1911 / 88 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Apr 1911 18:00:01 GMT) scan diff

521) an 80,50 Æ für a. Mathelin, Peter, Witwe, geb. Marie Heren, Pförtnerin in Paris, b. Soumer, ranz, Kutscher, dessen Ehefrau Magdalena Heren, in Paris, c. Heren, Jakob, Kupfershmied in Paris.

IX. Aus Sold- (Prämien-) Guthaben.

522) an 885,72 46 für Masson, Viktor, ehem. franzôsisher Soldat, aus Albershweiler.

523) an 20,18 für Wehrel, Lorenz, aus Reichs- bofen, früber bei der französischen Marine.

524) an 511,10 (4 für Bueb, Emil, früher fran- ¿ofisher Soldat, aus Rirheim.

595) an 99,06 für Diemer, Stephan, früher bei der französischen Marine, aus Mülhausen.

526) an 39,91 M für a. Schmidt, Nicolaus, Tagner, abwesend, b. Schmidt, Emil, Blechschmied, abwejend, c. Christine, geb. Schmidt, Ebefrau des Fabrik» arbeiters Wilhelm Pit, in Saarunion, als Erben des Schmidt, Georg, früher französisher Soldat.

597) an 146,40 #6 für Bris, Nicolaus, früher französisher Soldat, aus Mey.

528) an 797,92 für Bour, Jakob, früher fran- zösisher Soldat, aus Mey (Porcelette).

X. Aus sonstigen Veranlassungen.

529) an 147,44 A für Firma Deleau in Meß und Baruch, Eduard, in Firma Deleau, in Meg.

530) an 74,93 46 für a. Schweckler, Johann, Maurer in Colmar, b. Woelflin, Guthmann, in Colmar.

531) an 9,80 46 für Billing, August, Ackerer, dessen Ehefrau Henriette, geb. Stoffel, in Navennes.

532) an 137,15 für Firma Corette u. Huber in Saargemünd.

533) an 132,00 Gießingen (Pfalz).

Als eventuell beteiligt für die Antragstellerin außer- dem auf: die Generaldireftion der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen bei lfd. Nr. 25, 410, 411, 413 bis 422 424 bis 427, 429, 430, 433 bis 448, 450 bis 452, 472 bis 477, 491, 493 bis 509 und 511.

Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Donner®tag, den 26. Ok- tober 1911, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Saal Nr. 45, -Erdgeschoß, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht unter Angabe ihrer Beweismittel anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen auf die hinterlegten Summen nebst Zinsen gegenüber der Staats- devositenverwaltung für ausge\ch{lossen erklärt werten.

Strafteburg, den 31. März 1911.

Kaiserliches Amtsgericht.

{{ für Blum, Anton, Bäcker in

[4958] Nufgebot.

Das Amtsgericht Sanilera hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Pflegers für die- jenigen Personen, welche Erben des am 8. März 1911 in Hamburg verstorbenen Max Guido Umlauft werden, nämlich des beecidigten Bücherrevisors Johannes Peter George von Bargen, Hamburg, Graskeller 16, ver- tretzn dur die biesigen Rechtsanwälte Dres. Otto Wulf & Sonnenkalb, werden alle Nachlaßgläubiger des in Großkagen in Sachsen am 7. April- 1867 ge- borenen und am 8. März 1911 in Hamburg verstorbenen Sclachtermeisters Max Guido Um- lauft aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor , Erdge\hoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Juni 1911, Vormittags 114: Uhr, anberaumten Aufgebots- termine, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- lide Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welhe \ich nicht melden, fönnen, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten Pflichtteilsrechten, Vermächt-

und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch cin Üebers{huß ergibt; auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sch nicht melden, nur der Rehtsnachteil in, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Nach- nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil

7118 it

nissen und

lasses der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 27. März 1911. Der Gerichtsschreiber des Amt3gerickhts.

ugo Meßner in Zwidckau,

lemm Nachf. daselbst, , inbalts deren der Zement- irthur Bretschneider in ermädtigt ist, den ge- allen die Firma be- vertreten,

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G Ln 4 ) ol n Angel

T2 egenpetten zu

au, den 8. April 1911.

reiber des Königlichen Amtsgerichts.

Befanntmachung.

ch Auës{lußurteil vom 4. A der Arnstädter Bank v.

Nr. 463, 464 und 465

[ . April 1911. : rstl. Schwarzb. Amtsgericht. Abt.

ITI a.

urch Aus\{lußurtei

30. März 1911

der Kreiésparkasse in

Namen Heinrich Beuus Nr. 82 z1

1009,66 M, nebst

kraftlos erflärt. i Lübbecke, den 7. April 1911.

Königliches Amtsgericht.

