D S E C E E D T T E E E I I I I E a er S Ed S D E H Ce G EI E DT A E E Sa d aa D S E E E E
[24353] Bekauutmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Fredeburg vom 13. Juli 1891 sind die Hyvothetenurkunden:
1) über die Band I. Blait 15 bes Grundbuchs von Oberkirchen Abtheikung IIT. Nr. 1 für die Geschwister Walburgis und Catharine Joscfine Grobe von Winkhausen und die Theresia Hütte- mann von Schanze eingetragene Darlebnsforde- rung von 102 Tkaler 25 Sgr. 6 Pf,
2) über die Band 4 Blatt 107 des Grundbucks von Grafs{aft Aktheilung III1. Nr. 1 für die Ges&{&wister : Maria Anna, Catharina, Ludwig, Theresia und Elisabeth Mülicr von Grafschaft eingetragene Al findung von je 63 Thaler
für kraftlos erkiärt worden. Fredeburg, den 13 Juli 1891. Königliches Amtsgericht. [24369] Bekanntmachung.
Dur Urtheil vom 9, Juli 1391 is die auf- gebotene Hypothekenurkunde über 450 Thaler, ein- getragen Band IIl. Blatt 174 Abthl. IIT. Ne 3 des Grundbußes von Eppinghofen für die Ge- {wier Hermann, Maria, Anna und Elise Lok zu Eppingbofen, für kraftles erklärt worden.
Mülheim a. d. Nußx, den 9. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht.
[24365] Bekanntmachung.
Folgende Hyvothekendokumente:
a, das Dokument über 240 Thlr. = 720 4 väter- lie Erbegelder der Geshwister Hesse aus S@merdorf:
leonore, geboren am 12. April 1832,
Traugott, geboren am 10. Juni 1833,
Wilhelmine, geboren am 9. Dftober 1835,
AAL Nei August, gebcren am 4, Mai
898, Friedri Wilßelm, geboren am 2. Novem- ber 1840,
Friederike, geboren am 24. Januar 1848, eingetragen aus der Urkunde vom 28./30., Juni 1855 im Grundbuch von Flur Grökiß Band I. Blatt 118, von S{merdorf Band I. Blatt 37, von Sceipliß Band Ik. Blatt 91,
b das Dokument über 360 Thlr. = 1080 ( mütter- libe Erbegelder der Gecschwister H:sse aus S{chmerdorf,
a, Wilhelme,
b. Anguft,
c, Wilhelm,
d. Friedri, eingetragen auf Grund des Kaufvertraces8 vom 2, Juli 1858 in den Grurdbückern von Schmer- dorf Bard I. Blatt 7, Bond 1 Blatt 37, und Scweipliß Band II. Blait 91,
c das Dokument über 49 Tklr. = 147 A Darlehn nebst 5 9% Zinsen aus ter S{huldurkunde vom 4. April 1850, eingetragen im Grundbuch von Flur Leißling, ursprünglich Blatt 332 jeßt Band VIII, Blatt 236, für Anna Barbara Hohl in Weißen- fels, später auf Grund ihres Teftainents um- aeschrieben auf den Namen der fünf Geschwister Seppler daselbst, Namens Wilhelm Rudolf, Agnes Bertha, Henriette Minna, Johanne Wil- helmine und Friedri Hermann,
sird durch Aus\{liußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom 13 Iuli 1891 für krafilos erklärt worden.
Weißenfels, den 14. Iuli 1891.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[24071] Im Nauen des Königs!
Auf den Antrag des Maurermeiiters Wilhelm Witt in Hamburg erkennt das Königlihe Amts- geriht zu Reinfeld durch den Amtsgerit8rath Moalmros für Recht :
Der von dem früheren {-Hufner Claus Hinrich MWilhelin Rathje zu Rehorst unter dem 10. Juli 1885 für den Antragsteller ausgestellte, auf der dem- selben damals und jt dem Halbbufner Heinrich Car! Dettmer in Nehorst eigenthümlich gebörigen, in Reborst gelegenen und im Grundbuch von Rehorst Band I. Blatt 10 aufgeführten Hufenstelle in Ab- theilung 111. unter Nr. 8 eingetragene Hypotheken- brief über Dreitausend Mark
wird für kraftlos erklärt.
gez. Malmros, Veröffentlicht: Götze, Gerichtsschreiber.
[24119] Jm Namen des Königs! NVerkündet am 11 Juli 1891. v. Kéler, Ecrichts\chreiber.
Auf den Antrag des Brauereibesißers Georg Hasse zu Soldau, vertreten turch den Rechtsanwalt Wronka zu Soldau, erkennt das Königlice Aml!sgericht zu Soldau durch den Amtsrichter Kitt für Recht :
1) Die über die im Grundbuche des Grundstük3 Soldau Brauhaus Nr. 265 für den Partikulier George Hasse zufolge Verfüzung vom 6. Dezember 1875 in Abtheilung 111. Nr. 4 eingetragene Post von 12000 M gebildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt. E
9) Die Kosten des Verfahrens hat Antragsteller zu tragen.
Q
[24334]
Durch Aus\{lußurtheil von heute sind
1) die unbekannten Inhaber der auf dem, dem Eigenthümer Traugott Seifert gehörigen Grundstück Swichocin Nr. 28 in Abtb, 111. unter Nr. 3, sowie auf dem, dem Eigenthümer August Hoffmann ge- hörigen Grundstük Sw'ichocin Nr. 68 in Abth. T. unter Nr. 5 und auf dem, dem Eigenthümer Friedrich Teichmann gehörigen Grandf#ück Swichocin Nr. 48 in Abth. 111. unter Nr. 16 für den Justiz- rath Pantaleon Schumann in Posen cingetragenen 42 Thaler Darlehn, sowie die unbekannten Rechts- nahhfolger des genannten Hvpothekengläubigers mit ihren Ansprüchen auf die vorbezeihneten Hypotheken- posten ausgeschlossen,
2) das über dieselben aus dem Vertrage und dem Hypothekenscheine vom 22. November 1828 gebildete Hypothekendokument
für kraftlos erflärt. Meseritz, den 9. Juli 1891. Königliches Amtsgericht, [24367]
Auf den Antrag des Taglöbners August Müller, Friedrihs Sohn, zu Stowmen, erkennt das König- libe Amtsgericht ¿u Karlshafen durch den Gericts- Assessor Quentin für Recht :
(Ry PGRRZ I Ri ogar rG r;
Die eingetragene Gläubigerin Ehefrau Georg KRiefkoael, Marie Magdalene, geb. Ries, und deren Rechtänach*‘olger, werden mit ihren An- fyrücken auf die aufgeboiezne, im General- Wäbßrs{. Bude von Trendelburg X 224 und VI 178 eingetragene Hypothek über 32 Thaler Kaufaeld aus Vertrag vom 6. Oktober 1851 aus(es{lofen. Karlshafen, am 11. Juli 1891, Königliches Amtsgericht.
