1911 / 104 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

fönnen wir einverstanden sein. Vollkommen neu ist für die Rbein- provinz die Regelung der Vertretung der juristishen Personen; es sollen die juristischen Personen, die Aktiengesellschaften, Berg- gewerkschaften, "eingetragene Genossenschaften usw.,, welche mehr als der höchstbesteuerte Gemeindeangehörige an direkten Staats- steuern und Gemetndesteuern zahlen, zu den Meistbegüterten gehören. Ein Bedürfnis für die Vertretung der juristischen Personen ist an- zuerkennen, wir werden die Negelung aber in der Kommission näher prüfen. Anzuerkennen ist ferner, wie die Vorlage über die Beschluß- fähigkeit der Gemeinderäte Bestimmungen ‘trifft. Wir werden in ter Kommission an der Vorlage mitarbeiten, um etwas zustande zu bringen, was unserer Provinz zum Segen gereicht.

_ Abg. Dr. Gottschalk- Solingen (nl.): Ueber die Frage der Crwählung oder Ernennung der Bürgermeister wird nachher mein Freund Ccker-Winsen s\prechen. Meine Freunde haben bedauert, daß diese Vorlage erst nach Ostern zur Beratung kommt; es ist fraglich, ob wir sie jeßt noch in gedeihliher Weise beraten können. Meine Freunde baben es nit an Ermahnungen fehlen lassen, die erste Lesung noch vor ten Osterferien stattfinden zu lassen. Wir bedauern die Verzögerung um so wehr, als diese Vorlage {hon in der Thronrete von 1910 angetündigt und in der Sefsion von 1910 dem Herrenhause vorgelegt worden ist. Ich bin einverstanden mit der Kinze der Behandlung der Vorlage im Herrenhause, aber ih fann nicht verstehen, warum die Vorlage nit schon in der vorigen Session vom Herrenhause beraten worden ist. Wir müssen die Aenderungen, die das Herrenhaus an der Vorlage vorgenommen hat, eingehend prüfen. Meine Freunde haben seit langer Zeit nah diefer Novelle gerufen. Das erste Problem, das zu lösen war, war die Befeitigurg des Ueberwiegens des Hausbesites in den Gemeinderäten: die Negierung s{lägt einen richtigen Weg cin, wenn sie von den Meistbegüterten mindestens eine Grundsteuer von 75

verlangt. Das Herrenhaus hat den meistbegüterten Forensen eine Ver-

tretungébefugnis gegeben; wir werden erwägen müssen, ob niht auch denen, die in der Gemeinde wohnen, eine Vertretungsbefugnis zu geben ist. Die Vertretungsbefugnis widerspricht cigentlich der Vorausseßung für das Privileg der Meistbegüterten, das auf der Annahme beruht, daß gerade kie seßhaften Grundbesißer am kesten die Interessen der Gemeinde fördern könnten. Das Herrenhaus bat aber die Ver- iretungsbefugnis nicht nur den bisherigen Meistbegüterten gegeben, sondern auch denen, die das Necht der Meistbegüterten neu bekommen, und da werden wir doch ein Fragezeicen machen müssen. Die industriellen Gesells{aften erhalten endlich dur diese Novelle das Necht, an den Gemeindeangelegenheiten teilzunehmen, für die sie ja cine große Steuerlast zu tragen baben. Die Regierung ift nun selbst zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Industrie den Meist- begüterten zugerechnet werden muß. Der Sprung, der bier gemadt wird, ist allerdings neu, aber der Weg zur Lösung dieser Frage ist shw'erig, und es ist richiig, daß die Negierung in diescr Weise zu- gegriffen hat. Ueber die Regierungsvorlage ist das Herrenbgus binausgegangen, indem es bestimmt hat, daß die juristis{en Personen Vertreter bestellen müssen, welce die für Meistbegüterte vorgeschric benen persönlihen Eigenschaften besitzen, und die Bestimmung der Re- gierungsvorlage gestrichen hat, daß die Bercchtigten ihre Vertreter aus den verfassungsmäßigen Organen, Nepräsentanten, Generalbevoll- mächtigten und Staatsbeamten zu bestimmen baben. Diese Frage wird in der Kommission eingebend geprüft werden müssen.