4UUDTALC

2übbedcke,

(ck G in Sorau

Marcinie

e in ZnmnmerfeTh MARCOon CL L s L'attiti L 1 afzogen zon ibnen angenommene, B ew R 1909 fâl

eweïsene Wecbfel NCmDCitTt A fraîtlos e

ITatiio £T PTDEN.

h und “Kor : 44 L “E c

April 1911 sind ? Külmer, Fo. Commanditgesellschaft auf Aktien für kraftlos

ist das Sparbuch Nr. 29066 ausgestellt auf den t u Gestringen über :

den aufgelaufenen Zinsen für | Es ist

unter } dors, l Juni 1909, an | : Rechtsanwalt Dr. Rothe zu Berlin W.8, Ebemann,

[4614 m den Antrag des Kaufmanns Friedri Oswald Ufer in Freiberg, Mittelstraße 6, hat das Königliche Amtsgericht Freiberg durch Ausf{lußurteil vom 3. April 1911 folgenden, dem Kaufmann Otto Mauksh in Dresden zum Inkasso übergebenen und von diesem angebli verlorenen Wechsel: Freiberg, den d. Juli 1895. ür H 500,— Am 5. August c. zahlen Sie gegen diesen Prima- Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Fünfhundert Mark Pf. den Wert in Rechnung und stellen ihn in Rechnung lt. Bericht. i i: Herrn Ernst Nißschke Oswald Ufer. Nr, in Freiberg. : sowie den dazu ergangenen Notariatsprotesi vom 5. August 1895 für kraftlos erklärt. Freiberg, den 6. April 1911.

Königliches Amtsgericht.

[4635] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 6. April 1911 ist der Teilhypothekenbrief über die zu Gunsten des Freiherrn Oscar von Ziegler in Fernstein in Tirol und zu Lasten der Cheleute Kaufmann Philipp Bauer und Elisabeth geb. Martin in Frankfurt a. M. auf dem Grundstück Kartenblatt 311 Parzelle 5, eingetragen im Brund- buch von Frankfurt a. M. Bezirk 20 Band 10 Blatt 384 in Abteilung II[l Nr. 2, ruhende Hypothek von 4500 A nebst 44 9/o Zinsen für kraftlos erklärt. Frankfurt a. M., den 11. April 1911.

- Königliches Amtsgeribt. Abt. 18.

[4618] Bekanntmachuug. Dur Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 31. März 1911 sind für kraftlos erklärt worden: 1) der Hypothekenbrief vom 21. August 1890 über die auf Blatt Nr. 172 und 245 rust. Groß-Peterwißz in Abteilung I[I Nr. 9 und 5 für die Kreissparkasse in Natibor eingetragene, zu 4 9/6 verzinsliche Dar- lebnshypothek von 400 Æ, 2) der Hypothekenbrief vom 5. Dezember 1896 über die auf Blatt Nr. 9 Ruda in Abteilung 111 Nr. 10 für Kunigunge Wrcisk, jeßt verehelichte Häusler Mrachacz, în Dzielnit eingetragene, zu 4%/o verzinsliche Darlehnéhvpothek von 1890 #, 3) der Hypothekenbrief vom 27. April 1891 über die auf Blatt Nr. 335 Köberwißtz in Abteilung 111 Nr. 3 eingetragene, zu 59/ verzinslihe und am 5. Mai 1894 auf den Antragsteller Bauer Josef Watlawik in Köberwiz umsriebene Kaufgelder- bypotbek von 864 M, 4) der Hypothekenbrief vom 10. April 1900 über die auf Blatt Nr 195 Olsau in Abteilung IlI Nr. 2 für die Firma A. H. Polko in Ratibor ein- getragene, zu 449% verzinslihe Darlehnshypothek von 1000 M, 5) der Hypothekenbrief vom 24. Mai 1869 über die auf Blatt Nr. 10 Proshowiß in Abteilung IIT Nr. 6 für das Fundationsärar der katholischen Kirche zu Altendorf eingetragene und auf Blatt Nr. 196 Proschowitz in Abteilung I[l Nr. zur Mithaft übertragene, zu 5 9/0 verzinslihe Darlchnshypothek von 400 Talern,

11. April

s ; 11. Ap E 6) der Hbpotbekenbrief vom 19. Julî 1842 über

die auf Blatt Nr. 82 Stadt Kranowiy Abteilung Uk Nr. 2 für die chemalige Pfarrwirtin Rosalie Magerla zu Helvetihof eingetragene, zu 6% ver- zinéliche Darlehnshypothek von 25 Talern, 7) der Hypothekenbrief vom 4. März 1876 über die auf Blatt Nr. 402 dominiale Groß-Peterwißz Abteilung 111 Nr. 4 für den Gärtner Thomas Sebralla zu Makau eingetragene, zu 6 9/6 verzinsliche Darlehnshvypothek von 600 A, 8) der Hvvotbekenbrief vom 13 Juni 1887 über die auf Blatt Nr. 590 dominiale Groß-Peterwiß Abteilung 111 Nr. 3 eingetragene und auf Blatt Nr. 603 rusticale Groß-Peterwiz Abteilung 111 Nr. 1 übertragene, zu 5°/9 verzinslihe Darlehns- bypotbek von 13009 M. Ratibor, den 31. März 1911. Königliches Amtsgericht.