[24352] Bekanutmachung.
Dur Uriel vom beutigen Tage sind folgende Personen und ihre Rechtsnachfolger mit ihren An- sprüchen auf folaende Posten ausges{lossen worden:
I. Anna Rosina Fischer, verehel. Kühn, mit ibren Antkbeilen an den auf Malzmükble Nr. 4 in Abthei- iung IIT baftenden Posten: s
a. Nr. 1b mit 121 Thalern 2 Sgr. 9 Pf. Muttererbe aus dem Recesse vom 2. April 1831,
b. Nr. 2b mit 78 Tblr. 18 Sar. 4 Pi. Vater- erbe aus dem Recesse vom 16. September 1834,
c. Nr. 3a mit 84 Tólr. 5 Sgr. 54/9 Pf. Brudererbe aus tem MRecesse vom 27, Sep- tember 1836;
II. Ludrcig Traugott Sommer in Betreff der auf Sofolowo Nr. 24 A Abtheilung IIT Nr. 1 von Sokolorco Nr. 24 übertragenen 75 Thlr. 16 Sgr. 9 Pf. und 300 Tblr. nebs Zinsen und Neben- rechten Vater- und Muttererbe aus dem Necesse vom 29 Oktober 1860:
II1. Brauereibesißer Friedrich Graßnik und dessen Ehefrau Johanne Juliane, geb. Netzlaff, zu Czarnikau, in Betreff der auf Czarnikau Nr. 770 Abtheilung Ill Nr. 1 aus dem Vertrage vom 8. Auzust 1849 haf- tenden 450 46 Kaufgeld und Zinsen.
Czarnifau, den 4. Jeoli 1891,
Königliches Amtsgericht.
[24335] Bekanntmachuug. In der Aufgebotss\ace IV. F. 74 hat auf den Intrag des Wirths Johann Frackowiak in Swigt-
beutigen Tage für Ret erkannt :
Die unbekannten etwaigen Berebtigten werden mit ibren Ansprücen auf die im Grundbuch? von Swiatniki Nr. 5 in Abtbeilung III. Nr. 1 für Bartholomaeus Mirecki eingetragene Post von 150 Thlr. nebst 5 % Zinsen väterlihes Erbtheil, welche au auf die Grundstücke Swiatniki Nr. 26 und 44 übertragen ift, ausgeschlofsen.
Posen, den 30 Iunt 1891.
Königlies Amt®geriht. Abthcilung IV.
[24330] VBekatrtntmachung.
Dur Auétsch{lußurtheil vom 13. Juli cr. find die unbekannten Berechtigten dcr auf Nr. 111 Polkwiß Abtheilung II1. Nr. 21 für den Partikulier August Fechner baftenden Hypothekenpost von 1050 A mit ihren Ansprüchen ausges{lossen worden.
Poikwit, den 13, Juli 1891,
Königli;es Amts3gericht,
[24361] Jin Namen des Königs! Verkündet 14. Juli 1891. Referendar Weber, als Gerihts\{Greiber.
Auf den Antrag der Erben der Chefrau des Liborius Breithaupt, Barbara Catkarina, geb. Goetze, aus Allendorf :
1) der Witiwe Catharina Raquet, geb. Breit- haupt, zu Detroit,
2) der Kinder des Philipp Louis Breitkaupt :
a. Louis, b. Wilbelm, c. John, d. Caroline Augustine, e. Malwine, f. Esra, g. Albert Breithaupt, vertreten durch den Kaufmann Emil Knauff hier und dén Bankier Michaelis Kazenstein in Eschwege, erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Allendorf durch den Gerichtsassessor Heer für Recht : Die Rechtsnachtolger der Wittwe Heinrih Goetze von Allendorf werden mit ihren Ansprüchen auf die im General-Währschaftë- und Hypothekenbuch von Allendorf Band X. Blait 235 unter dem Titel Liborius Breithaupt's Chefrau, Barbara Catharina, geb. Goeße, pfandrechtlich eingetragene : «Herauszablung von 130 Thaler zur Erb- \cha\ftsm2}e der Johann Heinri Goetze Wittwe bier nah Testament vom 20. Oktober 1836" ausgeschlossen und die Löschung der rordbezeihaeten Post für zulä!sig erklärt. gez. Deer.
Wird veröffentli@t :
Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgeric5ts : Diebel.
[24348] Vekaunntmachung.
Durch Aus\ch{iußurtheil tes biesigen Königlichen Amtsgeri©ts vom 8. Iult 1891 sind die unbekannten Erben des am 11. Mai 1890 in der Forft bei Sandau erbängt aufgefundenen Schneiders Karl Christian Frciedrih Wille aus Sandau mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen.
Sandau, den 15. Juli 1891,
Königl!%e8s Amtsgeri@t. [24344] Oeffentliche Zustellnuug.
Die verehelihte Handarbeiter Reinsch, Paulkine, oecb. S@midt, in Eisleben, vertreten durch den Iustizrath Ho®wbaum in Eisleben, klagt gegen den Handarbeiter Friedrich NReinsch aus Eisleben, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Chescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlicen Verhandlunzg des Rechtsftreits vor die 1V. Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Halle a./S. auf den 2. De- zember 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der
vfforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bcstellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a./S., den 14. Juli 1891.