Abg. Dr. von Woyna (freikons.): Cs bandelt sich hier um Aenderung eines Gemeindeverjassungêgesetes. Wir sind der PYleinung, daß eine Aenderung nur so weit eintreten darf, als fich die Zustände als unbaltbar erwiesen haben. Wir freuen uns, daß der Regierungs- entwurf diese Grenze innegehalten hat, und sind nicht geneigt, den vielfahen Anregungen einer weiteren Neform der Landgemeinde- ordnung nazugeben. Unbedingt müssen wir daran festhalten, daß der Gemeindevorsteher ernannt wird. Wir sind aber gern bereit, daran mitzuarbeiten, daß durch Spezialgeseße dieses Amt mehr im Sinne der Selbstverwaltung ausgestaltet wird. Auch auf die Auswahl der Persönlichkeiten muß viel mehr Wert geleat werden. Dann wird eine große Reibe von Klagen auch von seiten des Zentrums verstummen. Das Verlangen nah einer Erleichterung der Zusammenlegung von Gemeinden hat eine gewisse Berechtigung. Den daran beteiligten Gemeinden muß aber zunächst die Entscheidung überlafsen werden. Nur wenn sih wirklihe Mißstände herausgebildet haben, muß, nötigenfalls au ret fraftvo!l, eingegriffen werden. Die grundlegenden Aenderungen des Gesezentwufs können wir vollständig gutheißen. Es wird aber vielleiht auch in der Kommission zu erwägen sein, ob man nicht denjenigen industriellen Unternehmungen, die nicht zu den Meistbegüterten rechnen, aber dech zu der Gemeinde gehören, ein gewisses Stimmrecht verleiht. Es wäre ja möglich, die Vorlage an die Gemeindekommission zu überweisen; aber dicse Kommission ift hon so überlastet, und wir werden so wie so bis in den Sommer hinein sißen müssen. Jch beantrage deshalb die Ueberweisung der Vorlage an eine besondere Kommission von 21 Mitgliedern. y N

Ubg. Eickhoff (fortshr. Volkép.): Die Industrie muß einen größeren Einfluß erreichen; in dieser Hinsicht stimmen wir dem (Seseßentwurf ganz zu. Man köunte höchstens die Frage aufwerfen, ob der vorgesehene Einfluß der Industrie niht zu gering ist im Verhäktnis zu den Lasten, die die Industrie trägt. Auch wir baben noch eine ganze Neihe von Bedenken gegen“ die Vorlage, wenn wir auch die Verbesserungen gern anerkennen, so z. B., daß das Privilegium der Meistbegüterten in gewissem Maße einges{ränkt ist. Wir bâtten ja noch eine weitere Ausdehnung der Selbstverwaltung gewünscht. Fordern müssen wir aber unbedingt, daß die Negierungs- vorlage in bezvg auf die Ocffentlichkeit der Sißungen des Gemeinde- rats wieder hergestellt wird. Nur bei einer öffentlicen Verhandlung können die Beratungen des Gemeinderats das ihnen gebührende Inter- esse erhalten.

Aba. Hirs ch- Berlin (Soz.): Flickwerk, die Negierung scheut sich, ganze 2 allem müssen wir gegen das Institut der Meistbegüterten protestieren, dessen Beseitigung wir unbedingt fortern müssen. Aber man fürchtet ja nur das Eindringen der Sozialdeinofkraten in die (Semeinderäte. Darum hat das Herrenhaus auch die in der Negierungs- vorlage vorgesehene beschränkte Oeffentlichkeit wieder bescitigt, weil man die Kritik der Sozialdemokratie fürchtet. Wir verlangen das volle gleibe Wahlrecht, auch für die Frauen. Die Vorlage bringt ader weiter nichts als die Karikatur eines Wahlrechts. s

Abg. St upp (Zentr.): Wir müssen eine viel weiter gehende Neform fordern, denn die wirtshaftlih2n Verhältnisse in der Ytheinprovinz haben sid) vollkommen vershoben. Die Güter befinden si in den Händen der Industrie, die früheren Besitzer sind meistens Pächter geworden, tragen hauptsächlih die fommunalen Lasten, die Necbte sind ihnen aber genommen. S

Die Vorlage ist weiter nichts als (rbeit zu maben. Vor

Indem den juristischen Personen das Stimm- recht verliehen wird, erhalten Kapitalisten einen Einfluß, die mit der Entwicklung der Landgemeinde berzlich wenig zu tun haben. (58 dürfte nur Ortéeingesessenen das Wahlrecht gewährt werden. Bezüglich der Oeffentlichkeit muß die Negierungvorlage wieder ker- gestellt werden : es ift eine Beleidigung für den gesunden patriotischen und vaterländischen Sinn des rheinislen Bauern, wenn man befürßtet, daß dadurh die Parteipolitik gefördert würde. Ich möchte mich besonders an die Linke wenden und sie bitten, daran mitzuarbeiten, die Landgemeindeordnung in wirkli freiheitlihem Sinne aus- gestaltet wird. i:

