6) zur Di (ung der Mehr- kosten für den Bau der Eisenbahn von Hildesheim nach Braunschweig die Summe von . . . 85 000
7) zur Deckung der Mehr- kosten für die erwei- terte Umgestaltung der Bahnhofsanlagen in Harburg die Summe von . . . 1500000 „„
8) für die Erbauung eines Dienstgebäudes für die Königliche Eisenbahn - Direktion zu Altona die Summe o 1500000. 7
9) zurDeckung der Mehr- kosten für den Bauder Eisenbahn von Fulda nachch Tann dieSumme V s
10) zur Deckungder Mehr- kosten für die Erweite- rung des Bahnhofes Kirchweyhe d.Summe
O a s 11) für die Herstellung einex Verbindungs- bahn zwischen den Stationen Vohwinkel und Sonnborn (Rh.) die Summe von. . 1500000 „ 12) zur Deckung der Mehr- kosten für den Um- bau und die Erweite- rung des Bahnhofes Deuyerfeld die Summe von . . . 250000 „„ 13) für den Umbau und die Erweiterung der Bahnhofsanlagen in Neuß die Summe von 1000000 „ 14) für den Ausbau ver- sGiedener Strecken zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der- selbendie Summevon 326000 „ 15) für die Vermehrung, Erweitecung und be}- sere Ausrüstung der Werkstätten, Lokomo- tiv- und Wagenshup- pen die Summe von 15 009000 „ zusammen . . 29424000
IV. zur Beschaffung von Betriebs- mitteln für die bereits bestehenden Staatsbahnen: die Summe von... D3800000,„
insgesammt... 1455037500 M
400000 „
97000 „
zu verwenden.
Mit der Ausführung der vorstehend unter Nr. T. Litt, a 2 bis 7 aufgeführten Bahnen ist erst dann vorzugehen, wenn nachstehende Bedingungen erfüllt ‘ind:
A, Der gesammte zum Bau der Bahnen und deren Nebenanlagen nach Maßgabe der von dem Minister der öffentlichen Arbeiten oder im Enteignungs- verfahren fesizustellenden Entwürfe erforderlihe Erund und Boden is der Staatsregierung in dem Umfange, in welchem derselbe nah den geseßlihen Bestimmungen der Enteignung unterworfen ist, unentgeltlich und laftenjrei — der dauernd erforderlihe zum Eigenthum, der vorüber- gehend erforderlihe zur Benußung für die Zeit des Bedürf- nisses — zu überweijen, oder die Erstattung der sämmtlichen staatsseitig für dessen Beschaffung im Wege der freien Ver- einbarung oder Enteignung aufzuwendenden Kosten, einschließ- lih aller Nebenentschädigungen für Wirthschaftsershwernisse und sonstige Nachtheile, in rehtsgültiger Form zu übernehmen und sicherzustellen. :
Vorstehende Verpflichtung erstreckt sich insbesondere auch auf die unentgeltlihe und lastenfreie Hergabe des für die Ausführung derjenigen Anlagen erforderlihen Grund und Bodens, deren Herstellung dem Eisenbahnunternehmer im öffentlihen Jnteresse oder im Interesse des benachbarten Grundeigenthums auf Grund geseßlicher Bestimmungen obliegt oder auferlegt wird.
B, Die Mitbenußung der Chausseen und öffentlichen Wege ist, soweit dies die Aufsichtsbehörde für zulässig erachtet, Seitens der daran betheiligten Interessenten unenigeltlid und ohne besondere Entschädigung für die Dauer des Bestehens und Betriebes der Bahnen zu gestatten.
i 8. 2, :
Die Staatsregierung wird ermächtigt :
1) zur Deckung der zu den im §. 1 unter Nr. 1 bis IV vorgesehenen Bauausführungen und Beschaffungen erforderlichen Mittel ooû . . 145537 500 6 — H den Restbestand des Baufonds der ehemaligen Ünterelbeschen Eisenbahngesellschaft im Be- ade O O zu verwenden,
2) zur Deckung des alsdann noh E Restbetrages von
S o v 145 49L DOL VE TT Staatsschuldverschreibungen auszugeben, f
45998 „ 23,
S3.
Wann, durch welche Stelle und in welchen Beträgen, zu welchem Zinsfuße, zu welchen Bedingungen der Kündigung und zu welchen Coursen die Squlbversreibungen verausgabt werden solleæ (8. 2), bestimmt der M nar,
Jm Uebrigen kommen wegen Verwaltung und Tilgung der Anleihe und wegen Verjährung der Zinsen die Vorschriften des Gesetzes vom 19. Dezember 1869 (Gesez-Samml. S. 1197) zur Anwendung. g
4
Jede Versügung der Staatsregierung über die im §8. 1 unter Nr. I, IT und IIL bezeichneten Eisenbahnen Nes
weise Eisenbahntheile durch Veräußerung bedarf zu ihrer Rechtsgültigkeit der Zustimmung beider Häuser des Landtages.
