1911 / 118 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

meisten der Schiffbrühhigen elend zugrunde gehen, ebe 1 menshliche Behausung zu erreichen vermögen. Um diesen gli Y wenigstens einigermaßen zu steuern und den Schiffbrüchigen die M V lichkeit eines einstweiligen Untershlupfs zu gewähren, bat bereits Jahren ein wahrer Menschenfreund, der deutsche Konsul Thomsen 2 | Neykjavik auf Island, eine kleine S&ubhütte an der Südküste erridtet und mit Proviant, Kleidungéstücken, Signalapparaten usw. versehen lass et Vermittels Feuerzeihen und Raketen können von dort die nä, wohnenden auern aufmerksam gemacht und herbeigerufen werden Durch diese Hütte ist schon die Besaßung mehrerer Dampfer von n j sicheren Tode des Erfrierens oder erhungerns errettet worden. Aber

Mannigfaltiges. Berlin, 19. Mai 1911.

gestrigen Sihung der Stadtverordneten standen zunächst einige Bauvorlagen auf der Tagesordnung, die ohne Debatte erledigt wurden. Die vom Magistrat vorgeschlagenen Ver - änderungen der Lan oen Beamten stellen wurden von der Versammlung genehmigt. Die Beschlußfassung über die lebensläng- liche Anstellung der Kanzlisten nah 10 Jahren wurde vorläufig ausgeseßt, bis die Reform der städtishen Kanzleien Tee sein wird. Nach

einem von der Versammlung angenommenen ntrag sollen die Land- n l e n wehrbezirkskommissionen zum 1. Juli d. I. aufgehoben und die | die Küste Islands ist lang, und diese eine Hütte genügt nit, Ez

von diesen Kommissionen geführten Geschäfte auf die Bezirksvorsteher | soll daher eine ¿weite folhe Schußhütte mit Ünterstügun übertragen werden. Der wichtigste Gegenstand der Tagesordnung war | Deutschen Seefischereivereins in Berlin errichtet werden; wel les

| Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 10S. Berlin, Freitag, den 19. Mai 19A. : Berichte von deutschen Fruchtmärkten. die Vorlage, betreffend die Aufhebung der Jahrmärkte. Der | auch jederzeit Spenden hierfür entgegennimmt. Hier ist ein Gebiet E E | | Dur@s@hnitts Am vortgen Meran Lien f am Markttage

Ausschuß, dem die Vorlage zur Vorberatung überwiesen worden | wo \ich Menschenfreunde noch in nüßliher Weise betätigs,! gerin ittel

far, hal das Be und Wider us ian eingehend veralen. n O E La O wob M t jg - mitte gut n Verkaufte pre Markttage (Spalte n

ind dabet dieselben Gesichtspunkte geltend gema worden, die / ' VoN n eefishe, ezahlter Preis für 1 D l ; L na über glier lle * Bieatung | fig Der mals a E Reden folgen | df C Noten pte He Petenten E E E B | ven | Shigin dei

die Beschaffenheit und die wirtschaftliche edeutun es | sind. er Aus\{chuß i zu dem gekommen, der Ver- L i reiberein8 in Bez]; niedrigster öster | niedrigster 3st dri Doppelzentner

Erdöles a Professor Nägel aen in einer ‘Uebersicht ua die Abiebnun der Vorlage zu empfehlen. Zu einer lud bereits von Freunden der Scefischerei, von der Seeberufsgenofsen. À L rigfl höchster | nie e höchster [Doppelzentner preis (Preis unbekannt)

über die neuere Entwicklung der ortsfesten Oelmaschine“. Außerdem Beratung kam es indessen nicht. Auf Antrag des Stadtv. Mommsen | |{haft, von den Vereinen Hamburger und Bremer Assekuradeuren, von i / k t Ca 6 d

ver di t l s ; 7 ; vertagt, die | den Fischdampferreedern und ihren Vereinen über 3000 M für di wird die Frage der Elektrisierung der Vollbahnen von dem Regierungs- | wurde die Angelegenheit bis zur nächsten Sißung vertagt, da die guten Zweck zusammengebracht worden. Auch der De - Gr Grlen