_Heinrichs, Aktuar, als Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[24345] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Anna Sidonie Bertha, verchel Dinter, geb. Vogel, zu Altenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Swellenberg daselbst, gegen ihren Ghemann, den Handarbeiter Karl Hermann Dinter von Altenburg, zur Zeit unbekannten Aufenthaltes, wegen bösliwer Verlaffung, ladet Klägerin den Be- klagten zur Eidesleiftung und weiteren mündlichen
Verhandlung des Rechtsflreits unter dem Antrage
? auf gänzliée Ehesbeidung na& §. 212 der Ehe-
ordnung vor die zweite Civilkammer tes Herzog- lichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 28. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaGten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sffenilihen Zustellung wird dieser Auêzug des Ladungs\criftsaßzes bekannt gematht.
Alteuburg, den 13. Juli 1891, Gerichtsschreiberei des Herzoglißen Landgerichts, ITI. Abtheilung.
Weber.
[24346] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehel. Hedw'‘g Helene Hoffmann, geb. Trömel zu Altenburg, vertreten dur Rechtsanwalt Richard Gabler daselbs, klagt gegen thren Ehemann, den Glas8macher und Markthelfer Gustav Weldemar Rudolf Hoffmann aus Radeberg, zulegt in Alten- burg, 3. Z. unbekannten Aufenthaltes, wegen b03- liher Verlassung, mit dem Antrage auf gänzliche Trennung der Ghe auf Grurd von §8. 212 ff. der Cheordnung, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Cioilkammer des Herzogliczen Landgerichts zu Alten- burg auf Mittivoch, ven 18. November 1891, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuaelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Ausing der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 14. Juli 1891.
Gerits|\chreiberei des Herzoglichen Landgerichts,
ITI Adtheilung.
niki bei Hohensee das unterzeihnete Gericht am.
Weber.
[24366] Oeffeutliche Zustellung.
Die Géefrau des früheren MVièaschinenhbeizers Friedri Píiter Gerhard Korteubrock, Johanne Scphie Mathilde, geb. Heinken, zu Gruppenbühren, vertreten durch Herrn Nechtsanwalt Müller Hies., klagt gegen thren genannten Ghemann. jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen böswilliger und beim- lier Verlassung auf Herstellung des ehelichen Lebens bezw. Gbescheidung, mit dem Antrage, dem Beklagten, unter Auferlegung der Kosten dieses Rechtsftreits, aufzugeben, binnen einer gerihtSseitig zu bestimmen- den Frist in die gemeinscbaftlihe Wohnung der Parteien zu Gruppenbühren zur Fortseßung des ehelthen Lebens zurü ,ukehren, vifridenaus auf ihren ferneren Antrag die zwischen den Parteien be- stehende Ebe geschieden und der Beklagte für den huldigen Theil erklärt werde, und ladet den Be- flagten zur mündliwen Verhandlung des Rechts- streits vor die erfte Civillammer des Großherzog- lien Landgerichts hierselbst ¿u dem vom Herrn Vorsitzenden auf Montag, den 26. Oktober 1831, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Ter- mine, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Bertretung in demselben zu beauftragen, Zum Zroecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der K'age bekannt gema@t.
Oldenburg, 1891, Juli 9.
Gerichtêschreiberci ed. Landgeri €ts.
üble,
[24363] Ocffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ida Quosigk, geb. König, zu Nord- bausen, Neustädter Kirchhof, vertreten durch den
Nech1s8anvzalt Slawyk zu Nordhausen klaat gegen den früheren Fleiswermeister Moriß Quosigk®, uné bekannten Aufenthalts, wegen Ehectrennung, mit dem ‘Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein \Huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mlindliten Verhandlung des NRechtéstreits vor die erste Civiikammer des Köntgliben Landgerichts zu Nordhausen auf den 26. Oftobver 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelafienen Anwalt zu bestellen. Zun Zwelke der öffenilihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nordhausen, den 6. Juli 1891.
Müller, Assistent, als GeriŸtöschreiber des Könizlihen Landgerichts. [24368] Auszug. Oeffentliche Zustelluug mit Ladung.
Die ledige Dienstmagd Margaretha Linsentneier von Tiefenpôlz und die Kuratel deren unehelichen Kindes Martin, geboren 25. Januar 1891, Leßtere vertreten dur den Vormund, Bauern Johann Söhnlein von dort baben unterm 23. vorigen Monats bei dem Königlicen Amtsgericht Bamberg U. gegen den ledigen croßijährigen Müllergesellen Johann Linsner von Amlingstadt, nun unbekannten Aufent- haltes, Klage erboben und den Antrag gestellt :
das Königliche Am19geribt Bamberg I]. wolle Urtheil tabin erlassen, daß der Beklagte Johann Linsner \{chuldig sci, die Vaterschaft zu oben- genanntem Kinde anzuerkennen, diesem Kinde das gesetzlich beschränkte“ (Ftbre&t in seinen der- einstigen Nachlaß einzuräumer, einen jährlichen in vierteljährigen Raten vorauszaktbaren Alimen- tationsbeitrag von 80 M bis zum zurücgelegten 14. Lebensjahr des Kindes und darüber hinaus, wern das Kind wegen geistiger oder körperlicher Gebrechen außer Stande sein solle, ch felbst zu ernähren, dann das dereinsiige halbe S@ul- geld, die halben Krankheits- und Beerd!gungs- fosten, Fa0s das Kind' innerhalb der Alimen- tationéperiode erkranken oder versterben sollte, die Kosten für allenfalisige Erlernung eines Handwerks, sowie an die Kindsmutter 100 M persörlihe En!shädigung sür die Gutjungferung und 20 M Tauf- und Kindbcttkoftenentshädiaung zu zablen und die Kosten des Prozesses zu tragen und endli tas Urtheil für vorläufig volstreckbar erkläien.
Das Königliche Amtsgeri{t Bamberg I1I. hat mit Verfügung vom Heutigen Termin zur mündlichen Berhandlung diess Retsstreites in die Sißung vom Freitag, deu 25. Scptember £891, Vor- mittags 8} Uhr, anberaumt, die Klagspartei auf deren Antrag zum Armenrecht zugelassen und die Öffentlihe Zustellung an den Beklagten, dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, bewktiligt.
Beklagter Johann Lin8ner wird hiemit zu obigem Termin geladen,
Vamdberg, den 13, Juli 1891.
Der geschäftsleitende Gerichts\chreiber
am Königlih bayer'shen Amtsgericht Bamberg TI. (L. 8) Hirth.
1 [24377]
OeffetitliGße Zustellung.
