1911 / 120 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

e E E E

Laud- und Forftwirtschaft.

Ernteaussichten auf Kreta für das Jahr 1911.

j Die Witterungsverhältnisse waren in diesem Frühjahre dem Wachstum der meisten Bodenerzeugnisse sehr förderlih). Das ständig kühle Wetter mit abwechselnd reichlichen Niederschlägen, welches bis Ende April anhielt, hat den Boden in genügender Weise bewässert, N Enn die nötigen Feldarbeiten zu geeigneter Zeit vorgenommen

n.

Die Naghrichten über den Stand der Getreidefelder lauten aus allen Teilen des Landes befriedigend, sodaß in Körnerfrühten etne außergewöhnlich gute Ernte in Aussicht steht. Es handelt sich auf Kreta „namentlich um Weizen, Hafer für Futterzwecke und Gerste, die teilweise auch zu Brotmehl verwendet wird. Nach den Angaben des staatlihen lIandwirtschaftlihen Amtes sollen die mit Ge- treide bebauten Bodenflähen in diesem Jahre ausgedehnter sein als in früheren Jahren, auch sollen stellenweise Versuche mit fünstliher Düngung vorgenommen worden sein. Bei dem zu erwartenden günstigen Ernteergebnis ist Aussicht vorhanden, daß die Landbevölkerung für 8—9 Monate ihr eigenes Brotgetretde haben wird, während in \{lechten Erntejahren dies nur für 3—4 Monate ausreicht. Als unmittelbare Folge der guten Getreide- ernte werden sih die Zufuhren in Mehl und Getreide, die hier nicht unbedeutend sind, im laufenden Jahre verringern. Ziffernmäßig wurden auf Kreta eingeführt:

1908 1909

In den Jahren e Doppelzentner Gerste ° S e 00/000 11 200 D S V ILSDO 12 600 Weizen 6 e T2900 13 000 Dee e . 137 000 123 000.

Getreide liefern Rußland und die Türkei; das Mehl liefern Bulgarien- Griechenland, Italien, Rumänien und die Türkei.

_ Die in den leßten Jahren den Oliven pflanzungen zugewendete Pflege blieb nicht ohne Einfluß auf die Entwicklung der Bäume. Das feuchtkühle Wetter in diesem Frühjahre hat den Blütenansaß sehr begünstigt, und bestehen vorläufig die besten Hoffnungen für eine außergewöhnlich reiche Olivenernte. Mandarinen und Orangen stehen in reiher Blüte, sodaß auch darin eine gute Ernte erwartet wird. Kreta erzeugt bittere und süße Mandeln. Die Ausfuhr in guten Jahren erreicht etwa 30 000 dz. Für dieses Jahr wird eine sehr geringe Grnte angekündigt. Durh rauhe Nordwinde im Monat Januar jollen die Blüten an den Bäumen in den meisten Landes- teilen sehr gelitten haben. Johannesbrot (Caruben) bilden einen bedeutenden Ausfuhrartikel auf Kreta. Die Ernteaussichten für dieses Jahr sind recht befriedigend. Für die Entwicklung der Weinberge war die Frühjahrswitterung bisher günstig. Nach Ansicht der Fachleute dürfte jedoch die Ernte in Trauben und Rosinen nur thig ausfallen. Die Vorräte an hiesigen Notweinen sind dur Verkäufe nah Griechenland, Aegypten und den türkishen Provinzen, die zu guten Preisen vor si gingen, ziemli verringert. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Kanea vom 3. Mai d. S)

Nom, 20. Mai. (W. T. B.) Die Generalversammlung des Internationalen landwirtschaftlihen Instituts hat ihre Arbeiten beendigt und beschlossen, die vierte Sißung im Frühjahr 1913 abzuhalten. Nach einer Huldigung für den König von Italien, der sich so lebhaft für die Geschide des Instituts interessiere, wurde die Tagung geschlossen.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Neichsamt des Innern U erge ean „Nachrichten für Handel und Industrie“.

