1911 / 104 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

LE O VV 2 . i _} 6. Erwerbs- wnd Wirtschaftsgenossenschaften. Öffentlicher Auzeiger. | (ne

r j ; S Bankausweise. ‘Preis für den Naum einer 4gespalteuen Petitzeile 20 4.

i. Untersuchungssachen. 2, Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen ù. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. + Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dritte Beilage

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuhungssaheit;

7 Steckbrief. Gegen den unten bes{riebenen Musketier Hermann 9. Kompagnie Inftr.- Negts. 84, geboren am 21. September 1890 zu Hamburg, welcher flüchtig ist und sich“ verborgen

st die Untersuhungshaft wegen Fahnenflücht in den Akten Ille 40/11 verhängt. Es wird ersucht, thn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde ri hierher abzuliefern. en 1. Mai 1911.

__ Gericht der 18. Division.

Beschreibung: Größe 1 m 67 cm, Statur Haare dunkelblond.

Laumanu

- 1 it a Q zum Weitertrans

Flensburg,

9, J. 48/10. toöntglichen Staatsanwaltschaft wird egen den Ge » Hubert Schrömbgens, geboren am ». Véat 1887 in Hombera-Hochheide, leßter Wohnsiß der gewöhnlicher Aufenthaltsort Homberg-Hochheide, katholisch, welcher hinreichend verdächtig erscheint : in nit rechtsverjährter Zeit als 1h dem Eintritt in den Dienst des stehenden res oder der Flotte zu entziehèn,

428 J Q e p as Bundesgebiet

Veschluß.

ebrpflichtiger in der

chne Erlaubnis baben und nah er- reichtem militärpflichtigen Alter sih außerhalb des Bundeëgebiets ‘aufzubal gehen gegen § 140,1 Jau) jor der Straf- zen Landgerichts in Kleve eröffnet. ing nachweisbarer cinzelner im Deutschen Reiche befindliche f Grund . der §8 140 26 Str.-Pr.-O.

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&traftammer.

laren. Zumloh.

Hos CanSaortdit Es VAndgeriIcM..

iten Johann Dybisbanski n in Nr. 304 des Deutschen Fabhnenfluchtserflärung vom

4 [2 Z.,-den 30. -April 1911.

e, Berlusi-u. Fund- iellungen u. dergl.

steigerung. 78vollitredung elegene, im Grundbuche von Neinicken- Blatt Nr. 2083 zur Zeit der Ein-

J auf den Namen : 3onne & Steinbrück Grundstük am D. Juni

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¿Lik U CTLLUMEI Vormittags Z3eridht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplat, ‘eppe, versteigert werden. Provinzstraße

opvelwohnhaus tnd besteht aus dem Trennstück

mit NMtittel-

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ige von 0,15 Taler le unter Nr. 1307 N. N. ingöwert von 12 100 rungsvpermerk

1dbuch eingetragen.

A L Lrt Ce aki 2 {mtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 6. D441 - E42 Ziwangsverstcigerung. I / 4 Ry «T ny 5 DET va »voliitreckung \oll das

E, Mh nsonitra fe Behnsenftraße,

t der Eintragung des if den Namen des Klempner- in ‘Berlin eingetragene (i L918, Vormittags nterzeihnete Geriht an der

2 laß, Zimmer

Das Grundftück

1789/0,1c9 Karten- | in der Grund- |

In der Bebäude-

¡wert von 17 600 6. m 14. ¿Februar 1911

«+ M V! I G2 T „r Berlin-Wedding. Abteilung 7.

Aufgebot. fant Hermann Weber in Burte laßpfleger den Nachlaß der s, geb. Schmidt, genden 3èprozentigen onen der Hannoverschen Landes-Kredit- nover, beantrag i N) d. . SFanuar 1872, 150 4 4d. d. 1. Sanuar 1873, d. 1. Sanuar 1877, 36 Û 1. 1. Januar 1878. r Inhaber der Urkunde wird aufg L f m auf Dienstag, den 21. November 1911, | dem unterzeihneten Bericht, bâude am Volgersweg, ine setne Nebte anzumelden gen, widrigenfalls die Kraftlos- tkunden erfolgen wird. 1 11./28. Npril 1911. Königliches Amtsgericht. 35