Dér Reútzanwalt Schütte zu Iserlohn klagt gegen den Kokblenbändker Fr. Pippel, früher zu Iserlohn, jeßt Aufenthalt unbekannt, wegen rückständiger Ge- bühren und Avtlagen aus mehreren in den Jahren 1890 und 1891 für ibn geführten Prozessen mit dem Antrage auf Verurtbeilung des Bekiagten zur Zah- [lung von 48 M 38 4 und das Urtbeil für vor- läufig vollftreckbar zu erklären, und ladet den Be- kfiagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Jserlohn auf den 29. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.
Gebhardt, Gerihts\{reiber des Königlichen Amt3gerihts.
[24337] Oeffentliche Zuftelluug.
Der Thorner CLarlebnsvercin cingetragene Ge- nossenshaft zu Thorn, vertreten dur den Vorftand, nämli: 1) den Dirckior Dr. Graff, 2) den Kassirer v. Stablewski und 3) den Kontroleur Mirowski, sämmtlich von hier, vertretcn dur den Rechts- anwalt Loon von hier, klagt gegen 1): den Schiffer Johann Negtel, 2) den Schiffer Avolinary Swirskfi und 3) den Schiffec J. Markowsfi, sämmtlich unbekannten Aufenthalts, wegzn Wechsel- forderung von 610 #, mit dem Antrage. die Be- lagten kostenpflichtig folidarisch zu verurtheilen, an ihn 610 A6 nebst 6 °/0 Zinsen seit dem 15. August 1890 zu zallen und das Urtheil für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären und ladet die Beklagten JIo- hann Netel und Apolinary Swirski zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf deu 23. November 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette dec öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Thorn, den 13. Juli 1891.
E Hint, Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.
[24342] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Claus Sottorf zu Hamburg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. R. Jacobson, klagt gegen die Grundeigenthümer 1) Lars Petersen, 2) Hans Peter Petersen Lund, unbekannten Auf- enthalts, wegen am 1. Juli 1891 fällig gewefener Hypothetzinscn, mit dem Antrage, die Beklagten koitenpflihtig und solidarisch zur Zahlung von 425 #6 zu veruttheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleisiung für vorläufiz volifireckbar zu er- klären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 19. Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Freitag, den 23. Oktober 1891, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gericte zugelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zusteliung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hanzburg, den 13, Jult 1891.
Ferd. Wehrs, Gerichts\chreiber des Landgerichis.
[24332] Oeffentliche Zuftellung.
Wolf Kull ain, Handelsmann in Busenberg, Élagt als Cessionâc der Erben von Peter Müller in Bundenthal gegen den Hufschmied Friedrich Brug, früher ¿zu Bundentkal, icht unbekannten Aufenthalts, wegen Gütcrerwerbspreises mit dem Antrage auf Berurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Rest- betrags von 65 # 954 H nebst 9% Zinsen scit Martini 1899 und ladet den Bekiagten zur münd- liwen Verhandlung des Rechtéstreits vor das K. Amtsgericht Dahn auf den 2. Oktober 1891, Vormittags 8 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Autzug der Klage bekannt gemacht.
Hemmer, K. Amtsgerichts{hreiber.
[24329]
Die gewerblose Maria, geb. Laschet, zu Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt voi den Hoff daselbft, klagt gegen ihren Ghemann Peter Joseph Paggen, Fiscwhändler zu Aachen, im Konkurs befindli, mit dem Antrag?! „Königliches Landgeriht wolle die zwischen Parteien bestehende eheliche Gütergemein- saft für aufgelöst erklären, Gütertrennung aus- sprechen, Parteien zur Auseinandersegung ihrer Ver- mögensrechte vor den Königlichen Notar Adams zu Aachen verweisen und dem Beklazten die Kosten des Rechtsftreits zur Last legen.* Termin zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor der 1. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ift onberaumt auf den 25. Novemöec 1891, Vor- mittags 9 Uhr.
AaHen, 11. Juli 1891.
Plümmer, Geri@teschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24339] |
Die Ghefrau Ferdinand Shumacher, Christine, geb. Walterscheid, zu Litterscheid bei Eitorf, vertreten durch Rechtsanwalt Humbroih in Bonn, klagt gegen ibren genannten Ebemann wegen Gütertrennung. Zur raündithen Verhandlung des Retsstreits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wonn ist Lermin auf den 19. Oktover 1891, Vormittags 9 A
(L. 8.) i obis, ; Gecichis\hreiber des Königlichen Landgerichts. [24371]
Die Ehefrau des Lacirers Jacob Joscf Zielleu- bach, Emilic, geb. Busch, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Lingen hier, klagt gegen ihcen genannten, daselbst wohnenden Ehemann mit dem “ntrage auf Gütertrennung, und is Termin zur mündlicen Verhandlung ves Rechtsstreits vor der TII. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf deu 3. November 18391, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 15. Juli 1891,
Arand, Gerichtsschreiber des Königlien Landgerichts.
[24374] C
Die Ehefrau des Kaufmannes Mathias Clemens August See es, Anna Elise Gertrud, geb. Unkel, zu M.-Gladbach, vertreten duch Rechtt-
anwalt Wiry hier, klagt gegen ibren genannten Chemann, vertreten durch Feines Pfleger August
ennarßb, Meßger in Venn bei M.-Gladba®, mit n D rage S Gütertrennung, und ift Termin zur mündlichen Verbandlung des Rechtéstreits vor der 11. Civilkammer des Königliben Landgerichts zu Düsseldorf auf den 3. November 1891, Vormit- tags 9 Uhr, bestinmt.
Düsseldorf, den I Q 1891.
rand, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
24372
: Bie! Ehefras des Bâäckers Hubert Voosfeld, Emma, geb. Sauer, zu Bursceid, vertreten durch Rechtsanwalt Lingen bier, flaat gegen, ihren ge- nannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem An- trage auf Gütertrennung und ist Termin zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civil- Fammer des Königlichen Landgecibts zu Düsseldorf auf deu 3. November 1891, Vormittags
9 Uhr, bestimmt. : Düsseldorf, den 15. Juli 1891. Arand, L Gerichtsschreiber des Königli®en Landgerichts.
4373 S atel des Sÿreiners Hubert Kofferath, Lira, geb. HDühnermund, zu Krefeld, vertreten dur Re@ttanwalt Grieving hier, kiagt gegen ihren ge- nannten, daselbst wohnenden Chemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mändlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der TI. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 3. November 1891, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 15. Juli 1891.