Denkschrift zum fünfzigjährigen Bestehen der Hongkonger Handelskammer. __ Von dem Vorfißenden der Hongkonger Meine, Mr. Gdbert A. Hewett ist anläßlih des fünfzigjährigen Bestehens der Kammer eine Denkschrift verfaßt worden, die neben einer Schilderung der Tätigkeit der Handelskammer gleichzeitig eine Uebersicht über die Geschichte Hongkongs für die leßten 50 Jahre gibt.

Die Denkschrift liegt während der - nächsten drei Wochen im Bureau der „Nachrichten für Handel und Industrie, Berlin V. 5, Wilbelmstraße (4 Il, im immer 152 zur Einsichtnahme aus und kann nah

blauf dieser Frist inländishen Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. ie Anträge sind an das genannte Bureau zu richten.

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das regen des Industriellen Josef Landau in Tarnobrèeg mittels Beshlusses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung V, tn Nzeszów vom 15. Mai 1911 Nr. 8. 2/11. Provisorisher Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Moriß Goldgart in Tarnobrèeg. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 29. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 25. Juni 1911 bei dem K. K. Bezirks- geriht in Tarnobrèeg anzumelden; in der Anmeldung |st ein in Tarnobrzeg wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 26. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr. Serbien.

Leon Benarojo, Kaufmann tin Belgrad. Anmeldetermin: 4.117. Juni d. J. Verhandlungstermin : 13./26. Juni d. J.

Dimitrije Stamenkowith, Kaufmann in Pirot. An- meldetermin : 16./29. Mai d. I. Verhandlungstermin : 17./30. Mai d. I.

RNanko M. Dawidowitch, Kaufmann in Pozega. An- meldetermin : 1./14. Juni d. I. Verhandlungstermin : 3./16. Juni d. I.

Milan Kremith, Kaufmann in UZzZiße. Anmeldetermin: 2./15. Juni d. J. Verhandlungstermin: 4./17. Juni d. J.

Nikola Wessolinowith, Kaufmann in Duschkowat. Anmeldetermin: 6./19. Juni d. J. Verhandlungstermin : 8./21. Juni d. F.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 20. Mai 1911:

Nuhrrevier Oberschl es Nevter _ Anzahl der N 18

27 898 7 687 Nit gestellt am ;

1. Mai 1911: H «6 411 119 Nicht gestellt

Gestellt .

Ueber zweifelhafte ausländishe Firmen in Winnipeg (Canada), Smyrna (Türkei), Amsterdam und angeblich Overven (Niederlande) sind den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin Mitteilungen zugegangen. Vertrauenswürdigen Interessenten wird im Zentralbureau der Korporation, Neue O eor Litrabe 511, an den Werktagen, zwischen 9 und 3 Uhr, mündlich oder {riftli} nähere Auskunft gegeben. ; /

Nuacy einer aus Peking eingetroffenen telegraphishen Nach- rit ist, laut Meldung des „W. T. B.“, der Vertrag über die Hukuang-Eisenbahnanleiße im Betrage von zehn Millionen Pfund Sterling zwischen der cinesishen Regierung und der inter- nationalen Bankengruppe daselbst unterzeihnet worden. Der Gmissions- preis der Anleihe für die Hukuangbahn beträgt 95.

Die Verträge zwishen dem Kalisyndikat und dem Nord- trust, dem Südtrust, den unter dem Namen „Independents" ver-