[4064] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts om 31. März 1911 ist für Recht erkannt: Der Hvvotbekenbrief über die auf dem Grundstück des Nentners Karl Damm, zu Charlottenburg, Krumme- straße 18, wobnbaft, im Grundbuch von Staaken Band 1 Blatt Nr. 6 in Abteilung Ill unter Nr. 5 für den Formermeister Karl Gnädig zu Charlotten- burg cingetragenen 200 Taler gleich 600 A, zu 5 9/o jährlich verzinslib, wird zum Zwette der Löschung der Post hiermit für kraftlos erklärt. Spandau, den 4. April 1911. Königliches Amtsgericht.

[4060] __ Bekanntmachung. _ Dur Aus\{lußurteil vom 17. März 1911 sind die Gläubiger :

Andreas Kuschnik im Jahre 1843

24 Neichstaler Vatererbteil : Abteilung 111 unter Nr. 1 für Hugo,

1869 eingetragenen Hypothek

Br 10

Abteilung 111 5 eingetragen sind ;

Abteilung 111 unter Nr. 5 eingetragenen,

tragenen Hypothek von 25 Talern 20 Sgr. Vater

Giesler als eingetragener Eigentümer des Grund túds Blatt 693 Konstadt mit seinem Rechte aus acidlofen v“ L lie

Amtsgericht Konftadt, 25. März 1911. Oeffentliche Zustellung.

ie Frau Albertine Lindow, geb. Pietß, zu Nir B ALDETLINE S0, g zl : homaëstraße 8, Seitenflügel I, Prozeßbevoll

24, klagt gegen den Gottfried

L

e | Händle rdin Wilbelm

Lindow

am 15. September irdorf, Delbrückstraße 28, jeßt unbekannten 59592 M für i

Aufentbalts, den Akten 7. R. 163. 11,

A. der auf dem Grundstück Blatt 72 Polnish- Würbiß in Abteilung II[l1 Nr. 1 für Karl und eingetragenen

B. der auf dem Grundstück Blatt 3834 Konstadt in Gustav, Auguste Anna und Robert Nitschke am 12. Oktober von noch 25 Talern 20 Sar., die zugleich auf Blatt 804 Konstadt in

C. der auf dem Grundstück Blatt 804 Konstadt in von Blatt 384 Konstadt Abteilung IIl Nr. 1 über-

erbteil der Geschwister Hugo, Gustav, Auguste, Anna

und Nobert Nitschke sowie deren Rechtsnachfolger ; b Deren v

ibren Rechten auf diese Hypotheken aus-

ferner der Shubhmawermeister Wilbelm

l wegen | Ebescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen

zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts TT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 40, auf den 30. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8 April 1911.

E nig, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IT.

[5075] Oeffentliche Zustellung.

Frau Johanna Feustel, geb. Fritshe, in Wismar, Pölerstr. Nr. 52 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Breit und Schröder, Berlin, Frankfurter Allee 1, klagt gegen ihren Ghemann, den Väter Karl Feustel, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rüdersdorferstr. 38, auf Grund der Be- bauptung, daß der Beklagte arbeitssheu sei, der Klägerin keinen Unterhalt gewährt, sie seit dem Fahre 1909 verlassen und seitdem herumvagabondiert habe und sein Aufenthalt seit dem Jahre 1910 un- bekannt sei, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Zivilgerihts- gebäude, II. Stock, Zimmer 2/4, auf den 27. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. 70 R. 109./10.

Berlin, den 8. April 1911.

Titze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[5077] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Schloffer Richard Laufenberg, Ida geb. Kracht in Witten, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Diekamp in Bochum, klagt gegen ihren Ebemann, früber in Heven bei Witten, auf Grund des § 15683 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Sie ladet ihn zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerihts in Bochum auf den 6. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 10. April 1911.

Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3504] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Friedrih Evers in Bremen, Wendt- straße Nr. 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Kaemena in Bremen, klagt gegen seine Ebefrau, Martha Hedwig geb. Lukaszik, unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu heiden und die Eve u für den \{uldigen Teil zu erklären, und ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeshoß, auf Mittwoch, den 31. Mai 1911, Vormittags 8} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 5. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts :

M edenwald, Sekretär.

[5079] Oeffentliche Zustellung. Die verebelihte Klara Täubrich, geb. Kretschmar, in Roßlau, Elbstraße 20, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Körmigk in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneidemüller Hermann Täubrich, früber in Roßlau a. E., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung aus § 1567 Zahl des Bürgerlihen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 12. Juni 1911, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 6. April 1911.

Schmidt, Landgerichtssekretär, Gerichts\{hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[5086]

In Sachen der Frau Friß Bernsdorf, Emma geborene Weltersbach, in Gräfrath, Kullerstraße 17, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Bewer und Dr. von Velfen in Düsseldorf, gegen deren Ebemann Friy Berns- dorf, früber in Gräfrath, jeßt unbefannten Aufent- balts, Beklagten und Berufungébeklagten, ist Termin zur Weiterverhandlung auf den 10. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem I. Zivilsenate des Königlichen Oberlandeëgerichts in Düsseldorf, Cecilien- allee 3, Saal Nr. I11, 2. Stock, bestimmt, zu welhem der Beklagte hiermit geladen wird.