Arand, i Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.
24375] i: y Die Ehefrau des Bäkers Peter Wilhelm Goepenu, Maria Anna, geb. Reifenscheidt, zu M. Gladbach, vertreten dur Rechtsanwalt Iustizrath Euler hier, klagt gegen ihren genannten, daselbft wohnenden Ghemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ift Termin zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor der II. Civilïamtner des Königlichen Land- gerihts zu Düsseldorf auf deu 3. November 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Düsseldorf, den E Suli 1891.
rand, Gerichtsschreiber des Königliden Landgerits.
24376] : Kaiserliches Landgericht Straf;burg i./E._ Die Ebefrau des Mechanikers Heinrich Emil Auna, Louise Mathilde, geb. Hekenbauer, in chiltighcim, vertreten dur@ Rechtsanwalt Dr. Lennig, flagt gegen ihren genannten Ghemann, mit dem An- trage: die Gütertrennung zwischen den Parteien aus- zusprehen, und dem Beklagten die Koiten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits ist die öffentliche Sitzung der III. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i /Els. vom 31. Oktober 1891, Morgens 10 Uhr, bestimmt. (L. £,) Der Landgerichts-Sekretär: Hörkens.
[24380] s
Dur rechiskräftiges Urtheil der IT. Civilkainmer des Königlichen Landgerichis zu Vonn vom 24. Juni 1891 ist die zwischen den Ehelcuten Iohann Catpar Schmit, Bierbändler, und Wilhelmine, geb. Krieger, Beide zu Kesseribd wohnhaft, bestandene cheliche Gütergemeinschaft für aufgelöt erflärt. /
Gerits\chreiberei des Königlichen Landgerichts.
(L. 8) Donner, Landgerichts-Sekretär.
[24333] 8
Dur re&tskräftiges Urtheil der Civilkammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Zabern vom 24. Juni 1891 wurde zwishen den zu Champenay wohneäden Eheleuten Johann Baptist Ferry, Svezereihändler und Margareiha Dubois die Gütertrennung aus- gesprochen. :
Zabern, den 15. Juli 1891.
Der Landgerichts-Sekretär Berger.
3) Unfall und Juvaliditäts-2e. Versicherung.
Keine.
E C T E P A T A
Verkäufe, Verpachtungen,
4) ] Verdingungen 2c.
[24466]
Holz-Verkauf.
250 Morgen Hochwald, nit 960- bis 110jäh- rigen Kiefern Schneide- und Bauholz bejtan- den, 2 km vom Bahnhof entfernt, sollen im Ganzen oder in 4 Parzellen verkauft werden,
Herrschaft Freyhan. Station Oels-Gnesener Bahn.
[22811] Bekanntmachung.
Die auf dem hiesigen früheren Packbof — auf der Museumsinfel — befindlißen Räurnlicßkeiten in den daselbst vorhandenen Niederlagegebäuden sollen hökerer Anordnung zufolge in öffeutliter Licitation ver- micihet werden.
Wir haben demzufolge einen Licitationstermin auf Dienstag, deu 21. Juli d. J.- Vormittags 11 Uhr, in unserem Dienftgebäude — Kleine Museumstraße 5G. — anberaumt, zu welchem Miethslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die Licitations- und Vermiethungs-Bedingungen auc schon vor dem angeseßten Termine während der Dienststunden in unserex Negistratur eingesehen werden können,
Die Besi@tigung der zu vermiethenden Räumlich- keitzn kann während derselben Stunden stattfinden, und wollen sich Reflektanten dieserhalb in unserer Registratur melden.
Berlin, den 7. Juli 1891.
Königliches Hauvi-Stener-Amt für iuländische Gegeuftände.
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ie Arbeiten und Lieferungen zur Her-ellung von 1600 am Pflaster und 135 Pi m Bord- sieinen für die Güterbahun Hemer-Sundwig sollen in zwei Loosen getheilt vergeben werden. Loos 1 utnfaßt 800 qm Yflaster, Locs 2 800 qm Pflasier und 135 lfde. m Bortsteine. Zeichnungen sowie Bedingungen licgen im Bureau des unter- zeichneten Negierungs-Baumeisters während der Dienft- stunden zur Einsicht offer. Verdingsbeste können gegen postfreie Einsendung von 59 «K von dem Bureau- vorsteher, Rechnungsrath Klingner Hier, bezogen werdez. Versiegelte und rit ertsvrechender Aufschrift versebene Angebote sind bis zum Eröffnungêtermin om Sounuabend, den 1. August 189%, Vorwit- tags 11 Uhr, posifrei an den Unterzeichneten ein- zusenden. Zuschlagsfrist 4 Woten.
Altena, den 11 Juli 1891. Der Königali®e Regieruna8-Baumeister.
Ilkenhan3.
[23351]
Die diesjährigen Instandhaltungs- Arbetten an 1611 Paar Filzitiefeln für die Hülfsunterbearmten in den Bezirken der Eifenbahn-Betriersämter zu Düssel- dorf, Hagen, Kassel und Altena soilen, nah den genannten Bezirken in Loose getheilt, im Wege des ofenilihen Verdings vergeben werden. Das maß- gebende Bedingnißheft kann von dem Kanzlei-Rath Peltz hierselbst gegen postfceie Einsendung von 50 H bezogen werden, aub ift daëselbe in der biesigen Lauptkanzlei, sowie in den Gesc2äststäumen der vor- bezeichneten Betriebeämter einzusehen
Die Angebote find mit der Aufschrift: „Verding der Justandßaltung der Filzsticfel“ bis zum 28. Juli 1891 an das Kleider:Magazin bierselbft postfrei cinzus?dven, rooselbst die Eröffnurg der An- gebote am Mittwoch, den 29, Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, in Gegenwart der etiva an- wesenden Anbieter stattfindet. Zuscelagsfrift vierzehn
Tage. Elberfeld, den 10. Juli 1391 Königliche Eisenvahn- Direktion.
E E E E T D N A E E E E E DS S I R E E E N P R S Db
5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.
[11713] Vekanutmacung.
