E R
Mefcr-ndars Gerhard Alfred Gofsler, Hamburg, Sierthstraße 5; 4) des Nbwesenheitspflegers des vershollenen Johann Friederih (Friedri) Lucas
chmidt, näâmlih des Neferendars Gerhard Alfred Gosgler in Hamburg, und 5) des Neffen des ver- schollenen Matrosen Heinrich Carl Martin Heinz, nämlich des Eisenbahnranaierers Conrad Hensel, Wilhelmsburg a. d. Elbe, Eighenallee 44 a, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
A. Es wird 1) der am 19. Februar 1860 in Treuen- briegen als Sohn des Handarbeiters Karl Wilhelm Büttner und dessen Ehefrau, Hanns, geb. Nichter, geborene Wilhelm Karl (Carl Wilhelm) Büttner, welcher im August 1899 von Hamburg aus8gewandert und feitdem verschollen ist;
2) der am 14. August 1879 in Ds als Sohn
des Arbeiters Carl Wilbelm Nobert Knoblohch und dessen Ehefrau Johanna Maria Carolina, geb. Lütgers, geborene Mar Heinri Emil Knobloch, welcher im August 1898 auf einem engl. Schiffe Hamburg verlassen, zuleßt aus Cape Town am 14. März 1899 geschrieben hat und seitdem ver- {ollen ift; _3) der am 25. September 1850 in Hamburg als Sohn des Weinhändlers George Möller und dessen Ehefrau Margaretha Carolina Christiana, geb. Blo, g?borene Heinri Adolph Möller, welcher am 10. Oktober 1885 mit dem Dampfer „Sprite“ nah Toronto ausgewandert ist, zuleßt im Jahre 1888 in West-Toronto, King-Street 559, gewohnt haben foll und seitdem verschollen ift :
4) der am 2. Juni 1838 in Hamburg als Sohn des Andreas Christian Wilhelm Schmidt und dessen Œhefrau Fohanna Maria, geb. Mandix, geborene Johann Friederich (Friedrich) Lucas Schmidt, welcher von dex Zeit feiner Konfirmation ab zur See fuhr, im Fahre 1856 oder 1858 im Auslande desertterte und seitdem verschollen ist, und
9) der am 4. März 1857 in Boizenburg a. d. E. als Sohn der damals unverehelibten Maria Caroline Dorothea Heins geborene Matros2 (Trimmer) Heinri Carl Martin Heins, welcher am 8. Ofkf- tober 1891 von Hamburg aus als Matrose auf und mit“ dem englischen 88. „Monrovia“ in See ging, [pâter in Charleston desertierte, zuletzt am 17. August 1897 aus Charleïton an seine Mutter geschrieben, [pater noch, zulc8t am 25. November 1897, in dec „Deutschen Zeitung" in Charleston seine neu er- öffnete Fishräucheret annonciert hat und seitdem verschollen ift,
hiermit aufgefordert, si bei der Gerichts\chreiberci des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, dey 26. Ja- nuar L192, Vormittags 114 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.
B. E8 werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, bier11lt aufgefordert, dem biesigen Gerichte spätestens 1m Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 17 /31. März 1911.
Der Gerichtss{reiber des Amtsgerichts.
{14127 Aufgebot.
Der Theodor Bongartz, Handelsmann in Kempen, Kreis Heinsberg, bat beantrogt, den verschollenen Peter Leonhard Bongartz, Maurer, am 28. Ja- nuar 1840 geboren zu Vinn, Bürgermeisterei Ktrh- hoben, Kreis Heinsberz, zuleßt wohnhaft in Hôgden, Kreis Heinsberg, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spâte- stens in dem auf den 6. Dezember 1911, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
SHcinsberg, den 29. März 1911.
Königliches Amtsgericht. 11.
[14962]
Das K. Amtsgericht Landstuhl hat am 6. Mai 1911 folgendes Aufgebot erlassen: Julius Weber, Kauf- mann in Steinwenden, hat als Pfleger des Jakob Müller, geb. 7. Juli 1841, Kaufmann von ter Moormühle, Gde. Weltertbah, welder im Jahre 1860 nah Amerika ausgewandert und jetzt unbekannt wo abwesend ist, Antrag auf Todeserklärung des ge- nannten Abwesenden gestellt. Aufgebotstermin ist bestimmt auf 3. Januar 19X2, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts hier. Gs ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird: 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des F erlcpollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen,
Landstuhl, den 9. Mai 19311.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[14963] Aufgebot.