Abg. Ecker-Winsen (nl.): Der Abg. Linz wünscht die Wakbl der Bürgermeister und die Vexlegung des Schwerpunkts des kommunal- politishen Lebens in die Landgemeinden. In der Rheinprovinz hat aber eine Ortsgemeinde im Sinne des allgemeinen Landrechts nie bestanden. Die rheinischen Nachbarsbasten waren kurz vor der fran- zösischen Ofkfupation kaum über die Stellung der alten Markyenossen- {haften hinausgegangen, und mit der französischen Fremdherrschaft wurden sie völlig beseitigt, intem sie zu Mairien zusammengc faßt wurden. Erst 1845 machte man sie zu Korporationen und übertwwies ihnen fommunale Aufgaben. Die Stellung der Gemeinden zu stärken, ist vraktisch undurchführbar, da die rheiniscben Landgemeinden meistens zu flein sind, um große Aufgaben zu übernehmen. Daher haben

immer mehr die Bürgermeistereien die kommunalen Aufgaben über- nommen. Denselben Gedanken verfolgt das Zwecksverbandsgeset, wenn es kommunale Aufgaben durch große Verbände erfüllen will. Würde man den Bürgermeistereien die kommunalen Aufgaben wieder nehmen, so würde man doch wieder Zweckverbände bilden, um auf Umwegen zu erreihen, was die Landbürgermeistereien con seit Jahr- zehnten geleistet haben. Die Wahl . der Bürgermeister an Stelle ibrer Ernennung würde auch ter historischen Entwoicklurg widersprechen. Schon vor der französislen Fremdherrschaft wurden die Amtmänner, die etwa den heutigen Bürgermeistern entsprechen, vom Staate ernannt. Gewiß ist es wünschens- wert, daß die Ernennung tunlihst im Einklang mit den Selbst- verwaltungskörpern vor 1ch geht, aber dem muß ih widersprechen, daß die Erfahrungen mit den Landbürgermeistera in der Rheinprovinz ungünstig gewesen seien. Die großen Fortschritte, die die Provinz ge- macht hat, find niht zum wenigsten auf diese Beamten zurückzuführen. Der Abg. Janssen vom Zentrum hat bei der Beratung der Kreisordnung ausdrück. ih die Verdienste der Landbürgermeister anerkannt und an deren Ernennung festgehalten. Noch viele andere Momente sprechen gegen die Wahl. Zunächst ist es bei der fluktuierenden Bevölkerung, bei der Zersplitterung des Grundbesites, bei der Hâufung von aus- ländishen Elementen, namentlich Polen, durhaus nötig, daß der Staat die Zügel in der Hand behält. Ferner würden bei dec Wabl die Landbürgermeister von den Hausbesitern, Spekulanten usw. ab- bängig werden. Ferner kann eine Ueberspannung des Getankens der Selbstverwaltung niht im Interesse des Staats liegen; der Staat muß die Kontrolle üben, die für die staatlichen Interessen erforderlich ist. Die gewählten Bürgermeister würden auch in die politischen Kämpfe hineingezegen werden: dieses Amt muß aber über ten Parteien stehen, um vach fachlichen Gesichtspunkten erfüllt zu werden. Eine organishe Aenderung der rheinischen Landgemeindeordnung, wie sie das Zentrum wünscht, könnte das ganze Geseß zum Scheitern Eringen, wir wollen nur die Materien neu regeln, deren Aenderung unbedingt erforderlich ist. Meine Parteifreunde baben feinen Anteil an dem S{lachtruf: Centram esse delendum, wir wünschen vielmehr, daß die Kommission cin Werk zustande bringt, das unserer \{chönen Rheinprovinz zum Segen gereicht. i