bündeten über fünfzig Firmen und den Packers über den Sa ihres

Bedarfs an Kalisalzen von jeßt ab bis Ende 1916 sind, laut Meldung des „W. T. B.* aus Hamburg, vorgesteru vcllzogen worden. Die Preije entsprehen für Fonzentrierte Salze dem NReichskaligeseß, während für 20 prozentige, 16,4prozentige und 12,4 prozentige Nohsalze eine Preiserhöhung zugestanden ist. Vom 1. Januar 1914 ab kann das Syndikat die Preise um höchstens 30%/, vom 1. Januar 1916 ab um weitere höchstens 3 9% erhöhen. Der Abschluß von Kalilieferungsverträgen mit anderen Kaliproduzenten aus dem Kalisyndikat ist für die ganze Vertragsdauer ausges{lossen. Dem Kalisyndikat ist eine Einwirkung bei der Erledigung der Streitig- keiten mit den Kaliwerken Aschersleben und der Gewerkschaft Sollstedt eingeräumt. O Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Macedonischen Eisenbahn (Salonik—Monastir) vom 30. April bis 6. Mai 1911: Stammlinie (219 km) 66125 Fr. (mehr 29 435 Fr.), seit 1. Januar 1911: 1 021 803 Fr. (mehr 47 885 Fr.). Die Einnahmen der Anatolishen Eisenbahnen betrugen vom 30. April bis 6. Mai 1911: 238 176 Fr. (+ 119 361 Fr.), seit 1, Sanuar 1911: 3782 156 Fr. (+4 1 356 572 Fr.). i London, 22. Mai. (W. T. B.) Die Bankfirma C. D. Hambro and Son, die Union Bank of London und die Smiths Bank fordern zur Zeichnung auf die neue vierprozentige norwegische Staatsanleihe im Betrage von 2200000 Pfund Sterling zum Kürse von 100# 9/9 auf. : Amsterdam, 20. Mai. (W. T. B.) Eine 3èprozentige bolländishe Staatsanleihe im Betrage von 40 Millionen Gulden ist durch eine Gruppe holländisher Bankiers zum Kurse von 951 9% netto übernommen worden. Die Anleihe wird wahrscheirlih nächstens zur Emission kommen. Santos, 19. Mai. (W. T. B.) für die Sao Paulo-Kaffeezollanleihe ergaben vom 8. bis 13. Mai 1911: 21 680 Pfd. Sterl.

Die Surtaxeeinnahmen ür die Zeit

Berlin, 20. Mat. Marktpreise nad {Ermiitlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für : Weizen, gute Sorte) 20,50 4, 20,48 4. Weizen Mittelsortef) 20,46 4, 20,44 M. Weizen, geringe Sortef) 20,42 4, 20,40 A. Roggen, gute Sorteft) 16,70 4, —,— M. Roggen, Mittelsortet) —,— 4, —,— M. Roggen, geringe Sortet) —,— f, —,— M Futtergerste, gute Sorte*) 18,40 M, 17,590 Æ. Futtergerste, Mittelsorte*) 17,40 #4, 16,50 4. Futtergerste, geringe Sorte*) 16,40 4, 15,60 4. Hafer, gute Sorte*) 19,20 4, 18,80 A. Hafer, Mittelsorte*) 18,70 4, 18,30 4. Hafer, geringe Sorte*) 18,20 4, 17,80 4. Mais (mixed) gute Sorte 15,50 M, 15,10 Æ. Mais (mirxed) geringe Sorte —,— &, —,— M. Mais (runder) gute Sorte 15,40 M, 15,00 Æ. Nichtstroh 5,50 #4, 5,00 #. Heu 6,70 M, 4,50 M. (Markthallenpreise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,90 46, 30,00 4. Speisebohnen, weiße 50,00 4, 30,00 A. LUnsen 60,00 #, 20,00 4. Kartoffeln (Kleinhandel) 9,00 A, 6,00 A. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 4, 1,60 M, do. Baubfleish 1 kg 1,70 M, 120 A Sdwetnefleisch 1 kg 1,90 M, 1,20 M. Kalbfleisch 1 kg 2,40 4, 1,40 Æ. Hammelfleish 1 kg 2,20 4, 1,40 Æ Butter 1 kg 2,80 4, 2,20 6. Eiker 60 Stück 4,40 M, 2,80 Æ. Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,10 M. Aale 1 kg 3,00 Æ, 1,20 Æ. Zander 1 kg 3,80 M, 1,40 A. —— S 1kg 2,80 4, 1,20 Æ. Barsche 1 kg 2,00 4, 0,80 M. Stleie 1 kg 3,40 4, 1,20 A. Bleie 1 kg 1,60 4, 0,80 4. Krebse 60 Stück 30,00 S, 2,00 4.

