1891 / 187 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Aug 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Sachsen-Altenburg.

Altenburg, 10. August. Der inister von Leipziger, welhzr bereits _d. J. aus Gesundheitsrücsichten dienstlih beurlaubt war, is auf sein Ansuchen zur Dizeposition gestellt

nkspruG des Regiments:Com- Jhre Majestät die Kaiserin deren Anwesenheit dem Fest erst die rechte Nunmehr erhob \sich der kommandirende ck, um das Jubel-Regiment und dessen alte Kameraden zu feiern. Er wünshe den alten Geist er- alten zu sehen, der das Regiment eist der Tapferkeit, der Treue, Male sich erh:bend, sprach der komman- Allerhöchsten Auftrage den Dank Fhrer Provinz Posen und deren Hauptstadt aus. Kaiserin in der Pcovinz und von der rden sei, besonders aber die Aller- tadt Posen bereitete Aufnahme ohlgethan und Jhre Majestät der Stadt vom sten habe gewetteifert in der Bezeigung und aus den Kundgebungen habe echter hre Liebe zu dem Herrscherhause und dem Hierbei wurde den Vertretern der daß der Erste Bürgermeister welche mit ihm „auf das d nochmals in gnädigsten hren Dank aussprach: Sie werde habe schöne Stunden in nur, daß uns in Zukunft in früheren Jahren, nicht Namens der auptstadt der Ober: Präsident Freiherr von d der Hoffnung Ausdruck gegeben e persönlichen Beziehungen stät der Kaiserin Friedrih und dem Kaiserlichen verließ Jhre Majestät gegen das in jeder Beziehung wohlgelungen mern sicher eine bleibende Erinnerung 11/4 Ubr erfolgte dann vom Centralbahnhof hrer Majestät und der Prinzessin Marga- rethe mit dem fahrplanmäßigen Berliner Courierzuge.

Kiel, 10. August. Seine Königliche

Heinrich ist, dem „W. T Besuch Jhrer Majestät der Königin

Es folgte der Tui

auf 1000000 Ahsfilometer so viile als im Monat J „den Chef“,

44 v. H. weniger als lge der Verspätungen wurden 1227 mselben Monat des Bei 9 Bahnen sind

des Vorjahr: s und mandeurs auf

Vormonat. Anschlüsse versäumt (gegen 1016 in de 2191 im Vormonat).

n und bei 10 Bahnen Anschlußversäumnisse nicht sind diejenigen Ba nach der Verhältnißzahl tel) zwischen der Anzahl der von den fahr- der Personenbesörderung dienenden Zügen auf 1 000 000 Awsfkilometer entfallenden t. Danath nehmen die Dortmund- cheder Bahn, die Bahnen im Bezirke der König- ektion (linksrheinishe) zu Köln und die burger Bahn die ungünstigsten Stellen henfolge der Bahnen statt nah der Anzahl n nach der Anzahl der Anshlußversäumnisse Bezirk der Königlichen Köln, die Dortmund- Bezirk der

: Rath und Staats-Y verliehen habe. seit Mitte Juli d. T General von See Zugverspätunge vorgekommen. Jn der Nachweisung rspäiungen vorkamen,

von Sieg zua Sieg geführt

der Kameradschaft- Sachsen-Coburg-Gotha.

Coburg, 10. August. Seine Königliche Prinz Alfred von Edinburg is, der „Cov. Zig.“ zufolge, gestern Nachmittag aus Devonport in England wieder hier eingetroffen.

habe, den G Zum zweiten dirende General im Majestät an die Der Empfang, der der Provinzialvertretung gewo höchstderselben von der S habe Jhrem Herzen überaus w auf das Jnnigste Ersten bis zum G seiner Sympathien, Patriotismus und wa Vaterlande gesprochen. Stadt die Auszeihnung zu Theil, zu Jhrer Majestät befohlen wurde, Wohl der Stadt Posen“ Worten der Stadt Posen den heutigen Tag nie verg: sen, unserer Stadt verlebt und wünsche so {were Schickfsalsschläge, wie wieder heimsuchen j Provinz und ihrer H Wilamowit geantwortet un hatte, daß dur zu Jhrer Maje ester gekittet werden, 10 Uhr das - Fest, war und allen Theilr eh sein wird. Um aus die Abfahrt J

auf welchen Zugve (geomeirisches planmäßigen, 1000 000 Zug- und eigenen Verf Gronau: Ens lihen Eisenbahn- Dir Kiel-Eckernförde: Fl Wird die Rei der Verspätunge bestimmt, so treten die Bahnen im Eisenbahn-Direktion (linksrheinische) zu Gronau-Enscheder Königlichen Eisen die ungünstigsten Stellen.

Hoheit der

pätungen geordne Deutsche Kolonien.

Moajor von Wissmann, welher am Sonntag in Kairo

eingetroffen war, ist, nah einer Drahtmeldung des Wolff’schen

Bureaus, bereits gesiern von dort nah Bagamoyo weiter-

bahn-Direktion (rechtsrheinishe) zu Köl ahn-Direktion (rechtsrheinische) zu Köln an dia "8 Oesterreich-Ungarn.

