1891 / 111 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 May 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Auf Allerhöchsten Befehl findet die für den 14. d. M. angeseßte Besichtigung des Garde-Jäger-Bataillons, des Lehr: Fnfanterie-Bataillons und der Unteroffiziershule Potsdam am 15. d. M. statt.

S. M. Aviso „Grille“, Kommandant Kapitän-Licutenant Gülich, ist am 12. Mai in Edinburg eingetroffen.

G i R ne

Königsberg i. Pr., 12. Mai. Die Feier der Ent- hüllung des Denkmals Herzog Albrecht's nndet nah

am 19. d. M. statt.

Frankfurt a. M, 12. Mai. Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Luxemburg traf nach der „Fr. Ztg.“ heute Morgen, von Dessau kommend, bier ein und begab fi nach jeiner Villa an der Bockenheimer Landstraße.

De E

E E ias

Das Befinden der seit drei Wochen an einer Venenentzündung erkrankten Prinzessin Elisabeth von Baden, einer Shwester der Fürstin zur

Lippe und der Fürstin zu Hohenlohe- ì Seit einigen Tagen ist na der „Karlsr.

Ztg.“ hohes Fieber und eine Auedehnung der Entzündung eingetreten.

Karlsruhe, 12. Mai.

Langenburg, hat si vershlimmert.

Sachsen-Coburg-Gotha. Die Konfirmation Jhrer König- lihen Hoheiten der Prinzessinnen Maria und Victoria von Edinburg dur den Genera!:Superintendenten Müller Ztg.“ am Freitag in der Kirche zu Schloß Rosenau statt.

Elsaß-Lothringen. Dur Erlaß vom 5. d. M. lsaß-Lothringen bestimmt, mtlihe Kirhenfabrikräthe, ynagogenverwaltungen Verwaltungs - Kommissionen Unterrichts Schriftstücke, Beschlüsse , Verfügungen , Re ch! gister in deutscher Sprache abzufassen haben, nicht einzelnen derselben der Gebrauch der französischen S zeitweise durch das Ministerium gestattet wird. gleichen, in dem heute ausgegebenen amtsblatt“ veröffentlihten demfelben Tage ab alle Verwaltungen und Be der anerkannten Kulte und alle y kleidenden Geistlichen und Religions diener amtlichen Verkehr mit den Staatsbehörden und soweit diese niht von dem Gebrauche der der deutschen Von der leßteren Vorschrift lben angestellte Geisilihe und ihren Anirag, durch das Minifterium

Coburg, 12. Mai.

findet nach der „Cob, Oeslau bei

Straßburg, 11. Mai. hat das Ministerium für E daß vom 1, April 1892 ab säm Presbyterialräthe und kirhlihen Anstalten insbesondere Rechnungen

Protokolle,

Durch einen „Central- und Bezirks- Erlaß wird angeordnet, daß von

Kultuzamt -be- im schriftlichen mit den Ge- meindebehörden, deutshen Sprach Sprache zu bedienen haben. können einzelne, vor Erlaß derse Religionsdiener, auf dispensirt werder.

entbunden

Oesterreih-Ungarn.

gen mit der SŸhweiz, betreffend den

ZU den Verhandlun _ShŸ Handelsvertrages, schreibt das „Fremden-

Abschluß eines

Die Vertreter Deutschlands bri den Handelsvertrages mit der Schweiz in bisberigen sein, es dürften nur statt des V badischen und württembergiscven Vertreter mi Verhandlungen wird nit mehr der Sektions-Chef Freiherr Glanz v hanglungen des deuts \chon die belangvo lugen mit der Schweiz glatt über die Viebseuchenkonvention dur ¡wishen Oefterreih und der S{wci; auéges{lo

Wien, 13. Mai. / Königin von Dänemark fand, wi gestern bei Jhren Majestäten dem Ka ein Diner statt, zu wel

Verhandlungen des Wien werden die èértreters von Satsen die twirken, Die Leitung der Minister von Szoegyeni, sondern der on Eica führen. Bei den Ver- ch:österreihishen Handelévertrages seien zweifellos nte durchberathen, sodaß die Verhand- fen dürften, zumal Erörterungen jährigen Abmachungen

llen Mome

ch die vor

des Königs und der e_„W. T. B.“ berichtet, iser und der Kaiserin hem der Erzherzog Franz Sal- Marie Valerie, yern mit seiner Gemahlin und den sowie der Herzog und die nd geladen waren. Erzherzogin Stefanie, Wien abwesend war, traf gestern ofort nah Larenburag.

aus Budapest berichtet wird, n Akademie der

Zu Ehren

Leopold von Ba Prinzessinen- Herzogin von Cumberla Die Kronprinzessin - Wittwe welche seit dem 1. März von hier wieder ein und begab Am Sonnabend hielt, wie in einer Sizung der ungarische der Finanz-Minister von Kallay eine Gedä den verstorbenen Grafen Julius über dessen Beziehungen zu Deu österreichishe Bündniß sih wie fol Andrafsy’s ganze politisce er zu allen Zeiten ein mit Deutschland gewese konnte demna das B wie dicse Allianz dur ihrer Bedeutung und

Töchtern,

Wissenschaften chtnißrede auf Andrassy, in welcher er tschland und das deutsch- gt äußerte :

Laufbabn ift ein Beweis dafür, Anhänger des freundschaftlichen Verbältni Nit obne 1hn und nur mit ibm Und in der Form, eßt wurde, get fie in Tragweite weit über die gemein-

ündniß zu Stande kommen, sein Hinzutbun festges

einzelnen Punfktationen ‘ündnifses, wie vielmehr in dem Geiste, ilt ist hüben wie drüben allmäblih in bas 8 darüber belehrt, daß au in allen Stücken immer rur Interessenzwiestreit und daß eben darum nit allein die Ver- Vortheile auf beiden Seiten nur glei&- jenige dec aufrichtigsten ele nit allein zu n uns obschwebenden a au nach außen hin eine Matt re- zuverläisigen S{uyß gewährt. So ift Stütze einerseits des curo- anderseits aber auch der abend-

wabre Werth dieses B

Volksempfinden einged nebst der Abwehr ge Interessengemei zwischen uns existiren könne, pflihtungen, sondern au di werthige sein können. Di.ses V auf Verrunftshlüssen berubend ciner welselseitig billigen Erl Augelegenheiten führt, sonder präsentirt, welche uns B dieses Bündniß die stärkste

ländischen Kultur.