+) Ab Bahn.

*) Frei Wagen und ab Bahn.

Ausweis über denVerkehr auf dem Berliner Schlachtvieh- martr yom 20. Mat 1911. (Amtlicher Bericht.)

Ninder: Für den Zentner: Ochsen: 1) vollfleishige, aus- gemästete, höchsten Shlachtwerts, ungejocht, Lebendgewicht 46—49 #, Schlahtgewicht 79—84 #6, 2) vollfleischige, ausgemästete, im Alter von 4—7 Jahren, L. —,— M Schlg. —,— , 3) junge, fleischige, nit caigconiits und ältere ausgemästete, Wg. 42—44 A, Schlg. 76—80 4, 4) mäßig genährte junge, gut genährte ältere, Lg. 37—39 M, Shlg. 70—74 A. Bullen: 1) vollfleischige, ausge- wahsene höchsten Schlachtwerts, Lg. 44—46 4, Schlg. 73—77 A, 2) vollfleishige jüngere, Wg. 41—42 M, Schlg. 73—75 M, 3) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere, Wg. 35—37 M, Schlg. 66—70 M. Färsen und Kühe: 1) vollfleishige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerts, Lg. ——,— 4, Scchlg. —,— 4, 2) vollfleishige, ausge- mästete Kühe höchsten Schlachtwerts bis zu 7 Jahren, Lg. 383—42 4, Schlg. 67—74 #, 3) ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwidelte jüngere Kühe und Färsen, W. 35—38 F, Schlg. 64— 69 MÆ, 4) mäßig genährte Kühe und Färsen, L. 30—32 , Slg. 57—60 4, 5) gering genährte Kühe und Färsen, Lg. bis 29 4, Slg. bis 64 A. Gering genährtes Sungvie b (Fresser), 2g. 32 —38 M, Schlg. 64—76 M.

Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend- ewicht 80—100 4, Schlatgewicht 111—133 M, 2) feinste Mast- älber, La. 63—67 #4, Schlag. 105—112 #4, 3) mittlere Mast-

und beste Saugkälber, Lg. 522—60 #4, Schlg. 87—100 H, 4) geringe Mast- und gute Saugkälber, L. 45—dö51 #, Schlg. 79—89 #, 5) geringe Saugkälber, Lg. 30—38 4, Schlg. 55—69 4.

Schafe: Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel, Lebendgewiht 38—40 4, Schlachtgewicht 76—80 M, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe, Lg. 36—38 4, Schlg. 72—7H H, 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), L. 32—34 4, Schlg. 68—72 M. B. E: 1) Mastlämmer, Lg. —,— 4, Schlg. —— M 2) geringere Limmer und Schafe, Lg. —,—

a. —,— M.

Schweine: Für den Zentner: 1) Fettshweine über 3 Ztr. Lebendgewicht, Lebendgewiht 46—47 #Æ, Schlachtgewiht 58—d9 4, 2) vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. Lebendgewicht, 2. 46 X, Shlg. 57—58 s, 3) vollfleishige Schweine von

200—240 Pfd. Lebendgewiht, Lg. 45—46 M, Sülg, 56—58 M, 4) vollfleishige Schweine von 160—200 Pfd. Lebendgewicht, La. 43—46 MÆ, Schlg. 54—57 M, 5) vollfleishige Schweine unter 160 Pfd., L. 42—44 4, Schlg. 53—55 4, 6) Sauen, Lg. 39—41 Æ, Schlag. 49—ö51 A.