s 12 Uhr, vor

Hannover

[10969] K. Amtsgericht Tettuang. : [ufgebot. Die Anna Maria Häggele, Bauerswitwe in Bech- lingen, Gde. Meckenbeuren, O.-A. Tettnang, hat das Aufgebot einer auf den Namen des verstorbenen Ehe- mannes der ‘Antragstellerin, des verst. Bauern Sebastian Häggele in Reutenen, lautenden Schuld- verschretbung der Creditbank Tettnang, e. G. m..b. H., über 400 4, verzinéli zu 3 9/6, Nr. 10 360, bean- tragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 15. Januar 1942, Vormittags 10 Uher, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlä- rung dieser Urkunde erfolgen wird. Den 25. April. 1911. Gericßtsassessor Kle y.

[11943] Erledigung.

Von den in *Nr. 210 des R -A. für 1910 ad 3486 IV. 19. 10 gesyerrten Wertpapieren ist der Mantel zur 39/9 Deutschen Neichsanleihe Nx. 7911 über 500 ermittelt und wird dem Verkehr frei- gegeben.

Berliu, den 1. Mai 1911.

Der Polizeipräsident. T1Y. E. D,

[12260] Erledigung.

Die in Nr. 239 des N.-A. für 1910 ad 4283 IV. 3. 10 gesperrten, nastehend aufgeführten Wert- papiere sind ermittelt und werden dem Verkehr frei- gegeben: 39/9 Deutsche Neichsanleihe Nrn. 103 124 bis 103 131, 34 187, 11311, 36518, 38 008 zu je 5000 M.

Berlin, den 2. Mai 1911.

Der Polizeipräsident. 1V. E. D. [11942] Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversicherungs\cheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt : :

_1) Frau Margarete Hertel, Halle a. S., Ver- sicherungéschein Ir. IT 51379 über F 500,— für dieselbe,

__2) I. Skrzypczynski, Parlinek b. Kaiseréfelde, Ver- siherungsscein Vir. 4 557 444 über A 1080,— für Sophia Skrzyþpczynski,

_3) Eheleute Wilhelm Sieverling, Hamburg, Ver- sicherungsschein Nr. 4 632 481 über A 280,— für Ferdinand Sieverxling,

_4) L. Gärtner, Mainz, Versicherungs\chein Nr. 5484 764 über 1200,— für Anna Gärtuer, 95) Eheleute Max Meyer, Porz a. Rhein, Ver- siherungs\cein Nr. 4 486 745 über 1 400,— für Karoline Meyer,

6) Heinrih Mages, Worms, Versicherungs\chein Nr. 3 974033 über # 400,— für Willi Mages.

Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versiche- rungs\cheine werden hiermit aufgefordert, fich iuner- halb 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 28. April 1911.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[11963] @ e Aufruf!

Der Versicherungsschein Nr. 172 565 des Herrn Erich von Schwichow, Oberleutnant in Goldap, ift angebli abhanden gekommen. Da der Rückkauf des Versicherungsscheines bei uns bean- tragt worden, so werden alle diejenigen, die Nechte an obiger Versicherung geltend machen, aufgefordert,

fich binnen 4 Wochen, von heutck ab. gerechnet, bei Vermeidung des Verlustes ihrer Ansprüche bei der unterzeihneten Gesellschaft zu melden.

Coln, den 3. Mai 1911.

Concordia, Cölnishe Lebens-Versiherungs- Gesellschaft.

[11429] Aufgebot. Der Ackerer August Meyer aus Wolschweiler, jeßt in Klein-Lügel, „Schweiz, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des auf den Namen feines Sohnes Oskar Meyer, minderjährig, aus | Wolshweiler, lautenden Sparkassenbuchs Nr. 1492 der Sparkasse in Pfict beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember A911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Necte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Pfirt, den 25. April 1911. Kaiserliches Amtsgericht. (aez.) Gümbel. : Beglaubigt. Der Gerichtsschreiber : (L. S.) (Untershrift), Amtägerichtssekretär.

[10968] Aufgebot.

Der Verwalter Walter Höbhmann zu Remscheid, Vieringhausfen, Langestraße 14, hat das Aufgebot des auf den Namen „Walter Höhmann, Kölner- siraße 17°. lautenden Sparkassenbuchs Nr. 63582 der städtischen Sparkasse -tn Remscheid über 190 S be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 15, November 1911, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die- Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Remscheid, den 25. April 1911.