In der gestrigen Sitzung des hauses besprach lerung die Cirkulation ts zwischen de noten und erklärte Steigerung der Notenci als niht befremdend, weil d

rungen und hat un meinsamer Gefahr

erhâltniß ift das en Freundschaf s edigung der zwische

Budgetausschusses des „W. T. B.“ zufolge der der Salinenscheine nselbenunddenStaats- Beibehaltung der Virements. rkulation bezeichnete derselbe er Vedarf nach Cirkulations-

eordneten

mitteln sehr bedeutend zugenommen habe. _Die Regierung halte sih bei ©:x Regulirung des Umlaufs der Staats- noten ftets gegenwärtig, daß unlautere Spekulationen nit begünstigt und daß auch niht dur eine ungereht- fertigte Ersparung von Zinsen der Staatsnotenumlauf auf eine volkewirthscaftlih bedenkliche Höhe gebracht werden dürfe. Anläßlih der Valuta- Regulirung werde eine Ordnung der Angelegenheit eintreten, wobei ih ein successives Vorgehen empfehlen dürfte. Der Abg. Menger beantragte, die Regierung zu ersuchen, die Ko nvertirung der òproz. österreihishen Papierrente in dem gegen- wärtigen Zinsfuß in entsprehender Weise in Erwägung zu ziehen. Der Antrag wurde angenommen. s:

In der heutigen Sizung wird der Abgeordnete für Triest Luzzatto unter Hinweis darauf, daß bei den jüngsten Erzessen auf Corfu und Zante auh Leben und Eigen- thum zahlreicher Oesterreicher schwer gefährdet wurde, das feiner der österrehishe Handel der größten Schädigung entgegengeht und andere Staaten bereits St&ußvorkehrungen getroffen haben, eine Anfra ge an den Minister-Präsidenten und den Handels-Minister darüber rihten, ob und welche Maßregeln die österreichische Regierung im Cinvernehmen mit dem Minister des Aeußern in Rücksicht auf die Lage der Jonishen Jnseln zu ergreifen gedenke.

Großbritannien und Frland.

Prinz Heinrich von Preußen und Prinz Mar von Baden trafen laut Meldung des „W. T. B.“ gestern Morgen in Leith ein und seßten am Nachmittage die Reise fort.

Das Oberhaus hat sih bis zum 26. Mai vertagt.

Das Unterhaus nahm gestern die von Smith bean- tragte Ausweisung des jüngst wegen Eittlichkeitsver- aehens verurtheilten Abg. Verney ohne Debatte ein- stimmig an. i

Bei der Neuwahl in London-Strand ist, wie zu erwarten war, der erste Lord des Schaßamts W. H. Smith wiedergewählt worden.

Am Sonnabend wurde auf der Werft der Gebrüder Samuda in Pop lar bei London der neue Stahlkreuzer aweiter Klasse „Sappho“ vom Stapel gelassen. Lady Colomb vollzog den Taufakt.

Glad stone's Eckrarkung an der Influenza trägt no einen milden Charafter, obgleih vorgestern Abend das Fieber böher war als am Morgen. Auch der Marquis von Salisbury und Gemahlin haben, nah der „Köln. Ztg.“ einen milden Anfall durhgemaht, Die Influenza wüthet namentlich in Südlondon, Deptforo, wo die Schulen geschlossen find, Liverpool und Sheffield.

Zustin McCarthy und seine politischen Freund? hielten am Montag eine Fraktionssißzung und faßten den Be- {luß: sie seien zu der Ueberzeugung gekommen, daß Parnell, nachdem er alle gutgemeinten Vorschläge McCarthy's über die Verwendung der in Paris liegenden irischen Fonds abgelehnt habe, überhaupt nihts von der Verwendung dieser Gelder für die ausgewiesenen Pachter wissen wolle. Die Fraktion beruft zugleih eine Konvention für jede irische Grafschaft ein, welche für die nähsten Wahlen Kandidatén aufstellen soll an Stelle derer, die ihr Wort gebrochen haben.

Der, wie aus Simla in Jndien berihtet, gefangen genommene sog. Tongal-General war, der „A. C.” zufolae, der erste Minister des früheren loyalen Rajah von Manipur. Er bat im Jahre 1879, als 500 buitishe Unterthanen von den aufständishen Stämmen belagert wurden, dieselben an der Spize von 2000 loyalen Maniparen gerettet. Der Regent ist ein Bruder d:s5 abgeseßten, jeßt unter britishem Schuße in Kalkutta lebenden Rajah. Ehe er das Werkzeug jeines ehrgeizigen Bruders, des Senaputty wutrdz, nannte er sih Jubraj oder Thronerbe, na&dem er aber selbst den Thron bestiegen hatte, nahm der Senaputty den Titel Zubraj für sich. Der Usurpator wird bald Rajah, bald Regent genannt, Mit dem Ausdruck „Regent“ will man sagen, daß er die Gewalt nur thatsätlih, niht dem Nechte nach ausübte.