Auftrieb: Rinder 3701 Stück, darunter Bullen 1132 Stück, Owhsen 1495 Stück, Kübe und Färsen 1074 'Stück; Kälber 1281 Stück; Schafe 7005 Stück; Schweine 11054 Stüdck.

Marfktverlauf :

Das Rindergeshäft wickelte sich glatt ab. Es verkauft.

Der Kälber handel gestaltete si glatt.

it den Schafen war der Geschäftsgang glatt, Es wurde aus- verkauft.

Der Schweinemarkt wurde glatt geräumt.

wurde aus-

Belrlin, 20. Mai. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Produktion hat zugenommen, doch konnten feinste reinschmeckende Qualitäten bei guter Nachfrage zu unveränderten Preisen geräumt werden. Abweichende Butter bleibt selbst zu billigeren Preisen \{chwer verkäuflich. Die heutigen Notierungen find: Hof- und Genofsenschaftsbutter 1a Qualität 115—117 #4, Ila Qualität 112 bis 115 4. Schmalz: Die Haltung der amerikanishen Schmalz- märkte blieb fest, doch fanden wesentlihe Preisveränderungen nicht statt, da die Spekulation sich abwartend verhielt. . Die Konsumnach- frage blieb gut. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam T , amerikanis{es Tafelschmalz. Borussia 51 S, Berliner Stadtschmalz Krone 495—56 F, Berliner Bratenshmalz Kornblume 50}—56 4. Spedck: Nachfrage mäßig. |

Berlin, 20. Met. Wochenbericht für Stärke, Stärk, Le und Hülsenfrüchte von Max Sabersky. Die Tendenz ür Kartoffelfabrikate blieb au in dieser Woche fest; nah dem Aus, lande, besonders Frankreich, fanden größere Verkäufe statt. 1a, Kar, toffelstärke 21—21% 4, 1a. Kartoffelmehl 21—217 #, toffelmehl 17—184 #, feuchte Kartoffelstärke,

Berlin —,— 4, gelber Sirup 24—243 M, Kap.-Sirup 241 Exportsirup 25¿—26 46, Kartoffelzucker gelb 24—24è

zuder kap. 25—25} #Æ, NRumcouleur 35—355 #6, iercouleur 34{—35 #, Dextrin gelb und weiß Ta. 27}—28 #, do. sckunda 266—27 #Æ, Wekzenstärke, Halleshe und Schlesische 45 hig 46 #, do. Tleinstüdig 42—43 A, do. großstüdig 44—46 Reisstärïe (Strahlen-) 50—ö1 #Æ, do. (Stülcken-) 50—51 4' Schabestärke 39—41 4, Ia. Maisitärke 34—36 46, Viktoriaerbsen 22—27 A, Kocherbsen 22—26 6, grüne Erbsen 32—34 4, Futter, und Taubenerbsen 154—18 #4, inl. weiße Bohnen 26—29 4, flage Bohnen 28—30 #4, ungarishe Bohnen 25—27 æ, alizishe russishe Bohnen 24—25 4, große Lnsen 27—32 4, mittel do. 24—27 M, leine do. 18—24 #, weiße Hirse 55—6ò 4, gelber Senf 24—36 #, Hanfkörner 25—30 #, Winterrübsen 244—25 d, Winterraps 25—294 #6, blauer Mohn 60—70 4, weißer Mohn 72—76 H, Pferdebohnen 19—20 #, Buchweizen 16—18 „6, Mais loko 15—15è 4, Wilden 17—18 #, Leinsaat 36—40 t, Kümmel 65—72 #, Ia. inl. Leinkuhen 16}—17 4, Ia. ruf. do, 17—173 #, Rapskuchen 104—124 , Ia. Marseill. ErdnußkuWen 19—16 M, Ia. dopp. gef. Baumwollsaatmehl 55—60 % 15{—164 4, belle getr. Biertreber 12—12# 4, getr. Getreideshlempe 14——15 4, Mais\clempe 123—13 #Æ, Malzkeime 113—12 #, Roggenkleie 104— 114 #, Weizenkleie 10/—113 é. (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 20. Mai. (W. T. B.) (S{luß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 72,75 Br., 72,25 Gd.