Abg. Dr. Bell - Essen (Zentr.): In weiten Kreisen der Rhein- provinz besteht die Meinung, daß man den Verhältnissen der Nhein- provinz auch von seiten der Regierung mit einem gewissen Miß- trauen gegenübersteht, und angesihts dieser Landgemeindeordnung im Vergleich mit denjenigen der anderen Provinzen findet der alte Saß vSuum cuique* an der Rheinprovinz cine Grenze. Wir wünschen eine Reform der Landgemeindeo1dnung im Sinne einer Erweiterung der Selbstverwaltung, denn die Selbstverwaltung in der NRhein- provinz steht bisher nur auf dem Papier. Diese Vorlage bat aber die weitisten Kreise, nur mit Ausnahme der Grobrunbbelilte, sehr enttäusht. Auch der Provinziallandtag bat bei seinen Borschlägen nicht die Verhältnisse der Provinz und die Stimmung in der Bevölkerung berücksichtigt, und die Kritik dieser Vorlage aus allen Kreisen s{chliet mit dem Ergebnis, daß diese Vorlage keine Verbesserung, fondern eine wesentlidhe Verschlehterung unserer Gemeindeordnung ist: nur in einigen unwesentlichen Punkten tritt eine Aenderung ein. Gegen die von uns gewünsckte Wahl der Land- bürgermeister führt man an, daß si die Verhältnisse der Nhein- provinz von allen übrigen Provinzen unterschieden und daß die Wahl der Bürgermeister doch nicht eine Gewähr für tie unparteiische Handhabung des Amts bieten würde. Wir rerwahren uns dagegen, daß man irgend welche Gründe fonstruiert, die für unsere Provinz ganz besonders gelten sollen. Was für andere Provinzen recht it, muß für die Rheinprovinz billig sein. Wir müssen diese Land- gemeindeordnung als ein Danaergeschenk zurückweisen. Die Argu- wmentation, daß die Doppelstellung des Bürgermeisters die Wahl nicht zulasse, ist mindestens bedenklih; die staatlihe Stellung des rheini\s{en Landbürgermeisters wind erbeblich übertrieben. Dieselbe Doppelstellung haben auc die städtishen Bürgermeister. Die staatliche Aufgabe des rheinishen Bürgermeisters steht nicht im Vordergrund, sondern feine Hauptaufgabe ist die kommunale. Wäre der Bürgermeister hauptsählich Staatsbeamter, dann müßte ihn auch der Staat besolden. Die Gemeinden haben ihrem Bürgermeister gegenüber nur noch das eine Necht, ihn zu besolden. Wenn man der Rheinprovinz die Selbstverwaltung ge- wäkren will wie den übrigen Provinzen, so muß man auc den Ge- meinden das Necht geben, den Bürgermeister zu wählen. Man will nun eine Erweiterung der Selbsiverwaltung darin finden, daß man den Gemeindevorftehern Konzessionen macht ; der Gemeindevorsteher wird durch die Gemeinde gewählt. Was is aber der Gemeinde- vorsteher ? Nur ein Organ des Bürgermeisters, einen selbständigen Willen hat er nit. Die Wahl der Gemeindevorsteber ist nur cine Scheinkonzession. Wir müssen nah wie vor darauf besteben, daß die Gemeinden die Wabl des Bürgermeisters bekommen; und wir er- warken naimentlich von den Nationalliberalen, daß sie uns darin unter- stüßen und ibren Wunsch na Selbstverwaltung zur Wahrheit machen. Die Auswüchse, die sih bei der Privilegierung der Meistbegüterten gezeigt baben, müssen beseitigt werden. Wir sind auch bereit, in der Kommission an der Beseitigung dieser Auêwüchse mitzuarbeiten ; wenn man aber das Privilegium der Meistbegüterten mit dem Privilègium der Industrie verbindet, wie es die Vorlage tut, so beißt das den Teufel durch Beelzebub austreiben. Es trifft dann das Sprichwort zu: Incidit in Scyllam, qui vult vitare Charybdim. Von einer Benachteiligung der Industrie kann do wirkli keine Nede sein; die Industrie ist bisher voll zu ihrem Nette gekommen. Schon jeßt haben die industriellen Werke durch ihre Direktoren und böberen Beamten einen ungeheuren Einfluß. Durch die Berleihung des Ver- tretungsre{tes an die juristisben Personen wird eine starke pluto- kratisde Verschiebung in das Gemeindewahlrecht bineingebracht, \o- daß die Industrie viel mehr Einfluß gewinnt, als ihr zukommt, und die Landwirtschaft, der Mittelstand, der Handwerkerstand und der Bürgerstand vollkommen ausgeschaltet werden. Hier heißt es jeßt Farbe bekennen, wer wirkli für decn Mittelstand eintreten will nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Der Vorlage in der jeßigen Fassung können wir auf keinen Fall zustimmen. Wir wollen aber hoffen, daß aus der Deformierung in der Kommission eine wirkliche Reformierung der - rheinisden Gemeindeordnung gemacht wird.

Die Vorlage wird einer Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen.

Schluß 41/2 Uhr. Nächste Sißung Mittwoh 11 Uhr. (Ausführungsgesez zum Reichsviehseuchengeseß ; Anträge aus dem Hause.) f

Nr. 16 des „Eisenbahnverordnungsblatts*, hberaus- gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 28. April, hat folgenden Inhalt: Ministerialerklärung vom 24. Februar 1911, betr. die Herstellung einer Zweigbahn von der Nebenbahnlinie Blankenburg—Tanne der Halderstatt Blankenburger Eisenbahn nah dem sogenannten Kalten Tale. Nachrichten.

Band 68 Heft 9 der „Annalen für Gewerbe und Bau- wesen“, begründet von F. C. Glaser (Verlag von F. C. Glaser, Berlin SW.), hat u. a. folgenden Inhalt: Verein Deutscher Maschineningenieure. Versammlung am 17. Januar 1911. Vortrag des Professors Obergethmann über: „Die Lokomotiven auf der Welt- ausstellunz in Brüssel“. Zuschriften an die Redaktion, keir. „Die industrielle Ausstellungskommission gegen die geplante ständige Auvs- stellung in Dredden®. Ein neuer Kurbelkontrollapparat für Lokomotiven.