baumeister Brecht -Bitterfeld erörtert werden, der über die Ergebnisse Mone noch nicht Gelegenheit gehabt haben, zu dem veränderten l 1 ? j - der ersten elektrishen Zugförderung auf den preußishen Staats- ntrage des Ausschusses Skellung zu nehmen. An die öffentliche [s ereiverein beabsichtigt, einen Beitrag zu stiften und erläßt eisenbahnen berichten wird. Ueber die Stellung der Industrie im | {loß sich eine geheime Sigung. erner an alle, denen die Wohlfahrt unserer Seefisher am Herzen Wirtschaftsleben des Deutschen Reiches, insbesondere Ost-Deutschlands liegt, die herzlihe Bitte, ein „Scherflein beizusteuern, Der und die wirtshaftlihen Verhältnisse der obers{hlesishen Montan- Deutsche Seefishereiverein (Berlin NW. 6, Luisenstr. 33/34) nimmt industrie werden die Herren Syndikus Dr. Freymark-Breslau und die Gaben gern in Empfang.

Dr. Bonikowsky-Kattowitß \prechen. An die Vorträge \{chließen \ih eine allgemeine Aussprache und zahlreiche Besichtigungen an, die den Teilnehmern Gelegenheit geben werden, die Industrie Mittelschlesiens kennen zu lernen.

öffentlichen Wetterdienst: Der Wetterdienst im Bromberger Bezirk. Von Dr. Treibih. Kartenbeilage : Monatsisobaren und -Jfothermen von Europa sowie Nieders{chlagsmengen in Zentraleuropa. Die

Temperatur der oberen Luftshichten im März 1911. In der

Technik.

Der Verein deutsher Ingenieure hält seine diesjährige Hauptversammlung vom 11. bis 14. Juni in Breslau ab. uf der Tagesordnung steht eine Reihe von Vorträ en, die niht nur für die Ingenieure, sondern auch für die Allgemeinheit von Interesse fein dürften. So werden der Reg.-Baumeister D. Meyer - Berlin über Entwicklung und Ziele des Unterrichts an unseren höheren All- gemeinshulen und Technishen Hochschulen, und der Dipl.-Ing. C. Mat \choß-Berlin über „Staat und Technik, eine eschichtliche Studie über ihre wechselseitigen Beziehungen“ sprehen. Das für die Panert und für die Volkswirte besonders aktuelle Thema: jer ige

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rennstoffe für Kraftbetriebe“ werden behandeln der Professor Dr.

Debbecke-München in einem Vortrag über „Das Vorkommen, La

G e S Landsberg a. W. . , Wongrowiß. . ; I s Striegau Hirshberg i. Schl. An G Göttingen . ; Geldern . z Neuß . Döbeln E Langenau , 22,00 M g L Château-Salins . . s

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22,00 | 22,00 | 22,40 22,40 2220 | 22,40 | 2260 22/60

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Wohl bestehen {on in mandter deutschen Großstadt Hallen- \{wimmbäder, doch ist ihre Anzahl L l Ahig gering. Es u sich ras N oe aae alo en, A 10ges

ad zu errihten, wenn n o außerordentlich große Mittel von- Z z nöten wären; man kann im allgemeinen mit 400 000 bis 500 000 4 a} E as M (W. E B.) acpolfenbrucartige Regen: rechnen. Das Mülershe Volksbad in München kostet sogar Lr e, biet 5 E M A en A f s A Nd mmer- und mehr als 1 Million. Man hat {on oft darüber nahgedacht, für È E h DOGwaie P is M u en A G und in der

F Könt lid O h \ fi det S bend E A Hagen E A N au I ein Babe Ge Der Dugverkelr erlitt nd wurbe

m n en Vpernhause findet morgen, Sonnabend, och bis jeßt so gut wie ohne Erfolg. Die Internationale j : „fine die Biederbolung von Glucks „Iphigenia in Aulis*“ in der Neus- ygieneausstellung Dresden 1911 wird die erste brau- | furze Unterbrehung. In Garmish wurde kein Schaden angeridtet, einstudierung statt. Die Damen ndrejewa-Skilondz, Kurt, Ober, are Einrichtung dieser Art vorfübren. Es ist dort die erste trans- die Herren Bachmann, Bischoff, KirGhoff und von Schwind sind in | portable Shwimmhalle nach den Plänen des Diplomingenieurs den Hauptrollen, im Ballett die Damen Peter, Lucta 2c. beschäftigt. | H. Recknagel, Berlin, erbaut und am 14. Mat dem Betriebe über-