Der Stellmacher Heinrih Goernandt in Mülver- stedt hat beantragt, den verschollenen Tischler Ernst Karl Ne Hartmann aus Mülverstedt, geboren daselbst am 6. Dezember 1876, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. De- zember 1911, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wtrd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Langeusalza, den 6. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
[14974] Aufgebot.
Der Landmann Wilhelm Türk von Emmerichen- hain bat beantragt, den verschollenen Siegfried Türk von Emmerichenhain, zuleßt wohnhaft in Emmerichen- hain, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 6. Dezember X911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer
Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,"
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auékunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Reunerod, den 27. April 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. L,
[14968] Ausfgcbot,
Auf Antrag des Pflegers H. A. Nehblsen ist das Aufgebotsversahren zum Zwecke der Todeserklärung der am 26. Juni 1850 in Thiset geborenen Anne Susanne Hanêdatter Toft eingeleitet. Die Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Dezember 1911, Vorm. 10 Uhr, vor dem Amtsgeriht Rödding anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, da sonst die Todeserklärung erfolgt. Alle, welche Auékunft über die Verschollene geben können, werden aufgefordert, spätestens im Termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rödding, den 4. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
[15311] / Aufgebot.
Der August Klemm, Bauer in Wüstenrot, O.-A. Weinsberg, hat beantragt, die am 21. Februar 1845 zu Wüstenrot geb. Karoline Jakobine Dorn, Tochter der verstorbenen Färberseheleute Immanuel und Christiane Karoline Dorn, geb. Müller, in Wüstenrot, zuleßt wohnhaft daselbst, welGe anfangs des Jahres 1860 nach Amerika förmlich auswanderte und von der seither keinerlei Nachrichten mehr eingelaufen sind, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dounerstag, den 28. Dezember 1911, Vor- mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- rit Anzeige zu machen.
Weinsberg, den 8. Mai 1911.
Königliches Amtsgerict. Stellv. Amtsrichter Jetter. Veröffentliht durch Amtsger.-Sekretär Trißler.
[15310] Aufgebot.
Ludwig Nüdel, Weingärtner in E hat beantragt, folgende Bersanon für tot zu erklären : 1) den am 12. September 1812 zu Gellmersbah geb. Weingärtner Christian (Jobann) Friedrich Grimm. Grimm ist im Jahre 1847 von Gellmers- bah in Begleitung seiner Ehefrau förmliG nab Amerika ausgewandert und es sind seither keine siberen Nachrichten mehr über ihn eingetroffen. 2) die am 4. Mai 1830 zu Eberstadt geb. Katharine Rosine (Sofie) Hofmann. Die Hofmann ist von Eberstadt aus, wo sie zulekt wohnhaft war, im Jahre 1862 nah Amerika förmlih autgewandert und es find keine Nachrichten seither über sie ein- getroffen. 3) den am 28. Oktober 1837 zu Eber- stadt geb. Johann Jakob Hofmann (Bruder zu Ziffer 2) und zuleßt wohnhaft daselbst. Seit dem Jahre 1898 find über Hofmann keine siheren Nach- rihten mehr eingetroffen. 4) die am 18. März 1816 zu Gellmersbah geb. Sofie Cfristine Höllmüller, geb. Nüdel, zuleßt wohnhaft daselbst. Sie wandecte im Jahre 1837 nah Amerika aus; seit dem Jahre 1871 trafen keine Nachrihten mehr über fe ein. 9) die am 3, Februar 1824 zu Gellmersbach geb. Luise Jakobine Betz, geb. Nüdel, zuleßt wohnhaft in Lennach, Gemeinde Eberstadt. Sie wanderte im Jahre 1855 förmlih nah Amerika aus und ist seither verschollen. Die genannten Verschollenen werden auf- gefordert, sih spätestens in dem auf Donnerstag, den 28, Dezember 12911, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen.
Weinsberg, den 8. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Stellv. Amtsrichter Jetter. Veröffentlicht durch Amtsger.-Sekretär Tr |ßler.
[14960] Gläubigeraufruf.
Auf Antrag der Erden der Jobannes Sengler Landgerichterat, Witwe, Therese geb. Menz, früher in Würzburg, zuleßt in Heilbronn a. N. wohnhaft, werden die Nachlaßgläubiger hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht binnen eines Monats geltend zu machen.
Seilbroun, den 8. Mai 1911.
K. Württ. Nachlaßgericht. Vors. Bezirksnotar Schneider.
[14975] Erbengufruf.