_Wie die „Presse“ meldet, findet h:ute (Dienstag) im Ministerium des Aeußern zwischen den österreich1sch- n und shweizerishen Handelsvertrag s- in welher auf Grund bestehenden Sollte in der heutigen den, so würden die kurze Unterbrehung den die österreichishe und die deutsche handlungen mit Jtalien ein- ätten in den leßten Tagen Be- schen und österreihishen Die Verhandlungen würden in den 17. d. M.

anstieß un

ungarischen, deutsche Delegirten eine Konferenz statt, Jnstruktionen

Differenzen verhandelt werden wird. Konferenz keine Ausgleichung erzielt wer Verhandlungen mit d erfahren, j:denfalls wür Regierung in die Vertragéver Mit Rücksicht hierauf h rathungen zwischen den Unterhändlein stattgefunden. München abgehallen werden und Montag,

bprinz von Sachsen: Mei- eingeholten

Seine Hoheit der Er achser i nterie-Tivision, ist

ningen, Commandeur der 2. Garde-Jnfa von Rheinsberg hierher zurückgekehrt.

Der Königlich italienische böhsten Hofe Graf d sich nach Bad Na fungirt der erste

Botschafter am hiesigen Aller- ch den heutigen Tag d! r R D hat Berlin verlassen und Während seiner Abwesenheit Botschafts:Sekretär Marquis de Beccaria

JFncisa als interimistisher Geschäftsträger.

Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Königlich Rath Freiherr von Stengel! und Landmann sind hier an-

de Launay uheim begeben.

bayerischer Ministerial - bayerischer Ober-Regierungs-Rath gekommen.

Der General-Lieutenant von Versen, General-Adjutant

d Königs und kommandiren- ist nach Ablauf seines

Wien, 11. August. Gestern Abend 10 Uhr traf, wie ein Wolfi'shes Telegramm meldet, der Begleitung des Minister Präsidenten Pafsit#ch, Ehren: Kavaliere, des F. M. L. Gesandten Simitsh, welche entgegengefahren waren, hof hatten sich, da österreiish-ungarishe Ge von Thömmel, der Statthalter, Corps-Kommandant, di schast und eine Depu grüßung eingefunden. anwesende Menschenmenge und Zivio-Rufen. Heute Vormittag Hofburg Wohnung genommen hatt folges und des Personals der hiesi mittelst Sonderzuges nah J\{l abgereist.

Das „Fremdenblatt“ hebt in einer sus des Königs von hervor, Oesterreih-Ungarn habe keinen sich Serbien daß sich seine stände immer gedeihlicher Beziehung drängten Oesterreih:-Ungarn müsse so aufmerksamer verfolgen, streitigkeiten, kalen Partei, rei - Ungarn Verhältniß

Das „Fremdenblati“ sagt dies auch der Einsicht der gegenwä Serbiens nicht entgangen sein könne, und f aus, der König werde von den B JFs{l mit dem beruhigenden Bewußtsein er in fein hohes Amt eintrete, ihm Höfe stügend zur Seite st

Die Erzherzöóge A das „Prag. Abdbl.“ nah Komorn abgereist, rungen im Befestigungswes lagerung fester P'äße pra Manöver werden sechs Tage dauern.

n Manövern im September werden, wie Majestäten der Kaiser König Albert von stliche Persönlichkeiten. [hem die Manöver unter Anwendung den sollen, wird zur Ver- testen Umkreise abgesperrt. Truppenmacht von 70 000 M vereinigen und einen strengen, ernsten Charakter tragen, wobei alles Schaugepränge vermiede

Jn Prag wurd des Verbandes der beiter-Unfallversiherung nach hestigen Debatten der Ant betreffend die Trennung des und einen czechishen, mit 84 Hierauf verließ die Mehrzahl der Sigßungssaal.

König Alexander von Regenten Ristit\ch, des seines Gefolges sowie der emesitsh und des serbischen dem König bis zur Grenze Auf dem Bahn- der König incognito reist, nur der sandte am serbischen Hofe, Freiherr der Polizei-Präsident, der e Herren der hiesigen serbischen Gesandt- tation der serbishen Kolonie zur Be-

Die zahlreihe auf dem Bahnhofe begrüßte den Monarchen mit Vivat- ist der König, der in der in Begleitung seines Ge- gen serbishen Gesandtschaft

Besprehung des Be- Serbien am österreichishen Hofe

anderen Wunsch, und wirthschastlich inneren politishen Zu- Jn letzterer

} Hoheit der Prinz . B.“ zufolge, heute Abend zum Victoria nah England

Serbien

Seiner Maziestät des Kaisers un der General des III, Armee Corps, Urlaubs hier wieder eingetroffen.

Der Regierungs - Rath Metel zu Marienwerder ist an die Königliche Regierung zu Erfurt versetzt worden.

Helgoland, 10. August. heute Nachmittag 4 Kaisersteins zwis Nachdem die F hielt, wie „W. T. B.“ Comités Payens eine A1! {loß mit einem den Kaiser, in welches begeistert einstimmte. Siegerkranz“ hielt Pastor tretung des Ort das Lutherlied dann übernahm unter denx Ausdru Gesange „Deutschland, hebende Feier. Jm A an Seine Majestät den „Die bei der Enthüllung senden Euerer Majestät e des Gelöbnisses der Treue zu

Düsseldorf, 10. August. Bei dem Festmahl des gegen-

Kongresses kaufmännischer K katholisher kaufmännischer BVer- t Freiherr von Schorlemer-Alst e die „Nat.-Ztg.“ berichtet, unter Osservatore Romano“ berührte, vanchepolitik gegen den mer-Alst er-

Bei herrlihem Wetter fand feierlihe Enthüllung des hen dem alten und neuen L-uchtthurm eier durch Musik eingeleitet worden war, berihtet, der Vorsitzende des Denkmal- 1sprahe an die Versammlung und ligen Hoh auf Seine Ma die nah Tausenden zählende | ach dem Gesang des „Heil Dir im Jans aus Kolbenbüttel in Ver- ede, worauf die Versammlung anstimmte. Als- n Denkstein