Königliches Amtsgericht.

[11443] Aufgebot.

__ Die Firma Nudolf Witte zu Cassel, Hohenzollern- straße 38, hat das Aufgebot des angeblich von ihr verlorenen, am 25. Mai 1911 fälligen Wechsels a. d. Katzenfstein, den 25. Februar 1911, über 4000 4, der von der Firma Griese & Franke in Hannover auf die Deutsche Gips-Kompagnie, Aktiengesellschaft in Kaßenstein gezogen, von dieser angenommen und bei der Braunschweigischen Bank und Kreditanstalt in Osterode (Harz) zahlbar ist, beantragt. Der Fn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. November U9L11, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo2erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Osterode (Harz), den 18. April 1911. Königliches Amtsgericht.

[11430] Aufgebot.

Die Witwe Marie Höl¡ler in Ickschen, vertreten durch Nechtsanwalt Moehrcke in Nagnit, hat das Aufgebot eines angebli verloren gegangenen Wechsels über 300 M beantragt. Die Antragstellerin war Aussiellerin, der Besißer HeinrichÞ Neubacher in Ickschen. Bezogener und Akzeptant dieses Wechsels, der Ickschen, den 1. Dftober 1906, datiert war. Die Zablungszeit war nicht bestimmt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Dezember 1912, Vormittags x0 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die “Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Naguit, den 28. April 1911.

Königliches Amtsgericht.

(11944) Aufgebot.

Die Königliche Ministerial, Militär- und Bau- kommisfion in Berlin, Invalidenstraße 52, hat das Aufgebot folgender Geldveträge beantragt :

1) 3 Æ 75 A Forderung des Steinseßmeisters

Johann Starke a. c. Pleßner Konkurs am 17. Januar 1880 hinterlegt, weil der Aufenthalt des Empfangsberechtigten nicht ermittelt wurde. L. P: B41, 50, _2) 3 M 88 A Nest der Masse, welhe am 24. Januar 1880 von dem Gerichtsvollzieher Namm in Sachen des Otto Theil in Berlin wider Franke und Zimmermann in Berlin hinterlegt wurden, weil die empfangéverehtigte Firma, Franke und Zimmer- mann, nit zu ermitteln war. I. T. 3838. 80.

3) 1 Æ& 29 «5 Auktionserlös in Sachen Lands- berger c/a Naushüß am 28. Januar 1880 hinter- legt, weil der Rentier Franz Kampfmeyer in Berlin Ansprüche geltend machte. Ferner befinden sich 92 g. Zinsen in der Masse. 1. L. 3898. 80.

4) 8 Æ 49 § Forderung des Büfettiers A. L. Liedtke in Berlin in seiner Sache aegen Nitter am 24. Februar 1880 hinterlegt, weil der Be- trag von dem 2. Liedtke nicht abgehoben wurde. E Li 4LOL 90.

5) 7 M 55 F Forderung des verstorbenen I. Splieth a. c. Witkowski Konkurs am 29. Februar 1880 hinterlegt, weil die Erben des X. Splieth nicht bekannt waren. I. W. 2260. 80.

6) 6 M 87 A Forderung des Kaufmanns Leopold Lehmann a. c. Simonsohn Konkurs am 2. März 1880 hinterlegt, weil die betreffenden Schuldscheine niht vorgelegt wurden. I. 8. 4166. 80.

7) 5 M 50 S Forderung des Kaufmanns Joseph Liebmann a. c. Simonsohn Konkurs am 2. März 1880 hinterlegt, weil der betreffende Schuld- schein ntcht vorgelegt wurde. I. S. 4164. 80.

_8) 6 4 27 F Forderung des Kaufmanns N. Abrahamsohn a. c. Simonsohn Konkurs am 2. März 1880 binterlegt, weil der betreffende Wechsel nicht eingereiht wurde. T. S. 4163. 80.

_9) 4 Æ Forderung des Nittergutsbesitzers Friedrich Heinrich Ludwig von Schacfer-Voit in Berlin in Sachen von Schaefer-Voit Fideikommiß hinterlegt, weil das Fideikommiß durch Familien- beshluß aufgehoben, legteres zur Zeit der Hinter- Égans ees. August) noch nicht bestätigt war. ._S. 328. 80.

