1891 / 235 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Oct 1891 18:00:01 GMT) scan diff

allen Scenen erzielte. Die harmlosen Scherze und gemüthvollen witzigen Bemerkungen weckten in der neuen Einkleidung und Zusammen- stellung neues Behagen und ungezwungene Heiterkeit.

Unter den Darstellern machte \sich hier Hr. Stahl als froh- finniger Husaren-Lieutenant mit dem charakteristischen Beinamen „der Garnisonsteufel“ angenehm bemerkbar. Für solche Rollen ist dieser Künstler im Mienenspiel, in den Bewegungen und in der Sprech- weise ein vortreffliher FJnterpret, der keckes Auftreten mit männlich gemüthvoller Empfindung in den Liebesscenen verbindet. Hr. Schindler wirkte sehr komish in der Rolle eines \{üchternen, zwischen zroei weiblichen Herzen unents{lossen hin- und hershwankenden Reserve-Lieutenants. Als Leisting entwickelte Hr. Eckert in säh- fisher Mundart viel Humor, welher auch der Darstellung des Hrn. S us ke in der Rolle des \treitsühtigen militärisHen Erfinders nicht fehlte. Fr. Sorma entfaltece als die vielumworbene Tochter des Garnisons- Obersten in ihrer roenig bedeutungsvollen Rolle natürliche Anmuth und liebenswürdiges Wesen Den Darstellern wurde nah jedem Aufzuge von dem Publikum lebhafter Beifall zu Theil.

Sing-Akademie. :

Die Mezzo-Sopranistin Frl. Wally Spliet aus Deutsch- Friedland, die ihre Studien in Dresden gemacht hat, gab gestern ein Concert, in welchem sie zum rsten Mal- vor dem biefigen Publikum ershien. Ihre volle, besonders in der tieferen Lage sehr wohl- klingende Stimme isst noch nicht ausgebildet genug für ein öffentlihes Auftreten. Die Begabung für den Koloraturgesang ist unverkennbar, doch ift er noch nich{cht geläutert, auch ist die Intonation nicht immer sicher. Außer einer Arie aus „Cenerentola“ von Rossini sang die Künstlerin mehrere Lieder von P. Cornelius, Schubert, Hartmann, Volkmann, O. Schmidt und Weber. Von allen Gesängen gelangen ihr die Arie und das Lied „dic Bekehrte“ von Volkmann am Besten. Der be- reits vortheilhaft bekannte Pianist Hr. Lazarus unterstüßte das Concert dur den sehr gelungeaen Bortrag ciner Rhapsodie von Brahms und einer Etude von Chopin; auch der Celiovirtuos Hr. J. Smith erfreute durch die Aueführung zweier Soli von Wagner und Popper. Beide Künstler vereinigten s\ch am Schluß des Con- certs noch zum Vortrag einer Sonate von Nikodé und ernteten reihen

Beifall. :

Im Thomas-Theater, wo die Sonntags- Vorstellung der Posse „Mädchenschule*“ wiederum vor ausverkauftem Hause in Scene ging, wird am nähsten Montag eine einmalige Repertoireänderung nothwendig, weil an diesem Abend éine Wohlthätigkeits-Vor- stellung für den unter dem Protektorat Seiner Majestät des Kaisers ftehenden Nationaldank für Veteranen, zu dessen Ekbrenmitglied Direktor Thomas durch den Prinzen Fricedrib Leopold von Preußen ernanüt worden ist, in Scene gehen sol. Es gelangt an diesem Abend das Heinemann’s{he Lustspiel: „Herr und Frau Doktor“ zur Aufführung. Direktor Thomas wird selbst in der Vor- stellung mitwirken, und zwar als Walter in dem Kläger sen Ein- akter „Der Präsident“, eine Rolle, in welcher er bier und auf allen Gaftspielreisen große Erfolge erzielt hat.

Mannigfaltiges.

In der Matthäi-Kirhe verkündete, wie die „N. Pr. Ztg.® mittheilt, vorgestern vor dem Hauptgottesdienst der General - Superintendent D. Braun von der Kanzel den Beschluß des Gemeinde - Kirchenraths3: „fortan die „Matthäi- Kirhe den ganzen Tag (auch in der Woche) geöffnet zu halten, damit die Kirche in unserer bedrängten Zeit das werde, was sie sein sollte: ein Bethaus für die Gemeinde; damit Jeder, der in den Geschäften des Tages eine Viertelstunde Zeit gewinnt, sich aus dem Treiben und Hasten der Weltstadt zu stiller Sammlung zurück-

ziehen kann“.