Diese Bestimmung bezieht sih niht auf die beweglichen Bestandtheile und Zubehörungen dieser Eisenbahnen beziehungs- weise Eisenbahntheile und auf die unbeweglichen insoweit nit, als dieselben nah der Erklärung des Ministers der öffentlichen Arbeiten für den Betrieb der betreffenden Eisenbahn ent- behrlih sind. j
¿Ds
Dieses Gesey tritt am Tage seiner Verkündigung in Kraft.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unter- rift und beigedrucktem Königlichen Fnsiegel.
Gegeben Neues Palais, den 20. ¡Zuni 1891,
L, S.) Wilhelm.
von Caprivi. von Boetticher. von Maybach.
Herrfurth. von Schelling. Freiherr von Berleps\ch. Miquel. von Kaltenborn. von Heyden. Graf von Zedliß.
Allerhöchster Erlaß,
betreffend die Anstellung von Regierungs- und Gewerbe-Räthen und die Organisation der Gewerbe- Inspektion.
Vom 27. April 1891,
Auf den Bericht des Staats-Ministeriums vom 23. April d. J. bestimme Jch, was folgt:
1) Den technischen Räthen der Regierung (D. V. e. der Kabinets-Ordre, betreffend eine Abänderung in der bisherigen Organisation der Provinzial - Verwaltungsbehörden , vom 31. Dezember 1825, Gesez-Sammlung von 1826 Seite 5) treten gewerbetechnische Näthe hinzu. Diese haben zugleich die Geschäfte der in 8. 139b der Gewerbeordnung vorgesehenen Aufsichtsbeamten (Gewerbe: Jnspektion) wahrzunehmen.
2) Zur Unterstüßung der gewerbetechnishen Räthe in der Wahrnehmung der Gewerbe-Fn|spektion werden für bestimmte Bezirke gewerbetechnishe Beamte angestellt, denen zugleich die Revision der Dampyffkessel übertragen werden kann.
3) Die gewerbetehnishen Räthe werden von Mir auf Vorschlag des Ministers für Handel und Gewerbe ernannt und führen den Titel Regierungs- und Gewerbe-Rath mit dem Range in der 1V. Klasse der Provinzialbeamten.
4) Die gewerbetehnishen Beamten für einzelne Bezirke (Nr. 2) werden in Meinem Namen von dem Minister für Handel und Gewerbe ernannt und fübren den Titel Gewerbe- Inspektor mit dem Range in der V, Klasse der Provinzial- beamten.
5) Der Minister für Handel und Gewerbe wird er- mächtigt, bei den Regierungen zur Vertretung oder Unter- stüßung der Regierungs- und Gewerbe - Räthe Gewerbe- Jns\pektoren mit der amtlihen Stellung der Regierungs- Ussessoren (D. V. d, der Kabinets-Ordre vom 31. Dezember 1825) anzustellen. i
6) Die Amtsbezirke der Regierungs- und Gewerbe-Räthe und der Gewerbe-Jnspektoren werden von dem Minister für Handel und Gewerbe bestimmt.
7) Die Vorschristen über die Vorbildung und Prüfung der gewerbetecnischen Beamten sind -auf Vorschlag des Ministers für Handel und Gewerbe vom Staats-Ministerium zu erlassen.
Dieser Erlaß ist seiner Zeit durch die Gesez-Sammlung zu veröffentlichen.
Berlin, den 27. April 1891.
Wilhelm,
von Caprivi. von Boetticher. von Maybach. Herrfurth. von Schelling. Freiherr von Berlepsh. Miquel. von Kaltenborn., von Heyden. Graf von Zedliß.
An das Staats: Ministeriun1.
Staats-Ministerium.
Bei dem Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger sind die Hülssarbeiter R obert Dee
und Heinrich Scheu zu Expedienten ecnannt worden.
Ministerium des Junnern.
Dem Landrath Dr. jur, Böninger ist das Landraths- amt im Kreise Merzig übertragen worden. /
Justiz-Ministerium.
Verseßt sind: der Landrichter Viol in Thorn und der Amtsrichter Briske in Gnejen als Landrichter an das Land- gericht in Magdeburg, der Amtsrichter Reimers in Sonder- burg an das Amtsgericht in Ratzeburg und der Amtsrichter Deutschmann in Pitschen an das Amtsgericht in Rybnik.
__Zu Amtsrictern sind ernannt: der Gerichts-Assessor Migschke bei dem Amtsgericht in Tangermünde und der le ed Marwitz bei dem Amtsgericht in Lands-
erg a. W. Der Staatsanwalt Haeberlin in Glaß ist an das Landgericht in Nordhausen verseßt.
Jn der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: der Rechts- anwalt Dr. von Lühmann bei dem Landgericht in Greifs- wald, der Rehteonwalt Steinke bei dem Landgeriht und bei dem Amtsgeriht in Görliß und der Rechtsanwalt Dr, Balke bei dem Amtsgericht in Bünde.