: ad Zusammenstellung 5 : des im Bezirk des Königlih preußischen Hofjagdamts in der Jagdzeit 1910/1911 erlegten Wildes und Naub- zeuges. | N

A. Auf Hofjagden wurten erlegt: Im Jahre 1910 am 9. November in Oranieuburg (Mark) n einem in bobe Tücer ein- gestelltes Hauptjagen auf Not- und Damwild 3. Hirsche, 6 Spießer und Wild (Notwild), 153 Schaufler, 174 Spießer und Wild (Dam- wild), Summa 336 Stück; am 9. und 10. Dezember im Saupark bei Springe, Hannover, in 2 in Horden akbgestellte Suchen auf Sauen mit der Findermeute und ein Jagen im abgestellten Distrikt auf Sauen und Damnild 30 Scaufler, 88 Spießer und Wild (Damwild), 373 grobe, 190 geringe Sauen (Schwarzwild), 1 Nel, Summa 682 Stü. i :

B. Uf Hofjagdamtsjagden wurden erlegt im Jahre 1910: Am 12. November in der Domäne Fürstenau, Schlesien, in 1 Feld- streife, 3 Waldtrieben, 2 Feldkesseln 1 Reh, 98 Fasanen, 305 Hasen, 3 Rebhühner, 1 Schnepfe, 4 Kaninhen, Summa 412 Stück; am 26. November in den Feldmarken Golm und Bornim, Mark, in 1 Waldtrieb, 1 Feldtrieb, 2 Feltkesseln 10 Fasancn, 373 Hasen, 5 Nebhühner, 6 Kaninchen, Summa 394 Stück; am 16. Dezember in der Feldmark Sc(önefeld bei Berlin ‘in 2 Feldkesseln, 1 Stand- trieb 229 Hasen, Summa 229 Stück: am 27. Dezember in der kleinen Fasanerie beim Neuen Palais in 5 Standtreiben 153 Fasfanen, Summa 153 Stück; am 29. Dezember in der Fasanerie Gallin, Insel Potsdam, in 4 Standtreiben 376 Fasanen, 1 Maxber; 52 Kaninchen, Summa 429 Stück. Im Jahre 1911: am 6. Januar in der Domäne Waltersdorf, Mark, in 3 Kesseln, 1 Standktieb 366 Hasen, Eumma 366 Stück; am 7. Januar in der Feldmark Rudow bei Berlin in 3 Kesseln 472 Hascn, Summa 472 Stü: am 13. Januar in den Feldmarken Groß- Ziethen, Bukow und Nittergut Brigzz bei Berlin a f 1 Streife 657 Hasen, Summa 657 Stü.

C. Auf der Pürsche, Suche und dur Fang sowie auf Uebungsjagden. Im Laufe der Jagdzeit: . Im Regterungs- beziik Potsdam: Oberförstereien Grimnig, -Pechteih, Gr. Schönebeck, Neiersdorf und Zehdenick 137 Hirse, : 398 O und Wild (Rotwild), 279 Schaufler, £03 Spießer und Wild (Damtwild), 10 grobe, 14 geringe Sauen (Schwarzwild), 107 Rehe, 502 Hasen, 107 Rebhühner, 160 Gänse, Enten, Schnepfen, 182 Füchle, 20 Marder, 34 Iltisse, 10 Wiesel, 5 Naubvögel, 75 Kanincen, Summa 2943 Stü.

In den Oberförstereien Oranienburg, Potsdam und Falkenhagen 8 Hirsche, 11 Spicßer und Wild (Notwild), 23 Schaufler, 84 Spieher und Wild (Damwild), 4 grobe, 16 geringe Sauen (Schwarzwild), 128 Rehe, 39 Fasanen, 522 Hasen, 107 Nebbühner, 197 G Enten, Schnepfen, 4 Reiher, Kormorane, : 93 Füchse, 12 Marder, 14 Iltisse, 7 Wiesel, 15 Raubvêgel, 1477 aninchen, Hunde, Katen, Krähen 2c., Summa 2761 Stü.

In ten Oberföistereien „Hammer und Königs - Wusterhausen

4 Hirice, 4 Spießer und Wild (Rotwild), 3 Sue und Wild (Damwiid), 20 asanen, 67 Hasen, 199 Nebkühner, 2 Gänse, Enten, Schnepfen, 11 Reiher, Kormorane, 4 Füchse, 1 Iltis, 2 Naubvösgel, 130 Kaninchen, Hunde, Kaßen, Krähen 2c, Summa 507 Stück. i Im Regierung? bezik Nagadebung: In den Oberförstereien Letz- lingen, Kolbiz, Jäveniß, Planken und Bürgstall 10 Hirsche, 39 Spießer und Wild (Rotwild), 37 Schaufler, 5! 7 Spießer und Wild (Damwild), 24 grobe, 57 geringe Sauen (Schwarzwild), 97 Nehe, 134 Hasen, 6 Nebhühner, 21 Gänse, Enten, Schnepfen, 86 Füchse, 12 Marder, 6 Iltisse, 3 Wiesel, 31 Naubvögel, 218 Kaninwen, Hunde, Kaßen, Krähen 2c., Summa 1288 Stück. ®

Im NRegierunatbezirk Lüneburg: Oberförsterei Göhrde 7 Hirsche, 99 Spießer und Wild (Notwild), 31 grobe, 3 geringe Sauen (Schwarz- wild), 6 Rehe, 12 Hasen, 2 Marder, 2 Dächse, Sunana 118 Stück.

