1891 / 111 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 May 1891 18:00:01 GMT) scan diff

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dem Antrag auf Kommissionsberathung bei. Für ih persönli | Es lautet der Beschluß der Generalsynode der älteren Provinzen | denjenigen Diözesen, in denen er gilt, seiner Zeit zur Anerkennung zu : L ¿A babe er E zu erklären, daß er große Bedenken gegen §. 2 habe, folgendermaßen : bringen. Es sei das ecf gelungen, nachdem die Bishöfe frühere 4 3 w E Î t E B Ee T [ a g e

wona der bisherige Bußtag am Mittwoh nah Iubilate dort, wo Synode beschließt, den Ober-Kirhenrath zu ersuchen, unter der ¡eitlich nahe gelegene Feiern auf diesen Tag gelegt baben, also \ R S

er bisher fkirchlich gefeiert worden sei und als allgemeiner Feiertag ; 2, f beisvi ise di ier des N tages d ili d î Ani î f f

öniglide Verordnung in dieser Geltung be: Voraus\ezung, daß die angebabnte Verftändigung mit anderen, | beispielsweise die Feier des Namenstages des be gen Joseph, des S- % 18-A

E as Ae s förce ommen, daß E eg f Bußtag besonders den norddeutschen, evangelishen Kirchenregierungen zum | beiligen E cs w. Der (ri ENES sagt, das könne R un éU eil él s nl el er Un On l Tell l cil aa - nzeiger. als allgemeiner Feiertag gefeiert werde und dazu in den betreffenden Abs{luß gelangt, und daß auch für den in Ausficht genommenen | fo ohne Weiteres nit wieder ab ndern. Er sagt endlich, es sei aber ÿ h

Landeëtheilen noch der alte. Er könne aus dieser Verschiedenheit Bußtag der staatlihe Schug in dem bisherigen Umfange garantirt | auch mißlich für die katholishe Kirche, diesen Tag zu verlegen, weil A 111. Berlin, Mittwoch, den 13, Mai

rur neue Besorgniß fchöpfen, es sei ein dringendes Erforderniß, daß ist, die thunlihft baldige Einrichtung eines gemeinsamen Buß- und } die katholische Kirche ibn niht als Bußtag auffaßt, sondern als Bet-

in einziger Bußtag die deutschen gläubigen Chriften einig zeige, i: ä i È i i ru tine Bubeos deutschen gläubigen Ghriften_ ig zeige. ; E S tag für eine gute Ernte feiert, man könne do diesen Festtag nit in Die Entwickelung der gewerblichen Fachschulen und der dies dur Unterribt geschehen kann. Es ergiebt ih aber hieraus, | erhebliGe Mehrkosten erwabsen weiden, ist, wie die Erhöhung des

Abg. i E : L h Hannover trete er der Einführung eines Wochentages “als Bußtag | Es ist ganz unzweifelhaft nach dieser Beschlußfassung, daß, wenn das | das Ende des Kirchenjahres verlegen, indem nach Einbringung der Fortbildungsschulen in Preuften. daß es unmöglich ist, mit Sicherheit voraus8zufagen, für welche În- Durchschnittsgehalts der Lehrer an den Baugewerkshulen und den im Interesse der Bergleute des Oberbarzes, erEe My diese Ihnen vorliegende Gesetz die legislative Verabschiedung erhält, dann | Ernte ein Bettag für die Ernte nit möglich wäre, ein : E dustrie noch Sashulen als nothwendig sich erweisen werden, und da | Fabsqulen für die Metallindustrie, hierbei außer Acht gelassen. Für Einrichtung in ihrem Erwerbe {wer geschädigt werden würden, die nächste Generalsynode ibrerseits das von dem Hrn. Abg. von Rau&- Dankfest für die Ernte aber keine Bedeutung babe, weil folches in Der mit Genehmigung des Ministers für Handel und Gewerbe | den verschiedenen Bedürfnissen der einzelnen Industrien innerhalb eines | die Frage, in welchem Maße Staatsmittel für den gewerblichen entgegen und bitte, die Geltung des Entwurfes auf die alten Pro- S E ee S GST s h _ ? den Mitgliedern der ständigen Kommission für das tehnishe Unterrihts- Gewerbezweiges, z. B. der Textilindustrie, au die Einrichtung der Unterriht au'gewendet werden sollen, ift entscheidend, welche Be- vinzen zu beschränken. G haupt vermißte Kirchengeseß anftandslos beshließen wird. Sie könnte den katholischen Kircen bereits mit der Splvesterfeier verbunden wesen vorgelegten Denkschrift über die Entwickelung der Fortbildungs- einzelnen Fahschulen entsprechen muß, fo läßt \sih nicht für längere | deutung man diesem für die Erhöhung des Nationalwoblstandes, für

Abg. von Rauchaupt: Seine Freunde schlôöfsen sid dem gar nichts anders; aus den Verhandlungen der Generalsynode sowie werde. Ich glaube, die Antwort der Herren Bischöfe, die ich kurz \{ulen und der gewerblichen Facschulen in Preußen, soweit dieselben Zeit voraussehen, an , welwen Orten z. B. Webeschulen von einem | die Entwikelung des inländischen Konsums und des Ausfuhrhandels, Antrage auf Kommissionsberathung an. pes I dem Ain aus den Mittheilungen, die der Evangelishe Ober-Kircenrath an mi | sfizzirt habe, steht mitbin durhaus nich: auf dem prinzipiell ab- zum Ressort des Ministeriums für Handel und Gewerbe gehören, bestimmten Umfang ins Leben zu rufen sind. Am Lethtesten und | für die rihtige Vertbeiluna der arbeitenden Kräfte und für die der formellen Gestaltung des Geseves. Die Zweit HEB nd | gerihtet bat, gebt cas uiweifelbaft hervor. Die Landessynode der | lehnenden Standpunkt, fie führt wesentli Zweckmäßigkeitögründe an naar A E eet ‘während Dee Bei A eder Unterricts: beurtbeilen Lo L obl Jur Beit das Bedürfniß in der Parpaslen | Befestigung der sozialen Ordnung beimißt. Glaubt man ug