Jn die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Gerichts-Assessor Dr. Fahn bei dem Landgericht in Prenzlau, der Gerichts-Assessor Kaufmann bei dem Landgericht in Magdeburg, der erihts:Assessor Braumann bei dem Amts- geriht in Mülhausen i. Th. und der Gerichts-Assessor Kiste - maker bei dem Amtsgericht in Lingen.
Der Amtsgerichis-Rath oon der Osten-Sacken in Gnesen, der Amtsgerichts-Rath Peschel bei dem Amts- gericht T in Berlin, der Rechtsanwalt Gall in Trier, der Rechtsanwalt Eisenecker in Obornik und der Rechtsanwalt und Notar Dr. Villnow in Posen sind gestorben.
Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.
Bei dem Ministerium der geistlichen, Unterrichts-, und N L gert delten find der Sekretär an der Landwirth- [van ichen Hochschule hierselbst Wilhelm Spielmann und
er Konsistorial-Sekretär Lange aus Danzig zu Geheimen expedirenden Sekretären und Kalkulatoren, die Geheimen
llenen Kiefernorten die Fichte allerdings ertilgungsmaßregeln hat bis legen. Ueberall da, wo die Menge zeigt, sind jedoch Versuche ein- ob dur Anbringung von Theerringen tlih Abbruch geschehen kann.
Oppeln is} den befa beigemischt. jeyt inde Nonne si geleitet, um festz dem Jnsekt wesen
Ueber \echs Jahre stand d:r Verstorbene unter Kampf und Selbstverleugnung Amt eines
des Kriegs-Ministeriums. Ue unter \{chwierigen Verhältnissen, Arbeit dem verantwortungsvollen Keinem von denen, welche berufen waren, in tung des Generals von Bronsart zu wirken, wird lche treue Sorge für den Allerböchsten Dienst, welche glänzenden Geistesgaben und
entwidelte. de mit gleiher Giwissenhastigkeit n Möhen des Amts zuweilen selbst die ermattet hatten, so war jede Abspan- des Dienstes an ihn herantrat. fand auch jede
Registratur-Assistenten Ludwig und Spaethen zu Geheimen Registratoren und die Kanzlei-Diätare Schmidt, E wurst und Meuche zu Geheimen Kanzlei-Sekretären ernannt
Der praktische Arzt Dr. Franz Banik in Lubliniß i zum Kreis-Wundarzt des Kreijes Lubliniß ernannt D ereA. :
Zu umfassenden V
erfordernder, mübevoler Anlaß nit vorge
Kriegs-Ministers vor. dieser Zeit unter Lei es vergessen sein, we Charafkterfestigkeit, Arbeitékraft des Dienstes wur erledigt, und wenn die übergroße \tählerne Natur des Ministers nung verschwunden, Jedem ein Vorbild in Selbstzu tüchtige Arbeit, jedes erkennuna bei ihm und bei fi bietender Gelegenheit in dem ernste fühlende, hohherzige Me als Kriegs-Minister, Neten der Armee un sein edles Herz begeistert lug. Sih selbst eh Andenken an seinen
in größerer
Königliche Akademie der Wissenschaflen.
Die Königlihe Akademie der Wissenschaften hält am Donner stag, den 2. Juli d. F., O Uhr, Slittera Ceibai Sizung j L ME M Jahrestages ihres
tifter ibniz, zu welcher der Eintritt auch ohne besondere Einladung durch Karten freisteht. E
Seine Durthlauht der Prinz Albert zu Sachsen- und Commandeur der 3. Garde-
heilnahme an der taktischen n von hier abgereist.
ur- und Pionier: Corps, General-
eneral-Lieutenant Golz hat \ich eben und wird im Anschluß hieran
Altenburg, General-Major Kavallerie - Brigade, is zur T Uebungsreise der 2. Kavallerie-ZFnspektio
Der Chef des Jngenie Inspecteur der Festungen, auf Besichtigungsreisen beg einen mehrwöchigen Urlaub antreten. Der Staatssekret Hollmann hat si Hamburg, Helgoland und Wilhe Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich bayerische Ministerial-Rath Heller is von hier abgereist.
sobald e¿ne Forderung cht und Pflichterfülluna, de Schaffen Verständniß und An- dabei ofenbarte sich auch den Untergebenen n Vorgeseßten der warm- Wirken des Verstorbenen jiefster Treue dem Monarchen dienend, reichen d dadur dem Vaterlande bringcnd, für welches
nubhbringen n\ch. So war das
Ministerium der öffentlihen Arbeiten.
Die Kreis-Bauinspektion Oppeln IT is nach Tarnowiß verlegt und der Kreis-Bauinspektor, Baurath Bachmann zu Oppeln in gleiher Amtseigenshaft nah Tarnowiß verseßt
är des Reichs-Marineamts, Vize-Admiral aus dienstlicher Veranlassung nah Kiel, lmshaven begeben.
das dankbare Kriegs-Ministerium das
rend, roird früheren Chef dauernd in hohen Ehren halten.