10) 21 A 12 „#4 Zinsenrest aus der Masse im Betrage von 205 4 06 „Z, welche von dem Bäckermeister A. Poppe zu Klosterfelde in Sachen des Mühlenbesißers Lüdecke wider den Bäckermeister Albert Pietsch und dessen Ehefrau laut Erklärung vom 27. September 1879 hinterlegt wurde, weil für den Nentier G. Baukewiß ein Arrest notiert war. 1. 15. 1910/80. e

(s ergeht die Aufforderung an alle Beteiligten, ibre Ansprüche und Nechte auf die aufgebotenen Beträge spätestens in dem auf den L. Juli 1911, Vormittags UL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, Ill Treppen, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. 154. F.:135: 11.

_ Berlin, den 10. April 1911. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[12261] Beschluß.

Der Grundbesißer Jakob Wielgos und dessen Cbefrau, Auguste geb. Pietratus, in Gr.-Zwalinnen, vertreten durch den Prozeßagent Gronwald in Bialla, haben das Aufgebot zum Zwedckte der Aus- \{ließkung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt der ihnen gehörigen Grundstücke Gr. - Zwalinnen Blatt 32 in Abt. 111 Nr. 5 aus dem rechtskräftigen Mandat vom 13. Juni 1860 eingetragenen 3 Tlr. 15 Sar. für den Rechtsamvalt Schwarz in Berlin auf Grund der Requisition des Prozeßgerihts vom 4. gemäß Verfügung vom 13. Juni 1861 eingetragenen 1 Tlr. 18 Sgr. ; ferner ebenda unter Nr. 8 für die Iohannisburger Kreditgesellshaft eingetragenen 86 Tlr. Wechselforderung nebst 6 9% Zinsen feit dem 2. März 1869, 2 Tlr. 27 Sgr. Kostenforderung und 12 Tlr. Pauschguantum zu den Gerichtskosten; ferner ebenda unter Nr. 9 für den Lohnschreiber Heinrihs in Johannisburg eingetragenen 12 Tlr. 11 Sgr. For- derung nebst 5 9% Zinsen seit dem 17. August 1867 und 1 Tlr. 2 Sar. Kostenforderung; \{chließlich auf Gr.-Zwalinnen Blatt 73 in -Abt. 111 unter Nr. 14 für die Witwe Albertine Szeêëny, geb. Pietrzyck, und die Geschwister Ottilie, Ludwia und Amalie Szesny

eingetragenen 78 4 90 㤠Forderung nebst 6.9%

Zinfen seit dem 18. Februar 1860, 1,50 4 Kosten für die MNequisition und 0,806 Intabulationskoften gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Alle Personen, welche Rechte auf die betreffenden Posten geltend machen wollen, werden aufgefordert, pätestens in dem auf den 4, Juli 1911, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geticht anberaumten Auf- gebotstermine die Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Auss{ließung mit denfelben erfolgen wird. Bialla, den 28. April 1911. Königliches Amtsgericht.

[11947] _ Aufgebot.

Der Kauftnann Nepomucen Przewozny in Pinne, vertreten durch den Justizrat Langenmayr in Pinne, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschliéßung der Eigentümer des Grundstücks Duschnik Band V Blatt Nr. 109, bestehend aus Aker im Dorfe in einer Größe -von- 48 a, gemäß § 927 B. G.-B. beantragt. Die Rechtsnacfolçger der Eheleute Franz Przewozny und Magdalena géb. Kotlinska, die im Grundbuche als Eigentümer eingetragen sind, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den S. Juli 19118, Vor- mittags UL Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu- melden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Samter, den 26 April 1911.

Könieliches Amts ericht.

[11418] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt und Notar Otto Pflegel in Chriftburg, Wpr., Pfleger des unbekannt abwesenden, zuleßt in Baker Cty Oregon, U. S. v. N.-A., wohnhaft gewesenen August Ferdinand Ottke, geb. am 17. August 1839 in Christburg, Wpr., hat beantragt, den August Ferdinad Ottke für tot zu erklären. Der bezeihnete Verfhollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem aus den 20. Dezember 1911, Mittags 12 Vhy vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todierklärung erfolgen wird. An alle, welche über Lebin oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen* vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens ! im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu ersütten.

Christburg, Wpr. den 26, April 1911.