„Reichs- und Staats-Anzeigers“

Der heutigen Nummer des ) enthaltend Entschei-

ist eine „Besondere Beilage“ (Nr. 4),

dungen des Reichsgerichts, beigefügt. dpfarrers die Weiher

Ein’ feste Burg ist unser Gott“ Gemeindevorsteher Michels de ck des Dankes der Helgoländer. Deutschland über Alles“ {loß die er- ns{luß an dieselbe richtete das Comité Kaiser folgendes Huldigungstelegramm : sfeier anwesenden Helgoländer Bürger hrfurchtsvollen Gruß und Erneuerung Kaiser und Reich.“

9. August. Ueber das Jubiläums fes des nts Nr. 1 \{hreibt man der d Stadt haben den Jubiläumstag ment ein Zeichen ihrer Zuneigung zu 3000, die Stadt 2000 M mit künsilerish überwiesen. Nicht minder reich flossen die fern; die chemaligen afti haben zwei silberne Leuchter,

funstvoll gearbeitite Bowle, die Tischgedeck, Tafelaufsay gespendet ,

Danzig, i 1, Leib-Husaren-Regime Tägl. Rund). ) enubt, um dem Regi geben ; die Provinz hat auêge|tatteten Adressen Gaben von nah und des Regiments

“. Provinz un s - P z gestalten möchten.

allerdings starke Zweifel auf. die Vorgänge als die dortigen heftigen Partei- | seit dem Vorherrshen der radi- zu leidenshafilihen Ausfällen gegen Oester- freundnachbar-

in Serbien

ven Offiziere

die Reserve- namentlich

wärtig hiec tagenden gregationen und eine Deutschlands hiel eine Rede, in welcher er, Anderem die Artikel des „V! welche im Sinne der französishen Re Dreibund gerichtet fi klärte, daß die deutsch enishieden desavouiren un weisen, ferner daß der P fern stehe.

Regiments , es sei überzeugt, daß igen Leiter der Geschicke priht die Hoffnung esuhen in Peterhof und heimkehren, daß, wenn die Sympathien beider

gehaltenes

einem Reiterfest , die von zwölf Offizieren in der Tracht glänzend aus- t einem Feldgottesdienst welchem eine Parade

Abend mit sonders eine Quadrille, ; der Fridericianishen Zeit geritten ie heutige Feter wurde mi rplay eröffnet, kommandirenden General, nommen wurde.

nd. Freiherr von Schorle en Katholiken diese Darlegung ganz d jedes Wort dieser Artikel zurück- fiel. D apst diesen Preßäußerungen völlig

auf dem kleinen Exerzie ehen würden.

lbrecht und Wilhelm sind, wie berichtet, zu den Festungsmanövern bei welhen die wichtigsten Neue- en, in der Vertheidigung und Be- ktish erprobt werden sollen. Die

Bayern.

Jhre Majestät die Kaiserin „Allg. Ztg.“ zufolge am Feldafing verlassen und sich von dort Gestern Nachmittag verweilte die Kaiserin zum Besuche ihrer erlauchten Mutter der

Marx in Possenhofen.

Der Commandeur des Geldern-Egmond zu Arcen verlas nun Majestät des Kaisers, in welcher ent beglückwünschte und die welcher dasselbe zur Marine Beförderungen verlesen und ments-Commandeur eine Ordens: Nachdem die Maunschasten in ver- tadt gespeist waren, versammelten Gästen zu einem Festessen, an staatlichen, provinziellen und kommu-

Das Hoch auf Seine Majestät ts-Commandeur aus, der komman- Graf Geldern gedachte Hoheit des Prinzen Heinrich, r warmes Begrüßungs-Tele- er-Regiments in Posen. amen und dec von Goßler au Gegen Abend fanden für die hreren Wirthschaften von

Lieutenart Lenße abge Regiments Graf von eine Depesche Seiner ? Allerhöchstderselbe das Regim Waffenbrüderschaft hervorhob, in

Es wurden sodann mehrere mitgetheilt, daß dem Regi verliehen fei.

irthschaften der S sih die Offiziere mit 1 welchem die Spißen der nalen Behörden theilnahmen. den Kaiser brachte der Regimen dirende General feierte das auch Seiner Königlichen lcher gleichfalls ein seh gramm geschickt hatte, General Major von H : Ober- Präsident Staats - Mi iments - Commandeur. ( schaften Festlihkeiten in me Danzig und Langfuhr statt.

Posen, 10. August. aus Anlaß des Jubil Kaiserin Nr. 2 am Offizierkasinos stattfand, ber Zu dem Festmah iedrich und F

München, 10. August. von Oesterreich kommenden nah Jschl begeben.

ere Stunden Den groß

W. T. B.“ meldet, beiwohnen: Jhre lhelm, Kaiser Franz Joseph, Sachsen, sowie zahl Das Terrain, auf we von rauchschwachem Pulver stattfin meidung von Unglüsfäll Die Manöver werden eine

auszeichnu ; }, gs reihe andere Für

der König und

Dresden, 9. August. Jhre Majestäten vorgestern

die Königin trafen, wie die en Königsshloß Lin

Lpz. Ztg.“ meldet, derhof mit Seiner Königlichen Prinz-Regenten Luitpold von Bayern Von Possenhofen aus hatte Jhre Majestät die zuvor ihre Tante, die Herzogin Ludovica, Majestäten treffen am Dienstag Vormittag von hier ein, fahren direkt bis Nieder- Pillniy. Seine Königliche Hoheit g und Familie haben sih gest:rn Nachmittag densee begeben. Jhre Kaiserliche und e Erzherzogin Maria Josepha hat lassen und sich nah Wien begeben.