Dcr am 3. September 1838 in Gremmelsbach geborene vershollene Ludwig Haas ist am Nachlaß des Straßenwarts Leopold Haas in Niederwasser erbberedtigt. Der Verschollene wird aufgefordert, bis spätestens Montag, den 26. Juni 1921 seine Erbansprüche bei dem unterzeichneten Natlaß- geriht geltend zu machen.
Triberg, den 1. Mai 1911.
Großh. Notariat.
[14956] Aufgebot.
Der Rechtëanwalt Erich Klöppel hier hat als Pfleger des Nachlasses des am 2. Dezember 1910 in Dresden, Dürerplag 8 11, verstorbenen Kaufmanns Fricdrich Emil Oskac Wolff, das Aufgebot der Nacblaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an dem Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bci dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 4. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, Lothringer- straße 1, I, Zimmer 118, anberaumt wird, anzu- melden. Die Nachlaßgläubiger, welhe ih nicht melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäthtnifsen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von de: Erben nur insoweit Besriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noch ein Üebers{Guß ergibt, auch haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich niht melden, jeder Erbe nah der Teilung des Nallasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind!ich- keit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Dresden, den 8. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. Ill.
[14961]
Der Rechtêanwalt Dr. Max Berger in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses des am 8. Februar 1911 in Leipzig verstorbenen Ärchitekten Heinrih Oskar George das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen ciue
Forderung an den Nag(laß des genannten Erblassers zusteht, hierdurh aufgefordert, i re Forderungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Auf- gebotstermine, der auf Freitag, den 30. Juni 1911, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, an- zumelden; die Nachlaßgläubiger, welhe sih nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsreßten, Vermächt- nissen und Auflagen berüc{sihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nach Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Leipzig, den 6. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 11 A !,
[14976] Aufgebot. :
1) Die Witwe Wilhelmine Frey, geb. Schmidt, 2) Fräulein Gertrud Frey, 3) Fräulein Hedwig Frey, alle in Wiesbaden, haben als Erben des am 7. März 1911 in Wiesbaden verstorbenen Mentners Friedri Frey das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Rentners Friedrih Frey spätestens in dem auf den 20. Juni 19112, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldüng hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsre{ten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlic- feit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nur der Nechtsnachteil cin, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nac)- [asses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Wiesbaden, den 5. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[14957] Verkündet am 3. Mai 1911: : (ges.) Hartmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotésahe 1) 2c., 5) der Frau Wilhelmine Nichter, geb. Pötsh, in Li(ßterfeld, ver- treten durch die Nechtsanwälte Hoefer I. u. 11. bier, hat das Königliche Amtsgericht Fiusterwalde dur) den Gerichtsafsessor Ulri für Necht anerkannt: 1) 2c., 5) der vershollene Müller Friedrih August Richter aus Lichterfeld wird für tot erklärt. Als Todestag gilt der 1. Januar 1909. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.
[14961]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeickneten Gerichts vom 28. April 1911 ist der am 16. März 1829 zu Altendorf geborene August Fischer für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1900 festgestellt.
Holzminden, den 28. April 1911.
Herzogliches Amtsgericht. Gerhard.
[14867] i: Durch Aus\{lußurteil vom 4. Mai 1911 ist der am 17. September 1857 hierselbst geborenc Krämer Jokann Fell für tot erklärt wordcn. Als Todestag ist der 1. Januar 1896 festgescit. Merzig, am 4. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.
(14628)
Durch Aus\{lufurteil vom 5. Mai 1911 ift der am 25. Januar 1865 in Liebenau geborene Schlachter Karl Oehlrich für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1909 festgestellt.
Nienburg, den 5. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht k.
[14940] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Gretchen Antje Mahn, geb. Wiltrock, zu Brunsbüttelkoog, Prozeßbevollmächtigter: Reckts- anwalt Justizrat Dr. Warburg in Altona, klagt gegen den Arbeiter Johannes Mahn, geboren am 16. September 1877 in Büttel, früher in Burg i. D., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sih über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in bösliher Absicht von der bäuglihen Gemeinschaft ferngehalten sowie dur {were Verleßung der durch die Ebe begründeten Dn eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver- \âltnisses vershuldet habe, daß der Klägerin die Fortsezung der Ebe niht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsjtreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona (Elbe), auf den S. Juli 1911, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 28. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des KönigliLen Landgerichts. Zivilkammer 4.