m Königlihen Schauspielhause wird morgen als | geben worden. Das Bassin für eine folche tranêportable Shwimm- zweite Vorstellung im Königsdramenzyklus zu volkstümlichen Preisen | halle wird in billiger Weise aus Beton bergestelt und in möglichst Shakespeares „König Heinri der Vierte“ (erster Teil) in folgender | verkehrsreihe Gegend gelegt, z. B. an zentral gelegene Baupläte, die Beseßung aufgeführt: König: Herr Kraußneck; Prinz Heinz: Herr | erst 9 einer Reihe von Jahren bebaut werden follen. Während Staegemann; Falstaff : Herr Pohl; Frau Hurtig: Frau Schramm. | dieser Zeit können Betonbassin und Fundamente leicht amortisiert In den sonstigen Nollen sind die Dawen Willig und Heisler sowie | werden, um im Falle der Bebauung des Platzes an anderer die Herren Mannstädt, Zimmerer, Arndt, Gode, Werra, Zeisler, ünstiger Stelle neu zu erstehen. Die Wasserzufuhr kann von einem Eggeling und Vallentin beschäftigt. Flusse. bon einem See, von Quellen oder auch von der städtischen

Das M ärkische Wandertheater geht im kommenden Herbst | Wasserleitung aus geschehen, da bei Anwendung der englischen wieder mit zwei Ensembles auf seine Kunsireise. Es hat in den Spielplan A der Bedarf an Frishwasser nicht all;ugroß ist. Durch u. a. „Elektra“ (Sophokles), „Sappho“, „Die Räuber“, „Prinz | die beständige Wasserreinigung wird die Keimzahl des Badewassers Friedrich von Homburg“, „Glaube und Heimat“, „Was ihr wollt“, | nach den neuesten Untersuchungen so weit herabgeseßt, daß der Gehalt „Der Geizige“, „Nora“, „Das Friedensfest“, „Rose Bernd“, „Der | an Keimen geringer wird als im frishen Zulaufwasser. Ueber dem eG’wissenswurm“, „Liebelei“, „Helden“ (Shaw), „Ueber unsere | Bassin bringt man einen leihten Hallenüberbau mit Segeltuchdecke „Kraft“, „Don Carlos“, „Maria Stuart“ aufgenommen. an, dex an kühlen Tagen die wünschenswerte Temperierung ermöglicht.

19,30

20,38 20,20

22,80

19,60

20.42 20,20

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Theater und Musik.

S A c Q R S

Leipzig, 18. Mai. (W. T. B.) Der Senat der hiesigen Universität hat gestern beschlossen, der Les Studenten, schaft mitzuteilen, daß sie si unbedingt au zulôösen und das ihr im Universitätsgebäude zur Verfügung fiebeude Zimmer zu räumen habe. Veranlassung zu dieser Maßnahme ist Ungehorsam gegen den Beschluß des Senats, daß die Freie Studentenschaft dem Senat eine Liste aller ihr angehörenden Studenten vorlegen folle.

22,13

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Marienberg im Erzgebirge, 19. Mai. (W. T. B.) In der vergangenen Nacht ist in Gelobtland ein kleines, mit Schindeln gedecktes Gebäude durch Feuer zerstört worden. Dabei kamen die drei Söhne des Fabrikarbeiters Panhans,im Alter von 19, 10 und 8 Jahren in den Flammen um; die Mutter und eine siebenjährige Tochter erlitten chwere Brandwunden.

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Paris, 18. Mai. (W. T. B.) Wie aus Bordeaux gemeldet

Cf e Ea

Gustav Mahler, der hervorragende Dirigent und Komponist, ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern abend in Wien, vor einigen Tagen aus Paris übersietelte, Vit ihm schied eine der bedeutendsten musikalischen Persönlichkeiten Î Gr war am 7. Juli 1860 zu Kalisht in Böhmen geboren, besuchte die Universität und das Konservatorium in Wien, wo er Kompositions\{üler Anton Bruéners war. vorbereitender Dirigententätigkeit an kleinen Theatern erregte er zuerst Aufmerksamkeit als Kapellmeister der Deutschen Oper in Prag (1885/87) und am Stadttheater in Leipzig (1887/88), Weiter wirkte Mahler 1888 bis 1891 als Operndirektor in Budapest und sodann als Kapellmeister am Stadttheater in Hamburg, bis er 1897 als Hofopernkapellmeister berufen wurde, wo er bald darauf als Nachfolger Jahns Hofoper ernannt wurde und 1898 bis 1900 übernahm. Jahre 1907 trat er den Direktorposten an Weingartner ab und über- nahm die Leitung der Philharmonischen Konzerte tn New York. In Berlin hat man Mahler sowohl als Komponisten wie als Dirigenten die die Urteile

chwerkrank,

der Jettzcit aus dem Leben.