Württemberg. 11. August.

im bayerisch en im wei

Hoheit dem zusammen. Königin Tags

erte das Regiment, 7 n werden soll.

Versammlung von Delegirten Bezirks: Krankenkassen der Ar- s-Anstalt für Böhmen hen Delegirten, Verbandes in einen deutschen gegen 74 Stimmen abgelehnt. dzutshen Delegirten den

und des Schwest | eister toaftete auf die D nister Dr.

ihrer Reise in Bayern wieder sedliß und von dort nah der Prinz Geor na Lindau am Bo Königliche Hoheit di Reichenau wieder ver

rag der deuts

Ueber das Festmahl, welches des 2. Leib-Husaren-Regiments Sonntag Abend in dem ichtet das „Posener Tageblatt [ waren Jhre Majestät die hre Königliche Hoheit die Prin- Außer dem gesammten Offizier- dem Festmahl sehr zahlreiche t und andere Ehrengäste, Stadt der Ecste Bürgermeister, der Stadtrath Annuß ie Kaiserin nahm an der F von Bassewiy und dem komman- Zwischen dem Leßteren Wilamowitßz saß gegenüber

Frankreich. 11. August. Der Großf Rußland, welcher bereits heute Vormittag hier eingetr kein Mitglied der russishen dem Bahnhof vers

ürst Alexis von rtet wurde, ist erst Auf dem Bahnhofe war Botschaft anwesend. Die zahl- ammelten Reisenden begrüßten arufen: „Hoch lebe der Zar, ho fürst begab sich vom Bahnhof na

Der „Staats-Anzeiger für Nachdem bei Seiner Majestät dem vergangenen Woche ein Rüffall abendlihem lebhaften Fieber und haben sich seit gestern diese lih gebessert. Das derzeitige Befinden

Stuttgart, Württemberg“ meldet: König in der Mitte der mit lebhaften Beshwtrden, unruhigen Nächt Erscheinungen erfreulih Seiner Majestät ist leidlich.

Meecklenburg-Schwerin.

10, August. Ueber das Befinden Seiner des Großherzogs ist nachstehendes

ie bedrohlihen Erscheinungen im Zu- oheit des Großherzogs sind seit Freitag

von Asthma und anderen nervöfen traten noch ebenso oft, aber weniger heftig auf. . Der Appetit ift

Kaiserzelt des gestern erwa

Folgendes : Kaiserin Fr / zessin Margarethe erschienen. egiments nahmen an Generalitä

en eingetreten, reihen auf

den Großfürsten mit den lebe Rußland!“ Der Groß? nung Hôtel Continental.

ürst gestern niht ankam, g

corps des frühere Kaméraden, die sowie als Vertreter der Stadtverordneten - Vorsteher hre Majestät tafel zwishen Herrn

direnden General von Seeckt Play. und dem Ober-Präsidenten Freiherrn von hre Königliche Hoheit die Prinz Kaiserin hatte der älteste

Sponeck seinen Plaß t und mit A unter den Klängen der Majestät dem Kaiser,

seiner Woh S

Da der Groß} politishe Grü meldete ein ge

laubte man hierin t Bezug hierauf W. T. B.“ aus Paris : elher heute

und der Shwerin, nde2 erblicken zu jollen.

Königlichen Bulletin ausgegeben worden : Gelbensande, 9. August. stande Seiner Königlichen ‘H Mittag gewichen. Reizungssymptomen Der Schlaf ist ru vicht genügend, Lähmungen dér

striges Telegramm des , Ausbleiben des Großfürsten Alexis, w t wird hier lebhaft erörtert. . Die die Ankunft des Großfürsten für worden war, ist ohne Nachricht

aus dem Bestreben ‘des Groß- ch Paris ein so fl [ die Botschaft von Jn diplomatischen

früh hier erwartet wurde, russishe Botschast, w rüh offizi:ll an und erklärt sih den fürsten, bei seiner ncognito zu wahren, Anwesenheit

essin Margarethe ; Stabsoffizier Maj»x Graf dem Fish erhob Sih Jhre llerhöchstderselben die Anwesenden, um n der Nationalhymne das erste Glas Seiner dem Allerhöchsien Kriegsherrn, zu

biger und anhaltender geworden der Kräfte nit iphtherie beftehen unverändert fort.

Durchrei)e dur daß niht einma erfahren solle,

Kreisen meint man, de Großfürst omme, indem er i incognito durch Paris reise, einem Wunsche der französischen und der russishen Regierung entgegen. Die französische Re- / gierung sehe nicht ohne Unruhe die russenfreundliche Bewegung j über das Ziel hinausgehen, welches sie derselben habe stecken wollen, und halte es sogar für nöthig, das Uebershwängliche derselben abzudämpfen. Möglich sei ferner, daß der Groß- fürst im legten Augenblick einen Wink aus St. Petersburg erhalten habe, den Pariser Kundgebungen auszuweichen.“