Königlichis Amtsgericht.

[11958] : Aufgebot.

Philipp Daniel Engel,-Bäter*' in Neustadt a. Hdt. wohnhaft, vertreten durch seinen NUIBSED- mächtigten, Nechtskonsulezten Blum ebenda, stellte am 27. April 1911 Aitrag auf Todeserklärung feiner Schwester Anna Engel, geb. am 27. Juli 1860 zu Nhodt, Tochter der verstorbenen Eheleute Michael Engel und Barbat geb. Bruch von ebenda, zuleßt in Rhodt wohnhaft gewesen. Es ergeht Auf- forderung an 1) die Vershollene Anna Engel sich spätestens in dem auf Ditnstag, den 21. No- vember 191A, Vormittags 9 Uhr. im Sigtzungs- saale des K. Amtsgerichts dahier festgeseßten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rihte Anzeige zu machen.

Edenkoben, den 29. April 1911.

Kgl. Amtsgericht.

[11424] Aufgebot. Auf den Antrag des Rechtsanwalts Dr. Sarrazie in Gostyn als. Generalbevollmäßtigten der Sophie verehelihten Makowski, und des Valentin, Geschwister Jernas, wird der Arbeiter Stefan JIernas, zuleßt in Michalowo wohnhaft gewesen und set etwa 20 Jahren verschollen, aufgefordert, {fich spätestens in dem Auf- gebotstermine am 9. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 7, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, werden aufgefordert, spätestens- im Auf- gebotstermine dem Gericht -davon Anzeige-zu machen.

Gostyn, den 20. April 1911.

Königliches Amts3gericht.

[11946]

Der Fideikommißbesizer Artur Schöller\in Zürich, pertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Glaser in Neumarkt, hat beantragt, die verscholleue unver- chelihte Anna Frauke, geb. den 26. Ayril 1863 zuleßt wohnhaft in Marshwißz, Kceis Neumarkt, Schles, für tot zu erklären. - Die bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den £5. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr.3, an- beraumten Aufgebotstermine zu- melden, widrigen- falls die - Todeserklärung erfolgen - wird. Ak alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der ‘Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Neumarkt, den 28. April 1911.

Königliches Amtsgericht. [11965] K. Württ. Amtsgericht Nürtingen. Aufgebot,

Gegen Wilhelmine Noline Seybold- von Unter- bausen, geboren am 31. Juli 1861 zu Neckarhausen, O.-A. Nürtingen, Tochter des - Johann - Christian Scybold, Küfermelsters, und seiner Ehefrau, Rosine geborenen Bröckel, beide verstorben und zuleßt wohn- haft in Neckarhausen, zuleßt wohnhaft in Neckarhausen, im Jahre 1882 nach Nordamerika gereist und seit- her verschollen, ist auf Antrag des Friedri Seybold, Wirts und Küfers in Neckarbhaufen, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebotêtermin is auf Dienstag, den 31. Of- tober #911, Vormittàgs 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde ; 2) an alle, welhe Auskunft über Leben - oder. Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen,

Nürtingen, den 29. Aprik 1911.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staalsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 3. Mai

M 104.

R ————————

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

1900.

Erwerbs- und S en eilasten. e

tsanwälten.

9. Bankausweise.

Öffentlich er Anzeiger. L P He

Preis für den Raum einer 4gespalteneu Petitzeile 80 9. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- jachen, Zustellungen u. dergl.

[11961] Aufgebot.

1) Die Witwe Anna Schmelzer in Papenburg hat beantragt, den vershollenen Kaufmann Johannes Kuper zu Papenburg, 2) die Witwe Karoline Lüken zu Papenburg hat beantragt, den Kapitän Hermann Lüken und dessen Sohn, Schiffs- jungen Johann Nikolaus Lüken aus Papenburg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 23. November 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, Enns die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Papenburg, den 24. April 1911.

Königliches Amtsgericht. Ik.

[82365] Aufgebot. j Der A. Humbert und dessen Ehefrau, Louise geb. Müller, in Straßburg, Nikolausring Nr. 19, ver- treten durh Rechtsanwälte Dr. Jaeglé u. Weber hier, haben beantragt, den vershollenen Schneider ranz Anton Offuer, geb. am 30. Juni 1837 zu üttenbeim, zuleßt wobübaft in Straßburg i. Elf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 12. Juli 19112, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- eichneten Geriht, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Straßburg i. Els, den 21. Dezember 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

[11435] Aufgebot.