Vorgestern, am ersten Sonntage feit der Eröffnung des Betriebs auf der neuen Wannseebahn, entwickelte sih daselbst vom Nach-

mittag ab, begünstiat dur das \{ône Herbwetter, ein so bedeutender Verkehr, daß die Bewältigung desselben niht ohne Schwierigkeiten möglich war. Die planmäßigen Züge erhielten allerdings pünktliche Beförderung, do reichten dieselben troß der gegen früber erheblich rascheren MAufeinanderfolge zum Theil zur Aufnahme der auf Beförderung wartenden Personen nicht aus. Namentlich machte sich Platmangel bemerkbar bei denjenigen Zügen, welche über Scchlachtensee und Wannsee bis Potsdam weitergeführt und in umgekehrier Richtung allstündlich abgelassen werden. Durch das Einlegen einer entsprehenden Anzahl bereitgehaltener Sonderzüge in beiden Richtungen ift es jedoch mögli gewesen, den Verkehr zu bewältigen. Gegenüber dieser zeitweisen Verkehrsershweraiß auf der Wannseebahn ift die merkwürdige Thatsache festgestellt worden, daß der Verkehr nah Potsdam auf der Hauptbahn an diesem Tage weit hinter der eigentlihen Bedeutung desselben zurückgeblieben ift. Es möchte daraus und aus dem Verbalten des Publikums gefolgert werden, wie es noch nit allgemein bekannt sei, daß der Verkehr nah Potsdam in feiner Hauptsache nah wie vor auf der Hauptbahn liegend gedacht ist, auf welcher derselbe, neben den Fernzügen, durh täglich je 14 Vorortzüge in jeder Richtung vermittelt wird. Für diese Vorortzüge gelten in der zweiten und dritten Wagenklasse dieselben ermäßigten Fahrpreise wie für die Züge auf der Wannsecbahn und gewähren die ersteren außerdem noch den nicht unwesentlichen Vortheil der kürzeren Fahrzeit von nur 30 Minuten von Berlin bis Potsdam und umgekehrt, während die über die Waunseebahn laufenden Züge eine Fahrzeit von 50 Minuten für dieselbe Strecke nöthig haben. Vielleicht tragen diese Andeutungen zur besseren Orientirung des Publikums bei, wie auch die Befolgung derselben erhoffen läßt, daß UVeberfüllungen auf der Wannscebahn vermieden bezw. sich für die Folge weniger bemerkbar machen werden,

Die Bevölkerungsverhältnisse des t ädtischen ObdaHs für obdachloseFamilien gestalteten sich im Verwaltungsjahre 1890/91 wie folgt: Es sind im Laufe des Berichtsjahres incl. des Bestandes am 31. März 1890 aufgenommen worden 1296 Familien mit / 4540 Personen und 1461 einzelne Personen, zusammen 6001 Personen. Von diesen §001 Personen waren der Nationalität nach 5616 Preußen (darunter 2987 Berliner), 217 andere Deutsche, 149 Russen. 7 Oester- reiher, ©o Franzosen, 1 Belgier, 1 Däre und 3 Türken Das Alter war vertreten vom Säugling bis zu Greiseajahren. Die Säuglinge waren 530 Köpfe stark, dann Kinder von 1—5 Jahren 982, von 6—10 Jahren 964, von 11—15 Jahren 584 x. Das Greisenalter war vertreten von 61 bis 70 Jahren mit 26 Köpfen, von 71 bis 80 Jahren mit 2, über 80 Iahre mit 3 Köpfen. Auch eine Schule besißt das städtishe Obdach, welche der Aufsicht der städtishen Schuldeputation unterstellt is. Im Berichtsjahre 1390/91 wurden daselbft 865 Kinder (402 Knaben und 463 Mädchen) unterrihtet. Die tägliche Frequenz shwankte zwiswen 8 und 66 Kindern. Im Sommerhalbjahre wurde die Schule dur{hschnittlib voa 450, im Winterhalbjahre von 415 Kindern besucht, was für das ganze Jahr einen Tagesdurhschnitt von ruud 34 Kindern ergiebt. S

Im Anschluß an den Internationalen Stenographentag hielt vorgestern die Roller'’sche Schule im Linden- Hotel hierselbst ihren sechsten allgemeinen Verbandstag ab. Die Roller'she Schul? umfaßt zur Zeit 177 Vereine mit 3034 Mitgliedern und 3332 Unterrichteten. 47 diefer Vereine sind in Distrikts- oder Unter- verbênden vereinigt. Dem Hauptverbande gehören außerdem noch 200 außerhalb der Vereine stehende Systemgenossen an. Den Bearbeitungen des Roller'shen Systems für fremde Srrachen ist nunmehr auch die russische hinzuzetreten, so daß zur Zeit neun fremdspraliche Bearbeitungen vorliegen. Außerdem is das System auch auf das Volapük übertragen, Zum Verbandstag waren Delegirte aus München, Hamburg, Magdeburg, Stralsund, Nordhausen, Greiz, Leipzig, Chemniy, Braunschweig und anderen Oiten erschienen. DenVorsitz führte der Begründer desSystems, HeinrihNoller. DerKongreß beschäftigte sich mit der Frage der Agitation, die vor Allem auch in die Schule getragen werden soll, mit der Aufstellung einer Prüfungsordnung des Werthes

der Arbeiten beim Wettshreiben und mit anderen internen Angelegen, beiten Zum Verbands-Vorsißenden wurde an Stelle des Hrn, CEmmeri-Chemnitz, der krankheitshalber eine Wiederwahl ablehnte Lieutenant Parish-Müncben berufen; der Letziere wurde gleichzeitig zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt.