Bei der in Folge unserer BekanntmaGung vom 3, v. M. fiattgefundenen öffentlißen Verloosung vou Rentenbriefen der Proviuz Sachseu sind folgende Appoints gezogen worden:
Litt. A. à 3000 4 (1000 Thlr.) 135 Stück und zwar die Nummern: 112 245 432 558 719 1437 1498 1744 1843 1891 2057 2105 5119 3520 3643 3824 4283 4292 4587 4889 4930 4994 5196 5250 5260 5587 5605 5803 5880 5897 5960 6001 6099 6118 6272 6300 6327 6512 6528 6812 T7486 T7576 TE64 7733 T7740 7871 7948 8129 8603 8699 91928 9210 9297 9370 9401 9454 9632 9864 9977 10102 10120 10272 10412 10443 10471 10531 10555 10701 11102 11132 11226 11266 11313 11379 11381 11498 11630 11651 11698 11824 11832 11839 11975 12143 12208 12311 12380 12450 12528 12539 12616 12638 12790 12882 12898 12919 12923 13044 13061 13084 13207 13228 13240 13522 13633 13635 13690 13739 13830 13835 13841 14160 14161 14167 14172 14182 14267 14288 14497 14662 14639 14732 148C6 14820 15078 15080 15136 15151 15217 15251 15615 15671 15677 156594 15745.
Litt. B. à 1500 ÆÁ (500 Thlr.) 29 Stück und zwar die Nummern: 136 373 384 459 554 622 1091 1332 1607 1687 1744 1842 1918 2098 2449 9468 2615 2966 2991 3161 3446 3486 3488 3571 3579 3688 3753 3760 3785 4010 4095 4195 4199 4235 4312 4411 4447 4472 4517.
Litt. C. à 300 #6 (100 Thlr.) 195 Stü und zwar die Nummern: 37 270 291 526 628 906 1205 1544 1578 1603 1762 1904 1917 2128 2206 9214 2251 2590 2688 2757 2991 3084 3136 3381 4032 4158 4176 4423 4533 4581 4879 5011 5056 5108 5440 5516 5628 5677 6078 6164 6180 6185 6283 6288 6535 6610 6632 6842 6971 7019 7373 7532 7619 7762 7953 8060 8163 8215 8492 8516 8650 8825 9204 9382 9421 9802 9893 9930 9960 10137 10162 10191 10840 10852 11140 11375 11414 11508 11569 11652 12022 12222 12233 12327 12518 12570 12684 12689 12696 12914 13032 13033 13096 13235 13354 13422 13455 13597 13682 13685 13785 13881 13967 13998 14049 14199 14205 14353 14385 14566 14873 14937 14980 15048 15104 15115 15297 15429 15485 15787 15811 15818 15882 15899 15931 15950 15983 16020 16022 16103 16114 16390 16539 16569 16669 18726 17021 17035 17041 17192 17238 17457 17462 17610 17938 17951 18059 18267 18420 19073 19251 19346 19362 19371 19448 19460 19536 19720 19917 19961 90174 20394 204171 20474 920489 20514 20593 90572 20590 20801 20660 20681 20722 20759 90988 21079 21113 21216 21375 21458 21490 91520 21601 21684 21920 22066 22251 22298 92433 22557 22607 22829 22887 22920 23061 23071 23119 23224. .
Litt. D. à 75 Æ (25 Thlr.) 178 Stüd und zwar die Nummern: 201 205 298 635 683 894 1012 1336 1711 1781 2413 2529 2606 2632 2870 3098 3819 3919 3947 4067 4543 4704 4806 5032 5130 5592 5831 5849 5923 5979 6032 6068 6156 6436 6540 6568 6648 6849 7047 7051 7154 7458 7692 7785 7866 7871 8092 8224 8313 8322 8367 8880 9079 9078 9443 9500 9699 9708 9975 10060 10085 10110 10282 10325 10630 10657 10785 10828 11367 11450 11631 11685 11828 11840 11856 11901 12000 12562 12571 12648 12719 12733 13071 13395 13655 13809 13810 13858 13959 13963 14048 14064 14209 14221 14224 14298 14317 14366 14513 14976 15018 15041 15075 15097 15168 15265 15301 15310 15350 15384 15392 15401 15609 15660 15725 15937 16152 16292 16352 16393 16459 16659 16682 16862 16876 16886 16933 17009 17102 17278 17580 17634 17654 17715 17756 17757 17905 18036 18049 18061 18068 18099 18224 18268 18333 18459 18494 18537 18674 18683 18732 18756 18906 19081 19083 19141 19212 19259 19413 19531 19532 19590 19631 19650 19877 19899 19909 19993 20280 20321 20325 20339 20505
20553 20677 21005 21101 21140.
werden aufgefordert, gegen Quittung unv Einlieferung ? der Rentenbriefe in coursfähigem Zustande und der | dazu gebörigen Talons den Nennwertb der Ersteren j E hiesigen Rentenbank: Kafse, Domvias j
r#1, Wotwentagen® von 9 bis 12 Uhr Vorziittags in | Empfang zu nehmen. bört die Verzinsung der vorbezei{neten Renten- ; briefe auf.
Litt. D. Nr. 268 3632 13693,
16124.
aufgefordert, den Nennwerth derselben nach Abzug des Betrages der von den mit abzuliefernden Coupons etwa fehlenden Stücke bei unferer Kasse in Empfang zu nebmen. Wegen der Verjährung der ausgeloosten j Rentenbriefe ist die Leslimmung des Geseizes Über | die Errichtung voa Rentenbarkrenten vom 2, März
Die Inhaber der wvorbe:eiGneten
vom 1. Oktober D. J. ab, an den i j Vorr 1. Oktober d. I. ab î
der Provinz Sachsen find raGsteherd genannte Appoints noch nicht zur Einlsfung bei der Mentzn- ? bank-Kasse präsentirt roorden, Fälligkeit 2 Jahre urd darüber verflofsen sind:
1 Vou den früher vcrlooften Neutenbriefen | j i
obrochl seit deren
a. pro 1. April 1884: Litt. D. Nr. 4884 6439, | b. pro 1. Oktober 1884: Litt. D. Nr. 6039, j c. pro 1. Ofteber 1885: Litt T. Nr. 5128, | d. pro 1. April 1886: Litt. D. Nr. 1914 2401, | e. pro 1. Oktober 1886: Litt, -©. Nr. 9135, !| f. pro 1. April 1887: Litt D. Nr. 4440 6030,
g. pro 1. Oktober 1887: Litt. D. Nr. 13929 }
h. pro 1. Oktober 1888: Litt. C. Nr. 13977, j
ILitt, C. Nr. 22180,
Tátt. D, Ne. 2238.