(14941] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Druschky, geborene Lachinann, in Berlin, Kurfürstenstraße 4/7 Prozeßbevollmäcbtigter : Rechtéanwalt Thiel in Berlin, Schönhauser Allee 188, flaat gegen thren Ebemann, den ODrogisten Erwin Druschky, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Elbingerstr. 79 bei Schwarz, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte cin liederlides Leben geführt, zur Trunk- und Zarnksuht geneigt, der Klägerin den“ Unterhalt versagt und Ehebruch ge- trieben habe, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein Huldig zu erflären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts l in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 16/18, 11. Stock, auf
mit der Aufforderung, einen bei dem gedadte, rihte rur via Anwalt zu bestellen. Qua E der öffentli en Zuftellung wird dieser Ausiug va Klage bekannt gemadt. 73. R. 164. 11. fr Berliu, den 8. Mai 1911.
Sturm, GeriWtsshreiber des Königlichen Landgeri@tg T
{14944] Oeffentliche Zustellung.
Der Postbote Wilbelm Guthfe zu Berlin, Teltow, straße 22, Prozeßbevollmächtigter Î Rechtsanwa!: Justizrat Dr. Mannheimer in Berlin, Schöneberger. ufer 23, flagt gegen seine Ehefrau Martha Guthke geb. Keller, unbekannten Aufenthalts, früber in Shöy,/ berg, Sedanstr. 24, mit dem Antrag auf Ehescheidung Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver. handlung des Rectsftreits vor die erste Zivilkamner des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin S, 1j Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 23. September 19x12, Vormittags 10 y mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten 6, richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwez, der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Mai 1911.
Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1x
[14942] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Gurlitt, geb. Kro\ch, in Berlin, Badstr. 67 — Prozeßbevollmächtigter : Rehtsantg: Marchand in Berlin, Wilsnackerstraße 98 —, lay gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Gurliz z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berl Waldemarsir. 52 b. Kaiser, mit d:m Antrag Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Bekla zur mündlihen Verbandlung des Nebtsstreiti die erste Zivilkammer des Königlichen Landgeri#} in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmt auf den 23. September 1911, Vormit 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei k gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besi, Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird tis Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Mai 1911.
Schulze, :
Gerichtéshhreiber des Königlichen Landgerichls 1],
[15434] Oeffentliche Zuftellung.
Die Chefrau des Schlossers Friß Hoppman, Klara geb. Lambrecht, hier, Prozeßbevollmächtigter: Necht8anwalt Dr. Semler hier, klagt gegen ibr genannten ECktemann, früher in Wolfenbüttel, jt unbekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung & Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antr, die Eke der Parteien zu sheiden und den Beklazia
Kosten des Nechtsftreits aufzuerlegen. Die Klägre ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung di Nechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Herze lichen Landgerichts in Braunschweig auf den 14, Jui X911, Vormittags 19 Uhr, Zimmer Nr.!
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëx der Klage bekannt gemacht. Brauuschweig, den 3. Mai 1911. o Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[14947] Oeffentliche Zustellung. :
Der Valeytin Voliberg aus Mülheim-Ruhr, ;. in der Königlihen Strafanstalt in Münster, Projt bevollmächtigter: Rechtsanwälte Geh. Justizrat L Michels, Dr. Michels u. Tiedke in Duisburg, klat gegen seine Ehefrau Katharina geborene Pött, früte in Tucqgegnieux (Frankreich), jeßt unbekannten A enthalts, auf Grund § 1565 B. G.-eB. mit dem L trage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstrei vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgeridt in Duisburg auf den 24, Juni 1911, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen t dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ke stellen. Zum Zwete der öffentlichen Zustellung wi? dieser Auszug der Klage nebst Terminsbestimmux bekannt gemadtt.
Duisburg, den 6. Mai 1611.
Lorenz, h Gerihts\s{hreiber des Königlichen Landgericht?. [14946] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Hubertine Zeus, geb. Rübenkzs! zurzeit in Rhöndorf, Rhöndorferstraße 25, Klägern vertretcn durch Rechtsanwalt Dr. Barth in C
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im Armenreht, klagt gegen ihren Ehemann, ! Kaufmann JIofef Zeus, früber in Cöln, Dra#Æ felsfiraße 25, jeßt ohne bekannten Wohn- ®# Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrag 0 Scheidung der zwischen ihnen am 24. 5. 1901? dem Standesbeamten in Honnef geschlossenen und Erklärung des Beklagten als den {ch1 Teil. Die Klägerin ladet den Beklagter # mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits v 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts u® auf den 18, Septemder 19112, Vor r 9 Uhr, mit der Lern, einen bei 7 dahten Gerichte zugelaßsenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 6. Mai 1911.