Die im Reiths - Eisenbahnamt au der Ersten bezw. Zweiten Beilage „Reichs- und Staats - Anzeiger Betriebsergebnisse
69 Bahnen, welche auch {on des Vorjahres im B zogen werden konnten, 36 555,38 km, Folgendes: nahme aus allen Verke Betriebslänge bei 44 Bahnen höher, bei den Königlich preu 24 903,23 km auf ders mit zusammen 8491,15 mehrter Betriebslänge) des Vorjah bis Ende Betriebslänge be ödher und bei arunter 4 Bahnen mit
zur heutigen Nummer des veröffentlichte Uebersicht
Die Nummern 16 und 17 der Geseß-Sammlung, welche deutsher Eisenbahnen
von heute ab zur Ausgabe U M unter
etreffend die Feststellung des
Staatshaushalts-Etats für das Jahr vom 1. April 1891/92
Vom 24. Zuni 1891; unter s l V Nr. 9460 den Allerhöchsten Erlaß, betreffend die An-
stellung von Regierungs- und Gewerbe-Räthen und die Orga-
nisation der Gewerbe: Jnspektion.
| O N G E Erweiterung, Vervoll- gung und bessere Ausrüstung des Staatsei f Vom 20. Juni 1891. E S Berlin, den 27. Juni 1891, Königliches Gesez-Sammlungs-Amt, Didben.
Der Minister für Handel und lepsch und der Finanz-Minister Vormittag hier ein und wurden olge auf dem Bahnhofe von dem Grafen Behr - Negendank, dem Polizei - Präsidenten Grafen Ober - Vorsteher dem Provinzial - Steuer- z- Rath Mer3mann . empfangen. Stadt wurde die Werst
Stettin, 26. Juni.
Gewerbe Freiherr von Ber Dr. Miquel trafen h der „Ostsee - Ztg.“ Ober - Präsidenten Bürgermeister Haken , Stolberg - Wernigerode, Kaufmannschaft Direktor, Geheimen Finan einer Rundfahrt durch die S Vulcan“ besichtigt und darauf die Fahrt nah dem Haff folgte um 91/4 Uhr Abends, worauf , Miquel sofort die Rücreise nach d der Minister für Handel und Gewerbe es noch einige athhaus sowie
Nr. 9459 das Geset, im entsprehenden Monat
d zur Vergleichung ge- mit einer Gesammtbetriedslänge von Im Mai d. J. war die hrszweigen auf ein Kilometer mit zusammen 3161,00 km gischen Staatseisenbahnen mit bei 24 Bahnen
etrieb waren un
Vom 27. April 1891; und
elben Höhe und km (darunter 5 Bahnen mit ver- niedriger als in demselben Monat Zeit vom Beginn des Etatsjahres Mai d. J. war dieselbe auf ein Kilometer i 53 Bahnen mit zusammen 30 224,18 km 16 Bahnen mit zusammen 6331,20 km vermehrter Betciebslänge) in demselben Zeitraum des Vorjahres. Staatsverwaltung ste ßlih der vom Staat betrug Ende Mai d. J. - Anlagekapital 22859900 2 454 900 M6 Prioritäts-Stamm- rioritäts - Obligationen) und die für welche das Kapital bestimmt 192375 6 entfallen. stehenden Privat- gesammte konzéssio- 508 017 829 6 (255 321 500 6 000 6 Prioritäts-Stammaktien und oritäts-Obligationen) und die Länge für welche dies Kapital bestimmt ist, 6 entfallen,
angetreten. Die Rückkehr er der Finanz-Minister
Berlin antrat, währen ier verblieb, um im Laufe des morgenden T industrielle Etablissements z zahlreiche Schiffe hatten zu
u besichtigen. Das
Personalveränderungen. Ehren des Tages Flaggenshmuck
Königlich Preußische Armee.
Portepee-Fähnriche Beförderungen und R A 1 v. Wulffen, Sec. Lt. Regt., von dem Kowmando bei der Gesandtshaft in Washington
lais, Schniyler, Sec. Lt. von der Res. des 2. Rhein. Hus. Regts. Ne. 9, im aktiven Heere, und zwar als Sec, Lt, mit Patent vom 23. Juni d. Is. bei dem genannten
R O Q R s i tese, Sec. Lt. vom Ins. t. wart von Bittenfeld (1. Weftfäl.) Nr. 13, als Pr. Lt. R e
Neues Palais,
ringer als den unter ( bahnen, ausschlie verwalteten Bahnen, sammte konzessionirte
(15 405 000 / Stammaktien, aftien und 5 000000 4 P Länge derjenigen Strecken, ist, 118,83 km, sodaß auf je 1 km Bei den unter Privatverwaltung bahnen betrug Ende Mai Anlagekapi Stammaktien ,
182 389 329 M6 derjenigen Strecken, 2938,53 km, sodaß auf je 1 km 172882
) Privat- r eigene Rechnung Die Einweihung der neuen „W,. T. B.“ berichtet, Uhr in Gegenwart des Ministers heiten Grafen von Zedlig- Ober-Präsidenten der Provinz Hessen-Nassau des kommandirenden
Freiherrn WWeiherede
Marburg, 26. Juni. Aula der Universität fand, wie heute Vormittag um 111/3 der geistlichen 2c. Trüßschler, des Grafen zu Eulenburg, Armee - Corps
Offiziere, Ernennungen, Im aktiven Heere.