Im Negierungtbezirk Hannover: Oberförsterei Saupark bei Springe 1 Hirsch (Notwild), 4 Schaufler, 3 Spießer und Wild (Damwild), 10 grobe, 2 geringe Sauen (Schwarzwild), 1 Meh, 17 Füchse, 2 Marder, 1 Wiesel, 11 Raubvögel, 12 Kaninchen, Hunde, Katen, Krähen 2c., Summa 64 Stü.

Im Megterungsbezirk Breélau : Oberförsteret Oblau 27 Nehe, 141 Fasanen, 36 Hasen, 163 Nebhühner, 10 Gänse, Enten, Schnépfen, 5 Füchse, 2 Marder, 28 Iltisse, 76 Wiesel, 72 Naub- vögel, 523 Kaninchen, Hunde, Kaßen, Krähen 2c., Summa 1083 Stü ;

do. Domäne Fürstenau 12 Rebe, 167 Fasanen, 22 Hasen, 183 Nebhühner, 36 Gänse, Enten, Scnepfen, 1 Marder, 8 Iltisse, 37 Wiesel, 4 Naubvögel, 220 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen 2c., Summa 690 Stü.

Im Stadtforst Spandau 2 Scaufler, 8 1ER und Wild (Damwild), 29 Rehe, 41 Fasanen, 142 Hasen, 112 ebhühner, 50 Gänse, Enten, Schnepfen, 10 Neiher, Kormorane, 6 Füchse, 1 Marder, 6 Iltisse, 1 Wiesel, 2 Naubvögel, 83 Kaninchen, Hunde, Katen, Krähen :c., Summa 493 Stück.

Im Hofjagdgehege Bukow, Vrißz, Groß-Zietken, Rudow 2c. bei Berlin 25 Rebe, 30 Hasen, 970 Nebbühner, 24 Gänse, Enten, Schnepfen, 4 Füchse, 10 Iltisse, 23 Wiesel, 6 Naubvögel, 106 Kaninchen, Hunde, Kaßen, Krähen :c, Summa 1198 Stück.

Im Hofjagdgehege Insel Potédam 6 Hirsche, 16 Spießer und Wild (Notwild), 4 Schaufler, _17 Spießer und Wild (Damwild), o Rehe, 122 Fasa-en, 116 Hasen, 90 Nebhbühner, 9- Gänse, Enten, Schnepfen, 23 Füchse, 3 Marter, 11 Iltisse, 34 Wiesel, 44 Naub- vögel, 357 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen 2c., Summa 857 Stü.

Die gesamte Jagdbeute betrug: 176 Hirsche, 529 Spießer und Wild (Notwild), 532 Schaufler, 1787 Spießer und Wild (Dam- wild), 452 grobe, 282 geringe Sauen (Schwarzwild), 439 Nehe, 1167 Fasanen, 3985 Hasen, 1915 Nebhühner, 510 Gänse, Enten, Schnepfen, 25 Neiber, Kormorane, 420 Füchse, 56 Marder, 118 Iltisse, 192 Wiesfel, 192 RNaubvögel, 3325 Kaninchen, Hunde, Kagtzen, Krähen 2c., Summa 16132 Stück.

änse,

Land- und Forstwirtschaft.

Saatenstand und Getreidebandel in Serbien.

Das Kaiserliße Konsulat in Belgrad betet unterm 22. v. M.: Nach amtlicher und privater Auskunft haben die Getreide- faaten in Serbien gut überwintert; {m aanzen Lande stehen die Winter- und Sommersaaten bei s{öner Witterung in guter Ent- wicklung. Im Schabatzer Kreise sind stcllenweise die Saaten dur Feldmäuse derariig beimgesucht worden, daß man die Fluren umeckern und mit Mais anbauen mußte. Die Ausfuhr in Weizen, Gerste und namentlih in Mais is in den legten 6 WoHen sehr lebhast gewesen; sie richtete fich zumeist donauaufwärts nah Süddeutshland und der Schweiz; die übrigen Tranbporte gingen donauabwärts über Sulina nah Belgien und Norddeutschland. Lie Beschafferheit des zur Ausfuhr gelangenten Viais wird in ticscm Jakre als fehr gut bezeihnet, während man früher bäufig über die serbischen Maistransporte klagen hörte. Es ist dies den Maßnahmen der serbishen Negierung zu verdanken, dic die Auefuhc von Mais bis Ende Dezember (a. St ) v. J. über- haupt verboten hatte und ‘auch jcßt nur gut getrocknete Ware zuz Auéfuhc zuläßt, um Serbiens Maitausfuhr im Auslante vor \{chlechtem Nufe zu bewahren. f

Die hiesigen Ma1kt preise sind gegenwärtig folgende: Weizen 15—15,50, Recfigen, Gerste 11—12, Hafcr 12—12,50, Mals 9—9,50 Fr. für ten Doppelzentner.