r formellen . : ? 2 y 4 es i S R S z wil . o j etric rve In der Hauptsache i terfü i i i die landesfkir{lie Sun, welher nach der Synodalordnung | Provinz Hannover bat ihrerseits einen ähnlichen Besluß gefaßt, und die Bedeutung dieser Zweckmäßigkeitsgründe zu verkennen, liegt nehmen wir nachstehende Mittheilungen : allen Theilen des Staates derselbe ist und gleihmäßig ausgebildet sulen für "mittlere Leute: E ta s Eo, Be Ma ri Éi ilen dit vorberite Were ROE tag 0A allerdings ift in ihrem Beschluß ausdrücklich son die Ermäthtigung | mir dur{aus fern. rg E M ; d Data i Wldanstaltén, Sa Eer 00gas ees En A de E Handwerker- und Kunstgewerbes{ulen wie die Sortbildungs\ch{ulen jege. Seine Freunde - E t ad e t L i eseßes ausgesprochen ; id al 5n téra L i 3 . 6 l eiWen»- un unslgewerde- oder Handwerkershulen sind ihres all- von der größte edeutung sind, dann wird der taat, wie di

g für die Kirhenregierung zum E laß des Kirchengeseßes gespro& Wenn ih also perss li und Namens der Staatsregierung er : Ben Gewerbe und öffentlihe Arbeiten gehört hatten, jedod mit gemeinen Charakters balber in jeder Stadt im Wesentlichen in Denkschrift Leon gee SSUIRAO, Mit M I IDO Maa L L

geseßes für unerläßlich. Es werde damit au keine Zeit verloren, b sie bat diese Ermächti ben den von mir | U8 ß, daß nach unserer Auf d I d | in im Herbst trete die Generalsynode zufammen, fie könne das | aber auch sie bat diese Ermä igung von eben den von mir aren muß, daß na unserer Auffassung das Geseg so klar un d usschluß der Navigationsshulen und der Unterrihtsanstalten für das | gleider Weife einzurihten und nur dem Un ah von ei i i i i in- Geseg E und ehe der neue Bußtag berannahe, könne Alles durch Verlesung des Beschlusses der Generalsynode erwähnten Vor- dursitig ist, daß es mögli fein würde, es auch obne Kommissions- S Bergfach, in das Ressort des Ministers der geistlichen, Unterrihts- bétsGieder, H MNangs, nad, von, einander E die Enlwickelung des gewerblichen MNLESFiINO ein

fertig fein, Ferner stehe fest, daß in der Diaspora ein doppelter ausseßungen abhängig gemaht. Meine Herren , diese Vorausseßungen | berathung zur Verabschiedung zu kringen, so babe ih doch andererseits ; und Medizinalangelegenheiten übergegangen. Es waren dies die tech- Baugewerkschulen bestehen zur pelt in Preußen 9, gegen 7 Die Erfolge der Bemühungen der Verwaltung des gewerblichen Feiertag gescaffen werden würde. Diese Zweifel könnten am Besten j i : insti [l lischen Ki i i H a nischen Hochschulen, die fogenannten Gewerbeschulen, jeßigen Ober- | in 1887/88 ; hinzugekommen sind im Jahre 1890/91 die in Magde- Unterrichts um di de d tbil - L sind, wie ich wiederhole : Ueberein immung aler evangelishen Kirhen | nichts dagegen einzuwenden, daß leßtere erfolgt, und werde mih gern Realschulen, die gewerblichen ZeichensGulen und die damag wenig | burg und Burtebube, ala zehnte soll fr das laufende Jahr eine gde: O 49 x Run a Tung dee Cor n 4s t

in einer Kommission ausgetragen werden. Selbst wenn nur eine ; ; S S S E : N Resolution zu Stande käme, wona das Haus der Verlegung zuzu- | in Norddeutschland und zweitens staatliche Garantie für den geseplihen an der Berathurg der Kommission betheiligen. (Bravo!) zablreihen Fas{ulen, außerdem die Förderung des gewerblichen | talt in Posen binzukommen. Da die neun Schulen in diesem Winter | ibrer Unterhaltung gewährten Staatszushüsse. Während im Jahre 1882 stimmen bereit sei, habe die Generalsynode eine genügende Direktive. Swut des neuen Feiertages. Würde o prozedirt werden, wie der Abg. Bartbold tritt -im Interesse der Landwirtbschaft für die Unterrichts im AUgemeinen und des Kunsftgewerbes, sowie die An- | in überfüllten Klassen 1825 Schüler zählten und 870 Anmeldungen außerbalb der Provinzen West-Preußen und Posen 335 obligatorische

Abg. Dr, Freiberr von Heereman: Er habe {on neuli Abg. von Rauchbaupt es vors{hlug, fo möôtte zwar die Situation in Verlegung des Bußtags und für Kommissionsberathung der Vorlage gelegenheiten des Kunstgewerbe-Museums und der Königlichen Porzellan- | wegen Plaßmangels im Herbst vorigen Jahres nit angenommen | und 288 fakultative gewerbliche Fortbildungs\{ulen mit bezw. 32 558 auf die prinzipiellen und materiellen Bedenken aufmerksam gematt, der Weise geklärt werden, daß für das Gebiet der evangelischen Landes- | ein. Die Verlegung auf einen Sonntag würde sehr zu bedauern manufaktur zu Berlin, Bei dem leßtgenannten_ Ministerium wurden | werden konnten, überdies die Baugewerkicule zu Holzminden in | und 245% Stbülern und 9 ländliche lbs mit abe der König das Ret, bürgerlihe Feiertage zu die Fortbildungs\{ulen, welche bis 1. April 1874 zum Theil gleich- Braunschweig zur Zeit von mehr als 1009 größtentheils aus Preußen | 9288 S@ülern gezählt worden, betrug die Dori der obligatorischen

welche einer Verlegung des Bußtages entgegenftänden, und die | © N : z D ¿ sein; übrigens h t n Zweifelhaftigkeit des Werthes der dafür geltend Haden kirche der E r N S ag Gebiete dekretiren. i : falls vom Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentlide Arbeiten gekommenen Schülern _besucht wird, so ist die Vermedrung der gewerblihen Fortbildungs\chulen 1886 333 mit 36095 Schülern, Gr:ünde hervorgeboten. Für die Katholiken könne nur dás fir iche | anderer Kircenregierungen aber träfe das dann dennoch nitt zu. Abg. Szuman {ließt sich den Erklärungen des Abg. Freiherrn ressortirt hatten, die Provinzial-, Kunst- und Handwerkers{ulen zu preußi!chen BVaugewerks{ulen cin unabweisbares Bedürfniß. In | 1890 414 mit 49 325 Schülern, die der fakultativen gewerblichen