Düsseldorf, den 6. April 1911.

A Kratz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlande2gerihts.

[5080] Oeffentliche Zustellung. In der Ebesache der Arbeiterfrau Siikaciva Sees feld, geborenen Piechanski, in Willenberg bei Marien- burg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Diegner in Clbing, gegen ibren Ebemann, den Arbeiter Franz Seefeld, früher in Braunêwalde, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghe- icheidung 2. R. 45. 10. —, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Elbing auf den 4. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich - | durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechts- - j anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lañen. Elbing, den 7. April 1911.

E Dubinski, , Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

(4035) Oeffentliche Zustellung. ; Die Gartenarbeiterin Emma Frenzel, geb. Kallen- berg, verwitwete Shüß, in Erfurt, Prozeßbevoll-

klagt gegen ihren Ebemann, i Frenzel, früher in Erfurt, wegen Ehescheidung, mit dem Mage auf Scheidung

Ss des

Teil. lichen Verhantlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt

den Arbeiter Karl

er Ehe und Er- eflagten für den allein {huldigen

Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd-

auf den 14. Juni 1911, Vormittags 9 MENe mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 6. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

[4637] Oeffentliche Zustellung mit Bonladung, ; Adam Leibrock, Schneidermeister in Ludwigshafen am Rhein, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Atermann in Frankenthal, hat gegen seine Ebefrau Franziska Magdalena Leibrock, geb. Griesenberger, Bekla: te, z. Zt. unbekannten Aufenthalts in Amerika, Ebescheidungéflage zum K. Landgerichte Frankenthal, II. Zivilkammer, erboben mit dem Antrage: Kgl. Lndgeriht wolle erkennen: I. Die Ebe der Parteien wird geschieden. 11. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Kläger ladet die Beklagte mit der Aufforderung, einen bei dem Kal. Landgericht Frankenthal zugelassenen Nechts- anwalt als Vertreter zu bestellen, zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits in die Sißung des Kal. Landgerichts Frankenthal, II. Zivilkammer, vom Samstag, den 17. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, großer Sitzungssaal, vor. Im Vollzuge des Beschlusses bezeichneten Gerichts vom 7. April 1911 wird vorstehendes der Beklagten öffentlich zugestellt. : Frankenthal, den 10. April 1911.

Kgl. Landgerichtsschreiberei.

Landgerichts.

[4638]

Oeffentliche Zustellung mit Pa: Amalie Charlotte Emmert, geb. Kern, Photo- grapbiereisende, in Ludwigshafen a. Rb., Prinz- regentenstraße 5 V, wohnend, Klägerin, - vertreten dur Nechtsanwalt Schreiner in Frankenthal, hat gegen ibren Ebemann Heinrich Karl Emmert, Modelleur, früher in Ludwigshafen a. Rh., z. Zt obne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, Ebescheidungsklage zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, II. Zivilkammer, erhoben mit dem An- trage: Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Franken- thal, die Ebe der Parteien zu \{eiden, den Beklagten für den allein (Len Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Kläger ladet die Beklagte mit der Aufforderung, einen det dem Kgl. Landgerichte Frankenthal zugelaffenen Rechtsanwalt als Vertreter zu bestellen, zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits in die Sißung des Kal. Landgerichts Frankenthal, 11. Zivilkammer, vom Samstag, den 10. Juni 1911, Vor- mittags 9 Uhr, großer Sizungssaal, vor. Im Vollzuge des Beschlusses bezeihneten Gerihts vom 7. April 1911 wird vorstehendes der Beklagten öffentlich zugestellt. :

Frankenthal, ‘den 10. April 1911.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

[4596] Oeffentliche Zustellung. : Die separierte Ziegeleiarbeiter Emma Weiner, geb. Berndt, in Görliß, Nosenstraße 2, Prozeßbevoll- mättigter: Rechtsanwalt Dr. von Gottshall in Görlitz, bat gegen ihren Ebemann, den Ziegele arbeiter Auguiît Weiner , früher in Meffersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Görliß auf den 4. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 71/10. Görlitz, den 7. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[4597] Oeffentliche Zustellung. Die verebelihte Arbeiterin Pauline Kubiack, geb. Stulze, in Guben, Hund®gafsse 1 b, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hoemann in Guben, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Valentin Kubiak, früher in Neuendorf, Kreis Krossen a. O., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seiner Familie feinen Unterhalt gewährt und fie Klägerin grob mißbandelt sowie seit Oktober 1908 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu scheiden, den Beklagten für den s{huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtéstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 14. Juni 1911, Vormittags 9x Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemaht. 2a R. 34. 11.

Guben, den 6. April 1911.

Kölßsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6084] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Bude, Martha geb. Rudloff, ver- witwet gewesene Witthauer, in Nordhausen, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Frohnhausen in Nordhausen, klagt gegen ibren Ebemann, den Tischler Albert Bude, früher in Nordhausen, jeßt unbe- annten Anfenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte \sich am 28. Mai 1903 nach Belgien ab- gemeldet habe und von ihr ohne ihr Einverständnis gescieden sei, fi in böslicher Absicht von der hâäus- lichen Gemeinschaft fernbalte, au die Ebe gebrocen habe, mit dem Antrage, die Ebe zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkarnmer des Königlichen Landgerichts in Nordhausen auf den 26. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemackt.

Nordhausen, den 10. April 1911, Schneider,

Sommerfeld, den 7. April 1911. Könialiches Amt8gericht.

ck— - Teil T My h J

erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten

mächtigter : Rebt3anwalt Justizrat Chop in Erfurt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Dritte

Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 12. April

2 B,

. Untersuchungsfachen.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. .-Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellshaften auf Aftien u. Atti

2) Aufgebote, Verlust- u. Fünd- sachen, Zustellungen u. dergl,

[5089]

Der Kafssenbote Oito Moriß Mar Hauvt in Leipzig-Neustadt Prozeßbevollinächtigte: Rets- anwälte Mieses und Dtr. Cobn in Leipzig flagt gegen seine Ebefrau, die Frieda Martha verebel Haupt, geb. Schröder, aus Eisenberg “zulest in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf (be, {eidung wegen Ehebruchs 1565 B. G.-B.) Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Chestreits vor die erste Zivil: kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Dienstag, den 27. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit. der Aufforderung, sh dur einen bei d Gerihte zugelafßsenen Nechtsc1 l

§ S C; e L e . Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. deral.

éngese

diesem Prozeßbevollmächtigten vertreten zu I _ Leipzig, den 11. April 1911. o Bo chtsd eibe 5 Dr nta; Q - : Ver Gerthtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

E E 2% 2% B TY [4595] _ Oeffentliche Zustellung.

Die Cbefrau Arbeiter Kaspar Heinermann, Maria geb. Unger, in Dortmund, Linienstraße 14 ‘Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bobnert zu Dort- mund, Élagt gegen den Arbeiter Kaspar Heiner- mann, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Auf- entkalts, wegen Wiederberstellung des ehelidhen Lebens, mit dem Antrage, die bänélihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlihèn Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Dortmund auf den A9. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 6. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihhts :

Müller, Aktuar.

_Oeffentliche Zustellung.

„Die Ehefrau Marie Helene Martha Schmidt, Löwe, in Fürstenberg a. O., Prozeßbevollmächtig Nechtéanwalt Dr. Dickertmann in Hagen, klagt gegen den Maschinenmeister Heinrih Schmidt, früber in Stwelm Brunnenftr. 29, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 12 Juni 1910 ohne Grund böslih verlâssen habe und seitdem niht zurüdckgekehrt jet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die bäuslihe Gemeinshaft mit ihr wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 20. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser auSzug der Klage bekannt gemat.

DBagen, den 31. März 1911.

Gastreic, iglihen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. _Die minderjährigen Geschwister 2) Emma, 3) Martha Schönebeck, ve f

[4647]

geb. Ter:

[4593]

r ms 910 C

tbren Pfleger, Konditoreibesißer Gus. irdorf, Hermannstraße 201, Prozeßbevollmäcbtigter : ’tetêzanwalt SImberg II, Bellealliance- vlaß 4, klagen gegen den Maurer Robert Schöne- bed, früber in Rirdorf, jeßt unbekannten Aufent- balts, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zablung von monatli 20 Æ an jeden der Kläger, zablbar

1 monatlichen, im voraus zu entrihtenden Raten, beginnend mit dem Tage der Klagezustellung. Sie vebaupten, daß sie die ehelichen Kinder des Beklagten eien. Die Cbe des Beklaaten mit dèr Marianne S jönebed, geb. Schieler, sei rechtskräftig geschieden, der Beflaate sei für s{uldig erflärt und zum Unter- balt verpflihtet. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin, Zimmer 57, auf den 28. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 6. April 1911.

E Ullri,

Gerichts\{reiber des Könialiben Landgerichts I1. [4600] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der minderjährigen Kinder des Rei- enden Alfred Oppermann aus Hannover, als Magda- ná, geb. am 15. Dezember 1898, Carla, geb. am |. Juli 1903, und Alfred, geb. am 16. März 1909, vertreten durch ihren Pfleger, den Abotheker Fuhr- meifter, Hannover, Marienstraße 45, Prozeßbevoll- mächtigte: Justizrat Dr. Heinemann Ik. u. Liebten- berg in Hannover, klagen geaen den Reisenden Alfred Oppermann, unbekannten Aufenthalts, auf Grund

r Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Kläger nit für den Unterhalt derselben forge, mit

“n Antrage auf Verurteilung, an die Kläger monat-

ch 150 M seit dem Tage der Klagzuftellung zu zablen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 23. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit dér Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

_ Sannover, den 10. April 1911. Der Gerichts\chreiber - des Königlichen Landgerichts.