Nach Sé&luß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wien, 6. Oktober. (W. T. B.) Jn der gestrigen Enquêtesißzung über die geplanten öffentli en Arbeiten in Wien legte die Regierung ein approximatives finanzielles Programm voz. Ueber die Höhe der Gesammtkosten der Stadt: bahn, der Regulirung des Wienflusses, des Donaukanals und der Sammelkanäle s{wanken die Angaben der Blätter zwischen 102 und 112 Millionen. Für die unter Solidarhaftung des Staats, des Landes und der Stadt Wien aufzunehmende Anleihe ist eine Annuität von 3,6 Millionen veranschlagt, woraus die Blätter schließen, daß es sih um eine P1ämien- anleihe handle.

London, 6. Oktober. (W. T. B.) Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Montevideo von gestern, die Vorlage, betreffend die Konsolidirung der Shuld von Uruguay, sei von beiden Kammern angenommen.

Paris, 6. Oktober. (W. T. B.) Nah hier ein- gegangenen Nachrichten genehmigte die Deputirtenkammer in Buenos-Aires die drei Geseyentwürfe, betreffend die Emission von Papiergeld, die Einführung des Zwangscourses für das Papiergeld und die Schaffung einer neuen Münzeinheit.

S1. Petersburg, 6. Oktober. (W. T. B.) Die Offiziere mehrerer hiesiger Garde: Negimenter haben dem „Grashdanin“ zufolge beschlossen, bei ihren Festmahlen keinen Champagner zu trinken und das hierdurch ersparte Geld den Nothleidenden in den von der Mißernte betroffenen Gouvernements zuzuwenden.

Kopenhagen, 6. Oktober. (W. T. B.) Der Kaiser und die Kaiserin von Nußland mit Familie sowie der König und die Königin von Griechenland mit ihrer Familie sind, begleitet von dem Prinzen Waldemar, heute Vormittag 10% Uhr hier eingetroffen und sofort mittels Sonderzuges nah Fredensborg weitergefahren. Ein offizieller Empfang hat nicht stattgefunden.

Das heute im Folkething vorgelegte Finanzgeset für die Finanzperiode 1892—93 {äßt die Einnahmen der Periode auf 53 965 558 Kr., die Aus gaben auf 58578 340 Kr. Es wird also ein Defizit ron 4612 782 Kr. in Aussicht genommen. Die Haupteinnahmen sind: Jndirekte Steuern 99 981 000 Kr., Direkle Steuern 9671 200 Kr., Zinsen von den Staats-Aktiven 4305 470 Kr., Lotto 1025 000 Kr. Unter den Ausgaben betragen die für militärische Zwecke insgesammt 23400276 Kr., nämlich Armee (Kriegs-Ministerium) 15 002 467 Kr., Marine 8 397 809 Kr., Verzinsung und Amortisation der Staatsschuld werden 8 670 580 Kr. beanspruchen. Unter den militärishen Aus- gaben befinden sich für Weiterbau des Mittelgrundforts 2 500 000 Kr. und für Ergänzung der Landbefestigung Kopen- hagens 500000 Kr. Für Frachtherabsezungen auf der Dampferroute Esbjerg:Parkeston werden 150 000 Kr. gefordert.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

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Wetterbericht vom 6. Oktober, in Morgens 8 Uhr.

Stationen. Wind. Wetter.

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Temperatur

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bedeckt bededt wolkenlos wolkig wolkig bedeckt Dunst

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Nebel bededt 13 wolkenlos 11 wolkenlos 10 Nebel 9 wolkenlos 11 bededckt 10 woll 8 halb bed. 10 wolkenlos 8 wolkenlos 8 Nebel 10 oinios E wolttg

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Berlin. . .. | 762 Wien .…. .- | 763

Breslau... |_763 Ie d’'Aix .. | 753 |SSO d\wolkig 15 O 2\wolkenlos 14

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Uebersicht der Witterung.

Ein tiefes barometrisches Minimum unter 735 mm liegt westlich von Schottlo¿d am Kanal, stürmische südliche, über der nördlihen Nordsee stürmische süd- ostlihe Winde hervocrufend, während das Maximum im Nordosten ar Höhe zugenommen hat. Bei

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G. E. Lessing.

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und durschnitilich ohne wesentlihe Wärmeänderung ist das Wetter in Deutshland vorwiegend heiter und trocken, ohne meßbare Niederschläge; in den westlichen Gebietstheilen herrscht vielfah Nebel. Stornoway meldet 25, Scilly 26, Rowespoint 29, Valencia 43 mm Regen. Da das Barometer über England und Schottland sehr \tark gefallen, in Südwest- Jrland wieder etwas gestiegen i}, so dürfte Fort- | lia des Minimums nach Nordosten hin wahr-

cheinlich sein. Deutsche Seewarte.

elavigne.