Oberhaupt einen Feiertag einsegen, die weltlihen Behörden müßten Und, meine Herren, ih mötte bier auf einen Punkt vorgreifend | von HVeeremaa an. Magdeburg, Danzia und Königsberg, ferner die Zeichenakademie zu Aussiht genommen ift daber die Errichtung ciner folchen in Königs- "rtbildungs\hulen 1886 289 mit 32 833 Schülern, 1890 367 mit sih mit ibm darüber einigen. So sei auch der frühere Bußtag fest- binweisen, der mir nit genügend Beadtung gefunden zu baben Abg. Seer äußert sih im Sinre des Abg. Francke. Vanau, sowie die Mitbearbeitung der Angelegenheiten der Kunstschule | berg in Preußen und die Erweiterung der baugewerblichen Abtkeilung B 704 Schülern die der ländlichen Fortibbunasfcalea 1882 338 Abg. Richter bestreitet, daß der König das Ret babe, solche zu Berlin und der Kunst- und Gewerbescule zu Breslau mit der | der Kölner städtischen Facbschule zu einer Baugewerkschule. Eine | mit 5768 S&ülern, 1890 727 mit 11144 Schülern. Zu den 1890

geseßt N M Me Lu ‘tit in E Ae schcint. Gerade der Wuns der kleineren Staaten und gerade der V 0 i f Gegenden ein Theil der Bev erung arbeite, der andere nit; diese s s : 2 : f Feiertage zu dekretiren. Was der Minister Regelung nenne, betreffe erwaltung des technischen Unterricht8wefens verbunden. dreizehnte und vierzehnte Anstalt würde nah der Denks{hrift in der vorhandenen 781 gewerblichen Fortbild s8\chul it 93 029 l Ungleibeiten noch zu vermehren, sei doch fehr wenig ratbsam. Es | Wuns der nit zur Landeskirche der älteren Provinzen gebörigen zur die Verhandlungen mit den kirchlichen Behörden. Von einer Die Mehrzabl der eben genannten Anstalten und Angelegenbeiten, Provinz Brandenburg und in Stlesien aim Plate sein. An mafscinen- müssen aUE nos Lig! Sanungt Eu me Ee 22 020 S@ûlern