Thesen, Aktuar, Gf als Gerihtéshreiber des Königlichen Landgeri
(15439] Oeffentliche Zustellung. Zu Die zum Armenreht zugelassene Chefrau o Vogel, (Emma geb. Weisenhaus, in Velbert, Frid, straße 166 a, Prozeßbevollmättigter : Ret Conte in Elberfeld, klagt gegen ihren Gn den Friedr. Vogel, ohne bekannten Aufenthalt" früher in Velbert, unter der Deyaup nug, daß be klagter sie böêwillig verlassen und auch & ebr iden gangen habe, mit dem Antrage, die Che zu 10 Uni und den Beklagten für den f&uldigen Teil I. h flären. Die Klägerin ladet den Beklagten e E lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dic e Sfeld, fammer des Königlichen Landgerichts in T l Zimmer Nr. 92, auf den 10. Juli Loe durá mittags X10 Uhr, mit der Aufforderun : Ltganwalt einen bet diesem Gerichte zugelassenen E als Prozeßbevollmächhtiaten vertreten zu lafsen- Elberfeld, den 8. Mai 1911.
Dunkerbeck, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht?
den 4. Oktober L911, Vornittags 19
für den s{uldigen Teil zu erklären, ibm aud tf
mit der Aufforderung, einen bei dem gedadi Ÿ
zum Deutschen Reid
M2 08,
. ÜÚntersuchu
. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. L Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ch s\achen. 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen
Dritte Beilage 1sanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 11. Mai
u. dergl.
| Öffentlicher Auzeiger.
Preis für den Nanm einer 4gespaltenen Petitzeile 30 L
1911.
6. Erwer§3- und PNiriba l vgenofenZaften, /. Niederlassung 2c. von Re
. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Bankausweise.
0. Verschiedene Bekanntmachungen.
t8anwälten.
2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[14948] Oeffentliche Zustellung. /
Die Frau Frieda Schmiske, geborene Dalihow, in Magdeburg-Neustadt, Angerstraße 4/5, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Passarge in Elbing, klagt gegen thren Chemann, den Rechnungsführer Otto Schmiske, früher in Elbing, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe seit April 1909 für den Unterhalt der Klägerin nicht mehr gesorgt und sih um fie und das Kind der Parteien niht im mindesten gekümmert, sein Auf- enthalt fei unbekannt, mit dem Antrage, zu erkennen : Die Ebe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Shuld an der Schéldung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgeridts in Elbing auf den UL. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durh cinen bei diefem Gerichte zugelafsénen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmätßtigten vertreten zu lassen.
9 M IG Ll Elbing, den 8. Mai 1911. Dubinski,
Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[14950] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Anna Maria Scott, geb. Geller, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmäthtigter : Nehts- anwalt Dr. Heß daselbst, ladet in dem gegen ihren Ghemann, den Uhrma§er Friedri Arnold Schott, früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ebesbeidung anhängigen Recbts\treite den Beklagten zur Ableistung des ibm durch rechts- kräftiges Urteil vom 8. Juli 1904 auferlegten Eides fowie zur weiteren mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivikkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 27. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro1eßbevollmäßtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Fraukfurt a. M., den 9. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[14951] : Oeffentliche Ladung.
„ Nr. 4864. In Sawdben der Schreiner Julius Fehrenbach Ebefrau, Marie geb. Krastel, zu Frei- burg i. B., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hügel
u. Dr. Pfefferle in Freiburg i. B., gegen ibren Ehemann, fruher zu Freiburg i. B., zuleßt in Badenweiler und leßt an unbekannten Orten, wegen Chbescheidung auf Grund von §8 1565, 1568 “B. G.-B., ladet die ¡lagerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg i. B. auf: Freitag, den 7. Juli 4911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Serichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Dwede der öffentlichen Zustellung wird diese adung bekannt gemacht.
Freiburg, den 3. Mai 1911.
Gerichtsschreiberei Gr. Landgerihts.
Oeffentliche Zustellung. - Lea Sopbie Karoline verehel. Wehren, geb. in Liebsdorf bet Weida, vertreten dur tsanwalt Dr. Wedekind in Gera, ladet in ibrer “Jae gegen ihren Ehemann, den Obershweizer Zamuel Edmund Wehren, früher in Liebsdorf, jest undetannten Aufenthalts, wegen Eßbescheidung, leßteren zur mündlichen Verhandlung des Nechts- etis vor die Il]. Zivilkammer des gemeinschaftlichen andgerihts zu Gera (Neuß) auf den 14. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen ut zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen P TORRg vird dieser Auszug der Ladung bekannt uemacmt. _Gera, den 26. April 1911. ver Gerichtsf{reiber des gemeinschaftlilhen Land- gerichts: Rauch, Landgerichtssekretär.