„Drei Pintos“ vollendete und aufführte.

nach Wien zum Direktor der

auh die Leitung der Gesellshaftskonzerte

kennen gelernt. Seine acht Symphonien, über s{chwanken, sind alle bereits auch in den Symphoniekonzerten der klungen. Zwei neue Werke, arbeitete, sollen demnächst im

erschienen.

Verlage der

selbst die Terte dichtete.

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. 132. Abonnementsvorstellung. Iphigenia in Aulis. Oper in drei Akten von Chr. W. von Gluck. Bearbeitung von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Negie: Herr Oberregisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 135. Vorstellung. Das Abonne- ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und

reipläße sind aufgehoben. Zu volkstümlichen

reisen. 1. Zyklus der Shakespeareschen Königs- dramen. weiter Abend. Ss Heinrich der Vierte. (Erster Teil.) Schauspiel in fünf Auf- zügen von Shakespeare. Mit Benußung der Schlegel-Tieckschen e Es für die deutsche Bühne bearbeitet von Oetelhäuser. Negie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 133. Abonnementsvor- stellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst- und Frei- plätze sind aufgehoben. Die Fledermaus. Komische Operette mit Tanz in 3 Akten von Meilhac und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Genée. Musik von Johann Strauß. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 136. Vorstellung. Das Abonne- ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freipläte sind aufgehoben. 13. Vorstellung im Lust- \pielzyklus zu volkstümlihen Preisen. Flachsmaun als Erzieher. Lustspiel in drei Aufzügen von Otto Ernst. Anfang 75 Uhr.

Neues Operntheater. 237. Billettreservesag. Dienst- und Freipläßze sind aufgehoben. Mignon. Oper in dret Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benuzung des Goetheshen Romans „Wilhelm Be ehrjahre“ von Michel Carrs und Jules Bar i deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang

t,

Deutsches Theater. Sonnabend, Abends 74 Uhr:

Othello. Sonntag: Faust, S2. Teil.

in hiesigen Konzertsälen, Königlichen Kapelle er- an denen er bis in die jüngste Zeit 4 d Universaledition Die Nachwelt wird erst sein Schaffen rihtig einshäßen. Er wandelte in den von seinem Lehrer Bruckner gewiesenen Bahnen, offenbarte aber au ein bedeutendes {öpferisches Genie und war ein Meister der Instrumentierungskunst ; ebenso war sein erzieherischer und suggestiver Einfluß auf das Orchester unvergleihlih. Von hohem musikalishen Wert sind seine Lieder, zu denen er gelegentlih auch

gerüstet, die für darfsfalle auch für wohin er, gestorben.

und Wasserfilter. Auf

verlängert. Verwendung finden. Dadurch Nach

nur um eine

wo er Webers | 1 m Höhe, die nah der Beoba Bakterien führt. Wellen, das eine werden. Für Orte, \{chwimmbades

erhöhte

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zu richten,

einige

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einem Artikel der von „Deutschen

Diese fliegenden Hallenswimmbäder die Erwärmung des Wassers und im Be- die Erwärmung der Wft Sorge Die Lokomobile wird ausgenüßt zum Betreiben der Wasserpumpen diese Art wird die Badezeit Die überschüssige Kraft der Lokomobile kann Erzeugung von Wellenshlag nach dem einfachen Höglauershen System wird ein ganz besonderer Netz ohne erheblihen Mehraufwand geschaffen. Steigerung des Badevergnügens, sondern auch um den gesundheitlihen Vorteil der kräftigen Sturzwellen von 0,8 bis

aus Geldrücksichten empfehlen, ihr Augenmerk auf die „Transportablen Schwimmhallen“ bei dem verhältnismäßig geringen Kostenaufwand von 80 000—100 000 Æ stellen diese Shwimmhallen einen in hygienischer und arcitektonisher Beziehung einwaadfreien Bau dar, und sie lassen sih mit diesem Betrage so groß berstellen, daß Shwimmfeste (Wett- und Schaushwimmen) wie in der 12 X 39 m abgehalten werden können.