Berlin, 20. Juni, vom Garde-Kür.
Angelegen
entbunden.
Neues Palais, 23, Juni. Grolman,
{ des Universitäts- f welche eine Festrede des Dex Minister der geistlichen edliß-Trüßschler übergab Ansprache den Neubau seiner Bestimmung. indemer digen Abschluß der neuen Auch Seine Majestät Feier Antheil, was Allerhöchst- habe. Seine Majestät hoffe, daß die sich in alter wie in neuer Z chaft und eine Pflanzstätte edler Geisteszucht und echt deutsher Treue bewährt auc in Zukunft bleiben werde. Auf die Eröffnungs- Besichtigung des Neubaues. Bei dem darauf rachte Graf von Zedliz-Trüßschler ine Majestät den Kaiser aus, rufen aufgenommen wurde. Der Namens der Festversammlung Ma jestät den Kaiser
O (Vie de bewill iedsbewilligungen; Palais, 23. Juni. :
d, J, das wurde eröffnet durh eine Predigers, Professor Achelis, au Rektors, Professor Weber folgte. 2c. Angelegenheiten Graf von Z hierauf in einer ausführte, daß die Aula einen wür Heimstätte der Universität b der Kaiser nehme an dieser derselbe auszusprechen befohl die Alma Mater Philippina, als eine Quelle reiner Wissen]
Abschied bewilligt. G On A raf v. d. ¡ulenburg-Nimpt\ch, Major a. D,, zuleßt von der Kav. des damaligen 1. Bats, (Stendal) L Maidebura, Regts. Nr. 26, der Charakter als Oberst-Lt. verliehen. Im Sanitäts-Corps, Assist. Arzt 1, Kl. der Res. des Landw. Bezirks Kiel, der Abschied
Militär-Justizbeamte. Allerhöchsten Abschied. v. Heyne, Justiz-Rath, Garn. Auditeur in Posen, die nahgesuhte Entlassung aus dem Staalsdienste mit Pension in Gnaden ertheilt. Der 2c. v. Heyne tritt am 1. Oktober d. J. in- den Nuhestand.
20. Juni,
Berlin, 6s. Juni. Dr. Schleid, l Vor den Königlichen technischenPrüfungsämtern in Berlin, Hannover und Aachen h vom 1. April 1890 die erste im Baufache
aben im Laufe des Jahres 1891 im Ganzen die Vor- Staatsdienst Vorprüfung: i in Aachen 3, jahre 165); b. die erste in Hannover 19 und in men 111 Kandidaten (im Vorjahre 114). 9 Kandidaten zu a sind 43 für das Hochbau- aufah und 55 für das Maschinen- aben 119, also 70,4 Proz. (im 116 oder 70,3 Proz.) die Prü- darunter 6 „mit Auszeichnung“. die erste Hauptprüfung eingetretenen 111 Kandidaten sind 21 für das Hochbaufach, 48 für das Ÿ und 42 sür das Maschinenbaufah geprü und haben 91, aljo 82 Proz. 91 oder 79,8 Proz.) die Prüfung bestanden, Auszeichnung“. : Bei dem Königlichen technis haben sich außerdem 23 Kandid der ersten Hauptprüfung im Schiffb baufache der Kaiserlichen Marine un bestanden : die Vorprüfung 17 darunter einer „mit Auszeichnung sämnitliche 5 Kandidaten.
) bis dahin Hauptprüfung Hannover 32
zusammen 169 Kandidaten (im Vor üfung: in B
Gesittung, habe, dies feier folgte die folgenden Festmahl einen Toast welcher mit begeisterten Hoh Rektor, Professor Weber sandte ein Danktelegramm an Seine 2 ab. Abends findet ein Festkommers im Saalbau statt.
Sachsen. Zu der heute in Schettnienen storbenen kommandirenden Generals der Jnfanterie llendorff I, hat, wie das „Dr. J.“ stät der König den Militärbevoll- berst von Schlieben entsendet und 8 Kranzes am Sarge des Verstorbenen Majestät hatte den verstorbenen General dzuges 1870/71, n dem Großen Hauptquartier isers Wilhelm unter dem General- Moltke war und später, als General Spiße des preußischen Kriegs-Ministe-
11. Juni.
Hauptpr Aachen 5, zusam Von den 16 ch, 71 für das Jngenieurb aufah geprüft worden und h Vorjahre von 1 fung bestanden, Von den in
Nichkamkliches. Deutsches Reich.