Der Zimmermann Otto Dehn i. Mecklb., Kaiserstr. 74, hat beantragt, den ver- \hollenen Shlachter (Arbeiter) Theodor Dehn, seinen Bruder und Pflegling, zuleßt wohnhaft in Woldegk, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Eta gs 10x Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weoldegk, den 27. April 1911.

Großherzogl. Amtsgericht.

[11959] Uufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Mgen erlassen: Auf Antrag des Gefamtgutsver- walters Rechtsanwalts Dr. jur.- Otto Julius Scharlah in Hamburg werden alle Gesamtguts- gläubiger des in Hamburg am 16. Januar 1860 geborenen und am 8. Dezember 1910 verstorbenen Bauaufsehers früheren Zimmermeisters Wil- helm Carl Hermann Spaunuth und seiner über- lebenden Ehefrau Adolfine Henriette Louise, geb. Sorgenfrey, aufgefordert, ihre Yorderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor, rdge|/choß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 230. Juni 1911, Vormittags 11} Uhr, anberaumten Aufgebots- termine daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. ie Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Gesamtgutsgläubiger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, aus dem Gesamtgut nur insoweit Bes friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der OE RSGEIS Ene Gläubiger noch ein UÜeber\chuß ergibt.

amburg, den 20. April 1911. :

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[11948]

Ueber den Nadlaß des am 26. Februar 1911 zu Berlin, Steglitzerstraße 33, verstorbenen Subdirektors Robert Fischel ist die Nachlaßverwaltung angeordnet wordea. Zum Nachlaßverwalter ist der Nechtsanwalt, Justizrat Hermann Kolsen in Berlin, Potédamer- straße 116, ernannt.

Schöueberg, den 7. April 1911.

Köntgliches Amtagertht Berlin-Schöneberg. Abteilung 29.

{11423] Todeserklärung.

Durch Aus\{lußurteil vom heutigen Tage ist der verschollene Schlächter Carl August Emil Rohde, e am 26. 11. 1854 in Eberswalde, für tot er-

lärt. Als Zeitpunkt des Totes ist der 31. De- zember 1899 festgestellt.

Eberstvalde, den 22. April 1911.

Königliches Amtsgericht.

{11431]

Durch Urteil von heute ift der vershollene Karl Vank, geboren am 23. Juli 1873 zu Ernstweiler, zuiegt wohnhaft in Saarbrücken, für tot erklärt worden.

Saarbrücken, den 27. April 1911.

Königliches Amtsgericht. 18.

in Friedland j

[11949]

Durch Ausfch{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. April 1911 ist der am 5. November 1857 in Lubenz in Oesterreich geborene Arbeiter Augustin Erben für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 festgestellt.

Stafßfurt, den 26. April 1911.

Königl. Amtsgericht.

[11962] Aus\hlufurteil. Verkündet am 7. April 1911. :

Auf Anton des Architekten und Baumeisters Karl Bauer in Berlin W. 5, Kaiserallee 207, wird der mit der Stammnummer 843 bezeichnete Kurx- hein der Eisfelder Kupfergewerkshaft in Glücks- brunn S.-M., der am 11. August 1903 auf den Antragsteller ausgestellt ist, durch das unterzeichnete Gericht für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens hat der Antragsteller zu tragen. Gründe. Nach Artikel 131 des Landesberggeseßzes vom 18. Februar 1904 kann ein verloren gegangener Kurschein für kraftlos erklärt werden. Der Antrag- steller hat den Verlust der Urkunde gemäß § 1007 M durch eine eidesftattlihe Versicherung S . 9 d. A.) dahin glaubhaft gemacht, daß ihm der urxshein Nr. 843 vor länger als Jahresfrist ab- banden gekommen und wahrscheinlich entwendet worden ist. Im Aufgedotstermine hat der Antrag- steller beantragt, das Auss{lußurteil zu erlassen. I D Z.-P.-O. Diesem Antrage war nah § 1017 .-P.-O. en,

Herzogliches Amtsgericht, Abt. 3, zu Salzungen.

[11960] Bekauntmachung.