——-- R S R,

Theater-Anzeigen. C Millöcker.

Böniglihe Schauspiele. Mittwo§: Opern- ea 0a Faus. 200, Vorstellung, Tristan und JFsolde

3 Akten von Richard Wagner. Kapellmeister Sucher.

Schauspielhaus. 209. Vorstellung. Zum 1. Male wiederholt: Der Glükstifter. Drama in 4 Auf- | Deuts von Paul Block. zügen von Hans Olden. In Scene geseßt vom | Sigmund Lautenburg. Hierauf, zum 8. Male: Von Dampfschi; - und Dreien der Glücklichste. S{hwank in 3 Akten Riesenfontänen mit allerlei Lichteffekten 2c., arrangirt

Ober-Regisseur Max Grube. Regie: Emil Lessing. | und

Donnerstag: Opernhaus. 201, Vorstellung. Die | von Zauberflöte. Oper in 2 Akten von Mozar:. Text | Anfang 7x Vhr.

von Swikaneder. Schauspielhaus: 210. Vorstellung. Nathau der Weise. Dramatisches Gedicht in 5 Aufzügen von

Theater in Meiningen, als Gast.) Anfang 7 Uhr.

Deutsches Theater. Mittwoch : Faust.

Donnerstag: Die Eine twweiut, die Andere | |;

lacht. Quintus Horatius Flaccus. liches Rennen Freitag: Die Kinder der Excellenz. Sonnabend: Neu einstudirt. Nathan der Weise.

Berliner Theater. nisonsteufel. -— Sabbath des Herzens. An-

Donnerstag: Wilhelm Tell. Freitag: 6 Ahbonn.-Vorst. teufel. Sabbath des Herzens.

E Donnerstag: Dieselbe Vorstellang.

Alte Jakobstraße 390.

Mittwoch: mit vollständig neuer Ausstattung: Vaudeville - Posse in 3 Akten

Lessing - Theater.

Drama in 5 Akten von Hermann Suder-

Falsche 4 Akten nah A. W. Pinero von

Wuallnec-Theater.

7 Male: Der Mann mit \{wacher, meist südlicher bis östlicher Luftstrêômung Poffe in 2 Ahlen von Henri Moulih, und Ebarvai

Hiercuf : Mufikalisch-de?lamatorische

Abendunterhaltung. von D. Kalish. Neu bearbeitet von H. Graef.

Anfang 7# Uhr.

Friedrich - Mittœoch: Der arme Jonathanu. 3 Akten von Wittmann und Bauer. Dirigent : Hr. Kapellmeister Federmann.

Donnerstag ; Der arme Jonathau.

Dirigent : Anfang 62 Uhr.

Anfang 7 Uhr. Labiche und Gontdinet.

Anfang 7 Uhr. (Natha1; Hr. Wüllner vom Hof-

siten, Beleuhhtungs8effecten :c.

auf der

Pferden. Anfang 7F Uhr.

4 Adolph Ernst-Theater.

ständig neuen Kostümen.

Der Garnisous- Butda,

Anfang (h Vhr

Mittwoch: Sodoms Thomas-Theater.

Direkiion: Emil Thomas.

j 13, Male, Lustspiel in Mädchenschule.

Seilige. scar Blumenthal.

In Scene geseß! Anfang 73 Uhr.

E Concerte.

Concert-Haus. Mittwoch: KarlMeypder-Concert. Ouv. „Friedensfeier“, Reinecke. „Phedra“, Massenet. „La Belladora“, Span.

Macabre“ y. Saint- Soëns, „Sentires Flenres“, Walzer von Wald- teufel. Phantasie a. d. Op. „11 Trovatore“, Verdi.

onnerstag: Z. 1. Male: Telephon, Amt VUx. | Anfang 7 Uhr. Posse mit Gesang in 3 Akten von Antony Mars und Maurice Desvallières. Deutsch von Herm. Hirschel. Musik von Gastoa Serpette.

Mittwoh: Zum lezten hundert Köpfen.

„Der Zweikampf“, Herold.

Gesangs-Burleske in 1 Akt | Tanz von Nehl. „Danse

Pit O 4 De t j i Theater. Pianisten Hrn. Theodor Pfeiffer Operette in Musik von geseßt von Julius

Wilhelmstädtisches

In Scene

wissenschaftlichen Theater. zettel.

Residenz-Theater. Direktion : Sigmund Lauten- berg. Mittwoch: Zum 8, Male: Besuch uach der | 7 ; Hochzeit. Lustspiel in 1 Akt von Alexander Dumas. 74 Uhr: „Auf Helgoland, oder : Ebbe und Fluth“, gr, In Scene geseht von lungen mit National-Tänzen (60 Damen), Aufzügen 2c.