[4601] E Der minderjährige Ewald Riedel in Leipzig-Plag-

N orltn chOCTLIIN,

\ l

[5070]

llsaften. Preis für den Raum einer

mann in Leipzig, klagt gegen den Tischler Leopold Woldemar Ewald Riedel, Tbe zu Leiodia Plagmwis, unter der Behauptung, daß der Beklagte. sich. leiner Unkerhaltévfliht gegenüber. dem Kläger - entziebe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu

ab eine Geldrente von jährli 240 #6, zablbar in vierteljährlihen Vorau®zablungen, zu gewähren. Der Kläger latet den Beklagten zur mündliden Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil: kammer des Königlichen -Landgeridts zu Leipzig auf den 19. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ih durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmättigten vertreten zu laßen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 7. April 1911.

5083] Oeffentliche Zustellung. Der Landtnann und Arbeiter Theodor Peters aus Hillgroven, Kreis Wesselburen, als Vormund der am 3. Juli 1910 geborenen minderjährigen Alwine Dorothee Peters in Hillgroven, Prozeßbevollmäch- tigter: Referendar Feldhaus in Lüneburg, klagt gegen den Dienstknecht und Arbeiter Gustav Kehlert, sruber in Lünéburg beim Oekonom S{hröder, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß Keblert ihr außerebeliGßer Erzeuger und zur Unter: baltszablung verpflihtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpfliGtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom 3. Juli 1910 an bis zur Vollendung ihres sc{Gzehnten Lebensjahres als Unterbalt eine am ersten jedes Kalenderviertel- jabrs fällige Geldrente von vierteljährlid 45 Æ, und zwar die rückständigen Beträge fofort, zu zählen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das. Königlihe Amtsgericht in Lüneburg auf den L. Juni 1911, Vormittags 10 Uhx, geladen. „Lüneburg, den 6. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[4029] Oeffentliche Zustellung. „_ Der Koh Johannes. Linke, Rixdorf, Münchener- straße 51, Prozeßbevollmäthtigter: Nechtsanwalt Dr. Abrahamsohn, Berlin S. 42, Oranienstraße 69, tlagt gegen die. verwitwete: Frau Wilhelmine Linke, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Rirdorf, Münchenerstraße öl, unter der Behauptung, dieser in den Jahren 1905 bis 1911 in verschiedenen Raten 2435 46 als Darlehn gegeben und - dieses rechtzeitig gekündigt zu haben, mit dem Antrag 1) auf Verurteilung der Beklagten, an ihn 2435 # nebst 49/9 Zinsen feit dem 1. Mai 1911 zu zahlen, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits ein- \{ließlich der in dem voraufgegangenen Arrest- verfahren 14 G. 13. 11. des Amtegerichts Nirdorf entstandenen Kosten aufzuerlegen. 3) Das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 3. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- minätigten vertreten zu lassen. Zum Zwette de öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 5. April 1911.

uan (Unterschrift), Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts I.

[4644] Oeffentliche Zustellung. __ Der Kaufmann H. Schauer in Bonn, Franziskaner- straße 4, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Henry in Bonn, klagt gegen den Stud. med. dent. Jof. Zimmermann, f: üher in Bonn, dann in Zell (Mofel), ießt in Deutsch -Südwestafrika, ohne “be- fanntzn Wohnort, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrage auf Zablung von 33,50 4. Zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königlide Amtsgeribt in Bonn auf den 7. Juli 1911 j Bi 3 den 7. Juli „Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38, geladen. Voun, den 8. April 1911.

‘” Ene Sar als Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerißts.

[4594] Oeffentliche Zustellung.

Die Westfälishe Stiänz- und Emaillierwerke Akt. Ges. vorm. J. u. H. Kerkmann, verkreten dur die Direktoren Heinrich Kerkmann jun. und Nudolf eter in Ablen i. Westf., Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Kolsen in Berlin, Potsdamerstraße 116 klagt gegen dén Direktor J. H. Ch. Knoll, früher in Wilmersdorf, Kurfürstendamm 173, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin als Geésamts{huldner mit deèr Firma Wéeißwéiler und in Cöln aus dem Wechsél vom 1. September 1910, zablbar am 5. Dezember 1910, 1694,34 \{ulde, auf Zablung von 1694,34 / nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 6. Dezember 1910 und 38,35 Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur „mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssahen des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin, Charlottenburg, .Tegeler- weg 17—20, Zimmer 381, auf dén 10. Júni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. (22. P. 11. 11.) Charlotteuburg, den 28. März 1911.

Sw netiderreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111, Berlin.

O] Oeffentliche Zustelluug. Der Bergmann Johann Dalaszynski in Habing-

witz, Prozeßbevollmächtigter; der Rechtsanwalt Hoff-

horst, Kreuzstraße 53, klagt gegen den Bergmann

Öffentlicher Anzeiger.

verurteilen, dem Kläger vom 19. September 1910

29108.

. Nie . Unf

4gespaltenen Petitzeile §0 d.