Auf Antrag des Kaufmanns Gustav Kerll, Ham- burg, a éerioitp! 16 ptr., sind durch Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 28. April cr. die vier- prozentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 220 Nr. 045 828 Lit. B über tausend Mark, Ser. 219 Nr. 083 580 Lit. D über dreihundert Mark und Ser. 220 Nr. 083 613 Lit. E über zweihundert Mark für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 28. April 1911.

Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebotsfachen.

[11434] Bekanntmachuug. /

Auf Antrag des Landwirts Stefan Schweikart in Gaisweiler ijt durch Aus\{lußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Wald, Hohenzollern, vom 28. April 1911 der über die im Grundbuche von Gaisêrweiler Band 1 Artikel 7 Blatt 67 unter Nr. 4b, Hippets- weiler Band 1 Artikel 50 Blatt 433 Abteilung III1 unter Nr. 2b eingetragene Hypothek von 270 42 A für den F. C. Mogger in Pfullendorf am

8. ber 1880 2 A e al gebildete Hypothekenbrief für

kraftlos erklärt worden. Wald, Hobenzollern, den 28. April 1911. Königliches Amtsgericht.

[11950] i

Durch Aué\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. März 1911 ist der Hypothekenbrief vom 93. April 1895 über die im Grundbuch von Menzelen, Kreis Mörs, Band 6 Artikel 283 in der 111. Ab- teilung unter Nr. 4 für die Ackerwirtin Adelheid Kerkhoff in Rill, Gemeinde Menzelen, und Genoffen eingetragene Restkaufpreishypothek von 23500 F für fraftlos erklärt.

Xanteu, den 24. März 1911.

Königliches Amtsgericht.

[12297] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Maximilian Jonas, Anna Theresia eb. Lohr, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Janssen in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann, früher Buchhalter in Eschweiler, jeßt ohne bekannten Wohn- unv Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung und böslichen Verlassens auf Grund der 8&8 1567 Nr. 2, 1568 B. G.-B. mit dem An- trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Lndgerihts in Aachen auf den 7. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 28. April 1911.

Wichert, Gerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.

[12298] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Wilhelmine Dorette Her- mine Wernecke, geb. Kühne, in Hamburg, Prozeß- bevollmächtigte: Geh. Justizrat Heymann unv Dr. Heymann in Altona, klagt gegen thren Ehemann, den Schiffsmakfler Hermann August Heinrich Wernecke, geboren am 26. November 1875 zu Gorleben, früher in Altona, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte der ihm obliegenden Unterhaltepflicht niht nah- annen sei, mit dem Antrage auf Chescheidung und

rklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Altona, auf den S. Juli 1911, Vormittags 107 Uher, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den, 19. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11935] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Frau Anna Ebert, geb. Heckmann, u Flörkendorf bei Ahrensböck, De EtTg Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Spuhl, Berlin N W. 6, Karlstraße 27, klagt gegen ihren Ehemann,

den Privatier Johannes Ebert, zuleßt wohnhaft in Berlin, Waßmannstr. 20, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie ohne jeden Grund verlassen, sich am 12. September 1901 nach Australien begeben habe und daß sein Aufenthalt seit Jahren unbekannt sei, auf Grund des § 1567 Abs. 2 des Bürgerlihßen Geseßbuhs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstr., Zivilgerihtêgebäude, T1. Sto, Zimmer 2/4, auf den 11. Juli 1911, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem L Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. um Zwedte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 70: R. 130; 11.

Verlin, den 27. April 1911.

Vetter, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

{12262] Oeffentliche Zustellung.

R. 187. 11. Z.-K. 20. Die Frau Anna Poddig, e Gemlin, in Berlin, Gerhardtstraße 15, niet

vollmächtigter : Rechtsanwalt Arnheim hier, klagt egen ibren Ehemann, den Friseur Emil Poddig, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 30. September 1911, Vor- mittags 19 Uhr, mit der A Letung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedlke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Mai 1911.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[11936] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Tagesarbeiter Wilhelm Deiter, Johanna geborene Büsing, in Wattenscheid, Hammer- straße 15, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Marckboff in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Wattenscheid, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf S U Sie ladet ihn zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die ritte 96 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 6. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 29. April 1911.

Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11937] Oeffentliche Zuftellung. Der Fabrikarbeiter Heinrih Schneider in Mülheim am Rhein, Montanusstraße 12, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Bulih in Cöln, im Armenrecht, klagt gegen setne Ehefrau Mar- aretha Maria Antoinette Schneider, geborene Vogt, rüher in Oberhausen, Duisburgerstraße wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrag auf Scheidung der am 6. Mai 1906 vor dem Standesamt in Mülheim am Rhein zwishen den Parteien geschlossenen Ehe und Erklärung der Beflagten als den {huldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 18. Septemder 1911, Vormittags 9 Uhr, mkt der MErerung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 28. April 1911.

Thesen, Aktuar, i als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[12302] Oeffentliche Zustellung. E

Die Frau Auguste Gutjahr, geb. Borkowski, in Danzig, Dintergasle 19 b, Prozeßbevollmächtigte: die Recht8anwälte Justizrat Bielewicz und Dr. Nichterlein in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Nobert Gutjahr, früher in Danztg, jeßt unbekannten Nufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: zu erkenen: Die Che der Parteien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Nechtsstreits zu aae, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des König- lihen Landgerihts in Danzig, Neugarten 30—34, Zimmer 201, auf den 10, Juli 1911, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte man Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 1. Mai 1911. Süß, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[11398] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Friedr. Laurenz Ambaum, Katharina geb. Rosenzweig, verwitw. Riß in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stern in Düsseldorf, klagt gegen thren Ehemann, früher in Etamp, auf Grund böswilligen Verlassens auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 12. Juli 1911, Vor-

bekannt gemacht.

mittags L Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geriht zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 27. April 1911. Gilbeau, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[12347] Oeffeutliche Zustellung.

Die CGhefrau Gemüsehändler Karl Beckmann, Maria geb. Samowski, in Haspe, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Voß in Hagen, flagt gegen ihren Ehemann, früher in Haspe, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Cbe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 11. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen, den 26. April 1911.

Gastreich,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11956] Oeffentliche Zustellung.

Der Versicherungsinspektor Albrecht von Kameke in Kolberg Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dau in Köslin klagt gegen desen Chbefrau, Eli- sabeth geb. von Boltenstern, unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, eh die Beklagte den Kläger im Jahre 1905 in Kolberg verlafsen, si zunähst nah Berlin gewandt habe, von dort überall im Lande umhergezogen sei, ohne irgendwo festen Wohnsitz zu nehmen, sowie daß sie während ihres ziellosen Umherziehens allmählich der Trunksucht verfallen sei und im leßten Jahre auf kurze Zeit in der Trinkerheilanstalt Sagorsch in Westpreußen Aufnahme gefunden habe, mit dem Antrage, die Cbe der Parteien zu scheiden und auszusprehen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trage, der Beklagten auch die Kosten des Nechtsstreits aufzu- erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I[TI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köslin auf den 4. Oktober 1911, Vormittags 9t Uhr, mit der Aufforderung, einen b’'i dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Köslin, den 28. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts :

Leß, Landgerichtssekretär.

[12309] Oeffentliche Zustellung.

Der Magazinarbeiter Emil Vorn, bier, Dor- nacherstr. 94, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Thomas und Dr. Moeder in Mülhausen i. Elf., klagt egen seine Ehefrau Rosalie geb. Kurt, ohne bes annten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für auf- gelöst, die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären und derselben die Kosten des Rechtoftreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf Montag, den 26. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zus gelassenen Rehtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 24. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[11939] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Johanna Nokiel, geb. Kaußa, zu Bild O.-S., E Nechtsanwalt

raun in Neisse, klagt gegen ihren Chemann, Ar- beiter Johann Nokiel, früher zu Zülz, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dadurch, daß er für seine Familie nicht forgt, sich dem Trunke ergeben hat, die Klägerin mißhandelt und shwer beleidigt hat, eine so tiefe Zerrüttung - des ehelichen Lebens herbeigeführt babe, daß der Klägerin ein weiteres Zusammenleben mit dem Beklagten nit zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neisse auf den 27. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neiffe, den 27. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11957] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann ana Hagemann tn Engers, Saynerstrafe 2, rozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt Heuß tn Neuwied, klagt gegen die Ehefrau Margarete Hagemann, geborene Gaspar, früher in Engers, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ibn wiederholt ge- {lagen und durch ihr ganzes Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses ver- \{huldet habe, daß ihm die Fortseßung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in

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