In einer Pariser Correspondenz der „Köln. Ztg." wird auf die fortdauernden französischen Kundgebungen der Sympathie für Rußland hingewiesen. Am Fceitag fand eine solhe in Toulon statt. Als die Musik der Mannschaften der Flotte auf dem Exerzierplaß ihr gewöhnliches Concert mit dem von einem St. Petersburger Franzosen kfomponirten „Gruß an Rußland“ beendet hatte, stießen die Zuhörer begeisterte Vivats aus. Die Musik mußte hierauf die russishe Hymne, dann die Marseillaise spielen, während der Plaß mit bengalishem Feuer beleuchtet wurde. Der „Voss. Ztg.“ berihtet man ähnliche Vorgänge, die sich in Nancy am Sonnadend zu- trugen. Die Union nancéenne spielte auf dem Thiersplag, wo etwa 2000 Personen sich befanden. Die russische Hymne wande _ zwei Mal verlangt und unter Hohhrufen auf Rußland und Frankreich gespielt. Die Meng? verlangte dann die Marseillaise und den Père de la Victoire, wobei der Beifall sich verdoppelte. Jn der ganzen Stadt herrschte aroße Begeisterung. Genau dasselbe fand, nach der Drahtnachriht, um dieselbe Stunde auf der Place de la République in Algier statt, wo ebenfalls der Père de la Victoire den Gipfelpunkt der Begeisterung bezeihnete. Der Père de la Victoire ift ein auf Boulanger gedichtetes Rache- lied. Jn Vichy w.rden alle Gesang-, Turn- u. \. w. Vereine aufgeboten, um dem Großfürsten Alexis von Rußland einen übershwänglihen Empfang zu bereiten.

Die Vernichtung der französishen Expedition Crampel (vgl. Nr. 184 U. flgd. d. A wird, wie demselben Blatt unter dem 9. d. M. aus Brüssel geshrieben wird, auch von dem congostaatlihen „Mouvement géographique“ niht mehr bezweifelt. Das Blatt hebt hervor, daß das Unter- nehmen, auf welches die Franzosen fo große Hoffnungen ge- seßt hatten, ungenügend ausgerüstet war und von Anfang an nur Mißerfolge hatte. Ja der Darstellung heißt es:

Non den vier Weißen, welche Crampel begleiteten, starben {on bald nach dem Aufbrucbe zwei: der Ingenieur Lanzière und der Leiter der Karawane Orsi. So mußte Crampel mit nur zwei Weißen, mit dem Unteroffizier Biêcarrat und dem Leiter der Karawane Nebout und nur von 29 mit Flinten ausgecrüfteten Swarzen begleitet den Mars in das unb:fannte Innere antreten. In dieser Weise mehr als tausend Kilometer inmiiten wilder Stämme durhschreiten, war „eine Toll- beit“, welhe Crampel mit seinem Leben bezahlt bat. „Damit ift der Hoffnung der Franzosen, sh schnell und leiht in den Besitz des unbekannten Gebietes, welches sich im Nordoften des Ubangi ausdchnt und welches man in Deutschland das „Hinterland von Kamerun® nennt, seßen zu können, cin schreckliwer S(lag zugefügt worden, um so mehr, als die gesheiterten deutshen von dem Lieute- nant Morgen und dem Dr. Zintgraff unternommenen Versuche den französishen Unternehmungen das Feld freigelassen hatten.“

Am 1. Oktober d. J., beim Beginn des neuen Scul- jahres, wird eine wichtige Reform vollständi durchgeführt fein die Verweltlichung aller EuabeniGuken. An diesem Tage läuft, wie der „Wes.-Ztg.“ geschrieben wird, die durch Geseß vom Jahre 1885 für die Ersezung der geistlichen Lehrer dur weltliche festgeseßte fünfjährige Krist ab. Von 52000 Lehrern der verschiedenen Klassen waren in diesem Jahre nur noch 1213 Geistlihe. Die Verweltlihung der Mädchenschulen ist noch nicht so weit fortgeschritten. Das Geseg vom Jahre 1886 sezt auch keine bestimmte Frist für dieselbe fest, weil noch kein genügendes Lehrerinnenpersonal vorhanden ist; es bestimmt nur, daß in den Departements, in welchen seit vier Jahren ein Lehrerinnen-Seminar besteht, feine Schulshwester angestellt werden darf. Unter 44000 Lehrerinnen befinden si jezt noch 11 000 Schulschwestern.

Türkische Räuber entführten nah hier eingegangenen Meldungen aus Konstantinopel am 7. August in der Nähe der Gegend, wo Anfang Juni der Uzberfall des Orient- Expreßzuges stattgefunden hat, den Franzosen Raymond, JFnhaber einer Farm, und dessen Verwalter Ruffie. Die Entführten leisteten Widerstand, wurden jedoch überwältigt, im Kampfe verwundet und fortgeführt. Ruffie wurde sehr bald entlassen, um ein Schreiben Raymond's an den französishen Botschafter in Konstantinopel Grafen von Montebello zu überbringen. Raymond bittet in demselben um 115000 Fr. als Lösegeld, da er andernfalls ershossen werden würde. Graf von Montebello that ohne Verzug die nothwendigen Schritte bei dem Sultan und der hohen Pforte, um die sofortige Befreiung Raymond's zu erwirken.

Rußland und Polen.

Einem Telegramm der „Köln. Ztg.“ aus St. Peters - burg zufolge ließ der König von Serbien der (wie {hon gemeldet von ihm nicht empfangenen) Abordnung des Vereins bulgarisher Emigranten erklären: er nehme keine Adresse von Vertretern eines Volkes entgegen, dessen Regierung niht im Einverständniß mit dem Willen des Zaren handle. z

Die Meldung des Pariser „Figaro“, daß über Nishn ii- Nowgorod in Folge von Unruhen der Beiagerungs- zustand verhängt worden sei, wird, einem Telegramm des „W. T. B.“ ‘aus St. Petersburg zufolge, unterrichteterseits als böswillige Erfindung bezeihnet, Wie alljährlih für die Dauer der Messe, sei au diezmal die verschärste Sicherheits- aufsiht angeordnet worden.