Frankreich.

Paris, 13, Mai. Der Prinz Louis Napoleon ifft, wie „W. T. B.“ meldet, gestern Abend im strengsten Jn- cognito hier eingetroffen und gedenkt sich eine Woche hier aufzuhalten. Man glaubt, derselbe werde nicht ausgewiesen werden, Falls er si politisher Kundgebungen enthalte.

In der gestrigen Sizung der Deputirtenkammer ver- langte der Deputirte Chiché eine Interpellation Betreffs der Vorgänge in Fourmies einzubringen, da die Truppen auf die Menge gefeuert hätten, ohne die gesezlih vorgeschrie- benen Aufforderungen, ih zu zerstreuen, ergehen zu lassen. Der Justiz-Minister Fallières beantragte, die Jaterpellation auf einen Monat zu verschieben. Bei der weiterèn Berathung der Zolltarif-Vorlage unterzog Méline die Ergeb- nisse des Regimes vom Jahre 1860 einer Prüfung und fügte hinzu, Deutschland habe durch seine veränderte Haltung in wirthschaftlichen Fragen den Jmport verringert, dagegen den Export vergrößert. Der Sozialismus hänge mit anderen Ur- jachen zusammen, als mit dem Schußzol. Der Minimaltarif werde siher au von den auswärtigen Nationen angenommen werden, denn er sei um weniger erhöht worden als man behaupte.

Rußland und Polen.

Die heute aus St. Petersburg vorliegenden offiziellen Mittheilungen über das (gestern nah Schluß der Redaktion gemeldete) Attentat auf den Großfürsten - Thron- folger Fellen fest, daß Seine Kaiserliche . Hoheit am 29. April (a. St.) auf der Reise durch die japanische Stadt Otsu (etwa 12 Meilen von Kioto auf der Jnsel Jesso gelegen) von einem untergeordneten Polizeisoldaten durch einen Säbelhieb am Kopfe verwundet wurde. Der Uebelthäter ver- suhte einen zweiten Hieb zu führen, wurde aber von dem Prinzen Georg von Griechenland mit einem Stock zu Boden geshlagen. Die Verwundung des Großfürsten-Thron- tolgers, wird hinzugefügt, ist leiht und flößt keine Besorgnisse ein. Seine Kaiserliche Hoheit telegraphirte persönli in be- ruhigendem Sinne und sprach die Absicht aus, seine Reise fout- zu)eßen, ohne das Programm derselben zu ändern.

Sämmtliche heutige St. Petersburger Blätter heben, wie dem „W. T. B.“ berihtct wird, die hochherzige That des Prinzen Georg von Griechenland hervor, welcher den

Anguffen dur werde das dem Die Nachriht über das der Bevölkerung die all: orgerufen. Ueberall giebt lebhafteste Freude darüber Gottes Gnade am Leben

Großfürsten - Thronfolger den Uebelthäter bewahrt habe. Rußland Prinzen niemals vergessen. Attentat hat in allen Schichten gemeinste und tiefe Erregung herv sh die wärmste l kund, daß der Thronfolger durch erhalten worden ist.

Die Statuten der russif. den „Nowosti“ zufolge nah das Comité der j aufgenommen: ein Mitglied des Vertreter der Reichskontrole und Ministeriums. Außerdem werden in des Marine: Ministeriums abkomma und Kontrol-Berichterstattung üb der Reichs-Kontrole. nah einem

Theilnahme und

hen Freiwilligen Flotte sollen stehende Abänderungen erfahren : reter der Regierung Finanz-Ministeriums, ein ein Mitglied des Kriegs- das Comité noch Vertreter ndirt. Die Buchführung

Privat-Passagiere und Güter werden Ministerium normirten Tarif be- fernen Osten und Ansiedler, die hin reisen, werden nah einem Die Subvention von jährli; im Jaznuar Falls ‘die Flotte üllt, so wird von Jahres ein entsprechender Abzug des Schiffsverkehrs der Frei- des Krieges,

Flotte werden drei Vert

vom Marine- Staatsbeam einzeln oder in Kommandos speziellen ermäßigten Tarif be 000 Rbl. wird: der Freiwilligen Flot pränumerando von der Krone ausgezahlt eine oder die andere Verbindlichkeit nicht erf der Subvention des nächsten

en die Ministerien

des Jnnern und der Kommunik ersonen: und Güterverkehr zu Zweckon ausschließlih die Nur im Fall letztere dieser die genannten Ministerien an ande

willigen Flotte benuß

ihren (dec Ministerien) Fahrzeuge der Freiwilligen Flotte. lehnt, wenden ih

1 Transport ab ) re Dampfercompagnien.“

hat nunmehr bei der gestrigen trag des Minister: Präsidenten geaen den Justiz- auf zwei Monate Stimmen angenommen. Zn uintieri eine Jnterpellation en ein: welche Haltung die italienische n Mittheilungen der Regierung der r die Vorfälle in New-Orleans zu

Ministerrath inisters, welcher re 10 Millionen Beschluß gefaßt, Parlament eine

Die Deputirtenkammer vierten Abstimmung den An Mart®ese di Rudini, Minister gerichteten Res zu verschieben, mit 191 geaen 52 derselben Sißzun an den Minister-Präfident Regierung nach den lette Vereinigten Staaten übe beobachten gedenke.

Wie italienishe Blätter melden, hat der hörung des Vortrages des Schaßz:M oranshlag in den Einnahmen um weite herabzuseßen für nothwendig erklärte, den Behufs Herstellung des Gleihgewichts dem Steuervorlage einzubringen.