Die Errichtung von Schuzhütten an der Südwestküste Jélands Seefischereiverein. Islands, an der fast aus\hließlich gefi|cht wird“ so heißt es in dem genannten Seefischerei- Korrespondenz“ von Ring von CEiêmorästen und Eiéwüsten umgeben,

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werden mit Lokomobilen aus- tragen.

erheblich ncch zur

Es bandelt \sich hierbei nit

borgen, erlag

geübt | legungen.

bedeutet,

dürfte

unmögli ist, es sh

Aut stellung in einem Bassin von

für \chiffbrüchige befürwortet der „Ist doch die Südwestküste Verein herausgegebenen einem breiten in denen die

Neims, 18. Mai. Marie, der mit dem Leutnant a. D. Dupuy als Passagier auf gestiegen nor, Pee Ver eines ate G Fs n

j : iet in Brand und die Flammen zerstörten das ugzeug. Fr chtung des Geheimrats Dr. Brieger | gCrle ; 2 aud zu einer mechanis(en Zerstörung der im Wasser befindlichen Vuktanit Dupuy wurde in verkobltem Zustande unter (a Außerdem kann hier tas Shwimmen gegen die Sckwimmbetätigung denen die Erbauung eines massiven Hallen-

Trümmern hervorgezogen.

Braga, 18. Mai. giösen Gesellschaften und das ktatholischen Blattes wurden gestern von einer erregten Menge angegriffen, und es wurden mehrere Häuser beschädigt, weil sie aus Anlaß eines fkirchlihen Festtags geflaggt hatten.

Los Anageles, 17. Mat. ) ist bei einem Probefluge abgestürzt-und getötet worten.

wird, ist der Kutscher des in der vergangenen Nacht ausgeraubten Postwagens (vgl. Nr. 117 d. Bl) verhaftet worden unter dem Verdacht, den Ueberfall Leue zu haben.

verdächtig sind, seine Helfers

Von 29 Briefen sind nur sieben unversehrt geblieben ; gerade dies enthalten alle Wertsendungen.

Zwei Leute, die elfer zu sein, wurden glei{falls verhaftet,

(W. T. B.) Der Flieger Pierre

Pierre-Marie wurde noch lebe v

aber bald darauf ebenfalls den erlittenen Lu

(W. T. B.) Der Siß mehrerer reli- Nedaktionsbureau eines

(W. T. B.) Der Flieger Hardlee

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

Kammerspiele.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Sumurúün. Sonntag: Zum 25, Male: Die Königin.

Berliner Theater. Sonnabend, Abends 8 Ubr: Bummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nah E. Pohl und H. Wilkens. Musik von Conradi.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Einer von unsere Leut. Abends: Bummelstudenten.

Montag und folgende Tage: Bummelstudeuten.

Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes. Drei Akte von Karl Schönherr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die versunkene Glocke. Abends: Glaube und Heimat.

Montag: Glaube und Heimat.

Neues Schauspielhaus. Sonnabend, Naw- mittags 3 Uhr: 4. Aufführung der Opernschule des Sternschen Konservatoriums. Abends 8 Uhr: Eine Million.

Sonntag: Eine Million,

Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ital. Stagione 1IT (Pasq. Amato): Tosca.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fleder- maus. Abends: Der Teufelsweg.

Schillertheater. ©. (Wallnertheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nathan der Weise. Ein dramatishes Gedicht in fünf Aufzügen von

essing. Die Ehre.

Sonnta , Nachmittags 3 Uhr: Abends: Husarenfieber. Montag: Liebelei. Hierauf : Literatur.

Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der große Name. Lustspiel in drei Akten von Victor Léon und Leo Feld.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zapfeustreih. Abends: Ein idealer Gatte.

Montag: König Heinrich.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in drei Akten von Ee Léon und Leo Stein. Musik von Franz

ehár.

Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Die lustigen Nibelungen. Abends: Die lustige Witwe.

Montag: Die lustige Witwe.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der S B RErendagee, Schnurre in drei Akten von Noda Noda und ! ößler.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Herr Senator. Abends: Der Feldherrnhügel. biguontag und folgende Tage: Der Feldherrn-

gel.