Die Obstgärten [eten bisher in Pflaumen, Birnen und Aepfeln eine gute Ernte in Autsicht; dagegen hat das Frühobst, wie Aprikosen, Pfirsiche, Kirschcn, unter der kalten Witterung vor 2 bis 3 Wochen sehr gelitten.

« 7

M 104.

Nr. 23 ves „Zentralblatts- für das Me utBe Nei, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 28. April, hat folge

jen: Ernennung; Bestellung; Ermächtigung 1 Zivilstandshandlungen ; 2) Finanzwesen: Nachweisung der Einnahmen der Reichspost- und Telegraphen- svwie der Retchseisenbahnverwaltung für die Zeit vom 1. April 1910 bis zum Schlusse des. Monats März 1911. 3) Marine und Schiffahrt: Aenderung in dem Verzeichnis der größeren und Steuerwesen: WVer-

Snhalt: 1) Konsulatwesen : zur Vornahme® von

Dampfmaschinenbauanstalten. 4) Zoll:

s

Zweite Beilage

N

zum Deutschen Reihsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

1911.

| Berlin, Mittwodh, dei

roße Anzahl teulsher Fürstlichkeiten

at folgenden

Exequaturerteilung.

bestimmt ift, beraus.

Besondere Verdienste hat sich der

Wohlfahrtsvflege.

Der Kaiser Wilhelm-Dank, Verein der Soldaten- freunde, hielt kürzli unter tem Vorsitz des Generals der Infanterie von Graberg seine 14, Generalversammlun das abgelaufene Geschäftsjahr Bericht N gel dem Verein z. Z. 3 Chrenmitglieder, 54 Ehrenförderermitglieder, Förderermitglieder ' [ Mitglieder an. Dem Verein traten im vergangenen Jahre eine

673 Offizierkorps, - 402

attet wurde.

i

und Gendarmen unterstützen.

n Berlin ab, in der über Es gehören

und 113

n dem verflossenen Geschäftsjahre konnte | Dank 129 000 Bücher und Druckschriften kostenfrei an Truppenteile, Krieger- und Militärvereine verteilen. Der schrift „Die Ziyklversorgung“, welche für die

Weiterbildung und beamtenberuflihe Vorbildung Er hat auch zum zweiten Male ein Büchlein „Der deutsche Reservist" Herautgegeben, das einen Beitrag für die staatsbürgerlihe Erziehung der entlassenen Mannschaften bilden foll ; zeichnis der in der Zeit vom 1. Februar bis 31. März 1911 von den | es wurde von fast allen Truppenteilen den Hefervisten übcrageben. “Háuptämtern genehmigten und der Kaiserlißen Technischen Prüfungs- Fe mitgeteilten Vergällungsmittel für Essigsäure ; Berichtigung. 5) Polizeiwesen: Auéweisung von Ausländern aus dem Neichsgebiet.

d. Mai

Standesherren

Berein

ein gibt eine Zeit- shulwissenschaftliche der Unteroffiziere

bei. der Kaiser Wilhelms-

Kaiser Wilhelm-Dank durch die Herausgabe des Jubiläumöwerks „Deutsland als Weltmaht 40 Jahre Deutsches Rei“, das er unter Mitarbeit von 58 hber- porragendèn deutschen Männern \{chuf, erworben. helfen, Verständnis für staatsbürgerlihe Fragen zu weden und Be-

geisterung für unfere"vaterländishe Geschichte in die weitesten Volks-

kreise zu tragen. Der Verein konnte ‘aus den bei ibm bestehenden | Wohlfahrtsstiftungen eine ganze Reihe Witwen ven Militäranwärtern üt Die Geschäftsräume des Vere sind nah der Flottwellstraße 3 (Berlin W. 35) verlegt worden,

Das Buch soll

18

Carnegie hat dem \chweizerischen Bundesrat 130000 Doll. ordentliche | zur Verfügung gestellt für die Unterstüßung solcher Personen, die bei der Lebensrettung anderer Personen verunglücken.

E T OO E A 73

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs-

Das

Kaiserlihe Gesundhcitsam Maul- und Klauen seudch)

maszregein.

anlagen zu Hamburg am 1. Mai

Die

ordnungen i D. Kamaran (Notcs Meer) für chole

St. Petersburg, 2. Mai.

italienishe Negierung ha

Or 4 »+

a

d, o G3 Mad S S LICT

(W. T. B.)

ldet das Erlöschen der thofe und den Viehmarkt-

durch sanitätspolizeilihe Ver« 5 von Batavia und averseucht erklärt.