Berlin, 27, Juni,
Seine Majestät der Kaiser und König begaben Allerhöchstsih gestern früh gleih nach 9 Uhr, nachdem Seine Majestät den Vortrag des General-Lieutenants Andreae ent- gegengenommen hatten, an Bord S, M. Y kehrten um 103/, Uhr Abends nach dem Kieler S{loß zurü.
65 Kandidaten : Dresden, 26. Juni.
stattfindenden Beisegung des ver
I, Armee-Corps,
Preußen.
Generals des Bronsart von Sche mittheilt, Seine Maje mächtigten in Berlin, die Niederlegung ein angeordnet. besonders während des Fel derselbe Generalstabszoffi Seiner Majestät des Feldmarschall Grafen von Bronjsart an der riums stand, näher kennen lernen.
Württemberg. Der Präsident des Reihsbank- wie der „St.-A. f. W.“ meldet, Karlsruhe kommend, hier eingetroffen. ute er die hiesige Reihsbank-Hauptstelle Direktor Simon die Beamten derselben Abend findet zu Ehren des Präsidenten mahl im Stadtgartensaale statt, an welhem lieder der Handelskammer und sonstige hervor- onen von ‘ Handel und Jndustrie betheiligen
l i t worden aht „Meteor“ und (im Vorjahre N hen Prüfungsamt in Berlin aten der Vorprüfung und 5 au- und Schiffsmaschinen- terzogen. Hiervon haben : aljo 73,9 Proz,, “ die exste Hauptprüfung
E R L RER
in welchem
Der Ausschuß des Bundesraths für Handel und Ver- fehr sowie die vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuer-
wesen und für Handel und Verkehr hielten heute Sißungen. Kandidaten,
Dem verstorbenen kommandirenden General Bronsart Sqellendorff widmet „Militär-Wochenblatt“ folgenden Nachruf :
Sn der Nacht vom 22, auf den 23. d M. verstarb im noch nit vollendeten 60. Lebensjahre auf seinem Landgute Swettnienen bei Braunsberg in Ostpreußen nah kurzem Krankenlager der komman- es N E D R B der Infanterie, Chef e renadier-Regimen nig Friedrich I. (4. Ostpreuß.) Nr. Großkreuz und Ritter höchster Orden, e S aul Bronsart von Schellendorff. i Z od dieses Offiziers hat die Armee wieder den Verlust eines ihrer Besten zu betrauern, Ueber 42 Jahre gehörte der Ver- ewigte, in unwandelbarer Treue seinem obersten Kriegsherrn ergeben, der Armee an als eine Zierde derselben und als ein Vorbild für deren Die Laufbahn des Generals von Bronsart war ein Gharakfter, Gemüth, geistige und
Stuttgart, 26. Juni. Direktoriums Dr, gestern Abend, von Heute Vormittag bes und ließ ih dur vorstellen. Dr. Koch ein sich die Mitg ragende Pers
en der Forsten in Süd- aben shon im vergangenen en dem Auftreten dieses Jnsekts
sämmtlichen Königlichen n hervorgi das fragli ies gewöhnlich disch sogar bestands- welche sich von
der Kriegs-Minister Die umfangreichen Beschädigun Koh ist, deutshland dur die Nonne Veranlassung, auch in Preu bescndere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es wurden zu diesem Zwecke von Regierungen Berichte eingefordert, aus welche daß eine ernstlihe Gefahr zwar nit vorlag, Jnsekt sich indessen in stärkerem Maße, der Fall zu sein pflegt — zum Theil spora ne gezeigt hatte, i rovinz Hannover, den nördlichen n und über den Regierungsbezi1k
kommission l wenigstens sehr bald darauf vertagen wird. Die Sitzungen
sollen ungefähr Anfang Oktober wieder aufgenomm?n werden.