fei niht richtig, daß fatholisce Bußtage gefeiert seien | Landest eile ift es, der ununterbrohen auf die Regelun dieser Frage | Befragung der bürgerliGen Kor orationen, der Handelskammern, der mit Einschluß der vor dem 1. April 1879 zum Ressort der allge- | technis§en awschulen sind vier vorhanden, eine Werkmeister- 5313 Schü 35 v e erbä ihtete kleine Fach- an dem evangelisGen Bußtage, die Motive irrten in in un Dlieaig d ore 400 ate Jabres Mita A Gateiliern Des Béeus8genosfeasGaten U. e selbst der land- meinen Unterrihtsverwaltung gebörenden, wurden am L. April 1885 | s{ule in Magdebg soll im Laufe dieses Jahres eröffnet De \ulen_ E A A N NTIUndeR E Ne Bad dieser Beziehung. Richtig sei nur, daß in einer An- s : 7 d die klei Länd i i wirtbs{aftliden Korporationen sei noch nit die Rede gewesen. dem Minister für Handel und Gewerbe übertragen. Hiervon wurden Außerdem sind mit fünf städtischen höberen Vürgers{ulen bezw. Ober- stüßung von Fortbildungs\chulen bestimmte Fonds wurde durh den zahl von Diözesen auf den evangelischen Bußtag andere | Gerade die fleineren Kirchen und die T SRNOeT empfinden es Abg. Stöcker: Die Sabe, die das Haus bier bebandele, sei indessen ausges{losfen: Die drei tebnishen HohsEulen, die Ober- | Realshulen im Ans{luß an die se{ste Klasse (von unten gezählt) | Etat für 1883/34 von 142150 4 auf 177 000 4. und nachdem die katholishe fkirhlihe Feste gelegt seien. Die Katholiken | als besonders belästigend und als besonders schädigend nit bloß für | ein gordisher Knoten, der dur{bauen werden müsse. Die Synode Realschulen, die Kunst- und Gewerbeschule zu Breslau, die Kunst- | sogenannte FaHklafsen mit einem zweijährigen Kurfus verbunden. Bei Schulen auf das Handels-Ministerium übergegangen waren, 1886/87 könnten einen allgemein geltenden Feiertag gar _nicht anerkennen, wenn F die industriellen und landwirthschaftlihen Verbältnisse, sondern ganz } fch{lage den Tag nit vor, weil fie niht sicher sei, ob die Landes- \{ule zu Berlin und das Kunftgewerbe-Museum. Die Förderung des | dem Uebergange des gewerblihen Ünterrihts auf das Handels8- | auf 197 000 nah 2 Jahren auf 237 000 6 und vom 1. April 1889 er niht von ihrer Kirche angeordnet sei. Sie Aren NUT A 1e dées auch vom Gesichtspunkt der Sittlikeit aus, daß jegt } geseßgebung ibn genehmigen werde; das Haus sage, es könne den Tag Kunstgewerbes dur Unterrit in Berlin außerbalb jener Anftalten Ministerium wurde zwar anerkannt, daß au diefe Fahschulen dem | an auf 440000 6 erhöht. Durch die leßte Verstärkung um Ruhetag ohne jede kirchliche Feter haben ; das würde etwas ganz El n : Ed ied Bußtage in Nordd T l id nit bestimmen, wenn ibn nicht die Synode bezeicnet habe. Das und in den Provinzen, jowie die Erriétung von Vorbildersammlungen genannten Ministerium zu überweisen seien, davon aber einstweilen | 203 000 4 ist es mögli geworden, manche Städte zu erheblichen Neues und kaum Zweckmäßiges sein. Seine Partei könne zur Zeit so zahlreiche, siebzehn versie enè Dußzlage îin Nor eut] and gee fei ein Zirkel. Der Staat köane von sih aus do keine religiöse in den Provinzen u. st. w. ist Sade des Ministers für Handel und abgeschen, weil die finanzielle Auscinandersetzung mit den betheiligten Verbesserungen der vorhandenen Einrichtungen zu bewegen. Am Zahl- aus diesen Gründen nicht für das Gescß stimmen, habe aber gegen | feiert werden, daß man kleines Land von mebreren Staaten um- Feier veranstalten. Die Kirenverfassung babe neue reWtliche Zu- j Gewerbe. Die Ablösung der mit den bôöheren Bürgerschulen in Hagen, | Stadtgemeinden wahrscheinli erhebliche finanzielle Schwierigkeiten | reisten und in vielen Beziehungen am Besten eingerihlet sind die Kommissionsberathung itdts einzuwenden. s : geben wird, wo in jedem cin anderer Bußtag gefeiert wird, ja in | ftände geschaffen, welhe das Landreicht außer Kraft geseßt hätten. / Aawen, Barmen, Breslau und Gleiwitz verbundenen Fachklassen für | gemacht haben und dadur die Ausführung der beabsihtigten Aende- gewerblichen Fortbildungs\chulen in den Provinzen West-Preußen und Abg. Francke: Die Kirchengemeinscaften könnten ¿war firh- denen nit bloß einer, fondern zwei oder drei vershiedene Bußtage | Er wünsche ebenfalls, daß die Kommission zu einem günstigen Mascinentechniker bezw. für Chemiker, wurde im Prinzip zwar als | rung der Ressortverhältzisse in unerwünshter Weise aufgehalten | Posen. Dur das Gesecy vom 4. Mai 1886 ist der Minister liche Feiertage ihrer Religion oder Konfession vorschreiben, aber nit | | feiert L Das fübrt zu Sts D blihe Resultat kommen möge. Wenn au wirtb\{aftlibe Korporationen nôtbig anezfanut, damals aber mit Rücksicht auf die möglihen | worden sein würde. Dieser Uebergang dürfte aber erneuert in Ec- für Handel und Gewerbe ermächtigt, in beiden Provinzen Fort- den Zwang ausüben, daß an diesem Tage die Arbeit ruhen muse; | im Jahre gesetert werden. Vas reau Skorungen des gewerblichen nidt gebört worden seien, fo könnten do auf den Svnoden die S@wierigkeiten einer finanziellen Auseinandersetzung mit den Gemeinden wägung zu ziehen sein, nachdem die Verwaltung des gewerblichen bildungs\hulen aus Staatsmitteln zu erriten und zu unterhalten leßteres könne der Staat. Neben diesen kirchlichen Gelertagen habe | Lebens, die vial \{limmer sind als wie das irgend sein Éönnte, wenn ien ihre Ansicht geltend maten. einstweilen ausgeseßt. : i ; L Unterricht8weser8 zur Errichtung von Fa&\hulen für Maschinen- | und an denjenigen Orten, in denen die Verpflihtung zum Besuch der man allgemeine Feiertage, einmal rein bürgerliche, wie den Neujahrs- nach dem Vorschlage der Geseßzesvorlage in einzelnen Theilen Abg. Ri hter: Die gere{te Würdigung der bürgerlichen Inter- S Für die 52 gewerblichen Fach j chulen waren im Etat für techniker gelangt ist. Wenn die Uebertragung dieser Fachklassen für Anstalten durch Ortsftatut nicht begründet wird, diese Verpflichtung tag, und endlich gemischte, welche vorgeschrieben seien für das ganze des Landes etwa mit Rücksi&t auf die katbolishe Kirche | essen könne durch Erörterung in Synoden niht erseßt werden. 1879/80 ausgeseßt: 133 828.92 Diese Summe betrug im Etat für | mittlere Techniker auf das Handels-Ministerium mithin {on jeßt | den Arbeitern unter 18 Jahren aufzuerlegen. Binnen Jahresfrist Land, dazu rehneten die Buß- und Bettage , die Erntedank- s ; ; ; Wenn der Aba. Stöcker gegen die erhöhte Geschäftsthätigkeit in den 1885/86 292 966,50 Æ und stieg dann auf: 378 750,59 in 1887/88, | zweckmäßig ersheint, so dürfte sie unvermeidlich werden, fobald für | kfonntcn im Regierungsbezirk Posen 44 im Regierungsbezirk Brom- feste 2. Diese anzuordnen behalte das preußishe Land- E Bußtage fernerhin geseßlichen Sthuß genießen follen. Jh leßten vier Wohhen vor Weihnachten i wende, fo stehe das im 481 418,50 M in 1889/90, 752 763,50 A in 1890/91 und beläuft sih | mittlere Techniker Fadbsdulen, die nicht einer höberen BVürger- oder | berg 28, im Regierungsbezirk Marienwerder 45 und im Regierungs- Le A tee 4 bau Se E Ls Md Es Vi Are A E E Mete e Vorlage Gegensatz u der eben nen As E ton A d “as 92 QU BEs aa go E RoN n tes: t Busuß n QE ate Que t ad E betuar ai A Fee H Danzig 10, zusammen 157 Fortbildungsshulen mit 438 Klassen zelnen Konfession z n, T : : | zweifellos is, und eben o, daß au ein größerer Thei erjenigen | ordnung. Im Reichstage aber habe der Abg. Stöcker seine ab- etresfenden Stadtgemcinden bezw, der betreffen en Vereine treten, rgantialton derartiger Anstalten sind die bethei igten Kreise indessen | eröffnet werden, zu denen dann später noch die Schulen in Bromber S, Hen R O “ied gs ige Beceifceia Voraussetzungen, die insbesondere der leßte Herr Redner, der | weihende Meinung nit zum Ausdruck gebrat. e Gesammtzuschuß für das lebtgenannte Etatsjahr 1374 917 b Bait) 00d p sih O sagen, wie groß P N L R Am 2. Januar 1890 wurden in 159 Shulen aates, über ) ze : Z i ; L j i; i : 2 j er Fahiulen in Preußen wird sein müssen, um den edarf an 0 ler geführt. o solhe Bußtage anzuordnen. Bedürfe es der Zustimmung aller Hr. Abg. Richter, gewünscht hat, bereits gegeben ist. Die Ver- auf die Ae, ee M Fiktee D SGUle Vorla B _ Die zur Gewäbrung von Zuscbüssen zur Unterhaltung der Fort- unterrihteten Werkmeistern und Mascinente&nikern zu befricdigen. füßrund Fe Ea, Eh dle Maf dt E E Kircengemeinden und Sekten, dann könne ein i Le handlungen mit den Kirchenregierungen haben stattgefunden und haben einer besonderen Kommission von 14 Mitgliedern überwiesen. bidungssGul en bestimmten Mittel beliefen si für ‘das Iahr | Vorläufig ist die Verwaltung des gewerbli@en Unterrichts der Ansicht, | den westpreußishen und pofenshen Fortbildungs\{ulen sehr geringe gar nicht zu Stande kommen. Die Vorredner verwedselten : k das außerordentli erfreuliche Resultat ergeben, wie i wiederhole, Die Abgg. Landrichter Sartinann (Lübben) und Neu - 1879/80 auf 142 150 „Æ, seit 1883/84 auf 177 000 M, fcit 1. April 1886 daß Werkmeister- bez, Fachschulen für mittlere Techniker in Danzig | Schwierigkeiten, so betrugen in Elbing die Bersäumnisse im Sommer bürgerlide und einseitig konfessiorele Feiertaze. Es handele daß ein so gut wie volles Cinverständniß erzielt worden ift. fir sind t dgerihts:Räthen, der Geheime Regierun cs, auf 197 000 Æ, seit 1. April 1888 auf 237 000 und betragen seit | und Stettin, vielleiht unter Verücksichtigung des Schiffsbaues, in | 1889 nicht mehr als 6 bis 9 Prozent. Auch in anderen Provinzen irch sind zu Landgerichts:Räthen, der eheime Regierungs- April 1889 440 000 Berlin, Hannover und Altona sich als ein Bedürfniß herausftellen nabm die Zahl der obligatorischen Sortbildungs\chulen in den leßten