Donnerstag u. folg. Lage: Dieselbe Vorstellung.

Belle-Alliance-Theater. Mittwoch: Zum | dem: 6 Trakehner Rapphengste, an eh

69, Male mit durhr3eg neuer glänzender Ausstattung an Dekorationen, Kostümen, Ballets, Waffen-Requi-

Bühne Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

sind aus dem Atelier der Herren In Scene geseßt von Adolph Ernst.

itag: Q in 3 (4 Bildern) von Alexander Bisson. a An pLOR A N Louis Gregh. Frei bearbeitet von Richard Genée, Sonnabend: Zum 1. Male; Eine Geldheirath. Schauspiel in 4 Akten von Guftav Schwarz;kopf

und C. Karlweis.

vom Direktor

Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

Sing - Akademie. Mittwoch, Abends 74 Uhr:

Concert von August Bungert unter Mitwirkung der Ida Seegert und des

Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde.

Am Landes - Ausftellungs - Park (Lehrter Bahnhof).

Geöffnet von 12—11 Uhr. Täglih Vorstellung im Näheres die Anschlag- | Aktien uud Aktiengesellschafteu) für die Woche

Circus Renz. Karlstraße. Mittwoch, Abends

bydrologishe Ausstattungs-Pantomime in 2 Abthei-

Bootfahrten, W%Wasserfällen, __inscenirt vom Dir. E. Renz. Kunst- \{chwimmerinnen drei Geschwister Johnson. S({luß- Tableau: Grande Fontaine Lumineuse, in einec Höhe von mehr denn 80 Fuß ausftrahlend. Außcr-

u. vorgef. von Hrn. Franz Renz. ohe Schulen, geritten von den Damen Frls. Clotilde, Oceana Renz, Vidal u, der jungen Helga

Jung-Deutschlaud | Laaer, i See. s Ausftattunas-Zeitbild in 4 Hager, Mlle. Theresina in ihren sensationellen (7 Bildern) von Ernft Mitt În 6. Bilde: Wirk: Leistangen auf dem 20 Fuß koÿen Drahtseil.

3 Athleten zu Pferde v. d. Gebr. Briatore. Die großartigen Tremplinsprünge über 2, 4, 6, §8 u. 10 Pferden m. Doppelsaltomortales v. den besten Springern. Austreten der Reitkünstlerin Mle. Marie Chiarini, sowie d. Parforcereiters Pierre, d.

von lebenden

Mittwoh: Zum | Saltomortalesreiters Mr. Adolf Delbosg 2c. Mittwoh: Der Gar- | 37. Male: Der große Prophet. Gesangsposse in | Komisde Intermezzos v. sämmtl. Clowns. Täglich: 4 Akten von Leon Treptow. Couplets von Gustav

SBörß. Musik von Gustav Steffens. Die neuen Dekorationen

„Auf Helgoland“. Mit voll- B

Wagner und

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Anna Rimpau mit Hrn. Privalt- dozent Dr. Kurt Rümker (Schlansteckt—Göttingen).

Zum | Verehelicht: Hr. Ceremonienmeisier Alexander Graf von Keller mit Jenny Gräfin von Keller (Stedten.) Hr. Lieut. Heinri von Brandt mit Frl. Mika von Kleist (Rheinfeld). Hr. Rittergutsbesitzer Max Klettner mit Frl. Agathe von Shuckmann (Glößzin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Prem -Lieut. von Bose I. (Hannover). Hrn. Regterungs-Aff essor Joachim von Lamprecht (Berlin). —- Hrn. Frhrn. von Seckendorff (Brodelwißz bei Raudten). Eine Tochter: Hrn. du Bois-Lukoschin. Hrn. Hauptmann von Niebelschüß (Metschlau).

Gestorben: Hr, Gerihts-Assessor Otto Mellien (Berlin).

Musik von (Emil Thomas,

Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor. Berlin:

Verlag der Expedition (Sch olz).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen (eins{ließlich Börsen - Beilage),

sowie die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent lichen Auzeigers (Kommauditgesellschaften auf

vom 28, September bis 3. Oktober 1891.

: E rsffe Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 2353. Berlin, Dienstag, den 6. Oktober 1892

| E . Rey

Deutsches Neich. dreißig Jahren nach dem Rücfzahlungstermine nicht erhoben werden

lche in der Zeit Zuckermengen E en na g nas I gle Lleriine nit E Le vom 26, : i f ; ; l nten der Sta üsseldorf.

s 30. September 1891 innerhalb des deutschen Zollgebiets mit dem Anspruch auf Steuervergütung biditcles Anla D Ia E B, gi A ober ver-

riNt der §8. 838 und ff.

abgefertigt und aus Niederlagen ege ü j Tat gen gegen Erstattung der Vergütung in den inländischen Verkehr zurückgebracht worden sind. der Civilprozeßordnung vom 24, März 1879 (G.-S. S Bt