Spanien. haben in ganz Spanien die nden. Nach den vom „W. T. B.“ hen Ergebnissen sind dabei insgesammt , 854 Republikaner,

die Berathung der olution Cavalotti

brahte Q

Am Sonntag, Munizipalwahlen stattgefu übermittelten amtli 2573 Monarcisten und 31 Karlisten gewählt worden. 40 bedeutenderen Städten haben die heit erhalten.

169 Fndependenten Jn Madrid und etwa Republikaner die Mehr-

Schweiz.

Behufs Berathung der Tessiner Amn am Pfingstmontag in Baden und am 24. Volksversammlung stattfinden. Volkstag zu gleihem Zwee soll abgehalten werden. führungsgeseß zum Konkurs, mit 17 680 gegen gericht hat der „Köln. Zt der Tessiner Wahblumtriebe vo geklagt sind 42 (wegen L davon 37 Konservative und Ultramo was die Amnestiefrage bedeutend erleichtert.

Niederlande.

Zweiten Kammer brachte gestern der radikale outen seinen angekündigten Antrag ein : die wurfs, betreffend die Negeluug auf unbestimmte Zeit zu ver- ch von der Kammer mit 51 gegen

estiefrage wird Mai in Aarau eine Ein allgemeiner {hweizerischer später in Langenthal oder Olten Auch das Aarauer Volk verwarf das Ein- geseß, betreffend Shuldbetreibung und 11 746 Stimmen. Das Bundes- zufolge die Untersuhung wegen m 3. März 1889 beendigt. oder falschen Zeugnisses),

LBahlbestehung ntane und 5 L

Abg. van 1 Spezialberathung des Geseßent der Militärdienstpflicht tagen. Der Antrag wurde jedo

44 Stimmen abgelehnt. Bulgarien.

Bei einem zu Ehren des Agenten Djuvara gegebenen Abschiedsdiner Meldung des „W. T. B.“ zufolge, wärtigen Grekow der Sympathi Numänien Ausdruck. bulow gedahte in einem nellen Freundschaft beid Gastfreundschaft gegenüber Bulga bar genossen. Philippopel in Abschied

Amerika.

Aus San Francisco meldet Der hiesige General-Prokurator e Besprehung gehabt, in wird, um Waffen und lihen Staaten fommen jollen, mit Beschlag zu

rumänischen

gab, einer der Minister des Aus- e Bulgariens für Der Minister - Präsident Stam- Toast auf Djuvara der traditio- Länder und der rumänischen: rien, die er selbst shon dank- Ferdinand hat Djuvara in S8audienz empfangen.

Sofia, 12. Mai.

Der Prinz

Vereinigte Staaten. ein Wolff'’shes Telegramm : hat mit dem chilenishen Kon Folge deren man Ma Munition, und nah Chi

ßregeln treffen welhe aus den öst le verschifft werden

emission RNiaz die aus Kairo nheiten in

ereits gemeldete D olff’schen Depesche, mit Meinungsverschiede welche der egyptishe Minister ener und dem Richter Scott geha

Egypten. Pascha’s wird in einer über Paris eingetroffen ist, Verbindung gebracht, mit dem General Kit

Parlamentarische Nachrichten.

9,) Sizung des Serrenhauses, Staats - Ministeriums,

der Minister des Jnnern ächst auf der Tagesordnung ssion über den auf Antrag des uene und Genossen vom Hause der seßentwurf, betreffend Aende -

In der heutigen (1 der Präsident von Caprivi und beiwohnten, stand zun lihe Bericht der Just Abg. Freiherrn von H Abgeordneten angenommenen Ge rung des Wahlverfahrens.

Reichskanzler Herrfurth

der müind-

Berichterstatter war Herr v on Schöning. Derselbe be- antragte im Auftrage der Kommission dem Gesezentwurf die verfassungsmäßize Zustimmug zu ertheilen. Das Haus nahm den Antrag an.

Es folgte der Bericht über den Entwurf einer Land- gemeindeordnung für die sieben östlihen Pro- vinzen der Monarchie.

Berichterstatter war Herr von Wedell.

Bei 8. 1 des Gesetzes erklärte Graf von Hohenthal, daß er gegen das ganze Geseß stimmen werde. Er bedauere, daß die Konservativ:n des Abgeordnetenhauses ihren ursprüng- lichen Widerstand aufgegeben hätten, und glaube, daß das

Geseß den Einfluß und die Macht der Sozialdemokratie auf dem platten Lande stärken werde.

Graf von der Schulenburg-Beeßendorf wird eben- falls gegen das ganze Gesetz flimmen, hauptsählih deshalb, weil das Ansehen des ansässigen Bauernstandes dur die Fassung desselben herabgedrückt werde.

1 wurde angenommen.

ZU F. 2 beantragte Graf von Klinckowström, hinter der Nr. 5 hinzuzufügen :

Wird cine leisturgs8unfähige Gemcinde einem leistungsfäbigen Gutsbezirk zugelegt, fo bleibt leßterer als solcher bestehen.

binter der Nr. 5a hinzuzufügen:

Bei Beurtheilung dieser Frage sind Zuwendungen, welche Ge- meinden und Gutébezirken vom Staate oder größeren Kommunal- Verbänden zustehen, rit als bestimmend zu erachten.

hinter der Nr. dec. hinzuzufügen:

Gutsbezirke und Landgemeinden, deren Zusammerlegung im öffentliwen Interesse angeordnet wird, dürfen, wenn es deren Lage ermöglicht, nur mit folen Gemeinden (Gutsbezirken) ver- einigt werden, bei denen die Voraubsetzungen zu a, b oder c eben- falls zutreffen. R …_ Freiherr von Manteuffel fragte den Minister, ob die

akiive und passive Wählbarkeit der Rittergutsbesißer zum

Herrenhause durch dieses Geseß irgendwie tangirt werde. Eine Nothwendigkeit der Vorlage könne auh er nit anerkennen, do werde er für den 8. 2 stimmen.