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E da L P I E

sich hier um interkonfessionelle Tage. Persönlich könne er also die z A Det n . | j Bedenken des Abg. von Rautkaupt nit theilen. Bedenklich aber Meine Herren, ich gehe sodann über auf die Einwendungen, Rath Bartels ist zum Geheimen Ober-Regierungs-Rath er- Als Dispositionsfonds für das tebnise Unterrichtswesen waren werden. Die rheinis{-westfälishe Hüttenschule wird, dem Wunsche | Jahren erheblich zu, nachdem dur einen Ministerial-Erlaß vom

seine au ihm der §. 2, daß neben dem interkonfessionellen Bußtag | die gegen die Wahl der Jahreszeit und des Tages erhoben worden nannt worden. Die Frage, ob ihre Mandate dadur erloschen im Jahre 1879/80 87 600 und im Jabre 1884/85 93 000 A aus- beider Städte und des Vereins deutscher Eisenbüttenleute entsprechend, | 29. November 1886 allgemeine Vorschriften über die Abfassung der nur noch in einzelnen Landestheilen ein anderer weiter gefeiert sind. Ih verkenne keinen Augenblick, daß diese Einwendungen eine | sind, wird vom Hause auf Grund des Berichts der Geschästs- geworfen, Hiervon wurden dem Ministerium für die geistlichen u. f. w, baldigst von Bohum na Duisburg zu verlegen sein. Die geringe Ortsftatuten und der fie ergänzenden Polizeiverordnungen über die

werden folle. Was solle werden, wenn eine Konfession sih weigere, E i: Z Z F int. Angelegenbeiten für die demselben verbleibenden Anstalten 24 500 &rtcquenz der Fa&klassen in Barmen, Aachen und Gleiwit: dürfte | zweEmäßige und maßv e Vurbführurg der Schuly id di den ftaatlih vorgeschriebenen Feiertag firchlich zu feiern? : fehr große Bedeutung baben. Die Landwirthschaft beklagt sih über be e B Kommissionsberihten über ¡ belassen. Der Rest wurde dem Minifstecium für Handel und Getverbe Anlaß bieten, fe an den beidcn E Orten R UER D | Mitwirkung der O ua erti I L det Schalen Abg. Richter: Man könne ja darüber zweifelhaft fein, ob es | den Bußtag im Frübjabr mit Recht, und die Industrie und Gewerbe- titi g übertragen, und dieser Fonds dur den Etat des Zabres 1886/87 um | in Gleiwitz vielleicdt dur eine Werkmcister- und Hüttenschule zu er- | erlassen worden waren. Diese ruhige Entwicklung, ja der Bestand überbaupt richtig sei, einen Wotentag zum Bußtag zu wählen. Indeß | thätigkeit wird si über den Bußtag im Winter beklagen, und, wie Pe ibe Lt Petiti des isters Wad i; 20 000 e, fodann vom 1. April 1889 an um weitere 80 000 ver- | segen. Hinsichtlich der Vermehrung der WebescGulen ift zu be | vieler Anstalten, wurde indessen durch eine Reihe von Erkenntnissen der Tag bestehe einmal und es handele sich bloß um die Ver- ih wieder fagen kann, auch in vielen Beziehungen mit Recht. Aber Greif bag Eclak eines Gesetzes, welces bén G stärkt. Endlich ist der im Etat für 1875 zur Ausbildurg von Kunst- rücksihtigen, daß, im Gegensatz zum Baugewerbe und der Mascinen- | des Kamumergerih!s gefährdet, „wonach den zur Dur(führung des legung, Was nun die Konkurrenz kirhliher und weltlicher Feier- wenn man die Vorgänge und die Vorstudien, die zu diesem Gesetz dreifenyagen um E ] 1 ( „Bemen | handwerkern bestimmte Yonds, dur den Etat für 1884/85 au zur industrie, bei denen es im Großen und Ganzen überall in gleicher } Sö&ulzwanges in den gewerblihen Fortbildungs\{ulen erlassenen tage betreffe, so kônne er nit ganz die Theorie des Vorredners : B Z A die Pflicht auferlegt, die Fürsorge für die Relikten ihrer Gewährung von Stipendien für andere Handwerker bestimmt und von | Weise vorgebildeter Vülfskräfte bedarf, die cinzelnen Zweige der | Polizeiverordnungen rechtsverbindlide Kraft niht beigelegt werden theilen. Der Staat fônne niht Feiertage dekretiren, welche die | geführt haben und in dicken Aktenftücken nledergelegt find, dur(- Beamten nah den für die unmittelbaren Staatsbeamten 13 500 auf 20000 , vom 1. April 1889 an aber auf 35 000 # | Weberei versGiedene Bedürfnisse baben und daß diese von | kann. Jn Folge dessen bat die Regelmäßigkeit des Besuchs und Kirchen au zu feiern hätten, der Staat als folher habe feine studirt, so kommt man zu dem Resultat, daß, einen Tag geltenden Grundsäßen zu regeln, geht das Haus zur Tages- erbött worden. In welchem Maße die Aufwendungen für den ge- dem Wechsel der Mode und den Forschritten, weile die konkurrirende damit au der Erfolg des Unterrichts an vielen Orten abgenommen. kirblihe Anschauung. Was solle denn praktis werden, wenn der zu finden, der allen gewerblichen Kreisen genehm ift, über- ordnung über. werblicen Unterrit, seitdem „derselbe dem Viinisterium für Handel | Industrie des Auslandes in der Technik und auf dem Weltmarkte | Diesem Zustande dürfte indessen durch das vom Reichstage angenommene S einen folben gemisten kirblihen Feiertag Dee und die haupt eine Unmöglikeit ist, Es giebt, glaube ih, feinen Dasselbe geschieht hinsichtlich der Petition des Medizinal- 1886 Ee Cre cumteritells ist, Se aber 1891/98 Fee Q daraus, daß für | mat, beeinflußt werden. Der gewerbliche Unterricht muß \sih des- | Gesetz, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnuna, bald ein Ende tirhengemeinden ihn nicht anerkennten ? Das würde einen L d it bereit dieser Ri ; Assessors Hartmann Magdebur um Uebertragung des 99/29 nur 969 066 #, im Jahre 1891/92 dagegen 1 861 093 in | balb den jeweiligen Bedürfnissen anschließen, und man kann daber zu | gemadt werden und dann die jeßt zurückgebliebene Entwickelung des lächerlichen Zustand ergeben, die bürgerlichen Geschäfte würden | Monat des Jahres, er nit bereits nah ieser Richtung bin - Ea A a da V l itt [ls Tuberkulos den Etat eingestellt sind. , Es , keiner velt mit vollkommener Sicherheit beurtheilen, wie viele Fa- s i i ruben und kir&lich mache man von der Feier keinen Gebrau. | geprüft ist, und überall sind von den verschiedensten Kreisen erhebliche Kleinvertrie es des Koch'schen Heilmitte r Fie erlutoje Als die Verwaltung des gewerbli@en Unterri{ts mit dem sGulen dieser Induftriezweig bedürfen wird und wie jede einzuribten Den landrechtlichen Zustand könne er nicht für maßgebend an- Bedenken gerade gegen den Monat gemaht worden, den man für den bezw. weiterer ähnlicher Heilmittel für andere Infektionskrank- Ministerium für Handel und Gewerbe verbunden wurde, „waren | ist. Man kann indessen annehmen. daß außer der Crefelder Anftalt | reihen. Für den ch auc die Verwaltung des sehen, denn die jeßige kirliche Gesetzgebung sei wesentlih jünger. emeinsamen Bußtag in Aussicht nahm. Ih glaube, {ließli wird heiten an die Apotheker. i 4 8 Jahre verflofsen, seit dur den Erlaß vom 26. Sebruar 1877 die | und der Berliner Webeschule keine Central-Unterrichtsanftalten für die gewerblihen Unterrits auf die Erhaltung des Bestehenden und g : k Die Petition der Je ungdvarleger in Frankfurt a. M., Gewährung von Staatszushüssen iür neu zu erri§tende Baugewerk- Textilindustrien nötbig sein werden. Dagegen werden sich Werkmeister- regt thunlich} wenig Verbesserungen der obligatorishen Schulen an. S,