__ Wien, 22. Mai, Vormittags 10 Uhr 50. Min. (W. T. B,) Einh. 49/9 Rente M./N. pr. ult. 92,35, . Einh. 49% Rente Januar/Juli pr. ult. 92,35, Oesterr. 49/6 Rente in. Kr.-W. pr. ult. 92,35, Ungar. 49/9 Goldrente 111,80, Ungar.. 49/9 Rente in Kr.-W, 91,30, Türkische Lose per medio 250,00, Orientbahnaktien pr. ult. —,—, Oesterr. Staat8bahnaktien (Franz.) pr. ult. 749,25, Südbahn- gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 108,50, Wiener Bankvereinaktien 941,50, Oesterr. Kreditanstalt Aft. pr. ult. 639,75, Ungar. allg, Kreditbankaktien 810,00, Oesterr. Länderbankaktien 528,00, Unionbank: aktien 611,00, Deutsde Reichsbanknoten pr. ult. 117,40, Brüxer Kohlenbergb.-Gesellsh.-Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell- schaftsaktien 805,50, Prager Eisenindustrieges.-Akt. 2675,00, Skoda« aktien 575. Bankeingang 18 000 Pfd. Sterl.

London, 20. Mat. (W. T. B.) (SW{luß.) 2709/6 Englische Konsols 81/16, Silber prompt 24, per 2 Monate 24"/,¿, Privat»

disfont 2E: 20, Mai. (W. T. B.)- -(S{luß.)

Paris, Nente 96,05.

Lissabon, 20. Mai. (W. T. B.) Goldagio 10.

New York, 20. Mai. (W. T. B.) (Sc{hluß.) An der beutigen Börse herrschte anfangs eine mißinutige Stimmung, die in der Hauptsache durch den gegen den Lumbettrust eingeleiteten Prozeß hervorgerufen wurde. Vereinzelt fanden Realisierungen statt, auth machten sich Baissevorstöße, namentli gegen die Werte der Arnerican Cotton Dil Co. und gegén die Akticn der Düngermittelgesellshaften bemerkbar. Später konnte \ich aber eine kräftige Erholung durh- feßen, da bestimmt lautende Nachrichten aus Washington eintrafen, daß die Entschetdung in dem Tabaktrustprozeß am 29. d. M. erfolgen dürfte. Die Börse {loß in recht fester Haltung. Aktienumsay 208 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.-Zinscate nom., do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages nom., Wechsel auf London 4,8440, Cable Transfers 4,8665.

Rio de Janeiro, 20. Mai. . (W. T.. B.) . Wetsel auf London 164.

3 9/0 Franz.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

MagdebUya, 22. Mai. (W. T B) Zullerberihti Kornzucker 88 Grad o. S. —,—. Nachprodukte 75 Grad o. S. ; Stimmung: Ruhig. Brotraffin. T o. F. 20,25—20,50. Kristallzucker T m. S. —,—. Gem. Naffinade m. S. 20,00—20/25. Gem. Melis 1 mit Sack 19,50—19,75. Stimmung: Ruhig. NRohzucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: Mai 10,477 Gd., 10,50 Br., —,— bez., Juni 10,525 Gd., 10,55 Br., —,— bez, Juli 10,573 Gd., 10,60 Br., —,— bez., August 10,625 Gd., 10,65 Br., —,— bez., Oktober-Dezember 9,57 Gd., 9,674 Br., —,— bez.

Stimmung: Fest. Mai. (W. L. B) -RUböl: loko 64,00,

Coln, 20, Oktober 62,50. Bremen, 20. Mai. (W. T. B.) (Börsenshlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Nuhig. Loko, Tubs und Firkin 43}, oppeleimer 444. Kaffee. Fest. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Still. Upland loko

middling 80. 20. Mai. (W. T. B.) Petroleum amerik.