Der Minister des Jnnern Herrfurth erwiderte, daß dur diese Vorlage der bestehende Rechtszustand der Ritter- gutsbesiger in Bezug auf ihr Wahlrecht niht geändert werde. Die Befürchtung, daß die Staatsregierung die Entscheidung des Kreisauêschusses oft korrigiren werde, könne er auf Grund der gemahten Er- fahrungen für grundlos erklären. Daher erblicke er auch in der Aenderung, daß an die Stelle des Gutachtens der Beschluß des Kreisausschusses trete, eine prinzipielle Abweihung von der Vorlage nitt, die leßte Entscheidung müsse aber der Re- gierung verbleiben,

__ Prinz zu Slhönaich-Carolath verwahrte sich gegen die Behaup:ung des Herrn von Manteuffel, daß er die Land- gemeindeordnung mit der Stein-Hardenberg' schen Geseßgebung verglichen habe.

Graf von Klinckowström befürwortete seine Anträge.

Der Minister des Jnnern Herrfurth bezeihnete die beiden ersten Anträge als überflüssig, den leßten Antrag aber als direkt unannehmbar und bat daher um Ablehnung sämmtlicher drei Anträge. ;

Graf von Brühl bekämpste den 8. 2, der in seiner Konsequenz zur Vernichtung der Gutsbezirke führen müsse.

Wirklicher Geheimer Rath von Kleist-Reß ow empfahl die Annahme der Anträge Klinckowström als Barrière gegen eine zu willkürlih2: Auslegung und Handhabung des §8. 2.

Graf von Mirbach empfahl der Regierung im Falle der Zusammenlegung den Scthugß der Jnteressen des bäuer- lichen Grundbesites.

In der Abstimmung wurden die beiden ersten Anträge des Grafen von Klinckowstrôm mit Stimmenmehrheit an- genommen, der dritte dagegen mit 77 gegen 59 Stimmen ab- gelehnt und §8. 2 mit der eben beshlossenen Abänderung an- genommen. (Schluß des Blattes.)

Graf Udo zu Stolberg-Wernigerode bat imHerren- bause mit Unterstüßung der Herren Graf von Bortcke, Braesike, Dr, Dernburg, Graf von Dönhoff, Graf Drofte von Nefsselrode, von Helldorff-Bedra, Ritter von Jerin-Geseß, von Klißing, Graf zut Münster, Graf von Pfeil-Burgbaußk, Graf von Pfeil- Hausdorf, von Ploet, von Rexin, Graf von Rotbkir%-Tra, Graf von Stlieben, Freiherr von Shroetter, von Sperber, Freiberr von Welczeck, Zweigert den Antrag eingebraht, das Herrenhaus wolle beschließen, die Königlihe Staatsregierung zu ersuchen :

„in Erwägung zu ziehen, ob si zur Verbütung einer möglichen Getreidetbeuerung eine vorübergebende Herabsetzung der Cisen- babn-Gütertarife für Getreide und Mebl empfiehlt 2“

Dem Antrage sind folgende Motive beigegeben: „Da die Land- wirtbe si zur Zeit ni&t mehr im Besitze nennenswecther Getreide- vorräthe befinden, so liegt die Gefabr vor, daß durch Börsen- spekulation der Getreidepreis bis zur näbsten Ernte unnatürlih in die Höhe getrieben wird. Die Königliche Staatsregierung wird daher ersut, zu erwägen, ob es angezeigt erscheint, einer solchen Spekulation dur eine vorübergehende Herabseßung der Eisenbahn - Getreidetarife entgegenzutreten.“

Die Kommission des Hauses der Abgeordneten zur Vorberathung des Entwurfs einer Wegeordnung für die Pro- vinz Sachsen bat sih konstituirt und zum Vorsitzenden den Abg. von Begda, zu dcssen Stellvertreter den Abg. Barth und zu Sriftführern die Abgg. von Helldorff (Zingst), Rimpvau und von S chalscha gewählt.

Die Kommission des Hauses der Abgeordneten zur Vorberathung des Geseyentwurfs betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern, trat gestern Abend in die zweite Lesung ein. An Stelle des in erster Lesung abgelehnten § 4 wurde folgender Antrag des Abg. von Holtz und Genossen angenommen:

«So lange eine Rentenbankrente auf dem Rentengute haftet, fann die Aufhebung der wirthschaftlichen Selbständigkeit und der Zertheilung des Rentenguts, sowie die Abveräußerung von Theilen

O rechtswirksam nur mit Genehmigung der Generalkommission

erfolgen.“

Zu §. 6 is beschlossen worden, daß außer dem Vermerk über die Nentenpflichtigkeit des Rentenguts im Grundbuche au der Betrag der Rentenbankrente und die Tilgungszeit eingetragen wird. Troy eines Gegenantrags beharrte die Kommission im § 12 dabei, daß es einer Auflassung niht bedürfe, daß die Einschreibung des Rentengutserwerbs zufolge Antrages der Genzral- Tommission auf Grund des von ihr bestätigten Vertrages erfolgt. Außerdem soll die Generalkommission fofort, nahdem sie den An- trag auf Begründung des Rentenguts für zulässig erachtet hat, den Grundbuthrichter ersuchen, eine Vormerkung über die eingeleitete Begründung des Rentenguts einzutragen. Die Vormerkung bat die Wirkung, daß die später eingetragenen privatrechtlihen Be- laftungen dem Rentengutsübernehmer gegenüber rechtsunwirksam sind. Mit der Umshreibung des Eigenthums an dem Rentengute ist die Vormerkung zu löschen,