Man möge die Generalsynode fragen, man möge die Kurie fragen S: aner s l n neu i | 1 und die übrigen Kir@engemeins{aften. Dagegen aber müsse er sich | man deswegen und ih babe es wesentlich aus diesem Gesichts- wegen Aufhebung oder bänderung des 8. 124 Abs. 2 der : \s{ulen in Aussit gestellt war. Die Slaalksregierung batte cs in | s{ulen für Weber nit bloß in Sommerfeld, Forst und Finster- Glei{wohl läßt si {Gon jeßt mit Sicherheit voraussehen, daß der

verwahren, als ob, wenn die Generalsynode eine Verlegung beshlofsen | punkte gethan {ih für den im Geseß benannten Tag entscheiden ; ; ; ranksurt, wi Nogio- den folgenden 9 Jahren nit an Bemühungen feblen laffen, um unter | walde, sondern aub an anderen Siten der Tuch- und Bukskin- | Fonds von 440 000 vom 1. April 1892 ab wird erhöht werd i Medizinalordnung für die Stadt Frankfurt, wird der Regie- folhen Bedingungen die Vermebrung der Baugewerkschulen, die Er- fabrikation in der Lausiß und in iden Theilen des Staates als cin dea M VOUE Werden

habe, das Haus nun zustimmen müsse. Er halte die Frage für fo 7 il orzug bat über di 1 P Ati in 4 ; t at L l wichtig, daß eine Ueberstürzung durchaus niht am Plazte sei Seine t A m E den zig D ai e c daß H “N b i D rung eit ers Negais d E lee A A. nie An- rihtung von Werkmeistershulen sür Maschinenbauer, von Webe- Bedürfniß beraus stellen. Ebensowenig wie bei der Webeindustrie ift Die Verwaltung des gewerblien Unterrichts verkennt nit, daß reunde hâtten nihts gegen eine Verlegung auch im Interesse der | polilischen ‘reglerungen und alle "tirchenregterungen Norddeu ands | gelegenhei urch Reichs- n g gereg rde. schulen, von Fahshulen mit L:hrwerkitätten für die Thonindustrie, | es mögli, den fünftigen Bedarf an FachsGulen für die anderen | den Fortbildungs\{ulen, wie sie jeßt bestehen, mancherlei Mingel an- Landwirthschaft, sie wendeten ih nur gegen diesen Zag, der hier | endli zu einer Einigung gelangt sind. Das ist doch immerhin ein Die Petition von Gerichts-Aktuaren und Bureaugehülfen die Bronzefabrikation und die Werkzeugindustrie, sowie die Ver- | Gewerbszweige zu überfeben,. Zur Hebung der Gewerbe würde es haften, sie findet den Grund derselben aber in Uebelständen, deren vorgeschlagen sei. Der Freitag sei der denkbar ungünstigste Tag, nit | Gesichtspunkt, der nicht zu untershägen sein dürfte. Wenn nun die | aus dem Ober-Landesgerichtsbezirk Breslau, wegen Aufbesse- mehrung und Verbesserung der vorbandenen Anstalten, insbesondere | aber im höchsten Maße beitragen, wenn gewerbliche ZeiGen- und Beseitigung fast überall möglich ist. Wie nell und wie vollständig bloß vom Standpunkte der Maschinenindustrie , sondern au der | Wahl eines Freitags als ein besonderer Mißgriff bezeichnet | rung ihrer Lage, überweist das Haus der Regierung als der gewerblichen Zeihenschulen, zu erreichen, dow konnten die dabei Kunfstgewerbe- bezw. Handwerkershulen na" und na in diese eintreten kann, ist na ibrer Ansi&t im Grunde genommen nur menslichen Arbeitékraft überhaupt. Ebenso sei die Jahreszeit die ift d Ritt i begründet | Material für die künftige Gestaltung der Diensteinkommen- gemachten Erfahrungen keinen Zweifel daran besteben laffen, daß eine | allen Städten von 33 000 und mebr Einwohnern errihtet würden ; | eine Geldfrage. Es erbellt dies \chon daraus daß bei Weitem der denkbar ungünstigste. Seit der Annahme der Gewerbenovelle habe ein a so A8 as nach mancher tung hin auch E - verhältnisse der Justiz-Subalternbeamten. weitere En1wickelung des gewerblichen Unterrictêwesens nur dann |} doch dürften im Laufe der nä&ften ses Jahre nit mebr als größte Theil der Summe von 203 000 t, um welche der Zuschuß neuer bürgerlicher Feiertag eine erhöhte Bedeutung. Gerade aber in der sein; allerdings kann ih mir diefe Gründe gegen den Tag in ge- Zur Berücksichtigung überwiesen werden zehn Petitionen, mögli fei, wenn der bither als Regel festgebaltene Grundsaß, daß | 18 solcher Anstalten entstehen. Za erwähnen ift noch, daß Ermitte- | für Fortbildungssculen erhöht worden ift, zur Verbesserung \{on