Andreas Turbias,

x zuieRt uieBtl

47 M. 53 „3 pershulde, mit dem Zablung dieses Betrages barkeitsertlärung des Urteils. zur mündlihen Verhandlung des das Königliche Amtsgericht in Castrop auf 27. Zuni 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwelke der öffentlichen Au8zug der Klage bekannt gematht.

Castrop, den 5. April 1911.

„Giesenbauer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

466] Oeffentliche Zustellung. Die Firma J. V. Danm in Cöln, Hobestraße 129, Prozeßbevollmächtigter: Rechtëanwalt Dr. Brünell in Cöln, klagt gegen den Ingenieur Heinrich Catrin, früher in Cöln, St. Avernstraße 15, jet obne be- fannten Wobn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß der Beklaate ibr für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 95060 Æ \Hulde, mit dem Antrag auf Zablung von 950,60 # —- in Buch- staben: Neunhundertfünfzig Mark 60 Pfennig nebít 4/0 Zinfen seit dem Klagetage. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König- lien - Landgerichts. in Cöln auf den 26. Juni T1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem agedadhten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu: bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht. Cöln, den 8. April 1911. x i l} agt NID V N, als Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5071] Oeffentliche Zustellung.

Die Brauerei L. Ensel, A.-G. in Ueckingen, ver- treten durch ihre Direktoren Arnold und Schneider daselbst, klagt gegen den Eduard Fleischmann, Photogravyh, früher in Diedenhofen, jeßt obne be- annten Wohnort, unter der Behauvtung, daß ihr der Beklagte für rückständige Miete den Betrag von 104 # verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 104 (einhundertvier Mark) nebst 4% Zins hieraus s\eit dem Klagezustellungstage sowie zur Tragung der Kosten. des vorhergegangenen Arrestverfahrens. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der pIElagte per A, Sud Fusgerit in Dieden- ofen auf den 12. Juni 1911, N ( 37 Uhr, geladen. L TORS _ Diedeuhofen, den: 10. April 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[5072] __ Oeffentliche Zustellung. b Die Witwe Bertha Barbknecht, geb. Baehr, zu Neu-Schwente, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Riemschneider in Flatow, klagt gegen die unver- ebelihte Ottilie Baechr, früher zu S{wente, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für die Beklagte auf dem Grundstück Schwente Blatt 143 in Abteilung 11 Nr. 2 das Recht auf Erziehung und Unterhalt und in Abteilung 111 Nr. 2 15 „M Miuttererbteil eingetragen stehen, und daß die Beklagte wegen dieser Ansprüche längst befriedigt ift ; daß ferner auf dem Grundstück Schwente Blatt 143 für Theodor Baehr in Abteilung IT Nr. 2 das Recht, zeitlebens auf dem Grundstück freie Wohnung, Unterhalt und Bereiniguna zu verlangen, und in Abteilung TIT Nr. 5 15 4 Muttererbteil eingetragen stehen, daß Gläubiger verstorben und von der Be- flagten beerbt worden ist, mit dem Antrage: die Verklagte kostenlästig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, die Löschung der für sie selbst und für Theodor Baehr im Grundbulße von Schwente Blatt 143 Abteilung 11 Nr. 2 und Abteilung 111 Nr. 5 und im Grundbuche aller mitverhafteten Grundstücke eingetragenen Ansprüche auf Unterhalt und Erziehung bezw. auf freie Wohnung, Unterhalt und. Bereinigung sowie auf Zahlung von je 15 M Muttererbteil nebst / Zinsen zu bewilligen. Die Klagerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsz- gericht zu Flatow (Wpr.) auf den 5, Juli 1911, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht C. 378/11. Flatow (Wpr.), den 7. April 1911.

_ RKaegler, Amtsgerichtssekretär, Gerichtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

4599] A Oeffentliche Zustellung.

, Der Musiker Eduard Stiller in Hannover, Reh bodstraßé 49, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Dppler in Hannover, klagt gegen 1) die Ehefrau Glisabeth genannt Ella Wilkerling in Hannover, Weißekreuzitraße 37 11, 2) deren Ehemann, Kauf- mann August Wilkerling, zuleßt in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, und 4 Genossen, unter der Behauptung, daß die im Grundbu von Hannover- Schloßwende Bd. XX1 Blatt 505 Abt, 111 Nr. 2 für den Maurermeister Daniel Michaelis oder Michels in Hildesheim eingetragene Hypothekenforderung von 1900 4 von dem Kläger durch Rückzahlung getilgt set, auf Bewilligung der Löschung dieser Hypothek seitens der Erben bezw. Zustimmung zu der Löschungs- bewilligung seitens der beklagtishen Ehefrauen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhand- lung „des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 19. Juni 19114, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffent- [lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Hannover, den 1. April 1911.

. Erwerbs- und Wirtschaf

: C im Geritêgefängnis Warendorf gewesen, „jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Koilt- und Logiégeld - für . den Monat Februar 1909 Antrage auf und vorläufige Vollstreck- Der Beklagte wird Nechtsstreits vor | schulde, den

ustellung wird dieser

- enossenschaften. derlassung 2c. von Rechtsanwälten. all- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

. Bankausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.