Amtlich wird erklärt,

daß seit dem 19. April in St. Petersburg Fälle von akuten gastri- schen Erkrankungen vorgekommen sind, doch konnte in keinem

Falle Cholera bakteriologisch naclgewiesen werden. wegen der Schwierigkeit der

Dennoch werden

Diagnose bei den gastrischen Erkrankungen

dieselben Vorsichtsmaßregeln wie bei Cholerakranken ergriffen, da eine Wiederkehr der Epidemie möglich ist.

| Nowots\scherkafsk, ) B / l werk des Taganrogbezirks ist ein Cholerafall bakteriologisch festgestellt worden.

2 Yai.

(U D D)

In einem Berg-

Mearktorte

do

Allenstein.

G A e O A Schneidemühl . . ORRSIAU a Es s Neujtadt O.-S. . Vannobver . Dagéèn 1. W. O as U 2 Schwabmünchen Pfullendorf . Saargemünd .

Günzburg « Memmingen . Schwabmüncßen MWulbsee . . Pfullendorf . Stockach .

Allenstein . Goldap

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e ee Wo «e Neustadt O.-S. Hannover . Hagen i. W. O s U ie Memmingen Schwabmünchen ". Schwerin i. Mecklb. Saargemünd «

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Hagen i. W. Memmingen Schwabmünchen i Pfullendorf. . . Schwerin i. Mecklb.

G A D Um S D Em D D L S S S Gn De U C e: A S 1. MD: r D

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Berlin, den 3, Mat 1911.

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Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

‘Qualität gering |

mittel | gut

Gezablter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster |

bödster | ntedrigster | höchster Uh

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Weizen.

19/91 "|| 21,00 |

18,00 | 19,80

19,50 90,00 17,50 18,40 18 50 1820 1 4820 18,70 18/00 | ‘187 18 80 19,60 | 19,80 90,00 19,50 19,50 20 00 a üs 20,50 19,00 19,00 | 20/00 921,40 21,40 | S 20,60

20,70 j 20,00 20,00 |

19,91 18,00

19,50

18,82

19,00 17,40 17,70 18,20 19,40 19,00

2140 | 2140 22,00. 22,20 2600| 21,30 B10 21,30 —_ | 21,60 21,60 —_— | | 20,00 20,00 20,20 |

21,80 | 922,50 |

Roggen. LAD f 15,50 14,49 } 14,80 15,40 | 15,50 1460 f 15,00 15,00 | 15,10 15,00 15,50 15,60 15,80 14,50 14,80

16,80 19,29 16,25 16,20 20,40

14,00 14,00 14,20 13,10 14,00

13,60

14,00 14,00

14,20

14 09

14,50 15,00 15 60

13,80 4,20 15,60 16,00 16,20 14,75 14,75 15,25

14,75 14,40 15,20 14,60 14,10

19,40

19,40

15,86 16,00 15,50 9,00 4,20 7,00 16,30 16,40 15,00 21,04 22,00 S100 és 22,00

15,80

Hafer. 20,00 15,60 15,80 16,50 16,30 15.50 17 00 16:20

168,00 15,00 1000 1 13,50 1 17,00 1 1980 15,40 5,00 21,04 —— 21,30 _—_ j 20,00

15/50

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183 00 15,20 15.69 16 0) 16,20 1500 16,80 15 6) 13 009 18 60 16 75 18RD —— | 17,00 1550 |} 16/50 17 40 17,60 19 66 2000 18,40 18,30 18.20 —— 2040 f}

16,00 16,00 18,00 14,380 14,80 | 5 20 —- | | 15 60 15 50 15,50 | 16,00 1510 15,69 15,70 14,00 14 59 15,00 16 69 15 20 17,80 16,75 —— | 15,50 16,60 16 80

19 32

14 20 14 69 17,00

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16,40

17,60 17,60 | 1840

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D d L: E h C P O M Sd Me c) D: M M

18 00

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niedrig H höchster h

21,00 20,00 20,00 19,40 19,20 19,20 20,40 20,00 21,00 20,00

21,80 22,50

20,20

15,50 14,80 15,60 15 00 15,60 16,00 15,30 15,20 17,00 0:19 16,75 16,20

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18.00 17,00 1 » 0) 16,00 15,00 18,00 O0 18.00 10,00 22.00

20,00 15,60 16,009 16 50 16,30 16 09 17,00 16 69 19 0) 14.80 10,0) 16 50 18 0) 920 0) 18.80

15,20

Kaiserliihes StatistisGes Amt.

dan der Borght.

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Feseu).

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d der Verkautswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. ten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nit vorgekommen ist, ein Punkt

3

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Verkaufe

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Am vorigen Markttage

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte L nah überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)