Durch den Da gewisse wihhtige Zeugen nicht erscheinen konnten, wurden
— in einer Westfalen her durch die Theil der Provinz Sachse Potsdam hin nah Pommern erstreckt
Außerhalb dieses Gürtels war di dem stärker betroffenen Sigmaringen, noh einzelnen Revieren Schlesiens, bezirken Liegniß und Oppeln, sowie im südlichen reußen beobachtet worden. Jahre bestätigen weitere Berichte der König- daß die Nonne nirgends in einem größeren Waldgebiet bestandsvernichtend auftritt, ch kein Anlaß zu ernstlichen Besorgnissen einigen Revieren der Re- Lüneburg und Oppeln in Glüdlicherweise find bis- Preußens,
nachtheiliger auptsählih befallenen Im Regierungsbezirk
vernihtend
Dex Präsident des Reichsbank- „Gen.-Anz.“ zufolge de, ließ ih vorstellen und s der Reichs- räsident die m Nachmittags Mitglieder Nach der Fahrt wurde hausgesell-
Mannheim, 25. Juni. Direktoriums Dr. Koch besichtigte dem zunächst das hiesige RNeichsbankgebäu as Personal der Reichsbank-Hauptstelle darauf einer Sizung des Bezirksausschusse Später besuchte der dhof und unterna Begleitung 8- Und Jadustriestandes. nheimer Lager Uhr fand in den Räumen des statt, an welhem etwa 60 Per- sten Toast brachte der Präsident Majestät den Kaiser und Seine von Baden aus. ren Deutsche gegen daß sih aber aus jenen Tagen n Stämme entwickelte, der auf
Offizier-Corps. Leben voller Arbeit, voller Ehren. C ay bei a in [E \{öôner H mer ihn näher kennen lernte, sagte von ihm:
Mann vom Seitel bis zur Sohle ! O e
In den vielfahen, bedeutungsvollen und verantwortungsschweren Stellungen, in welhen er Verwendung fand, wurde er in Folge hervorragender Leistungen durch immer huldvollere Auszeihnungen feine Vorgeseßten, Mitwirkenden und Untergebenen blickten zu jeder Zeit auf ihn mit vollstem Vertrauen Nie hat der Heim-
1. April und dem 20. Pfd. Sterl. gegen 19 537 052 Pfd. Sterl. in der korrespon-
direnden Periode dcs Vorjahres, und die Ausgaben 17 891 628 Pfd. Sterl. gegen 17 331 230 Pfd. Sterl. Fn dem laufenden Finanzjahr haben die Einkünfte
eschen von rdrohender besonders in d
e Nonne, ab
Menge in Regierungs Theile von Ostp
Jn diesem en Regierungen, zusammenhängeuden und somit auch jeyt no 1 vorliegt, obwohl das ¡Fnjsekt in gierungsbezirke Stade, Hannover, Anzahl vertreten umfangreichen
bank: Hauptstelle bei. Zellstofffabrik Wal ( Rheinfahrt zahlreicher des Handel das Lagerhaus der Man \chaft besihtigt und um 5 4 ein Festmahl
seiner Kriegsherren beglüdt;
und mit reihen Hoffnungen für die Z gegangene ein in ihn geseßtes Vertrauen, eine Hoffnung getäuscht, bis in voller Schaffenskraft ihn ereilend, zu früh seinem edlen Leben und Streben ein Ziel setzte.
Mit Recht betrauert die ganze Armee den Verlust eines solchen Offiziers. Das Kriegs-Ministerium hat aber besondere Veranlassung, dur den Heimgang desselben \{chmerzlich und tief bewegt zu sein. In einer Zeit, in welcher der Heeresverwaltung die Lösung shwerer Aufgaben zufiel, berief des Hochseligen Kaisers Wilhelm I. Majestät ärz 1883 den General von Bronsart an die Spiye
Pfälzer Ho onen Theil nahmen.
ch auf Seine Hoheit den Großherz
Königliche n daß vor 25
Er exinnerte daran, Deutsche im Kampf der Zusammenschluß
Fichtengebiete
wirken würde, als in den gegenwärtig h Kiefernbeständen, verschont geblieben.
unter dem 3. er deutsche
den fe inzösishen Schlachtfeldern die Weihe für ewige Zeiten er-
habe. Gerade -in Baden, das früher dem
Feindé als ofene Beute gelten mochte, empfinde man die Segnungen des einigen Deutschen Reichs, die dem Feinde imponi- rende Machhtfülle. Und doch sei Kaiser Wi helm, unser jugendfrisher Süßer des Reichs, ein wahrhafter Friedens-
Noch vor wenigen Tagen habe er (Redner) aus dem
Munde des Kaisers vernommen, wie dieser sih glücklih fühle, als Hort des Friedens die Ruhe Europas bewahren zu können. Jhm treu zur Seite, das leuhtende Vorbild eines wahrhaft deutschen Fürsten, stehe der Großherzo Friedri von Baden. Mit herzliher Wärme sprach Hr. Dr. Koch davon, wie sehr man si in Berlin in allen Bevölkerungs\chichten freue, wenn der Groß- herzog Friedrich dort erscheine, der zu allen Zeiten, in Freud und Leid, an der Seite der ersten Deutschen Kaiser gestanden habe und noch stehe. Diesen beiden ruhmreihen Herrschern, unserem Kaiser und unserem Großherzog, galt sein Hoh und begeistert stimmten die Anwesenden in den Jubelruf
Dex Kommerzien - Rath Diffené brachte darauf
Hoh auf den Präsidenten des Neichzbank- Direktoriums Dr. Koh aus, worauf dieser, indem er der energischen Thatkraft des Mannheimer Handelsstandes gedachte
diesen ein Hoh ausbrachte. Von hier aus begiebt id Präsident Dr. Koh nach Karlsruhe und von dort na Stuttgart.