…, . OŒëffentliche Zustellung. e Shefrau Agathe Amanda Dora Schneider, ev. Veins, Harburg, Staderstr. 118b 1, vertreten Qt eht8anwalt Dr. Rathe, klagt gegen ibren “emann Otto Hermann Friedri Schneider, unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.-B., mil dem Antrage: die Ebe der Parteien zu scheiden ald den Beklagten für den allein f{uldigen Teil zu s; pen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- “malige rhandlung des Rechtsstreits vor die Zipil- Gr VITI ‘des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz- gade vor demHolstentor) auf den 11. Juli 19112, a ‘mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bestelso gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu wird R Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung eer Auszug der Klage bekannt gemalt. amburg, den 8. Mai 1911. __ Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts. E M _ Oeffentliche Zustellung.
qeb, 9p, efrau Karoline Câcilie Henriette Pflüger, bevoll, M, in Kiel, Maßmannstraße 7, Prozeß- mächtigter: Rechtsanwalt Haeseler in Kiel, Karl graen ihren Ghemann, den Schlosser Otto Aufenth slüger, früher in Kiel, jeyt unbekannten S 1567 2 M auf Grund. böslicher Verlassung, Parteien 27 S-B., mit dem Antrage, die Che dér huldigen zu scheiden Und den Beklagten für den Beklaate zeil zu erklären. Die Klägerin ladet den streits. A zur mündlichen Verhandlung des Rechts- Lndgerict die viérte Zivilkaminer des Königlichen ( s m Kiél“ auf den 27. September
rung, einen bei dem gedahten Geri(te zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.
Kiel, den 8. Mai 1911.
Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[14980] Oeffentliche Zuftellung.
Der Arbeiter Karl Ritenhbofecn in Koblenz, Engels- weg 8, Prozeßbevollmäctigte : Nehtsanwälte Loenart und 11. în Koblenz, lagt gegen die Ehefrau Elifag- beth Ritzenhofen, geborene Makowskv, zurzeit obn: bekannten Aufenthalt, aus § 1567 Absatz 2 B. G.-B., mit dem Ankrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 7. November 1908 vor demn Standes- beamten der Stadt Koblenz ges{losenen Ehe, und [adet die Beklagte zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 11. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmättigten vertreten zu lassen.
Koblenz, den 8. Mai 1911.
j Scaedler, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerißts.
[14952]
1) Dorothee verehel. Seiferth, geb. Hendri, in Preußisch-Börnecke, 2) Marie Lydia Fanny Antonie verehel. Hezel, verw. gew. Sthreiber, geb. Hirsch, in Leipzig, 3) der Arbeiter Joseph Schürz in Leipzig, 4) Anna Gertrud verehel. Wasiak, geb. Sholz, in Waldheim, 5) Amalie Berta verebel. Meine, geb. Schliefke, in Zeiß, 6) Pauline Lina verebel. Owen- Towsti, geb. Apel, in Kursdorf, 7) Jda Anna verebel. Kießling, geb. Peters, in Borna — Prozeß- bevollmächtigte: die biefigen Nechtsanwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann zu 1 bis 6 und Herrmann zu 7 tlagen gegen ihre Ebegatten :
zu 1 den Geschirrführer Friedrih Max Seiferth aus Lindhardt, zuletzt in Großsteinberg, ,
zu 2 den Handarbeiter Oskar Emil Sezel aus Lengefeld, zuleßt in Leipzig,
zu 3 die Martha Helene verehel. Schürz, geb. Schnelle, aus Heuckenwalde, zuletzt in Leipzig,
zu 4 den Kellner Adam Wasiak aus Ostrowo, zuleßt in Schönefeld bei Leipzig,
zu ò den Arbeiter Alfred Arthur Meineck aus Zeiß, zuleßt in Leipzig,
zu 6 den Schmied Valentin Ochenkowski aus Flammberg, zuleßt in Leipzig-Lindenau,
zu 7 ‘den Ingenieur Friedrih Adolph Kicßling aus Zscbopau, früher in Leipztg-Stötteritz, dann in Gbile, Illapel und Miraflores — sämtlich jet un- betannten Aufenthalts —, zu 1 bis 7 auf Ehe- s{eidung, und zwar zu 1 bis 3 wegen böslicher Ver- lassung (§ 1567? B. G.-B.), zu 4 bis 7 wegen Zerrüttung des ebelihen Verhältnisses (2 1568 B. G.-B.) und zu 5 auch noch wegen Ehebruchs (Î 1565 B. G.-B.). Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ebestreite vor die L. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, deu 7. Juli L911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch je einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäcßtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 8. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [15448] Oeffentliche Zuftellung.