Türkei.

,_ Nach einer Meldung der „Times“ aus Konstantinopel wies die Pforte die türkishen Behörden in Macedonien an, den dortigen Bul garen die freie Ausübung ihrer eigenen religiösen Riten zu gestatten, welches Recht ihnen der grie ische Patriarch bisher verwehrt hatte.

e Aus Canea hat der Athenishe Berichterstatter des g tandard“ einen Bericht empfangen, wonach es Dijevat C asa gelungen ist, den gn der Mohamedaner auf d reta zu dämpfen. „Besonders nothwendig“, heißt es in

er Vieldung, „war dies in dem. Distrikt von Heraklion, wo (anaisge Muselmänner bereits angefangen hatten, die reiche A nte der cristlihen Landbevölkerung zu plündern. Das

uftreten Djevat Pascha's hat diesen Exzessen jedoh ein Ende emacht. Der energishe Gouverneur hat ferner mehrere Unter- eamte, welche sich ungerehte Handlungen zu Stwulden kommen ließen, entlassen und einige Mohamedaner, welche der Mit-

das in Kuvfer getrieben wird. Das Bildwerk ist für das neue Kunft- akademie-Gebäude in Dreéden bestimmt.

In London is gestern NaGmittag der internationale Kongreß für Hvgiene und Demographie im großen Saale der &t. James-Hall von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen von Wales feierlich eröffnet worden. Delegirten. deren etwa 2200 erschienen sind, willkommen. Unter ihnen befinden sih die hervorragenden Gelehrten Europas bierauf die Ansprachen der Vertreter der verschiedenen Nationen. Generalarzt Dr. Roth- Dreéden spra im Namen Deutschlands, Josef Koeroesi Nol für Oesterrei&-Ungarn ; Beide \spendeten England Lob für die von diesem übernommene Führung in Fragen der bäus- lichen Gesundheitspfleze. Wie die „Allg. Corr.“ mittheilt, wird der Kongreß si in zwei große Gruppen und zehn Sektionen theilen. Die erste Gruppe wird sich mit der Hygiene, der Präventivmedizin, r Bakteriologie , heiten der Thiere zu den Menschen, der Hyziene der Kinder, dem Verhältniß der Pbysik und öffentlihen

neun Sektionen, l Die Verhandlungen der Leßteren find der De- mographie, der Gesundhéitsftatistik und der Hygiene der Industrie ge- widmet. Die einzelnen Sektionen tagen in vershiedenen Lokalen : im Burlington Houfe, dem Lokal der Königlichen Gesellschaft der Wifsen- haften, in den Räumen der geologischen Gesellschaft und in der Londoner Universität. Die Sektionen werden Dienstag(heute), Mittwoch, Donnerstag 10 [| Daß die Zierden des ärztlichen Standes des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland sich der boben Bedeutung des bevorstehenden Kongresses wohl bewußt medizinischer Verhandlungen Theil nehmen. L Mitglieder des Kongresses ball beute, Dienstag, Abend und das Königlihe College der Aerzte MittwoŸ§ willkommen Am Donnerstag werden die Gelehrten im Krystallpalast zusammen speisen, wo ihnen zu Ebren ein besonders prächtiges Feuerwerk statt- Oann hat der Rheder Sir Donald Currie eine große Anzahl der Kongreßmitglieder zu einem Gabelfrühstück an Bord des Oceans dampfers „Drummond Castle“ eingeladen. rege Interesse, welches Indien, das von Seuchen besonders gevplagte Land, den Verhandlungen des Kongresses entgegenbringt. Der Nizam von Hyderabad, der Goekwar von Baroda, die Mahbarajabhs von I und Bhavnagar haben jeder 100 £ und der Maharajah von Coo Behar 50 £ für den Kongreß gezeichnet. Andere indishe Fürsten haben ihre Sympathie dur geringere Beiträge bezeugt. Der Kongreß am Donnerstag Nachmittag eine besondzre BVer- fammlung abhalten, welche den indischen Verhältnissen gewidmet

Jé&uld bei der Ermordung einer chrisilihen Familie verdächti waren, nach Rhodos verbannt.“ M O vta

Bulgarien.

Sofia, 11. August. Die Minister Stambulo ff} und Petko ff und die Redacteure der Zeitung „Swoboda“ erhielten, dem „W. T. B.“ zufolge, von Dragan Zankoff und mehreren anderen bulgarishen Emigrirten- unterzeichnete Briefe, in denen ihnen mit dem Tode gedroht wird, wenn sie fortfahren sollten, den Prinzen Ferdinand zu unter- Der Vorfall ist hier ohne Eindruck geblieben.

Der Prinz bieß die fremden Es folgten

Dänemark.

Kopenhagen, 11. August. \chwader segelte, wie „W. T. B.“ meldet, heute Morgen 71/2 Uhr östlich von Sprogö vorbei in der Richtung nah

Riyau's Bureau veröffentlicht einen Rechenschafts- beriht des zurückgetretenen Kultus-Ministers Scavenius. Ja demselben erklärt der Minister: Er sähe die unternommenen neuen Vertheidigungsmaßregeln als eine Nothwendig- keit und eine Pflicht der Regierung an, um die Selbständig- feit des Landes zu wahren , ohne jeden Hintergedanken an Revanche, welhe dem mächtigen Deutschland gegenüber eine Lächerlichkeit fein würde. tung, sein Rücktritt sei durch französisch Er bewundere zwar die weitreihende Bedeutung Frankreihs auf geistigem Gebiet, werde aber niht auf rankreih gehen, selbst wenn dasselbe von il t entente cordiale der beiden Länder sehe er vielleiht die beste Garantie 28 Fr Er spreche si zu Gunsten eines Vertheidigungs- bündnifses mit Schweden und Norwegen aus, da sonst die nördlichen Reiche, jedes für sih, ihre Selbständigkeit nicht behaupten könnten. Der Kampf für die Religion und gegen den literarishen Radikalizmus dürfe wesentlich nur mit Geistes- waffen geführt werden.