Sachsen-Altenburg.
x Altenburg. Am 23. d. M. starb hierselbst nah längerem Leiden am Herzschlage der Wirkliche Geheime Rath Dr. Sonnenfalb, welcher 25 Jahre hindurch als Vorstand des Herzoglichen Finanz-Ministeriums sih hohe Verdienste um das Herzogthum erworben hat. Sein Tod wird von Seiner Hoheit dem Herzog und dem ganzen Lande tief beklagt. Ein Mann von seltenen hervorragenden Gaben und Kenntnissen
ist mit ihm aus diesem Leben geschieden.
Oesterreich-Ungarn.
Wien, 27. Juni. Seine Majestät der Kaiser und König wohnte, wie aus Zara berichtet wird, gestern Nach- mittag den Torpedoübungen in Paludi bei und wurde auf der Fahrt durch den Frankanal von den Spigen der E und einer zahlreihen Volksmenge enthusiastisch egrüßt.
Die gestrige „Wiener Zeitung“ veröffentlicht jeßt ebenfalls die Verlobung JZhrer Kaiserlihen und Königlichen Hoheit der Erzherzogin Louise, Tochter des Großherzogs von Toskana, mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich August von Sachsen.
Dem Abgeordnetenhause ging laut Meldung des „W. T. B.“ gestern ein Schreiben des Minister-Präsidenten Grafen Taaffe zu, in welhem das Haus zur Vornahme der Wahlen für die Delegationen aufgefordert wird. — Jn der Sißung beantragte der Berichterstatter des Ausschusses Sommaruga eine Resolution, die die Erwartung
baldmöglihsten Aufhebung des Restes der
Ausnahmeversügungen gegen den Anarchismus ausdriückt. Der Minister-Präsident Graf Taaffe erklärte, die Regierung habe die Aufhebung bereits im Januar beabsichtigt und wolle nur die Entwidelung der o k. Mai ab- warten. Die Regierung erkenne die eingetretene
habe die Ausnahmeverordnung aufgehoben, weil sie der Ansicht sei, daß Ausnahmebestimmungen nur bestehen sollten, so lange dies unumgänglih nöthig sei. Das vorgelegte Sozialistengeseß sei augenblicklich unnöthig, aber es sei ein werthvolles Mittel ; sollten die Zustände sich wieder vershlimmern, so werde die Regierung die sofortige Annahme des Gesetzes urgiren. Das Haus nahm hierauf den Ausschußantrag mit großer Majorität an und sezte sodann die Budgetdebatte fort.
esserung an und
Großbritannien und Jrland.
Die Taufe der jüngstgeborenen Tochter des Herzogs und der Herzogin von Fife wird am nächsten Montag in der „Chapel Royal“ im St. James-Park stattfinden.
Das Oberhaus hat gestern nach zweitägiger Debatte in zweiter Lesung die irische Bod enanduli
nommen. ; : Im Unterhause theilte, wie dem „W. T. B.“ gemeldet
wird, der erfte Lord der Admiralität Hamilton mit: Es sei nitt mögli, das genaue Datum und die Stunde der An- kunft Seiner Majestät des Deutschen Kaisers auf der Themse anzugeben, da dieselbe von der Bestimmung Seiner Majestät abhänge. Eine Flotteninspektion an der Mündung der Themse sei nicht beabsihtigt. — Jm weiteren Verlauf der Sizung erklärte der Unter-Staatssekretär Fergusson: Das en ische Mädchen Katie Greenfield sei von einem persischen Kurden nah türcishem Gebiet entführt und von den türkishen Behörden nach So - Uj - Bolak zurügesandt worden. Der englische Konsul in Tauris habe sih in Begleitung des türkischen Konsuls und einer russischen Eskorte nah So-uj:Bolak begeben, wo sich das Mädchen in dem türkischen Konsulat befand. Die Bevölkerung habe sih der Abreise des Mädchens widerseßzt. Die persischen Behörden seien bemüht, Unruhen zu unterdrücken und dem englishen Konsul Zutritt zu dem Mädchen zu verschaffen.
sbill ange-
Es ist ießt endgültig abgemacht, daß die Arbeits - ih gleichzeitig mit dem Parlament oder
erhandlungen der Gruppe C, welche auf gestern und
heute einberufen war, vertagt.
Die Einnahmen des Schaßamts zwishen dem d. M. beliefen sich auf 13 589 916
mithin etwa um Million Pfund Sterling nachgelassen, die Ausgaben da-
gegen um etwa eine halbe Million zugenommen. Die ia änden des Schayamts befindlihe Summe betrug am leyten onnabend 4 585 582 Pfd. Sterl. gegen 5 687 765 Pfd. Sterl. an demselben Tage des Vorjahres.
Frankreich. Paris, 27. Juni. Jn der vorgestrigen Sitzung der
Deputirtenkammer brahte nach einer Mittheilung der „Köln. Ztg.“ der Deputirte Millevoye (Boulangist) einen Antrag ein, daß es jedem Offizier gestattet sein solle,
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