Die Gbefrau Metzger Karl Treppmache
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geborene i Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Necht8anwalt Dr. Fahle in Münster î. Ésagt geaen ihren Ebemann, Mezger Karl Treppmacher, früher in Münster i. W., jeßt unbekannten Aufentbalts, Be lagten, unter der Bebauptung, daß der Beklagte die Klägerin oft mißhandelt, für sie und die Kinder nicht genügend geforgt und seine Familie am 9. Januar 1907 beim- lih verlassen babe, auf Grund der §8 1567 Abs. 2 Nr. 2 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die am 25. November 1904 vor dem Stande8amt Münster ges{lossene Cbe der Parteien zu \{eiden und den Beklagten für den allein \{huldigen Teil zu erkennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königli&en Landgerichts in Münster i. W. auf den 21. September 49141, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 37, mit der Aufs- | forderung, fich durch einen bei dem Gerichte zuge- lassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten ve treten zu lassen. ‘Zum Zwecke der öffentlichen Zus stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge:nact. Münster i. W., den 6. Mai 1911. Bu@chheister, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [15421] Oeffentliche Zustellung. Die Tagnerin Marie Folgard, geborene Stoll, zu Bis{heim, Prozeßbevollmäctigte: Rechtsanwälte H. Spaltenstein und Dr. P. Spaltenstein bier, klagt gegen den Tagner Karl Philipp Folgard, zuletzt in Bishheim, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- entbalt8ort, auf Grund der §8 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 6. Oktober 1906 vor dem Standes- beamten in Bischheim ge\{lossene Ebe aus Verschulden des Beklagten zu {eiden und ihm die Kosten* zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die [TI. Zibilfammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 7. Juli 19114, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
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verurteilen, die bäuslihe
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zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits
die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts i
&ranffurt a. M. auf den 7. Jui 1911, Vor-
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-
\tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
diefer Auszug der Klage bekannt gema. Fraukfurt a. M., den 9. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[15449] Oeffentliche Zustellung.
_ Die Wirtschafterin Marie Carstens, geb. von Hollen, in Geestemünde, Osterstrake 15, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Dr. Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bernhard Carstens, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Geestemünde wohnhaft, unter der Behauptung, daß Beklagter den Haushalt aufgelöst und ich in der Welt umhertreibt, mit dem Antrage, den Be- [lagten kostenpflihtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlihen Landgerichts in Verden auf den 7. Juli L911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ‘einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug“ der Klage bekannt gemact.
Verdeu, den 9. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[14935] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Alfred Kolb in Bierstaedt, vertreten durch seinen Vormund, die verw. Kolb ebenda, Prozeßbevollmältigte: Nechtsanwälte Justiz-
| rat Dr. Schulße, Dr. Herrmann und Dr. Döring
in Bauten, klagt gegen den Kellner Karl Richard Herzog, früber in Bautzen, jetzt unbekannten Auf- enthalts, untec der Behauptung, daß er das am 25. August 1910 aeborene uneheliche Kind der Dienstmagd Luise Wilhelmine Kolb in Bierstaedt und der Beklagte sein Vater sei, mit dem Antrag, auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zablung einer vom 25. August 1910 bis zum erfüllten 16. Lebensjahre laufenden Jahresgeldrente von 300 e, zablbar in vierteljährlihen Vorauszahlungen. Der Befagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtssireits vor das Königliche Amtsgericht zu Bauten auf den 28. Juni A911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bautzen, den 9. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. : Oeffentliche Zustellung. minderjährigen Carl Turley und Ludwig Wurley, vertreten durch ihre Pflegerin, die Witwe Carl Salm, Elise aeb. Jung, in Cöln-Ebrenfeld, Chamissostraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Necbts- anwalt Julius Kohn in Cöln, klagt gegen den Aler Turley, früher in Côln, auf der Ruhr, jeßt obne bekannten Wohnsiy und Aufenthalt, unter der Be- bauvtung, daß der Beklagte, der von seiner Ebefrau im November 1909 geschieden und für den \{uldigen Teil erklärt worden, der Vater der klagenden Minder jährigen sei und zu deren Unterbalt nit sorge, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Be klagten kostenfällig verurteilen, an die Kläger monat lih je 30 M, beginnend mit dem 1. Dezember 1909, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden vierteljährlih im voraus, zu zablen und das Urteil, soweit erforderli, gegen Sicherbeits- [eistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündliden Ver- handlung des Nechtestreits vor die elfte Zivilkammer des KönigliVen Landgerichts in Cöln auf den 14. Juli 1944, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte zu- gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i Cölu, den 6. Mai 1911.