[710: Rohzucker von mindestens 90 Proz isati ini ins\cchei 90 Proz. Polarisation. Y Proz. Polarisation und raffinirter Zucker von unter 98 aber mi Linsfceine können weder aufgeboten noch für kraft] ä 7 / mens 1 Das joll Demijenigen, welcher den Verlust Un O

: Kandis und Zucker i i i TFZhrt + s sogenannte Crystals 2c. B in weißen vollen harten Broden 2c., oder in Gegenwart der Steuerbehörde zerkleinert, S M en fattahabi Wungsfrist Sinsfhele, peverwaltung an- , ur Vorzeigung

12: Aller übrige harte Zucke : / S lege lelhesWeines od i 2 | Krystall-, Krümel- und Mehblform den mindestens 98 Vos Polarisation E E n nidit L Lertibrungticit, der Geiras er angetnelbeten, bis dabin g i i nir vorgelommenen Zinsscheine gegen Quittu- j i Mit diesem S Me halbjährlihe Binsf net 0 G _ - aus ; die ferner i Ü - jährige Zeiträume ausgegeben wen E na Mei O s A E der Stadtkasse in Düsseldorf aeaon P l l l r der alteren Zins\{einrei i ee E Ba tn O der Anweisun, o E Le A E den talfndi/den Berke Vorzeigung ent S Anleibescheines, \ofern defsen t i ur Sicherheit der hierdurch eingegan e i die Stadt Düsseldorf mit ihrem Vermögen und mis Runge haftet

Mit dem Anspruch auf Steuervergütung

wurden abgefertigt : Aus öffentlichen Niederlagen

oder Privatriederlagen unter

Staaten zur Aufnahme in eine öfent-

bezw. ; ;

jur unmittelb lihe Niederlage oder ein

Berwaltungs-Bezirke. E m ‘Mitversclu

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kraft. 712 Dessen zu U i î s | kg N ori, R Ausfertigung eigenhändig unter- ffel N E | E O O rovinz Westpreußen . 35000 271 bea Der Ober-Bü i 10 E er Dder-Bürgermeister. e Ta ; E 25 351 S L 2 115 990 Kontrolbeamter. (Eigenbändige A s E Demmer þ 688618| 760868) 93882 44 637 ; Posen E S E Anleihe Bierungsbezirk Düsseldorf. Sil, enr der {warzb. E 2 Es : e 008 S Dai hein nterherrschaften . . , .| 176772) 178119) 9890| 372 e ene der Stadt Düsseldor Sthlebwig-Holstein. . 7826 14236| 57915 ‘99| 51 110 E inf Ba M p 0600 O Sol s E M A O 14290) A A O « O Rheinland . 60000 114548 2 L, 200 000 9 200 Der Inhaber dieses Zi i ä 7 Sa. Preußen 2 057 616| 1293 602 99 142] 1093 881, 229 853 S in der Zeit vom 1. April beceenes empfängt gegen dessen Rückgabe E L L 9 710) Zinsen des vorbenannten Anleihesceines e Si Sahsen . E E 11 074 911 1275 183 D 7 E C L mit Mark 50 Le : - Pfennig bei der Stadtkasse zu Düsseldorf E A E B08 S Düffeldorf, den . . ten 18 O: M O N. N. Der Ober-Bürgermeister. 2 : c 120 050 Kontrolbeamt Bremen 356 215 éser int E Dieser Zins\chein vers : K A : D : j S : 4 741 Ln 605 O LE an N G E R O m deutschen ZoUgebici . , | 77 nmerkung. Di t AaLS R : Hierzu in der Zeit vom “1, August bis 64494) 1 696 867 77 058 | Tann mit Lettern ddes Facsimile- Stem ift des Ober-Bürgermeisters “a e « | 1574889110425 788 He dus

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1284 893 jeder KZi i ; ; E 3 969 442 636849 | d Peenhein mit der eigenhändigen Namensunterschrift eines

Kontrolbeamten versehen werden. 5 254 335| 1517 601| 713 900 Rheinprovinz. Regierungsbezirk Düsseldorf

N 9 | - În demselben Zeitraum des Vorjahres . | 12 219 228/12 871 514| 286 580] 2 695 014] 1 977 332| 63 2771 8 869 059] 390 070| 185 548 N a nwetsjung

*) Die Abweichungen von der vorjährigen Uebersicht beruhen auf natträgli / e träglich eingegangenen Berichtigungen. zu dem Anleiheschei S i Berlin, im Oktober 1891, Buchstabe . e r bee H E h

15, September 1891 Zusammen ._,

23 512 885/12 122 655

Der Inhaber dieser Anweisun ängt 1 i ! g- empfän 1 1A u obigen Anleibescheine die . . . te Rahe von Bieddale DAM zehn Jahre von | bis bei der Stadtkasse zu Jul E er des Anlei seremeltig von dem als solchen sih ausweisenden e Wid i Daf elboif, Leg es agegen N erhoben wird, Der Ober-Bürgermeister.