Thaliatheater. (Direktion : Kren und Sönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Saab E ves u Sen von Fe Kren.

esangsterte von e nfeld, ufik von I. Gilbert.

u und folgende Tage: Polnische Wirt-

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Am 29., 30. und 31. Mai wird Polnische Wirt- \chaft im Neuen Operntheater aufgeführt. Vom 1. Junt ab wieder im Thaliatheater.

Modernes Theater. (Königgräßer Str. 57/58.) Sonnabend : Geschlossen. Sonntag und folgende Tage: Wienerinunen.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 84 Uhr: Gastspiel des „Neuen Schauspielhauses“ : Das Prinzchen. Liebess{wank in 3 Akten von Nobert Misch.

Sonntag und folgende Tage: Das Prinzchen.

Birkus Bushch. (Nur noch kurze Zeit!) Sonnabend, Abends 8 Uhr : Große Galavorstellung- Ermakov, der Meister tatarischer Kriegs waffen. Neu: Der urkomische Jansly- Jansen mit seinen dressierten Tiereu. 7 Ferner: Frl. Marta Mohuke, Schulreiterin. Herr Ernst Schumaun, Freiheitsdressuren. Reiterfamilie Frediano. 3 Gebr. Fratell t urkom. Clowns. Zwergclown Frauçoi il Kunstreiter. Um 94 Ühr: Die neue Oris L ausstattungspantomime „Ein Jagdfest Hofe Ludwigs XIV.““

I O ERZENT E Ü T R R T" R A 1ER Familiennachrichten.

Vereheliht: Hr. Generalmajor Friedri v ergberg mit Frl. Maria Schröder (Berlin). r. Major Walter von Goeße mit verw. Fr- G oa R “Fr Su lie t (i Prittn und Gaffron, estorben: Fr. Ottilie von Prittw geb. von Lieres-Wilkau (Mühnitz). Frl. Helene von Haugwiy (Breslau).

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Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Hetdrich) in Berlin:

lagî- Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Ver Anstalt Berlin A Wilhelmstraße Nr. 32.

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örsenbeilage und Warenzeihen- me S en 39 Ae und 39 B).

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wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der fende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (. )

KaiserliGßes Statistischßes Amt, J. V.: Dr. Zacher *

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15,00 14,56 19,30

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16,80 16,29 19,93

20,23 18,80 16.75

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11. 11. 4,

Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten blen bereHnet, in den legten sech8 Spalten, daß entiVréGeubee Bericht fehlt.

Deutscher Reichstag.

178. Sißung vom 18. Mai 1911, Nachmittags 1 Uhr.

(Berit von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die Fortseßung der zweiten

Vratung des

Entwurfs einer Reichsverficherun gs-

dnung.

Veber den

Anfang der Sigung ist in der gestrigen

Unmer d. Bl. berichtet worden.

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bon tbei Abg, Busold (Soz.) beantragt, der Berechnung der Rente

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Virfli

£9 918 mat zwischen Facharbeitern und

hab j k um dies ganz

bg. Albrecht (Soz.): Wir haben unserseits auf die Wieder-

Wringung des Antrages verzichtet, den jeßt der Abg. Potthoff

Wir \chließen uns natürlich dem Antrage | ewöhnlihen landwirt- hen Lohnarbeitern einen nterschied ; es ist Vorsorge zu treffen, t ersteren Unsihtli der Versicherung nicht geschädigt werden.

lar zu stellen, eine bezüglihe Einschaltung

aufgenommen hat.

die Anträge werden abgelehnt; § 918 wird unverändert immen.

4,126 bestimmt, daß nur bei der Berechnung der Rente ‘riebsbeamten und Facharbeitern der wirklihe Jahres- Verdienst zugrunde gelegt werden soll.

gs die gewöhnlichen landwirtschaftlihen Arbeiter den en Verdienst, niht den Ortslohn zugrunde zu legen.

Der Antrag Albrecht wird abgelehnt.

1 V, be

ah §8 933 wird der Jahresarbeitsverdienst, soweit er pegerlage 1500) A6 übersteigt, in allen Fällen nur mit et,

will diefe Ermäßiguug

Abg. Dr. Potthoff (fortscr. g E ag Ermáßlquiia ei 3000 F eintrete!

der Anrechnung des Arbeitsverdienstes er lassen. é Der Antrag wird abgelehnt.

