von Oscar Straus.

Mittwoh und folgende Tage: Die lustigen Nibelungen.

Abenteuer.

Modernes Theater. (Königgräger Str. 57/58.)

Dienstag, Abends 8} Uhr: Der Feldherrnhügel. Noda

Mittwoh und folgende Tage: Der Feldhercu-

Schnurre in drei Akten von

Rößler. hügel.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth Nißle mit Hrn. Oberleuk- nant Berndt von der Marwiß (Deutsch: Lissa— Krotoschin, Posen). Frl. Annematie von Jordan mit Hrn. Oberleutnant a. D. Heinrich von Willert

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Konzerte.

Singakademie. Konzert von Mitw.: David Berlino (Klavier).

Saal Bechstein. Klavier: Erich J. Wolff.

LBecthoven-Baal. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Beethoven-Abend) itro.: Wladyslaw

3. (‘ehter) Klavierabend yon Severin Eisenber ger. Waghalter (Violine).

Dienstag, Abends 8 Uhr: Jacoba Schumm

Dienstag, Abends 74 Uhr: 2. Liederabend von Hella Rentsch-Sauer. Am

(Weimar Giesdorf bei Namslau). y

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Oberleutnant Alfred Frhrn. von Crailsheim (Spandau).

Gestorben: Hr. Major a. D. Alfred von Schau- mann (Stettin). Hr. Leutnant a. D. Ernss

(Violine). Weyel (Breslau).

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbur g- * Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin-

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagÿ- Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Elf Beilagen (einschließli Börsen-Beilage).

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