Kaiserliches Statistishes Amt. von Scheel.

Königreich Preußen.

Privilegium

wegen Ausfertigung auf den J Mie O E e nhaber lautender n üsseld S : d S 8 sseldorf im Betrage von

Vir Wilhelm , von Gottes Gnaden König von Preußen 2c.

Rheinprovinz. Negierungsbezirk Düsseldorf.

Anleiheschei der Stadt Düsseldorf 4 Kontrolbeamter. Anleihe von 1891 „Anmerkung. Die i O 1 E E meisters ; Uber... , Mark Reichswährung. n Withetn n M Enver 1881" nto tee Ae Meamo | Me art ihrer S i G l O ldueins E e rf in S vom .,. ten 189 ., M ; S s breite unter den beiden Latten e ult u E vom 11. August 1891 beschlossen hat, die für Kanalbauten, für n M E S a A E ) ne abzudrucken: E . « «ter Zinsschein.

N N

: Namensunterschrift des Ober - Bürger» R tod n de I e elta : Stempel U unterschrift eines Kontrolbeamten Ver féhai der ccigenhändigen Narnaens-

. « «ter Zinsschein. Anweisung.

runbertwerb Und de B u einer w it Ü Au G und d B ckch U d a ordneten ammlun d Í n a ? ¿we en höheren Bürgerschule T S d d B u un eines Feuerwehr - Kasernements, für den Bau eines v 9 A j 1891 g ene E A Mer (neen A st O om . un , om C S n I N ugu J 14. h

Theater - Dekorations Magazins : - Magazins, zur uni i usse zur Ausführung der Eisenbahnlinie Ori En QUIGdIA wegen Aufnahme einer Schuld von 2 400 000 bekenut sih d Ur } unterzeichnete Ober-Bürgermeister Namens der Stadt Düsseldorf

é ; 0e 5 n er NRheinwerft- Erbreiterung not jz 1 c) i e ür i n nyater î L ) un r er zu etne r „Lar s

ir auf den Antrag dec | l l gedahten Gemeindevertretung, S „zu diesem Zweck auf jeden Inhaber lautende, mit Zins- ed t brliE U L s G n

[etnen versehene, Seitens der Gläubiger unkündbare Anleihe- Die Rüchahlung der ganzen Shuld von 2 490 000 fol T7 De ch 490 erfolgt

Etwas zu erinnern i: gefunden hat, in Gemä g U / ) E Juni 1833 zur Ausstellung von Raletbescbolen ae Feleves Ciner Million zweibundert tausend Mark und wenigstens ein P ï n 2400 000 „6, in Buhstaben: Zwei Millionen vierbundertta: k des Restbetrages von Einer Million zweihunderttausfend Ma A Me | Zuwachs der Zinsen der eingelösten Anleihescheine gebildet wird, “Die

Mark, welche in f n folgenden Abschnitten: 1000 000 zu 2000 M Ausloosung geschieht in dem Monate Mär eden B 1 000 000 E 00 D A A U E a E O M r, E l d! l er au ämmtliche nochf{im Umlauf befindli Anleihe- | für den ( i : i : ¿usammen 2400 C00 scheine auf einmal zu kündigen. Die dur die rfiäcrie Tiede au M E ‘Auguse 1901 fan08, nad dem anliegenden Mr: j ; ersparten Zins R E Sgung | amt hat auf diese Beschwerde unter dem 10. August 1891 fol pad dem can n Muster gitiafertlgen, l L e Le Zin e A E oe zu. : , | des ausgeführt: Der Auffassung des Vorstandes ha Inoalte ti atsjahre 1894/95 ab 1 it eri0ojung oder Ankaufs jährlih vom | Monate vor dem Termine v een Anelbescheine werden drei | und Altersversiherungsanstalt N. N wonach in denjeni Fällen, in l | e / 5 , e è der Einlösung unter Bezeichnung ihrer | wel e ! Ü n Versicherten und i Noguen in taltjabre 194/05 0 N walde cla mut C A Drolet | B d nin , Gir Q ( g thr velhen andere Personen für den Versicherte 4 , ¿weihunderttausend Mark d ; aen, Kummern und Beträze, sowie des Termins, an welchem | \elben den Anf | Bewilli iner Rente gemêß & 72 Ls rozent des Restbet G; arl Und wenigstens ein | die. Nück;ablun ‘folgen foll, 8fentlih be j g eiben den Anspruch auf Bewilligung einer Rente Î Mark unte: Q etbetrages von Einer Million zweihunderttauscnd | jeni ¿Uung erfolgen foll, öffentlih bekannt gemabt. Jn den- | Invaliditäts- und Altersversi : : i bee Bott, ; ter 2y s E E LATDI junderitause jenigen Fällen, in welchen die Tilgung dur Ank Q L 19, und Altersversiwerungögeseßes anmelden, dezr Vorst ilgen sind Zuwachs der „BDinfen der eingelösten AnleibesGeine zu | scheinen bewirk rc agung dur Ankauf von Anleihe- pg egt ist, einen Nahweis über das : ditver, Genehmigu1 dur gegenwärtiges Privilegium unsere landesherrlihe | B ads ewirkt worden ist, wird dieier Ankauf unter Angabe des hä!tniß zu fordern, wird diessei ibi gestimmt Der Ee , v4 ? - L L S) a 1Tton n 1 on L J ( '7 ; S unan a n : Wirkun gung ertheilen, Die Ectheilung erfolgt mit der rechtlicen ‘elrages der angekauften Anleihescheine, alsbald nahdem der Ankaur | aut füc den Fall, daß die Anmel ruGs „im Aust bery 10, daß ein jeder Inhaber dieser Anleibesche! reli erfolgt it, bekannt gemacht. Diese Bekanntmachungen erfolgen in | de bert S Aa R OUNI ces Anspruchs „im Auftrage f rvorgegangenen R E l M D E dem „7Deutschen Reichs- und Preußischen Staats-Anzeiger“, vorfiiae Nen S A e ndoporlauve erfolgt: Die Gemeinde- Dur Uebertragung des Eigenthums verpflichtet ju fel e | dem Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Düsseldorf und den; | und cs Fan das wirkliche Vorliegen eines Auftrages bez Fenn i ¡tet zu sein. „Düfseldorf'er Anzeiger“. Geht eines dieser Blätter ein fo wird an anwärters E n bloß Bait D E C j da nwärt e Seéhauplung des angebli beauf-