Das: französisGe, Se- ursählihen Beziehungen der Krank- der Gebäude Gesundheitspflege während die

zweite nur eine zählt.

/ Freitag von 10—2 Ubr tagen. en die Behaup-

Er protestire : ympathien ver-

Abenteuer mit in der Guild-

unterstüßt

des Friedens.

Bemerkenêwerth ift das

Amerika.

Vereinigte Staaten. Die Kriegsschiffe „Char-

wird denn au

leston“, „Marion“ und „Alert“ haben, laut Meldung des „W. T. B.“ aus New-York vom 10. August, den Befehl er- halten, sich nach der asiatishen Station zu begeben.

Land- und Forftwirthschaft.

Der Verband kynologisher Vereine, dem si achtzehn der größten deutschen Hundezuchtklubs angeshlo}sen haben, will im näbsten Jahre auf dem Tempelhofer Felde die erste große Verbands- 8 Bei dieser Gelegenbeit plant man nit nur rüfungen von Jagdbhunden auf Wild und von Forxterriers und chshunden auf Fubs und Dachs, sondern will aub größere Uebungen mit Schäferhunden veranstalten. Zu leßterem Zweck sollen große Stafheerden dienen, die man auf das Tempelhofer Feld treiben will.

Parlamentarische Nachrichten.

Das amtliche Resultat der am 7. d. M. im 1. Wahl- Tilsit-Niederung ersaßwahl is folgendes: 19465 Stimmen. (Heinrichau 10894 Stimmen un

Ausftellung veranstalten.

stattgehabten Abgegeben wurden t erhielt Hans von Reibniß in Westpreußen), Majoratsbefißer (freisinnig), 3 t ind Weiß, Gutsbesizer zu Perwallkishken (freikonservativ), 8571 Stimmen. Ersterer ift mithin gewählt.

Reihstags- insgesammt

Erntestand in den Vereinigten Staaten von A merika.

Nah dem dem Wolff'shen Bureau aus Washington zu- gegangenen Ackerbaubericht für den Ertrag der Baumwollenernte im Mittel auf 88/10. sei zurüdckgeblieben, die Pflanzen wären flein und bôten auf vielen Strecken ein fümmerlihes Aussehen; außerdem zeigten fih in einer beschränkten Anzahl von Distrikten Raupen und Kapselwürmer ; die Baumwollenernte er seine gefährdet, wenn si die Witterung im August niht zum Guten wende. Der Stand des Weizens im Ganzen betrage 908/10, des Sommerweizens 95/10, des Sommerroggens 896/10, des Hafers 895/10 und der Gerste 93/10. die Ernte eine verspätete und mangelhafte sein, sh im August nicht bessert. \chnittsergebniß Sommerweizen

Monat August ftellt fi der

Kunst und Wiffenschaft.

_S, Seine Majestät der König von Sachsen hat während seines Aufenthalts in München bei Franz von e Bildniß seiner selbst Künstler die Vorbereitungen durch Aufnahme zahlreicher Photographien alsbald getroffen hat.

8. Seine Hoheit der Herzog von Sachsen-Meiningen üngf seiner Anwesenheit in München dem Bildhauer Adolf Hildebrand einen Auftrag, der von feinstem künstler ishen Verständniß zeugt. Hildebrand soll nämlich zu dem bekannten sitzen- den Merkur in Neapel, einem der wenigen ganz erhaltenen Bronze- werke aus dem Alterthum, ein Gegenftiück \chafen, eine Aufgabe, die den Wünschen und der Eigenart des Künstlers überaus angemessen sein dürfte.

-—— Für die Neue Pinakothek in München sind, der M. „Allg. Ztg.* zufolge, fünf Bilder der berühmten Graf schen Sammlung antiker Porträts aus hellenistisher Zeit (welche feiner Zeit au in Berlin zu sehen war), und zwar zwei Frauen- und drei Männer-Bildnifse angekauft worden. Graf’ sche Sammlung im Königlihen Museum der bildenden Künste in Stuttgart ausgestellt.

S. Für die Königli®de Gemäldegalerie zu Dresden ift wiederum ein Gemälde erworben worden, und zwar ein Bildniß des englishea Bildnißmalers Joshua werbung*ist um so werthvoller,

Lenba ch wozu der Auch beim Weizen wird Falls die Witterung Indeß dürfte das allgemeine Durh- jüngst bei C im Staate Wasbington ausgenommen, überall gebessert. Hafer hat 2°/9 gewonnen und Gerste roird in allen Distrikten, wo sie in sehr ausgedehntem Maße angebaut wird, reilih

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung®ê- Maßregeln.

s Laut Bekanntmachung des Gesundbeitsamts zu Smyrna vom 31, Juli 1891 werden sämmtlibe in Smyrna ankommende Swiffe am Paiana der Bucht Behufs Feststellung des Ortes ihrer Herkunft angehalten.

Gegenwärtig ift die

Verkehrs-Anstalten.

Laut Telegramm aus Köln hat die zweite englische | über Ostende vom 10. mit Extrazug in Köln sämmt- [üsse erreicht.