„Im Uebrigen wurde das ganze Geseß nah den Beschlüssen zweiter Lesung mit allen gegen zwei Stimmen ang e- nommen, Außerdem stimmte die Kommissson einer dahin lautenden Uebergangsbestimmung zu: „Bei denjenigen Rentengütern, welche

vor dem Jakrafttreten dieses Ge lôsung der Rente durch V berechtigten nur unter Zu werden*. Den Bericht wird der A

leßtes Auftreten und glei{- Mai, stattfindet, wird sich an von „Adam und Eva“, in der

zu bringen. Frl. Anna Grünfeld, deren zeitiges Benefiz am Sonnabend, 16. diesem Abend, der 90. Wiederholung Rolle der „Eva* vzrabscieden.

Im Thomas-Theater wird auf Reisen“ in dieser Saison

seßes errihtet sind, kann die Ab- ermittelung der Rentenbank von den Ren stimmung des Rentengutsbesitzer8 beansp bg. Conrad (Flatow) am Freitag „Der Registrator

zum 50. Male aufgeführt.

fand in der Aula des Leibniz- _des „König Oedipus“ ubörerkreise statt, die als eine

irektor Dr. Friedländer, der an diesem Gymnasium sih um die t gematht bat, ift auh beim Einstudiren , wie es vor etwa vier Jahren bei r. Die Darstellung der Hauptr und wir berichten mit ipus, der Iokaste und des Sehers Tiresi

was sih von Diletta Kunst erwarten läßt. Au die Partien d 8 Hirten und des Chorführers befanden Die Chöre. von -

Nr. 8 des Archivs für zum Amtsblatt des Reichs: Reichs-Postamts) hat folgenden Inhal Die unterirdishe Telegraphenanlage Grenze bei Hof. Das Postwesen rgebnifse auf dem Gebiete der Zwei merkwürdige Blits\ Postwesen in Egypten. berigen Dur&querungen hen. III. Literatur d die Elektrotechnik. Unter Mitwirk roeder, Pirani, von Renesse und

Poft und Telegra phie (Beiheft herausgegeben im Auftrage des t: I. Aktenstücke und von Dreêden bis zur b der füdafrifanishen Republik. Unfallversicherung für das Jahr I]. Kleine Mitthei- Beobahtungen über Erdströme. Afrikas. Chinesische Rang- und es Verkehrswesens: Hülfsbuch für Görz, Goppels- und beraus- im Reichs- Ingenieur im Julius Springer 1891.

Gymnasiums eine von Sophokles vor einem geladenen der gelungensten gelten kann. fünfzehnjährigen Thätigkeit alten Sprachen besonders dieser Tragödie die leitendr der Aufführung des , Ajar* ollen war den Primanern wahrer Freude,

Aufführung d

Kraft gewesen Die bis anvertraut worden, Darstellung des Oed

ung von Fink, über das hinausging,

Seyvffert bearbeitet Grawinkel, Ober- Telegraphen- Ingenieur K. Strecker, Ober-Telegraphen- Zweite Auflage. Berlin. Elegant gebunden 12 M

nten in der dramatischen des Priesters, sih in fehr [lermann waren von Gudovpp aufs Sorgfältigste einstudirt und her Beifall des zahlrei er- chluß der Vorstellung,

rch die Aufstellung einer Bühne nah grie geschmadckvollen Kostüme auszeichnete, ges sowie Geistlihe und Professoren befanden

gegeben von C.

Reis-Postamt. 39 Bogen 8 0,

geshickten Händ dem Oberlehrer Dr.

gelangen gleichfalls vo schienenen Publikums folgte dem S noh ganz besonders du Muster und dur die Offiziere böheren Ran si unter den Anw

Zu Ehren R aus London meld Geburtstage Richmond

Dirigent derselben ist Hr. Carl Wagner-Fest\piele.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.) der gestern fortgeseßten iglih preußis der Nahmittags-Ziehung: 1 Gewinn von 5000 auf Nr. 90031. 1 Gewinn von 3000 A auf Nr. 36 812. Gewinn von 1500 #4 auf Nr. 109 939, Gewinne von 500 4 auf 97 256. 108 186. 141 826. 1 A auf Nr. 10 097. 16 569, 19 461. T1 222. 93368 121 529. 137 852, 174 369. 175 487. 180 869,

Ziehung der 3, Klasse enlotterie fielen in der Vor-

rtreflich. Rei

Entscheidungen des Reichsgerichts.

Haite bei der Z Absi@t dieses Geld z dies zu tbun, ITT. Strafsenats, vom 12. Februar 1891 schlagung nit zu bestrafen wenn er annahm, daß der Eigentbümer unter den mit der Aneignung des Geldes dur den Thäter cinver

Na §,. 661 Z. 4 der Civil ftreckung8urtbeil aus dem Urt Gerichts nit zu erlassen, scher ist und Prozeß einlei

ueignung fremden Geldes der Thäter die und war er auch jederzeit in der Lage ch cinem Urtheil des Reich3gerichts, , nur dann wegen Unter- annehmen konnte und au

_Verbältnissen

ihard Wagner's beabsichtigt, wie die f Dysfart am 22, Mai, dem großen Tondichters, eine musikalische Aufführung unter Mitwirkung be- vollen Orchesters zu veranstalten.