Gewerbenovelle sei für die leßten vier Wochen vor Weihnachten eine ringerem Maße aneignen als bezüglich der Jahreszeit. Jedenfalls ihts - A} 2 die Gemeinden das Schullokal mit der ersten Einrichtung desselben lungen über die Möglichkeit im Gange sind, durch Errichtung einer | vorbandener Anstalten verwendet worden ist. Mit reichlihen Mitteln welche um Gehaltsverbesserung der Ger chts - Assistenten na herstellen, das erstere unterhalten und die Hälfte der dur die cigenen Fadscule mit Lebrwerkstätten zur Erbaltung und Hebung der Klein- ließe sih die Tbeilung überfüllter Klassen, die Vermehrung des Unter-

Beschränkung der Sonntagsruhe zugelassen; mit diefec Bestimmung sind auch hier von allen Seiten die entgegengesettesten Wünsche

stche die Atsiht, einen neuen Feiertag in diese Zeit zu legen, in - : suchen. E atis ; j ch Einnahmen nit gcdeckten Ausgaben tragen jollen, der Staat die andere citeninduftrie im Kreise Schmalkalden beizutragen. rits, die Verbefserung der S@ullokale, die Vermebrun und Be- grellem Widerspruhe. Besser müsse auch ein neuer Feiertag in Os 16 Hn A D E E E E daß N as Link A Ueckermünde Hälfte und die erste Ausstattung der Anftait mit Lbrmitteln zu über- Wenn au die Vermehrung und Verbefferung des gewerblichen schafung befserer Lehrmittel und dergl. mehr MEE Ung Bi Ein eine Zeit gelegt werden, wo es den Arbeitern noch mögli sei, mit | er as Neu af jeyr langjähriger und wiederum fast ein immiger | wegen Rückerstattung einer empelstrafe, un die Petition nehmen habe, aufgegeben wurde. Das Ministerium \ur Vandel und | Unterrichts wäbrend der leßten zebn Jahre nur dadurch mögli ge- | weiteres Bedürfniß find Seminare für Fortbildungssculkebrer, welche ihren Familien Erholung in der freien Natur zu suchen; das werde Vereinbarung ist. dés Kirchenvorstandes der Gemeinde Unterlahnstein um Er- Gewerbe ist zunäcst bemüht gewesen, den Mängeln der übernommenen worden ift, daß man immer mehr davon abgeseben bat , von den Ge- | reiclihe Gelegenheit zum Unterricht erbalten müßten, da es ibnen nur sehr unvollkommen erreiht, wenn der freie Tag in den Anfang Ich wende mi endlih noch zu dem Einwand, den der Herr | bauung eines neuen Pfarrhauses, bezw. um entsprehende Ab- Anstalten und Einrichtungen abzuhelfen, soweit die Besränktheit der | meinden die Hergabe und Unterbaltung der S@ulgebäude und die iegt an SHulung und Tradition fehlt, um dem Inhalt des Unter-

des Winters falle. Die glückli{ste Lösung der Frage würde die Ver- : : lösung der Baulast werden der Regierung zur Erwägu verfügbaren Staatswittel dies gestattete. Do komte dem bereits Hälfte der laufend erforderlichen Zuschüsse ¿zu verlangen, o dürfte es riwts, dem Alter und der Auffassuagêweise der älteren der in das Abg. Frhr. von Heereman gemacht hat. Meine Herren, ih muß Unn 6 g gung 1881 von der tehnischen Deputation ausgesprochenen Wunse, arößere | darum do wobl ui&t nötbig sein, selbft bei ciner erbeblihen Erböbung praktisGe Leben eingetretenen S@üler ihren Unterricht und ihre Dig«

legung auf einen katholishen Feiertag sein, der bis jeßt von den O L l : l überwiesen. i

Evangelischen nicht gefeiert werde. sowohl bei meinen Ausführungen ge egentlich der Verhandlungen über Um 31/2 Uhr wird die Vertagung beschlossen. Mittel für die Errichtung und Subventionirung von Fa&s@ulen | der Zufwendungen für diefen Unterri@t, sämmtliche Gabs&ulen allein | ziplin anzupafsen. Nicht weniger wihtig ist die Einführung einer

Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Graf von | den Antrag des Hrn. Abg. Schulß-Lupiß, wie au hier bei der Präsident von Köller erklärt, es sei seine Absicht ge- bereit zu stellen, insbesondere auÿ die Bezüge der Direttoren und aus Staatêmitteln zu unterbalten. Soweit möglich, werden die Gemeinden | geregelten Beaufsichtigung, an der es beute so gut wie ganz fehlt.

Zedliz-Trüßschler: Vorlage dieses Geseßes mißverstanden sein. Die Staatsregierung wesen, noch eine Sißung abzuhalten um das Haus in die ero, au L Baugewerks{chulen bezw, den anderen Fa@s@ulen aus- | auc künftig im Verbältniß ¿u der Bedeutung der einzelnen Anstalt | In der großen Mehrzahl der Regierungsbezirke werden die gewerb- 2 , 7 , , , - L 2 2 2 2 d , + 1 2 l H Ir d h ,

| weites sud, siten T8 i wei Minde Se Etts | Deren een, on, daß Hebe Soria: nur von den ieifuen | Lage ju retsehen, pu ved ea en um as Haus in e Mh n eo E | Sia Lb ye Saule BY, Eid Sia mnd (fte | Le heften a i zte un cegelmäiaee Mevlfeans

hoben worden sind, heiden \ich in zwei Richtungen. Sie bezweifeln | Organen angeordnet und verlegt werden können. Das Geseg will nehmen, Falls dasselbe nohmals an das Haus zurücgelange. Wie die Denkschrift im Einzelnen ausführlih fklarlegt, bat den Kosten tbeilnebmen müssen. Nat den bisberigen Erfabrungen | dur die Kreis-SFulinspckioren oder andere, im einzelnen Falle viel-

zunächst die ftaatsrechtliche Zulässigkeit des Gesezes insbesondere | gar keinen kirchlichen Feiertag verlegen, sondern es will einem Feiertag, | Er erhalte aber eben die Nachricht, daß das Gesez vom während der leßten aht Jahre, tro der entgegenstebenden aroßen | darf man übrigens annehmen, daß die Gemeinden ibrerfeits Opfer zu | leit besser dazu geeignete Personen binfihtlih der allgemeinen Schwierigkeiten; do eine allmählihe Entwickelung des gewerblien bringen um so eber geneigt scin werden, je mehr die Staatêregierung Swulverbältnifse und des Unterrihts im Deutschen und Recnen und