[15 36]
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Straßburg, den 5. Mai 1911.
L, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde-
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts,
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[15445] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Marie Friederike Kern, geborene Haake, in Kiel, Jltis\straße 62111, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Döring in Kiel, flagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Eduard Daniel Diedrih Kern, zurzeit unbekannten Auf-
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«S E 2 s » Ik Rd. c | enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte
Fabre 1908 seine Familie vollständig ver-
abe, sih mal in Hamburg, mal in Kiel
ß er aber gesund und arbeitsfäbig
Interhalt seiner Familie sorgen zu
in Antrage, den Beklagten Tkosten-
j an die Klägerin vom Tage
ung eine im voraus zu entrihtende nterhaltêrente von 60 A zu zahlen,
il für vorläufig vollstreckbar zu er-
târen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- ichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die vierte ier des Königlichen Landgerihts in Kiel
3. September 19XL, Vormittags
i Aufforderung, einen bei dem ges
Anwalt zu bestellen.
E Ae E lung wird diefer
lmtêgericht Neckarsulm. efffentliche Zustellung.
Farhro alts Dionstmmanh 6 az ch (CUTLITTQES
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auern Gustav Kre
nbefanntem Aufen t
rd für vorläufig vollstreäbar zu erfl Urteil für Net zu erkennen, der Beklagte wird ver- urteilt: 1) der Klägerin Ziffer 1 Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten \eckchs Wochen nach der Entbindung den Betrag von 40 6, 2) der Klägerin Ziffer 2 von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt cine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 # — jährli zusammen also 180 M —, und zwar die rüständigen Beträge \o- fort, die künftig fällig werdenden am 15. Avril, 15. Juli, 15. Oktober und 15. Januar jeden Jahres zu zablen, 3) die Kosten des Nechtsstreits zu tragen.
—
Termin zur mündlihen Verhandlung vor dem hiesigen Amtsgericht ist bestimmt auf Mittwoch, den 28. Juni 194A, Vormittags 9 Uhr, wozu der Beklagte hiermit geladen wird.
Den 8. Mai 1911.
Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts: Nüp f. [14938] Oeffentliche Zustellung.
Die Amalie Elisabeth Müth, für sich und als Vormünderin ihres minderjährigen Kindes Maria Johanna Müth, in Numpenheim, Prozeßbevollmäch- tigter: HNechtsanwalt Niedner zu Saarbrücken 5, flagen gegen den Bäcker Josef Hübler, früher in Offenbach a. M. und zuleßt in Gersweiler, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des von der Klägerin Amalie Elisabeth Müth am 29. November 1910 außerebelich geborenen Kindes Maria Johanna Müth “unterbaltspflihtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) der Mutter als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nah der Entbindung 110 4, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlihß 60 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 28./29. Februar, 29. Mai, 29. August und 29, November jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Saarbrücken auf den 11. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Saarbrücken, den 5. Mai 1911.
(B. Thinnes, Gerichtsshreiber des Königlichen Amts8gerichts.
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1943] Oeffentliche Zuftellung. Der Werkmeister Albert Prozeski ei Berlin, Bendastraße 3, Prozeßbevollmä&tiat Dr. V ienftraße 69 adeanstalt Frau
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dar von 200 es Klägers der ftober 1905 bis Ende trage von 2185,— M
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Führer, Nechnungsrat,
Gerichtsschreiber des Königl, Landgerichts,
babe, welche biermit aufgekündigt werden, è cbemännlihen Verwaltungs- und Nußt- ungs am Vermögen feiner Ehefrau und
unter Zustimmung derselben, mit dem Antrage: l) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 4185,— F nebst 49/6 Zinfen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin auf den 13. Juli 1911, BoSuctéaa 6 10 Uhr, Zimmer 64, mit der Aufforderung, \ich durch einen bei dicfem Gerichte zugelassenen Necbts« anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Verlin, den 6. Mai 1911. l, 8.) Dr. Kornfeld, Amtsgeri(tssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I,
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