Urch vorstehendes Yyitls=t Rechte Dritto, „gendes Privilegium, welches Wir vorbebaltli sen S j Dro eden ivileg ; C ebaltlich der dessen Statt v Statio N j Anleihe ter ertheilen, wird für die Befriedigung d Sul dessen Statt von der Stadtverordneten-Versammlung mit Genehmi- .| tragten Gemeindevorst ili nommen Me eine Eewährleistung Seite gung der Snhaber der | gung des Königlichen Regierungs-Präfidenten zu Düsseldorf oi agen Semeindevorstandes nit ohne Weiteres e ei uten, c währleistung Seitens des Staats nicht über- Blait Lestiruint. gL- Pra: n zu Düsseldorf ein anderes Gia E O Fein sind die Fälle, Ra Bie N L i i : L E j Ce! Ln CevOTIian n amiliwer Et Cn] ft eine Verkl be i ist dio és 0 Lolhergestalt das Kapital zu entrichten UAnspruchserbeburg des Versen E, R TuA zee s L e L Ebe D, an P E 1. Dftober | Unterkreuzung der Verhandlung durch den Versicherten I ry \eu ere ; ier Proze rlih verzinst, bierbei genießt 8 Be: Behs if fentilben A l reli t i vterbei genießt er ais Beamter (Bek ör if öffentli bloße Rüeal zun lia len E des Kapitals erfolgt gegen | Glauben, Das Gleiche findet statt Ora hit euoViA E dieses Anleihesheines bei der Stadtkasse Ae eehungGwelle gemäß §. 161 des Invaliditäts- und AltersversiGerungsgescu ti: ‘ine i der S e pl &Ulleldors, und zwar | Unterschrift des Arbeitachers Hoa) bens9 E é ai % L E , ( rift des Arbeitgebers be, rbens: j e dit für Cin Me Fälligfeitstermins folgenden Zeit. öffentlichrechtlihen Natur ber A Su liditék aa Al e nd E Aebbrienn Bie sbe apitals eingereichten Anleihescheine versiherungsgeseß beruhenden Fürsorge der Sl e A A M E ge blendén Zins N Or n, daß die Gemeinde- und Armenverbände A In trü bur die fehlen nf V etrag vom } Falle des §. 35 des Vnvaliditäts- 5 j : Kapital abgezogen, Die gekündigten Kapitalbeträge, welhe innerhalb jte nur ihre eigenen ete wahrnehmen, eeaoe ep erungdgeseyes, t8- , e n Amis

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Vescheide und Beschlüsse des Reichs-Versi i t Î - erungsLamts8, Abtheilung für Juvaliditäts- und Alter tee,

j 56) Eine uatere Verwaltungsbehörde hatte bei

Versicherungamt darüber Beschwerde aesübrt,. daß der E A oa Invaliditäts- und Ultersversicerungsanstalt in dem Fle 208 C emeindevorstände im Auftrage der Rentenanwärter für dieselben en Anspru, auf Altersrente bei der unteren Berwaltungsbehörde ans gemeldet hätten, die Vorlage einer Bollmacht des Rentenanwärters

Ürkundli ; be dli unter Unserer H3{fteigonbZabt é nedrudt L „Ur nserer Höchste ; v ut 9 eini Koniglichen a R AUQUE und He eh 4 t : g M Hauptquartier Mübhlhaufen, den 17. September 1891.

Zuglei für den Finanz-Minifter : Herrfurth, :