A Laut Telegramm aus Aachen i|t die zweite eng- lishe Post über Ostende vom 10. ausgeblieben. Grund: Verspätete Abfahrt von Dover.

Bremen, 10. Auaust. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Der Swrelldampfer „Saale“ ift gestern Nabmittag 6 Uhr von Southampton nach New-York weitergefahren. „Ems“ trat gestern Vormittag seine Rückreise von New-York nah der Wiser an. Der Dampfer „Braunschweig“ traf gestern in Colombo cin. Der Dampfer „Sachsen“ verließ gestern Singa- Der Dampfer „Amerika“ passirte Snelldampfer „Aller“ traf von New: York Passagieren auf der Weser ein, Der Dampfer „GrafBismarck“ traf heute in Bremerhaven ein. (W. T. B)

Réynolds (1723—1792). e ) als in der ziemli vollständigen Sammlung von Bildern des 18 Jahrhunderts gerade die englische Das Bildniß stellt, wie Hr. Scharf, der Direktor der National-Portrait-Gallerie, mittheilt, einen jungen Herrn in der malerishen Tracht des Dunstable Hunt dar und dürfte in der besten Zeit des Künstlers, um 1760, gemalt sein.

S8 DerOber-Bürgermeister Dr. Stübel in Dresden if, wie {on en Amtsjubiläum zum Ghrenbürger ie Ernennungsurkunde ift von be-

sie besteht nit aus einem gewöhnlichen st ein plastishes, in Silber gegofsenes

P Sule bisher gän;lih fehlte liche Ans

mitgetheilt, zu feinem 25 jähri Dres dens ernannt worden.

sonderer monumentaler Art ;

falligraphishen Blatte, sondern i und ciselirtes Werk von dem Bildhauer Harald Richter, an der Kunstgewerbeshule zu Dreêden. Die eigentlihe Urkunde ift eine ovale Tafel in mattem Silber mit der Schrift in schwarzem Email und einer Ansicht über die Auzustusbrücke auf das Königliche S({loß und die beiden Hauptkirchen. Die Umrahmung ist im Barockstil gehalten, der an den Stil der Dresdener Bauten des 18, Jahrhunderts an- Unten sißt die Gestalt der Dresda, die ein blühendes Lorbeer- Als Ehrengabe erhielt Dr, Stübel außerdem Künstlern (Erwin darstellend die zahl- ter Ober-Bürgermeister \ Anregung hin, entstanden chenkten ihrem Oberhaupte eine hohe Vase in ; Der Jubilar hat sich um che Auss{müdckung Dresdens in mannigfacher Weise ver- dient gemacht, darum find die künstlerishen Ehrungen besonders am

Der S(chnelldampfer

estern Lizard. Der eute Mittag mit 310

i Der Scnelldampfer „Saal e“ ist am 9. August Abends von Southampton nah New Reihs-Postdampfer Reise von Southampton nah Genua

1 Der Postdampfer „Amerika“, von Baltimore kommend, hat am 10. August Mittags Dover passirt. Der Postdampfer „Hannover“, von L kommend, hat am 10. August Vorm. Las Pa postdampfer „Danzig* ift am 10. Auguft 12 Uhr Mittags mit der für Ost-Asien bestimmten Poft von Brindisi Der Reihhspostdampfer „Darmstadt“ Nachm. nah Ueber nabme der für Ost-Asien bestimmten Post die Reise von Port Said na ch Suez fort

Hamburg, 11, August. ( Padcketfahrt - Aktien - Ges dampfer „Cheruskia“ ift gestern in St. Domin Der Postdampfer „Bornssia*® hat, von New-York Morgen Lizard passirt.

London, 10. August. (W. T. B.) Der Union- ist auf der Ausreise gestern in Capetown, der Union- Pretoria * beute auf der Heimreise in Sou Castle-Dampfer ern auf dcr Heimreise von Capetow 11. August. tan* ift gestern auf der Heimreise in S

reis emporstreckt. eine Mappe mit 13 Aquarellen von Dresdener Oehme, Geora Estler, Max Friy und E. R reihen Bauten und Denkmäler, Dr. Stübel's Amtéführuna, meist auf feine sind. Die Stadträthe f Meißener P die künftleris

9, August Vormittags die

11. August. (W. T B.) a Plata und Brasilien orzellan mit Blumenmalerei. lmas passirt. Der Reibs- in Port Said angekommen. hat am 10. August 1 Uhr

Die theologische Fakultät der Universität Leipzig ernannte ß den Prâsidenten des sächsishen Landes- Konsistoriums, Wirklichen Geheimen Rath Dietrih Otto Freiherrn von Berlep\ch in Dresden zum Ehrendoktor der Theologie.

In der Kunstwerkstätte von Howaldt in Braunschweig, aus der vor Kurzem erst das Abt-Denkmal hervorgegangen, ist, wie man dem „Hann. Cour.“ schreibt, jeßt auch das für stimmte Standbild Felix Mendelssohn-Bartholdy's nah dem Modell von Werner Stein in. Leipzig im Guß vollendet. Die Enthüllung des Standbildes, welches den berühmten Komponisten im darstellt, soll im Frübjahr nächsten ist vor Kurzem in Howaldt's Atelier ecitete Modell einer Nik e eingetroffen,

dur einstimmigen T B.) Hamburg-Amerika-

o eingetroffen. ommend, heute Leipzig be- Dampfer „Trojan“ Dampfer , thampton „Lismore-Castle ist n abgegangen. Uniondampfer „Spar- outhampton angekommen.

halb zurückgeshlagenen Mantel Jahres stattfinden. Außerdem das vom Professor Hintze gearb

(W. T. B.)