L Dol Pil 1889!
Litt. D, Nr. 2203 5755 9300.
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden wiederholt
1850 8. 44 zu beaŒten,
Den Inhabern von ausgeloosten und geklindigten Rentenbriefen steht es frei, die zu realifirenden Nentenbriefe mit der Post an die Nentenkank-Kasse portofrei einzusenden und den Antrag ¿u stellen, daß die Uebermittelung des Geldbetrages auf gleichen Wege, und soweit folher die Summe von 400 nit Übersteigt, dur% Postanweisung, jedo auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einem solhen Antrage ift alsdann, sofern es fßch um die Erhebung von Summen über 400 F handelt, eine ordnungëmäßige Quittung beizufügen.
Moagdeburzg, den 15. Mai 1891.
Königliche Direction der Rentenban? für die Provinzen Sachsen und Hannover.
[11714] Bekanntmachung.
In dem am 15. d. Mts, zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Pro- vinzial- Rentenbank vereinigten Eichsfeldschen Tilgungskasse für das Halbjahr 1. Juli bis ultimo Dezember 1891 bierselbst abgehaltenen Termine sind folgende Swuldverschreibungen ausgelooft worden :
1) von Litt. A à 31/2 9/0
zu 1590 A (5009 THlr.) 4 Stück: Nr, 263 357 562: (3D.
2) von Litt. B à 4%
a. zu 1500 ( (500 Thlr.) 25 Stü: Nr. 244 454 474 575 614 637 839 1011 1326 1351 1634 1989 2000 2085 2157 2160 2378 2504 2576 3136 3203 3332 3444 3482 4070,
b. zu 1200 K (490 Thlr.) 1 Stü: Nr. 2166,
c. zu 600 & (200 Thlr.) 2 Stüd: Nr, 946 1439,
d. zu 300 & (100 Thir.) 19 Stück: Nr. 77 951 1030 1600 1661 1877 2279 2479 2762 289: 2984 3981 3356 3451 4110 4180 4204 4306 4342,
e. zu 150 A (50 Thlr.) 10 Stü: Nr. 797 1056 1070 1450 2221 2908 2909 3068 3390 3920,
f. zu 75 A (25 Thlr.) 6 Stück: Nr. 756 1001 1093 1173 1293 2557. N
Die Zablung der Beträge derselben erfolgt vom 2, Januar 1892 ab je nmch der Waßl der
Interessenten entweder
1) durch die Kasse der unterzeihneten Renten- bauk, Domplay Nr. 1 hierselbst, in den Vor- mittagsftunden von 9 bis 12 sofort gegen Zurük- lieferung der ausgeloosten Schuldverschreibung in coursfähigem Zustande, oder
92) dur die Königliche Kreiskasse zu Heiligen- ftadt binnen 10 Tagen nach der an dieselbe in cour8- fähigem Zustande bewirkten Uebergabe der Sculd- verschreibungen, geaen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen auszustellenden Empfangs- bescheinigung. E
Ueber den gezahlten Geldbetrag ift außerdem von dem Präsentanten der Shuldvershreibung nah einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung zu leisten.
Mit dem 1. Januar 1892 bört die weitere Ver- zinsung der gedachten Sch{uldvershreibungen auf; daher müssen mit diesen zugleih die dazu gehörigen Coupons Ser. X11 Nr. 3 und 4 mit Talon unent- geltlih zurückgeliefert werden, widrigenfalls für jeden fehlenden Coupon der Betrag desselben vom Kapital zurübehalten wird. E
Indem wir die Inbaber der ausgelooften Schuld- ver) breibungen hierdurch auffordern, vom 2. Januar 1892 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten in Empfang zu nehmen bemerken wir, daß es denselben freistcht, die zu realisirenden Schuld- verschreibungen mit der Post an die Rentenbankkasse hierselbst vortosrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermittelung des Geldbetrages auf gleihem Wege, und soweit solcher die Sumue von 400 M nitt übersteigt, dur Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einem solchen Antrage is alsdann, sofern es fih um die Erhebung von Summen über 400 „ handelt eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. i
Zugleih fordern wir die Inhaber folgender, int früheren Termineu ausgelooften, aber cbwohl seit deren Fälligkeit 2 Jahre und darütver verflossen sind, noh nicht realisirteu Sczuldverschrei- bungen und zwar von folgenden HTutloosungs- erminen: | a, 1. Januar 1883 à 4 °/0: Nr. 1372 zu 1500 „M 500 Thlr.
( b. E or 1885 à 49/9: Nr. 1316 zu 300 46 (100 Tblr.), O L
c, 1. Sanuar 1887 à 49/0: Nr. 4058 zu 79 M (25 Thlr.), e 5
hierdurch auf, dieselben bei unserer Rentenbank- kasse hierselbst oder bei der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren.
Magdeburg, ten 15. Mai 1891,
Königliche Direktion der Nentenbank für die Vrovinzen Sachfen und Dannover.
Rentenbricfe j [11715]
! und zwar die Nummern :
Zimmer Nr. 127
l __ BVekanntachung. Bei der in Folge unserer BekanntmaBung vot
| 3. v. Mts. stattgefundenen öffentlihen Verloosung von Nenteabricfen der Provinz Sanuover find folgende Appoints gezogen worden :
Litt. A. à 2000 Thlr. = 23009 e 6 Stüdck
und zwar die Nummern : 299 454 589 616 791 910.
Litt. E. à 500 thlr. = 1500 A 3 Stüd
und zwar die Nummern 186 330 334.
Ltt. C. à 100 Thlr. = 309 A 11 Stüdck und zroar die Nummern: 334 578 643 692 822 863
380 1145 1229 1326 1598.
Litt. D. à 25 thlr. = 75 Æ 7 Stüd 178 108 029 301 425
¡ 1003 1052.