Armbruster, einer der Leiter der

obwaltenden

prozeßordnung is das Voll- heile cines ausländishen Shuldner ein Deut- n hat, sofern die den weder in dem Staat Rechtshülfe Bestimmung m 11. März \{ nit vor-

wenn der verurtheilte sih auf den Prozeß nit eingelasse tende Ladung oder Verfügung ihm des Prozeßgerihts in Person noch dur im Deutschen Reih zugestellt ist. bat das Reich8gericht, I. Civilsena 1891, ausgesprochen, banden anzusehen ift jäbrung der Swuld zu unterbr artige ausländische, vor dem Inkrafttreten der ordnung ergangene Urtheile; die durch Inkrafttreten der Civilprozeßordnung fodann von Neuem.

Gewährung der In Bezug auf diese t, durch Urtheil vo

Ziehung der

184, Kön her Klassenlotterie fielen in

daß ein solches Urtbeil als juristi ch nit geeignet ist, eine Ver - Dies gilt auch für der- deutshen Civilprozeß- es Urtheil bis zu dem unterbrohene Verjährung lief

und demna au

Nr. 3411. 40844, 42908. T6 753. 92 316. 72 539. 176 599, 16 Gewinne von 300

158 386. 163 250, 172 736.

Submissionen im Auslande.

Dänemark. Eifenbahn-

heute fortgeseßten 184, Königlich preußischer Kla mittags-Ziehung: 1 Gewinn von 5000 46 auf Nr. 96 731. 1 Gewinn von 1500

22. Mai, Mittags. Maschinentef für Jütland-Fünen Lieferung von:

in Aarbus. ] A a. 177 2 Pfund Stangeneisen,

M auf Nr. 98 572,

10 Gewinne von 500 auf Nr. 46 295, 62315.

halbrundem Eisen, . 131 253.

930 Stück rheinische Eisenplatten, 28 500 Pfund \chwedishem 10 000 Bekleidungs8platten.

Bedingungen und Lieferungsformulare an Ort und Stelie.

Verkehrs-Anstalten.

Laut Telegramm aus Köln über Ostende vom 12, in Köln de Berlin über Hildesheim nicht errei

2 d. I, kommt

ermäßigten Fabrpreisen von Berlin nach Cos von Wörlißtz) und Dessau

rom Babnhbofe am Aska Vorm. cin. n Sonderzügen 10 Uhr Ab diefelbe kann ab ersonenzügen angetreten ung mit Sonderzugfahrkarten Wittenberg Anschluß an Abends, nach Berlin ,_von Coswig 6.11 Nachm. ab. orden, daß Abends aus

67 105, 108 848. 118 615, 124 372

von 300 M auf Nr. ¿ 50058, 51 434. 116 790, 118 271, 135 695.

Stangeneisen, i 9, 32 486. 80 120. 85513, 96 192

hat die englische Post ; ; n Anschluß an Zug 31 nah Mannigfaltiges.

Sieben Standarten aus fürsten, haben wie die „N. A. Z. sammlung des Zeughauses, gegenübe der Kaiser Wilbelm und Friedrich Feldzeichen gebörten PVenniges von Treffenfeld und Kämpfe in Pommern und P Standarten waren nur in je er vortrefflih erhalten. r Leib-Compagnie risch gruppiren.

der Zeit des Großen Kur- * berichtet, soeben in der Waffen- r der noch uneröffneten Gedenkhalle , einen Ehrenpla dem kurbrandenburgischen Reiter- zogen 1677 bis 1679 während der reußen den tapferen Truppen voran. Die „aktiv im Dienst“ und In der Mitte ragt die Standarte anderen male- reiher Sti(kerei den gekrönten Namens-

Jahreszahl, e Blis Ma ne E r ; er getro Waffen fest.“ pfrer Kriegesmann, Swhaue e seine Hand Für Gott und das Kirche des Dorfes das Gut Henniges? märkishen Bauern, Die Standarten sind der er die zugleich erworbene Harnisch und die Sporen

cin Sond.rzug zu wig t. Anbalt (Park Derselbe fährt 6.30 Vorm.

Montag, den zur Beförderung. E egiment Joachim nishen Play ab und trifft in Coswig 9 09, ends aus Dessau, nen zwei Jahren er au am

19, Mai d. I. mit de 1 Ubr 34 M. Na(ts 19, und 20. Mai

in Berlin zulässig, d. I. mit sämmtlichen P er leßte am 20. zur Benutz gültige Personenzug von Dessau, Perfonenzug Nr. 21, ab Wittenberg 82 hat, fährt von Dessau 5.23 Nahm Für den 19. Mai ist noch die auch zur Rüdckreise der 9.30 Coswig abgehende ausnabmêweife bis Berlin dur Die Benutzung des 10.40 Nach renden Swnellzuges ist nit ges und 3 K für die III. Klasse, für Hin- am Montag früh von den Bahnhofs- Askanischer Play, und in Gr.-Lichterfe im Bureau des Jnvalidendank, Bremen, 12. Mai. (W. T Der Dampfer „Bavern“ weitergefahren. Der Schnelldampfer pen nah New-York abgefahren. ist gestern auf der Fahrt nach d

Aus Seide

So lautet die eine: wird beschlßt, Wie sehr des Feindes Donne auf Gott verläßt, Der ist vor Feindes anderen Standarte liest man: „Wer ein ta Zeichen an Und gebrauh Vaterland.“ Diese Feldzei Königde in der Altmark aufbew von Treffenfeld, der, dort am 31. Dezember Gemeinde abgekauft, Eisenkappe, das Brust- des Reitergenerals,

Die gestern dem „B. B, C“ Anlaß des bevorsteh) meisters Dr. von F Profeffor Dr.

anderen Inschriften. Vergünstigung getroffen w Abends aus Deffau, 10.1 Nr. 405, welcher an diesem Tage geführt wird, benußt werden darf. m. von Wittenberg nach Berlin fah- zu 9 F für die I[, und Rückfahrt gültig, werden Fahrkarien-Ausgabestellen hier, lde, fowie auch \{on vorher Vièarkgrafenstraße bla, verausgabt.