Hamburg, spez. Gewicht 0,800° loko lustlos, 6,50.

Hamburg, 22. Mai. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Zuckermarkt. Stetig. Nübenrohzucker I. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, Mai 10,424, Juni 10,45, Juli 10,50, August 10,574, Oktober-Dezember 9,60, Januar - März 9,75. . Kaffee. Stetig. Good average Santos Mai 564 Gd., September 54} Gd., Dezember

534 Gd., März 534 Gd. J Mat! (W. V B) Raps fu

BUbapesit, 20; August 14,05.

London, 20. Mai. (W. T. B.) Nübenrohzucker 88/0 Mai 10 \h. 47 d. Wert, stetig. Javazucker 960% prompt 11 h. 6 d. nominell, ruhig.

Liverpool, 20. Mai. (W. T. B) Baumwollen- Wochenbericht. S As 34 000, do. von amerikanischer Baumwolle 27 000, do. für Spekulation 300, do. für Export 9000, do. für den Konsum 33 000, abgeliefert an pinner 74 000, Sesamterport 9000, do. Import 24 000, do. von amerikanischer Baumwolle 8000, Vorrat 865 000, do. von amerikanischer Bautl- wolle 733 000, do. von ägyptisher Baumwolle 63 000, chwimmend nach Großbritannien 125 000, do. do. von amerikanisher Bautl-

wolle 77 000. (W. T. B.) (Shluß.) NRohzucker

Paris, 20, Mal, ( ruhig, 8809/0 neue Kondition 314—32. Weißer Zucker sletig Juni - 347, Juli-August 239

Nr. 9 Ub 100 Lo Dat 345 Ofktober-Januar 31.

Amsterdam, 20. Mai. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary —. Bancazinn —.

Antwerpen, 20, Mai. “(W. “T. B) Petroleun Raffiniertes Type weiß loko 19 bez. Br., do. Mat 19 Br-- do. Junt 194 Br, do, Juni Jult +19 Br NRuhia. S{malz Mai 1034, ?

New York, 20. Mai. (W. T. B.) (S luß) Baumwolle loko middling 16,10, do. für August 15,25, do. für Oktober 13,11, do. in New Orleans loko middl. 1591/17, Petroleum Refined (in Cases) 8,75, do. Standard white in New York 7,25, do. do. in Philadelphia 7,25, do. Credit Balances at Oil City 1,30, Schmalz Western steam 8,40, do. Rohe ‘u. Brothers 8,55, Zucker fair rer Muscovados 3,36, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee Rio Nr. 7 loko 12, do. für Funi 10,60, do. für August 10,61, Kupfer Standard loko 11,70—11,80, Zinn 43,00——43,65,

tet get E a E

f zum Deutshen Reihsan

Borbemerkungen: 1) 2) Die Bezeichnun

Ein Punkt in einer Spalte der Uebe nach den vorliegenden Angaben nicht vorgekommen sind. j 4 g „Gehöfte“ schließt ein: Ausbrüche (Großbritannien), Ställe, Weiden, Herden (Schweiz und Frankreih), Besißer (Luxemburg und Niederlande), Ställe

5) A eNA Bestände (Dänemark).

Staaten 2c.

ie in

Dritte Beilage zeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 22. Mai

- Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaßregeln. Tierseuchen im Auslande,

er Vebersicht nicht aufgeführten wihtigeren Seuchen, wie Ninder nd in der Fußnote nachgewiesen.

(Nah den neuesten im Kaiserlien Gesundheitsamt eingegangenen amtlichen Nachweisungen.) rsicht bedeutet, daß in der betreffenden Nahweisung eine Angabe für diese Spalte nicht enthalten ist; ein Stri bedeutet, daß Fälle der betreffenden Art

Nr. 21.

pest, Raushbrand, Wild- und Rinderseuhe, Tollwut, Lungenseuhe, Schafpocken, Geflügelholera, Hühnerpest, Büffel-

seuche, Hämoglobinurie usw.,

,

Zeitangabe.