. von R t i i in d di ane der gesammten evangelishen Kirhen Nord- errenhause in der Fassung des Ab eordnetenhauses an- 1 d Ss mtd eits E E, ils s p E VatGt wirt haben dies Aufhebung des Citi Schugzes Ano worden sei (Brad) und balte es N nicht Fahshulwesens stattgefunden, wenn auch nicht bestritten werden kann, ihre Aufwendungen für den gewerblichen Ünterrit erböbt. Was die | die Revision des Zeichenunterrihts dur bierzu befähigte Direktoren G riftli: LULs E s „in vewungen nit zutreffen. | de Ves Bef eE A ‘eiti S theilen. Dies ist un- | mehr für nöthig, vor Pfingsten noch eine Sigung zu A daß dieselbe eine sehr langsame gewesen ist und daß das Grreichte | für die nâhften ses Jahre erforderliGßen Staatszushüfse anbetrifft, | oder ältere Lehrer “von Oandwerker- und Kunstgewerbeshulen würden

tirhenregierungen ge Unädst, daß die sämmtlichen evangelischen für andere bestehende, neu geseglihen Schuß er T S E N (Guhcammnas f / nit im Verhältniß zu der Ausdehnung und Bedeutung des preußischen | fo dürften dieselben si im Ganzen auf 1078 000 stellen, unt | vos dem segenêreihsten Einfluß auf die Entwickelung der gewerblichen Kircenregierungen Norddeutshlands ih ausdrücklich mit der Ver- | bedingt staatlihe Aufgabe und au sonst noch niemals angegriffen luß : ch 31/, U ; j t Gewerbefleißes und ebensowenig zu den Schwierigkeiten steht, wel&e | zwar für vier Baugewerkshulen 212 009 ; zur Bestreitung der Fortbildungs\{ulen sein. Ohne Koften würde ic dies freilih nit legung des Bußtags einverstanden erklärt haben und daß sie ihrerseits | worden. Jch bemerke, daß auch die Antwort des Herrn Erzbischofs Stluß na /2 Uhr. ähste Sigun Dienstag, manchen Industrien aus der Konkurrenz des Auslandes und den Ver- | Kosten, wel{e dur die praktishe Beschäftigung von Baugewerk/Gul- | bewerkstelligen lassen, da jede Schule zwei- bis viermal besu{t werden den jeßt im Gesey genannten Tag als | den ibnen ; « ; i : - 26. Mai, 11 Uhr. Auf der Tagesordnung steht die dritte f änderungen der allgemeinen Verhältnisse wie der Produltions- | lebrern im Sommer erwajen werden, 40 000 e; für aht Mascbinen- | müßte, do zweifelt die Verwaltung des gewerblihen Unterri{ts gemeinsam | von Köln keine Bedenken na dieser Richtung hin äußert. Der Herr Berathung des St ts 8halts: bedi Ee : n E E LERY A h l D E i enebmen bezeichnet bab G "his E er g aatshaushalts-Etats. edingungen erwachsen. Jn leßterer Beziehung aber kann von der | dausulen für Werkmeister oder mittlere Techniker 208 000 6; für nicht, daß die bierzu wie die sonft noch zum Ausbau der gewerblichen : h: zeichnet haben. Also die Befürchtung, daß die Ver- | Erzbischof, wenn er Namens der Bischöfe Preußens ablehnt, dem Verbesserung des bisherigen Betriebes od | eine mittlere Webeshule in Müblbausen i. Th. und sech8 kleinere Fortbildung8\ulen erforderlihen Mittel ihr werden gewährt werden, egung des Bußtags auf den Freitag nah dem leßten | Vorschlage der evangelischen Kir{enregierungen zuzustimmen, so einer anderen Industrie die Erhaltung einer bedeutenden Produktion | Webesculen 51 000 #4; für zwei Fa&s&ulen für Seedampf\ifffs- | um so mehr, als die Fortbildunget\{ule nit allein für Hundert- Trinitatissonntag in den evangelisch « kfir{lihen Kreisen und bei den | motivirt ex das, wie ih hier mittheilen kann, in der Hauptsache oder die wirth\chaftlihe Existenz vieler Tausende abhängen und hier- | masinisten 50 000 &; für eine keramisce Fasule in Bunzlau | tausende, der ‘einzige Ort ift, an dem sie außerhalb der Werkstatt evangelischen Kirchenregierungen auf Widerstand stoßen könnte, ift Hin- ledigli durch Zweckmäßigkeitsarü L i e Einrichtung eines guten Unterrichts von großem Einfluß | 12000 6; zur Errichtung von abtzebn Handwerkershulen, gewerb- tehnishe Kenntnifse und Fertigkeiten si erwerben sondern au für L r gleitsgründe. Er sagt und das i Au k Is ; L 4 E E fällig. Ich bemerke, daß die Entschließungen dieser Kircenrezierun en | if ja gewiß ei sih volk f b sein. Auch können Fachshulen die Anregung zu einer besseren Ver- | lichen Zeichen- und Kunstgewerbesulen 905 000 „G und zur Ver- eben so Viele, und ganz besonders für Alle, die ni&t in die Armee g g g n an vollkommen anzuerkennender und auch vom werthung des inländi)cen Rohmaterials und zur Gewinnung befseren | mebrunzg der Samariterkurse, der Webereilehrwerk\tätten für feinere Hand- eintreten, fast die “einzige Stelle ist, wo sie nah dem Verlassen der

theils bereits die kirhengeseßlihe Form angenommen haben, theils | fkirchlihen und staatliGen Standpunkte aus zu berücksihtigender Um- Materials geben, mithin zu einer nußbringenden Verwerthung von | weberei, der Korbflechts{ulen und der zur Ausbildung des weiblihen | S@ule neben der Kirche zu allen chriftlihen und bürgerlihen Tugenden Grund und Boden und von ländlichen Arbeitskräften, wofür die | Ges&le(ts für einen gewerblichen Beruf bestimmten Anstalten rund | ermahnt und zur Zut und Ordnung angeleitet werden.

und das trifft allerdings für die Landeskirche der älteren Provinzen in | ftand er sagt: man müsse an Feierta i ! i l lagt: gen, an welche jh die S i i Î Preußen zu nur in der Form eines Beschlusses die Zustimmung | religiös und kir@lih gesinnte Bevölkerung gewöhnt hat, ait rütteln. pgnerdlen fntergiowesend i 7 e In I I le fSalen i E Baues ps “dah Mad e Dee E

der kirhenverfassungsmäßigen Synodalvertretungen erhalten haben, Es sei außerord-atlih {wer gewesen, den jeßt gefeierten Bußtag in edürfnissen der Industrie zu olgen und sie zu befriedigen, soweit Vergrößerung vorhandener Fahsculen bei Zunahme der dülerzabl