Norddeutscher Llovd. sien gestern von Genua ist beute früß Der Dampfer em La Plata in eBaltimore®* passirte Der Damvfer Baltimore in Bremerhaven wieder „Kaiser Wilhelm Il.“ ist beute Bremerhaven wieder eingetroffen.

Personenzug

chen wurden in der Königde war geboren als Sohn eines alt 1688 verstorben ist. Ausgestellt sind fern und Rückenstück vom

tattet. Fahrkarten

ist nach Oft-A Nachricht, daß aus des Obver-Bürger- ! 1 Medizinal-Raths ste Sißung der Stadtverord- reitet worden sei, n im Sizungsfaal

entnommene enden 70, Geburtstages

von Antwer orckenbeck und des Geheimer

eStraßburg Antwerpen cin auf der Fahrt nach Brasilien gestern S t. V „Weimar“ traf beute von Der S{nelldampfe Mittag von der Australfahrt in

Theater und Musik.

Theater wird morgen das V 250. Aufführung entgegengeht, zum und zwar in der urs osevhine Glêöckner in der Titelrolle oncert-Park des die aus früberen ußischer Militär-

sidenz-Theaters hat die Absiht, noch on Sardou's „Georgette“ gen des großen Erfolges des „Dr. Jojo“ auch für den Rest der Saison auf dem

der Donizetti’shen Oper

Dreßler als nach ihrem

Virchow für. die neten-Versammlung ein Antrag vorbe daß die Bildnisse der beiden Herre verordneten Play finden und daß eine errihtet werden foll, ift, wie der „N. Nah anderen Blättern

im Gange, die sich aber noch in den Vorft

Der Bürgermeister, Geheime sih der „N. A. Z.“ zufolge zu meh geben; in Folge dessen hat die Ver befindlihen Ober-Bürgermeisters Schreiner übernommen.

Dur die in Aussiht genommene straße wird, wie die „Vofs. Botanischen Gartens ins Begrenzungsmauer um etwa ze luft an Gartenland auszugleich Museum liegenden Baulichket Terrain - fällt es {on _vor Jahresfrift käuflih

wissenschaftlihe Zwecke zu verwerthen. grenzungsmauer des Gartens ist eine worden, die von der straße führt.

bäufer bin, di Plaß maten werden. ch in den leßten

\chen Wissenschaft

dahin gehend, der Stadt- Forckenbeck-Stiftung* * mitgetheilt wird, nit nd darüber Besprechungen adien befinden,

Regierungs-Rath Duncker hat rwöhiger Kur nah Karlsbad be- tretung des ebenfalls auf Urlaub Dy. von Fordckenbeck Stadtrath

zutreffend.

Im Wallner- Zaudeville , Miß e welches in Paris seiner ersten Male bei Sommerpreisen, prünglihen Be- fegzung mit Frl. F beiden Pfingstfeiertagen finden im C ch-Wilhelmitädti]hen Theaters Früb-Concerte Königlich pre

Uhr früh beginnen.

Regulirung der Grunewald- hört, der westliche Theil des ung erfahren, als die Um diesen Ver- n dem Botanischen und das hierdurch hen Garten, um es für

ren so beliebten kapellen ftatt, die um Die Direktion des in dieser Saison eine Wi zu bringen, aufgegeben. We wird dieses lustige Stück Spielplan belassen werden. Im Kroll’shen Theater wirken in „Lucia“ morgen neben Fr. Marcella Sembri Edgardo, Fricke als Ashton, Raimondo mit. erfolgreihen Gastspiel Freitag geht Kreuter's lieblihe Oper „Das t den Hrrn. Birrenkoven (Gomez) und

Im Belle-Alliance- Theater kom und zugkräftige Schwank zur Aufführung.

Das Repertoirestück des und Eva“ erfreute sich währ suches, daß Direktor Ernst G nunme die lustige Gesangsposse auch weite

ern eiae Aender ederautnahme v hn Fuß zurücktr n, werden die nebe den Botani erworben hatte,

Gntlang der nördlihen Be- Straße angelegt ängerten Göben- ehen si unansehnlihe Treib- en Jahre stattlihen Neubauten sität gehörende Grundstück hat sig vershöônert und der botani- geleistet, Die leßten Erwerbun- sie bestehen in Orcideen aus den Und Tropp. Hierzu kommen Ver- Art, wissenschaftlih streng gegliedert und et, die der afrikanisch-deutschen Flora ¿n

freiwerdende

26 m breite Grunewaldstraße nah der verl g der Ostmauer zi s heißt, im nächst Das der Univer zehn Jahren unabläs wesentliche Dienste xd allerñeuesten Datums: Londoner Gärtnereien von suchsbeete der verschiedenste chtungen cingerit mmen follen.

Reusche als Arthur und mann verabschiedet sich „Lucrezia Borgia“. Am Nachtlager in Granada“ Demuth (Prinz-Regent)

Fr. Lilli Leh am Sonnabend

mt morgen der lustige bereits zum 25. Male

Adolph Ernfskt- Theaters „Adam ten Tage eines so regen Be- r do dafür entschieden hat, rhin zur alleinigen Aufführung

„Der Gistmischer*

auf Beoba Statten ko