[4645] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Norbert Geißler in Dahlhausen (Ruhr), Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Ernst zu Linden (Nuhr), flagt gegen den Lampenkontrolleur Richter, früher in Dahlhausen (Ruhr), jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflih gelieferte Waren 65,50 46 lde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zablung von 65,590 #6 nebst 4/6 Zinsen seit 1. Januar 1911 durch vor- läufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Hattingen auf den 31. Mai 19112, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Hattiugen, den 4. April 1911, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[4694] ; Oeffentliche Zustellung.

__ Die Firma Gebrüder Strauß in Heilbronn, Filiale Frankfurt, in Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmäch- tigter: N.-A. Dr, Strauß in Heilbronn, klagt gegen den Handlungsêgehilfen Albert Schairer, mit unbe- tanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, früher in Heilbronn, Brückenmüblweg Nr. 1, unter der. Bes bauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus un- erlaubter Handlung den Betrag von 177 4 67 4 CEinhundertsiebenundsiebzig Mark 67 Pf. s{uldig geworden set, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin. die Summe von 177 4 67 4 nebst 49/9 Zinsen hieraus seit 25. November 1910 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil für, vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Kgl. Amtsgericht in Heilbronn, Zimmer Nr. 9, auf Dounerêtag, den 18, Mai 1911, Vormittags 9 Uhx, geladen. _Heilbroun, den 7. April 1911.

Schäfer, Gerichts\{hreiber des K. Amt3gerichts.

[4589] Oeffentliche Zustellung. _1) Der Arbeiter Otto Freitel aus Berlin, Rigaer- straße 60, 2) der Steinseßer Franz Heinicke aus Berlin, Badstraße 30, 3) der Steinseßer Emil Müller aus Berlin, Schönleinstraße 25, 4) der Steinfeßer Paul Bauer aus Berlin, Hagenauer- straße 5, 5) der Arbeiter Johann Kucharski aus Fichtenau, Kaiser Wilhelmstraße 56, Prozeßbevoll- mächtigter: Arbeiter Otto Freitel aus- Berlin, Nigaeritraße 60, lagen gegen den Steinseßmeister Ernst. Hinkel, zuleßt in Fichtenau, Kaiser Wilhelm- straße 56, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie bei dem Beklagten vom 5. März bis 11. März 1911 als Steinseger und Arbeiter tätig waren und daß sie bisher für die ge- leisteten Dienste Zahlung nicht erhalten haben, mit dein Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird ver- urteilt, an Freitel 31,05 4, an Müller 13,75 4, an Bauer 13,75 #4, an Kucharski 26,10 Æ, ‘an Heinicke 47 M zu zahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll- stretbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Kalkberge auf den 31. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kalkberge, den 4. Avril 1911, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts : Mever, Aktuar. [4639] Es klagt Her Albert Dahlsheimer, Kaufnann in Kaiserslautern, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Wertheimer in Kaiserslautern, gegen l) Nikolaus Best, Schneidermeister, früher in Kaisers-

tern, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ghe- Bertha geb. Grohé, in KaiserslQutern, mit dem Antrage: I. Die. Beklagten werden verurteilt, die nachdezeihneten Gegenstände, als: 1) ein Bild „Theodor Körner“, 2) einen ausziehbaren Tis, 3) 1 lack. Schrank, 4) 1 Warenschrank, 5) 1 pol. Spiegelschrank, 6) 2 vollst. Betten, Bettst. hellbr., {) 1 Waschschrank mit Marmorplatte, 8) 2 Nacht- tische z. d. Betten pass, 9) 3 Gesellenbetten, 10) 1 Kleiderschrank, 11) 2 Schneidernähmaschinen, 12) 1 Warenregal, 13) 1 Serviertish, 14) 3 Rohr- sessel, 15) 1 Küchenbüsett, dem Kläger sofort heraus zugeben bezw. thm zu überlassen. 11. Die Beklagten baben gesamts{chuldneris{h die Prozeßkosten zu tragen bezw, zu erstatten. 11l, Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Bellagten werden zur mündlihen Verhandlung in die Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom 14, Juni 1911, Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal 2, geladen mit der Aufforde rung zur Anwaltsbestellung. Kaiserslautern, 10. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. [5074] _Oeffentlicye Zustellung. L Der Kaufmann Heinrih Benken in Oldenburg, Achternstr. Nr. 23, klagt gegen den Maurer August Eduard Hermann Sucker aus Tarnau, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte thm aus seiner Ladenkasse 6,30 M ent wendet habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, thm 6,30 46 zu zahlen, die Kosten des YNechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu. erklären, Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amtsgeridt in Oldenburg, Abt. 1, Zimmer Nr. 16, auf den §8. Juni L911, Vor- mittags 9} Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemadt, Oldenburg, den 3. April 1911.

| Wulf, als Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[4590] Oeffentliche Zustellung. Vie offene Handelsgesellshaft Stempel & Co. in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: der Reckitsanwalt

E G E (111 UBSCUGUDE .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

Breit in Leipzig, klagt gegen 1) Leo Warschauer,