Milzbrand

Maul- und Klauenseuche

Bezirke

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Gehöfte

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Gouvernements

Zahl der vorhandenen Sperrgebiete 2c.)

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Schweineseuche chließlih Schweinepest)

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Tollwut: Oesterreich 14 Bez., 23 Gem., 27 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn d1 Bez, verseuht; Serbien 2 Bez.,, 2 Gem. überbaupt verseuht; Rumänien a. 5 Bez., 6 Gem., 10 Geh., b. 3 Bez., 3 Gem., 3 Geh. überhaupt verseucht: Schweiz 1 Gem. neu verseucht ; Belgien 1 Bez., 2 Gem. neu verseucht; Spanien 15 Bez., 36 Gem. überhaupt verseucht. Schafpocken: Ungarn 12 Béz., 24 Gem., 32 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien-Slavonien 1 Geh. verseuht; Rumänien a. 7 Bez., 12 Gem., 22 Geh., þ. 5 Bez., 8 Gem., 9 Geh. überhaupt verseucht; Spanien 25 Bez., 88 Gem. überhaupt verseucht.

Wol erca ote Hühnerpest: Desterreich 1 Bez., 3

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Gem., 8 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 27 Bez., 59 Gem., 62 Geh. übe haupt verseucht; Schweiz 4 Bez., 12 Gem. neu verseucht; Belgien 4 Bez., 7 Gem. neu verseuht: Spanien 6 Bez., 16 Gem. überhaupt verseucht. 235 Gem., 244 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien-Slavonten 3 Bez., 7 Gem., 7 Geh. überhaupt

cheinende Nachweisungen.

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weisungen.

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erhaupt verseuchbt; Kro

ra): Oesterrei h 6 Bez., 7 Gem., 53 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 11 Bez., 96 Gem., 1006 Geh. überhaupt verseucht; Rumänien a. Gem., 15 Geh. überhaupt verseuht; Spanien 8 Bez., 10 Gem. überhaupt verseucht. ; Gem., 3 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 1 Bez., 1 Gem., 5 Geh. überhauvt verseucht.

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Beschälseuhe: Rumänien a. 1 Bez., d Gem., 14 Geh., b. 1 Bez.,, 8 Gem., 72 Geh. überhaupt verseuht; Spanien 7 Bez., 22 Gem. überhaupt verseucht.

1) Schweiz: Stäbchenrotlauf und Schweineseuhe. ?) Spanien: Geflügelholera und -Diphtherie.

ale R SLTE S i 4 atien-Slavonien 3 Bez., 6 Gem., 15 Geh.

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1 Bez., 3 Gem., 50 Geh.,

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Nachweisung

über den Stand von Viehseuchen in Desterreich-

Ungarn am 17. Mai 1911.

(Kroatien-Slavonien am 10. Mai 1911.) (Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)

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St. Cséffa, Elesd, Központ, Biharkeresztes, Szalärd, P. Großwardein (Nagy- yárad)

St. Bél, Belônyes, Ma- gyarcsóke, Nagyszalonta,

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K. Borfod, M. Miskolcz

K. Kronstadt (Brafsó), Háromszék

K. Cianád, Csongrád, M. Hódmezövásárhely, Sze- gedin (Szeged)

K Gran (Esztergom), Raab (Györ), Komorn Komárom), M. Györ,

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K. Fogaras, Hermannstadt (Szeben) ¿1

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K. Heves K. Hunyad K. Já8z-Nagykun-Szolnok K. Kleinkokel (Kis-Küküllö), Großkokel(Nagy-Kükülls) K. Klausenburg(Koloz8), M. Kiausenburg (Koloz8väár) St. Bága, Boksánbánya, Facsäd, Karänsebes, Lu zos, Maros, Temes, Stadte Karänsebes, Lugos

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