Von den Sozialdemokraten ist ein neuer 8 935a be- antragt, wonach, wenn der Verleßte auf Grund der Neichs- versicherung oder bei einer knappschaftlichen Krankenkasse gegen Krankheit versichert war, die bezüglichen Bestimmungen für die Krankenversicherung hier gelten fil E

Abg. Shmidt- Berlin (Soz.) weist zur Begründung des An- trages darauf hin, daß damit hauptsächlich verhindert werden solle, daß im Winter die Entschädigung auf die Hälfte auf 25 m herab Be werde. Auch durch den Antrag werde die täglihe Unterstüßung nur auf 66# „Z erhöht. Die Arbeiter würden durch die Kommissionsfassung in eine geradezu entseßliche Lage kommen.

Der Antrag Albrecht wird abgelehnt.

Nach § 964 bestimmt über den Jnhalt der Satzung: „Nach dem Kommissionsbes{luß muß die Saßung auch deftikiten über den Maßstab für das Umlegen der Beiträge und, soweit diese niht nah Steuern umgelegt werden, über das Verfahren beim Abschäßen und Veranlagen.

Nach einem Antrage Dörksen (Rp.), Gäbel (wirt. Vgg.) soll die Sazung nur bestimmen über das Verfahren beim Abschäßen und Veranlagen der Betriebe. * |

Abg. Dörksen (Rp.): Unser Antrag will die ursprüngliche Ne- gierungsvorlage von 1885 wiederherstellen. Es ift ein Unikum in der Geseß- gebung, daß au der Maßstab für das Umlegen der Beiträge einer folchen Sagzung überlassen wird. Das Verfahren, wie es die Kommissions- vorlage vorsieht, belastet die kleineren fal fer in sehr erheblihem Maße. Es darf niht der Grundsteuermaßstab, sondern der Arbeiterzahl- maßstab bei der Umlage zu Grunde gelegt werden.

Abg. Klo se (Zentr.) : Es darf nichts unversucht gelassen werden, Un- erehtigkeiten gegen die Landwirte aus dem Gesetze herauszubringen. er O des Arbeiterbedarfs ist {hon in der ersten Vorlage von 1885 ent alten gewesen ; erst in der Kommission it die Grundsteuer als Maßstab hineingekommen. Es sollen ja jeßt au der landwirt- schaftlichen Unfallversicherun weit mehr Nebenbetriebe zugewiesen werden als bisher; diese Beiträge werden also in die Höhe gehen. Die Grundsteuergeseßgebung ist 50 Jahre alt und fomit veraltet: die Bonitierungen von vor 50 Jahren sind vielfa binfällig geworden. Ich bitte daher, den Antrag Dörksen anzunehmen. Abg, Neuner (nl.)': Im wesentlichen hat der Antragsteller als Begründung eine Broschüre rekapituliert, die er in der rage ver- öffentliht hat. Wäre der Zweck des Antrags nur die Schaffung eines gerechten Ausgleihs, fo ließe si vielleiht darüber reden. Der Antrag hat aber die Tendenz, das Verwaltun sreht der Berufsgenossen- schaften zu beschneiden und einzuengen. Dieses Necht muß aber ge- wahrt werden, und die große Mehrheit der Kommission hat diesen Standpunkt geteilt. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der einzelnen land- wirtschaftlihen Betriebe sind doch ganz grundverschieden ; wie soll da der Maßstab des Arbeiterbedarfs gerecht fein? Die Kommission hat im Gegenteil die Auswahl unter den zulässigen Maßstäben je nah den wirtshaftliGen Verhältnissen der Betrie )e noch erweitert. Mit ¿wei Drittel Mehrheit kann ja übrigens die Genossenschafts- versammlung nah durchaus freier Wahl beschließen, welchen Maßstab fie für die Beitragsumlegung anwenden will. Der Maßstab des Ar- beiterbedarfs würde cin ganz neues Abschäßungsverfahren zur Folge haben und auch auf die Erhöhung der Beiträge seine Nückwirkung ausüben. Dieser Maßstab würde au eine ganz ungleiche Belastung bewirken. Uebrigens ist die Kommission den Wünschen des Abg. Dörksen dadur entgegengekommen, daß sie beschlossen hat, daß die Genossenschaftsversammlung alljährlih mindestens einmal zusammen- Les muy so daß Gelegenheit zur Erörterung der Maßstabsfrage egeben ist. ta Abg. Fegter (fortschr. Volksp.) : Die Grundsteuer als Maßstab für die Umlegung der Beiträge ist absolut ungeeignet, um so mehr