Litt. E. à 10 Thlr. = 39 (M 8 Stud und
¿war die Nummern: 487 620 818 838 992 1003 1167 1195.
Die Inhaber dcr vorbezeid:neten MRentenbriefe
werden aufgefordert, gzgen Quittung und Einlieferung | der Nentenbriefe in coursfähigem Zustande und der dazu gehörtgen Covpons nebt Talons den Nennwerth der “Ersteren bei der ! hiesigen Rentenbank Kasse, Donplat Nr. 1, vom 1. Oktober d. Js. ab ) 9 bis 12 Ukr Vormittags in E:npfang zu nehmen.
Ser. III Nr. 12 bis 16
an dea WoHentagen von
Vom 1. Oktober d. Is. ab bört die Verzinsung
der vorbezeiGneten Rentenbriefe auf.
Vor dez früher ausgelooften Rentenbriefen
{ der Provinz Hanuover sind nahstehend genannte Appoints noch nit zur Einlösung bei der Nenten- bank-Kasse präsentirt worden, obwohl seit deren Fällig- keit 2 Iahre und darüber vérflossen sind. !
a. pro 1. Oftober 1883 Litt. E. Nr. 104. b, pro 1. Oktober 1886 Litt. D. Nr. 595, Litt. E.
Nr. 520.
c. pro 1. April 1837 Litt, B. Nr. 306, Lâtt. €-
Nr: 372, 1att, D. Nr. 971, Tátb. E. Nr. 63 262.
d Dro L Ofiober 1887 lat C. Nr. 416. Litt, E. Nr. 328 361 334 875. e. VID 1 Abtl Lo8b. Ltt, ©. Nr. (97 903,
Litt D. Nr. 1148, Litt. E. Nr. 566 667
f Dro 1. Oftober 1888 litt, D. Litt, E. Nr. 264.
Q V 1 Abl 1889 latt (B Mir, 3924, Tatt, C Ne 1016/1298 1736; latt, Be, Nr. 1106.
Die Inkaber dieser Rentenbricfe werden wieder- bolt aufgefordert, den Nennwerth derselben nah Ab- zug des Betrages der von den mit abzuliefernden Coupons etwa fehlenden Stücke bei unserer Kasse in Emvfang zu nehmen.
Wegen der Verjährung der ausgeloosten Renten- briefe ist die Bestimmung des Gesetzes Über die Er- rihtung der Rentenbarken vom 2. März 1850 8. 44 zu beachten.
Den Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen steht es frei, die zu realisirenden Renten- briefe mit der Post an die Rentenbank-Kasse porto- frei cinzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebersendung des Geldbetrages auf gleichem Wege und soweit fsolher die Summe von 490 A nitt übersteigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosien des Empfängers, erfolge. Einem sclchen Antrag ist alsdann, soweit es si um die Erhebung von Sumznen über 400 6 handelt, / cine ordnung8- mäßige Quittung beizufügen.
Magdeburg, den 15. Mai 18391.
Königliche Direktion der Rentenbank für dice Brovinzen Sachsen und Hannover.
Nr. 1112,
[24453]
Wie bereits unterm 1, d. M. öffentlich bekannt gemat wurde, sind bei der Verlocsung vom glcichen Tage folgende Schuldverschreibungen des 1878/88 er Anlehens der Stadt Nürnberg gezogen worden, und zwar :
I. 41% Schuldverscwreibungeu d. d. 1. Juli 1878. Litt. A. zu 3000 6 Nr. 1 bis einscließlich 155. Titb, B, 40 1000 Æ Nr. 1 bis einscplicßlih 631 LTath, C. zu 300 M Nr. 1 bis einschließlih 430. Litt, D, zu 200 M
Nr. 1 bis einschließli 578.
En. Eine 4% SCcizuidvecschreibung d. d. 1. November 18834. Litt. A. zu 3000 6
Nr. 544,
Die baare Heimzahlung der gezogenen Schuld- vers{reibungaen findet rom 1. November 1891 an bei der Hauptkasse des Magistrats Nürnberg ftatt.
Von diescm Tage an endet die pflihtmäßige Ver- zinsung der gezogenen Obligationen
Dieselben werden von da an lediglich vergünstigurgs- weise und solange der unterfertigte Magistrat es be- \chlieit bis zum Tage der versvätcten Einlösung nur mit zwei vom Hundert verzinst.
Die Stückuüxzsen für die gezozenen 4} %/a igen Dbii- gationen, welhe keine Zinêcoupons mebr haben, fowie für die gezogene 4/9 Obligation, welche mit Zinëcoupons bis 1. Januar 1895 versehen ift, werden für die Zeit vom 1. Juli bis leyten Oktober 1891 bei Uebergabe der Obligationen mit den betreffenden Karita!sbeträgen ausbezahi. —
Die Wiederanlage der betreffenden, zur Hetm- ¿ahlung aelangenden Kapitalien bei dem ñeuen vom Ighre 1901 au je nah Beschlußfassung ¿anz oder theilweise jederzeit kündbaren oder nah dem Loofe in 35 Fahren tilgung8plangemäß heimzaßlbaren 4'/gigen Stadtankehen ift gestatiet. A
Die Abgabe folcher 4 °%/o iger ShHuldbricfe im Um- tauschwege erfolgt zum Course von 101.
Die Besitzer ver obenbezeichzcten gezogenen Schuldverschreibungen, welch%e fih bei dem erwähnten neuen 40/0 Stadtaulehen zu be- theiligen gevenken, werden hiedurch cingce- laden, bis zun 15. Nugust 139 bei der städt. Oberbuchhagitung dahier — Rathhaus, — ihre desfallsigen Er- Eläruugen unter nußerer Bezeichnung (Litt.
u. Num.) der in ihrem Besitze sih bvefind-
lichen gezogenen Schuldverschreibungen anzu-
melden.
Nur diejenigen Inhaber gezogener Shuldverschrei- bungen, welche die Anmeldefrist einhalten, erwerben das Recht auf Abgabe neuer 49% Stadtschuld- urkunden im angemeldeten Betrage zum Course von 101. Für verspätete Anmeldungen wird die Fest- seßung der Ausgabsbedingungen vorbehalten. Nürnberg, den 15, Juli 1391, Stadtmagistrat.
Stromer.